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GEMEINDE TAMM Stadtentwicklungsplanung

Sept.2011

Folie1

STADTENTWICKLUNGSPLANUNG TAMM

Bürger–Info 28.09.2011 / Bürger–Workshop 08.10.2011

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Kräfte bündeln

Stadtentwicklungsplanung Tamm Infoabend Bürgerworkshop, 28.09.2011

Verband Region StuttgartUlrike Borth – Referentin für Siedlungsplanung

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Akteure der Raumordnung

EU

Bund

Land

Region

Gemeinden

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Wer bestimmt die Regionalplanung?

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Entwicklungsziele des Landes– Nachhaltigkeit –

ökologisch Freiraumschutz Klima ökonomisch ausreichend Gewerbeflächen wirtschaftliche Effizienz sozial gleichwertige Lebensbedingungen Interessensausgleich

Umsetzung durch die Region

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Region Stuttgart

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Region Stuttgart

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Siedlungsflächenentwicklung

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Pendler in der Region Stuttgart

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Aufgabe / Ziele der Regionalplanung

Konkretisierung der Landesplanung in Teilräumen des LandesRegionalplan: berücksichtigt die bestehenden Planungen der KommunenBauleitplanung (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan) der Kommunen: beachtet die regionalplanerischen Vorgaben

Umsetzung durch…effiziente Struktur S-Bahn Versorgung / Handelabgestimmte Siedlungsentwicklung

ausreichend Flächen für alle KommunenFreiraumschutz / Klima

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S–Bahn – Betrieb und Ausbau

S-Bahn – Rückgrat der Siedlungsentwicklung Vorteile: Pendler, CO2, Erreichbarkeit

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Leitlinien „Dezentrale Konzentration“

Starke Achsen entlang der S-Bahn Ausrichtung / Bündelung der Siedlungsentwicklung Sicherung zusammenhängender Freiräume

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Regionalplanerische Rahmenbedingungen Tamm gute wirtschaftliche Entwicklung der Region Bereitstellen von Wohnraum für Arbeitnehmer erforderlich

Lage an der S-Bahn gute Erreichbarkeit Arbeitsplatz, Ausbildung, Service Sicherstellung der hochqualifizierten Beschäftigungsstruktur der Region Lebensqualität Basis für Weiterentwicklung der Gemeinde

Lage im Verdichtungsraum und Siedlungsbereich

Gemeinde im Siedlungsbereich alle Gemeinden: Eigenentwicklung stärkerer Zuwachs an Wohneinheiten Berücksichtigung von Wanderungsgewinnen (Wohnen und Gewerbe)

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Regionalplanerische Rahmenbedingungen Tamm

Vorrang von Baulücken / BrachflächenErfassung von PotenzialenAuseinandersetzung mit Verfügbarkeit / Nutzbarkeit

entsprechende Dichte erforderlich (60 Einwohner / Hektar, im Wohnungsbauschwerpunkt 90 Einwohner / Hektar) Flächenersparnis

Einzelfallbetrachtung zusätzlich z.B. demografische, strukturelle oder städtebauliche Sonderfälle (z.B. Geburtenüberschuss, Einpendlerüberschuss)

Demografische Entwicklung beachten

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Regionalplanerische Rahmenbedingungen TammDaten: Statistisches Landesamt

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Schwerpunkte des Wohnungsbaus Siedlungsentwicklung entlang der S-Bahn Leistungsfähiger Nahverkehr Schaffung ausgewogener Siedlungsentwicklung in allen Teilbereichen

Voraussetzungen Siedlungsbereich „Gunstlage“ (z.B. Topographie) Unmittelbare Nähe zu S-Bahn-Haltestelle

Flächensicherung Konzentration der Siedlungsentwicklung (Dichte) Ausschluss anderer raumbedeutsamer Nutzungen Strategische Reserve des Regionalplans: ca. 40.000 WE als

Vorsorgeplanung

Strategische Umweltprüfung im Rahmen der Regionalplanfortschreibung durchgeführt

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Keine Berechnungsmethode wie beim Wohnbauflächenbedarf

Bedarfsbestimmung an örtlichen Gegebenheiten orientiert z.B. Nachfrage von Gewerbebetrieben aber: Unterscheidung Eigenentwicklung / Siedlungsbereich

Nachvollziehbare Bedarfsermittlung

Vorrang Innenentwicklung (Z) Erfassung Potenziale Auseinandersetzung mit Verfügbarkeit / Nutzbarkeit

Sicherung geeigneter Flächen

Angebotsplanung ca. 1.000 ha freie Gewerbeflächen in der Region

Gewerbeschwerpunkte für großflächige Ansiedlungen und Bereitstellung von Flächen in Teilräumen

Siedlungsflächenbedarf – Gewerbeflächen

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Regionalplanerische Rahmenbedingungen Tamm

• Lage an S-Bahn• Regionaler Wohnungsbauschwerpunkt

„Hohenstange“• Regionaler Gewerbeschwerpunkt Interkommunales Gewerbegebiet

Bietigheim-Bissingen / Tamm

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Freiraumschutz

• Schutz des Freiraums• Förderung von Projekten durch Landschaftspark• Stadtplanerischer Gestaltungsraum innerhalb des

regionalplanerischen Rahmens Grünzug / Grünzäsur

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„Einzelhandel - was streben wir an?“

Attraktive Innenstädte mit hoher Zentralität

Wohnortnahe Grundversorgung

Kurze Wege – möglichst geringer Verkehrsaufwand

Auch in ländlichen Teilen der Region möglichst gutes Versorgungsniveau

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Einzelhandel – Regionalplanerische Strategie und Handlungsansätze

Schaffung verbindlicher Planungsvorgaben für Einzelhandelsgroßprojekte

Sicherstellung einer übergemeindlichen Abstimmung

Vereinheitlichung der Entscheidungsgrundlagen – Verbesserung der Transparenz

Räumliche Konkretisierung standortbezogener Vorgaben

Verbesserung der Planungs- und Investitionssicherheit für Kommunen und Investoren

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Homepage: http://www.region-stuttgart.org

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Folie23

- Orientierung für die Zukunft- Leitlinien statt fester Leitbilder- Schärfung der Identität- ganzheitliche resortübergreifende Planung- nachhaltige Stadtentwicklung- Transparenz durch offene Prozesse- Beteiligungskultur- Strategie und Handlungskonzept

Entwicklung zentraler Leitlinien und wichtiger Handlungsempfehlungen

Stadtentwicklungsplanung Tamm Ziele

Ziele Quelle: Dr.-Ing. E. Rosenberger

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Folie24

-Finanzkrise: Abhängigkeit von globaler EntwicklungKosteneinsparungenPrioritätensetzung = SynergienNachhaltigkeit im Finanzwesen

-Demographischer Wandel:Verschiebung

Altersstrukturweniger Auslastung

InfrastrukturLeerstandsrisikoBestandsanpassung

Stadtentwicklungsplanung TammBesondere Herausforderungen

-Klimawandel: kommunale KlimaschutzstrategienReduzierung

EnergieverbrauchNutzung erneuerbarer

Energien

Herausforderungen Quelle: Dr.-Ing. E. Rosenberger

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Folie26 Ablaufschema Stadtentwicklungsplanung

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STADTENTWICKLUNGSKONZEPT

kommunale Planungsebenen

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Folie28

ÖRTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

TAMM

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Folie29 Ablaufschema Planungsprozess

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Folie30 Ablaufschema Planungsprozess

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Folie31 Lage in Region

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Folie32 Historische Entwicklung der Siedlungsfläche vor 1700

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Folie33 Historische Entwicklung der Siedlungsfläche bis 1850

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Folie34 Historische Entwicklung der Siedlungsfläche bis 1970

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Folie35 Historische Entwicklung der Siedlungsfläche bis 1980

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Folie36 Historische Entwicklung der Siedlungsfläche bis 2011

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Folie37 Bevölkerungsentwicklung 1740-2011

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Folie38 Einwohner Tamm / Nachbargemeinden

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Folie39 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer je 1.000 Einwohner

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Folie40 Soz.versich.pfl. beschäftigte Arbeitnehmer (VBA) nach Wirtschaftsbereichen

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Folie41 Relation Einwohner – Beschäftigte (Tamm / Nachbargemeinden)

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Folie42 Soz.vers.pfl. beschäftigte Arbeitnehmer 1974 - 2010 (nach Wirtschaftsbereichen)

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Folie43 Pendlerverflechtungen

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Folie44 Entwicklung Wohngebäude / Wohnungen im Bestand

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Belegungsdichte Wohnfläche je Einwohner

Entwicklung Belegungsdichte / Wohnfläche je Einwohner

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Folie46 Bestand an Wohnungen nach der Raumzahl

Quelle: Statistisches Landesamt BW

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Folie47 Baulücken nach Nutzungsart (Stand 07/2011) Quelle: Bauamt Tamm

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Folie48 Entwicklung der Schülerzahlen

Quelle: Statistisches Landesamt BW

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Folie55

Ackerbau

Weinbau

Streuobst

Wald

Siedlung

Landnutzung

Quelle: ÖKOLOGIE.PLANUNG.FORSCHUNG, Ludwigsburg

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Folie56

Schutzgebiete

Quelle: ÖKOLOGIE.PLANUNG.FORSCHUNG, Ludwigsburg

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Folie57

AckerbauLandschaftsbild

Quelle: ÖKOLOGIE.PLANUNG.FORSCHUNG, Ludwigsburg

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Folie58 Analyse 2011 – Querschnittbelastung KFZ/24H Erhebung: Di., 05.04.2011

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Folie59 Regionale Einbindung

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Folie60 Flyer Öffentlichkeit

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Folie61 Arbeitsgruppen 1-5

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Folie62 Zeitlicher Ablauf Workshop

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VIELEN DANK

FÜR IHRE MITWIRKUNG!

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