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Die Broschüre Kultur aus Flandern in Deutschland erscheint alle zwei Monate und kündigt Veranstaltungen in Deutschland an, die einen direkten Bezug zu Flandern haben, von Tanz und Theater über Lesungen, Konzerte, Ausstellungen bis zu interessanten Übersetzungen.
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hamburg noch bis zum 05.02.2012Ausstellung Wunder – Kunst, Wissenschaft, Religion und Technik. Vom 4. Jahrhundert bis zur Gegenwart, mit Kris MartinDie interdisziplinäre Ausstellung bietet auf unterhaltsame und gleichsam lehrreiche Weise einen umfassenden Einblick in die Welt der Wunder. Auch der Zeichner und Objektkünstler Kris Martin stellt sein Werk »T.Y.F.F.S.H.« aus, ein in der Ausstellungshalle liegender Fesselballon.Deichtorhallen, Halle für aktuelle Kunst, Deichtorstraße 12, 20095 HamburgÖffnungszeiten Di So 11.0018.00 Uhr, jeden 1. Do im Monat: 11.0021.00 Uhr (außer Feiertage), Info 040.321030, www.deichtorhallen.de
hannovernoch bis zum 19.02.2012Ausstellung Wer mit Wem? Die Götter des Olymp mit Werken u.a. von Frans Floris I & Johannes SadelerDie Studioausstellung der Landesgalerie ruft das »who is who« der Olympier an Beispielen deutscher und niederländischer Druckgraphiken des 16. und 17. Jahrhunderts in Erinnerung. Meisterwerke unter anderem von Albrecht Altdorfer, Hendrick Goltzius, Frans Floris oder Aegidius und Johannes Sadeler illustrieren anekdotisch das Beziehungsgeflecht der Olympier und erzählen von ihren Aufgaben, Taten und amourösen Abenteuern.Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, WillyBrandtAllee 5, 30169 HannoverÖffnungszeiten DiSo 10.0017.00 Uhr, Do 10.0019.00 Uhr, Mo geschlossen Info 0511.9807647, www.landesmuseumhannover.de
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wolfSburgnoch bis zum 09.04.2012Ausstellung Die Kunst der Entschleunigung. Bewegung und Ruhe in der Kunst vonCaspar David Friedrich bis Ai Weiwei, mit Werken von Panamarenko und Kris MartinDas Kunstmuseum Wolfsburg geht in einer umfassenden Ausstellung der Dialektik der Moderne nach: mit der Faszination für entfesselte Bewegung war von Anfang an stets auch die Suche nach Entschleunigung verbunden. Die Idee der Bewegung oder Beschleunigung findet ihre vielgestaltige Umsetzung in Werken von Künstlern wie Panamarenko, der mit seinen kaum flugfähigen Flugapparaten die Bewegung vor allem als Sinnbild zustande bringt. Kris Martin ist auch hier präsent. Er thematisiert die Sinnsuche der orientierungslos gewordenen JetSetter. Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1, 38440 WolfsburgÖffnungszeiten Mi So 11.0018.00 Uhr, Di 11.00 20.00 Uhr, Mo geschlossenInfo 05361.26690, www.kunstmuseumwolfsburg.de
hamburg 05.01.2012, 20.00 UhrTheater Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, Regie: Luk PercevalWie im Fieber wandert der Kriegsheimkehrer Beckmann durch seine Heimatstadt Hamburg, durch die Straßen eines verlorenen Gestern und bleibt doch im Dazwischen stecken: zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. In Luk Percevals Inszenierung wird dieses Dazwischen zum absurden Zirkus, zum szenischen Konzert, in dem das bisherige Leben in Traumbildern an uns vorbeizieht. Thalia Theater, Alstertor, 20095 HamburgInfo 040.328140, www.thaliatheater.de, www.lukperceval.info
hamburg 06.01.2012, 20.00 Uhr und 07.01.2012, 14.00 UhrTheater Macbeth von William Shakespeare, Regie: Luc Perceval, Kostüme: Ilse VandenbusscheMacbeth kommt als Feldherr aus dem Krieg, das Töten war sein Geschäft. Seine Frau, Lady Macbeth, hat ein Kind verloren, die Ehe ist ohne Nachkommen. Den Stimmen der Hexen kann das Paar nicht widerstehen: Macbeth soll König sein – aber um welchen Preis? Getrieben vom Überlebenswillen sieht Macbeth nur einen Ausweg aus seiner Angst: ganz nach oben kommen. Er tötet König Duncan im Schlaf – und wählt damit seinen eigenen Tod, denn dieser erste Mord zieht zwanghaft weitere Morde nach sich.Thalia Theater, Alstertor, 20095 HamburgInfo 040.328140, www.thaliatheater.de, www.lukperceval.info
hamburg27.01. & 28.01.2012, 20.00 Uhr Tanz Ultima Vez mit Radical wrong, Choreographie: Wim VandekeybusIn seiner Inszenierung Radical Wrong spielt Wim Vandekeybus bis zur letzten Konsequenz damit, was es heißen würde, wenn junge Menschen sich Raum verschaffen und sich durchsetzen. Mit voller Überzeugung erzählen sieben jungen Europäer auf Niederländisch, Englisch, Französisch und Deutsch von ihren Frustrationen, Selbstsüchten, sexuellen Bedürfnissen. Die jungen Tänzer rebellieren gegen das Bild, das der Erwachsene sich von ihnen zu machen versucht. Sie provozieren ihre Beobachter und interagieren immer wieder mit ihnen, fordern sie zum Mitmachen heraus. Im Anschluss an die Vorstellung am 28. Januar findet ein Publikumsgespräch mit Wim Vandekeybus statt. Lessingtage 2012, Thalia Theater, Alstertor, 20095 HamburgInfo 040.328140, www.thaliatheater.de, www.ultimavez.com
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berlinnoch bis zum 09.01.2012Ausstellung Tür an Tür, Polen – Deutschland, 1000 Jahre Kunst und Geschichte,u.a. mit Luc TuymansIm Juli 2011 begann die polnische EURatspräsidentschaft. Im MartinGropiusBau wird deshalb die 1000jährige Geschichte der Beziehungen zwischen Polen und Deutschland umfassend dargestellt. Als Kommentare zu den historischen Ereignissen werden in die Gesamtausstellung auch Werke zeitgenössischer Künstler eingeflochten, unter anderem von Luc Tuymans.MartinGropiusBau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 BerlinÖffnungszeiten MiMo 10.0020.00 Uhr, Di geschlossenInfo 030.254860, www.gropiusbau.de
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Festival Go West – Theater aus Flandern und den Niederlanden Kopergietery und Randi De Vlieghe mit Waldlinge 24.02.2012, 10.00 Uhr (Go West, Exerzierhalle)26.02.2012, 16.00 Uhr (Go West, Exerzierhalle)27.02. & 29.02.2012, 10.00 Uhr (zusätzliche Vorstellungen außerhalb des Festivals)Skurrile Figuren, aberwitzige Entwicklungen und eine durchdringende poetische Kraft irgendwo zwischen bezauberndem Theater und entwaffnendem Tanz sind Kennzeichen der Produktionen des Regisseurs und Choreographen Randi De Vlieghe, der im Jahr 2008 mit dem Flämischen Kulturpreis für sein Gesamtwerk ausgezeichnet wurde. Mit dem Stück Waldlinge entwickelte das Oldenburgische Staatstheater zusammen mit dem Genter Theater Kopergietery ein erstes Theatererlebnis für die jüngsten Zuschauer. Ab 5 Jahren.
Theater Zuidpool mit Macbeth von William Shakespeare25.02.2012, 21.30 Uhr (Exerzierhalle)So haben Sie Macbeth noch nicht gesehen: Theater Zuidpool zeigt den Klassiker als Rockoper. Mauro Pawlowski, Gitarrist der Band dEUS, komponierte die Musik zu diesem Abend, die von ihm und Tijs Delbeke live gespielt wird, während die Schauspieler Shakespeares Verse flüstern, singen und sprechen. So wie ursprünglich das Publikum im Globe Theater in London erleben die Zuschauer den Abend stehend und dürfen mitfeiern, mitfühlen und mittanzen.
Zonzo Compagnie & Braakland / Zhebilding mit Wagon26.02.2012, 15.00 & 17.00 Uhr (Spielraum)Die von Wouter Van Looy gegründete Kompanie Zonzo möchte Kinder anregen, ihr ganz eigenes Musikerleben zu entdecken und weiter zu entwickeln. In Wagon reichen den Musikern Nicolas Rombouts und Joris Caluwaerts zwei Modelleisenbahnen und ein Raum voller Gegenstände aus, um ihren Zuschauern eine ganz Welt vor Augen zu zaubern. Sie nehmen uns mit auf eine Klangreise, während Züge, Kabel, Weichen und Gleise zusammen mit den Instrumenten zu musizieren beginnen. Ohne Sprache. Ab 6 Jahren.Go West Festival, Oldenburgisches Staatstheater, Exerzierhalle, Pferdemarkt, 26121 Oldenburg bzw. Oldenburgisches Staatstheater, Spielraum, Theaterwall 28, 26122 Oldenburg, Info 0441.2225111www.staatstheater.de, www.kopergietery.be, www.zuidpool.be,www.zonzocompagnie.be, www.braaklandzhebilding.be
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berlin 18.01., 19.01., 20.01. & 21.01.2012, 19.30 Uhr Theater Gob Squad und CAMPO Gent mit Before your very eyesIn Zusammenarbeit mit dem in Berlin und Nottingham basierten Kollektiv Gob Squad entwickelte CAMPO Gent diese Produktion mit Kindern und Jugendlichen aus Flandern für ein erwachsenes Publikum. Auf der Bühne begegnen die Kinder sich selbst auf Video. Die Fragen zur eigenen Vergangenheit und Zukunft bleiben dieselben, aber die Antworten werden sich im Laufe der Zeit durch das Heran wachsen der Kinder ändern. Niederländisch mit deutscher Übertitelung.Hebbel am Ufer, HAU 1, Stresemannstr. 29, 10963 BerlinInfo 030.2590040, www.hebbelamufer.de, www.campo.nu
berlin19.01., 20.01., 21.01. & 22.01.2012, 20.00 UhrTheater Edward II von Christopher Marlowe, Regie: Ivo van HoveEdward II zeigt eine Gesellschaft beherrscht von Brutalität, in der sich private und politische Interessen und Allianzen ständig verlagern; eine dunkle, gesetz lose AntiWelt, in der die Liebe machtlos ist. Es ist nach Molières Der Menschen-feind die zweite Arbeit von Ivo van Hove an der Berliner Schaubühne.Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 BerlinInfo 030.890020, www.schaubuehne.de
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dreSdennoch bis zum 05.02.2012Ausstellung Auxiliary Constructions - Behelfskonstruktionen, mit Jozef LegrandDie Neugestaltung des Ensembles Kunsthausplatz durch Jozef Legrand und die damit verbundene monatelange Baustelle wurden zum Anlass genommen, um in der Ausstellung Auxiliary Constructions Fragen nach der räumlichen Bedingtheit, nach den Eigenarten und Potentialen des Kunsthauses Dresdens aufzuwerfen. Das Gebäude des Kunsthauses wird dabei zum Material der künstlerischen Auseinandersetzung. Jozef Legrands Kunsthausplatz wurde in Oktober 2011 eröffnet. Kunsthaus Dresden Städtische Galerie für Gegenwartskunst, Rähnitzgasse 8, 01097 DresdenÖffnungszeiten: DiDo 14.0019.00 Uhr, FrSo 11.0019.00 UhrInfo www.kunsthausdresden.de, www.jozeflegrand.com berlin13.01. & 14.01.2012, 20.00 UhrTheater Der Menschenfeind nach Molière, Regie: Ivo van HoveSeit 2001 ist der in Flandern geborene Ivo van Hove künstlerischer Leiter der Toneel groep Amsterdam. Er inszeniert klassische und moderne Theaterliteratur ebenso wie Filmstoffe und Opern. Er übertrug Molières Stück überzeugend in die Gegenwart. Alceste, gespielt von Lars Eidinger, begreift nicht, dass die Welt nicht mehr auf den traditionellen Werten basiert, an die er glaubt. Als immer mehr Indizien auftauchen, die darauf hinweisen, dass seine Geliebte, Célimène (Judith Rosmair), Beziehungen mit mehreren Männern hat, werden Alcestes Forderungen zunehmend destruktiv. Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 BerlinInfo 030.890023, www.schaubuehne.de
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berlin22.01.2012, 21.00 UhrKonzert Folk-Tassignon Quartet, mit Sophie TassignonDie in Berlin lebende und aus Brüssel stammende Sängerin Sophie Tassignon ist mit einer äußerst wandlungsfähigen Stimme ausgestattet, die ihr einen einzigar tigen Platz in der ModernJazz und CreativeMusicScene verschafft. Im BFlat wird sie u.a. zusammen mit der deutschen Saxophonistin/ Klarinettistin Susanne Folk aufteten.BFlat, Rosenthaler Str. 13, 10119 BerlinInfo 030.2833123, www.bflatberlin.de, www.sophietassignon.be
dreSden10.02. & 11.02.2012, 20.00 UhrTanz les ballets C de la B Gardenia, Regie: Alain PlatelGardenia ist die außergewöhnliche Zusammenarbeit eines Regisseurs (Alain Platel), eines Musicalregisseurs (Frank Van Laecke) und einer 62jährigen, transsex uellen Schauspielerin (Vanessa Van Durme). Sie haben eine Gruppe ungewöhn licher Performer um sich versammelt und erschaffen ein Märchenbordell voller Geschichten über das AndersSein. Alain Platel kehrt mit Gardenia zu der Arbeitsmethode aus seiner Anfangsperiode zurück, in der er mit nichtprofessionellen Schauspielern arbeitete. Das Resultat ist ein Bewegungstheater, das sich auf der Berührungsebene zwischen Hoffnung und Illusion abspielt.Hellerau Europäisches Zentrum der Künste, KarlLiebknechtStrasse 56, 01109 Dresden, Info 0351.2646211, www.hellerau.org
dreSden25.02.2012, 21.00 Uhr und 26.02.2012, 18.30 UhrTanz Damaged Goods mit Violet, Choreographie: Meg StuartDie amerikanische Tänzerin und Choreographin Meg Stuart zählt zu den wesentlichen und stilbildenden Protagonisten der internationalen Tanz und Performanceszene. 1994 gründete sie die Kompanie Damaged Goods und fand in Brüssel ihr Zuhause. Im Juli im PACT Zollverein uraufgeführt, wird Violet jetzt auch im Rahmen des Festivals Tanzplattform Deutschland 2012 gezeigt. Fünf Performer legen in der Vorstellung eine energetische Bewegungslandschaft frei, ein mit Möglichkeiten aufgeladenes Terrain der Körper. Ihre Aktionen sind Sichtbarwerdung aufkommender Phänomene – kaum wahrnehmbar, jedoch stets aktiv. Hellerau Europäisches Zentrum der Künste, KarlLiebknechtStrasse 56, 01109 Dresden, Info 0351.2646211, www.tanzplattform2012.de, www.damagedgoods.be, www.hellerau.org
leipzig21.01.2012 18.03.2012Eröffnung am 20.01.2012, 19.00 UhrAusstellung Szenarien über Europa, Szenario 3, u.a. Michaël AertsDie dreiteilige Ausstellungsreihe Szenarien über Europa lässt zehn Kuratorinnen und Kuratoren Vorschläge entwickeln, wie aus der Perspektive der Kunst über Europa nachgedacht werden kann. Zwischen Mai 2012 und März 2013 werden konkrete Projekte in verschiedenen Städten umgesetzt. An dieser dritten Präsentation ist auch der Flame Michaël Aerts (geb. 1979) beteiligt. Galerie für Zeitgenössische Kunst, KarlTauchnitzStraße 911, 04107 LeipzigÖffnungszeiten DiFr 14.0019.00 Uhr, SaSo 12.0018.00 Uhr, jeden Mittwoch freier EintrittInfo 0341.140810, www.gfzkleipzig.de, www.michaelaerts.com
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kaSSel noch bis zum 26.02.2012Ausstellung Lichtgefüge – Das Licht im Zeitalter von Rembrandt und Vermeer, mit Werken von Peter Paul RubensIn der Malerei des 17. Jahrhunderts entwickelte sich das Licht zu einem wichtigen Aspekt der künstlerischen Aufmerksamkeit. In keiner Epoche zuvor zeigte sich eine solch enorme Vielfalt an Darstellungen, die das Licht thematisierten und dieses gleichsam zur Sprache der Malerei erhoben. Ausgangspunkt bildet die Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts und die fundamentalen Neuerungen durch Caravaggio. V Tag und Nachtlandschaften, Interieurdarstellungen und der Bildnismalerei führt der Weg u.a. zu Rubens, Rembrandt und Vermeer, die in der Behandlung des Lichts zu ganz eigenständigen Lösungen finden.Museumslandschaft Hessen Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, 34131 KasselÖffnungszeiten DiSo und feiertags 10.0017.00 Uhr, Do 10.0020.00 Uhr, Mo geschlossen, Info 0561.316800, www.museumkassel.de
düSSeldorfnoch bis zum 22.01.2012Ausstellung Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819 – 1918, u.a. mit Werken von Nicaise de KeyserZur Düsseldorfer Malerschule gehörten von 1819 bis 1918 mehr als 4000 Künstler. Mit ihrem internationalen Ruf lockte die Kunstakademie Künstler aus allen Ländern Europas, den USA und Russland nach Düsseldorf. In der Ausstellung sind unter anderem Werke des aus Antwerpen stammenden Künstlers Nicaise de Keyser (18131887) zu sehen.Stiftung Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4, 40479 DüsseldorfÖffnungszeiten Di, Mi, FrSo 11.0018.00 Uhr, Do 11.0021.00 Uhr, Mo geschlossenInfo 0211.8992460, www.smkp.de
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düSSeldorfnoch bis zum Sommer 2012Ausstellung Number Five: Cities of gold and mirrors. Works from the Julia Stoschek Collection, u.a. mit Francis Alÿs & David ClaerboutIn jährlich wechselnden Ausstellungen werden verschiedene Aspekte der Julia Stoschek Sammlung präsentiert. In der neuen Ausstellung sind unter anderem Werke von Francis Alÿs & David Claerbout zu sehen.Julia Stoschek Collection, Schanzenstrasse 54, 40549 DüsseldorfÖffnungszeiten: Sa 11.0018.00 UhrInfo 0211.5858840, www.juliastoschekcollection.net
eSSen03.01. & 24.02.2012, 19.30 Uhr, Carmen/ Boléro04.01. & 02.02.2012, 19.30 Uhr, Tanzhommage an QueenTanz Choreografie und Kostüme: Ben Van CauwenberghDer Flame Ben Van Cauwenbergh ist Ballettdirektor am Aalto Ballett Theater. Regelmäßig bringt er seine eigenen Choreographien zur Aufführung. Tanzhommage an Queen ist ein Publikumsrenner, der zeigt, dass klassisches Ballett und Rockmusik keine Gegensätze sein müssen. In Carmen/ Boléro erzählt Van Cauwenbergh die Geschichte der mythenumrankten Opernfigur Carmen zu Musik von Georges Bizet, Wolfgang Rihm und Maurice Ravel mit völlig neuer Wendung. AaltoTheater, Opernplatz 10, 45128 EssenInfo 0201.81220, www.theateressen.de, www.bigben.be
kaSSel12.01.2012, 18.00 UhrIm Rahmen der Ausstellung Lichtgefüge im Schloss Wilhelmshöhe wird Herr Dr. Timo Trümper, wissenschaftlicher Volontär an der Gemäldegalerie Alte Meister der Museumslandschaft Hessen Kassel, den Vortrag »…Dinge, die niemals zu sehen waren und niemals zu sehen sein werden.« Licht in der Dunkelheit bei Rembrandt und Rubens halten.Museumslandschaft Hessen Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, Florasaal, 34131 KasselInfo 0561.316800, www.museumkassel.de
düSSeldorf noch bis zum 01.04.2012Ausstellung Big Picture (Zeitzonen), mit Ana TorfsFür ihre Installation Anatomy recherchierte Ana Torfs den Prozess über die Ermordungen Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. 25 Schauspieler rekonstruieren von ihr ausgesuchte Zeugnisse des Prozesses. Die Arbeit ist zu sehen in der neue Sammlungspräsentation im K21. Mit Arbeiten von, neben Ana Torfs, u.a. auch On Kawara, Samuel Beckett, Bill Viola und Hito Steyerl, zeigt die Ausstellung unterschiedlichsten Formen der Sichtbarmachung, Erfahrung, und Erinnerung von Zeit. Kunstsammlung NordrheinWestfalen, K21 Ständehaus, Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf Öffnungszeiten DiFr 10.0018.00 Uhr, SaSo 11.0018.00 UhrInfo 0211.8381204, www.kunstsammlung.de, www.anatorfs.com
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duiSburg10.02.2012 17.06.2012, Eröffnung: 09.02.2012, 19.00 Uhr Ausstellung Kris Martin, MandiParallel zur großen Retrospektive im Kunstmuseum Bonn präsentiert Kris Martin im LehmbruckMuseum seine Variation auf die Laokoon-Gruppe, die wohl berühmteste Skulptur der europäischen Geistesgeschichte.LehmbruckMuseum, FriedrichWilhelmStraße 40, 47051 DuisburgÖffnungszeiten: MiSa: 12.0019.00 Uhr, Do 12.0021.00 Uhr, So 11.0019.00 UhrInfo 0203.2833294, www.lehmbruckmuseum.de
köln10.02., 11.02., 12.02., 28.02. & 29.02.2012, 19.30 UhrTanz Ultima Vez, mit Ödipus/Bêt noir, von Jan Decorte, Regie: Wim VandekeybusIn der Regie von Wim Vandekeybus erlebt Jan Decortes Ödipus/Bêt noir im Schauspielhaus seine Deutschlandpremiere. Die eigenwillige Überschreibung des ÖdipusMythos sehen Sie in einer Inszenierung des Choreographen Wim Vandekeybus, der selber die Titelrolle spielt und tanzt, mit vier Schauspielern des Kölner Ensembles, neun Tänzern aus der ganzen Welt und drei Musikern, darunter das flämische BluesUrgestein Roland van Campenhout. Wim Vandekeybus: »Ohne Zweifel ist die Sprache von Jan Decorte genial. Sie schafft nicht nur einen sehr direkten Kontakt zu den Charakteren, sondern ist zugleich sehr physisch und gräbt sich in die rohe Essenz der Dinge, in der jedes Wort zählt.« Schauspielhaus Köln, Offenbachplatz, 50667 KölnInfo 0221.22128256, www.schauspielkoeln.de, www.ultimavez.com
düSSeldorf13.01. & 14.01.2012, jeweils um 19.00 & 21.30 UhrTanz DUET, Kris Verdonck & A Two Dogs Company, Koproduktion mit Kaaitheater BrüsselEine Frau und ein Mann befinden sich in einer Situation absoluter gegenseitiger Abhängigkeit. In der Luft aufgehangen vollführen sie eine Art ‘pas de deux’. Ihre Bewegungen sind dekonstruiert und mechanisch manipuliert. Die Maschine zwingt sie dazu, alles exakt zu wiederholen, wofür sie sich zwangläufig vertrauen müssen und sich gegenseitig ausgeliefert sind. Im Rahmen des europaweiten Festivals Temps d’Images. tanzhaus nrw, Erkrather Strasse 30, 40233 DüsseldorfInfo 0211.1727056, www.tanzhausnrw.de, www.tempsdimages.eu, www.atwodogscompany.org
bonn02.02.2012 22.04.2012, Eröffnung: 01.02.2012, 20.00 UhrAusstellung Kris Martin, Every day of the weakDas Werk des 1972 geborenen flämischen Künstlers Kris Martin vermittelt intensive Erfahrungen der Endlichkeit und des Vorübergleitens, von Leben und Tod. Eine der zentralen Arbeitsstrategien Martins ist, Dinge nicht nur aus ihrem ursprünglichen Kontext zu isolieren, sondern aus ihnen wesentliche Informationen so zu entfernen, dass das scheinbar Vertraute unlesbar wird. Der Betrachter wird irritiert und motiviert, die Leerstellen mit eigenen Erfahrungen zu füllen. Das Kunstmuseum Bonn zeigt diese erste umfassende Ausstellung Martins in Europa in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kunsthaus in Aarau und der kestnergesellschaft in Hannover. Kunstmuseum Bonn, Museumsmeile, FriedrichEbertAllee 2, 53113 Bonn Öffnungszeiten: DiSo 11.0018.00 Uhr, Mi 11.0021.00 Uhr Info 0228.776260, www.kunstmuseumbonn.de
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dortmund26.02.2012, 11.00 UhrKonzert Annelien Van Wauwe, Kölner Kammerorchester, Konzert für Klarinette und Orchester von W.A. MozartEine der letzten vollendeten Kompositionen Mozarts ist sein Klarinettenkon zert. Solistin Annelien Van Wauwe führt es mit dem Kölner Kammerorchester unter der Leitung von Christian Ludwig auf. Die 1987 geborene Klarinettistin studierte bei Sabine Meyer in Lübeck, trat u.a. mit dem Brussels Philharmonic Orchestra auf, war Akademistin des SantaCeciliaOrchesters in Rom, und ist SoloKlarinettistin des GustavMahlerJugendorchesters. Haydns 80. Sinfonie und Mendelssohns 8. Sinfonie für Streicher stehen ebenfalls auf dem Programm.Konzerthaus Dortmund, Brückstr. 21 44135 Dortmund, Info 0231.226960, www.konzerthausdortmund.de, www.annelienvanwauwe.virb.com
karlSruhe noch bis zum 19.02.2012Ausstellung Von Schönheit und Tod – Tierstillleben von der Renaissance bis zur Moderne, u.a. mit Werken von Frans Snyders, Joachim Beuckelaer und Jan FytSymbol adeliger Jagdlust, Verweis auf Tod und Auferstehung, Metapher für menschliches Leiden, Ausdruck sinnlichen Erlebens oder auch politisches Statement – dies sind nur einige der vielen inhaltlichen Facetten der Jagd und Fischstillleben, die die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe erstmals welt weit in einer großen Sonderausstellung präsentieren wird. Neben den Werken der eigenen Sammlung bieten 100 hochkarätige Leihgaben u.a. aus Antwerpen und Brüssel Einblicke in einen faszinierenden Bilderkosmos.Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, HansThomaStr. 2, 76133 KarlsruheÖffnungszeiten: DiFr 10.0017.00 Uhr; Sa, So u. Feiertage 10.0018.00 Uhr Info 0721.9263359, www.kunsthallekarlsruhe.de
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münchen 02.01.2012, 19.00 UhrTheater Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada, Regie: Luk Perceval, Kostüme: Ilse VandenbusschePercevals Adaption von Hans Falladas Roman ist eine sehr bewegende Ballade über den Leidensweg eines jungen Paares während der Weltwirtschaftskrise. Luk Perceval erzählt ihre Geschichte wie eine Moritat. Eindringliches und emotionales Erzähltheater und ein herausragendes Beispiel für eine fulminant ge lungene Romanadaption.Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 2628, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen04.01. & 17.01.2012, 20.00 UhrTheater Gift, NT Gent, mit u.a. Steven Van Watermeulen und Steve DugardinSechs Jahre nach ihrer Scheidung treffen Mann und Frau am Grab ihres einzigen Kindes wieder aufeinander. Grund dafür ist ein Brief, der die Umbettung ihres Kindes ankündigt, weil man Gift im Boden gefunden hat. Die Produktion kommt aus dem NT Gent. Die Autorin Lot Vekemans schrieb den Text, Johan Simons führt Regie. Alt Steve Dugardin singt. Die Vorstellung wurde in Flandern sehr gelobt, nicht zuletzt wegen der herausragenden Darsteller Steven Van Watermeulen und Elsie de Brauw.Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 2628, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen 01.01.2012, 18.00 Uhr30.01.2012, 19.30 UhrTheater E LA NAVE VA, mit Benny Claessens und Kristof Van BovenAuf einem italienischen Luxusdampfer wird die Asche einer berühmten Opernsängerin zwecks Seebestattung übers Meer transportiert. An Bord befindet sich eine illustre Gesellschaft. Europa befindet sich im Krieg und schiffbrüchige Serben, die in kleinen Booten Richtung Italien fliehen wollten, werden an Bord genommen. Da taucht ein Kriegsschiff auf. – Das Stück E LA NAVE VA, mit dessen Premiere die Münchener Kammerspiele die Spielzeit 2011/2012 eröffneten, ist wieder mit den Flamen Kristof Van Boven und Benny Claessens besetzt. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 2628, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
bad kiSSingen02.01.2012, 20.00 UhrKonzert Jef Neve, Jazz after 8: Face to FaceBereits in den Jahren 2003 bis 2008 spielten der luxemburgische Vibraphonist Pascal Schumacher und der flämische Pianist Jef Neve in einem Klassik/Jazz Quartett zusammen. Seit 2004 treten sie auch zu zweit auf und präsentieren eine Kammermusik, die vielfältige Einflüsse in sich vereint: die impressionistischen Klangfarben Debussys und die musikalischen Welten von Steve Reich, dazu The lonious Monks Dissonanzen und Igor Strawinskys Rhythmen.Kissinger Winterzauber, Regentenbau, Weißer Saal, 97688 Bad KissingenInfo 0971.8048444, www.kissingerwinterzauber.de, www.jefneve.be
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münchen07.01.2012, 19.30 UhrTheater Ludwig II., nach Luchino Visconti, Regie: Ivo van HoveDer italienische Großmeister Luchino Visconti machte den verschwendungssüchtigen Märchenkönig Ludwig II. in seinem 1972 gedrehten Film zum tragischen Helden, der seine Utopie des Menschen als Schöpfer nicht realisieren kann und der sich immer stärker von einer Welt abwendet, die er weder begreifen kann noch will. Ludwig II ist van Hoves erste Regiearbeit an den Münchner Kammerspielen. Ebenfalls künstlerisch beteiligt ist der Dramaturg Koen Tachelet, bekannt für seine Arbeit mit Johan Simons. Eric Sleichim (Bl!ndman) sorgt für die Musik.Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26–28, 80539 München, Info 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen09.01.2012, 20.00 Uhr Ruf der Wildnis11.01.2012, 19.30 Uhr WinterreiseTheater Benny Claessens, Kristof Van Boven bei den Münchner KammerspielenDie beiden flämischen Ensemblemitglieder der Münchner Kammerspiele, Benny Claessens und Kristof Van Boven, sind zusammen zu erleben in Ruf der Wildnis, nach dem Roman von Jack London, und in Elfriede Jelineks Winterreise, in einer Inszenierung von Johan Simons. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 2628, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen12.01. & 27.01.2012, 20.30 UhrTheater Angst, nach Stefan Zweig, Dramaturgie: Koen Tachelet Stefan Zweig, der Meistererzähler und Weltbürger, wirft in seiner Novelle Angst einen hellen Blick auf die Pathologien einer Gesellschaft, die nur den verlogenen Umgang mit der Dialektik von Lüge und Wahrheit kennt. Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26–28, 80539 München, Info 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen 19.01.2012, 20.00 UhrTheater Hiob, nach dem Roman von Joseph Roth, Dramaturgie: Koen TacheletAls der in Galizien geborene Schriftsteller Joseph Roth 1930 in seinem Roman Hiob vom Leben der Familie des frommen Dorfschullehrers Mendel Singer im
münchen06.01.2012, 19.00 Uhr14.01. & 25.01.2012, 20.00 UhrTheater Atropa. Die Rache des Friedens, von Tom Lanoye2010 wurde das Stück von Tom Lanoye im Thalia Theater inszeniert. Jetzt bringen die Münchner Kammerspiele ihre Version auf die Bühne, in der Regie von Stephan Kimmig. In Atropa konfrontiert Tom Lanoye die Rhetorik und Logik der Kriegsführung mit den Stimmen der Opfer auf beiden Seiten am Beispiel des Trojanischen Krieges. Wenn der Feldherr Agamemnon den Krieg rechtfertigt, geht es um Vaterland, kulturelles Erbe und Wertesysteme. Die Frauen, deren Leben diese Kriegslogik im Namen der Freiheit zerstört (Troerinnen und Griechinnen gleichermaße), lässt Lanoye hier gegen Agamemnon antreten. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 2628, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de, www.lanoye.be
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münchen04.02.2012, 19.00 Uhr (Premiere)08.02.2012, 19.30 Uhr12.02.2012, 16.00 UhrOper Thomas Blondelle in Das Rheingold von Richard Wagner1982 in Brügge geboren, gab der Tenor Thomas Blondelle 2003 sein Operndebut. 2011 wurde er mit dem zweiten Preis des renommierten Königin Elisabeth Musikwettbewerbs ausgezeichnet. In Deutschland ist er nun regelmäßig zu hören. In einer Neuproduktion von Wagners Das Rheingold in München wird er dem Ferdinando seine Stimme leihen.Bayerische Staatsoper, MaxJosephPlatz 2, 80539 MünchenInfo 089.218501, www.bayerische.staatsoper.de, www.thomasblondelle.com nürnberg10.02.2012, 10.30 & 17.00 Uhr11.02.2012, 11.00 UhrTheater Nevski Prospekt mit HOPIves Thuwis, Wim De Winne und Gregory Caers von Nevski Prospekt aus Gent stehen für hochwertiges und eigensinniges Jugendtheater. Im Rahmen des Festivals »panoptikum. Kindertheater aus Europa und Bayern in Nürnberg« werden Sie mit HOP zu sehen sein. Das Stück, das sich vor, zwischen und über dem Publikum abspielt, erzählt vom Traum des Fliegens, davon, nie aufzugeben, von der Suche nach einer Lösung, wenn es scheinbar keine gibt, und von der Grenzenlosigkeit einer VaterSohn Beziehung. Ab 4 Jahren.Theater Pfütze, Äußerer Laufer Platz 22, 90403 NürnbergInfo 0911.600050, www.festivalpanoptikum.de, www.kopergietery.be
münchen16.02.2012, 19.30 UhrKonzert Ensemble Mosaik mit Fremdkörper #1, von Stefan PrinsStefan Prins studierte Klavier und Komposition am Königlichen Konservatorium in Antwerpen. Durch das Medium Musik reflektiert er sowohl als Komponist als auch als improvisierender Performer moderne Technologie und seine Beziehung zum Menschen. Prins‘ Komposition Fremdkörper #1 wird im Rahmen der Konzertreihe Musica Viva zu hören sein.Muffathalle, Zellstr. 4, 81667 MünchenInfo 089.590010880, www.stefanprins.be
kleinen jüdischen Schtetl schrieb, waren das Schtetl und seine Bewohner ihrer Vernichtung durch die Deutschen schon recht nahe. Von Schicksalsschlägen begleitet, zerbricht das Weltbild des Lehrers Singer. Er beginnt an Gott zu zwei feln – bis ein Wunder geschieht. In einer Fassung von Koen Tachelet unter der Regie von Johan Simons.Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26–28, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
münchen21.01.2012, 19.00 Uhr (Premiere)22.01. 2012, 18.00 Uhr31.01.2012, 19.30 UhrTheater Gesäubert/Gier/4.48 Psychose, Dramaturgie: Koen Tachelet, Jeroen VersteeleAls die englische Theaterautorin Sarah Kane sich 1999 in einer psychiatrischen Klinik erhängte, war sie 28 Jahre alt. Sie hatte fünf Stücke und ein Filmskript geschrieben. Ihr Selbstmord schien die logische Folge eines dunklen, beunruhi genden Oeuvres zu sein, in dem Vernichtung und Selbstzerstörung wichtige Themen sind. In ihren Stücken scheint der Tod menschlicher als das Leben. Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26–28, 80539 MünchenInfo 089.23396600, www.muenchnerkammerspiele.de
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the bony king of nowhereBram Vanparys und seine bestens eingespielte Band operieren erfolgreich am offenen Herzen der frühen Siebziger Jahre. Das zweite Album des Flamen, verdient mit seiner unerschrockenen Natürlichkeit und seiner Hingabe an das Wahre, Schöne, Gute jedes, aber auch wirklich jedes Echtheitszertifikat. 02.02.2012 19.00 Uhr Hamburg Knust 03.02.2012 19.00 Uhr Berlin Privatclub 04.02.2012 19.00 Uhr Dresden Beatpol 06.02.2012 19.00 Uhr München Kranhalle 07.02.2012 19.00 Uhr Frankfurt/Main Brotfabrik 08.02.2012 19.00 Uhr Bonn Harmonie
Infos unter: www.myspace.com/thebonyking
k’S choice Die heute sechsköpfige Band K’s Choice gilt als eine der erfolgreichsten Bands Flanderns. Obwohl sie maßgeblich von R.E.M. beeinflusst worden ist, war sie schon immer schlecht auf einen einzigen Stil festzunageln. Neben Konzerten u.a. in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Österreich, wird K’s Choice auch mit zwei Auftritten in Deutschland zu sehen sein, bevor sie zu exotischen Locations wie Südafrika und Japan weitertouren werden. 16.01.2012 20.30 Uhr München Freiheiz 31.01.2012 20.00 Uhr Köln Kulturkirche
Infos unter: www.kschoice.be
Dem jungen Limburger Rinderzüchter Jacky wird ein zwielichtiger Deal mit einem berüchtigten Hormonhändler angeboten. Er steht unter Druck, pumpt sich zudem selbst mit Testosteron auf. Bei ersten Verhandlungen trifft er auf den Polizeiinformanten Diederik, ein Freund aus vergangenen Tagen. Sie teilen ein verstörendes Ereignis aus ihrer Kindheit, das nun ein dunkles und fatales Ende heraufbeschwört. Düster und eindringlich kommt Michael Roskams Film mit Brachialgewalt daher. Bereits auf der 61. Berlinale wurde Bullhead für das PanoramaProgramm ausgewählt und konnte zudem auf internationalen Filmfesten, wie dem Fantastic Film Festival in Austin/ Texas Preise abräumen (Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller). Auch bei den diesjährigen Academy Awards wird der belgische Beitrag Bullhead als heißer Anwärter auf den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gehandelt. Das Must See des Jahres!
filmtipp
bullhead Origiginaltitel Rundskop
Belgien, 2011 Niederländischer Originaltitel: RundskopDrehbuch & Regie: Michael R. RoskamProduzent: Bart Van LangendonckMusik: Raf KeunenDarsteller: Matthias Schoenaerts, Jeroen Perceval, Jeanne Dandoy, Barbara Sarafian
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Die 19jährige Sofie kommt aus einem wohlsituierten und weltoffenen Elternhaus. Doch als sie ihren Eltern eröffnet, sie habe sich in einen jungen Togolesen ohne Aufenthaltsgenehmigung verliebt, findet sich die Familie in einem Chaos aus Verlustängsten, Vorurteilen und den bürokratischen Albträumen des Asylsystems wieder… Judith Vanistendael (geb. 1974 in Leuven) studierte Kunst in Berlin, Gent und Sevilla und besuchte die renommierte Comicschule SintLukas in Brüssel. In ihrem semiautobiografischen Erstlingswerk widmet sich die Flamin mit Leichtigkeit und Humor dem Schicksal illegaler Einwanderer, ohne dabei je deren Leid zu verschweigen. Die Graphic Novel Kafka für Afrikaner ist eine ergreifende und mitreißende Erzählung, die weit über die Liebesgeschichte hinausreicht, mit der sie ihren Anfang nahm.
buchtippS
kafka für afrikaner – Sofie und der Schwarze mann von Judith Vanistendael
Reprodukt, 2011152 SeitenISBN 9783941099425Originaltitel: De maagd en de negerAus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann
Judi
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Nur ein schmaler Grat trennt das Gute vom Bösen. Jef träumt davon, ein Held zu werden, am liebsten gemeinsam mit seinem besten Freund Ward. In eben jenen ist auch Jefs Schwester Renée verliebt. Sie braucht jedoch keine Helden und ist von seinem betörenden Spiel auf dem Saxophon und seinen samtenen Blick hingerissen. Aber es ist 1943. Mitten im Krieg. Eine ergreifende Geschichte über die zer störerischen Entscheidungen, zu dem ein Krieg die Menschen zwingt. Für Jugend liche ab 15 Jahren. Els Beerten wurde 1959 in Hasselt geboren. Sie ist Autorin von nahezu zwanzig Büchern. Für Als gäbe es einen Himmel wurde sie mit den renommiertesten Literaturpreisen Flanderns und der Niederlande ausgezeichnet.
alS gäbe eS einen himmelvon Els Beerten
Fischer FJB, 2011624 SeitenISBN 9783841421357Originaltitel: Allemaal willen we de hemelAus dem Niederländischen von Mirjam Pressler
Dieses Bilderbuch leuchtet im Dunkeln und es erzählt eine poetische Fabel über Freiheit und Phantasie: Die Katze liegt auf einem Ast und genießt die Aussicht. Sie fühlt sich unabhängig und frei. Wen sie nicht versteht, ist der Hund. Er sitzt angeleint am Baum und wartet auf seinen Herrn. Warum ist er nur so geduldig? Warum reißt er sich nicht los? Wozu braucht er überhaupt einen Herrn? Wie sehen das die anderen Tiere? Leben sie nicht alle in Freiheit? Nach den Menschen fragt die Katze nicht, das überlässt sie den Lesern. Die können sich das bei Licht überlegen – oder im Dunkeln. Der aus Brügge stammende Bart Moeyaert (1964) zählt zu den großen europäischen Kinder und Jugendbuchautoren. Für seinen Roman Bloße Hände erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis (Ab 6 Jahre).
wer iSt hier der chef?von Bart Moeyaert
Carl Hanser Verlag, 201160 SeitenISBN 9783446237896 Originaltitel: De baas van allesAus dem Niederländischen von Mirjam Pressler
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