Extremitätentrauma beim Kind Präklinische Versorgung · Offene Fraktur Grad I Hautdurchspießung...

Preview:

Citation preview

ExtremitExtremitäätentraumatentrauma beim Kindbeim KindPrPrääklinischeklinische VersorgungVersorgung

Christian SchallerChristian Schaller

Abteilung für Unfallchirurgie

und Sportorthopädie

• Grundprinzipien der präklinischen Frakturversorgung• Fallbeispiele• Klinische Fälle Kindertraumatologie

alpines Gelände

Erstversorgung:„Möglichst gut“ „Möglichst schnell“

Pedant Hektiker

„Play and stay“ „Load and go“

Untersuchen, Ansprechen

Ruhe ausstrahlenABC des ATLS

Abgeschirmt arbeiten

Klare Strukturen, Teamleader

Offene Fraktur

Grad I Hautdurchspießung von innen

Grad II Hautwunde unter 10 cm

Grad III Hautwunde über 10 cm, Gefäß/Nervenläsion

Grad IV subtotale od. Amputation

Sekundärer Weichteilschaden

• Abhängig von• Grad• Dauer• der Fehlstellung

Schienung unter Zug und Gegenzug in achsgerechter Stellung( Böhler )

Handextension - Stiefelgriff

SchmerzSchmerz

• Schmerz ≠ Frage des Komforts

• Schmerzbekämpfung ist eine wesentliche Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und zur Steigerung der UeberlebenswahrscheinlichkeitM. Kalkum in „Der Notarzt“ 10/1994

• Indikation für eine Analgesie muss gegeben sein

AnalgesieAnalgesie MethodenMethoden

• Konservative - Beruhigung und Führung des Patienten durch Kommunikation- Lagerung- Schienung- Wärmezufuhr, Schutz vor Auskühlung- lokale Kühlung

• Chirurgische- Reposition

• Medikamentöse - cave: Nebenwirkungen

• Kombination- Beispiel: Kleinkind, Schulter- oder OSG- Luxation, oral / i.v. / nasal

Arbeiten im Gelände

Druckentlastung (Reposition) ist bei offenen und geschlossenen Frakturen und Luxationen

vorrangigvor der Gefahr, Gefäßverletzungen zu setzen oder Keime in die Wunde zu verschleppen

Kompartmentsyndrom nach Femurfraktur

Klinische Versorgung zeitabhängig

Gelenknahe Fehlstellung

Luxation

Luxationsfraktur

Reposition nach Campell

RepositionReposition

• Immer genau untersuchen• Dokumentation Durchblutung, Sens., Mot.• Grundsätzlich ALLE dislozierten

Extremitätenverletzungen reponieren• Prinzip Zug und Gegenzug• Spezielle Verfahren bei der Schulterluxation und bei

OSG- Frakturen

Welches Schienenmaterial ?

Reposition ? Schienung Definitive Versorgung

SchmerzarmeLagerung

achsgerechtZug-Gegenzug

anatomischoperativ ?

AnalgetikaAnalgetika

• NSAR • Ketamin / Valium• Opiate (Dipidolor, Fentanyl, Mo, Valoron - Tropfen)• Intubationsnarkotika (Fentanyl)

DislozierteDislozierte Unterarmfraktur mit DurchblutungsUnterarmfraktur mit Durchblutungs-- und Sensibilitund Sensibilitäätssttsstöörungenrungen

ValoronValoron SedationSedation und und AnalgesieAnalgesie beim unkooperativen Kindbeim unkooperativen Kind

Nur Dynamik führt zum Sieg

Sprünge

Geschwindigkeit

Material

Fun

RasanztraumaRasanztrauma

Laufende Statistik Ski/SB Kind GAP 09

253Gesamt47206Summe123104

155

96

387

5108

099

31310

32011

62212

51113

62714

92715

12116

32217StationärAmbulantAlter

Verletzungen

Epiphysenverletzung

US-Fraktur

Adoleszenz

Kleinkindalter

Jugendalter

Übergangsfraktur

Schulkindalter

Eminentiaausriss

Spezielles Vorgehen ?

• Fremdanamnese bezüglich Unfallmechanismus• Einbeziehen der Begleitpersonen/Eltern• Analgesie, Antiemeticum• Reposition der Fraktur/Luxation• Dokumentation D,S,M vor und nach Reposition• Schienung• Schonender Transport (Headset, Mutter)

Knochenbrüche

Wirbelsäule

Luxationen

Bauch

Brustkorb

Pfählung

offene Wunden

Amputationen

Knochenbrüche

Wirbelsäule

Luxationen

Bauch

Brustkorb

Pfählung

offene Wunden

Schädel

11j.,m.

Knochenbrüche

Wirbelsäule

Luxationen

Bauch

Brustkorb

Pfählung

offene Wunden

Amputationen

Knochenbrüche

Wirbelsäule

Luxationen

Bauch

Brustkorb

Pfählung

offene Wunden

Schädel

11j.,m.

Recommended