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15 Biomasse-Tagung
Umwelt-Campus Birkenfeld 18112015
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Betrachtungen aus Sicht von Klimawandel und
zunehmender Ressourcenknappheit
2
Kurzvorstellung Institut fuumlr oumlkologische Wirtschaftsforschung
ndash Seit 30 Jahren Forschung und Politikberatung fuumlr nachhaltiges Wirtschaften
ndash Zwei Standorte Berlin (Hauptsitz) Heidelberg uumlber 40 Mitarbeiter
ndash Themenschwerpunkte
ndash Klima und Energie Nachhaltige Unternehmensfuumlhrung Umweltpolitik und
Governance Produkte und Konsum Wasser- und Landmanagement Innovation
und Technologien Evaluation und Bewertung
ndash Langjaumlhrige Erfahrungen in der Analyse Entwicklung und Bewertung von
ndash Innovationen und Maumlrkten
(Schwerpunkte Erneuerbare Energien insbesondere Photovoltaik und Biomasse
Energieeffizienz insbesondere Gebaumlude)
ndash politischen Instrumenten und Klimaschutzstrategien
ndash Unabhaumlngig 100 durch Drittmittel finanziert
ndash va oumlffentliche Auftraggeber amp NGOs Gewerkschaften Stiftungen Unternehmen
3
Gliederung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
4
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
5
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Nationale Politikstrategie Biooumlkonomie
(Bundesregierungsbeschluss 17072013)
ndash Ziel der Strategie ist es den Wandel zu einer auf erneuerbaren Ressourcen
beruhenden rohstoffeffizienten Wirtschaft die weniger fossile Rohstoffe
einsetzt oder ganz ohne diese auskommt zu unterstuumltzen
ndash Leitgedanken (ua)
ndash Ernaumlhrungssicherung hat auch im globalen Kontext Vorrang vor der
Erzeugung von Rohstoffen fuumlr Industrie und Energie
ndash Nutzungspfade mit einem houmlheren Wertschoumlpfungspotenzial sind bei
der weiteren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Biooumlkonomie zu
bevorzugen
ndash Wo moumlglich und sinnvoll soll die Kaskaden- und Koppelnutzung von
Biomasse realisiert werden
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
2
Kurzvorstellung Institut fuumlr oumlkologische Wirtschaftsforschung
ndash Seit 30 Jahren Forschung und Politikberatung fuumlr nachhaltiges Wirtschaften
ndash Zwei Standorte Berlin (Hauptsitz) Heidelberg uumlber 40 Mitarbeiter
ndash Themenschwerpunkte
ndash Klima und Energie Nachhaltige Unternehmensfuumlhrung Umweltpolitik und
Governance Produkte und Konsum Wasser- und Landmanagement Innovation
und Technologien Evaluation und Bewertung
ndash Langjaumlhrige Erfahrungen in der Analyse Entwicklung und Bewertung von
ndash Innovationen und Maumlrkten
(Schwerpunkte Erneuerbare Energien insbesondere Photovoltaik und Biomasse
Energieeffizienz insbesondere Gebaumlude)
ndash politischen Instrumenten und Klimaschutzstrategien
ndash Unabhaumlngig 100 durch Drittmittel finanziert
ndash va oumlffentliche Auftraggeber amp NGOs Gewerkschaften Stiftungen Unternehmen
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Gliederung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
4
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Nationale Politikstrategie Biooumlkonomie
(Bundesregierungsbeschluss 17072013)
ndash Ziel der Strategie ist es den Wandel zu einer auf erneuerbaren Ressourcen
beruhenden rohstoffeffizienten Wirtschaft die weniger fossile Rohstoffe
einsetzt oder ganz ohne diese auskommt zu unterstuumltzen
ndash Leitgedanken (ua)
ndash Ernaumlhrungssicherung hat auch im globalen Kontext Vorrang vor der
Erzeugung von Rohstoffen fuumlr Industrie und Energie
ndash Nutzungspfade mit einem houmlheren Wertschoumlpfungspotenzial sind bei
der weiteren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Biooumlkonomie zu
bevorzugen
ndash Wo moumlglich und sinnvoll soll die Kaskaden- und Koppelnutzung von
Biomasse realisiert werden
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
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Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
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Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
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Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
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Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
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Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
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Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
3
Gliederung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
4
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
5
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Nationale Politikstrategie Biooumlkonomie
(Bundesregierungsbeschluss 17072013)
ndash Ziel der Strategie ist es den Wandel zu einer auf erneuerbaren Ressourcen
beruhenden rohstoffeffizienten Wirtschaft die weniger fossile Rohstoffe
einsetzt oder ganz ohne diese auskommt zu unterstuumltzen
ndash Leitgedanken (ua)
ndash Ernaumlhrungssicherung hat auch im globalen Kontext Vorrang vor der
Erzeugung von Rohstoffen fuumlr Industrie und Energie
ndash Nutzungspfade mit einem houmlheren Wertschoumlpfungspotenzial sind bei
der weiteren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Biooumlkonomie zu
bevorzugen
ndash Wo moumlglich und sinnvoll soll die Kaskaden- und Koppelnutzung von
Biomasse realisiert werden
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
4
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
5
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Nationale Politikstrategie Biooumlkonomie
(Bundesregierungsbeschluss 17072013)
ndash Ziel der Strategie ist es den Wandel zu einer auf erneuerbaren Ressourcen
beruhenden rohstoffeffizienten Wirtschaft die weniger fossile Rohstoffe
einsetzt oder ganz ohne diese auskommt zu unterstuumltzen
ndash Leitgedanken (ua)
ndash Ernaumlhrungssicherung hat auch im globalen Kontext Vorrang vor der
Erzeugung von Rohstoffen fuumlr Industrie und Energie
ndash Nutzungspfade mit einem houmlheren Wertschoumlpfungspotenzial sind bei
der weiteren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Biooumlkonomie zu
bevorzugen
ndash Wo moumlglich und sinnvoll soll die Kaskaden- und Koppelnutzung von
Biomasse realisiert werden
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
5
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Nationale Politikstrategie Biooumlkonomie
(Bundesregierungsbeschluss 17072013)
ndash Ziel der Strategie ist es den Wandel zu einer auf erneuerbaren Ressourcen
beruhenden rohstoffeffizienten Wirtschaft die weniger fossile Rohstoffe
einsetzt oder ganz ohne diese auskommt zu unterstuumltzen
ndash Leitgedanken (ua)
ndash Ernaumlhrungssicherung hat auch im globalen Kontext Vorrang vor der
Erzeugung von Rohstoffen fuumlr Industrie und Energie
ndash Nutzungspfade mit einem houmlheren Wertschoumlpfungspotenzial sind bei
der weiteren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Biooumlkonomie zu
bevorzugen
ndash Wo moumlglich und sinnvoll soll die Kaskaden- und Koppelnutzung von
Biomasse realisiert werden
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
6
Ausgangssubstrate amp Verwertungspfade
Quellen wwwbiomasse-nutzungde
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Zielgruppe Angebotsseite Land- Forst- Fischereiwirtschaft amp Abfallwirtschaft
Nachfrageseite Chemie- Holz- Papier- Bau- Leder- Textilindustrie sowie
Energie- und Ernaumlhrungswirtschaft
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
7
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Quelle AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig
Uumlberblick der Verwertung einzelner Pflanzenbestandteile biogener Rohstoffe
Energetisch
Stofflich
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
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120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
8
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Komplexitaumltszuwachs im
Vergleich zur Bioenergie
bezogen auf Stoffstroumlme und
Wertschoumlpfungsketten und somit
Akteure
Welche Maumlrkte werden adressiert
Houmlherwertige (bdquoHigh-techldquo)
Produkte
Massenware Niedrigpreisprodukte
Welche Akteure sind
angesprochen
(Hoch)spezialisierte Industrie
Bioraffinerien
Vielzahl der KMUs Cluster
Quelle Carus et al 2010
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
Moumlglichkeiten der Biomassenutzung (Arnold et al (2009)
1 Neben- und Koppelproduktnutzung die Pflanzenteile der gewachsenen
Pflanze werden gguuml Hauptprodukt anderweitig genutzt
bull Beispiele Biodieselherstellung (Koppelprodukt Glyzerin) Ethanolherstellung
(Koppelprodukt TrockenschlempeDDGS als Futtermittel)
2 Parallele Nutzung der ganzen Pflanze in verschiedenen Anwendungen die
Pflanzenteile werden im selben Prozessschritt verschiedenen Anwendungen
(stofflich oder energetisch) zugefuumlhrt
bull Beispiel Bioraffinerie
3 Kaskadennutzung sequentielle Nutzung von biogenen Rohstoffen fuumlr
stoffliche und energetische Anwendungen
bull Beispiele (etablierter) Kaskadennutzung energetische Nutzung von Altholz
gebrauchtem Frittierfett
9
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
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Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
10
Notwendigkeiten einer zukunftsfaumlhig-nachhaltigen Biooumlkonomie
ndash Mehrfachnutzung von Biomasse im Sinne der Nutzung von Neben- und
Koppelprodukten und der parallelen Erzeugung von stofflich und energetisch
nutzbaren Produkten (Bioraffinerien) sowie der zeitlich getrennten stofflichen und
energetischen Verwertung Stichwort sbquoKaskadennutzunglsquo
Dh bdquoeine Strategie Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in zeitlich aufeinander
folgenden Schritten so lange so haumlufig und so effizient wie moumlglich stofflich zu nutzen und
erst am Ende des Produktlebenszyklus energetisch zu verwerten Dabei werden sogenannte
Nutzungskaskaden durchlaufen die von houmlheren Wertschoumlpfungsniveaus in tiefere Niveaus
flieszligen Hierdurch wird die Rohstoffproduktivitaumlt gesteigertldquo (Carus et al 2014)
ndash Durch die Kaskadennutzung koumlnnte der Anbau von Rohstoffpflanzen zur stofflichen
Verwertung gestaumlrkt und gleichzeitig der energetischen Verwertung von
Biomasse ausschlieszliglich aus Abfall- und Reststoffen gemaumlszlig dem EEG 2014
entsprochen werden
ndash Moumlglichkeiten fuumlr Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
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80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
11
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
12
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Klimaschutz = Minderung von Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Quellen
BMUB 2015
- Bioenergie
- Stoffliche
Verwertung
von
Biomasse
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
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80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
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50
75
100
125
150
175
200
225
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
13
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Energietraumlger
Quelle
Oertel 2007
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
14
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Substitution fossiler Ausgangsstoffe
Quellen Umweltbundesamt 2014
Quelle
Carus et al 2014
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
15
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Stoffliche Verwertung von Biomasse Fokus Forst- und Holzwirtschaft
bdquoIn Deutschland sind in Holzprodukten rund 118 Millionen Tonnen CO2
gespeichert Durch den Einsatz von Holz in der stofflichen und energetischen
Verwendung wird jaumlhrlich die Freisetzung von rund 80 Millionen Tonnen CO2 aus
fossilen Brennstoffen vermiedenldquo (wwwforstwirtschaft-in-deutschlandde)
ndash Klimaschutz auf lokalerregionaler Ebene
bisher va Minderung energiebedingter Emissionen
ndash Groszliger Hebel - (oumlffentliches) Beschaffungswesen
ndash Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 amp
Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK)
ndash Maszlignahme Verwaltungsvorschrift bdquoOumlffentliche Beschaffung
und Umwelt mit Kriterien zur Klimaneutralitaumlt untersetzen
Quellen Reusswig et al 2014
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
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120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
16
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) 23122012
Quelle SenStadtUm 2012
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
60
80
100
120
140
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
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50
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100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
17
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Umwelt- und Kostenentlastung
durch umweltvertraumlgliche
Beschaffung Beispiel Berlin
Fokus auf 15 Produktgruppen und
Dienstleistungen
Vergleich mit marktuumlblichen
konventionellen Produkten
Moumlgliche Senkung der jaumlhrlichen
Treibhausgasemissionen
um 47 Prozent (350 Tsd t CO2)
gguuml der konventionellen
Beschaffung ( entspricht THG des
Verbrauchs von ErdgasFernwaumlrme
in landeseigenen Einrichtungen)
Kosteneinsparung von 38
Prozent (in Summe 38 Mio euro)
Quelle Groumlger et al 2015
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
20
40
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80
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
20
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120
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160
180
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
20
40
60
80
100
120
140
160
180
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
25
50
75
100
125
150
175
200
225
250
BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
18
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Biobasierte Produkte
Schreibgeraumlte Moumlbel
Einrichtungsgegen-
staumlnde Wand- und
Bodenelemente usw
als nachhaltige
Alternative zu
endlichen
erdoumllbasierten
Produkten
Sonderschau
bdquoDas nachwachsende
Buumlroldquo
(KOMMUNALE 2015
1415 Okt Nuumlrnberg)
19
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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120
140
160
180
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
20
- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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- Seit 2000
starke Zunahme
- va im
energetischen
Bereich
- weniger im
stofflichen Bereich
- hier liegen
Potenziale (ua fuumlr
die Inwertsetzung
von Biomasse
- Wichtig
Nachhaltigkeit
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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175
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
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Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
21
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Weltweite theoretische technische und nachhaltig nutzbare Potenziale der
Erneuerbaren Energien
Quelle
httpbioenergiefnrdebioenergie
biomassebiomasse-potenziale
Verfuumlgbares Potenzial
Politischer Rahmen
Maumlrkte
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
22
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen
land- und forst-
wirtschaftlicher
Biomasse
Quelle Bringezu et al 2008
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
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BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
23
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Nutzungskonkurrenzen am Beispiel Kraftstoff (Mobilitaumlt) Quelle Maier et al 2013
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
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Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
24
Ressourcenknappheit - der limitierende Faktor
Quelle
FNR 2006
Flaumlchenproduktivitaumlt
Rohstoffproduktivitaumlt dh Kraftstoffertraumlge je Hektar
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
00
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
30
Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
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225
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
25
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell
Biooumlkonomie ndash was ist darunter zu fassen
Klimawandel ndash Chancen und Moumlglichkeiten
Ressourcenknappheit ndash der limitierende Faktor
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
29
Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
0
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2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
26
Eindruumlcke von der Biooumlkonomie-Konferenz (Nov 2014)
bdquoBiooumlkonomie Nachhaltige Alternative zur fossilen
Wirtschaftldquo
ndash Forderung nach staumlrkerem Fokus auf regionale und dezentrale
Nutzung und Verwertung von Biomassen und Reststoffen (bspw
uumlber Bioraffinerien)
ndash Die geforderten Kreislaumlufe amp Kaskaden benoumltigen Infrastrukturen
(bspw bei Sammlung und Verwertung von Abfall- und Reststoffen)
ndash Ebenso vermehrt gefordert sind Nachhaltigkeitsbetrachtungen
bezogen auf soziale oumlkonomische oumlkologische technologische Effekte
Dazu gehoumlrt ua auch die Betrachtung unterschiedlicher
Technologien und Wertschoumlpfungsketten
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
27
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
00
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
0
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175
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Nach Bioenergiedoumlrfern -Regionen und Land- Forstwirt als Energiewirt
Biooumlkonomie-Wirt
Betrachtung der Maszligstabsebene zentrale und dezentrale Ansaumltze
Verwertungspfade Anwendungsbereiche
Ua Fokus auf Know-how Ressourcenbedarf Logistik Akteure amp
Wertschoumlpfung Beispiel Choren und Produktion von BtL-Kraftstoffen
ndash Wie muss Entwicklung im laumlndlichen Raum gestaltet werden
ua mit Blick auf regionaloumlkonomische Effekte Regionen als
Nutznieszliger
ndash Fokus Bioenergie Oumlkonomische Nutzen durch Stromerzeugung aus
Biomasse lag in Deutschland 2012 bei rund 1 Mrd Euro Mehr als 50 Prozent
davon entfielen auf den Betrieb von Biogasanlagen (Aretz et al 2013)
Groszligteil der generierten Wertschoumlpfung verbleibt in der Region da
Eigentuumlmer vor Ort (trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg 2013)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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2009 2012 2015(ex ante)
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
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BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
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062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
28Quelle FNR
Quelle Bioenergie-Region
Bodensee solarcomplex AG
Quelle Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte
Quelle Bioenergie-Region Mittelhessen Peter Momper
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Bericht aus drei Bioenergieregionen
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
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Quelle Heinbach 2015
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Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
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indirekte Beschaumlftigung
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Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
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ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
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Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
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Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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Direkte Wertschoumlpfungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Technologie-Bereichen
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Waumlrme (inkl Waumlrmedistribution)
Strom KWK
biogene Brenn- und Kraftstoffe
Anlagenherstellung und BE-Dienstleistungen auszligerhalb BERMio Euro
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 57 + 30
Meckl Seenplatte + 5 - 10
Bodensee + 53 - 7
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
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Quelle Heinbach 2015
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Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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indirekte regionale Wertschoumlpfung
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indirekte Beschaumlftigung
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Ergebnisse
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
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PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
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Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
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062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
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nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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Direkte Beschaumlftigungseffekte 2009 bis 2015 (ex-ante) nach Wertschoumlpfungsstufen
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2009 2012 2015(ex ante)
BER Mittelhessen BER Mecklenburgische Seenplatte BER Bodensee
Anlagenbetrieb amp Wartung
Planung amp Installation
AnlagenherstellungVollzeitaumlquivalente (VZAuml)
2009 - 2012 2012 - 2015
Mittelhessen + 21 - 8
Meckl Seenplatte - 5 - 18
Bodensee + 16 - 23
Quelle Heinbach 2015
Vorlaumlufige
Ergebnisse
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
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Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
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Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
Direkte und indirekte Wertschoumlpfungs-und Beschaumlftigungseffekte im Jahr 2012
31 Quelle Heinbach 2015
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte regionale Wertschoumlpfung
direkte regionale WertschoumlpfungMio Euro
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BERMittelhessen
BERMecklenburgische
Seenplatte
BERBodensee
indirekte Beschaumlftigung
direkte BeschaumlftigungVZAuml
Vorlaumlufige
Ergebnisse
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
johannesruppioewde
181115
34
Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
PPt-Vortrag (PDF)
ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
ndash Bringezu St et al (2007) Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse Auswirkungen der verstaumlrkten
Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
012014 (PDF)
ndash Carus M et al (2010) Entwicklung von Foumlrderinstrumenten fuumlr die stoffliche Nutzung von
nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
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der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
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Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
32
Fazit Ist die Biooumlkonomie ein Zukunftsmodell fuumlr den laumlndlichen Raum
Chance fuumlr den Klimaschutz amp Wertschoumlpfung und Beschaumlftigung
gleichzeitig verbunden mit einer Reihe an Herausforderungen Weichenstellung
Fokus auf bdquoNon-Foodldquo-Biomassen Mehrfach- Kaskadennutzung
Leitgedanke Politstrategie Biooumlkonomie Ernaumlhrungssicherung hat Vorrang
Qualitaumlten und Verfuumlgbarkeit der Substrate und Biomassen
Relevanz Rest- Abfallstoffe sowie Flaumlchen- Rohstoffproduktivitaumlt
Verwertungspfade amp Anwendungsbereiche zwischen Marktreife und F+E amp
Angebot Nachfrage (regionaler Kontext amp Art der Produkte Produktgruppen)
Gesellschaftliche Fragen Akzeptanz BMBF-Bekanntmachung bdquoBiooumlkonomie
als gesellschaftlicher Wandelldquo Veraumlnderungsprozesse eroumlffnen Chancen bergen
aber auch Konfliktpotenziale ua Ziel- und Verteilungskonflikte Loumlsungsansaumltze
Wichtig Politische Steuerung amp weitere Forschung (ua zu technologischen
Entwicklungen Infrastrukturen oumlkon oumlkol amp sozialen Wirkungen)
Biooumlkonomie-Regionen
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Johannes Rupp
IOumlW ndash Institut fuumlr oumlkologische
Wirtschaftsforschung Berlin
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Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
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Johannes Rupp
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092015 (PDF)
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Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
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ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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Literatur
ndash AGENS Arbeitsgemeinschaft Naturstoffe Leipzig (NN) Biogene Rohstoffe und regenerative Energien
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ndash Aretz A et al (2013) Wertschoumlpfungs- und Beschaumlftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer
Energien Hamburg 082013 (PDF)
ndash Arnold K et al (2009) Kaskadennutzung von nachwachsenden Rohstoffen Ein Konzept zur
Verbesserung der Rohstoffeffizienz und Optimierung der Landnutzung Wuppertal 082009 (PDF)
ndash BMUB (2015) Klimaschutz in Zahlen Fakten Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Berlin
062015 (PDF)
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Nutzung von Biomasse im Energiebereich auf die stoffliche Nutzung in der Biomasse verarbeitenden
Industrie [hellip] Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Technologie Berlin
042008 (PDF)
ndash Carus M et al (2014) Oumlkologische Innovationspolitik ndash Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz
durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse (Hrsg) Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau
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nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland (Kurzfassung) Huumlrth 052010 (PDF)
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Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
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Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
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35
Literatur
ndash FNR (2006) Basisinformationen zu BtL-Kraftstoffen Guumllzow 052006 (PDF)
ndash Groumlger J et al (2015) Umwelt- und Kostenentlastung durch eine umweltvertraumlgliche Beschaffung
Erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin FreiburgBerlin
092015 (PDF)
ndash Heinbach K (2015) Bioenergie aus regionaloumlkonomischer Sicht PPt-Vortrag fuumlr den
Abschlusskongress Bioenergie-Regionen Berlin 062015 (PDF)
ndash Maier S et al (2013) Biomassepotenziale und Nutzungskonkurrenzen Erstellt im Auftrag des
Bundesministeriums fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung Leipzig 072013 (PDF)
ndash Oertel D (2007) Industrielle stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Hrsg) Buumlro fuumlr
Technikfolgen-Abschaumltzung im Dt Bundestag Berlin 032007 (PDF)
ndash Reusswig F et al (2014) Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050 Potsdam Berlin 032014
(PDF)
ndash SenStadtUm (2012) Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanforderungen bei
der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen Berlin 102012 (PDF)
ndash trendresearch und Leuphana Universitaumlt Luumlneburg (2013) Definition und Marktanalyse von
Buumlrgerenergie in Deutschland Im Auftrag der Initiative bdquoDie Wende ndash Energie in Buumlrgerhandldquo und der
Agentur fuumlr Erneuerbare Energien BremenLuumlneberg 102013 (PDF)
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