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gsa_kw05_2011
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3. Februar 2011 | Nr. 5 | 72. JahrgangP.P. 2540 Grenchen
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65
eine Bescheidenheit: ein-drücklich; seine Reife: über-durchschnittlich; seineSchachzüge: genial.
Fabrice Aegerter lässt so mancheneingesessenen Schach-Spieler stau-nen und auch mal verzweifeln,wenn er vom 14jährigen besiegtwird. Fabrice sei ein Ausnahmeta-lent, sagt Andreas Ehrsam vomSchachklub Grenchen. Der 14-jähri-ge Bezirksschüler wurde dort vorzweieinhalb Jahren als erster Min-derjähriger aufgenommen, nach-dem er in der Badi spontan ein paarMänner im Schach «weggeputzt»hat.
Fabrice’s Interesse an Schach wur-de bereits im Alter von sieben Jahrenan einer Geburtstagsfeier eines Ka-meraden geweckt. Seitdem blüht derruhige, besonnene Junge auf, wennvon Partien und Strategien gespro-chen wird. Am 23. Januar am 11. Ba-loise Bank SoBa Rapidopen Schach-turnier in Grenchen heimste er denPreis als bester Junior ein. Ein Port-rät über Fabrice in dieser Ausgabe.
S
Das Schach-Genie
MARTINA NIGGLI
DAS PORTRÄT
FABRICE AEGERTER ist erst 14Jahre alt. Und spielt bereits mitden Grossen Schach. Der Hoch-begabte ist das Ausnahmetalentim Schachklub Grenchen, nurweiss es (fast) niemand.
Schach-Talent Fabrice Aegerter mit seiner Goldmedaille, die er 2009 an derMannschaftsmeisterschaft im Schnell-Schach in Grenchen gewonnen hat.
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Im Streiflicht: Schülerhallenturnier des FC Fulgor inder Doppelturnhalle Grenchen.
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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.gsa-online.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:Vogt-Schild Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,lara.naef@azmedien.chRedaktion:Joseph Weibel, Redaktionsleiterund Martina Niggli, 032 652 66 65,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,redaktion@grenchnerstadtanzeiger.chInseratenverkauf: Vogt-Schild Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 60inserate@grenchnerstadtanzeiger.chDruckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 SubingenInserateschluss: Mittwoch, 12.00 UhrInseratepreis: www.gsa-online.chmm sw CHF -.75 / mm farbig CHF 1.15Stellen: mm sw CHF -.90Immobilien: CHF -.85alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Auflage WEMF-beglaubigt: 21 653 Ex.Copyright: Vogt-Schild Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglieddes Regional-KombisEin Produkt der
Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG,AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Ver-triebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche ZeitungAG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG,Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG,Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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300 Kinder im Fussball-FieberIM STREIFLICHT
ie ein Blitz saust derJunge im Fussballdressvorbei; die Turnhalle istgefüllt mit erhitzten Ge-
sichtern. Das FC Fulgor-Schülertur-nier in der Doppelturnhalle Grenchenist ein friedlicher und überaus belieb-ter Anlass - seit 19 Jahren. 47 Teams,300 Kinder und rund 1000 Besuche-rinnen und Besucher ist die Bilanzvom vergangenen Wochenende.
«90 Prozent der Teilnehmer», soOK-Präsident Mario Bernasconi,«sind Grenchner Schüler der 1. bis 7.Klasse». Das traditionelle Schülertur-nier zieht aber auch immer Auswärti-ge nach Grenchen. «Gewinner sind alljene, die mitmachen», sagt Bernasco-ni. Die Stimmung war jedenfalls wäh-rend den beiden Turniertagen hervor-ragend und das trübe Wetter locktenoch mehr Zuschauer in die Doppel-turnhalle. Die Helfer der Festwirt-schaft hatten alle Hände voll zu tun.
W
Für Sie UnterwegsJoseph Weibel
Martina Niggli
Sie stehen stellvertretend für 47 teilnehmende Mannschaften, 300 Kinder und gesamthaft 1000 Personen am 19. FC Fulgor - Schülerturnier in der Doppelturnhalle.
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Bettlach und Schnottwil im Bild (links): Patrick Marti, Pascal Schwab,Robin Marti und Pascal Schluep.
Weiss und heiss (links): Yan Hegelbach, Leandro Arcorace, LinardBaerel,Samuel Kohli, Joël Rüefli, Jetmir Zairi, Livia Donato (kniend).
Während das dritte Kind Fussball spielt, posieren Regula (links) undReto Schwab mit Sohn Philipp und Tochter Jasmin.
Frauenpower pur und den FC Smileys repräsentierend (links):Sina Rossel, Lea Meier, Melanie Wettmann und Lorena Riedwyl.
Wenn die Väter mit den Söhnen (links): Augusto Fabbro mit SohnCristian, Timo Castrini mit Papa Rodi Castrini.
Beobachten gespannt, wie ihr Enkel um Tore kämpft (links):Margrit Choffat mit Gatte Eric.
Feuern ihre «Gspänli» der 6. Klasse an (links): Arina Gorana, LeilaHofer, Rael Csatlos und Samira Veseli.
Gastgeber:FC Fulgor Grenchen.Teilnehmer:300 Kinder, Eltern und AngehörigeStimmung:Ausgelassen und sportlich.Highlight: Rangverkündigung am Sonntagmachmittag.Gesprächsthema: Die 20. Austragung im nächsten Jahr
OK und Sponsoren: OK-Präsident Mario Bernasconi (rechts), Urs Neu-haus (Sponsoring), Rolf und Claudia Bieri (Bieri & Co. AG, Grenchen)
Ihre Seite
Wollen auch Sie Ihren Event und Ihre Gäste ins Bild und ins richtigeLicht rücken?Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die Konditionen.Telefon: 032 652 66 65 oder 032 654 10 60.
DIE FAKTEN
Frauennachmittag in der Doppelturnhalle (links): Die Grenchnerin-nen Yvonne Grichting und Karine Goranin
Superkicker und FC Schelling (links): Rico Candria, AlessandroNiederhauser, Luca Luterbacher und Alex Serratore.
Die Aktiven hinter der Theke (links): Paul Affolter, Ruedi Straub,Walter Strausak und Werner Kocher.
4 Menschen Donnerstag, 3. Februar 2011 | Nr. 5
6 Büren / Seeland Donnerstag, 3. Februar 2011 | Nr. 5
2. Wirtschafts-Apéro in PieterlenSTREIFLICHT
urchwegs optimistischeTöne am 2. Wirtschafts-apéro der Gemeinde Pie-terlen. Nach 2005 lockte
die Behörde gut 100 Besucherinnenund Besucher in die Mehrzweckhallezu einem interessanten Referat vonClaude Maurer, leitender Ökonom derCredit Suisse. Er führte zwar die An-wesenden zeitweise durch ein Wech-selbad der Gefühle, verbreitete aberOptimismus: «2011 wird ein gutesWirtschaftsjahr».
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Für Sie unterwegsJoseph Weibel
Martina Niggli
Gemeindepräsidentin Brigitte Sidler machte beste Werbung für ihr Dorf: «Pieterlen ist lebendig, hat einenattraktiven Steuerfuss und ein tolles Kultur-, Freizeits- und Vereinsangebot.»
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Gemeindevertreter (links): P aul Bertenghi (Sozialdienst), ChristianZumstein (Gemeindeschreiber) und Finanzer Michel Sassanelli.
Gut gelaunt (links): Alexandra Moser, Pietro Canal und Ulrike Scholl(Gattin des Vize-Gemeindepräsidenten).
Gastgeber: Gemeinde Pieterlen.Gäste: Vertreter aus Industrie, Gewerbe und Politik aus der Region.Highlight: Referat von CS-Ökonom Claude Maurer.Wichtigstes Gesprächsthema: Die intensive Bautätigkeit in Pieterlen.Apéro: Herrlich mundender Apéro riche.
Frauen-Power (links): Andrea Roch, Heidi Aeschbacher,Patricia Bianco (rechts) mit Hans Peter Scholl.
Ihre Seite
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Gastgeber und Referent (links): Vize-Gemeindepräsident MartinScholl, Präsidentin Brigitte Sidler und Claude Maurer (Credit Suisse).
Gute Stimmung genossen (links): Andreas Keller (Biel), DorotheaSchlapbach (Leubringen) und René Schlauri (Biel).
Der neue Bieler Stadtpräsident Erich Fehr gab sich einStelldichein (rechts),im Bild mit Ulrich Gribi (Büren).
Nr. 5 | Donnerstag, 3. Februar 2011 Grenchen 7
r erscheint schüchtern, ab-wartend und bescheiden.Dabei hat Fabrice Aegerterjeden Grund, stolz auf sich
zu sein. In Schachkreisen gilt er alsAusnahmetalent, in seiner Bezirks-klasse als hochbegabt.
Kaum nimmt man das Wort«Schach» in den Mund, sprudelt der14-jährige Bezirksschüler nur soheraus: «Das erste Mal Schach ge-spielt habe ich an der Geburtstagspar-ty eines Klassenkameraden. Ich warsieben.» Aussergewöhnlich. AusInteresse wurde Leidenschaft. AusLeidenschaft Erfolg.
«Mein erstes Schachbrett über-nahm ich vom Grosi», erzählt FabriceAegerter. Im Alter von neun trat erdem Jugendschachklub Grenchen bei.Bereits nach einem halben Jahr reisteer für acht Tage das erste Mal vonZuhause weg - in das Schach-Lager inKandersteg. Doch Fabrice wolltemehr. Vor zweieinhalb Jahren wurdeer als erster Minderjährige im Schach-klub Grenchen aufgenommen. «Daswar Zufall», erklärt der Mathematik-und Physik-Fan. Seine Mutter GiselaAegerter fügt hinzu: «In der Badi saher vor einigen Jahren ein paar ältereHerren Schach spielen. Er stieg mitein - und putzte sie alle weg.» Ob erdenn keine Hemmungen habe, gegenÄltere zu spielen? «Nein», grinst Fabri-ce, «Eher umgekehrt.» Jeden Diens-tagabend trainiert er mit Erwachse-nen, den Freitagabend widmet er dem
E
Schachausbildungs- und Förderpro-gramm im Jugendschach. Dort lerntder Nachwuchs die Strategien zu ver-bessern, Analysen vorzunehmen undsimultan zu spielen. «Ich schreibe mirjeden Schachzug auf», so der Bezirks-schüler. Er liest auch Sachbücher, stu-diert die Bilder und spielt das Be-schriebene auf dem Brett nach. Er seinie zu müde, um zu spielen, betontFabrice.
Um sein Talent wird der junge
Grenchner des Öfteren beneidet. Kei-ne schöne Erfahrung für einenJugendlichen. Nichtsdestotrotz gehörtseine Leidenschaft dem exotischenSport Schach. «Das Schönste daran istdie Geduld, die man in Anspruchnehmen darf. Ich überlege gerne undlange», beschreibt Fabrice. Der Reizsei, nicht zu wissen, was kommt. Undseine Strategie? «Angreifen, wenn derandere Fehler macht», grinst er. DasSchwierigste für ihn seien die schnel-
len Schach-Partien. «Weil man kaumZeit zum Überlegen hat», so dasAusnahmetalent.
Fabrice Aegerter hat bereits einigePreise eingeheimst. 2009 eine Gold-medaille und vor zwei Wochen denPreis als bester Junior am 11. BaloiseBank Rapidopen Schachturnier inGrenchen. Andreas Ehrsam vomSchachklub Grenchen ist überzeugt:«Von Fabrice wird man noch vielhören.»
GRENCHEN Der erst 14-jährige Fabrice Aegerter gilt als Ausnahmetalent unter den regionalen Schachspielern. Er ist Mit-glied in zwei Schachklubs und heimst an Schachturnieren regelmässig Preise ein.MARTINA NIGGLI (TEXT, BILDER)
Angriff zur Verteidigung
Fabrice Aegerter mit seinem liebsten «Spielzeug», dem Schachbrett. Er bereitet gerade einen Schach-Zug vor.
NEWS
Das Parktheater Grenchen lädt am Donners-tag , 10. Februar 2011 um 20 Uhr zum Thea-ter «Verbrennungen». Das Spiel handeltvon der 60-jährigen Nawal Marwan, welchebei ihrem Tod ihrem Mann ein geheimnis-umwittertes Testament hinterlässt. Vorver-kauf: Buchhandlung Lüthy + Stocker AG,Grenchen, Tel. 032 653 14 89 oder unterwww.parktheater-grenchen.ch/ticketing.Der Grenchner Stadtanzeiger und das Park-theater Grenchen verlosen 2x2 Gratis-Ti-ckets. Senden Sie Ihren Namen und Adressean redaktion@grenchnerstadtanzeiger.choder via Brief an Grenchner Stadtanzeiger,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen. Einsende-schluss: Montag, 7. Februar 2011.
Die Gruppenstunde des PfadfinderbundesSeeland findet am Freitag, 4. Februar von19 bis 21 Uhr in der Zivili Arch statt.
Von Februar bis März wird im Kultur - Histo-rischen Museum der Telegrafenapparat prä-sentiert, der zuletzt im Bahnhof GrenchenSüd in Betrieb war. Weitere Informationenunter 032 652 09 79 oder info@museum-grenchen.ch.
GRENCHEN
Ticketverlosung
ARCH
Pfadistunde
GRENCHEN
Telegraph - Auftritt
0 Jahre Ehe hätten eigentlicheinen Oskar verdient.Durchschnittlich jeder Zweiteträgt den schweren Rucksack,
wo auch eine Scheidung zum Gewichtbeiträgt. Géo und Olga Voumard ausGrenchen zählen zu der Generation,wo die Parole «Bis dass der Tod euchscheidet» noch gelebt wird.
Am 5. Januar 2011 stiessen die bei-den Pensionäre auf 60 Jahre Ehe an.Der 83-jährige Géo Voumard grinst:«60 Jahre Kampf!» Seine Gattin Olgagrinst zurück: «Es musste einfachfunktionieren.»
Er, der humorvolle Sportler, wel-cher 40 Jahre lang als Korporal derStadtpolizei Grenchen für Ordnungsorgte - sie, die fleissige Bettlacherin,welche ihre Familie vergöttert(e). Wotreffen sich zwei derart verschiedeneCharaktere? «Auf dem Tanzboden imehemaligen «Schwizerhüsli» inGrenchen», schiesst Géo Voumardheraus, «Ich holte Olga zum Tanzen.»Ein Lächeln huscht über das Gesichtseiner Gattin: «Meine Schwester hatmich dahin mitgeschleppt. Ich habemich gleich in ihn verguckt. Er warein gar Schöner.» Géo Voumardverlässt den Raum und kehrt miteinem golden-eingerahmtenSchwarz-Weiss-Bild von Olga alsjunge Dame zurück: «Ich wäre blödgewesen, hätte ich nicht zugeschla-gen!»
Zugeschlagen hat er, und zwar er-folgreich. Nach dem Kennenlernentrafen sich die jungen Verliebtenregelmässig. Der Alltag jedoch bliebsteinig. Olga Voumard: «Wir musstenbeide viel und hart arbeiten.» Ihren
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Berufswunsch Coiffeuse verabschie-dete sie für ihre Eltern, welche Hilfeauf dem Bauernhof benötigten. IhrenEinsatz für die Familie zog sich imLeben der heute 82-Jährigen weiter.Als nach fünf Jahren Beziehunggeheiratet wurde, dauerte es nichtlange, bis der Storch drei gesundeKinder in’s Hause Voumard flog. OlgaVoumard: «Ab da war ich bedingungs-los für unsere beiden Buben und dieTochter da.»
Ein Polizei-Korporal als Gatte - kei-ne einfache Situation. «Ich war haltberuflich viel und zu allen (un)mögli-chen Uhrzeiten weg», sinniert derGatte, «Und in der Freizeit widmeteich mich der Leichtathletik und demZehn-Kampf.»
Trotz aller Alltagsmühen: Die Liebeblieb. Olga Voumard habe niegejammert, sondern sei einfach im-mer da gewesen. Géo Voumard: «Daswar schön.» Ihr Rezept für die Ehe?«Man braucht Charakter, soll einan-der kritisieren, entgegenkommen undzusammenhalten», sind sich beideeinig. «Ich mag Olga’s Putzfimmel»,lacht der ehemalige Polizist, «Und ih-ren Fleiss. Sie ist eine gute Mutter undzeigte nie Eitelkeit oder Stolz.» OlgaVoumard wird leicht verlegen. Was siedenn an ihm möge? «Es ist allesrecht», antwortet sie bescheiden.
Nur sage er ihr nie «Schatz» und le-se zu viel Zeitung, fügt sie an - undtippt ihrem Gatten auf die Schulter:«Hast du gehört!»
MARTINA NIGGLI (TEXT, BILDER)
DIAMANTENE HOCHZEIT Er der Sportliche, sie die Fleissige - ein gemeinsames Hobby: das Tanzen. Vor 65Jahren auf dem Tanzboden sprang der Funke zwischen Géo und Olga Voumard. Seit 1951 sind sieverheiratet.
In’s Liebesglück getanzt
Olga und Géo Voumard freuen sich aufweitere Ehejahre miteinander.
Zwei, die sich gefunden haben: DieHochzeit am 5. Januar 1951.
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arum finden wir
nach wie vor
kaum Frauen
mit Kindern in
der Arbeitswelt? Ist frauenfeindli-
che Personalpolitik die Ursache,
dass wir sie hauptsächlich im
Haushalt und in Wartestellung
für den Transport zum Kinder-
sport haben? Nach einer
Umfrage (www.regus.at) sollen
mehr als die Hälfte der Firmen in
Mitteleuropa keine Mütter von
schulpflichtigen Kindern
anstellen wollen, weil sie erneut
schwanger werden könnten oder
den derzeitigen Herausforderun-
gen nicht entsprächen.
Ich sehe ein ganz anderes Bild:
Die heutige Arbeitswelt verlangt
ganz einfach vollen Einsatz.
Teilpensen sind nur dort
möglich, wo die anfallenden
Arbeiten flexibel bewirtschaftet
werden und ArbeitnehmerIn den
Arbeitseinsatz zu Gunsten von
Fertigstellungterminen anpassen
können. Die Firmenchefs geben
daher Vollzeitangestellten im
Sinne der Konstanz der eigenen
Unternehmung oft den Vortritt.
Teilpensen verlangen vom
Arbeitgeber mehr Flexibilität und
bedeuten somit Aufwand.
Doch wer trägt denn nun die
Hauptlast im Falle einer
arbeitstätigen Mutter mit Kind? -
Es ist die Mutter selber! Der
werktätige Mann glaubt voll ein-
gespannt zu sein. Er hat auch bei
viel gutem Willen kaum die Mög-
lichkeit, die Kinder vermehrt zu
betreuen, es sei denn er reduziert
sein Arbeitspensum unter
Inkaufnahme von Nachteilen wie
Aufstiegsmöglichkeiten usw. Die
Unterstützung der Kinder bleibt
ohne Hilfe von andern also an
der teilzeitarbeitenden Mutter
hängen.
Die Allgemeinheit bezahlt nicht
für die teilzeitarbeitenden Müt-
ter, denn die Betreuungs-Preise
für gut verdienende Eltern sind
kostendeckend angesetzt. Auch
die Unternehmungen werden
nicht speziell gefordert, denn
Mütter mit Kind leisten wesent-
lich mehr Einsatz als vertraglich
festgelegt – auch zur Unzeit – um
zu beweisen, dass sie ihr Engage-
ment wert sind. Die Frau ver-
wirklicht sich also auf ihrem ei-
genen Buckel, indem sie sich
anpasst und verrenkt, dass die
Bedürfnisse der Kids, des Arbeit-
gebers und der Familie abge-
deckt werden können!
Funktionieren tut’s aber letztlich
nur gut, wenn ein Elternteil ver-
zichtet oder vernünftige Tages-
strukturen geschaffen werden.
W
ALEXANDER KOHLI, PRÄSIDENT FDP GRENCHEN UNDKANTONSRAT SOLOTHURN, SPENDET SEIN HONORARVON 100.- AN GRANGES MELANGES.
Grenchner Stimme
DR. ALEXANDER KOHLI
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PREIS-HIT
VERMIETEN
Nr. 5 | Donnerstag, 3. Februar 2011 Menschen 9
Abend der Vielfalt und der GeehrtenSTREIFLICHT
s war wieder soweit: DieStadt und Region Grenchendurfte drei Preise an kulturellSchaffende überweisen. Das
Vokalensemble Octagon wurde mitdem Anerkennungspreis gewürdigt.Den Nachwuchsförderungspreis er-hielten die DJ’s Tru Comers und dieHip-Hoper City Nord, welche gemein-sam Musik machen. Der freischaffen-de Künstler Hanspeter Schumacherdurfte den Kulturpreis entgegen neh-men.
E
Für Sie unterwegsJoseph Weibel
Martina Niggli
Werden ihres Engagements gewürdigt: Kulturpreisträger Hanspeter Schumacher (links), Anerkennungspreisträ-ger Vokalensemble Octagon (mitte) und Nachwuchspreisträger City Nord (links) und Tru Comers (vorne).
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Preisträger in der Mitte: Manfred Herter umgeben von Gattin Susan-ne (links) und Beat Gilomen, Präsident Männerchor Canta Gaudio.
Freuen sich mit Octagon (links): Elsbeth Köhli, Esther Hug-Köhli(«Mein Mann singt bei Octagon.»), und Tochter Karin Thaddey.
Gastgeber:Stadt Grenchen.Ort:Bachtelen Schulhaus im Girard - Saal.Gäste:Preisträger, Angehörige, Kulturkomitee Grenchen, Interessierte.Highlight:Darbietungen der Preisträger.Wichtigstes Gesprächsthema: Begeisterung über die Künstler.Apéro:Reichhaltiges Buffet mit Dessert - Schleckereien.
Geniessen Apéro und Gespräche (links): Therese Dubois, ToniBrechbühl, Stadtpräsident Boris Banga und Toni Dubois.
Ihre Seite
Wollen auch Sie Ihren Event und Ihre Gäste ins Bild und ins richtigeLicht rücken?Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die Konditionen.Telefon: 032 652 66 65 oder 032 654 10 60.
Fans der Grenchner Hip-Hop Musiker (links): Matthias Meier-Moreno(Sozialpädagoge Bachtelen, Kulturkommission) und Marco Luca.
Trienale - OK - Präsidenten (links): Claude Desgrandchamps (aktuel-ler OK - Präsi), Heinz Westreicher, Renato Delfini (beide Ex-Präsi).
Begeistert: Marc Reist (links, Grenchner Maler, Bild-hauer), Robert Gerber (Polizeikommandant Stapo).
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DIESE WOCHE IN GRENCHEN
FREITAG, 4. FEBRUAR
8.00–12.00: Monatsmarkt. Marktplatz.
SAMSTAG, 5. FEBRUAR
18.00–2.00: Jubi-Party 60 Johr GMFZChappeli-Tüüflä Gränche. Mit denGuggenmusiken SchnadehüdelerNiederwil, Stedtlihüpfer Wiedlisbach,Fürobe-Blooser Selzach, BaukisKriegstetten, Chappeli-Tüüflä Grenchen,Sompfgugger Seengen, DJ HoRsE, Food-corner, Bar und Caffelounge.Ab 16 Jahren. www.ctg.chEusebiushof, Schulstrasse 1.
21.00–0.00: Midnight Sports & Music.Sport, DJs, Tanz, Kiosk für Jugendlichezwischen 13 und 17 Jahren. Eintritt frei.www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.
DONNERSTAG, 10. FEBRUAR
18.30: «Ins Auge gefallen». Vernissage.Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–17 Uhr,So 11–17 Uhr. Bis 10. April. Einer breitenÖffentlichkeit ist die bedeutende Samm-lung der Stiftung Kunsthaus Grenchennoch in vielen Teilen unbekannt. Studie-rende der Kunstgeschichte der Universi-tät Bern haben sich imRahmen eines Seminars in Zusammen-arbeit mit dem Kunsthaus Grenchen in-tensiv mit dem Sammlungsgut ausein-andergesetzt. In einer umfassendenSchau präsentieren sie nun, was sie inder Sammlung entdeckt haben.Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53.
20.00: «Verbrennungen» von WajdiMouawad. Eine Produktion des Euro-Studio Landgraf. Regie: Lydia Bunk. Alssie mit 60 Jahren in einer ungenanntenwestlichen Stadt stirbt, hinterlässtNawal Marwan ein geheimnisumwitter-tes Testament. Ihr Freund, der AnwaltHermile Lebel, der mit der Testaments-vollstreckung beauftragt ist, übergibt
ihren Kindern, den Zwillingen Jeanneund Simon, jeweils einen Brief, den die-se ihrem Vater und ihrem Bruder über-bringen sollen. Von der Existenz einesBruders wussten beide bisher nichts,und ihren Vater hielten sie für tot.Parktheater, Lindenstrasse 41.Vorverkauf: BuchhandlungLüthy + Stocker, 032 653 14 89,www.parktheater-grenchen.ch
FREITAG, 11. FEBRUAR
8.00–12.00: Wochenmarkt.Marktplatz.
SAMSTAG, 12. FEBRUAR
21.00–0.00: Midnight Sports & Music.Sport, DJs, Tanz, Kiosk für Jugendlichezwischen 13 und 17 Jahren. Eintritt frei.Doppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.
SONNTAG, 13. FEBRUAR
11.45: Zäme schmöckt’s besser – Essenin Gesellschaft. Gemeinsames Mittag-essen. Menü nach freier Wahl und aufeigene Rechnung. www.grenchenref.chParktheater Grenchen, Lindenstrasse 41.
DIENSTAG, 15. FEBRUAR
19.00: 77. Generalversammlungder TCS Regionalgruppe Grenchenund Umgebung.Parktheater, Lindenstrasse 41.
Ab zwei bis zwölf Personen geniessenSie auf dem Untergrenchenberg diewunderbare Aussicht aus dem war-men Wasser bei einem Apéro oderFondue. Bei diesem Wellnessvergnü-
gen ist Spass und Erholung garantiert.Damit Sie nicht ins kalte Wasser stei-gen müssen, ist eine Voranmeldungunbedingt nötig. Detailinformationenunter www.untergrenchenberg.ch
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Ausflugstipp: Hot-Pot-Plausch
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Keine Publikationsgarantie
> EINSENDUNGEN
ein Leon ist eine Mischung zwischen Schäfer und Ap-
penzeller. Das sieht man ihm schon von Weitem an.
Viele Menschen haben Angst vor ihm, wenn wir ih-
nen begegnen. Ich kann das verstehen. Obwohl ich
selber einen Hund habe, wird mir manchmal mulmig, wenn ich ei-
nem grossen, freilaufenden Hund begegne. Wer weiss, wie das Tier re-
agiert. Da nützt auch nichts, wenn der Besitzer freudig ruft: «Haben
Sie keine Angst, er hat noch nie jemanden gebissen.» Was, wenn ich
der Erste bin?
Weil ich diese Angst kenne und Respekt vor Menschen habe, war ich
mit Leon drei Jahre in der Hundeschule. Heute gehorcht er auf’s Wort:
Wenn ich rufe, kehrt er sofort zurück und lässt sich an die Leine neh-
men. Lange bevor ich jemandem begegne, rufe ich Leon zurück, fasse
ihn am Halsband und nehme ihn an die Leine, bis wir uns gekreuzt
haben. Und schon manch einer hat sich mit einem Lächeln, einem
Danke oder mit der Bemerkung «Dä folget de guet!» bedankt.
Mein Kollege Kurt war kürzlich auf einem Spaziergang, als er einem
Mann mit Hund begegnete. Doch dieser pfiff seinen Hund nicht zu-
rück. Als Kurt an dem Tier vorbeijoggte, wurde er gebissen. Dabei
wurde er zwar nicht schwer verletzt, aber seither hat er noch mehr
Angst vor Hunden. «Du musst zur Polizei gehen, und den Besitzer an-
zeigen», sagte ich. Doch Kurt will nicht. Er sei ein grosses Tier, sagte
Kurt und meinte da-
mit nicht den Hund,
sondern den Besitzer.
«Dann geh zum Tier-
schutz», schlug ich
vor - da hat Kurt nur
gelacht.
Paul - Georg Meister
Malt & jung
Von bissigen Tieren
10 Agenda Donnerstag, 3. Februar 2011 | Nr. 5
AUSSTELLUNGEN/MUSEEN
Kultur-Historisches Museum, Absyte 3:«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte der Region Grenchen mit sichsechs Themenbereichen, wovonjeweils ein Thema als Sonderausstel-lung konzipiert ist. Sonderausstellung«Wie lebten unsere Grosseltern?». Bis24. Februar. Die Schüler der Sekundar-schulklasse 3A aus Grenchen befragtenihre Grosseltern zu ihren Erinnerungenüber die Wohn- und Lebensbedingun-gen in ihrer Jugendzeit. Aus den Inter-views realisierten die Schüler eine inter-aktive Ausstellung, in der dieLebensgeschichten der interviewtenMenschen im Mittelpunkt stehen.www.museumgrenchen.chFr–So/Mi 14–17 Uhr
Im Kanton Solothurn müssen immermehr Haushalte mehr als ein Monats-einkommen für die Krankenkassen-prämien aufwenden. Im Jahr 2010musste eine vierköpfige Familie mitzwei Erwachsenen, einem Kind undeinem jungen Erwachsenen beieinem Einkommen von 60 000 Fran-ken mit der kantonalen Prämienver-billigung immer noch durchschnitt-lich 6700 Franken selber bezahlen.Dies entspricht einem Eigenanteil vonüber elf Prozent und liegt somitdeutlich über der sozialpolitischen
Zielsetzung des Bundes von achtProzent.Dies ist umso schlimmer, als die Prä-mienrechnungen bekanntlich ja nureinen Teil der Gesundheitskosten ei-ner Familie ausmachen. Dazu kom-men Franchise und Selbstbehalt, Ei-genanteile an stationärenBehandlungen, nicht übernommeneMedikamente, Zahnarztrechnungenund andere Gesundheitsausgaben.Dazu kommt, dass der KantonSolothurn im interkantonalenVergleich weit abgeschlagen ist. Er
kommt erst an 17. Stelle. Sogar Kanto-ne mit tieferen Durchschnittsprämienals der Kanton Solothurn wie z.B.Thurgau, Freiburg oder Obwaldenverbilligen die Prämien viel stärker.Auch mit Annahme der Initiative wäreSolothurn zwar noch auf keinemschweizerischen Podestplatz aber im-merhin an 7. Stelle. Darum sage ich Jazur Volksinitiative «Für eine wirksameVerbilligung der Krankenkassenprä-mien».
Walter Schürch, Kantonsrat Grenchen
Leserbrief
Entlasten wir auch den Mittelstand
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