Greenpeace Open Campaigning Nestle Case

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Open-Campaigning

Gesamtstrategie GreenpeaceViele Probleme sind gelöst. Aber die negativen Megatrendswie Klimawandel und Artenschwund bestehen weiter.

Umweltprobleme in die Öffentlichkeit bringen.Kampagnen üben Druck auf Industrie und/oder Politik aus, erzeugen Handlungsbereitschaft und bewirken sichtbares Handeln. Ziel: Mit Kampagnen Menschen erreichen, die aktiv werden und auch andere zum Handeln mobilisieren. Junge Menschen haben eine besondere Motivation – es geht um ihre Zukunft.

Greenpeace auf Plattformen

Facebook: 7350 Fans seit 2007MySpace: 1930 Freunde seit 2007StudiVZ: Edelprofil seit Januar 2010, 1555 FreundeTwitter: 8460 Follower seit August 2007Youtube: 174 Videos, über 70.800 Besucher, über 1.061.000 Views 2090 Abonnenten Flickr: Start März 2009, in der Aufbauphase

Warum gibt es GreenAction?

Vielfalt immer komplexerer Umweltprobleme steht auch eine Vielfalt von Lösungen gegenüber.Die Umweltbewegung kann den Menschen diese Lösungen zeigen und ihre Umsetzung anschieben. Für Veränderungen müssen wir die Menschen mobilisieren.Wir brauchen dafür eine medienunabhängige Gegenöffentlichkeit.

GreenAction ist unser Hebel dafür

Warum eine Kampagnen-Community?

Für unsere Kampagnen brauchen wir mehr Menschen, die aktiv werden und andere zum Handeln bewegen.Wir müssen dorthin gehen, wo wir die Menschen erreichen. Gerade die Jungen sind immer stärker im Internet. Aus der Vielfalt von Menschen erwächst eine Vielfalt von Ideen. Wir brauchen mehr und schnellere Mobilisierung.

Grundlagen der Community

GreenAction ist überparteilich und unabhängig keine Werbung keine Parteien und Unternehmen

Prinzip des Open Campaigning Für Greenpeace-Kampagnen entwickelt, steht sie Umweltaktivisten mit den unterschiedlichsten Interessen und Hintergründen zur Verfügung. Kampagnen können ständig und von allen – wie in einem offenen Betriebssystem – weiterentwickelt werden.

Stärken der Community

Engagement sichtbar machen (Initiatoren + Unterstützer) GreenAction macht die Wirkung des Einzelnen sichtbar und bündelt die Kräfte von vielen.Die Community zeigt: “Du bist nicht allein!” GreenAction gibt Kraft und bei Bedarf dem Einzelnen Schutz.GreenAction schafft die Verbindung von der Online-Mobilisierung zur Offline-Aktivität und zurück ins Netz.

Unsere Vision:GreenAction kann das Internet politischer machen.

Erfahrungen nach 8 Monaten

5840 angemeldete User (15.4.2010)breites Spektrum der Teilnehmer, die meisten jünger (<25 Jahre) hoher Aktivierungsgrad: 15-20 Prozent der angemeldeten User starten Kampagnen (zurzeit rund 500), Einzelne starten mehrere Kampagnendrei Gruppen: Passive, die ausprobieren / Mitmacher / Campaigner (sehr unterschiedlich in der Professionalität)Organisationen (BUND, Campact) // „Einzelkämpfer“

Erfahrungen nach 8 Monaten

Wie wird GreenAction genutzt?

Nicht nur Online-Aktionen, sondern auch OfflineSchwerpunkte: Klima und TierschutzTrend zum Kampagnen-"Mashup" Aktivisten vernetzen sich untereinanderVernetzung von Aktivisten auch auf anderen Communitieserstaunlich wenige RegelverletzungenUser beteiligen sich aktiv am Verbesserungsprozess

Case: KitKat Kampagne

Fragen?

Vielen Dank!

Claudia Sommer Jan Haase

Greenpeace Germany

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