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onund Kommunikation
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Begriffserklärung
Daten isolierte, nicht interpretierte Fakten (digitalisierte
Werte: Wörter, Code)
Nachricht Daten von SenderInnen an EmpfängerInnen
Informationen verknüpfte, mit Bedeutung versehene Daten
Wissen individuell verarbeitete Informationen (an Personen
gebunden)
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Kommunikation
Kommunikation findet überall dort statt, wo Daten und Informationen ausgetauscht werden:
Der Patient hat
Fieber
Empfehlung an den Patienten
Die Ärztinüberlegt
KommunikationDaten: Fieberhöhe, Halsweh, etc.
KommunikationDaten: Wissen weitergeben (Medi-kamente, Bettruhe, etc.)
DatenverarbeitungInformationen: Daten interpretieren; mit Wissen verknüpfen
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Informationen im Unternehmen
Bedeutung: Grundlage für wirtschaftliches Handeln
zweckgerichtetes Wissen in Form von Daten systematische gesammelt aktuell jederzeit verfügbar
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Informationen beschaffen
Grundsatz: Es sollen nur so viele Daten gesammelt werden, wie sie der Zielsetzung der Unternehmung direkt und rechtlich unbedenklich dienen.
aus Geschäftsberichten (Analyse) von Adress- und Werbefirmen (Auskunft) durch systematischen Aufbau einer Kundenkartei durch Wettbewerbe aus dem Kantonsblatt, Schweiz. Handelsamtsblatt von Betreibungsämtern
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Informationssystem
Informationsfluss in einem Unternehmen
Weg der Information Kanäle
intern und nach aussen
wie, womit wer mit wem
Technische Hilfsmittel
formal, informell
verbal, nonverbal
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Informationsfluss
Unternehmung
Mitarbeitende
Bevölkerung
Institutionen
Konkurrenz
Kunden
KapitalgeberStaat
Lieferanten
Leitung
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Kommunikationsformen
Kommunikationsarten Kommunikationswege
Sprache, Schrift, Bild (Symbol, Piktogramm, Signal), Mimik/Gestik
EinwegkommunikationZweiwegkommunikatio
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Unterscheidungsmerkmale:verbal/non verbaloptisch/aktustisch
Unterscheidungsmerkmale:Direkte/indirektemechanische/elektronische
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Übermittlungsverfahren
Die Wahl von Kommunikationsmitteln und Übermittlungs-verfahren hängt von der Art der Daten/Informationen ab.
Sprache/Text• direkte/indirekte Sprachkommunikation, Textkommunikation
Transport• Rohrpost, Telefon, etc.• LAN, Intranet, Web-Plattform• Internet, evtl. Extranet (geschützter Bereich für Kunden)
Verfügbarkeit• Zeitunabhängigkeit der TeilnehmerInnen• Weltweiter Zugriff
Sensibilität• Öffentliche/private Daten
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Kommunikationsmodell
Wer Sprechende/r
Sagt was Inhalt
Sprache, Bild, Text, Ton
Medium, Informationsträger
In welcher Form
Über welchen Kanal
Zu wem Zielgruppe, -publikum
Mit welcher Absicht Wirkung erzeugen
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Kommunikationsmittel: Telefon
Endgeräte
TelefongesprächDie
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Das Telefon ist das am häufigsten benutzte Kommunikationsmittel.
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Kommunikationsmittel: Netzwerk
Interne Kommunikation: LAN
Rascher Daten- und Informationsaustausch E-Mail, Intranet, GroupeWise, Outlook
Ortsunabhängigkeit Arbeiten, wo und wann man will (Zukunft)
Gemeinsame Nutzung von Betriebsmitteln, Daten Betriebsmittel: Drucker Datenbestände: Datenbank, Lagerbewirtschaftung
Projekte gemeinsam bearbeiten Intranet, Plattformen (z. B. BSCW)
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Unternehmung und Internet
Unternehmung Präsenz, Informationsbeschaffung
Kunden/Lieferanten Webseite E-Mail, Diskussions-Forum (Chat, Newsgroup) E-Banking
Interessierte Kreise Unternehmensdaten Freie Stellen
Externe Kommunikation: Internet/Extranet
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Internet-Zugang
Provider SoftwareVerbindung
Dienstanbieter: Internetzugang
Hardware: PC, Schnittstelle,
Telefonleitung
Browser: Decodiert
HTML-Code
Überlegungen
Kosten, Zusatzdienste
Modem/RouterMiet-/StandleitungAlternativen (WLL)
Abhängigkeit (Sicherheitslücke
n)
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Daten- und Systemsicherheit
Begriffe sauber erklärt:Datensicherheit Die Sicherheit der Daten gewährenleisten (Zugriff,
Verfälschung, Diebstahl, Zerstörung)
Datensicherung Backup-Systeme (Speicherung auf externe
Datenträger, etc.)
Datenschutz Schutz der persönlichen Daten von Personen und
Unternehmen
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Daten- und Systemsicherheit
Manuskript geklaut Spanien. Autor verzichtet auf Veröffentlichung
Wegen eines Überfalls muss der spanische Erfolgsautor Juan Manuel de Prada auf die Veröffentlichung seines neuen Romans verzichten. Auf dem Busbahn-hof von Madrid sei ihm sein Notebook mit dem Originaltext des Buches gestohlen worden, berichtete die spanische Presse.
Da er keine Sicherheitskopie angelegt habe, sei das Material somit verloren. «Ich hatte den Roman fast fertig, und da der Aufbau ziemlich komplex war, habe ich nicht die Kraft, den Text mühsam zu rekonstruieren», erklärte der 28-jährige Autor. Statt dessen müsse er sich jetzt anderen Projekten widmen. (sda)(Aargauer Zeitung, 26. August 1998)
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Datensicherheit ...
Unter Datensicherheit versteht man alle Massnahmen, die Daten vor Verlust (Diebstahl, Zerstörung, Löschen) und Veränderung (unerlaubter Zugriff, Viren) schützen.
Die Datensicherung gewährleistet die Unversehrtheit der Daten, indem verloren gegangene oder veränderte Daten jederzeit wieder hergestellt werden können.
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Datenschutz
Referenzauskunft Der Personalchef verfügt über folgende Unterlagen zur Bewerberin:
Frau Ursula Schwierig war eine angenehme Arbeitnehmerin. Ihr Privatleben war eher turbulent, so wechselte sie während der letzten zwei Jahren bei uns zwei Mal ihren Lebenspartner. Zudem begab sie sich im letzten Jahr für eine Abtreibung ins Spital. Ihr momentaner Begleiter ist arbeitslos und verkehrt in üblen Spelunken. Frau Schwierig kommt aus eher einfachen Familienverhältnissen. Ihre Eltern waren geschieden und sie wuchs bei der Mutter auf, die oft nicht zu Hause war, weil sie als Putzfrau tätig war. Der Vater ist Alkoholiker, vorbestraft und lebt von der Sozialhilfe. Wir lassen Frau Schwierig nicht gerne gehen, sie war eine zuverlässige und pflichtbewusste Mitarbeiterin. Wir wünsche ihr alles Gute für die Zukunft.
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on= Personenschutz ...
Unter Datenschutz versteht man den Schutz von Personen und Unternehmen vor dem Missbrauch ihrer Daten.
Datenschutzmassnahmen sollen persönliche Daten gegen unerlaubtem Lesen, Weitergeben und Verändern schützen.
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Massnahmen zur Datensicherheit
aktives, aktuelles Virenschutzprogramm Backup (auf extern gelagerte Datenträger,
Speichermedien) Zutrittskontrolle (Batch, etc.) Zugriffschutz (Benutzername, Passwort) Verschlüsseln sensibler Daten (Kryptographie) Meldepflicht für Datensammlungen
Achtung Es gibt keine 100-%ige Datensicherheit (Kostengründe, Verhältnismässigkeit, Rückstand der Virenschutz-programme, Faktor MENSCH).
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Risiko: Malware
VirenWürmerTrojanerBackdoorsKombinationen
Artenvielfalt Infizierung, Befall
DatenaustauschNetzwerk Hacker
Einen 100%igen Virenschutz gibt es nicht! (Kostengründe, Verhältnismässigkeit, Rückstand der Virenschutz-Programmierung, Faktor MENSCH).
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EDV-Lösung
IST (Was haben wir)
SOLL (Was wollen wir)
Hard-/Software (Was brauchen wir)
Vernetzung (intern/extern)
Datensicherheit/Datenschutz
Einführung, Schulung
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Netzwerk-Arten
Peer to Peer
Client/Server
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