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Blatt 1Die sieben Öffnungen des Schädels
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Mund
Augerechts
Augelinks
Nasenlochlinks
Nasenlochrechts
Ohrlinks
Ohrrechts
▹ Der Schädel des Menschen hat sieben Öffnungen: Ein Mund,zwei Nasenlöcher, zwei Ohren, zwei Augen.▹ Die Öffnungen dienen der Nahrungsaufnahme, der Atmungund der Sprache. Hier befinden sich die vier zentralenSinnesorgane: Geruch, Geschmack, Gehör und Gesicht.▹ Diese Eigenschaft der sieben Öffnungen im Schädel, teiltder Mensch mit den Wirbeltieren.
I. Anatomie
Blatt 2Die zwölf Körperöffnung des Menschen
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
▹ Zu den sieben Öffnungen des Menschenschädels gesellen sich fünf Öffnungen im Rumpfseines Körpers: Zwei Brustwarzen, der Nabel, die Geschlechtsöffnung und der After.▹ Sie dienen der Ernährung, der Ausscheidung und der Fortpflanzung. Sie sind sehrsensibel, tragen jedoch kein zentrales Sinnesorgan. Unser Nabel verliert seine Bedeutungnach der Geburt, die Brustwarzen sind nur bei stillenden Müttern in Gebrauch. Dennochsind diese zwölf Öffnungen bei Menschen beider Geschlechter angelegt.▹ Je höher die Öffnung liegt, desto schöner und schicklicher wird sie in der Gesellschaftangesehen – je tiefer sie liegt, desto tierischer und unschicklicher erscheint sie uns.
▹ Ohne diese zwölf Tore zur Welt kann der Mensch nicht leben. Er könnte nicht atmen,nicht trinken, nicht sehen. Er könnte nicht gebären und nicht geboren werden. Wäreunser Körper eine Stadt aus Zellen, so hätte sie zwölf Tore.▹ Wir schreiben den Mensch als zentrale Einheit, die über zwölf Ringöffnungen mit derWelt kommuniziert. Eine Einheit (Monade) – zwölf Öffnungen.
Augelinks
Mund
Augerechts
Ohrlinks
Ohrrechts
Nasenlochlinks
Nasenlochrechts
Brustwarzelinks
Brustwarzerechts
Nabel
Vagina /Penis
After
HomoSapiens
▹ Vergleiche: So wie sich zwölfKugeln um eine zentrale Kugelscharen lassen, so gesellen sichsich zwölf Öffnungen auf demKörper des Menschen.Dieses Schema ist wichtig, da essich im Körper mehrfachwiederholt...
Blatt 3Die zwölf großen Gelenke
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
LinkeSchulter
LinkesHandgelenk
LinkerEllenbogen
RechteSchulter
RechterEllenbogen
RechtesHandgelenk
LinkesHüftgelenk
Linkes Knie
LinkesKnöchelgelenk
RechtesKnöchelgelenk
Rechtes Knie
RechtesHüftgelenk
▹ Ohne diese zwölf Gelenke ist der Mensch unfähig, sich inder Welt zurecht zu f inden. Durch zwölf Gelenke erhält er dieMöglichkeit zur Arbeit und zur Bewegung.▹ Wir schreiben den Mensch als Monade Homo Sapiens, derdurch zwölf Gelenke seine Beweglichkeit erhält.
HomoSapiens
▹ Der menschliche Körper hat vier Gliedmaßen. Diese vier Gliedmaßenerhalten ihre Beweglichkeit durch zwölf große Gelenke , die paarweiseangeordnet sind.▹ Das sind Schulter, Ellenbogen, Handgelenk , Hüf tgelenk, Kniegelenk undKnöchelgelenk in doppelter Zahl. Darin ähnelt der Mensch allen vierfüßigenWirbeltieren (Fachbegrif f Tetrapoda).
Blatt 4Die zwölf großen Knochen
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Radiuslinks
Humeruslinks
Ulnalinks
Radiusrechts
Ulnarechts
Humerusrechts
Fibulalinks
Tibialinks
Femurlinks
Femurrechts
Tibiarechts
Fibularechts
▹ Als nächstes wiederholt sich das Schema im Knochenbau der Gelenke:Zählen wir die großen Knochen in den Extremitäten, so sind dies wiederum zwölf:Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna), Speiche (Radius) im Arm;Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia) und Wadenbein (Fibula) im Bein.▹ Das sind sechs Knochen in doppelter Zahl. Hier zeigt sich der Mensch als Einheit mit Gliedmaßen,deren Hebelkraft aus zwölf Knochen gewonnen wird.
HomoSapiens
Blatt 5Die zwölf Gehirnnervenpaare
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
INervus
olfactorius
IINervusopticus
IIINervus
oculomotorius
IVNervus
trochlearis
VNervus
trigeminus
VINervus
abducens
VIINervusfacialis
VIIINervus
vestibulo-cochlearis
IXNervus
glossopha-ryngeus
XNervusvagus
XINervus
accessorius
XIINervus
hypoglossus
▹ Betrachten wir unser Gehirn als Monade, so zeigt sich das gleiche Schema:Vom Gehirn (Cerebrum) gehen zwölf Nerven pro Gehirnhälfte aus. Es handelt sich alsoum zwölf Nervenpaare.▹ In der Anatomie werde die Gehirnnerven folglich mit I bis XII nummeriert.
Cerebrum
Blatt 6Die zwölf Brustwirbel des Menschen
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Th12
Th1
Th2
Th3
Th4
Th5
Th6
Th7
Th8
Th9
Th10
Th11
Thorax
▹ Wie das Gehirn über zwölf Nervenpaare verfügt, bestehtder menschliche Brustkorb aus zwölf Rippenpaaren.Beschreiben wir den Brutkorb (Thorax) als die Monade,fächert sich dieser in zwölf Rippenpaare auf . Diese gehenauf zwölf Brustwirbel zurück. In der Anatomie werden diezwölf Brustwirbel natür lich mit Th1 bis Th12durchnummeriert.
Blatt 7Die vierundzwanzig Wirbel des Menschen
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
C1
Th1
C2
Th2
Th3
Th4
Th5
Th6
Th7
Th8
Th9
Th10
Th11
Th12
C3
C4
C5
C6
C7
L1
L2
L4
L5
L3
Die vierundzwanzig WirbelBlau: BrustwirbelGrün: LendenwirbelBeige: Halswirbel
Columnavertebralis
Vergleiche:Das Gehirn hat 24 Nerven.
Der Brustkorb hat 24 Rippen.Die Wirbelsäule hat 24 Wirbel.
Betrachten wir die Wirbelsäule als Ganzes, so erkennt man dass zu den Brustwirbel undLendenwirbel hinzukommen. Über den Brustwirbeln sitzen sieben Halswirbel, unterden Brustwirbeln sitzen fünf Lendenwirbel. Somit besteht die menschliche Wirbelsäuleaus vierundzwanzig Wirbeln:
7 Halswirbel (C1-C7),12 Brustwirbel (Th1-Th12),5 Lendenwirbel (L1-L5).
Schreiben wir die Wirbelsäule (Columna Vertebralis) als Monade, so fächern sich dievierundzwanzig Wirbel auf dem vierten Ring auf.
Blatt 8Das Schema heptatonische (diatonischen) Leitern
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Prim =Oktave
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Septe
Sexte
Schema derheptatonischen Leiter
a
cis
d
e
fis
h
gis
A Dur(fis-cis-gis)
d
fis
g
a
h
e
cis
D Dur(fis-cis)
Sowohl im Westen als auch imAlten China ist das Musizieren mitSiebentonleitern üblich. In Europab e d e u t e t d i e s , a u f e i n e mGrundton C oder G wird eineTonleiter gebaut, die dann wiederzu C bzw. G führt. Der Endton liegteine Oktave über dem Grundton.Oktave bedeutet hier Verdopplungder Tonfrequenz. Wir nehmen dieOktave als gleichen Ton über derPrim (dem Ausgangston) wahr. DieTonleiter führt über eine Sekunde,eine Terz, eine Quarte, eineQuinte, eine Sexte und eineSeptime hin zur Oktave.
Betrachten wir den Oktavraum alsMonade, so fächert sich dieser insechs Ganztöne auf. Eine Oktavekann m i t sechs Ganz tönenüberwunden werden. Mit demAusgangston sind dies siebenTöne. Der achte Ton ist dann die"Oktave".
Als Beispiel betrachten wir dieTonarten A-Dur und D-Dur:
Oktave
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Septe
Sexte
Vergleiche: So wie sich die Öffnungendes Schädels zu Paaren ergänzen, soergänzen sich die Intervalle als"Kompementärintervalle" zur Oktave.Oktave=Sekunde+SepteOktave=Terz+SexteOktave=Quarte+Quinte
▹ Unser Schema bleibt nicht auf die Anatomie des Menschen beschränkt. Es wird umsointeressanter, als man erkennt, dass es auch in der Musik zutage kommt:
II. Musik
Blatt 9Das Binden und Lösen der Tonleitern
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
c
cis
d
dis
e
f
fis
g
gis
a
ais
h
Auf dem zweiten Ring zeigt sich, wiedie Monade der Oktave in zwölfHalbtöne aufgebrochen wird. DerTonvorrat der europäischen Tonleiternspeist sich aus den zwölf chromatischg e n a n n t e n Tö n e n . S i e l a u t e tausgehend von c':
Oktave
▹ Durch Auswahl von siebengebunden Tönen aus zwölf freienHalbtönen formt der Komponist seineTonleiter. Dieser Vorgang ist beimeisterhaften Komponisten reversibel:Durch Binden und Lösen der Leiterngewinnen ihre Komposition an Leben.Im Zustand der Bindung wirkt dieMusik fest, vertraulich, berechenbar,im Zustand der Lösung wirkt sieundurchschaubar, schwebend, atonal.Das äußerste Maß des Lösung stelltdie Zwölftonmusik dar.
ccis
ddis
e
f
fisg
gisa
ais
h
Beispiel: A Dur:7 diatonische Töne,
a ist Anfang und Ende
c cisd
dis
ef
fisg
gisa
ais
h
Zustand der Lösung:Freie Monade,
freier erster Ring
Chromatische Leiter:ohne Anfang, ohne Ende
Zustand der Bindung:Oktave als Monade,
sechs Ganztonschritte
c' - cis - d - dis - e - f - fis - g - gis - a -ais - h + c''
Halbtöne existieren auch in derMusik des Alten China undheißen dort die zwölf Lü.
Blatt 10Der Quintenzirkel
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
CDur
GDur
DDur
ADur
EDur
HDur
FisDur
Geh
Du
Alter
Esel
FischeHole
Frische
Brezen
Essen
Asse
FischeDes
Gesangs
▹ Auf jedem Ton der chromatischen Leiter kann eine Tonleiteraufgebaut werden. Das Miteinander der westlichen Tonarten wirdim Quintenzirkel geordnet. Auf dem zweiten Ring schart sich derReigen der entstehenden Tonleitern:
Blatt 11Die Lage des Tritonus im Gefüge der Tonleitern
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
❉
CDur
cis
DDur
disE
Dur
f
fis
g
gis
a
ais
h
Tritonus
Durch die Ordnung des Quintenzirkels ergibt sich der Kranz der Tonarten. Wie jedes Körpergelenk bei der Arbeit einenGegenspieler hat, so hat jede Tonart in ihrer Lage einen Gegenspieler: den Tritonus. Der dritte Ton ein Ganztonleiterspaltet die Oktave in genau zwei Hälften. Da der Tritonus zum Grundton im äußerster Dissonanz steht, wird er indiatonischen Leitern nicht verwendet. Lange Zeit wurde dieses Intervall als "diabolus in musica" bezeichnet. ImHarmoniegefüge der Tonarten ist der Tritonus jedoch nichts anderes, als der Gegenspieler auf dem zweiten Ring:
Der Tritonus von C-Durfindet sich beim fis, derTritonus von D-Dur liegtauf dem gis, bei E-Durauf dem ais und so fort.
Blatt 12Die 24 Tonarten in Dur bzw. Moll
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
c
d
Dis
e
fis
g
gis
A
Da auf jedem Halbton eine Dur- und eine Moll-Tonleiter aufgebaut werden kann, ergebensich in Summe 24 Tonarten.Die Durtonarten in weiß, die Molltonarten in schwarz(Die Tritoni stehen sich gegenüber.)
C
cis
Cis D
dis
F
f
Fis
E
GGis
a
ais
Ais
h
H
vgl.24 Hirnnerven, die 12 linke und 12 rechte sind,24 Wirbel, die 12 berippte oder 12 unberippte sind.24 Rippen, die 12 linke und 12 rechte sind.
Die Monade der westlichen Tonleitern fächert sich auf dem vierten Ring auf:
Blatt 13Die 12 Halbtöne der Oktave sowie die 12 Ganztöne der Duodezime
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Duo-dezime
1
2
3
4
5
6
Blau: 12 Halbtöne ergeben eine OktaveOrange: 6 Ganztöne ergeben eine Oktave
Der 12. Ton einer der Leiter ist die Duodezime (Quinte über der Oktave) Sie wird erreicht durch 19 Halbtöne vgl.: Ganztonschritte: c (=Prim) - d - e - f - g - a - h - c - d - e - f - g (=Duodezime) Halbtonschritte: c - cis - d - dis - e - f - fis - g - gis - a - ais - h - c - cis - d - dis - e - f - fis - g
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Die Duodezime besteht also aus 19 Halbtonschritten .12 Halbtonschritte liegen in der ersten Oktave, 7Halbttonschritte liegen in der zweiten Oktave.
▹ Zwölf Halbtöne ergeben eine Oktave. Zwölf Schritte in einer diatonischen Leiter ergeben eineDuodezime (die Quinte in der zweiten Oktave). Neben Oktave, Quarte, Quinte und Doppeloktaveist sie als einziges Intervall perfekt konsonant.
Blatt 14Der Meton-Zyklus
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
1
2
3
4
5
6
7
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
In Baby lon (bzw. Mesopotamien) warenlunisolare Kalender gebräuchlich. Dieserespektierten nicht nur den Lauf der Sonne,sondern auch den Lauf des Mondes. Daherder Titel „lunisolar “. Daf ür waren zweiastronomischen Per ioden maßgeblich: Zumeinen das tropische Jahr – also die Zeit, dieverstreicht, bis die Sonne zweimal denF r ühjahr s punk t auf der Himme ls k uge leinnimmt und zum anderen die synodischeMondrotation – also die Zeit, die zwischenzwei Neumonden am Himmel verstreicht.Diese beiden Zyklen haben, wie es scheintkein gemeinsames Vielfaches. (Man nennt sieinkommensurabel.) Die Babylonier f andenjedoch eine Lösung:
Alle 19 Jahre schneiden sich Sonnenjahr undMondjahr.Um diese beiden Zyklen zu vereinigen, lebtendie Babylonier nach einem lunisolaren Zyklus,der 12 Jahre mit 12 Monaten und 7 Jahre mit13 Monaten vorgibt.
Die ersten drei Ringe enthalten 1+6 +12=19Kreise. Sie erklären den Metonschen Zyklus.
Blau: 12 Jahre zu 12 MonatenOrange: 7 Jahre zu 13 Monaten
Total 235 Monate235 synodische Monate zu 29,530589 Tagen ergeben 6939,688415 TageDas entspricht 19 tropischen Jahren (365,242.190.52d * 19 = 6939,6016d)
Vergleiche die Duodezimemit 19 Halbtonschritten .
III. Astronomie
Blatt 15Das Schema des Kohlenstaffatoms
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
1s1
1s2
2s1
2s22py
2px
e-
e-
e-
e-
e-
e-
Aus dem Schulunterreicht wissen wir, dass es inder Chemie zwei große Forschungsgebietegibt. Das eine ist die anorganische Chemie (siebeschäf tigt sich mit Kristallen, Salzen, Metallen,Säure-Basereakteion und vielem mehr ) unddann gibt es noch die organische Chemie, dieim W e s e n t l i c h e n d i e C h e m i e d e rKohlenstof fverbindungen ist. Kohlenstof f bildetweit mehr molekulare Verbindungen aus, alsalle anderen Elemente zusammen. Alles Lebenauf Erden basiert auf Kohlenstof f verbindungen.Das leuchtet ein, wenn man sich vor Augenführt, dass Proteine, Kohlenhydrate und Fetteim Prinzip Kohlenstof fverbindungen sind. EinDNA-Molekül ist ohne die Bindungsf reude desKohlenstof fes nicht denkbar. Man kann alsosagen, der K ohlenstof f spielt eine ganzbesondere Rolle in der organischen Chemie.Aber auch in der anorganischen Chemie hat ereine besondere Stellung, denn eines ders c hö ns t e n, här t es t en und w er t v o l ls t enMater ialen auf Erden besteht aus nichts alsKohlenstof f – der Diamant. Grund also, denKohlenstof f etwas genauer anzuschauen.
Im Periodensystem der Elemente (PSE) lesenwir, dass er die Ordnungszahl 6 hat. Dasbedeutet er hat sechs Protonen im Kern undsechs Elektronen in der Hülle. Nach außen hinist das Atom somit ungeladen. Im Schemasehen wir also ein Atom mit einem Atomkern imZentrum und 6 Elektronen in der Hülle. Sieverteilen sich auf Orbitale, also Orte, woElek tonen mit gr oßer W ahr sc heinlic hk eitanwesend sind. Diese sind das 1s-Orbital, das2s-Orbital und die 2p-Orbitale (Pauli-Verbotund Hundt'sche Regel).
Atomkern
Vergleiche:Drei Intervallpaare in der Oktave (Komplementär intervalle).Drei Sinnpaare im Menschengesicht. (Ohren, Augen, Nasenlöcher )Drei Elektronenorbitale 1s, 2s und 2p (Elektonenkonf iguration Kohlenstof f : 1s 2 2s2 2p2)
Atomkern
Die sechs Elektronen desKohlenstof f
Die Besetzung derElektonenorbitale
IV. Chemie
Blatt 16Die 12 Nukleonen des Kohlenstoffatoms
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
C12-Atomkern
p+
n0
p+
n0
n0n0
n0
p+
p+
p+
p+
n0
▹ Atomarer Kohlenstoff (C-12) besteht aus 12 Nukleonen.Das sind 6 Protonen (Ordnungszahl 6) und 6 Neutronen.
Diese lassen sich auf dem zweiten Ring ausformulieren:
Die Monade des Kohlenstof f kerns f ächert sich im zweiten Ring auf .
Blatt 17Die Photosynthese
© Ulrich M. KrausStand: 31.10.16
C6H12O6
C6H12O6
O2
O2
O2
O2
O2
O2
Netto-Gleichung der oxydativen Photosynthese
CO2
H2O
CO2
CO2
CO2
CO2
CO2
H2O
H2O H2O
H2O
H2O
Licht
6 CO2 + 6 H2O C6H12O6+ 6 O2
O2
O2
O2
Brutto-Gleichung der oxydativen Photosynthese
CO2
H2O
CO2
CO2
CO2
CO2
CO2
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
Licht
6 CO2 + 12 H2O C6H12O6+ 6 O2 + 6 H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2OH2O
O2
O2
O2
H2O
H2O
H2O H2O
H2O
H2O
Schema der Photosynthese:12 Moleküle (Edukte) regieren zu 7 Molekülen (Produkten).
Durch Photosynthese gelingt esPf lanzen aus anor ganis c henS u b s t a n z e n ( W a s s e r ,K ohlensof f diox id) or ganischeNährstof fe herzustellen. Diesekönnen später von der Pf lanzeselbst oder von Pf lanzenfressernverwertet werden.
Ruft man sich die Gleichungend e r P h o t o s y n t h e s e i n sGedächtnis, so erkennt man,dass s ich ihr e Gle ic hunge nausnahmslos auf den Ringen desK u g e l p a c k u n g s s c h e m a sformulieren lassen.
Zustand der Lösung:Freie Monade,
freier erster Ringgasförmige, flüssige Edukte
Zustand der Bindung:Glucose als feste Monade,
sechs freie Sauerstoffmoleküle
(reversibel)
Vergleiche Musik:"schwebender" Zustand der
chromatischen LeiterVergleiche Musik:
"fester" Zustand der diatonsichen Leiter
Blatt 18Die Bilanz der Dunkelreaktion
© Ulrich M. KrausStand: 31.10.16
H
6 CO2 + 24 H C6H12O6 + 6 H2O
CO2
CO2
CO2
CO2
CO2
CO2
H
H
H
H
H
H
H H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
HH
H
H
H
Vereinfachte Teilgleichung der "Dunkelreaktion"
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
C6H12O6
Blatt 19Die Bilanz der Lichtreaktion
© Ulrich M. KrausStand: 31.10.16
H
12 H2O 24 H + 6 O2
O2
H
H
H
H
H
H
H H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
HH
H
H
H
Vereinfachte Teilgleichung der "Lichtreaktion"Aufspaltung von 6 Wassermolekülen
O2
O2
O2
O2
O2
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
H2O
Blatt 20Die Übersicht der Photosynthese
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
H
O
H
H
H
H
C
H
H H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
HH
H
H
H
O
H
O
C
C C
C
C
O
O
O
H2O
CO2
H2O
O2
O2
O2
O2
O2
CO2
H2O
CO2
H2O
CO2
H2O
CO2
H2O
CO2
CO2 CO2
H2O
H2O
H2O
CO2
H2O
H2O
H2O
CO2
CO2 CO2
C6H12O6
O2
PhotosyntheseVon der Ebene der einzelnen Atome über die Edukte zu den ProduktenAus schwebenden Produkten wird die Monade der Nahrung.
Blatt 21Der Benzolring nach A. Kekulé
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
HH
HH
H H
Die organische Verbindung Benzol in der Kekulé-Strukturformel
12 Atome, Summenf ormel: C6H6
HH
H H
HH
H H
HH
H H
C C
C
CC
C
CC
C
C C
C
Blatt 22Die drei Generationen der Materie nach dem Standardmodell der
Elementarteilchenphysik © Ulrich M. Kraus
31.10.16
Charm-Quark
Top-Quark
Up-Quark
Die drei Generationen der Materie nach dem Standardmodell:Sechs Quarks (blau) und sechs Leptonen (grün).Der Gegenspieler im Ring entspricht dem Anti-Teilchen bzw. dem Anti-Quark.
Strange-Quark
Bottom-Quark
Myon
Tau-Neutrino
Elekton-Neutrino
Elektron
Tau
Myon-Neutrino
Down-Quark
Up-Quark
Down-Quark
Top-Quark
Bottom-Quark
Strange-Quark
Charm-Quark
Myon
Myon-Neutrino
Elektron
Elekton-Neutrino
Tau-Neutrino
Tau
V. Physik
Blatt 23Das Basisschema der Farbenlehre nach H. Küppers, Teil 1
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Das Dreieck der Subtraktiven Farbmischung
Die Mischung von Cyan-Magenta-Gelb auf einemTrägermedium (Papier) führt zu Schwarz
Magenta Cyan
Gelb
Blau
GrünRot
Das Dreieck der Additiven Farbmischung
Die Mischung von Rot-Grün-Blauem Licht (z.B. Bildschirm)führt zu weißem Licht ("Tageslicht").Dem entsprechen die Farbrezeptoren für Rot, Grün und Blauim menschlichen Auge.
Wei
ß
Schw
arz
Kombiniert ergibt sich einSechseck mit den "unbunten"Farben Schwarz und Weiß inder Mitte.
vgl. Harald Küppers'"Basisschema derFarbenlehre"Quelle: Harald Küppers, Die Schule der Farben
Rot Grün
Blau
Cyan
Gelb
Magenta
VI. Farbenlehre
Blatt 24Das Basisschema der Farbenlehre nach H. Küppers, Teil 2
© Ulrich M. Kraus
31.10.16
Kombiniert ergibt sich einSechseck mit den "unbunten"Farben Schwarz und Weiß inder Mitte.
vgl. Harald Küppers'"Basisschema derFarbenlehre"Quelle: Harald Küppers, Die Schule der Farben
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