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Presseinformation - LKW u. Nutzfahrzeuge - Erdarbeitsmaschinen - Spezialanhänger - Wansor Ausrüstung www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> Januar/Februar ´06 Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal Maschinen & Technik Maschinentechnik - Neue DX/DL Serie Doosan - Deutz Motoren - Wirtgen Kaltfräse - Sennebogen Multikran 608 Themenspezial - Konzeptfahrzeug Jungheinrich - Iveco „Vielfalt auf der Baustelle“ - Offene Industrieauktionen - Conti Reifenspezial ZKZ 69723 ISSN 1862-2305

Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

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Fachzeitschrift für Industrie-, Bau- und Kommunalmaschinen

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Presseinformation

- LKW u. Nutzfahrzeuge- Erdarbeitsmaschinen- Spezialanhänger- Wansor Ausrüstung

www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> Januar/Februar ´06

Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal

Maschinen &

Technik

Maschinentechnik

- Neue DX/DL Serie Doosan- Deutz Motoren- Wirtgen Kaltfräse- Sennebogen Multikran 608

Themenspezial

- Konzeptfahrzeug Jungheinrich- Iveco „Vielfalt auf der Baustelle“- Offene Industrieauktionen- Conti Reifenspezial

ZKZ 69723

ISSN 1862-2305

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Thema

4 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationMesseEditorial

>> Der Großen Koalition in Berlin scheint schon nach kurzer Amtszeit lang Ersehntes gelungen:

Überall ist von dem Aufbruch 2006 zu lesen und zu hören – bei nüchterner Betrachtung der Daten, Zahlen und Fakten handelt es sich aber wohl mehr um einen „gefühlten Aufbruch“ als um einen tatsächlichen; aber immerhin!Um nun aber zu einem wirklichen Aufbruch mit belegbaren Wachstumsraten, volleren Auftragsbüchern, mehr Umsatz, mehr Ertrag und vor allem auch zu mehr Arbeitsplätzen zu kommen, braucht es Mut zu Innovationen. Roman Herzog und Horst Köhler haben Recht:

Der Mut und die Fähigkeit zu Innovation entscheiden über unser Schicksal, weil wir immer um so viel besser sein müs-sen, wie wir teurer sind, damit wir uns auf den nationalen und internationalen Märkten durchsetzen können.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat in den kommenden vier Jahren zusätzlich 6 Mrd. € für Forschungs-ausgaben zur Verfügung. Das alleine reicht aber nicht aus, um das so genannte Lissabon-Ziel zu erreichen, nachdem die EU bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden soll, wozu jedes EU Land seine Ausgaben für Forschung und Entwick-lung auf 3% des Bruttoinlandsproduktes hiefen muss. Deshalb warnt der Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, Professor Hans-Jörg Bullinger, zurecht davor, alles auf die Rahmenbe-dingungen zu schieben und sieht stattdessen in erster Linie die Unternehmen in der Pflicht, von denen er eine Mentalitäts-änderung fordert:„Die Unternehmen müssen viel mutiger und planvoller vorge-hen!“.Da Deutschland kaum Rohstoffe und im Vergleich zu teure Arbeitsplätze hat, kann sich unser Land nur durch immer neue Erfindungen in der Weltwirtschaft behaupten.Dazu ist nicht in erster Linie Geld notwendig, son-dern dazu ist es notwendig, dass die Unternehmen zwei entscheidende Fragen beantworten:

Wie gewinnen sie gegen Wettbewerber, deren Kosten unschlagbar niedrig sind und wie binden sie Kunden, die besser informiert sind als je zuvor?Übereinstimmende Antwort und Lösung von Profes-sor Bullinger und Professor Garry Hamel von der London Business School: „Nur wenn Unternehmen sich ständig erneuern, alle Prozesse überprüfen, sich ohne Verzögerung an Veränderungen anpas-sen, haben sie eine Chance; kurz: Es braucht ein besseres Innovationsmanagement in den Unterneh-men!“

Mit Innovationen den Aufbruch 2006 in eine langfristige Erfolgsspur bringen

Der Vorstand darf Innovationen nicht lediglich dekretieren, Un-ternehmen dürfen Innovation nicht mehr nur als eine Abteilung sehen, sondern müssen sie auf eine breite Basis stellen, und dabei die Kreativität der Belegschaft aktivieren:Eigenschaften wie die bloße Arbeitskraft, Sorgfalt oder Intellekt der Angestellten sind auf dem Weltmarkt inzwischen Standart; was den Unterschied ausmacht, ist Initiative, Kreativität und Leidenschaft!Manager verstehen Innovationen zu oft nur als technische Verbesserungen der Produkte. Wichtig aber sind neue Prinzi-pien oder Verfahren, die in einer Organisation dauerhaft und tief verwurzelt sind.Hinzu kommt: Sie müssen Komplexität reduzieren.Günther Schuh, Professor für Produktionssystematik an der RWTH Aachen, mahnt, dass viele Produkte mit Gimmiks über-frachtet sind, die vielleicht in den USA oder Deutschland wich-tig sind, die potentiellen Käufer in China oder in Indien aber nicht benötigen. Außerdem weist er darauf hin, dass entschei-dende Entwicklungssprünge heute nur noch in Netzwerken passieren.Natürlich ist eine originelle Innovationstätigkeit essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit, dieses Wissen sollte man auch nicht blindlings teilen, aber das macht künftig nur noch etwa 20% des Innovationsprozesses aus. Hier kann sich jeder auf seine Spezialistenrolle konzentrieren, die restlichen 80% an Aufwand und Risiko übernehmen die Kooperationspartner.Alles selbst zu machen ist out!Im Netzwerk gewinnen alle:Für die Unternehmen steigen die Erfolgschancen, die Fehler-quote sinkt, die Kunden werden zufriedener.Wenn diese Empfehlungen Beachtung finden, wird Deutsch-land auch weiterhin zu den erfolgreichsten Patentanmeldern der Welt gehören.

Die Zukunft unseres Landes hängt an Innovationen – in-novative Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, die zusammen Deutschland auf eine langfristige Erfolgsspur bringen, und den bisher ledig-lich „gefühlten“ Aufbruch 2006 zu einem wirklichen, messba-ren und spürbaren Aufbruch machen!

Dr. Walter Döring, MdLWirtschaftsminister a. D. Vorstand der REM AG

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>> LKW - Nutzfahrzeuge

24-25 Conti Reifen26-27 IVECO - Vielfalt auf der Baustelle29 ALCOA Dura-Bright Reifen

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28 Müller Mitteltal Ladungssicherung30 Goldhofer Schwerlastmodule31 Fliegl - umfangreiches Programm

Multikran 608 - Sennebogen

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ImpressumTB Verlag > Fuchsbühlstr. 19/21 > D-87439 Kempten > Tel.: 0831 / 540219-0 > Fax: 0831 / 540219-99 > [email protected] > www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 Vertrieb: Michael Droesse Tel.: -12 > Hans Ruck Tel.: -13

Layout: Bettina Thannheimer > Yvonne Sutter Redaktion: Uschi Thannheimer > Tel.: 0831 / 540219-0 > [email protected]

Bereichsredakion: Bau | Industrie > Michael Droesse > Kommunal | Baustoffe > Hans Ruck Verlagsbüro Schorndorf: Jürgen Metzger > Tel.: 07181 / 68957 >

[email protected] Verlagsbüro Bad Saulgau: Stefan Blok > [email protected] Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen

Bankverbindung: Sparkasse Allgäu > Kto.: 610533630 > BLZ: 733 500 00

Abo (12 Ausgaben): 5 Euro pro Stück Einzelverkaufspreis: 5,20 Euro (inkl. MwSt. und Versand). Erscheinung monatlich.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht

auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesonde-

re auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

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>> Maschinenvergleiche

8 Infotax Preisvergleich20 Raupenbagger 16 bis 18 to

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16 Daewoo/Doosan 33 Manitou35 JCB Industrie37 Hyundai40 Artison44 Clark51 Gehl79 AUSA

>> Vorschau

Themenschwerpunkte: • Brechen und Sieben • Gabelstapler

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www.radlader.com

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Thema

12 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Seit über 30 Jahren produziert die

F.Weyhausen AG & Co. KG kompakte Rad-

lader für die unterschiedlichsten Einsatzberei-

che. Die markanten ATLAS Radlader kommen

als verlässliche Partner weltweit zum Einsatz:

Im Bauhauptgewerbe, Garten- und Land-

schaftsbau, in der Landwirtschaft, beim Mate-

rialumschlag oder auch im Recyclingbereich.

Als eigenständiges deutsches Traditionsunter-

nehmen des Mittelstands setzen wir nach wie

vor auf die Werte, die die Grundlage unseres

Erfolgs bilden: Gut ausgebildete und motivier-

te Mitarbeiter und hochwertige Komponenten

für erstklassige Qualitätsprodukte.

Gleichzeitig stellen wir uns flexibel den im-

mer neuen Anforderungen des Marktes – mit

stetiger Innovation. Viele Entwicklungen, die

heute selbstverständlich erscheinen, gehen

auf ATLAS Weyhausen zurück: Vom ersten

selbstfahrenden Baggerlader bis zum ATLAS

Diagnosesystem für die permanente Maschi-

nenüberwachung.

Dank der schlanken Struktur des Unterneh-

mens agieren wir besonders effizient – für

eine vielseitige Produktpalette zu marktge-

rechten Konditionen. Nicht zuletzt bauen wir

Aus erfolgreicher Tradition zu optimalen neuen Teampartnern: ATLAS Walzenzüge

auf enge, partnerschaftliche Beziehungen

– innerbetrieblich und vor allem zu unseren

Kunden und Lieferanten.

Diese Unternehmensgrundsätze stehen auch

hinter unserer neuen Produktlinie im Bereich

Verdichtungstechnik: ATLAS Walzenzüge sind

mit einer soliden, innovativen Technik aus-

gestattet und auch in puncto Bedienung und

Service bis ins letzte Detail durchdacht. Sechs

Modelle in den Gewichtsklassen von 7 bis 15

t decken die verschiedensten Anforderun-

gen aus den Einsatzbereichen Wege- und

Straßenbau, Industriebau sowie Damm- und

Deichbau ab.

Damit setzt ATLAS Weyhausen jetzt

nicht nur im Kompaktradladerbereich

deutliche Akzente. Auch mit den neu-

en Walzenzügen erleben Sie,

wofür der Markenname ATLAS

seit Jahrzehnten steht: Team-

work, auf das man sich verlassen

kann.

„Teampartner für exzellente Verdich-

tungsergebnisse zu entwickeln, lautete die

Herausforderung. Auf der festen Grundlage

unserer Erfahrung entstanden Lösungen,

die kein Einsatzzweck ins Wanken bringt.

Teampartner, die Sie nur von ATLAS erwarten

können: Kraftvoll im Antrieb, ausgereift in der

Technik, erstklassig im Bedienungskomfort

und unkompliziert in der Wartung.“

>> Ob Wege- und Straßenbau, Industriebau, Garten- und

Landschaftsbau oder Damm- und Deichbau – je nach Ein-

satzbereich und Projekt sind verschiedene Verdichtungs-

leistungen gefordert. Mit Walzenzügen in den Gewichts-

klassen 7 bis 15 t Dienstgewicht bietet ATLAS für jeden

Fall das optimal geeignete Modell.

Die folgende Grafik gibt Ihnen eine Übersicht, welche ma-

ximalen Verdichtungstiefen Sie mit den ATLAS Walzenzü-

gen auf den üblicherweise eingesetzten Untergrundmate-

rialien von Bruchstein bis Ton erzielen können.

Beste Ergebnisse in allen Klassen

Verdichtung

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Thema

www.maschinen-technik.net 13

Händlerverzeichnis

>> Komatsu als weltweit größter Full Liner bie-

tet seinen Kunden als weitere Ergänzung zum

Lieferprogramm den Minibagger PC18MR-2

wahlweise mit Schutzdach oder Kabine. Bei-

de Varianten sind mit der besten Sicherheits-

struktur ROPS/FOPS ausgestattet.

Durch den 0-Hecküberstand kann sich der

Bediener voll auf die Arbeit im Frontbereich

konzentrieren und braucht nicht auf Kollisi-

onen mit Hindernissen im hinteren Bereich

achten. Der größte Arbeitsplatz in dieser Ma-

schinenklasse bringt dem Fahrer Komfort,

der zu mehr Leistung führt. Die Besonderheit

des PC18MR-2 ist ein zum Standardliefer-

programm zählender Verstellunterwagen, um

durch enge Türen oder Tore (<1m) zu kom-

men, ohne die Stabilität der Maschine im Ar-

beitseinsatz zu beeinträchtigen.

Bei der Konstruktion des Oberwagens wurde

auch für Abdeckungen auf Stahl zurückgegrif-

fen, um die Widerstandsfähigkeit gegen Kolli-

sionen zu erhöhen und damit die Reparatur-

kosten zu senken. Der neu entwickelte Aus-

leger garantiert höchste Zuverlässigkeit, die

beste Sicht auf den Arbeitsbereich und den

größten Schutz für die Hydraulikleitungen.

Der Kraftstofftank ist durch seine Position op-

timal geschützt gegen Vandalismus.

Neuer Kurzheckbagger PC18MR-2 von KomatsuEine Grabtiefe von 2410 mm, die Reichweite

von beeindruckenden 4270 mm und eine ma-

ximale Schütthöhe von 2815 mm zeigen die

Leistungsfähigkeit diese Maschine. Zudem

bringt die maximale Zugkraft von 1805 kg opti-

male Möglichkeiten für den Leistungseinsatz.

Dieses wird auch durch das „Auto-shift-down“

erreicht, d. h. der PC18MR-2 schaltet automa-

tisch und angepasst an die Einsatzbedingun-

gen in die leistungsfähigste Fahrstufe. Selbst-

verständlich für Komatsu ist das geschlossene

Hydrauliksystem (CLLS), wodurch alle Funk-

tionen der Maschine einfach zu bedienen

und feinfühlig zu kontrollieren sind.

Eine hydraulische Verstellpumpe ver-

sorgt alle Bewegungsfunktionen. Hier-

durch wird höherer Betriebsdruck,

also höhere Kraft erzeugt.

Zudem ist die Durchfluss-

menge variabel und unab-

hängig von der Motordreh-

zahl, wodurch der Kraftstoffver-

brauch reduziert wird.

Komatsu hat für den PC18MR-2,

wie für alle Maschinen im Kompakt-

bereich, überzeugende Wartungsinter-

valle von 500 Betriebsstunden für Motoröl-

Beeindruckend: Komatsu zeigt in überzeugender

Art und Weise, dass es bei Maschinen dieser Größen-ordnung keinen Gegensatz

zwischen Kompaktheit sowie Wartungs- und Servicezu-gänglichkeit geben muss.

wechsel und Abschmieren festgesetzt. Die

tägliche Wartung wird über Motorhaube und

die beiden seitlichen Abdeckungen gewähr-

leistet. Durch die Verwendung eines „Side-by-

Side“ Kühlers ist die Kühlleistung gestiegen

und eine sehr einfache Reinigung gewährleis-

tet. Für besondere Wartungen ermöglicht die

kippbare Fahrerplattform eine, in der Praxis

bestätigte, sehr gute Zugänglichkeit zu allen

hydraulischen und elektrischen Komponenten

und dem Motor.

>> Auf der INTERMAT 2006 zeigt Liebherr

den komplett neu konzipierten Raupenbagger

R 944 C Litronic erstmals in der Öffentlichkeit.

Das Einsatzgewicht dieses Hydraulikbaggers

beträgt je nach Arbeitsausrüstung und Unter-

wagenvariante zwischen 37,8 t und 42,7 t.

Angetrieben wird der R 944 C Litronic vom

neuen Liebherr 6-Zylinder Reihenmotor D 936

L, einem Aggregat aus der seit 2005 verfügba-

ren neuen Generation eigenentwickelter Bau-

maschinenmotoren. Zahlreiche technische

Innovationen gewährleisten bei diesem Motor

optimale Leistung, hohen Wirkungsgrad und

lange Lebensdauer bei gleichzeitiger Einhal-

tung der Umwelt-Grenzwerte nach 97/68/EG

Stufe 3 und EPA/CARB Tier III. Der Motor

verfügt über eine Leistung von 190 kW / 258

PS bei 1.800 min-1 und verleiht dem R 944 C

Litronic damit 6 % mehr Leistung im Vergleich

zum Vorgängermodell.

Eine Verringerung des Körperschalls wurde

durch ein schallreduzierendes Design des Mo-

Premiere auf der Intermat 2006:Liebherr-Raupenbagger R 944 C Litronic

torblocks und der Ölwanne erreicht. Für eine

höhere Laufruhe sorgen Versteifungen und

eine Rippenstruktur. Ähnlich wie auch in der

Automobilindustrie, sind die Zylinderköpfe nun

mit 4 Ventilen ausgestattet. Dies führt zu einer

Verringerung der Ventilbelastung und erhöht

die Lebensdauer deutlich. Für einen zuverläs-

sigen, in jedem Einsatz optimalen Betrieb des

Antriebsaggregates sorgt das innovative elek-

tronische Motormanagement, die sogenannte

„LIDEC-Electronic“ („Liebherr Diesel Engine

Control“), mit dem alle Leistungsparameter

permanent überwacht und auf Basis eines

kontinuierlichen Ist/Soll-Abgleichs gesteuert

werden. Das Kraftstoffeinspritzverfahren folgt

dem Prinzip „Pumpe-Leitung-Düse“ (PLD)

wobei Einspritzzeitpunkt, Einspritzmenge und

Einspritzdauer elektronisch geregelt werden.

Auf den Einsatzzweck angepasste Unter-

wagenvarianten

Je nach Aufgabenstellung und Bodenbeschaf-

fenheit stehen für den neuen R 944 C Litronic

vier Unterwagenvarian-

ten zur Verfügung.

Der HD-S Unterwagen

ist für den Einsatz in der

Erdbewegung konzipiert.

Er überzeugt durch sei-

ne lange Lebensdauer und sein hohes Stand-

vermögen trotz schmaler Spurbreite.

Die HD-SL Version verfügt über eine breitere

Spur sowie einen langen Radstand und erzielt

so höchste Standsicherheit. Der verstellbare

Unterwagen, die V-Version, ermöglicht dank

einer erweiterten Standfläche in Querrichtung

optimale Traglasten. Er bietet zudem außer-

gewöhnlich vorteilhafte Transportbedingun-

gen für ein Gerät in dieser Gewichtsklasse.

Die Unterwagen-Variante EW („Extra-Wide“)

zeichnet sich durch eine extra breite Spur

aus und bietet somit eine besonders große

Aufstandsfläche. Sie ist deshalb sehr gut für

Industrieeinsätze geeignet.

Erdarbeiten

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Thema

14 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Gleich zu Jahresbeginn 2006 wird der

KramerAllrad 750T vorgestellt. Dieser Tele-

skopradlader im 0,75 m³ Segment erweitert

die 50er Serie und rundet gleichzeitig die Kra-

mer Teleskopradladerreihe nach unten ab. Er

zeichnet sich vor allem durch seine kompakte

Bauweise und das hervorragende Preis-Leis-

tungsverhältnis aus. Mit einer Auskipphöhe

von über 4 Metern kann er kinderleicht selbst

hochbordige LKWs mit einer Standardschau-

fel beladen. Mit den für Kramer Radlader

typischen Anbaumöglichkeiten werden viel-

fältigste Einsätze garantiert. Zusätzlich bietet

Kramer eine Fülle an Bereifungen für unter-

schiedlichste Arbeitsgebiete an.

Bei einem Eigengewicht von 4.800 kg kann

der KramerAllrad 750T bis zu 2 Tonnen Last

aufnehmen – und dies selbst in eingelenkter

ÜBERLINGEN. Vor genau einem Jahr präsentierte Kramer mit der 50er Serie eine komplett

neue Radladerreihe als Ergänzung zur 2002/2003 in den Markt eingeführten 80er Serie.

Kramer reagierte damit auf das europaweit wachsende Marktsegment der einfachen, ro-

busten „Mietmaschinen“. Nun baut Kramer die 50er Serie weiter aus.

Kramer legt nach!Die überaus erfolgreiche 50er Serie der Marke KramerAllrad wird weiter ausgebaut

Position. Dank des ungeteilten Rahmens in

Verbindung mit der Allradlenkung beläuft sich

sein Wenderadius auf unschlagbare 2,55 m.

Diese Gewandtheit zahlt sich vor allem auf

engen Baustellen aus. Überall wo zusätzlich

eine große Reichweite oder Hubhöhe gefragt

ist, bietet sich der 750T an.

Die Radlader der 50er Serie aus Überlingen

sind robust, wartungsfreundlich und weisen

dazu eine Bedienerfreundlichkeit auf, die so-

wohl professionelle Fahrer und als auch Ge-

legenheitsnutzer zu schätzen wissen. Um die

Maschinen kostengünstiger anbieten zu kön-

nen, haben die Kramer-Konstrukteure auf ei-

nige Ausrüstungsvarianten verzichtet. So ha-

ben die 50er beispielsweise kein stufenloses

Schnellganggetriebe, das aber natürlich nach

wie vor als interessante Option für die 80er

angeboten wird.

Auch die Qualität

der 50er Reihe

stimmt, denn die

Hauptkomponenten wur-

den aus den Top-Serien nam-

hafter Hersteller gewählt.

Da Mietmaschinen beson-

deren Belastungen aus-

gesetzt sind und selten

geschont werden, hat Kramer die 50er Reihe

sehr wartungsfreundlich konstruiert. Norbert

Mingau, Produktmanager bei Kramer erklärt

warum: „Wenn die Wartung einfach ist, wird

sie auch gemacht.“ Und davon profitieren pro-

fessionelle Fahrer ebenso wie Gelegenheits-

nutzer.

Im dritten Quartal 2006 kündigt Kramer be-

reits einen weiteren Radlader für die 50er Se-

rie an. Der KramerAllrad 1150 soll mit einem

Schaufelinhalt von 1,2 m³ die Lücke zwischen

den Modellen 680 und 880 schließen und die

Kramer Produktpalette somit perfekt machen.

Erdarbeiten

Page 15: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

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Händlerverzeichnis

>> Der Baumaschinenriese Hyundai aus

Korea ergänzt die beliebte Baggerserie Robex

mit dem neuen 50-t-Spitzenmodell Robex

R500LC-7A. Der neue Bagger wird erstmalig

auf der Intermat in Paris im April 2006 der

Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Robex Dash-7-Reihe der in Korea

produzierten Bagger umfasst jetzt 17 ver-

schiedene Größenklassen, vom 1,5-t-Kom-

paktbagger bis zum 50-Tonner, darunter

Minibagger und Baggerausführungen mit

Rad- oder Kettenfahrwerk. Insgesamt gibt

es nicht weniger als 50 verschiedene Mo-

delle mit unterschiedlichen Fahrwerk- und

Motorkonfigurationen sowie Sonderausführ-

ungen.

Die Energie für das neue Modell liefert ein 6-

Zylinder-Hochleistungsmotor QSM11-C von

Cummins mit 11 Litern Hubraum, Turbolader,

Ladeluftkühler und einer Leistung von 250

kW (335 PS), der die Emissionsrichtlinien IIIA

erfüllt (daher die Ergänzung -7A). Um eine

niedrige Lärmbelastung zu erreichen, wurde

besonderer Wert auf die Isolierung gelegt.

Verschiedene Anbaugeräte für Ausleger

und Baggerarm am vorderen Ende, zentrale

Schmierung und einstellbare Dichtbolzen

und -buchsen am Löffelgestänge sowie

verschiedene Baggerlöffel und Anbaugeräte

bieten die erforderliche Universalität für

jede nur denkbare Schachtarbeit. Die

Hyundai kündigt einen neuen 50-t-Bagger an, den Robex R500LC-7A

Maschine besitzt Baggerlöffel mit einem

Fassungsvermögen von bis zu 3,2 m³ für

schwere Schachtarbeiten, bei denen hohe

Produktivität und Leistung durch große, voll

gefüllte Baggerlöffel und kurze Zykluszeiten

erreicht werden.

Auch beim Fahrwerk wurde Wert auf

Stabilität und Leistung gelegt. Die lebenslang

abgedichteten Laufrollen mit engen Toleranzen

in dem langen Unterwagenrahmen werden

ergänzt durch Fahrwerkrahmen, die in der

Breite einstellbar sind, sodass sich für den

Transport die Gesamtbreite auf weniger als 3 m

reduzieren lässt. In ausgefahrener Stellung

vergrößert sich die Breite auf 3,54 m, so dass

eine optimale Rundumstabilität für Verlade-

und Schachtarbeiten gesichert ist.

Auch Wartungsfreundlichkeit wurde berück-

sichtigt. Wartungsklappen, die sich vollständig

öffnen lassen, gewährleisten einen bequemen

Zugang zu allen Wartungskomponenten und

alle Funktionen und Maschinenelemente

können einer Laptop-Diagnose unterzogen

werden (zusätzlich zur Diagnoseanzeige

für den Baggerfahrer in der Kabine). Alle

elektrischen Prüfpunkte sind zentral in einem

speziellen, leicht zugänglichen Schaltkasten

hinter der Kabine zusammengeführt.

Der Marketing Manager für Europa, Michel

de Weert, erläutert das Konzept hinter diesem

Modell: „Wir haben bereits ein bewährtes

und auf dem Markt gut angenommenes

45-t-Modell, das sich bei schweren Ein-

sätzen in Steinbrüchen und beim Ge-

bäudeabriss bewährt hat und sich vor den

Hauptkonkurrenten Caterpillar, Komatsu und

Hitachi in dieser Maschinenklasse nicht zu

verstecken braucht. Dieser neue 50-Tonner ist

jedoch noch leistungsfähiger und stärker und

stellt daher eine Klasse für sich dar. Das ist

definitiv eine ‚Premiumklasse‘. Die Maschinen

sind für harte Dauereinsätze und für Einsätze

vorgesehen, bei denen die Produktivität

entscheidend ist. Genau unter diesen Be-

dingungen hat Hyundai gezeigt, dass seine

Maschinen zuverlässig und dauerhaft hohe

Leistung liefern und somit ihr Geld wert sind.“

Erdarbeiten

Page 16: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

16 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

Daewoo Maschinen Vertriebs GmbH

(Hauptniederlassung)

Hans-Böckler-Str. 27 - 29

40764 Langenfeld

Tel: 02173 / 850918

Fax: 02173 / 850945

Mail: [email protected]

Net: www.daewoobaumaschinen.de

Koops & Co. Baumaschinen

Dorriesweg 2

22525 Hamburg

Tel: 040 / 543939

Fax: 040 / 5405046

Mail: [email protected]

Net: www.koops-baumaschinen.de

Werner Seemann GmbH & Co. KG

Baumaschinen - Fahrzeugbau - Vermietung

Im Gewerbegebiet 20 A

26842 Ostrhauderfehn

Tel: 0 49 52 / 94 74-0

Fax: 0 49 52 / 94 74-40

Mail: [email protected]

Net: www.atlas-seemann.de

Michels GmbH & Co. KG

Bau- und Industriemaschinen

Max-Planck-Str. 40-42

47608 Geldern

Tel: 02831 / 131-0

Fax: 02831 / 131-215

Mail: [email protected]

Net: www.michels-online.de

DiTec

Rüdiger Schmenn KG

Kalteiche Ring 73

35708 Haiger

Tel: 02773 / 745120

Fax: 02773 / 745151

Mail: [email protected]

Net: www.ditec-baumaschinen.de

BVG Baumaschinen GmbH

Kindleber Str. 142

99867 Gotha

Tel: 03621 / 891180

Fax: 03621 / 891182

Mail: [email protected]

Neudorf GmbH

Baumaschinen, Geräte, Miete, Service

Daimlerring 7

65205 Wiesbaden

Tel: 06122 / 7005-0

Fax: 06122 / 7005-40

Mail: [email protected]

Net: www.neudorf.de

BML Baumaschinen AG

Siemensstr.1

75203 Königsbach-Stein

Tel: 07232 / 30400

Fax: 07232 / 304040

Mail: [email protected]

Net: www.bml-ag.de

BAU

Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH

Heinkelstr. 8

89231 Neu-Ulm

Tel: 0731 / 974 19-0

Fax: 0731 / 974 19-20

Mail: [email protected]

Net: www.bau-baumaschinen.de

Agro Haider

Land- Garten- und Kommunaltechnik

Ettenkofen 18

84152 Mengkofen

Tel: 08733 / 92850

Fax: 08733 / 928525

Mail: [email protected]

Net: www.agro-haider.de

Page 17: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 17

Händlerverzeichnis

>> Garching/ Oberjoch/Füssen, im Dezember

2005 (zep/SF). Für die Skisaison macht sich

die Tourismusregion Oberallgäu bereit: An der

Bergbahn Iseler im Oberjoch wurde das neue

Alpine Trainingszentrum Allgäu vom Deut-

schen Skiverband im November eröffnet. Den

Bau einer neuen Rennpiste für den Slalom

und Riesenslalom sowie einer Beschneiungs-

anlage führte das Bauunternehmen Buchelt

mit einem Cat-Kettenbagger 322 C in einer

Höhenlage von über 1 500 Meter aus.

Um die bestehende Abfahrt am Iseler für

Skirennen tauglich zu machen, musste sie

nicht nur neu modelliert werden, sondern es

waren auch auf einer Fläche von 2,5 Hektar

zahlreiche Korrekturen nötig. Damit die Bau-

maschine überhaupt zu dem hoch gelegenen

Einsatzort kam und querfeldein über das stei-

le Gelände fahren konnte, hatte Baggerfahrer

Georg Oswald eine zündende Idee, die er

schon mal in der Schweiz bei einem ähnlichen

Einsatz gesehen hatte: An den Cat 322 C

werden einfach Ketten einer Planierraupe ge-

schraubt. Zusammen mit Gerhard Mayer, Au-

ßendienstmeister der Zeppelin-Niederlassung

Ulm, die bei dem Einsatz mit Rat und Tat zur

Seite stand, rüstete er die Maschine um. Mit

Erfolg. Nur so konnte die erforderliche Stand-

sicherheit des Kettenbaggers erreicht wer-

den. Und nur so konnte er mit der Baumaschi-

ne bei einem Gefälle von 30 Grad arbeiten,

ohne umzukippen.

Solch schwierige Aufgaben erfordern natür-

lich einen geübten und erfahrenen Baggerfah-

rer. Die meisten der 15 Mitarbeiter sind seit

vielen Jahren bei dem Oberallgäuer Betrieb

beschäftigt. „Wenn in meinem Betrieb eine

neue Maschine angeschafft werden soll, ha-

Bauen, wo andere Skifahrenben die Fahrer ein

entscheidendes

Wort mitzureden“,

betont Gerd-Heinz

Buchelt, Firmen-

inhaber des 1985

gegründeten Fa-

m i l i e n b e t r i e b s .

„Schließlich müs-

sen sie die Maschi-

nen bedienen und

nur wenn sie gute

Leistung bringen,

können wir solch

ansp ruchsvo l l e

Aufgaben ausführen.“ Am Iseler erschwerte

nicht nur die Hanglage den Maschineneinsatz,

sondern die schlechten Bodenverhältnisse wie

Wurzeln und Fels. Diese Hindernisse müssen

entfernt werden. Daher kommt ein ganzes

Paket Anbaugeräte wie Meißelhammer, Stütz-

greifer sowie Rohdelöffel zum Einsatz.

ist und es bot sich an, die natürlichen Gege-

benheiten zu nutzen, um die Eingriffe in die

Natur zu minimieren. „Hier befindet sich die

Wiege des Skisports“, berichtet Eric Enders,

Geschäftsführer der Bergbahnen Hindelang-

Oberjoch, „denn am Iseler war einer der ers-

ten Schlepplifte in ganz Deutschland.“

Die Gesamtkosten für das ATA belaufen sich

bei 3,5 Millionen Euro, wobei der Bund die

Kosten von 1,17 Millionen Euro trägt, der Frei-

staat Bayern ein weiteres Drittel beisteuert

und der Landkreis Oberallgäu 320 000 Euro

sowie eine Bürgschaft von über 140 000 Euro

übernimmt. Den Rest schultern Bergbahnen,

der Markt Bad Hindelang und der Allgäuer

Skiverband. Hinzu kommen Zuschüsse

und öffentliche sowie private Spenden. Das

Alpine Trainingszentrum Allgäu soll zusam-

men mit den Trainingszentren in Bischofs-

wiesen sowie Garmisch-Partenkirchen

eine Basis für den Leistungssport bieten.

Bei der Standortfrage haben sich verschie-

dene Orte herauskristallisiert. Die Wahl fiel

auf das Oberjoch, weil es von zwei Seiten,

vom Ober- und Ostallgäu aus, erreichbar

Erdarbeiten

Page 18: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

18 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Anton Singler aus Kippenheim bei Frei-

burg gründete seine Sandgrube 1952 und

entwickelte ein kleines aber feines Fuhr- und

Tiefbauunternehmen, das heute im Großraum

Freiburg/Offenburg zu den festen Größen bei

Erdarbeiten, Abriss, Schuttaufbereitung und

Entsorgung gehört – die Beteiligung an einer

Baustoffverwertungsgesellschaft ist ein wei-

teres Standbein des 12-Mitarbeiterunterneh-

mens, das mittlerweile sechs Bagger, einige

Radlader und vier Lastzüge sein eigen nennt.

Im Jahr 2005 standen neue Entscheidungen

bei Tiefbaumaschinen an. Nach überzeugen-

den Leistungstests wechselte man zu den

von Kiesel vertriebenen HITACHI-Baggern.

Zwischenzeitlich sind je ein Raupenbagger

ZAXIS ZX250LCN mit 26 t Einsatzgewicht

und ein Hitachi Zaxis ZX280LCN mit fast 30 t

Einsatzgewicht im Fuhrpark. Rund 1.200

Stunden werden die Maschinen pro Jahr

eingesetzt. Hauptaufgaben sind schwerer Aus-

hub, Abriss und die Beschickung der firmenei-

genen Mobilbrecheranlage. Feste Fahrer, wie

Peter Kreuz, der den 250er mit großer Freu-

de pilotiert, leisten auch einen Beitrag für die

Schwere Arbeit für HITACHI-Bagger in Baden hohe Verfügbarkeit. Aus dem umfangreichen

Zubehörprogramm wählte Bernhard Singler

Zentralschmierung und die stabile FOPSKa-

bine von HITACHI aus. So können die Bagger

problemlos im Abbruch arbeiten. Schweres

Gegengewicht, Hammerverrohrung, Funkge-

rät, Klimaanlage und hydraulische Schnell-

wechsler sind weitere Ausstattungsmerkmale

der in Amsterdam endmontierten Hydraulik-

bagger, die in ihren Klassen jeweils Spitzen-

werte bei Leistung, Ausrüstungsvielfalt und

Treibstoffeffizienz erreichen.

„Für uns“, so Bernhard Singler, „...ist der Ser-

vice wichtig. Wir sind ein kleines Team, haben

keine Stand-by-Maschinen und müssen uns

auf Kiesel immer verlassen.“ Verkaufsberater

Ralf Gimbel, der den Kunden in allen Fragen

betreut, kommt aus dem Service und kennt

die Baggertechnik in- und auswendig. Klei-

nere Wehwehchen hat er schon öfter einfach

per Anruf abgestellt. Die Bagger werden mit

Tieflöffeln von 1 bis 2 m 3, Betonzerkleine-

rern, Hämmern, Schrottscheren und anderem

Equipment eingesetzt – Ruhezeiten während

des Jahres gibt es aufgrund des milden Kli-

mas im Rheingraben nicht.

Immer wichtiger wird für scharf kalkulieren-

de Bauunternehmer auch der Treibstoffver-

brauch, den Singler penibel überwacht. Die

HITACHIBagger sind im Vergleich zu den bis-

herigen Wettbewerbsprodukten sparsamer,

schneller und vor allem leiser, was sich bei

Arbeiten in Wohngebieten positiv bemerk-

bar macht. Emissionsarme IsuzuMotoren

(EURO 3/TIER 2) mit Leistungen von 123 kW

(ZAXIS250) und 129 kW (ZAXIS280) sorgen

zusammen mit den wählbaren Betriebsmodi

für an den Einsatz angepasste Performance.

Ölwechselintervalle von 500 Betriebsstunden

sind ein weiteres positives Kriterium. 180 kN

Grabkraft im Power-Modus leistet der ZX250,

der größere Bruder bringt es auf stattliche

193 kN. Diese Werte machen klar, dass die

Bagger leistungsmäßig schon in der nächst

größeren Klasse spielen. Unternehmer Sin-

gler orderte die beschriebenen Maschinen mit

Monoblockausleger, für Sonderaufgaben wie

den Kanalbau stehen auch Verstellausleger

mit großen auf der Auslegeroberseite ange-

schlagenen Nackenzylindern, zur Wahl.

Für die hohe Verfügbarkeit sorgt das leis-

tungsfähige KieselServiceteam und das euro-

päische Zentrallager in Holland. Zum weiteren

Programm gehören Mini-; Midi-, Mobil- und

Großbagger, Radlader, Muldenkipper, Ge-

ländetransporter und Raupenkrane – das ge-

samte Baumaschinenprogramm wird von Kie-

sel vertrieben – ab 2006 bundesweit.

Erdarbeiten

Page 19: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 19

Händlerverzeichnis

>> Mit der EuroIII-Norm ab Januar 2006 be-

ginnt für Motorenhersteller eine neue Zeit-

rechnung. Um die strengen Vorgaben bzgl.

Stickoxyd-, Partikel- und Geräuschbelastung

einzuhalten, musste das Konzept von Diesel-

motoren grundsätzlich überdacht werden. So

auch beim koreanischen Hersteller für Diesel-

motoren und Baumaschinen Doosan-Daewoo.

„Mit der herkömmlichen Technik der Verteiler-

oder Reiheneinspritzpumpen ist es beinahe

unmöglich, die Vorgaben einzuhalten.“, so

J.J. Lee, Konstrukteur aus Incheon, nahe bei

Seoul. „Wie fast alle übrigen Hersteller setzen

wir ab 2006 auf die Common-Rail-Technologie

Neue DX/DL Serie von Doosan Daewoound sind dadurch in der Lage, die Richtlinien

aus Europa und den USA zu erfüllen.“

„Die Umstellung auf EuroIII ist auch der Grund,

weshalb Doosan-Daewoo beschlossen hat,

die neue Geräteserie vorzuziehen.“, erläutert

Marc Glesius, von der Doosan Infracore Ger-

many GmbH aus Langenfeld. „Da EuroIII für

alle Geräte, größer als 130 KW greift, werden

ab Januar 2006 anstelle der Kettenbagger

aus der Solar-Serie ab 30 t und Radlader der

Mega-Serie ab 3 m³ die neuen Geräteserien

DX für Kettenbagger und DL für Radlader er-

hältlich sein. Der Prototyp des neuen Ketten-

baggers, der Doosan-Daewoo DX 300 LC mit

29,3 t Betriebsgewicht hat im Sommer 2005

mit einer Tournee durch ganz Deutschland

begonnen und jetzt, nach einer ausgiebigen

Testphase in unterschiedlichen Einsatzgebie-

ten, konnten sowohl unsere Kunden, als auch

unsere Servicepartner grünes Licht für die

neue Serie geben. Der DX 300 LC konnte auf

jedem Gebiet überzeugen.“

Die neuen Innovationen des DX 300 LC ge-

hen natürlich über die Umstellung auf den 147

KW starken Common-Rail-Diesel aus eigener

Herstellung hinaus. Neben neuem Design hat

sich Doosan-Daewoo bei der Konstruktion der

DX-Serie vom Laufwerk bis zum Rahmen auf

Robustheit und Langlebigkeit konzentriert.

Der X-förmige Rahmen wurde verstärkt, eben-

so wie Ausleger und Löffelstiel. Laufrollen und

Spannfedern sind beim DX 300 LC stabiler als

noch bei der Solar-Serie. An den Gelenkpunk-

ten des Auslegers werden von nun an Long-

Life-Buchsen eingesetzt, wodurch die Schmier-

intervalle erweitert werden können. Auch die

vom Werk vorgeschriebenen Serviceintervalle

konnten dank der Verwendung neuer Kompo-

nenten fast verdoppelt werden.

Die neue DX-Serie umfasst Kettenbagger von

30 bis 52 Tonnen, bis 25 Tonnen werden alle

Kunden 2006 auf die bewährte Doosan-Da-

ewoo Solar-Serie zurückgreifen können. Die

neuen Radlader der DL-Serie ersetzen den

Mega 300, 400 und 500 (3, 4 und 5 m³), Der

Mega 160, 200 sowie 250 bleibt ebenfalls für

das Jahr 2006 erhalten.

www.bobcat.de

Ihr Portal für Gebrauchtmaschinen.

Erdarbeiten

Page 20: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

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Page 21: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006
Page 22: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

22 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

DEUTZ Motoren in mobilen Arbeitsmaschinen

Stetige Verbesserung der Marktposition kennzeichnet das Kompaktmotorengeschäft von DEUTZ

>> Die DEUTZ AG, Köln, hat 2004 mit über

173000 Einheiten mehr Kompaktmotoren

verkauft als jeweils in den letzten zehn Jahren

zuvor. Und die Zahlen der ersten neun Monate

des Jahres 2005 zeigen eine weiter steigende

Tendenz. Absatz und Auftragseingang stiegen

bei Kompaktmotoren um mehr als 10 Prozent.

Das mittelfristige Produktionsziel liegt nun bei

jährlich über 200000 Motoren. Dazu beitragen

werden in den Jahren 2006 und 2007

Motorenlieferungen für die mittelschweren

Nutzfahrzeuge der Marken Volvo und Renault

sowie erheblich steigende Lieferungen an

SAME DEUTZ-FAHR für den Antrieb von

Traktoren.

Die DEUTZ Motoren sind noch zuver-

lässiger, sparsamer, wartungs- und umwelt-

freundlicher geworden. Für die Entwicklung

der Kompaktmotoren gab das Unternehmen

allein in den ersten neun Monaten des Jah-

res 2005 mehr als 40 Millionen Euro aus. Der

wesentliche Anteil floss in die Weiterentwick-

lung der Motoren auf die ab 2006 geltenden

Abgasstufen 3 in Europa und den USA.

Im Anwendungsbereich „Mobile Ar-

beitsmaschinen“ hat DEUTZ in den letzten

Jahren seine Marktposition stetig verbessert,

das gilt besonders für Baumaschinen, Flur-

förderzeuge, Arbeitsbühnen und Untertage-

geräte. Diese Tendenz setzte sich 2005 fort.

So rückte DEUTZ bei der Motorisierung von

Bodenverdichtern – nach den Kompakt-Rad-

ladern – weltweit auf den ersten Rang. Vor

drei Jahren gelang dem Unternehmen der

Einstieg in die Motorisierung von Teleskop-

staplern. Inzwischen werden DEUTZ Motoren

in die Geräte fast aller europäischen Herstel-

ler eingebaut. Auch auf dem amerikanischen

Markt setzte sich das Unternehmen bei Tele-

skopstaplern mit Motoren der Baureihe 2012

gegen den internationalen Wettbewerb durch.

Bei mobilen Arbeitsbühnen beherrschen drei

Hersteller den Weltmarkt. Für diese Unter-

nehmen sind oberhalb 20 kW Antriebsleistung

DEUTZ Motoren inzwischen erste Wahl.

In Deutschland ist DEUTZ bei den

Antrieben mobiler Arbeitsmaschinen unange-

fochten die Nummer 1 und gehört in Westeu-

ropa zu den führenden Unternehmen. Gegen-

wärtiges Ziel ist es, auch auf dem Weltmarkt

die Position weiter auszubauen. Das Motoren-

programm von DEUTZ umfasst gegenwärtig

14 Baureihen von luft-, öl- und wassergekühl-

ten Dieselmotoren im Leistungsbereich von 5

bis 500 kW.

Den unteren Leistungsbereich kenn-

zeichnen neben den bekannten, gut einge-

führten Motoren der Baureihen 909, 910 und

2011 die neuen wassergekühlten Motoren der

Baureihen 2008 und 2009, die 2004 vorgestellt

wurden und deren Fertigung 2005 anlief. Die-

se Motoren wurden für äußerst hohe Anforde-

rungen an Antriebe mobiler Arbeitsmaschinen

ausgelegt. Dabei wurde größter Wert sowohl

auf deren Leistung als auch auf Kompaktheit

und Zuverlässigkeit gelegt.

Die Motoren der Baureihe 2008 werden

mit drei oder vier Zylindern als Saugmotoren

geliefert. Sie haben eine Bohrung von 76 mm

und einen Hub von 86 mm, entsprechend ei-

nem Hubraum pro Zylinder von 0,39 Litern.

Ihre Maximalleistung beträgt 20 bis 27 kW

und ist bei einer Drehzahl von 3000 min-1 ver-

fügbar. Im Dauerbetrieb beträgt die maximale

Leistung 18 bzw. 24 kW. Das maximale Dreh-

moment erreicht 71 bzw. 92 Nm und ist bei

einer Drehzahl von 2000 min-1 nutzbar.

Die Motoren der Baureihe 2009 werden

ebenfalls mit drei oder vier Zylindern

als Saugmotoren geliefert. Darüber

hinaus steht der Vierzylindermotor

mit Abgasturboaufladung zur

Verfügung. Die maxi-

male Leistung dieser

Motoren reicht von

28 bis 50

kW bei einer

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von 3000

min-1. Für den Dauerbetrieb sind Leistungen

zwischen 25 und 45 kW nutzbar. Das maxi-

male Drehmoment der Saugmotoren erreicht

104 bzw. 143 Nm, das des aufgeladenen Mo-

tors 110 Nm und steht bei einer Drehzahl von

2000 min-1 zur Verfügung.

Die Motoren dieser Baureihe haben

eine Bohrung und einen Hub von jeweils 90

mm, entsprechend einem Hubvolumen pro

Zylinder von 0,57 Litern.

Bei diesen wassergekühlten Mo-

toren beider Baureihen stehen neben dem

Hauptabtrieb auf der Schwungradseite für

axiale oder radiale Anschlüsse am vorderen

Räderkasten optional zwei Kraftabnahmen

zur Verfügung. Die Motoren beider Baureihen

erfüllen die Abgasvorschriften gemäß EU-RL

97/98 Stufe 3 sowie die Grenzwerte US EPA

Nonroad Tier 3. Ihr spezifischer Kraftstoffver-

brauch beträgt bei der Baureihe 2008 im Best-

punkt 250 g/kWh. Die Motoren der Baureihe

2009 erreichen im Bestpunkt 235 g/kWh.

Im mittleren Leistungsbereich bie-

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Motorentechnik

Page 23: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 23

Händlerverzeichnis

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bewährten luftgekühlten Motoren der Bau-

reihe 914 die wassergekühlten Motoren der

Baureihen 2012, 1013 und 2013 an. Diese

stirnseitig eine hohe Leistungsabnahme von

der Kurbelwelle möglich ist. Darüber hinaus

bieten alle Motoren Nebenabtriebe über den

Rädertrieb. Bei den Motoren der

Baureihen 2012 und 2013 sind

es gleich drei weitere Antriebe

für Pumpen und Kompressoren

über den Rädertrieb.

Im oberen Leistungsbe-

reich bietet DEUTZ luft- und

wassergekühlte V-Motoren an.

Die luftgekühlten Motoren der

Baureihen 413 und 513 sind für

Leistungen zwischen 77 und

440 kW verfügbar, wobei die

Drehzahlen zwischen 2300 und

2500 min-1 liegen. Je nach

Leistungsbedarf werden Saug-

motoren oder aufgeladene

Motoren ohne oder mit Ladeluftkühlung mit

sechs, acht, zehn oder 12 Zylindern angebo-

ten. Für besonders hohe Anforderungen an

den Umweltschutz, zum Beispiel beim Betrieb

in geschlossenen Räumen, stehen Wirbel-

kammermotoren mit der DEUTZ Zweistufen-

verbrennung® zur Verfügung.

Den Abschluss des Kompaktmotoren-

programms nach oben bilden die wasserge-

kühlten V-Motoren der Baureihen 1015 und

2015. Mit sechs und acht Zylindern umfasst

ihr Leistungsbereich 300 bis 500 kW bei

Drehzahlen zwischen 1900 und 2100 min-1.

Ein Zylinderkopf mit Vierventiltechnik und das

DEUTZ Common Rail DCR® sichern einen

wirtschaftlichen und äußerst umweltfreundli-

chen Betrieb.

Der spezifische Kraftstoffverbrauch

liegt unterhalb von

200 g/kWh. Mit 1470

bis 2450 Nm steht

bei einer Drehzahl

von 1300 min-1 ein

beachtliches Dreh-

moment zur Ver-

fügung. Der hohe

Drehmomentanstieg

sorgt für eine große

Zugkraft.

Leistungsbereich der Motoren von 5 bis 500 kW / 6,8 bis 680 PS

Leistungsangaben nach ISO 3046, Leistungsangaben nach ISO

14396 TIER III

Die oben genannten Leistungsangaben sind unverbindlich und

dienen ausschließlich der allgemeinen Information.

kompakten Reihenmotoren stehen mit vier

oder sechs Zylindern und Leistungen zwi-

schen 50 und 238 kW für vielseitige Anwen-

dungen zur Verfügung. Das DEUTZ Common

Rail System DCR® sorgt für hohe Wirtschaft-

lichkeit und bestmöglichen Umweltschutz. Die

Motoren der Baureihen 914, 2012 und 2013

halten die Abgasgrenzwerte der europäischen

und amerikanischen Regeln gemäß Stufe 3

ein. Für den Antrieb von Nutzfahrzeugen wird

ab Frühjahr 2006 serienmäßig eine Variante

zur Verfügung stehen, mit der die Abgasstufe

Euro IV eingehalten wird.

Da bei mobilen Arbeitsmaschinen neben

dem Hauptabtrieb über die Schwungscheibe

vielfach gleich mehrere Nebenantriebe ge-

wünscht werden, sind DEUTZ Motoren zu-

nächst einmal darauf ausgelegt, dass auch

Motorentechnik

914

2011

2013

2015

Page 24: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

24 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Continental verbesserte sein Reifen-Pro-

gramm in den vergangenen Monaten in gleich

zwei Segmenten. Im Fernverkehr sorgen neue

Langstreckenreifen für Kilometerleistung,

weniger Rollwiderstand und damit deutlich

geringere Betriebskosten. Bei den Baustel-

len-Reifen wurden Robustheit und Runder-

neuerungsfähigkeiten optimiert. Grund genug

für Maschinen & Technik, sich die aktuellen

Versionen genauer anzusehen.

Intelligentes Profil für die Langstrecke

Für LKW im Langstreckeneinsatz bietet Con-

tinental Reifen an, die eine höhere Laufleis-

tungen erreichen und dazu beitragen, den

Kraftstoffverbrauch zu senken. Ihre Zusatzbe-

zeichnung „ECO-PLUS“ steht dabei für eine

neu entwickelte Gummimischung und eine

intelligente Profilbezeichnung.

Der Trend im Güterverkehr ist eindeutig:

Gerade durch die Öffnung der Gren-

zen nach Osteuropa werden die

Transportwege deutlich länger.

Große Entfernungen stellen dabei

nicht nur hohe Anforderungen

an die Zuverlässigkeit der Last-

züge – ein günstiges Verhältnis

zwischen Kilometerleistung und

Betriebskosten ist im Wettbe-

werb ebenso wichtig.

Dabei kommt der Bereifung eine

wichtige Rolle zu. 29 Prozent

der Betriebskosten eines Last-

zuges können von der richtigen

Reifenwahl beeinflusst werden.

Entscheidend sind gute Haltbarkeit,

Continental-Reifen für Fernverkehr und Baustelle

lange Laufleistung, beste Spurentreue sowie

der Werteerhalt der Karkasse. Gefragt ist au-

ßerdem ein niedriger Rollwiderstand für ge-

ringeren Kraftstoffverbrauch. Kriterien, die die

Modelle HSL1 ECO-PLUS und HDL1 ECO-

PLUS erfüllen.

„Maßgeblichen Anteil an der verbesserten

Performance der Long Distance- Reifen von

Continental hat eine innovative Gummimi-

schung“, erläutert Bernhard Trilken, Leiter der

Forschung & Entwicklung für Nutzfahrzeugrei-

fen bei der Continental AG. „Neue Mischungs-

komponenten mit geringerer Dämpfung und

hoher Streifigkeit führen zu geringerer Rei-

fendeformation. Diese niedrigere Energieab-

sorption senkt den Rollwiderstand. Spediteure

wie Fahrer merken das am geringeren Kraft-

stoffverbrauch. Zudem führt eine optimierte

Bodendruckverteilung zu verbesserter Lauf-

leistung“.

Beim Profil zeigen die bei-

den Langläufer ebenfalls

besondere Qualitäten:

Der Lenkachsreifen HSL

1 ECO-PLUS hat um-

chung seiner hohen Laufleistung hilft. Die

Außenschulter ist trotz zahlreichen Lamellen

(Profileinschnitten) besonders massiv, und die

umlaufenden Mittelrippen machen den Reifen

sehr feinfühlig bei hoher Lenkpräzision. Die

mit Lamellen versehene Schulter sorgt für

hinreichende Kühlung des Reifens. Die spezi-

elle Nut gegen Steine fangen ist patentiert, die

Rillengeometrie ergibt einen leisen Lauf.

Ungewöhnliches zeigt der Antriebsreifen

HDL1 ECO-PLUS: Sein Profil ist laufrich-

tungsgebunden. Daraus resultieren Vorteile

für ein gleichmäßiges Abriebsbild, womit sehr

hohe Laufleistungen erreicht werden. Die

Profileinschnitte der umlaufenden Klotzrippen

verändern sich beim

Beschleunigen und

Bremsen, indem

sie sich öffnen,

verzahnen sie

laufende Profilrippen

mit vielen Querkanten.

Insgesamt ist seine

Aufstandsfläche sehr breit

ausgelegt, was zur Errei-

sich als Griff-

kanten effektiv mit

der Fahrbahnober-

fläche. Dieser Effekt

schafft perfekte Trakti-

on bei Nässe und Schnee. Die Profileinschnit-

te sind jedoch so gestaltet, dass eine ausge-

zeichnete Selbstreinigung gewährleistet ist.

Gerade im Hinblick auf den sich verstärken-

Nutzfahrzeuge

Page 25: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 25

Händlerverzeichnis

den internationalen Wettbewerb müssen Spe-

diteure jedes Einsparpotential nutzen. Markt-

forschungen haben ergeben, dass bei etwa

35% alle LKW in Europa Einsparmöglichkei-

ten durch richtige Reifenwahl bestehen.

Auf der Basis eines 40-Tonnen-Sattelzu-

ges hat Continental berechnet, dass der

HSL1 (Lenkachsreifen) und der HDL1 (An-

triebsachsreifen) aus dem „ECO-PLUS“ -Pro-

gramm die reifenbezogenen Betriebskosten

der Fuhrparkbesitzer um bis zu 4,4 Prozent

senken können.

Dabei spielt die richtige Reifenwahl eine sehr

wichtige Rolle. Herbert Mensching, Direktor

für Marketing und Verkauf bei Continental

Truck Tyres Europa: „Ein 40-Tonnen-Sattel-

zug mit einer Jahresfahrleistung von 200.000

Kilometern hätte bei durchschnittlichen Treib-

stoffpreisen und den in Europa üblichen Fahr-

geschwindigkeiten ein Einsparpotential von

über 2.000 € pro Jahr und LKW, wenn die

richtigen Reifen gefahren würden. Fuhrpark-

betreiber können also bei sorgfältiger Auswahl

ganz erhebliche Einsparungen erzielen. Fazit:

Kraftstoff sparend und lang laufend, HDL1

und HSL1 ECO-PLUS bieten eine besonders

ökonomische Lösung für die Langstrecke.

Robuste Baustellenreifen

Weiterentwickelt hat Continental auch sein

Lenkachs- und Antriebsachsreifen für den

kombinierten Einsatz auf Straße und Baustel-

le. Aus den ehemaligen HSC und HDC Reifen

wurden HSC+ und HDC+. Die Mischung mit

besonders langen Polymerketten macht

den Reifen robuster und steigert damit die

Laufleistung und Runderneuerungsfähig-

keit.

Die Baustellenreifen HSC+ und

HDC+ zeichnen sich durch eine

neue Laufflächenmischung aus.

Diese garantiert beste Traktion und

einen höheren Wert der Karkas-

se. Bei der Laufflächenmischung

handelt es sich um eine Neuent-

wicklung, die speziell für den Bau-

stelleneinsatz optimiert wurde.

Gerade hier können Steine und scharfe

Kanten Laufflächenrisse verursachen. Ein

weiterer Vorteil der neuen Mischung ist die

verbesserte Abriebfestigkeit, mit der die Lauf-

leistung erhöht werden konnte.

Das Gürtelpaket der neuen Baustellen-

reifen ist stark modifiziert: Die Gürtel-

drähte in der zweiten und dritten Lage

wurden verdreifacht und speziell

gummiert. Durch diese Konstruk-

tion besteht auch unter extremen

Belastungen auf Baustellen eine

niedrigere Bruchgefahr für den

Stahl. Und wenn sich dann doch

einmal ein spitzer Stein bis zum

Gürtel durcharbeitet, so bleibt

dieses Einzelverletzung isoliert

und kann ohne negativen Effekt

auf die umliegenden Drähte blei-

ben. Das Risiko großflächiger Gürtel-

schäden wird so deutlich reduziert.

Continental Lkw-Reifen, EuropaEinteilung Reifenprogramm Continental

Continental gliedert sein Reifenprogramm in verschiedene Segmen-

te: Die HL-Reifen aus dem Eco Plus-Programm sind der reinen Fern-

verkehrssparte zugeordnet. Die Reifen der HR-Familie sind für den

kombinierten Fern- und Verteilungsverkehr gedacht. Reifen für den

Baustellen-Zulieferverkehr gehörten zur HC-Familie. Für den reinen

Offroad-Bereich sind die Reifen der Kategorie HO vorgesehen. Für

den Kommunalverkehr bietet Continental sein HU-Programm an.

Als einer der größten Hersteller von Premium-Nutzfahrzeugreifen

bietet Continental eine breite Auswahl an Hochleistungsprodukten,

die ganz auf die Bedürfnisse der einzelnen Einsatzbereiche für

schwere und leichte LKW, Busse und Geländefahrzeuge abgestimmt

sind. Die Continental AG stellt LKW- und Busreifen unter den

Marken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum her. Mit dem

ContiBreakDown-Service gibt es seit 1978 ein reaktionsschnelles Netz

von Vertragshändlern für zusätzliche Sicherheit bei Reifenpannen.

Nutzfahrzeuge

Page 26: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

26 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Iveco ist als Hersteller von Nutzfahrzeu-

gen ab 3 Tonnen ein Komplettanbieter mit ei-

nem lückenlosen Programm. Auf der Strasse

und am Bau.

Über das Konzernunternehmen ASTRA sind

Schwerlast-Zugmaschinen bis 260 Tonnen

darstellbar, aber auch Muldenkipper und

Knicklenk-Dumper bis über 60 Tonnen.

Die Baureihen Daily (3,2 bis 6,5 Tonnen) und

Eurocargo (6,7 bis 18 Tonnen) beinhalten die

beiden Volumensegmente von 3,5 und 7,5

Tonnen. Bereits der Daily ist aufgrund seiner

Konzeption (Leiterrahmen und Hinterradan-

trieb) ein kompromißloser LKW.

Für Mischeinsätze mit vorwiegendem Stra-

ßeneinsatz macht der Stralis eine perfekte

Figur. Nachdem die Stralis-Baureihe sehr

erfolgreich gestartet war, ging Iveco 2005 mit

einem neuen Produkt auf den Markt. Mit einer

eigenständigen, exakt für den Bau konzipier-

ten Fahrzeugreihe: dem Trakker. Ab Mitte

2006 auch mit Euro 5 bestell- und lieferbar.

Neben gewichtsoptimierten Versionen, die

sich am gesetzlich zulässigen Gesamtgewicht

orientieren, gibt es Varianten für Extremein-

sätze. Das bedeutet beim 3-Achser ein Ge-

samtgewicht von 38 Tonnen (im Gegensatz

zum 26-Tonner) und beim 4-Achser ein Ge-

samtgewicht von 41 Tonnen. Hier ist die leich-

tere Version mit 34 Tonnen ohne Abstriche an

die Robustheit und 32 Tonnen für die Straße.

Vielfalt auf der BaustelleDie Unterschiedskriterien sind massivere

Rahmen, Achsen, Federn und Bremsen .

Der Trakker (18 bis 72 Tonnen GZG) definiert

die neue schwere Klasse am Bau. Neben Zu-

verlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Robust-

heit bringt er ein wesentliches Element auf die

Straße: den Komfort. Baustellen werden eben

wie Asphalt. Mit einer eigenständigen, exakt

für den Bau konzipierten Fahrzeugreihe. Ne-

ben gewichtsoptimierte Versionen, die sich

am gesetzlich zulässigen Gesamtgewicht ori-

entieren, gibt es Varianten für Extremeinsät-

ze. Das bedeutet beim 3-Achser ein Gesamt-

gewicht von 38 Tonnen (im Gegensatz zum

26-Tonner) oder beim 4-Achser 41 Tonnen.

Hier ist die leichtere Version für die Straße (32

Tonnen erlaubt) mit 34 Tonnen ohne Abstriche

an die Robustheit. Die Unterschiedskriterien

sind massivere Rahmen, Achsen / Federn und

Bremsen.

Den Trakker gibt es luft- oder blattgefedert

mit den bewährten und genügsamen Cursor

8 und Cursor 13 Motoren. Zwischen 270 und

500 PS (ab Mitte 2006 mit Euro 5) wählen Sie

in 6 Stufen den Antrieb, der für Ihre Arbeit der

wirtschaftlichste ist. Über ein 9-Gang-Getrie-

be (bei den geringer motorisierten Varianten),

ein 16-Gang-Getriebe mit Servoshift oder ein

automatisiertes 12-Gang-Getriebe bleiben Sie

immer im (übrigens extrem breiten) grünen

Bereich. Das automatisierte 12-Gang-Getrie-

be EuroTronic zeigt sowohl auf der Straße als

auch im Gelände eine hervorragende Fahr-

harmonie und sorgt in allen Situationen für

wirtschaftlich niedrige Motordrehzahlen und

schont unter Einsatz des Rangiermodus die

Kupplung.

Neu im riesigen Produktprogramm ist eine auf

Wunsch erhältliche Luftfederung an der Hin-

terachse. Zusätzlich kann zwischen Halbellip-

tik-Federn und komfortableren Parabelfedern

gewählt werden. Egal, ob Sie einen Allrad, ei-

nen 2-, 3- oder 4-Achser nehmen, Sie finden

im Trakker-Lieferprogramm den Trakker, der

genau zu Ihnen und Ihrer Arbeit paßt.

Neben der Finanzierung aus einer Hand ist

nun auch beim Trakker ein Wartungs- und

Reparaturvertrag möglich. Wichtig ist beim

Kauf auch die eingehende Beratung. Aus ei-

ner Vielzahl unterschiedlicher Achsüberset-

zungen diejenige herauszufinden, die genau

zu Ihrer Arbeit paßt, ist von hoher Bedeutung

für den Verbrauch und somit die Wirtschaft-

lichkeit. Aber auch das breite Spektrum der

Nebenabtriebe erfordert Fachkenntnisse bei

der Auswahl. Dahinter stehen nicht nur De-

terminanten wie Drehrichtung, Drehzahl und

Übersetzung, sondern auch die Frage der Le-

bensdauer dieses stark belasteten Bauteils.

Bei Baufahrzeugen ist wegen der Komplexität

der Ausstattung daher das Gespräch mit dem

Iveco-Kunden-Berater unumgänglich.

Iveco ist auch als Motorenspezialist erfolg-

reich und mit einer Jahresproduktion von

mehr als 400.000 dieselbetriebenen Einhei-

ten ein weltweit führender Hersteller. Über

mehrere Forschungszentren, davon eines für

Grundlagenforschung in Arbon am Boden-

see, ist sichergestellt, daß alle verfügbaren

Technologien und Trends in der Planung ent-

halten sind.

Für den Fahrzeugbereich gelten jedoch we-

sentlich andere Emissionsvorschriften. Die

Einsatzarten der Fahrzeuge erfordern die

Ausnutzung des gesamten Drehzahlbereichs,

alles jeweils unter Voll- und Teillast. Zur Ein-

haltung der Emissionsvorschriften muß jeder

Fall abgedeckt sein. Und hier ist die SCR-

Nutzfahrzeuge

Page 27: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 27

Händlerverzeichnis

Technologie diejenige, welche ein Maximum

an Freiheitsparametern ermöglicht, ohne

über „innermotorische Maßnahmen“, sprich

Einspritzdruckerhöhung, kürzere Ölwechsel-

Intervalle usw. eine Verschleißerhöhung zu

akzeptieren. Bei der durchschnittlich längeren

Haltedauer der Fahrzeuge im Baubereich ist

das ein wichtiges Argument.

Bemerkenswert ist, daß sich bei der SCR-

Technologie die Verbrennungstemperatur er-

höhen läßt. Was mit einer deutlichen Steige-

rung des Wirkungsgrades verbunden ist. Ein-

hergehend ist damit eine drastische Erhöhung

des NOx

- Ausstoßes, der aber wirkungsvoll

vom Katalysator reduziert wird. Positiver Ne-

beneffekt: die Rußemission sinkt dabei (da

bessere Verbrennung) und der Verbrauch

ebenso.

Eurocargo 4x4 jetzt bis 280 PS

Bereits seit einigen Jahren bewähren sich die

Allrad-Modelle aus der mittelschweren Iveco-

Baureihe Eurocargo am Bau und bei vielfäl-

tigen Kommunalaufgaben. 2004 erhielten sie

das Fahrerhaus ihrer 4x2-Geschwister.

Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen per-

manenten Allradantrieb. In das Verteilergetrie-

be ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung

integriert. Serienmäßig ist die Hinterachse

zwillingsbereift, eine Einzelbereifung ist auf

Wunsch möglich. Eine Vielzahl von An- und

Aufbaumöglichkeiten machen den Eurocargo

zum Geräteträger – und das ohne Einschrän-

kung der Ladelänge. Als Antrieb dient der ge-

räuscharme, sparsame 5,9-l-Motor aus der

Tector-Baureihe von Iveco.

Den Eurocargo 4x4 gibt es in vier Varianten:

Der 10-Tonner (ablastbar auf 7,49 t) ist mit

134 oder 154 kW (181 oder 209 PS) sowie mit

Radständen von 3.240 oder 3.690 mm erhält-

lich. Den 14-Tonner bietet Iveco mit 134 oder

206 kW (181 oder 280 PS) sowie mit drei ver-

schiedenen Radständen (3.240 bis 3.915 mm)

an und ab Mitte 2006 mit Euro 4.

In der Bauwirtschaft kommt der Eurocargo in

den Antriebsvarianten 4x2 und 4x4 besonders

als Kipper und als Pritschenwagen mit Lade-

kran für den Baustofftransport zum Einsatz.

Kontakt:

IVECO Magirus AG,

Robert-Schuman-Str. 1

85716 Unterschleissheim,

Tel.-Nr.: 089 / 31771 - 0

Fax: 089 / 31771 - 465

www.iveco.de, www.iveco.com

Der Daily

Verteilerverkehr konzipiert. Der Daily C mit

3,5 bis 6,5 Tonnen ist das besonders robuste

Fahrzeug für schwere Einsätze in dieser

Klasse. Mit bis zu 4,31 t Nutzlast und 166 PS

macht der Daily 65 C 17 den Fahrzeugen der

unteren Mittelklasse Konkurrenz. Schwerpunkt

in den Reihen L und S mit einzelbereifter

Hinterachse bilden die Kastenwagen. Die in

allen drei Baureihen als Option erhältliche

Luftfederung für die Hinterachse ermöglicht

ein weiteres Absenken beim Be- und Entladen

um bis zu 100 mm. In der C-Reihe läuft der

Rahmen besonders aufbaufreundlich gerade

von vorn nach hinten, die Hinterachse ist

zwillingsbereift.

Vierzylinder-Turbo-Motoren mit Common-

Rail-Einspritzung, 2,3 l und 3,0 l Hubraum

sowie 70 bis 122 kW (96 bis 166 PS) stehen

für den Daily zur Verfügung. Neu seit 2005 ist

die Euro-4-Variante des 136-PS-3,0-l-Motors

mit Partikelfilter. Besonders umweltfreundlich

ist der ebenfalls erhältliche CNG-Motor

für den Daily. Diese mit komprimiertem

Erdgas (CNG) betriebene Maschine leistet

78 kW (106 PS) und entspricht in puncto

Emissionen der zur Zeit strengsten EU-Norm

EEV (Environmentally Enhanced Vehicle =

besonders umweltfreundliches Fahrzeug).

Für die Kraftübertragung kommen manuell zu

schaltende 5- und 6-Gang-Schaltboxen oder

automatisierte 6-Gang-Getriebe zum Einsatz.

Letztere lassen sich auch manuell sequenziell

schalten.

Unter der umfangreichen Palette von rund

3.000 ab Werk gelieferten Varianten sind auch

Kipper und besonders leichte Fahrzeuge mit

Aluminium-Kipp-Pritsche. Beide Versionen

sind ab Werk sowohl mit Normal- als auch mit

Doppelkabine lieferbar.

>> Wie bereits der gleichnamige Vorgänger,

so verfügt die 1999 eingeführte und 2004

aktualisierte Nachfolgebaureihe Daily über

robusten Leiterrahmen, angetriebene starre

Hinterachse, Einzelradaufhängung vorn und

ein Kurzhauben-Fahrerhaus mit Einstieg

hinter der Vorderachse. Drei Produktreihen

stehen zur Wahl: Der besonders leichte 3,2-

Tonner Daily L eignet sich hervorragend

für den Übergang vom Pkw-basierten

Leichttransporter in eine Klasse höher. Der

Daily S mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht

wurde speziell für den innerörtlichen

Nutzfahrzeuge

Page 28: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

28 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Die MOBIWORX Telematik GmbH freut

sich über den bisherigen Verlauf des aktuellen

Geschäftsjahres. Neben der starken Nach-

frage auf das MOBIDAT Telematiksystems

konnten darüberhinaus sehr interessante

kundenbasierte Telematikprojekte akquiriert

und durchgeführt werden.

Telematik mit Pfiff

„Unsere Geschäftsstrategie ist weiterhin

sehr erfolgreich“ freut sich Jürgen Potocnik,

Geschäftsführender Gesellschafter der

MOBIWORX Telematik GmbH. “Nicht nur die

Kunden aus dem Kommunalbereich arbeiten

schon lange mit unseren Lösungen. Wir

können immer mehr Kunden aus dem

Transport und Speditionsbereich von unseren

effektiven und pfiffigen Telematiksystemen

überzeugen.“

Effizientes Durchführen von Straßendienst-

einsätzen oder Ladeaufträgen geht einfach

weit über einfaches Telefonieren mit dem

Fahrer hinaus. Für mehr Transparenz in den

Geschäftsabläufen sorgen kundenorientierte

Internetportale mit Routenplanungs- und

Dispositionsfunktionalität aus dem Hause

MOBIWORX. Diese Lösungen unterstützen

Fahrer und Disposition im täglichen Ab-

lauf ganz erheblich. Transparent und wirt-

schaftlich! Einsatz- und Auftragsdaten online

ins Fahrzeuge schicken: Das war früher

nicht möglich. Transportunternehmen haben

darüberhinaus die Möglichkeit Ihre Kunden

und Partner in die Geschäftsabläufe mit ein-

zubinden.

Alle Daten auf einem Blick im Internet

Der Einsatzleiter hat auf einer digitalen

Straßenkarte den aktuellen Standort und

den Status seiner Fahrzeuge immer im Blick.

Aufträge und Touren werden ganz einfach

via Webanwendung am PC geplant und

danach mit allen Zusatzinformationen per

Mausklick an das Fahrzeug übersendet. Um

“auf Kurs” zu bleiben hat MOBIWORX sein

Produktspektrum um ein mobiles Handgerät

erweitert. Dieses Handgerät ermöglicht dem

Straßenwärter Tätigkeiten außerhalb des

Fahrzeuges ortsunabhängig zu erfassen.

Weitere Merkmale sind Kommunikation

mit der Zentrale und die Navigation mit

integriertem Kartenmaterial. Dies bedeutet

für den Straßenwärter ein Höchstmaß an

Komfort und Sicherheit. Aufträge können

somit ohne Umwege bearbeitet werden. Die

Auswertung und Datenweiterverarbeitung

erfolgt in typischer MOBIWORX Manier orts-

und zeitunabhängig über das Internet. In der

Meisterei oder Dienststelle muss keinerlei

Software installiert und lizensiert werden.

Außerdem ist für Dienststelle und Fahrzeug

die Kommunikation vereinfacht. Und das bei

besserer Informationsqualität.

Das heisst:

• Der Fahrer weiss genau wann er wo was

zu tun hat.

• Das Fahrzeug teilt dem Einsatzleiter den

aktuellen Standort und Einsatzstatus mit.

• Subunternehmer können zeitnah Ihre

Tätigkeiten abrechnen.

• Einsatzdaten (Mäh-, Räum- u. Streu-

kilometer) werden als digitale Karte,

MS-Office Dokument, etc. auf Knopfdruck

bereitgestellt.

Moderne Geschäftsabläufe in Meistereien

und Behörden. Das bedeutet Transparenz,

Kosteneinsparung und zuverlässige Kom-

munikation zwischen Fahrer und Meisterei.

Deshalb entscheiden sich immer mehr Kunden

für Lösungen aus dem Hause MOBIWORX.

Definierte Schnittstellen machen Exporte

systemunabhängig

Weiterhin gliedert sich die MOBIWORX Lö-

sungen sehr harmonisch in die bestehende

DV-Landschaft von Behörden ein. Bereits

vorhandene Software oder auch SAP kann

über Standardprotokolle angebunden wer-

den. Durch eine solche Anbindung entfällt

beispielsweise die manuelle Übertragung von

Daten.

Die MOBIWORX Telematik GmbH, mit Sitz in

Raubling bei Rosenheim, entwickelt, produziert

und vertreibt Telematik- Systemlösungen.

Ziel dieser Lösungen ist die Unterstützung

und Verbesserung von Geschäftsabläufen in

öffentlichen Verwaltungen, sowie Speditions-

und Transportunternehmen. Die Zertifizierung

u. a. nach e1 garantiert dabei höchste

Sicherheit und Zuverlässigkeit. MOBIWORX

gewährleistet bei seinen Telematiksystemen

außerdem Zukunftssicherheit. Dafür wer-

den die Technologien (Navigation, Kommu-

nikation, Web) kontinuierlich auf dem neu-

esten Stand der Technik gehalten. Das

Unternehmen bietet dem Kunden alles aus

einer Hand: Beratung, Entwicklung und Pro-

duktion (auch von Sonderlösungen), Montage

und Inbetriebnahme, Schulung und Nach-

betreuung.

Weitere Informationen zum Unternehmen

und den Produkten:

MOBIWORX Telematik GmbH

Frau Susanne Potocnik

Rosenheimer Str. 44 • 83064 Raubling

Tel.: 08035/98.49.35 • Fax: 08035/98.49.37

[email protected]

www.mobiworx.de

Telematik mit PfiffNutzfahrzeuge

Page 29: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

>> Dura-Bright® ist keine Beschichtung.

Es ist eine Behandlung, die nach dem

Anwenden ein integraler Bestandteil des

Rades selbst wird.

Gutes Aussehen und einfache Pflege

Nach mehr als acht Jahren Entwicklung

stellt Alcoa sein Dura-Bright® Verfahren vor.

Es ware unsere Absicht, unsere Räder aus

geschmiedetem Aluminium noch attraktiver

für unsere Kunden zu machen – indem wir

die Pflege vereinfachen. Wir wissen, dass es

immer Menschen geben wird, die stolz darauf

sind, ihre Alcoa-Räder zu polieren, bis sie

glänzen wie neu. Aber wir wissen auch, dass

nicht jeder über die Zeit verfügt, dies zu tun.

Dura-Bright® sorgt dafür, dass Alcoa-Räder

so einfach zu pflegen sind wie jede andere

Fahrzeug-Oberfläche.

Mit Dura-Bright®-Rädern gibt est:

- Kein Lackieren

- Kein Polieren

- Keinen Bedarf an speziellen

Chemikalien

Ergebnis? Sie sehen phantastisch aus,

und das mit weniger Anstrengung

Dura-Bright®-Räder bieten keine Angriffsfläche

für Schmutz, Bremstaub und Fett.

Waschen Sie den Schmutz weg – ohne

Scheuern, ohne Schleifmittel oder spezielle

Chemikalien, und sehen Sie, wie sie glänzen.

Einfach abtrocknen, um Wasserspritzer zu

vermeiden und sie sehen aus wie neu.

Dura-Bright®-Räder im Vergleich zu

polierter Rädern

Alcoa Dura-Bright®-Räder:

- Behalten ihr leuchtendes, glänzendes

Aussehen Jahr für Jahr.

ALCOA Dura-Bright® RäderDura-Bright®, die nächste Revolution in der Radpflege!

- Sind einfach zu reinigen, und sparen

Ihnen Geld und Arbeitskraft.

- Bieten alle Vorteile der Alcoa-Räder

aus geschmiedetem Aluminium

Korrosion? Unterwanderung? Kein

Problem

Obwohl die Oberfläche eines Dura-Bright®-

Rades zerkratzt oder eingekerbt werden

kann, bleibt der Schaden darauf beschränkt.

Es gibt kein schleichendes Unterwandern, das

langsam die umliegenden Bereiche zerstört

und die Brillianz des Rades beeinträchtigt.

Und, die Dura-Bright® Behandlung kann

nicht aufbrechen oder abblättern. Korrosion

und Oxidation haben ebenso keine Chance.

Aluminium ist ein robuster Gegner für diese

Zerstörungsprozesse. Fügen Sie dann

noch die Dura-Bright® Behandlung von

Alcoa dazu, und die Barriere wird nahezu

undurchdringlich.

Dura-Bright®-Räder sind geschützt

gegen:

- Korrosion aufgrund von Bremsstaub,

Salz und Ölrückständen

- Die Verfärbungseffekte der Oxidation

- Unterwanderung aufgrund von

Einkerbungen, Kratzer und Defekten

Page 30: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

30 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Memmingen: Langjährige Erfahrung

im Bereich von Krandienstleistungen und

Schwertransport zeichnen das vor ca. 14 Jah-

ren gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in

Züllsdorf nähe Torgau aus.

In einem Firmenverbund mit den Unterneh-

men Maximum, Kranlogistik Sachsen GmbH

und Kranlogistik Lausitz GmbH hat sich Ma-

xikraft bestens im deutschen und im europä-

ischen Markt aufgestellt. Zu den Angeboten

zählen neben Komplettleistungen für Mon-

tagen und Demontagen in Stahl und Beton,

komplette Betriebs- und Maschinenumzüge,

Spezialmontagen, Abschlepp- und Bergungs-

dienste sowie Schwertransporte aller Art.

Um die Sparte Schwertransporte auszubauen,

setzt Maxikraft auf die neue Schwerlastkombi-

nation vom Typ THP/UT mit Scheibenbremse

von Goldhofer.

Maxikraft startet mit Goldhofer Schwer-lastmodulen Offensive in Deutschland

„Im Schwertransportgeschäft

ist ein solides und bewährtes

Fahrzeugequipment oberste

Priorität, der Kunde erwartet

eine schnelle, wirtschaftliche

und sichere Durchführung

seiner Transportaufgaben“,

erläutert Maik Kanitzky, Inha-

ber von MaxiKraft. „Mit die-

sem Fahrzeugumfang stoßen

wir in eine Tonnagenklasse

von ca. 250 Tonnen vor“.

Der Fahrzeugumfang umfasst nachfolgen-

de Komponenten:

• Insgesamt 10 Achslinien vom Typ THP/UT

mit Scheibenbremsen in druckluftbetätigter

Ausführung. Durch die unterschiedlichen

Module ist eine individuelle Kombinations-

zusammenstellung möglich. Die technische

Achslast bei 10 km/h beträgt 25 Tonnen.

• Einen Universalschwanenhals, der sich so

wohl an die Ladebrü-

cken, wie auch an die

Fahrwerke ankuppeln

lässt. Die technische

Sattellast beträgt

35 Tonnen.

• Als Ladebrücken steht

eine teleskopierbare

Fahrzeugkombination STZ-VH 10 mit Tiefbett/Baggerbrücke

Baggerbrücke mit einer Nutzlast von 100

Tonnen zur Verfügung. Die von 7 auf 11 m

ausziehbare Brücke kann zusätzlich über

Verbreiterungselemente zum Tiefbett um-

funktioniert werden.

Mit diesem Fahrzeugkonzept ist das Un-

ternehmen bestens für die anfallenden

Schwertransportaufgaben gerüstet. Selbst für

den Transport von extrem langen Ladegütern,

hat Maxikraft vorgesorgt und zusätzlich noch

ein Langmaterialpaket mit Drehschemeln ge-

ordert.

Zur zusätzlichen Manövrierbarkeit wurde der

Zug mit der Goldhofer easyControl ausge-

rüstet. Damit kann das Fahrzeug über eine

Funkfernsteuerung manuell nachgelenkt und

wieder eingespurt werden.

>> Bislang war der Transport von schweren

Baumaschinen äußerst aufwändig. Vor allem

die Sicherung der Fahrzeuge kostete Kraft

und Zeit. Doch die mühsame Verzurrung mit

schweren Ketten gehört ab sofort der Ver-

gangenheit an. Mit dem neuen Ladungs-

sicherungs-System der Baiersbronner An-

hängerspezialisten Müller-Mitteltal können

Nie mehr manuell verzurren: Revolutionäre Ladungssicherung für Baumaschinentransport

Müller-Mitteltal bringt völlig neues System auf den Markt

auch große Baumaschinen wie Radlader

oder Kettenbagger mit bis zu 36 Tonnen

hydraulisch unterstützt und somit ohne großen

Kraftaufwand gesichert werden. Das neue

System steht für zahlreiche Satteltieflader

von Müller-Mitteltal zur Verfügung. Erste

Erfahrungen von Kunden zeigen, dass sich das

Ladungssicherungs-System in der täglichen

Praxis bestens bewährt. Das Beladen und die

Ladungssicherung erfolgen im Vergleich zu

konventionellen Methoden wesentlich zügiger

und mit weit weniger Aufwand.

Die Funktionsweise der neuen Ladungs-

sicherung von Müller-Mitteltal ist einfach: Das

Baugerät wird über die Rampe in das Tiefbett

direkt bis an die Kröpfung auf einen integrierten

Keil herangefahren. Danach hängt der Fahrer

an der Unterseite der Baumaschine eine Kette

ein. Damit wird das Fahrzeug in Fahrtrichtung

mit Hilfe der Hydraulik schräg nach vorne

gegen die Sattelkröpfung und die Ladefläche

festgespannt. Anschließend wird der rechte

und der linke Außenrahmen ausgefahren

und drückt, ebenfalls hydraulisch unterstützt,

gegen das Kettenlaufwerk beziehungsweise

die Reifen des Baufahrzeugs. Auf diese Weise

wird die Maschine mittig auf dem Tieflader

fixiert und kann nicht mehr verrutschen. Eine

zusätzliche Sicherung, etwa mit Ketten oder

Gurten, wird damit überflüssig.

Anhänger

Page 31: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 31

Händlerverzeichnis

>> Die von Fliegl hergestellten Fahrzeuge be-

ginnen ab dem Bereich des Ein- Achs- Anhän-

gers zum Transport von Geräten oder Bau-

stoffen bis zum mehrachsigen Satteltieflader

und Anhänger in verschiedensten Varianten.

Die Baureihen der Tieflader- Anhänger begin-

nen ab 18. to und enden bei 50 to.

Speziell für die Beförderung von schwerem

Maschinen und Gerät können Tiefladeranhän-

ger mit zwei bis fünf- Achsen gebaut werden.

Der Rahmen dieser Fahrzeuge besteht aus

einer hochwertigen Stahl- Schweißkonstruk-

tion.

Die vordere Kröpfung verfügt über einen Stahl-

Riffelblechbelag, das Tiefbett ist mit einem 70

mm dicken Holzboden ausgelegt. Auf Kunden-

Fliegl bietet umfangreiches Programm bei Tieflader- Anhängern

wunsch können die Tieflader Blatt- oder Luft-

gefedert gebaut werde. Auch sind Radmulden

oder Baggerstielmulden im Programm. Für

besondere Anforderungen sind individuelle

Bauausführungen jederzeit möglich.

Die klappbare Heckabstützung sorgt für aus-

reichende Stabilität, auch bei weichen Unter-

gründen und ermöglicht so eine sichere Be-

ladung.

Die Anhänger verfügen dabei über verschie-

denste mögliche Ladelängen. Die geringe La-

dehöhe im Tiefbett ab ca. 860 mm und die ver-

fügbare Gesamtlänge von bis zu 12.000 mm

lassen einen breiten Verwendungszweck der

Fahrzeuge zu. Dank der Zwillings- Bereifung

und Achslasten bis zu 10.000 kg sind so auch

Transporte von extrem schweren Ladungen

möglich.

Individuell konstruiert und nach den Transportauf-gaben der Kunden gebaut: Fliegl bietet ein breites Produktprogramm für Tieflader- Anhänger.

___________________

Die Fliegl Fahrzeugbau GmbH ist seit über 15

Jahren als Hersteller von Nutzfahrzeugen interna-

tional erfolgreich tätig. Über 450 Mitarbeiter in den

Fliegl-Fabrikationsstätten Triptis und der Fliegl Kft.

(Ungarn) garantieren Qualitätsprodukte für den

Straßengüterverkehr. Vertriebsstützpunkte in Kastl,

Triptis, Töging, Abda (Ungarn), Fliegl s.r.l in Bosca

(Rumänien), Fliegl Slovakia in Komàrno (Slowakei),

Fliegl C.Z. s.r.o in Krnov (Tschechische Republik)

und Fliegl Iberica, Barcelona (Spanien) stellen die

schnelle Verfügbarkeit von Produkten und Dienst-

leistungen sicher. Das 1999 eröffnete Agro-Center

in Kastl bietet auf 25.000 qm bietet Ersatzteile und

Service für alle Fliegl-Nutzfahrzeuge und ein um-

fangreiches Lager für Hydraulikzubehör . Mit dem

Agro-Center und der Bestellmöglichkeit über das

Internet www.agro-center.de ist eine schnelle Ver-

sorgung weltweit rund um die Uhr möglich.

Anhänger

Page 32: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

32 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Die KUKA Roboter GmbH in Augsburg

gehört zu den international führenden Robo-

terherstellern. In Deutschland und Europa hält

das Unternehmen die Spitzenposition, welt-

weit ist es die Nummer 3.

Dabei wurde kein Stein auf dem anderen ge-

lassen, d.h. wir haben jeden einzelnen Arbeits-

platz, jeden einzelnen Arbeitsschritt intensiv

untersucht“, erklärt Udo Erath, Produktions-

leiter der Kuka Roboter GmbH. Zudem war

es zwingend erforderlich, das ohnehin hohe

Qualitätsniveau nicht nur zu halten, sondern

sogar noch weiter auszubauen.

Besonders bemerkenswert: Die gesamte Um-

stellung erfolgte unter voller Produktionslast.

Langjährige Partnerschaft zwischen KUKA

und Still

Seit Jahren ist die Hamburger Still GmbH,

führender Anbieter für die intelligente Steu-

erung von Intralogistik in Europa, Kooperati-

onspartner der KUKA Roboter GmbH. Aus der

Still-Produktion stammt die gesamte Flotte

an Flurförderzeugen, die KUKA in seiner Ro-

Kooperation zwischen KUKA und Still

Optimaler Staplereinsatz für die Roboterbauer boterfertigung einsetzt. Dazu gehört neben

Elektrostaplern der Typen R 20, R 50 und R

60 auch eine Flotte von 28 Nieder- und Hoch-

hubwagen (EGU und EGV), die das Ein- und

Auslagern von Teilen in die Regale vorneh-

men, die als Puffer direkt in der KUKA-Pro-

duktion dienen. Ursprünglich gab es bei den

Flurförderzeugen eine Mischung aus Eigen-

tum, Miete und Leasing, inzwischen läuft die

gesamte Flotte komplett in einem Leasing-

Vertrag. In diesem Zusammenhang wurden

die Fahrzeugtypen der Flotte besser an die

neuen Arbeitsanforderungen angepasst und

neu zusammengestellt.

Das bedeutet eine erhebliche Einsparung an

Material um 16 Prozent und auch an Perso-

nal.

Der Einsatz von Still Lambda-Datentermi-

nals mit Scannern auf den Still-Staplern und

die direkte Kommunikation mit SAP hat aber

noch weitere Vorteile: Die Bestände können

geringer gehalten werden und die Anlieferung

der Teile erfolgt exakter in den vorgesehenen

Zeitfenstern, was den Produktionsabläufen

zugute kommt. Auch die Unfallstatistik hat

sich verbessert, weil die Staplerfahrer weniger

unter Druck stehen.

Pull-Steuerung bei KUKA wird vom Still

MMS voll unterstützt

Das Still-System unterstützt nachdrücklich das

neue Produktionsmodell von KUKA, das dem

Vorbild der Pull-Steuerung von Toyota nach-

empfunden ist. In diesem Prozessmodell ist

der Endkunde Ausgangspunkt der unterneh-

merischen Aktivitäten, er „zieht“ sozusagen

am Ende der Versorgungskette und löst die

Nachfrage aus. Das setzt aber eine mit Kom-

munikationstechnologie vernetzte Wertschöp-

fungskette voraus. Die nachfrageorientierte

Steuerung der Supply Chain ermöglicht eine

bedarfsgenaue Produktion und eine Verringe-

rung der Pufferbestände. Weitere Vorteile: Die

Durchlaufzeiten werden verkürzt, die Kosten

reduziert.

Bei KUKA ist man sicher, dass sich die Inves-

titionen in das Staplerleitsystem in weniger als

zwei Jahren amortisieren. Durch die Einfüh-

rung des MMS von Still und dem damit zusam-

menhängenden tiefen Eingriff ins SAP wurde

der gesamte Produktionsprozess grundle-

gend überdacht, Doppelleistungen und Fehler

eliminiert sowie Synergien entdeckt – und das

war womöglich der größte Pluspunkt. „Still war

bereit, sich auf das nötige Tempo einzulassen

und eigene Erfahrungen einzubringen. Diese

gute Partnerschaft war letztlich die Grundlage

für den Erfolg“, resümiert Erath.

Optimaler Materialfluss: Die intelligente Verknüpfung der SAP Produktionsplanung und –steuerung mit dem

Staplerleitsystem von Still als Baustein des Materialflussmanagementsystems (MMS) hat den Durchsatz bei

KUKA deutlich gesteigert. Zugleich wurden Kosten und Fehlerrate reduziert.

Gabelstapler

Page 33: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Händlerauszug „Manitou“Oskar Baier Gabelstapler u.

Transportgeräte

Otto-Hahn Straße 3

79395 Neuenburg/Rh.

Tel.: 07631-72355

Fax: 07631-72498 i

Mail: [email protected]

Net: www.oskar-baier.de

BGU Baugeräte-Union GmbH & Co.

Hardtstraße 9

91522 Ansbach-Brodswinden

Tel.: 0981-96930-10

Fax: 0981-96930-17

Mail: [email protected]

Net: www.bgu.de

Bierbauer u. Söhne GmbH & Co.KG

Hauptstraße 178 + 297

A-8311 Markt-Hartmannsdorf

Tel.: 0043-3114-2224

Fax: 0043-3114-2224-85

Mail: [email protected]

Net: www.bierbauer.at

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Straße 11

61381 Friedrichsdorf

Tel.: 06172-9566-0

Fax: 06172-74482

Mail: [email protected]

Net: www.domnick-mueller.de

Eder GmbH

Moorweg 5

83104 Tuntenhausen

Tel.: 08067-181-25

Fax: 08067-181-780

Mail: [email protected]

Net: www.eder-gmbh.de

Hald GmbH-Fördertechnik

Gewerbering 1

06333 Hettstedt

Tel.: 03476-840330

Fax: 03476-840350

Mail: [email protected]

Net: www.hald-hettstedt.de

Michael Hald & Fördertechnik

Grunewald OHG

Johannes-Kepler-Straße 14

71083 Herrenberg

Tel.: 07032-27050

Fax: 07032-270579

Mail: [email protected]

Net: www.hald-grunewald.de

Huck Fördertechnik GmbH

In den Lissen 8

76547 Sinzheim

Tel.: 07221-9826-0

Fax: 07221-9826-50

Mail: [email protected]

Net: www.huck-foerdertechnik.de

Kirchner + Partner

Heben und Fördern GmbH

Otto-Schott-Str. 12

99427 Weimar

Tel.: 03643-426347

Fax: 03643-426349

Mail: [email protected]

Net: www.kirchnerpartner.de

PFK Gabelstapler GmbH

Mathias-Brueggen-Str. 61

50829 Köln

Tel.: 0221-956595-0

Fax: 0221-956595-66

Mail: [email protected]

Net: www.pfk.de

Gebrüder Steinbock Baumaschinen

Vertriebs GmbH

Industriestr. 30-32

67269 Grünstadt

Tel.: 06359-8907-0

Fax: 06359-8907-40

Mail: [email protected]

Net: www.steinbock-baumaschinen.de

Stumpf GmbH u. Co. KG

Hauptstr. 26

A-9131 Grafenstein

Tel.: 0043 - 4225 - 2274

Fax: 0043 - 4225 - 2274-3

Mail: [email protected]

TBF Transport-, Bau und

Fördergeräte GmbH

Industriegelände 16

18273 Güstrow

Tel.: 03843-46490

Fax: 03843-4649-22

Mail: [email protected]

Net: www.tbf-gmbh.de

Wolfgang Wagner

Bonhoefferstr. 35

73432 Aalen-Ebnat

Tel.: 07367-923890

Fax: 07367-923891

Mail: [email protected]

HERBST Förder- und Hebetechnik GmbH

Grotrian-Steinweg-Straße 4

38112 Braunschweig

Tel.: 0531-310120

Fax: 0531-31012-99

Mail: [email protected]

Net: www.hfh-herbst.de

Page 34: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

34 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Die Käufer haben die Auswahl zwischen

drei Kapazitäten: 1,2, 1,6 und 2,0 Tonnen.

Die 1,2- und 1,6-Tonner erreichen eine Hub-

höhe von 6.500 mm, das 2,0-Tonnen-Modell

erreicht 6.300 mm. Mit den optionalen Seiten-

stabilisatoren kann die Resttragkraft bei grö-

ßeren Hubhöhen noch gesteigert werden.

Die Bediener der SBR K-Hochhubwagen

werden feststellen, dass das modifizierte De-

sign mehr Sicht bringt, die zusätzlich durch

das Freisichthubgerüst und den Querstand

des Fahrers erhöht wird. Durch die präzise

Fly-by-wire-Lenkung und die kompakten Ab-

messungen können diese Lagertechnikgeräte

sogar in besonders engen Gängen eingesetzt

Mitsubishi Gabelstapler hat eine neue Serie Stand-Hochhubwagen eingeführt. Diese jüngs-

ten Fahrerstand-Hochhubwagen SBR K haben viele neue Features, die sie komfortabler,

kontrollierbarer und produktiver machen. Für Arbeiten, die neben Stapeln auch horizon-

tales Fahren über längere Strecken erfordern, sind diese Hochhubwagen laut Mitsubishi

die ideale Lösung.

Neue Serie Stand-Hochhubwagen von Mitsubishi Gabelstapler

werden, die selbst für Schubmaststapler zu

schmal sind.

Für mehr Arbeitszeit und weniger Rüst- und

Stillstandzeiten sorgen der schnelle Ein- und

Ausstieg, einfache Bedienelemente, eine be-

dienerfreundliche Anzeige und ein leichter Zu-

gang zu allen Wartungspunkten.

Für starke und flexibel programmierbare Leis-

tung werden modernste Elektromotoren und

die neueste MOSFET-Steuerungstechnologie

eingesetzt. Fahren, Heben und Senken sind

schnell und präzise ausführbar, ohne dass da-

bei die Kontrolle verloren oder die Sicherheit

vernachlässigt wird.

Die SBR12/16/20K sind standardmäßig mit

Regenerativbremsen, konischen Gabelspitzen

und einer eingebaute Diagnostik ausgestattet.

Zusätzlich sind viele Optionen wie Basishub,

automatischer Halt bei einer bestimmten Hub-

höhe, verschiedene Hubgerüste und Gabel-

längen/-breiten,

eine Armlehne

sowie Arbeits-

und Warnleuch-

ten erhältlich.

>> Das höhere Drehmoment und der

gleichmäßige Betrieb von Elektrogabelstaplern

und Schmalgangstaplern mit Drehstromantrieb

sind bereits seit einiger Zeit bekannt. Kernstück

der neuen Lagertechnikgeräte bildet eine

Kombination aus zuverlässigen Drehstrom-

antriebsmotoren, elektronischem CANbus-

Kommunikationssystem und MOSFET-

Kombisteuerungen für AC- und DC-Technik.

Wartungsarm

Yale Europe ist dem Ziel wartungsfreier

Lagertechnikgeräte ein gutes Stück näher

gekom men. Bürstenlose Drehstrommotoren,

Kostengünstige Yale Drehstromstaplerweniger mechanische Bauteile, Näherungs-

sensoren anstelle mechanischer Schalter,

vereinfachte Steuersysteme, höherer therm-

ischer Schutz und bessere Fehlerdiagnose

über eine DDI-Multifunktionsanzeige tragen

gemeinsam zu längeren Wartungsintervallen,

höherer Produktivität und geringerem

Wartungsaufwand bei.

Das neue Sortiment an Yale Lagerprodukten

bietet Kunden eine wartungsarme Alternative,

die die Gesamtbetriebskosten senkt und die

Zuverlässigkeit erhöht.

Optimaler Stapler für jeden Lagerbetrieb

Kommissionierhöhe, Zykluszeiten und Kom-

missionierbereich sind die entscheidenden

Betriebskriterien für jedes Lagertechnikgerät.

Mit der Einführung des MP20X und MP20XD

(für Doppelstapelung) sowie des MP20X MD

für Anwendungen mit mittlerer Beanspruchung

bietet Yale die optimalen Elektro-Gabelhub-

und -hochhubwagen – alle mit hochklappbarer

Plattform und einem umfassenden Angebot

an Antriebsoptionen, Gabel- und Batterie-

größen für jeden Einsatzbereich. Ebenso

einfach gestaltet sich die Suche nach einem

geeigneten Elektro-Gabelhubwagen im Mit-

gängerbetrieb mit klappbarer Plattform: hier

stehen die Modelle MS12X (2,2 kW) und

MS15X (4,0 kW) zur Auswahl, die über eine

servounterstützte elektronische Lenkung

verfügen und eine Fahrgeschwindigkeit von

6,0 km/h bzw. 8,5 km/h erreichen. Komplettiert

wird das Angebot durch die neuesten

Niederhubkommissionierer der Baureihe

MO20F mit elektronischer servounterstützter

Lenkung und optionaler mechanischer

Lenkung, die Lagerhausbetreibern genau

den richti gen Stapler für jeden Einsatz-

bereich bieten, von großen und kleinen Ver-

triebszentren, Lebensmittel- und Getränke-

lagern bis hin zu Kühlhäusern.

Die Markteinführung der neuesten Lager-

technikgeräte mit Drehstromtechnik ergänzt

Yale Europes umfangreiches Sortiment an

Gegengewichts- und Schmalgangstaplern.

Kunden erhalten damit noch mehr Auswahl

und Flexibilität mit kostengünstiger Dreh-

strommodellen, die zur Steigerung der

Produktivität im Lager beitragen.

Gabelstapler

Page 35: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Degener Staplertechnik Vertriebs GmbHMessingweg 1248308 SendenTel: 02597-96040Fax: 02597-6106Email: [email protected]: www.degener-staplertechnik.de Döllstädter-Gabelstapler-Service GmbHAm Bahnhof 1399100 DöllstädtTel: +49 36206 23192Fax: +49 36206 20334Email: [email protected]: www.staplerservice.de Erwin Ehlers GmbH & Co. KGHessenstrasse 1565719 HofheimTel: +49 6122 78020Fax: +49 6122 780255Web: www.ehlers-stapler.deEmail: [email protected] Johann Winter Foerdertechnik GmbHAdam-Opel-Strasse 1628237 BremenTel: +49 421 64382 0Fax: +49 421 64382 22Email: [email protected]: www.winter-bremen.de Johann Winter Foerdertechnik GmbH - NL IsernhagenPotsdamer Strasse 130916 IsernhagenTel: +49 0511 61694 0Fax: +49 0511 61694 22 Lenzing GmbHGrenzstrasse 19246562 VoerdeTel: +49 2855 6055-20Fax: +49 2855 6055-90Email: [email protected]: www.lenzing-stapler.de

Schefer Mietstapler GmbHDaimlerstrasse 485748 Garching-HochbrückTel: +49 89 1499010Fax: +49 89 14990149Web: www.schefer-mietstapler.deEmail: [email protected] STUBE Fördertechnik GmbHRepitzer Weg104860 TorgauTel: +49 3421 904484Fax: +49 3421 904491 STUBE GmbHAugsbergweg 1156626 AndernachTel: +49 2632 43053Fax: +49 2632 491998Email: [email protected]: www.stube-stapler.de SVS Staplervertrieb und Service GmbHIndustriestrasse 2176287 RheinstettenTel: +49 7242 2173Fax: +49 7242 2171 Waury Fördertechnik GmbHKrennewitzer Strasse 303044 CottbusTel: +49 355 878410Fax: +49 355 8784121Email: [email protected]: www.waury-ft.de Ziegler Gabelstapler GmbHEinsteinring 1186368 GersthofenTel: +49 821 808560Fax: +49 821 8085620Email: [email protected]: www.ziegler-gabelstapler.de

Industriehändler

Page 36: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

36 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Wo herkömmliche Schubmaststapler auf-

hören, fangen die neuen Hubtex Schubmast-

stapler der Serie 4120 an. Deren Tragfähigkeit

umfasst 3500 bis 6000 kg. Das Unternehmen

ist damit zurzeit weltweit der einzige Anbieter

in diesem Segment. „Mit der Serie 4120 sind

wir erneut Vorreiter im Markt,“ sagt Ralf Jes-

tädt, Gesamtvertriebsleiter. Im Vergleich mit

konventionellen Elektro-Frontstaplern (Ga-

bellänge 1200 mm, Tragfähigkeit 4500 kg) er-

laubt der neue Hubtex-Schubmaststapler eine

Reduzierung der Arbeitsgangbreiten um über

20 Prozent.

Die Kombination von hohen Tragfähigkeiten

und langen Batterieeinsatzzeiten ermöglicht

laut Jestädt bislang nicht erreichte Um-

schlagsvolumina bei Schwerlastpaletten und

Lasten bis 2,5 m im Schwerlastbereich. Soviel

Leistung stellt Hubtex auch eine ad-äquate

Ergonomie gegenüber: Mit der einfach zu

bedienenden, feinfühligen Lenkung kann

zeitaufwändiges Manövrieren vermieden wer-

Schubmaststapler 4120: Arbeitsgangbreiten um 20 Prozent reduzierbar

den; das Gerät ist extrem wendig.

Die komfortable Fahrerkabine bietet unein-

geschränkte Beinfreiheit und bestmögliche

Rundumsicht. Die Schwingungsdämpfung der

Kabine und die Federung des verstellbaren

Komfortsitzes sorgen für ermüdungsarmes

Arbeiten, was die Gesundheit des Fahrers

schont.

Weitere Eigenschaften der Serie 4120

sind:

• wartungsfreies elektronisches Bremssys-

tem,

• Freisichthubgerüste bieten optimale Sicht-

verhältnisse in Richtung Last,

• hohe Tragkraftreserven, auch bei großen

Lastschwerpunkten,

• Hubhöhen bis 8500 mm mit minimalem

Tragfähigkeitsverlust,

• Bereifung: Einsatz von Vulkollanbereifung

für den Inneneinsatz, wahlweise weiche,

Pevopur- oder Vollgummibereifung für den

kombinierten Innen- und Außeneinsatz.

Optional sind für bestimmte Einsatzzwecke

Anbaugeräte wie Teleskopgabeln, Seiten-

schieber, Drehgeräte und Tragdorne erhält-

lich. Jestädt sagt: „In bestimmten Einsatzfäl-

len kann der 4120 eine preisliche Alternative

zu einem Vierwege-Stapler darstellen.“

Wo herkömmliche Schubmaststapler aufhören,

fangen die neuen Hubtex Schubmaststapler der

Serie 4120 an. Deren Tragfähigkeit umfasst 3500

bis 6000 kg. Das Unternehmen ist damit zurzeit

weltweit der einzige Anbieter in diesem Segment.

>> Über 42.000 lärmbedingte Rentenfälle wa-

ren 2004 in Deutschland bei allen gewerbli-

chen Berufsgenossenschaften registriert. Das

sind mehr als 37 Prozent aller für Berufskrank-

heiten gezahlten Renten. Auf die Baubranche

entfallen im gleichen Jahr rund 21 Prozent der

Lärmschwerhörigkeiten.

Am Bau lässt sich Lärm oft nicht vermeiden

und zu hoher Lärm macht krank. Bei Perso-

nen, die einer anhaltenden Lärmbelastung

über 85 Dezibel (dB/A) oder einem Spitzen-

schalldruck, zum Beispiel, von 140 Dezibel

aus gesetzt sind, werden die feinen Haar-

sinneszellen im Innenohr unheilbar zerstört.

Unmittelbare Folge der Lärmschwerhörigkeit

ist nicht nur die Ein schränkung der Lebens-

qualität, etwa durch soziale Isolierung. Weni-

In der Bauwirtschaft sind über 51 Prozent aller anerkannten Fälle von Berufskrankheiten

Hörschäden durch Lärm. Leistungen von 20 Millionen Euro zahlte die Berufsgenossen-

schaft der Bauwirt schaft (BG BAU) an fast 7.000 Lärmgeschädigte allein im Jahr 2004.

Darauf hat die BG BAU kürzlich hingewiesen. Mehr Aufklärung der Öffentlichkeit sowie in

Betrieben und Ausbildungsstätten ist dringend geboten, so die BG BAU.

Hörschäden in Deutschland an erster Stelle von allen Berufskrankheiten – Abhilfe geboten

ger be kannt aber durch neue Studien belegt:

Schon bei niedrigeren Lärmpegeln zeigen

sich Auswirkungen wie Stress, Schlafstörun-

gen sowie steigendes Herzinfarktrisiko. Dazu

kommt ein erhöhtes Unfallrisiko, weil bei Lärm

die sprachliche Verständigung erschwert und

Warnsignale überhört werden können.

Wie die BG BAU weiter betont, muss spä-

testens bis zum 15. Februar 2006 die schon

im Jahr 2003 verabschiedete Europäische

Richtlinie zum Schutz der Arbeitnehmer ge-

gen Lärmgefährdungen am Arbeitsplatz in

Deutschland umgesetzt sein. Wichtigste

Neuerung: Der Lärmgrenzwert, ab dem Arbeit-

geber Schutzmaßnahmen treffen müssen,

wird von bisher 85 Dezibel (dB/A) auf 80 dB/A

verändert.

Den Unternehmen rät die BG BAU deswegen

dringend, lärmarme Bauver fahren, Maschi-

nen und Werkzeuge einzusetzen. Übersteigt

der Lärmpegel den unteren Auslösewert von

80 dB/A, müssen die Betriebe Gehörschutz

be reitstellen.

Lagertechnik

Page 37: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Firma Adresse PLZ Ort Telefon/Mail Fax/Internet

Agroservice Langen-wolmsdorf GmbH

Neustädter Land-strasse 1B

01833 Stolpen+49 35 97 32 85 [email protected]

+49 35 97 32 62 95

Motor Flurförder-technik

Nebenstrasse 21 08138 Thurm +49 37 60 12 52 12 +49 37 60 12 55 31

Lagertec Vertrieb u. Service GmbH

Luhdorfer Strasse 124

21423 Winsen +49 4 17 18 87 80 +49 41 71 88 78 22

A&O Maschinen Service

Haydnstrasse 2 27367 Sottrum +49 42 64 31 25 +49 42 64 30 94

Nikolic Gabelsta-plerservice GmbH

Siemensstrasse 18A 30827Garbsen, Han-nover

+49 51 31 49 370info@nikolic-

gabelstapler.de

+49 51 31 92 241www.nikolic-

gabelstapler.de

STM (KSM) Am Schornacker 63 46485 Wesel am Rhein 0049 281 206 37 79 +49 281 206 47 62

Büsch Gabelstapler Service

Kölner Strasse 54 47647 Nieukerk +49 21 54 48 38 80 +49 21 54 48 38 81

A & Z Baugeräte Bahnhofstrasse 41 47829 Krefeld +49 21 51 51 83 80 +49 215 15 18 38 30

Stubbe / BöckmannTransportgeräte,Forsttechnik

Schmälstrasse 6 49681 Garrel +49 44 91 93 85 63 +49 44 91 93 85 64

Ohrem & Heil Blatzheimer Strasse 5 53909 Zülpich +49 2252 83 06 10 +49 2252 83 09 03

Schneider Gabelsta-pler Vertrieb

Buchenweg 29 57250 Netphen +49 2 73 71 37 48 +49 27 37 21 87 76

Lütjens Windmullerstrasse 36 59557 Lippstadt +49 29 41 24 40 34 +49 29 41 24 40 49

Gala Wellesweiler Strasse 272 66538 Neunkirchen +49 6821 92082 15 +49 6821 92082 22

Staufen Baubedarf GmbH

Esslinger Strasse 17 73037 Göppingen+49 7 16 16 73 10info@staufen-

baubedarf.de

+49 71 61 67 31 50www.staufen-

baubedarf.de

Elf Vertriebs u. Ser-vice GmbH

Benzstrasse 4 82281 Egenhofen+49 8145 9968 [email protected]

+49 8145 9968 25www.elf-service.de

Bregler Stahlstrasse 9 88339 Bad Waldsee +49 75 24 97 12 0 +49 75 24 97 12 40

Wolf Baumaschinen Dainbacher Weg 10 97980 Bad Mergentheim +49 79 31 97 50 0 +49 79 31 97 50 50

Filler Meininger Strasse 89 98639 Rippershausen +49 3693 89 71 10 +49 3693 89 73 63

Page 38: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

38 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Der Arbeitsplatz auf einem Frontstapler

nähert sich in seiner Gestaltung und Funktion

immer mehr dem Automobilstandard an und

wird sich in Zukunft deutlich verändern. Ein

Meilenstein hierfür ist der JetPilot. Bei diesem

innovativen Konzept von Jungheinrich ist die

Bedienung aller primären Funktionen des

Staplers in das Lenkrad integriert. Die bisher

seitlich angeordneten Bedienhebel für Mast

und Gabel entfallen.

Neues Bedienkonzept: Multifunktionslenk-

rad im Gegengewichtsstapler

Die Grundidee der Jungheinrich-Entwickler

war, alle Primärbedienelemente an einem Ort

zu konzentrieren. Der neue JetPilot ist daher

eine Kombination von Lenkrad und den wich-

tigsten Bedienelementen an einer zentralen

Stelle. Das betrifft neben dem Heben/Senken,

der Mastneigung sowie dem Seitenschieber

und der Bedienung von eventuellen Anbau-

geräten unter anderem auch die Umschaltung

der Fahrtrichtung sowie die Parkbremse, die

Hupe und den Taster für die Schleichfahrt. Mit

einem weiteren Taster des JetPilot lassen sich

die Gabeln automatisch waagerecht stellen,

was das Einfädeln in einen Ladungsträger

erleichtert.

Im Gegensatz zu den hydraulischen Lenkun-

gen, die in den heutigen Gegengewichtsstap-

lern zum Einsatz kommen, verfügt das Jung-

heinrich-Konzeptfahrzeug mit dem Multifunk-

tionslenkrad über eine elektro-hydraulische

Lenkung. Damit entfallen störende Hydraulik-

bauteile in der Lenksäule. Stattdessen gehen

bei einer Lenkbewegung elektrische Signale

an die Hydraulikvorrichtung, die ihrerseits für

die Kraftübertragung sorgt.

Konzeptfahrzeug: Jungheinrich steuert die Zukunft

Intelligente Lenkung: Sicherheit auch bei

hohen Geschwindigkeiten

Das Multifunktions-Lenkrad lässt sich in jede

Richtung um nur 100 Grad drehen. „Das be-

deutet, dass das ständige Kurbeln für den

Fahrer wegfällt“, so der Jungheinrich-Chef-

entwickler weiter. Mit minimalen Lenkbewe-

gungen lässt sich das Fahrzeug der Zukunft

leicht und präzise manövrieren. Die elektroni-

sche Lenksteuerung sorgt mittels intelligenter

Anpassung des Lenkverhaltens nicht nur für

eine sichere und präzise Lenkbarkeit, son-

dern auch für höhere Produktivität durch ein

sehr dynamisches Fahrzeughandling. Auch

bei hohen Geschwindigkeiten wird das Lenk-

verhalten verbessert, weil das Gerät auf un-

beabsichtigte kleine Lenkbewegungen sehr

unempfindlich reagiert.

Mehr Platz, mehr Fahrkomfort

Der durch die Integration aller Bedienhebel

in das Multifunktions-Lenkrad frei gewordene

Platz ermöglicht deutlich mehr Ablageflächen

für den Fahrer. Mit dem Wegfall der hydrau-

lischen Bauteile in der Lenksäule ergibt sich

zusätzlich eine verbesserte Beinfreiheit. Ver-

vollständigt wird das neue Bedienkonzept

durch die optimierte Darstellung aller wichti-

gen Informationen auf dem hochauflösenden

Farbdisplay des Dialog-Moduls. Dieses ist

rechts vom JetPilot und damit an der ergono-

misch günstigsten Position angeordnet. Auf

dem Dialog-Modul befinden sich zudem Soft-

keys, über die die Fahrzeugeinstellungen und

weitere Sekundärfunktionen gesteuert wer-

den können. Häufig benötigte Funktionen, wie

das Einschalten der Arbeitsscheinwerfer und

die Umschaltung des Fahrprogramms, kön-

nen über gut erreichbare Drehschalter direkt

ausgewählt werden.

Lenkrad muss nicht mehr justiert werden

Der Wegfall der konventionellen Lenksäule

erleichtert das gesamte Handling der Lenk-

radeinstellung beträchtlich. Bei herkömmli-

chen Gegengewichtsstaplern muss nach dem

morgendlichen Batteriecheck das Lenkrad

stets neu justiert und auf die individuellen

Bedürfnisse des Fahrers eingestellt werden.

Mit dem JetPilot entfällt dies. Das neue Multi-

funktionslenkrad verfügt über zwei Positionen

– eine für den Batteriewechsel und eine für

den tatsächlichen Betrieb. Das Lenkrad nimmt

daher, nachdem es aus der Wechselposition

gebracht worden ist, automatisch wieder die

voreingestellte Betriebsposition ein. Die ex-

akte Einstellung auf die Fahrerbedürfnisse

erfolgt mit einer Art „Servo-Verstellung“. Der

Fahrer muss hierzu nur noch einen Knopf

drücken, und das Lenkrad ist in Neigung und

Höhe frei verstellbar.

RFID: Automatisches Erkennen von Palet-

ten und Lagerplätzen

Zu den neuen Technologien, die auf dem

Jungheinrich-Konzeptfahrzeug Einzug gehal-

ten haben, gehört RFID (Radio Frequency

Identification). Mittels dieser auf dem Logis-

tiksektor rasch voranschreitenden Techno-

logie kommuniziert „Concept 05“ mit seiner

Umwelt. So können beispielsweise RFID-ge-

kennzeichnete Paletten und Lagerplätze auto-

matisch erkannt werden. Auch das Speichern

von Informationen des Lagerverwaltungssys-

tems direkt auf den Paletten ist möglich, so

dass eine RFID-gekennzeichnete Palette ih-

ren zugewiesenen Lagerplatz kennt. Aufwän-

dige Datenfunk-Anlagen können mit dieser

Technologie entfallen.

Gabelstapler

Page 39: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 39

Händlerverzeichnis

>> Dyckerhoff betreibt im ostwestfälischen

Geseke das Zementwerk Fortuna. Das 1927

gegründete Werk wurde vor über 35 Jahren

in das Unternehmen integriert. Heute ver-

körpert Fortuna einen leistungsfähigen Be-

trieb, der über moderne technische Anla-

gen verfügt. Produziert werden die Zemente

CEM I 52,5 R und CEM II/A-LL 42,5 R, die

höchsten Qualitätsansprüchen genügen.

Der direkt an das Betriebsgelände angren-

zende firmeneigene Steinbruch mit Kalk-

stein der oberen Kreide, des Turon, garan-

tiert die Versorgungssicherheit mit Rohma-

terial. Für Ladearbeiten innerhalb des Pro-

duktionsprozesses und für Wartungsarbeiten

setzt das Unternehmen einen JCB Teleskopen

540-170 ein. Die so unterschiedlichen Auf-

gaben können problemlos bewältigt werden,

da der Teleskop serienmäßig mit einem

Q-Fit-Schnellwechsler ausgestattet ist. Im

Schaufeleinsatz muss der 540-170 den an-

gelieferten REA-Gips aufhalden, so dass

er vom Krangreifer aufgenommen und in

den Silo gefüllt werden kann, von wo er

der Zementmahlung zugeführt wird. Beim

Aufschütten des Gipses ist der JCB Teleskop

durch das aggressive Material besonders be-

ansprucht.

Mit der Arbeitsbühne werden Wartungs- und

Reparaturarbeiten durchgeführt. Da bei

einem Werk dieser Größenordung und tech-

nischen Ausstattung die Werterhaltung von

großer Bedeutung ist, wird der Teleskop,

Wartung in 17 Metern Höhe

Der JCB Teleskop 540-170 ist serienmäßig mit

einem Q-Fit-Schnellwechsler ausgestattet, so

dass er sehr schnell vom Arbeitsbühnen- zum

Schaufeleinsatz wechseln kann.

der eine Hubhöhe von 16,80 Metern erreicht

und eine Hubleistung von 4 Tonnen besitzt,

sehr stark ausgelastet. Mit der Arbeitsbühne,

die hydraulisch geschwenkt werden kann,

sind auch schwer zugängliche Stellen zu

erreichen. Dadurch wird der aufwändige Bau

eines Gerüstes oder das teure Anmieten eines

Kranes überflüssig. Außerdem besitzt der

Teleskop gegenüber Hebebühnen wesentlich

höhere Stabilität und Standsicherheit. Die

JCB Arbeitsbühnen-Systeme sind gemäß

EG-Richtlinien mit entsprechender Sicher-

heitstechnik ausgestattet. Die Kombination

Teleskop/Arbeitsbühne ist CE zertifiziert

und entspricht der EG-Richtlinie EN280 für

Hubarbeitsbühnen. Ausgestattet mit einer

Fernsteuerung erfolgt die Übermittlung von

Signalen auf die Auslegerhydrauliksteuer-

ung per Funk auf die elektro-hydraulischen

Steuerventile. Gesteuert werden u.a. die

Funktionen Heben, Senken, Ein- und Aus-

teleskopieren sowie der Hydraulikantrieb für

die Arbeitsbühne. Die enorme Wendigkeit

des Teleskopen kommt ihm auf dem Be-

triebsgelände und in der Gipslagerhalle

sehr zugute. Der Fahrer kann zwischen drei

Lenkarten wählen: Allrad-, Vorderrad- und

Hundeganglenkung. Der enge Wenderadius

von nur 4,1 Metern unterstreicht diese Be-

weglichkeit.

Der seitlich montierte 74,6-kW-Motor (100

PS) verleiht dem Teleskopen enorme Kraft.

Der laufruhige Motor verbraucht auch unter

Last wenig Kraftstoff. Das serienmäßige

Powershift-Getriebe ist unter Volllast schaltbar

und ermöglicht so kurze Umschlagzeiten und

schnelle Fahrgeschwindigkeiten.

Der 540-170, der vom JCB Händler ABt

aus Bochum geliefert wurde, arbeitet dank

seiner robusten und bewährten Technik sehr

zuverlässig. Das bestätigt auch Werkstattleiter

Oliver Nillies: „ Der Teleskop ist jetzt seit vier

Jahren im Einsatz und wir haben überhaupt

keine Probleme. Mit der Verfügbarkeit und der

Wirtschaftlichkeit sind wir sehr zufrieden.“

Gabelstapler

Händlerauszug „JCB“

Forschner Bau- und Industriemaschinen GmbHIndustriestr. 1189081 UlmTel.: 0731 / 14044-0Fax: 0731 / [email protected]: www.forschner-baumaschinen.de

Staufen Baubedarf GmbH Esslinger Str. 1773037 GöppingenTel.: 07161 /6731-0Fax: 07161 / 6731-50Mail: [email protected]: www.staufen-baubedarf.de

Dingler Baumaschinen GmbH & Co. KGIndustriestr. 2072221 HaiterbachTel.: 07456 / 692255Fax: 07456 / 7141Mail: [email protected]: www.dingler-baumaschinen.de

Roth & Söhnel GmbHKurt-Schumacher-Str. 4735418 Buseck-TroheTel.: 06408 / 2021Fax: 06408 / 4863Mail: [email protected]: www.rstrohe.de

Norbert Graaf GmbHBotterstieg 723611 SchwartauTel.: 0451 / 281602Fax: 0451 / 284595Mail: [email protected]: www.graaf-baumaschinen.de

Page 40: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

40 www.maschinen-technik.net

W. Körner Gabelstapler GmbH

38179 Groß Schwülper

Telefon: 0 53 03 / 95 95-0

E-Mail: [email protected]

Internet: www.artison-deutschland.de

HEBEMAX GmbH

07745 Jena

Telefon: 036 41 / 60 77 48

E-Mail: [email protected]

Internet: www.hebemax.de

Hecker Gabelstapler

93343 Essing

Telefon: 0 94 47 / 2 28

E-Mail: [email protected]

Internet: www.hecker-gabelstapler.de

Hebe & Fördertechnik Janzen

06526 Sangerhausen

Telefon: 0 34 64 / 57 28 25

E-Mail: [email protected]

Internet: www.stapler-janzen.de

Händlerauszug „ARTISON“ Deutschland

TEKO Stapler-Service GmbH & Co KG

56427 Siershahn

Telefon: 0 26 23 / 92 40 19

E-Mail: [email protected]

Wiandt Gabelstapler

73765 Neuhausen

Telefon: 0 71 58 / 9 87 87 87

E-Mail: [email protected]

>> Die Cargo Frontstapler C3E 100 R – 150 R

basieren auf einem kompakten Dreirad-Chas-

sis, das dank seiner hervorragenden Manöv-

riereigenschaften, besonders für den Einsatz

auf engstem Raum geschaffen ist.

Mit Tragfähigkeiten von 1.000 kg, 1.300 und

1.500 kg lassen sich diese neuen Stapler uni-

versell in allen Branchen sowie Anwendungen

einsetzen. Der einfache und wartungsarme

24 V Antrieb ermöglicht hervorragende Be-

schleunigungswerte und eine hohe maximale

Fahrgeschwindigkeit.

Die Stapler sind trotz ihres günstigen Preis-/

Leistungsverhältnisses kom-

plett ausgestattet und ent-

sprechen in jeder Hinsicht

dem gewohnten BT-Stan-

dard. Jeder Stapler dieser

neuen Baureihe ist mit einem

Freisichtmast mit verdeckter

Schlauchführung ausgestat-

tet, dies verbessert die Sicht

des Fahrers durch den

Mast nach vorne er-

heblich. Um den An-

sprüchen unterschied-

licher Fahrer gerecht zu

BT präsentiert die neue kompakte Elektro-Frontstapler-Baureihe mit Hinterradantrieb

werden, bietet BT verschiedene Hydraulik-

steuerungen an: Entweder herkömmliche He-

bel, Tipptastensteuerung oder Mini-Kreuzhe-

bel. Alle Stapler verfügen serienmäßig über

einen Dreiwege-Ventilblock. So können sie

kostengünstig mit einem optionalen Seiten-

schieber ausgestattet werden. Jedes Modell

kann wahlweise auch mit einem vierten Ven-

tilhebel ausgerüstet werden, mit dem Anbau-

geräte wie Zinkenverstellgeräte oder drehbare

Gabeln bedient werden können.

Je nach Wunsch des Fahrers bietet BT - wie

für die übrigen Cargo-Stapler - auch für diese

Baureihe verschiedene Systeme zum Fahrt-

richtungswechsel, wie Doppelpedalsteuerung

oder Fahrtrichtungswechsel per Handum-

schaltung, an. Zur Standardausrüstung der

neuen hinterradangetriebenen Frontstapler

von BT gehört ferner das umfangreiche und

komplett ausgestattete Armaturenbrett, inklu-

sive einer Radstandsanzeige, einer Vielzahl

an Warnleuchten sowie einer Geschwindig-

keitsanzeige, für ein Höchstmaß an Sicher-

heit.

Besonderheiten

Die Baureihe der neuen, kompakten Front-

stapler mit Hinterradantrieb weist eine Reihe

von Besonderheiten auf.

Automatische Geschwindigkeitsreduktion bei

Kurvenfahrten bedeutet Sicherheit während

des Einsatzes. Außerdem lassen sich alle

Leistungsparameter, wie Fahrgeschwindigkeit

und Beschleunigung, nach den Wünschen

des Fahrers oder den Erfordernissen der je-

weiligen Anwendung programmieren. Die se-

rienmäßigen Brems- und Rücklichter sorgen

für zusätzliche Sicherheit.

Für den Mehrschichtbetrieb, können diese

neuen Stapler - im Gegensatz zu anderen

Staplern ihrer Klasse – mit einem schnellen

und unkomplizierten seitlichen Batteriewech-

sel ausgerüstet werden.

In den neuen Frontstaplern werden zahlreiche

BT Standardkomponenten verbaut, die bereits

bei anderen Modellen der Baureihe Cargo

eingesetzt werden. Die bewährte Technologie

garantiert eine hohe Zuverlässigkeit.

Die Drehstrommotoren für Fahren und Heben

entsprechen dem IP 54 - Standard, d.h. sie

sind für ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit vor

Feuchtigkeit und Staub geschützt.

Page 41: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 41

Händlerverzeichnis

>> Die Firma Beyer Baumaschinen-Mietservice

kauft erstmalig in Deutschland Teleskopstapler

von Genie Europe, Achim. Damit steigt Genie

verstärkt in den Teleskopstapler-Markt in

Deutschland ein.

Durch den Kauf wird die Firma Beyer zusätzlich

zu ihrem diversifizierten Mietangebot auch

vier Genie Teleskopstapler des Typs GTH-

2506 sowie ein Teleskopstapler GTH 3007

ab Dezember 2005 anbieten.

Mit einer Hubhöhe von 5,75 m und einer

seitlichen Reichweite von 3,34 m ist der GTH-

2506 in der Lage, bis zu 2.500 kg zu heben.

Der Teleskopstapler GTH-3007 verfügt über

eine Hubhöhe von 7 m und eine seitliche

Reichweite von 3,8 m. Seine maximale

Tragfähigkeit beträgt 3.000 kg.

Beide geländegängigen Teleskopstapler sind

einfach zu bedienen. Es können drei Lenk-

arten gewählt werden: Lenkung der Vorder-

achse, Krebsgang sowie koordinierte Lenk-

ung (Hundegang). Die Fahrerkabinen sind

nach ROPS / FOPS geprüft und sind mit

einem pneumatisch einstellbaren Sitz mit

Armlehnen ausgestattet. Die ölgekühlten

Deutz Turbo-Diesel Motoren sind seitlich an

beiden Geräten zwecks einfachem Zugang

zu den Motorbestandteilen montiert. Der

hydrostatisch geregelte Antrieb ermöglicht

eine feinfühlige und präzise Positionierung

GENIE Teleskopstapler – Jetzt bei Fa. BEYER-Mietservice in Roth / Heckenhof (Westerwald) Im Mietprogramm

der Lasten. Der hydraulisch vorgesteuerte,

proportionale Joystick ermöglicht eine multi-

funktionale Anwendung.

Genies Teleskopstapler werden mit einem

umfangreichen Optionspaket, Zubehör und

Anschlüssen für Zusatzgeräte angeboten

und durch das Genie Serviceleistungspaket

unterstützt, welches z.B. Vor-Ort-Service,

Ersatzteillieferungen, technische Hotline,

Lösungen in finanziellen Fragen und Ge-

brauchtmaschinen beinhaltet.

Gründe für den Kauf sieht Herr Dieter Beyer,

Inhaber der Beyer Baumaschinen-Mietservice,

in der hervorragenden Qualität von Genie

Geräten, der kompetenten Beratung sowie

dem umfassenden Genie-Serviceangebot.

Zu den Gerätevorteilen sagt

Herr Beyer: „Genie erschließt mit

diesem kompakten Gerätetyp

eine Nische die von anderen

Teleskopstapler-Herstellern bisher

noch nicht erschlossen wurde.

Mit den minimalen Abmaßen von

1,80m Breite und 1,92m Höhe

bietet Genie ein Gerät welches

Zugang zu sehr beengten Ein-

satzorten findet, wo größere

Geräte bislang keinen Zugang

fanden “.

Generell bietet die Firma Beyer Bau-

maschinen Mietservice als Miet-

profi neben technisch einwandfreien Maschinen

ein umfassendes, kundenfreundliches Ser-

vicepaket an, das z.B. einen zuverlässigen

Lieferservice, kundenfreundliche Öffnungs-

zeiten, kompetente Beratung und Ein-

weisung, Ersatzgeräte sowie erfahrenes und

geschultes Bedienpersonal umfasst. Sicher-

heit und Service sind die tragenden Pfeiler

der Beyer-Unternehmensphilosophie. Der

Maschinenpark umfasst über 450 Geräte,

davon eine große Auswahl an Arbeitsbühnen,

Teleskopstaplern und Minikranen die bundes-

weit angeboten und vermietet werden.

Weitere Information zu der Firma Beyer finden

Sie im Internet unter:

www.beyer-baumaschinen.de

Gabelstapler

Page 42: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

42 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Schubmaststapler sind stark beanspruchte

Arbeitsgeräte mit hohem Nutzungsgrad, die in

Lagerhäusern eingesetzt werden, wo Stapler

mit hoher Leistung und Wendigkeit für das

Stapeln und den Transport gefragt sind. Der

neue Forte vereint Stärke, Schnelligkeit und

Sicherheit mit ausgefeilter Technologie und Er-

gonomie und erfüllt damit alle Anforderungen

anspruchsvoller Arbeitsumgebungen.

Der Forte überzeugt durch starke Drehstrom-

motoren für eine hohe Transportleistung und

großen Komfort. Die um 20 Prozent auf max.

0,7m/s gesteigerte Hubgeschwindigkeit macht

den Forte noch effizienter. Die Fahrgeschwin-

digkeit konnte in der neuen Ausführung um 16

Prozent auf eine Höchstgeschwindigkeit von

14 km/h erhöht werden. Das Gerät ist mit ei-

ner Tragfähigkeit von 1.400, 1.600 und 2.000

kg lieferbar und bringt Lasten Dank des neu

entwickelten Hubgerüstes und mit Hilfe des

Sicherheitssystems S3 sicher in eine Höhe

von bis zu 11 Metern. Das neue Hubgerüst ist

leise und läuft schnell und ruckfrei.

Das patentierte Sicherheitssystem S3 hilft

gefährliche Situationen zu vermeiden. In en-

gen Kurven und bei gehobener Last wird die

Geschwindigkeit gesenkt und ein Kippen ver-

hindert. Zudem stimmt das System Fahrge-

schwindigkeit und Empfindlichkeit des Lenk-

rades aufeinander ab.

Der Forte verfügt über drei High-tech Ausstat-

tungseinheiten, die höhere Produktivität je

Einsatzstunde ermöglichen.

Ergonomie-Einheit

Der ergonomische Arbeitsplatz mit großer

Beinfreiheit für den Fahrer ist mit einem leicht-

gängigen Mini-Lenkrad mit schwimmender

Armlehne ausgestattet. Der Fahrersitz ist

vielseitig einstellbar, ebenso das Bedienpult.

Durch den geräumigen Fahrerbereich und

seine ausgezeichnete Rundumsicht bietet

das Gerät optimale Arbeitsbedingungen. Das

Leiser, sicherer und schneller: Atlet, schwedischer Hersteller von Flurförderzeugen mit

Sitz in Oberhausen, hat mit dem neuen FORTE ein Gerät entwickelt, welches mit moderner

und erprobter Technik das Material-Handling auf ein neues Niveau hebt. Der neue FORTE

bietet mit der verbesserten Technologie alle Vorteile des bekannten und bewährten UNS

TERGO.

Atlet setzt neue MaßstäbeFORTE – Die neue Schubmaststapler-Generation

funktionelle Design steigert die Leistung des

Bedieners. Es sichert so eine hohe und gleich-

bleibende Produktivität.

Computergesteuerte Fahreinheit

Durch den schnellen und wartungsfreien

Drehstromantrieb und durch die regulierbare

Geschwindigkeit und Beschleunigung werden

die Kosten gesenkt und die Serviceeinsätze

planbar. Die Energierückgewinnung beim

Bremsvorgang ist ein weiterer Pluspunkt für

die AC-Technologie.

Die hohe Leistung des 48-Volt-AC-Motors

kann mit Hilfe zweier Computer für Antrieb und

Hydraulik voll ausgeschöpft werden.

Verschiedene Steuereinheiten optimieren je-

den Arbeitsvorgang. Die Abstimmung mit dem

Hauptcomputer ATC 2 sichert gute Bedie-

nungseigenschaften. Der ATC koordiniert alle

Daten, um eine ruhiglaufende, ausgeglichene

Arbeitsweise zu gewährleisten.

Programmierbarer Bordcomputer

Die gesamte Fahrcharakteristik ist für jeden

Fahrer individuell einstellbar und wird fahrer-

bezogen abgespeichert. Die Einstellungspa-

rameter des Gerätes können an Sicherheits-

anforderungen und an die Leistungsfähigkeit

der Fahrer angepasst werden. Statt dem

ganz normalen Startschlüssel ist der Forte

nach Eingabe eines persönlichen PIN-Co-

des fahrbereit. Bis zu 350 Fahrerprofile sind

speicherbar.

Der Bordcomputer liefert durch Kommunika-

tion via Display, Funk, Ausdruck und PC-An-

schluss wichtige Daten über etwa Nutzungs-

und Abnutzungsgrad, zum Servicebedarf und

zu eventuellen Schäden. Mit Hilfe dieser Daten

können wertvolle Auswertungen zur Betriebs-

kostenreduzierung erstellt werden.

Als Spezialist auf dem Gebiet des innerbe-

trieblichen Transports bietet Atlet-Flurförder-

zeuge eine breite Produktpalette zum Be- und

Entladen, Stapeln sowie Kommissionieren

– dabei wird von Jahr zu Jahr die Technik der

Geräte verbessert. Gemeinsam mit dem Ga-

belhubwagen mit Plattform Presto und dem

Niederhub-Kommissioniergerät Tempo prä-

sentiert Atlet innerhalb von 18 Monaten eine

komplett neue Produktpalette für den Distribu-

tionsbereich.

Leiser, sicherer und schneller: Die

neue Schubmaststapler-Generation

FORTE von Atlet

Gabelstapler

Page 43: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 43

Händlerverzeichnis

Kundenwünsche effektiv umgesetzt

Das Familienunternehmen SENNEBOGEN

arbeitet schon immer sehr eng mit Händlern

und Kunden zusammen. Aus dieser guten

Zusammenarbeit entstand die neueste Inno-

vation aus Straubing der SENNEBOGEN Mul-

ticrane 608. Dieser Multikran mit endlosdreh-

barem Oberwagen, wurde speziell für den

Kraneinsatz, für Arbeiten mit Hubarbeitsbüh-

ne aber auch für Schaufeleinsatz konstruiert

und entwickelt.

Neue Maßstäbe im Bereich der Telehandler

Technologie

Dank seiner innovativen Technik setzt der

SENNEBOGEN Multicrane 608 neue Maß-

stäbe im traditionellen Bau-Bereich. Durch

sein souveränes Konzept, seine Kompaktheit

(4,86 m Länge, 3m Höhe und 2,55m Breite)

und Wendigkeit erschließt der SENNEBOGEN

Multicrane 608 neue Arbeitsbereiche, bei de-

nen bis dato in dieser Leistungsklasse die Grö-

ße ein Hindernis darstellte und die notwendi-

ge Flexibilität nicht angeboten werden konnte.

4 Tonnen Tragkraft bei 20 m Hubhöhe bei dem

kompakten Abstützquadrat von 4,86 m in der

Länge und 4,6 m in der Breite, sprechen für

sich.

Fakten die überzeugen

Der kompakte SENNEBOGEN Multicrane

608 ist mit einem 5- teiligen Teleskopausleger

ausgerüstet. Dieser verleiht dem SENNEBO-

GEN Multicrane 608 nicht nur eine maximale

Hubhöhe von mehr als 20 m beim Einsatz mit

Gabelzinken, sondern reduziert gleichzeitig

die vorderen und hinteren Überhänge des

Krans. Das innovative, verwindungssteife

Auslegersystem des SENNEBOGEN Multic-

rane 608 ist aus extrem großen Querschnit-

ten aufgebaut, und für den Dauereinsatz im

Schwersteinsatz konzipiert. So beträgt z.B.

mit Gablezinken, die Nutzlast bei der maxi-

malen Reichweite von 18 m noch 700 kg.

Bei einer Hubhöhe

von 20

m kann,

Die neue Innovation für den Baubereich SENNEBOGEN MULTICRANE 608

in diesem Beispiel, der SENNEBOGEN Mul-

ticrane 608 eine Nutzlast von 4000 kg si-

cher heben und die maximale Nutzlast von

6000 kg kann auf eine Höhe von mehr als

10 m angehoben werden. Ausgerüstet mit

Winde kann der 608 sogar 8000 kg heben.

Leistungsstark und agil

Angetrieben wird der neue Multicrane 608 von

einem 90 kW starken Deutzmotor, der service-

freundlich auf der rechten Seite des Oberwa-

gens eingebaut ist. Der permanente Allradan-

trieb sorgt auch bei schweren Böden für eine

gute Traktion. Der hydrostatische Fahrantrieb

in Verbindung mit einem Lastschaltgetriebe

ermöglicht eine Fahrgeschwindigkeit von über

30 km/h. Eine Allradlenkung mit drei mögli-

chen Lenkungsarten verleiht dem SENNEBO-

GEN Multicrane 608 eine gute Manövrierbar-

keit, so dass mit dem 608 auch unter engsten

Verhältnissen problemlos gearbeitet werden

kann.

Effektive Unterstützung des Fahrers

Eine Axialkolbenpumpe in Verbindung mit

einer elektrischen Vorsteuerung sorgen für

schnelle Arbeitsbewegungen, bei bester Fein-

fühligkeit. Weiterer wichtiger Punkt, für effizi-

entes Arbeiten, ist die moderne, großräumige

Kabine, mit ihrer sehr guten Rundumsicht und

ergonomischen Sitzposition. Sie lässt sich

mittels Fußtaster, „Kabine Auf/Ab“, auf 4,1

Meter Sichthöhe hydraulisch hochfahren und

zusätzlich 17° neigen, somit wird eine hervor-

ragende Überschaubarkeit des Arbeitsplatzes

ermöglicht. Das steigert die Effektivität ganz

beträchtlich und ist aktive Sicherheit.

Werkzeugwechsel in Rekordzeit.

Mit dem serienmäßigen, hydraulischen

Schnellwechselsystem, mit extra breiter

durchgehender Schnellwechselplatte, können

die Arbeitswerkzeuge des SENNEBOGEN

Multicrane 608 schnell und einfach gewech-

selt werden.

Kostenbewusst

Die niedrigen Betriebskosten und die

Wartungsfreundlichkeit des 608 bei

v e r - längerten Serviceinter-

v a l - len garantiert höchste

Wirtschaftlichkeit bei

maximaler Einsatz-

vielfalt.

Sinnvol-

le Ergän-

zung

Mit dem neuen Mul-

ticrane 608 erwei-

tert SENNEBOGEN

sinnvoll die Baureihe

der innovativen Tele-

skopmaschinen aus

Straubing. Wie auch

beim SENNEBOGEN

Multihandler 305 sind

der verwindungssteife

Teleskoparm, die kon-

sequente Kompaktheit

bei gleichzeitigen hohen

Leistungsdaten und die

hochfahrbare Kabine die

wichtigsten Produktmerk-

male des

neuen Multikrans. Ge-

meinsam mit dem Mul-

tihandler 305 bildet der

SENNEBOGEN Multicrane

608 die neue Gruppe

’compact line’ bei SEN-

NEBOGEN.

Fazit:

Der SENNE-

BOGEN Multic-

rane 608 ist ein superstar-

ker Multikran mit exzellenten Arbeits- und

Sicherheitsbedingungen, kompakt, wendig

und leistungsstark, kurz gesagt für den

Bau-Bereich die richtige Allroundmaschine.

Ausgelegt auf maximale Leistungsfähigkeit

verbindet der SENNEBOGEN Multicrane 608

höchste Pro-

duktivität und

Effizienz, bei

m a x i m a l e r

G e s c h w i n -

digkeit und

Z u v e r l ä s -

sigkeit und

ü b e r z e u g t

damit die An-

wender.

Presseinformation

Page 44: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

44 www.maschinen-technik.net

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und intelligenten Problemlösungen haben wir

uns in diesem Unternehmensbereichen füh-

rende Marktpositionen erarbeitet.

Unsere Vision: Mit gesunden Sachverstand,

hochmodernen Produktionseinrichtungen und

Kompetenz in der Entwicklung entwickeln wir

Produkte zur Lösung individuellster Kunden-

bedürfnisse.

Fordern Sie uns !!

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Kontaktdaten:

P-SIGN Absperr- und Schildertechnik

Vertrieb durch Stein Handelsgesellschaft mbH

Ehestorfer Weg 156d

21075 Hamburg

Tel. 040 - 702 918 0

Fax 040 - 702 918 28

www.psign.de

[email protected]

Bitte wenden Sich sich an den Verkauf

Page 45: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006
Page 46: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

46 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

Innovation in der Fluidtechnik –neuen Ansprüchen gerecht werden >> Die Marktanforderungen auf dem Sektor

der Hydrauliksysteme steigen stetig. Die Her-

steller von Hydraulikkomponenten und Be-

triebsflüssigkeiten stehen immer neuen wach-

senden Ansprüchen gegenüber. Präzisere

Regel- und Steuerbarkeit, sowie niedrigere

Toleranzen in der Präzisionshydraulik sind

von den Herstellern zu realisieren. Die Lecka-

genproblematik, sowie die Aufwendungen an

Service- und Wartungstätigkeiten stellen für

die Hersteller weiterhin eine große Herausfor-

derung dar. Die Maschinenverfügbarkeit steht

für den Anwender im Mittelpunkt und das bei

einer längeren Lebensdauer. Die Optimierung

der Prozesssicherheit und die damit verbun-

dene Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von

Hydraulikaggregaten ist eine Kernaufgabe,

welche nicht allein in der Verantwortung der

Komponentenhersteller und Maschinenbau-

er liegt. Der Schmierstofflieferant ist dabei

ein wichtiges Glied in dieser Prozesskette.

Gleichbedeutend mit den erhöhten Systeman-

forderungen steigen die Anforderungen an

Hydraulikmedien. Gemeinsam mit namhaften

Herstellern haben wir ein Hydraulikmedium

auf den Markt gebracht, dass den erhöhten

Systemanforderungen mehr als gerecht wird.

AVIA SYNTOFLUID PE-B ist ein Hydrauliköl

basierend auf synthetischen Kohlenwas-

serstoffen (Polyalphaolefine) und bietet eine

echte Alternative zum Einsatz herkömmlicher

Hydrauliköle auf Basis von Mineralöl und

synthetischen Estern. AVIA SYNTOFLUID

PE-B erfüllt zudem, die in vielen Applikati-

onen geforderte, biologische Abbaubarkeit

(VDMA24568).

Die Qualifikation von AVIA SYNTOFLUID PE-

B wurde über Prüfstands- sowie Feldversuche

und Praxiseinsätze bestätigt. Regelmäßige

Untersuchung und kompetente Betreuung

durch das hauseigene Anwendungslabor

stellen den einwandfreien Zustand des Hy-

draulikmediums und den damit verbundenen

reibungslosen Geräteeinsatz sicher. Beim

Einsatz in Baumaschinen wird Syntofluid PE-

B mit Wechselintervalle von 4.000 bis 6.000

Betriebsstunden angesetzt um eine Stand-

zeitverlängerung von Faktor 2 – 3 gegenüber

Mineralöl zu erzielen. Namhafte Unternehmen

wie Liebherr und Bosch-Rexroth haben AVIA

SYNTOFLUID PE-B für den Einsatz in ihren

Produkten freigegeben.

Kunden, welche sich die schnelle biolische Abbaubarkeit zu nutzen gemacht haben und

von AVIA Syntofluid N (esterbasierendes Hydrauliköl) auf AVIA Syntofluid PE-B umgeölt

haben, schätzen folgende Eigenschaften:

1. Mischbarkeit und Verträglichkeit mit Hydraulikölen auf Mineralölbasis

2. Keine spülmengenbedingte Frischölverluste in Höhe der 2-4 fachen Füllmenge des Hy-

draulikkreislaufes bei Umölung aufgrund von Unverträglichkeiten.

3. Keine Hydrolyseinstabilität bei Anwesenheit von Wasser

4. Keine Notwendigkeit für Wasserfilter in der Hydraulik, um kleinste Wasseranteile zu ver-

meiden, da keine Hydrolyseinstabilität vorhanden

5. Keine Aggressivität gegenüber Elastomeren/Schläuchen

6. Keine Sonderelastomere für Schläuche/Dichtungen erforderlich

7. Kaum Verluste/Verunreinigungen in die Umwelt durch Undichtigkeiten aufgrund Elasto-

merversagen

8. Lange Standzeit durch hohe Stabilität und geringere Einsatzrisiken bei gleichem Pflege-

und Wartungsaufwand

9. Hervorragende Tieftemperaturtauglichkeit/Pumpfähigkeit auch vor Érreichen des Stock-

punktes durch gleichbleibend niedere Viskositätslage auch nach Einwirken eines Kälteein-

flusses oberhalb des Stockpunktes über längere Zeit.

1. Standzeitverlängerung des Hydraulikölmediums bis Faktor 2-3 gegenüber Mineralöl

2. Standzeitverlängerung der Hydraulikkomponenten, durch Schonung der Abnutzungsvor-

räte des Neuzustandes

3. Verringerung der Kosten/Betriebsstunde durch weniger Bedarf an Wartung und Service

und höherer Einsatzsicherheit trotz höherer Ölkosten pro Liter.

4. Einsparung von Spülmengenverlusten in der Höhe der 2-4 fachen Füllmenge des Hydrau-

likkreislaufes mit „Bioöl“, wenn bereits Werksbefüllung mit Syntofluid PE-B, falls späterer

Einsatz in umweltsensiblen Bereichen erfolgt.

5. Abdeckung von drei HLP-Hydraulikölviskositätsklassen mit einem Syntoflluid PE Hydrauli-

köl.

6. Hervorragende Tief- und Hochtemperaturtauglichkeit flexibler Einsatztemperaturbereich

macht klimabedingte Ölwechsel weitgehend unnötig.

7. Sehr gutes Kaltstartverhalten insbesondere bei winterlichen Temperaturen

8. Sensible Steuerbarkeit und Reaktionszeit der Hydraulik besonders kurz nach dem Kalt-

start

9. Keine Warmlaufphase bis zur Einsatzfähigkeit der vollen Leistung besonders bei Kaltstart

in winterlichem Klima

10.Ressourcenschonung bei sehr geringem Bauteilverschleiß durch Kraftstoffeinsparung

und Möglichkeit zur geringeren Dimensionierung von Pumpen bzw Antrieben.

11.Keine betriebsstoffbedingten Wirkungsgradverluste vor allem bei tiefen Temperaturen in

der Warmlaufphase.

Kunden, welche bisher AVIA Fluid HLP-D (mineralölbasierendes Hydrauliköl) im Einsatz

hatten und auf AVIA Syntofluid PE-B umgeölt haben bestätigen folgende Eigenschaften:

Ökonomie durch Vollsynthese (PAO) unter Berücksichtigung der ökologi-

schen Anforderungen an “Bioöle“ ist durch Einsatz von AVIA SYNTOFLU-

ID PE-B möglich.

Wir beraten Sie gerne um Ihre Anwendungen entsprechend zu optimieren.

Hermann Bantleon GmbH

Blaubeurerstrasse 32 • 89077 Ulm • Tel.: 0731/3990-0

[email protected] • www.bantleon.de

Page 47: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 47

HändlerverzeichnisPresseinformation

Eine Neuheit in Deutschland

Was bisher nur im Rahmen von Zwangs-

versteigerungen aufgrund von Insolvenzen

bekannt war, vollzieht sich jetzt effizienter,

professioneller und vor allem unabhängig von

lokaler Bindung auch auf deutschem Boden.

Das Unternehmen Euro-Auctions bietet

Käufern und Verkäufern von Baumaschinen

und Zubehör eine neue An- und Verkaufsform.

Das Besondere an diesen besonders schnellen

internationalen Auktionsveranstaltungen: An-

und Verkäufer genießen einen umfassenden

Service. Angefangen von Logistikhilfen

über Finanzberatung bis zum Catering

– die Besucher werden rundum betreut.

Am Auktionstag sind die Maschinen und

Ersatzteile auf einer sehr großen Fläche

ausgestellt und können persönlich besichtigt

werden. Wer persönlich verhindert ist, kann die

Handelsmöglichkeiten via Internet verfolgen

und natürlich auch online mitbieten.

Der Auktionsspezialist gilt als einer der

größten Unternehmen für uneingeschränkte

Industrieauktionen weltweit, bisher wechselten

weit über 80.000 Lots ihre Besitzer. Pro

Auktionstag werden zirka 1300 Lots an die

jeweiligen Höchstbieter aus Europa und der

ganzen Welt versteigert. Tausende Verkäufer

und Käufer sind von den Veranstaltungen

gleichermaßen begeistert.

Die Sicherheiten beim

Veräußerungsprozess

Repräsentanten von Euro-

Auctions stehen für Ver-

käufer schon weit vor

den Veranstaltungen das

ganze Jahr zur Verfügung:

Im Vorfeld einer Auktion

besuchen sie Kunden, um

Inspektionsberichte an-

zufertigen und mit pro-

fessionellen Schätzwert-

Deutschlandpremiere in Köln am 3. März 2006

Offene IndustrieauktionenWas in Großbritannien längst ein gigantischer Erfolg ist, kommt jetzt auch nach

Deutschland: Ab sofort gibt es hierzulande offene, uneingeschränkte Industrie-Auktionen

für Bau- und Landmaschinen aller Art. Bundesstart ist am 3. März 2006 auf dem Gelände

der alten Ziegelei 11-23 in Dormagen bei Köln. Die Veranstaltung richtet sich an alle die

Unternehmen, die entweder ihren Maschinenpark reduzieren oder verkaufen wollen, oder

die kurzfristig möglichst günstige Baumaschinen oder Zubehör benötigen. Die Plattform

hierzu bietet die Firma Euro-Auctions, ein angelsächsisches Unternehmen, das sein

erprobtes Konzept jetzt auf das europäische Festland exportiert.

reporten zu unterstützen. Der Verkauf

des Objekts wird durch das große Werbe-

Engagement des Unternehmens für

die angebotenen Artikel mehr als wahr-

scheinlich. Denn Euro-Auctions sendet eine

umfassende Broschüre mit allen Objekten

zielgerichtet an über 20.000 Unternehmen in

über vierzig Ländern und wirbt in führenden

Bau- und Landwirtschaftsmagazinen. Erweitert

wird diese Präsenz durch stündlich erneu-

erte Internetauftritte als Promotion künftiger

Auktionen. Das Unternehmen kümmert sich auf

Wunsch auch um die Fahrzeugaufbereitung

vor Ort sowie den Transport zum Käufer.

Überdies erledigt Euro-Auctions alle Forma-

litäten und garantiert dem Verkäufer die

Zahlung binnen 18 Tagen.

Wie funktioniert die Auktion?

Hat man die Möglichkeit schon vor dem

eigentlichen Auktionstag das Gelände zu

besuchen, profitiert man als möglicher Käufer

von der Vielzahl des Angebots und von der

persönlichen Beratung. Vor der Auktion

hat man die Gelegenheit, in aller Ruhe die

Maschinen zu vergleichen und sogar zu

testen. Der eigentliche Auktionsprozess ist als

eine Präsentation im „Paradestil“ konzipiert

und bietet jedem potenziellen Käufer die

gleiche Chance auf Augenscheinnahme und

Gebot. Wie die Auktion funktioniert? Während

die Interessenten bequem auf ihren Plätzen

in einem großen, offenen Zelt sitzen, wird

vorne jedes Objekt einzeln auf einer erhöhten

Rampe vorgeführt. Sobald der Sprecher das

Objekt aufruft, kann man mitbieten. Wer am

Auktionstag verhindert ist, hat die Möglichkeit

die Auktion unter EuroAuctions.de via Internet

zu verfolgen und live mitzubieten.

Die Voraussetzungen

Interessenten, die mitsteigern wollen, müs-

sen sich lediglich zu Beginn der Veranstaltung

kostenlos registrieren. Als seriöses Unter-

nehmen bittet Euro-Auctions neue Käufer,

eine Sicherheitsleistung bei der Registrierung

zu erbringen. Die Versteigerung läuft zügig ab

und selbstverständlich bietet man nur gegen

legitimierte Bieter, wobei Eigentümer von der

Auktion ihrer eigenen Güter ausgeschlossen

bleiben.

Während der Auktion stehen professionelle

Helfer permanent bei der Kommunikation

mit dem Auktionator zur Verfügung. Wer

im Internet mitsteigert, gibt seine Angebote

über eine Euro-Auctions eigene Software

an Webagenten ab. Diese bieten dann

zeitgleich stellvertretend mit. Damit gibt es

diese Handelsmöglichkeit nun also auch

in Deutschland. Sie macht es möglich, den

eigenen Maschinenpark auf internationalem

Niveau zu vergrößern oder zu reduzieren und

dabei die Liquidität zu schonen.

Weitere Informationen und Anmeldebedingun-

gen sind erhältlich unter der

Servicenummer 0049 (0) 2133 479364-0,

per E-Mail unter [email protected] oder

unter www.euroauctions.com

Page 48: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

48 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Die äußerst gesundheitsschädigende Wir-

kung von kleinsten Russpartikeln in der Atem-

luft steht heute außer Frage. Diese Erkennt-

nis, sowie die große öffentliche und politische

Diskussion hierüber, machen den Einsatz von

Dieselpartikelfiltern (DPF) nahezu unaus-

weichlich. Darüber hinaus besteht in bestimm-

ten Einsatzbereichen wie z.B. in geschlosse-

nen Räumen oder beim Tunnelbau bereits

seit vielen Jahren eine Vorschrift (TRGS 554),

welche die Verwendung von Dieselpartikelfil-

tern vorschreibt.

Durch die Einführung von Russfiltern in PKW

und die damit verbundene mediale Aufmerk-

samkeit ist das Thema Gesundheitsschädi-

gung durch Dieselabgase nun in das Bewusst-

sein der Bevölkerung gerückt. Es bleibt je-

doch festzuhalten, dass zahlreiche Aussagen,

sowohl in den Medien als auch in der Politik,

eher plakativ als technisch fundiert getroffen

werden. Die GREENTOP GmbH als Herstel-

ler verschiedenster Abgasnachbehandlungs-

systeme möchte Ihnen daher versuchen, die

Problematik einer Nachrüstung von Diesel-

partikelfiltern näher zu bringen.

Bei der Verbrennung von Dieselkraft-

stoff im Motor entstehen neben gasförmigen

Schadstoffen wie Kohlenmonoxid (CO), Koh-

lenwasserstoffen (HC) oder Stickoxiden (NOx)

auch feinste Russpartikel. Diese werden durch

die Auspuffanlagen in die Umgebungsluft aus-

gestoßen und gelangen beim Einatmen

bis tief in die Lunge. Um dies zu

verhindern werden Diesel-

partikelfilter einge-

baut, welche die

Russteilchen

zurückhalten.

Je nach Größe

Mit Greentop auf dem richtigen WegÜbersicht über die derzeitigen technischen Möglichkeiten der Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern in mobilen Anwendungen

des Filters und nach Abgasmenge des Motors

wird der Filter dann nach einigen Stunden

vollkommen mit Russ beladen sein. An die-

ser Stelle beginnt die eigentliche technische

Herausforderung; nämlich die so genannte

Regeneration. Das bedeutet, dass der ange-

sammelte Russ verbrannt werden muß. Die

Zündtemperatur von Russ liegt bei etwa 600

Grad Celsius. Eine solch hohe Abgastempe-

ratur wird in der Regel von heutigen Motoren

bei herkömmlichen Anwendungen nicht er-

reicht. Daher gibt es verschiedene Verfahren,

so genannte Regenerationsstrategien, wie

die angesammelten Russteilchen dennoch

eliminiert werden können. Es versteht sich

von selbst, dass die Zuverlässigkeit der Re-

generation Voraussetzung für einen sicheren

Betrieb des Motors ist. Funktioniert die jeweili-

ge Regenerationsstrategie nicht, verstopft der

Filter und somit der gesamte Abgasstrang wo-

durch der Motor zunächst an Leistung verliert

und anschließend ganz abstirbt.

Man unterscheidet die zur Verfügung stehen-

den Abgasnachbehandlungssysteme anhand

ihrer Regenerationsstrategie. Derzeit lassen

sich Dieselpartikelfilter in drei System-Grup-

pen unterteilen:

1. aktive Systeme: Bei aktiven DPF-Sys-

temen wird der Russ in dem Partikelfilter

während einer mehrstündigen Einsatzzeit

lediglich „gesammelt“. Anschließend muß

der Motor für die Dauer der Regeneration

abgestellt werden. Der Russ wird dann ver-

brannt, indem man den Filter mit Hilfe eines

Dieselbrenners oder einer elektrischen Hei-

zung auf über 600 Grad erhitzt.

2. passive Systeme: Bei passiven DPF-Sys-

temen wird der Russ in dem Partikelfilter

praktisch permanent regeneriert. Durch

verschiedene Hilfsmittel wie z. B. Oxidati-

onskatalysatoren, Kraftstoffadditive oder

Kraftstoff-Nacheinspritzung wird die Zünd-

temperatur des Rußes auf bis zu ca. 250

Grad Celsius reduziert.

3. offene Systeme: Offene Dieselpartikelfil-

tersysteme ähneln den passiven Systemen.

Sie reduzieren den Partikelausstoß jedoch

nicht wie die beiden zuvor genannten Sys-

teme um mehr als 90 Prozent, sondern ma-

ximal um etwa 60 Prozent. Der Vorteil liegt

zum ei-

nen da-

rin, dass

der Filter

nicht ver-

stopfen kann und zum anderen

darin, dass der Aufwand für die Herstellung

und Montage und somit die Kosten wesent-

lich geringer sind.

Die zuvor genannten Temperaturen und Re-

generationszeiten sind nur als Mittelwert zum

besseren Vergleich anzunehmen und keines-

falls verbindlich.

Die GREENTOP GmbH hat alle zuvor genann-

ten Partikelfiltersysteme im Lieferprogramm.

Als Standardsystem hat GREENTOP

jedoch eine völlig neue Kombination aus

verschiedenen Regenerationsstrategien ent-

wickelt. Es ist durch sein Silizium-Karbid-Fil-

terelement äußerst robust, und vereint die

Vorteile einer NO2-Regeneration bei niedrigen

Abgastemperaturen mit den Vorteilen der sehr

schnellen und auch bei hohen Temperaturen

ablaufenden O2-Regeneration. Zusätzlich be-

inhaltet dieses System standardmäßig einen

Datalogger mit integrierter digitaler Anzeige

und Überwachung.

Es ist offensichtlich, dass es beim heutigen

Stand der Technik keinen Königsweg gibt.

Jedes der zuvor beschriebenen Filtersysteme

hat seine Vorteile und seine Nachteile. Je nach

Anwendungsfall und Einsatzbedingungen

muß so individuell das am besten geeignetste

Dieselpartikelfiltersystem ermittelt werden.

Es ist also in jedem Fall notwendig, sich von ei-

nem Fachmann beraten zu lassen, wenn man

einen Dieselpartikelfilter nachrüsten möchte.

Wichtig ist dabei, dass neben den Motor- und

Fahrzeugdaten unbedingt auch die jeweiligen

Einsatzbedingungen berücksichtigt werden.

Zu empfehlen ist

natürlich auch, sich

an einen Herstel-

ler zu wenden, der

möglichst viele ver-

schiedene Systeme

anbieten kann.

Page 49: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 49

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Auch für die Firma Natzer aus Mühlried

in Bayern ist die gehobene Mittelklasse des

Neuson 3503 Vario nicht mehr wegzuden-

ken. Es werden diverse Arbeiten wie Tiefbau,

Pflasterbau oder Teichbau verrichtet.

Wie alle Modelle dieser Baureihe verfügt

auch der 3503 Vario über eine hydraulische

Fahrpedal- und Fahrhebeldämpfung, welche

feinste Steuerbarkeit des Fahrantriebes und

somit komfortablere und präzisere Bedienung

gewährleistet. Ein „Aufschaukeln“ der Maschi-

ne wird somit bestmöglich verhindert.

Durch die spezielle konstruktive Gestaltung

des Laufwerkes wird das Ansammeln von

Material in diesem Bereich nun weitgehendst

vermieden und somit einem langwierigen Rei-

nigen des Laufwerkes vorgebeugt. Zusätzlich

Neuson 3503 Vario im EinsatzDie Neuson 3to Klasse – Arbeiten mit allem Komfort.

Mit neuer Designlinie, höherer Funktionalität und ergonomischen Bedienungskomfort gibt

Neuson bei Compactbaggern die Richtung vor.

sind die neuen Laufwerke mit je einer Stütz-

rolle pro Seite ausgestattet. Dies sorgt für

bessere Kettenspannung und somit höhere

Lebensdauer der Gummiketten.

Außerdem sind beim 3503 Vario die Steueröl-

einheit, Batterie und Umschaltventil für die Zu-

satzhydraulik seitlich angebracht. Auf Grund

dessen konnte nun auf eine kippbare Fahrer-

kabine verzichtet werden, wodurch es möglich

wurde, eine überdurchschnittlich große Kom-

fortkabine zu schaffen, welche mit jener einer

5to-Maschine vergleichbar ist. Natürlich bietet

die Kabine bestmögliche Sicherheit und erfüllt

ROPS, FOPS und TOPS Standards.

Die Besonderheit beim 3503 Vario ist seine

VARIO-Technologie. Diese verfügt über einen

Exzentermechanismus, der ein Verschieben

des Oberwagens in vier verschiedene Posi-

tionen ermöglicht. Daraus ergeben sich u.a.

Vorteile wie geringer Platzbedarf bei beengten

Platzverhältnissen, der Löffel kann durch das

Verschieben des Oberwagens bis zum Schild

bewegt werden, die Reichweite kann im Be-

darfsfall erhöht werden und der Vario ermög-

licht bis zu 51% höhere Hubkräfte.

Page 50: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

50 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Als Straßenbauer-Meister führt Hesseler

Falk den seit 86 Jahren bestehenden Fa-

milienbetrieb aus Oberhausen mit heutigem

Sitz in der Bergstrasse 86 nun in der 3. Ge-

neration. Mit seinem derzeit sieben Mann

starken Mitarbeiter-Team werden sowohl

öffentliche Straßenbauarbeiten im inner-

städtischen Bereich als auch Aufträge von

privaten Auftraggebern durchgeführt. Im

Bereich des Straßenbaus fallen dabei nicht

selten Pflasterarbeiten an, die ebenso als

Subleistung für andere Bauunternehmen

ausgeführt werden. Aus diesem Grund

wurde vor mehreren Jahren eine erste

Pflastermaschine angeschafft, die heute

überwiegend für Industrieflächen und größere

Höfe eingesetzt wird. Zu einem Zeitpunkt,

als die Verlegezange der Pflastermaschine

erneuert werden sollte, kam erneut der

Kontakt mit dem Unternehmen Hunklinger

Anwenderbericht: Tief- und Straßenbau-Hesseler, Oberhausen

Pflastermaschine mit Hunklinger-Verlegezange aufgerüstet

aus Siegsdorf zustande. Der oberbayerische

Hersteller von vollhydraulischen Pflaster-

geräten war bisher bekannt als Anbieter von

Verlegezangen für das System ’Pflastern mit

dem Bagger’. Hunklinger, als innovatives

Familienunternehmen bekannt, hatte jedoch

seit Anfang 2005 einen neuen Typ Verlege-

zange im Angebot, der sowohl an Minibagger

ab 2 to, als auch an allen Pflastermaschinen

betrieben werden kann. Es folgte schon bald ein

Tag Vorführung und intensives Ausprobieren

auf einer Baustelle. Die Verlegezange von

Hunklinger übertraf die gestellten Erwartungen

um einiges. Bereits der erste Eindruck von

der Verarbeitung des Gerätes bestätigte die

zu erahnende Funktionsweise. Der Ablauf der

gesamten Zangenbewegung erfolgt dabei nur

über einen Steuerkreislauf, der ausschließlich

durch die Hydraulikanlage betrieben wird

(keine elektronische Zusatzsteuerung) ; eine

Erfindung von Hunklinger, die patentgeschützt

ist. Bei der bisherigen Klammer der Pfla-

stermaschine waren dies noch zwei Kreisläufe.

Die Bedienung der Hunklinger-Zange stellte

sich als viel einfacher dar. Der gesamte

Bewegungsablauf, vom Zentrieren der Zange

zur Steinlage, über das Greifen derselben,

bis zum Ablegevorgang läuft automatisch,

kann jederzeit unterbrochen werden und

an selbiger Stelle vorwärts oder rückwärts

weitergeführt werden. Das Verschieben von

Pflastersteinen konnte mit dem alten Gerät an

der Pflastermaschine noch nicht bewerkstelligt

werden. Bei Hunklinger funktioniert dies

einwandfrei. “Erst kürzlich haben wir 20/30er-

Rechtecksteine von Kreuzfuge in Halbverband

verschoben, das hat überzeugt“, so Hr. Hes-

seler. Hier zeigt sich, weshalb Hunklinger die

Verschiebekinematik hat patentieren lassen,

wie er am Tag der Vorführung erfahren hat. Ein

weiteres Element stellt der Endlosdrehmotor

dar. Zwar hat Hr. Hesseler Erfahrungen mit

anderen Verlegezangen mit Drehkopf ge-

macht, so präzise und kraftvoll, wie das bei

Hunklinger möglich ist, hat er es noch nicht

erlebt. “So manche Baustellensituationen

ließen sich besser oder überhaupt erst mit

dem Bagger pflastern“, so Hr. Hesseler und

fügt hinzu, dass dies dank dem Hunklinger

Pflastergreif Typ02 jetzt für ihn kein Problem

mehr darstellt. Diesen kann er jetzt entweder

an seinen Pflastermaschinen oder am Bagger

gleichermaßen gut einsetzen.

Da auf Pflasterbaustellen auch verschiedene

Arten von Bord- und Randsteinen zu setzen

sind und im Zuge des Straßenbaus immer wie-

der Beton-Rinnen oder andere Steingüter be-

arbeitet werden müssen, hat sich Hr. Hesseler

schon über ein weiteres Gerät von Hunklinger

informieren lassen: dem Steingreif. Ein Gerät,

bei dem die Greifbacken mittels Steckbolzen

kombiniert platziert werden können und Bord-

steine folglich gleichzeitig längs und quer ge-

griffen werden können sowie selbiger Endlos-

Drehmotor angebracht ist, der auch bei dem

Pflastergreif erhebliche Vorteile bietet.

Page 51: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

B.I.G. GmbH

Reuther Str. 25

91790 Bergen

Tel.: 09148 279

Fax: 09148 90207

Email: [email protected]

Behrens + Lüneburger Baumaschinen

Moorfleter Str. 24

22113 Hamburg

Tel.: 040 731081-0

Fax: 040 731081-81

Email: [email protected]

Internet: www.behrens-lueneburger.de

Industrie- und Baumaschinen-Service GmbH

Am Risisee 6

77855 Achern

Tel.: 07841 24899

Fax: 07841 9180

Email: [email protected]

Niklaus Baugeräte GmbH

Robert-Bosch-Str. 23

72810 Germaringen

Tel.: 07072 9106-0

Fax: 07072 9106-96

Email: [email protected]

Andersen GmbH & Co. KG

Flensburger Str. 25

24996 Sterup

Tel.: 04637 9597-0

Fax: 04637 9597-10

Email: [email protected]

Helmut Hein Maschinen Mietservice GmbH

-Verkauf-Service-Reperatur-

Solmsstr. 70-76

60486 Frankfurt

Tel.: 069 795090-0

Fax: 069 795090-90

Email: hein-mietservice.de

Kurt Messe Baumaschinen GmbH

Bruchstr. 14

67098 Bad Düokheim

Tel.: 06322 94690

Fax: 06322 68732

Email: [email protected]

Niederlassung Singen

Tel.: 07731 62423

Niederlassung Remshalden/Grunbach

Tel.: 07151 984205

Händlerauszug „Gehl“

Page 52: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

52 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Am 16. November 2005 stellte die

Weidemann GmbH den Teleskoplader als

Spende für die Feuerwehr der Stadt Tesanj

in Bosnien-Herzegowina zur Verfügung. Die

Übergabe des neuwertigen und vielseitig

verwendbaren Laders erfolgte durch den

Vertriebsleiter der Firma Weidemann, Jörg

Weidemann, an Georg Graf Khevenhüller,

den MHD-Diözesanleiter und den Diözesan-

geschäftsführer Christian Lermer. Den MHD

verbindet eine über 10jährige Partnerschaft

mit der bosnischen Stadt Tesanj.

Die Feuerwehr der Stadt wird mit dem

Lader vor allem bei den dort häufigen

Überschwemmungen und im Winter bei

Malteser Hilfsdienst (MHD) und Weidemann GmbH senden Radlader in die bosnische Stadt Tesanj

Schneefällen und Schneeverwehungen im

Einsatz sein. Neben der Feuerwehr können

auch die in der Umgebung von Tesanj gelegenen

Städte und Gemeinden auf die Maschine zu-

rückgreifen.

Der Radlader wurde am 17.12.2005 von dem

Minister für Soziales Herrn Suad Huskic dem

Direktor der Berufsfeuerwehr Tesanj Herr Amir

Galijasevic sowie den Beamten der Feuerwehr

und den Helfern des Malteser Hilfsdienstes

und zahlreicher Ehrengäste in Dienst gestellt.

Werner Klasner vom Malteser Hilfsdienst

übergab auch im Namen der Firma Weidemann

die Schlüsel des Radladers und wünsch-

te den Anwesenden Feuerwehrleuten und

Ehrengästen das der Radlader Ihnen eine

große Hilfe sei und unfallfrei seinen Dienst

versehen soll.

Weitere Informationen zu Weidemann fin-

den sie unter: www.weidemann.de

Page 53: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 53

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> GEVELSBERG. Die Fir-

ma WANSOR mit Sitz im

westfälischen Gevelsberg

zählt seit über zwei Jahr-

zehnten zu den führenden Unternehmen für Baumaschinenausrüstun-

gen und Vermessungstechnik.

Zudem hat sich das Unternehmen im Laufe der Zeit einen ausgezeich-

neten Ruf in Sachen Reparatur, Wartung und Service erarbeitet. Dabei

setzen viele Kunden neben dem knowhow vor allem auf das vielfältige

Anbaugeräte- und Zubehörprogramm mit perfekten Helfern für unter-

schiedlichste Anwendungsbereiche rund um die Baulogistik u.a.:

Mischschaufel BMS die hohe Mischleistungen garantiert und durch ein-

faches Handling als wirtschaftliche Lösung für jede Baustelle überzeugt.

Oder der Bullblaster AP, eines von mehreren sinnvollen Anbaugeräten

zur Erhöhung der Produktivität Ihres Radladers und Multitalent, wenn es

um das Verteilen, Verdichten und Planieren geht oder idealerweise in

Kombination mit der vollautomatischern 3-D-Totalstation von TOPCON

für höchste Präzision bei allen Arten von Planieraufgaben. Das Kehren

übernehmen die praktischen Hochleistungskehrmaschinen von AP.

Bei der hochpräzisen Steuerung LPS-2000 handelt es sich um ein univer-

selles Höhen- und Weitenmeßsystem für Bagger. Es misst kontinuierlich

Höhe und Weite der Löffelschneide in Bezug auf eine vorgegebene Re-

ferenzhöhe oder auf einen Rotationslaser. Der Einsatz dieses Systems

garantiert zu jeder Zeit genaues und sicheres Arbeiten mit allen Baggern,

ständiges Nachmessen entfällt und die Produktivität steigt.

Laufwerkskomponenten und Verschleißteile in Originalqualität für höchs-

te Beanspruchung sowie robuste Laufwerksteile und Gummiketten für

Minibagger im schnellen Austausch runden das WANSOR-Baumaschi-

nenprogramm ab.

Aber auch die Ersatzteillogistik stimmt: So sind in der Regel alle Ersatz-

und Verschleißteile am Lager WANSOR vorrätig und können terminge-

nau ausgeliefert werden. In der hauseigenen Reparaturwerkstatt führen

bestens geschulte Mitarbeiter alle Aufgaben fachgerecht und effizient

aus – oder direkt vor Ort auf der Baustelle. Wenn es sein muß, rund

um die Uhr. So werden dank WANSOR Ausfallzeiten minimiert und der

Reparaturaufwand reduziert.

Ergänzend hierzu verfügt das Unternehmen noch über ein umfassendes

Programm innovativer Vermessungsgeräte: Theodolite und Nivelliere

von TOPCON, Baulaser von QUANTE sowie GPS-Systeme. Hochent-

wickelte Technik im inneren sorgt für einzigartige Präzisionsarbeit. Bei

Bedarf mit entsprechendem Zubehör lieferbar und auf Wunsch mit regel-

mäßiger Überprüfung im hauseigenen Labor, für jederzeit einwandfreie

Messergebnisse.

Heute ist das Unternehmen auch über die regionalen Grenzen hinaus im

Einsatz und freut sich darüber, seine hohe unternehmerische Kompetenz

und Zuverlässigkeit täglich auf´s Neue unter Beweis stellen zu dürfen.

WANSOR GEVELSBERG- Kompetenz und Zuverlässigkeit seit über zwei Jahrzehnten -

Page 54: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

54 www.maschinen-technik.net

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>> Einen Swingotilt speziell für Kompaktbag-

ger stellt der schwedische Hersteller SMP vor.

Der ST 6 ersetzt den SWN 5 und rundet die

Palette der neuen Schwenkrotatoren-Genera-

tion nach unten ab. Mit einem Eigengewicht

von 140 kg eignet er sich für Kompaktbagger

von drei bis sechs Tonnen Dienstgewicht. Er

Speziell für Kompakte: Neuer Swingotilt von SMP

Swingotilt mit Greifmodul: Durch die Öldurchfüh-

rung können zusätzliche hydraulische Anbaugerä-

te benutzt werden. Foto: SMP

wird rechtzeitig vor Aufgang der neuen Bau-

saison in Deutschland verfügbar sein.

Die Swingotilts von SMP bieten echten

Mehrwert beim Baggern und eröffnen dem

Anwender eine ungeahnte Flexibilität beim

Baggereinsatz. Das Zusatzwerkzeug steigert

die Effizienz des Hydraulikbaggers durch Er-

höhung des Arbeitstempos und Schaffung

neuer Arbeitsfelder. Swingotilts macht viele

Einsätze einfacher und schneller, wie das

Planieren von Flächen mit Hindernissen, das

Arbeiten auf engstem Raum und das Ausar-

beiten von Böschungen und Gräben. Andere

Anwendungen werden durch den Swingotilt

erst ermöglicht, wie das Be- und Entladen von

Paletten. Durch die 360°-Drehfunktion und

den Schwenkbereich von 40° zu jeder Seite

entfällt das Rangieren des Hydraulikbaggers

fast komplett.

Die Swingotilts der neuen Generation zei-

chnen sich durch eine völlig neue Konstruktion

und ein neues Design aus. Sie sind durch ihre

niedrige Bauweise leichter und kompakter, so

dass mehr Nutzlast zur Verfügung steht. Durch

einen geringeren Vorbau steigt außerdem die

Reißkraft. Ein neuer Motor und ein neues

Getriebe machen sie noch schneller. Alle

Modelle zeichnen sich durch ein gegossenes

Gehäuse aus. Zwei doppelwirkende Kipp-

zylinder erlauben ein besonders effektives

Die neuen Swingotilt-Typen von SMP – hier ein ST

14 für Baggergewichte von 8 bis 14 t - sind durch

ihre niedrige Bauweise noch leichter und kompak-

ter, so dass mehr Nutzlast zur Verfügung steht und

durch den geringeren Vorbau die Reißkraft noch-

mals steigt. Foto: SMP

Schwenken. Ein Greifzangenanbau ist durch

ein montierbares Greifmodul bei allen Typen

möglich.

Der Swingotilt kann unabhängig vom Schnell-

wechselsystem individuell für die Bedürfnisse

der Kunden gefertigt werden. Dieses Zusatz-

werkzeug findet in vielen Bereichen sinnvollen

Einsatz. Der neue ST 6 wird speziell im Gar-

ten- und Landschaftsbau, wo es besonders

auf große Flexibilität, Vielseitigkeit und Wen-

digkeit ankommt, seine Stärken unter Beweis

stellen und dazu beitragen, die Wirtschaftlich-

keit der kompakten Maschinen deutlich zu

erhöhen.

Page 55: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 55

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Der TIGER baut auch AutobahnenBauvorhaben ARGE A8 Stuttgart - Pforzheim

>> TIGER sind immer öfter nicht nur auf,

sondern auch neben der Autobahn anzu-

treffen.

Beim Mutterbodenabtrag, der Gelände-

regulierung oder dem Aushub von Speicher-

becken wird der TIGER wirtschaftlich ein-

gesetzt. Wichtig ist dabei die optimale Ge-

staltung des Entfernungsmanagements.

Im oben genannten Bauvorhaben, dem Neu-

bau der A8, erweist sich das vorhandene

Geländeprofil als idealen Einsatzort für den

TIGER. Auf- und Abtrag liegen in diesem

anspruchsvollen Abschnitt bei einer maximalen

Entfernung von rund 500 Meter.

Trotz des nassen und gehäckselten Wald-

bodens garantiert der kraftvolle TIGER volle

Kübel – der Grundstein für den Neubau der

A8 ist gelegt.

Der TIGER im EinsatzTongewinnung im Ziegelwerk

Massnahme

Seit vielen Jahren sind wir zur Sommerzeit hier

im Einsatz. Wir schätzen das ausserordentlich

konstruktive Verhältnis zu unserem Auftraggeber.

Ganz im Sinne unserer Firmenphilosophie:

Wir streben langjährige, partnerschaftliche Be-

ziehungen zu beiderseitigem Wohle an.

Vor diesem Hintergrund kommen unsere Er-

fahrungen und Beratungsleistungen voll und

ganz zur Entfaltung.

Leistungswerte

Rund 180‘000 m3 Ton werden gewonnen und

auf Halde gelegt. Das System Schürfraupe

garantiert eine absolut homogene Mischung

des Rohstoffes in höchster Qualität. Das

Geheimnis liegt sowohl beim Abschürfen als

auch beim Aufhalden.

Um Energiekosten zu optimieren soll der

Ton bei möglichst trockener Witterung ge-

fördert werden. Nun zahlt sich die enorme

Tagesleistung des TIGER von über 3‘000 m3

doppelt aus.

Page 56: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

56 www.maschinen-technik.net

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>> „Qualität ist doch immer noch der wich-

tigste Faktor, finden Sie nicht?“ Was für eine

Frage. „Ja, natürlich“, antwortet der potentiel-

le Kunde – was soll er auch sonst antworten.

Meistens gehen die Verkäufer, die diese rhe-

torische Frage gestellt haben, nicht weiter auf

die Qualität ein; ihnen reicht die Suggestion,

dass ihr Produkt ein Qualitätsprodukt sei.

Qualität zahlt sich auf Dauer aus; der meist

höhere Kaufpreis wird durch geringere Be-

triebskosten, weniger Verschleiß und höhere

Lebensdauer kompensiert. Auch dies ist leider

oft nur ein Spruch, der vielen Verkäufern als

Totschlagargument eingetrichtert wird. Erst

wenn diese Aussage durch Fakten untermau-

ert wird, ist sie ein echtes Argument.

Was echte Qualität ausmacht, zeigen die LKW-

Kupplungen der Marke Ringfeder im täglichen

Einsatz und in extremen Härtetests: Der

längste Straßenzug der Welt, als solcher auch

im Guiness-Buch der Rekorde eingetragen,

war 610,7 Meter lang und legte eine Strecke

von 8,67 Kilometer zurück. Verbunden

waren die 45 Anhänger mit 50 mm

Ringfeder-Bolzenkupplungen. Über

600 Tonnen Gewicht, verteilt auf 960

Räder – gehalten von Ringfeder-

Kupplungen – bescherten den

Zuschauern auf dem härtesten

Prüfstand für Anhängerkupplungen

in Merredin (Westaustralien) ein

beeindruckendes Bild.

Von Australien nach Neuseeland:

Die Ringfeder-Kupplung 2050, seit

Über Qualität entscheiden die AnwenderErst im täglichen Einsatz trennt sich die Spreu vom Weizen

zwei Jahren in Neuseeland erhältlich, gilt

dort als die leistungsstärkste 50 mm-Kupp-

lung auf dem Markt. Viele Erstausrüster und

Fuhrparkleiter schreiben ausschließlich diese

Kupplung vor. Warum, erklärt Nick McIntyre,

Fuhrparkleiter bei Waimea Contract Carri-

ers Ltd.: “Bei unserer Arbeit in den Wäldern

um die Marlborough Sounds setzen wir die

Ringfeder-Kupplungen einigen der härtesten

Betriebsbedingungen aus, wie steile Anstie-

ge und scharfe Kurven. Nach einer Betriebs-

dauer von 320.000 Kilometern unter diesen

Bedingungen haben wir nur eine zur Wartung

herein geholt, und das ist außergewöhnlich in

unserem Anwendungsbereich.“

Die Qualitäts-Vorteile der 2050 sind offensicht-

lich: Der sich drehende Bolzen reduziert die

Reibung und verschleißt gleichmäßig. Diese

einzigartige ununterbrochene Rotation erhöht

neben der Lebensdauer auch die Sicherheit.

Der integrierte Schließmechanismus schützt

die beweglichen Teile vor Schmutz und somit

vor Abrieb.

Und auch in Deutschland sind die zufriede-

nen Ringfeder-Kunden der beste Beweis

für die Qualität der Kupplungen. Die JOMO

Großhandel GmbH & Co. KG bedient Kun-

den in weiten Teilen West- und Süddeutsch-

lands. Das Sortiment reicht von Trocken-,

Frisch- und Tiefkühlprodukten über regionale

und saisonale Spezialitäten bis hin zu Groß-

küchenzubehör und Reinigungs- und Hygie-

neerzeugnissen. Der Geschäftsführer Dr. Karl

Moll setzt auf zeitgemäße Technik und Inno-

vationen. Modernste Lagertechnik mit einem

101 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark und

530 Mitarbeiter zeugen vom Tatendrang des

Unternehmers. 28 Zugfahrzeuge, davon sie-

ben ohne Hänger, der Rest tiefgekuppelt, sie-

ben Sättel und rund 70 Solofahrzeuge – das

ist der Jomo-LKW-Park.

„Mit der Ringfeder Kupplung 2050 AM bin ich

total zufrieden. Mit den anderen Kupplungen

mit Draht- und Seilzügen zum Lösen des

Bolzens haben wir immer Probleme. Wenn

der Fahrer allein nicht genug mechanische

Kraft aufbringen kann, um den Bolzen zu be-

wegen, muss er wieder ins Führerhaus und

vor- oder zurückfahren, um es dann erneut

zu probieren. Die Ringfeder Kupplung arbeitet

per Luftdruck, der Bolzen wird pneumatisch

entriegelt, auch wenn Zugöse und Kupp-

lung unter Spannung stehen. Besser geht’s

nicht“, erklärt Jürgen Rosenkranz aus Mars-

berg-Meerhof im Sauerland. Er ist seit 1997

selbständig. „Spedition und Lagerei“ steht auf

dem Firmenschild und 69 LKW stehen dahin-

ter auf 30.000 Quadratmeter Firmengelände.

75 Mitarbeiter, größtenteils Fahrer, versorgen

die Kunden aus der Papier- und Lebensmittel-

industrie pünktlich und schnell mit allem was

gefahren werden kann und muss.

„Ich kann jedem nur empfehlen, seine Fahr-

zeuge mit dieser Ringfeder-Kupplung auszu-

statten. Auch ich werde nach und nach mei-

ne LKW umstellen,“ erklärt Rosenkranz und

erzählt, dass der Einbau der 2050 AM von

einem seiner Monteure in weniger als zwei

Stunden durchgeführt worden sei.

Vielseitig

• OnSpot (The Original) wird durch eine Viel-

zahl von Adaptionen für fast alle Fahrzeug-

typen sowohl für LKW, als auch für Busse

angeboten.

Zuverlässig

• OnSpot läßt sich innerhalb weniger Sekun-

den zu – und abschalten. Die Schleuderket-

ten greifen sofort, ganz gleich ob der Fahrer

bremsen oder beschleunigen will.

Bei Eis und Schnee

– sicher mit OnSpot unterm LKW

Page 57: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 57

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Eigentlich ist es doch bekannt: Wer sein

Material pflegt, hat länger was davon. Aber

leider gibt es immer noch Nutzfahrzeughalter,

die Pflege und Wartung vernachlässigen

und hoffen, dass die Gewährleistung des

Herstellers auch bei unsachgemäßer Be-

handlung greift.

Dabei ist es doch ganz einfach: Wer sich ein

neues Auto kauft, muss es auch regelmäßig

pflegen, bzw. warten. Dies beinhaltet bei-

spielsweise auch die regelmäßige Kontrolle

der Flüssigkeitsstände. Wer ohne Öl fährt,

oder es nicht regelmäßig wechselt, hat selbst

Schuld – der Hersteller ist dafür nicht haftbar

zu machen. Selbst wenn man Maschinen

im Full-Service mietet oder kauft, ist man

nicht von der regelmäßigen Wartung befreit.

So hat zum Beispiel ein Gabelstaplerfahrer

vor Arbeitsbeginn alle Flüssigkeitsstände,

bestimmte Anbauteile auf Festigkeit und alle

Geiz ist ungeil Wer an der Pflege und Wartung spart, zahlt hinterher drauf

Beleuchtungsmittel zu prüfen. Nur wer sich

sachgemäß um seine Geräte kümmert, hat

Anspruch auf Gewährleistung und minimiert

Ausfall- und Stillstandzeiten.

Auch bei den Anhängekupplungen gilt:

Reinigen und regelmäßiges Prüfen der

Verschleißmaße minimiert Ausfälle. Über

90 Prozent aller Reklamationen sind auf

unzureichende Kupplungspflege zurück-

zuführen.

Dabei sollte bei jeder routinemäßigen Kontrolle

der Fahrzeugsicherheit die Anhängekupplung

geprüft werden. Damit eine korrekte Ermittlung

der Verschleißmaße vorgenommen werden

kann, ist die Kupplung vorher zu reinigen.

Dieser minimale Aufwand, um den Zustand

der Kupplung zu prüfen, steht in keinem

Verhältnis zum Ärger und Schaden, der

durch Kuppelschwierigkeiten entsteht. Ohne

Pflege und Wartung erhöht sich der Abrieb

um ein Vielfaches und die Verschleißplatte ist

schneller verbraucht. Dies hat nichts mit den

verwendeten Materialien oder der Technik

zu tun – sondern nur mit Physik. Wer seine

Maschinen und Geräte pflegt spart Zeit und

Geld. Mit der Zeit für Wartung und Pfege

und dem Austausch von Verschleißteilen

sollte deshalb niemand geizen, denn

letztendlich ist die Anhängekupplung ein

sicherheitsrelevantes Teil.

Wer seine Kupplung nicht pflegt und

so herunterwirtschaftet (Bild), hat

keinen Anspruch auf Gewährleistung.

Die Reklamation wurde in diesem Fall

abgelehnt, da die Verschleißplatte bis auf

die untere Führungsbuchse runtergefahren

wurde. Dadurch verschleißen die untere

Führungsbuchse und die Zugöse we-

sentlich schneller und intensiver. Durch

das Unterschreiten der zulässigen Ver-

schleißgrenze kann der Bolzen nicht richtig

angehoben werden und die Kupplung

schließt nicht mehr.

Wer die Verschleißmaße einhält, kann

Folgeschäden durch rechtzeitiges Aus-

tauschen der Verschleißteile (beispiels-

weise die Verschleißplatte wie im Bild)

vermeiden. Die Verschleißplatte trägt Ihren

Namen nicht umsonst. Außerdem bietet

Ringfeder auch eine Gußverschleißplatte

für 40mm Bolzenkupplungen an, die

besonders für den Zentralachsanhänger-

betrieb geeignet ist.

Kostengünstig

• OnSpot spart Geld, weil die Ketten nur bei

unmittelbar notwendigem Einsatz zuge-

schaltet werden und somit auch die Reifen

schont.

• Die robuste Konstruktion sichert eine lange

die Lebensdauer

• Ausfallzeiten infolge Montage von Schnee-

ketten, oder Stillstand aufgrund schlechter

Zugänglichkeit verursachen kosten. Mit

OnSpot verbessern sich die Bedingungen

für „just – in – time“-Lieferungen enorm.

Das OnSpot System wird unabhängig vom

Sommer- oder Winterbetrieb fest am Fahr-

zeug installiert. Es wird jedoch empfohlen, das

Grundgerät während der Sommerzeit abzu-

bauen, Steuereinheit und Adapterplatte blei-

ben am Fahrzeug. Eine spezielle Konstruktion

ermöglicht ein schnelles Ab- und Anbauen

des Grundgerätes mit wenigen Handgriffen.

OnSpot wird an beiden Seiten der Fahrzeug

Antriebsachse angebracht. Speziell ausge-

legte Befestigungsteile sorgen für eine stabile

Verbindung. „Plug- and- Drive“ ein völlig neues

gekapseltes Ventilgehäuse reduziert die Mon-

tagezeiten. Die Schwenkarme sind selbstjus-

tierend, das heißt, der Kettenraddruck gegen

die Reifenflanken ist immer gleichmäßig.

RINGFEDER VBG GmbH

Oberschlesienstr. 15

D-47807 Krefeld

Phone: +49-2151-835-248

Fax: +49-2151-835-228

www.ringfeder.de

Page 58: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

58 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Nachdem die Schwellen in dem 11 km

langen Streckenabschnitt ihre Lebensdauer

von 25 bis 30 Jahren erreicht hatten,

wurde der Austausch mit umfangreichen

Modernisierungsarbeiten verknüpft.

Dies schloss auch die Verstärkung des

Schotterbettes unter den Schwellen auf

mindestens 30 cm Dicke ein. Außerdem

sollte der Abstand zwischen den Gleisen und

der Oberleitung in diesem Bereich erhöht

werden. Ein Aufbau nach oben war durch

die Brücke ausgeschlossen, also musste das

Unterbauplanum abgesenkt werden.

Die wirtschaftlichste Methode: Den Fels

fräsen

Üblicherweise geschieht das Abtragen des

Bodens mit Baggern oder Hydraulikhämmern.

Im etwa 300 m langen Teilstück unter der

Brücke befindet sich allerdings außerordentlich

harter Fels. Bodengutachten haben ergeben,

dass es sich um Grauwacke, Grauschiefer

und Granit mit Druckfestigkeiten zwischen 50

und 100 MPa handelt. Da in diesem Fall das

Niveau um bis zu 50 cm abgesenkt werden

musste, machte man sich in der Abteilung

Instandsetzung und Instandhaltung der DB

Netz AG auf die Suche nach einem geeigneten

Spannung lag in der Luft, als in der Nacht zum 3. Dezember zwei Krane eine etwa 45 Tonnen

schwere Wirtgen Kaltfräse verluden. Die W 2200 der Firma Kutter aus dem schwäbischen

Memmingen wurde von einer Brücke ca. 7 m tief über das Geländer in den Bereich der

darunter liegenden Bahnlinie abgesenkt. Ort des Geschehens war die L132 über der

Strecke Türkismühle – St. Wendel im Saarland. In diesem Abschnitt stand ein Gleisumbau

mit Absenkung des Unterbauplanums an.

Gleisumbau unter schwierigen Randbedingungen: Wirtgen Kaltfräse beißt sich erfolgreich durch Granit und Schiefer

Bauverfahren. „Wir haben alle Methoden

zum Abtrag dieses extrem harten Bodens

analysiert. Sprengen wäre zu aufwändig

gewesen. Hydraulikhämmer sind zu ungenau

und hätten den Bauablauf zu sehr verlängert“,

fasst Oberbauleiter Siegmund Dick die

Problematik zusammen. Nach intensiver

Recherche waren sich die Fachleute sicher:

Eine Großfräse mit spezieller Ausrüstung

für das Fräsen von Gestein ist die Lösung.

Siegmund Dick ergänzt: „Trotz der relativ

aufwändigen Kranverladung der Fräse ist

dies mit Abstand die wirtschaftlichste Art, den

Fels in kurzer Zeit abzutragen und dabei ein

ebenes Planum herzustellen.“

Nachdem zwei Wochen vorher bereits der

Boden unter dem ersten Gleis in diesem

Bereich auf dieselbe Art erfolgreich abgefräst

worden war, stand nun das Team für den

Einsatz in der Gegenrichtung bereit. Damit

die Kaltfräse arbeiten konnte, wurden zuvor

die Schienen und Schwellen demontiert und

der Schotter entfernt. Um die Maschine mit

einer Arbeitsbreite von 2,20 m sicher von

der Brücke auf das Planum abzulassen,

musste außerdem noch die Strom führende

Oberleitung verschwenkt werden. Dafür

wurden zunächst die Leitungen stromlos

geschaltet. Das ist jedoch nur möglich, wenn

kein Zug mehr auf der Strecke verkehrt. Also

fand die Kranverladung nachts statt, denn

nur zwischen 1:00 Uhr und 4:00 Uhr ist auf

diesem Streckenabschnitt kein

Bahnverkehr.

Die Wirtgen Großfräse vom Typ W 2200 ist serienmäßig mit stabilen Verladeösen ausgestattet. Deshalb waren nur wenige Handgriffe

nötig, um die 45 t schwere Maschine sicher mit den Seilen der Krane zu verbinden. Beide Krane hatten eine Hebelast von je 250 t.

Während des Fräsens kontrollierten Mitarbeiter der Bahn und von Kutter regelmäßig, wie weit der Fels noch abgetragen werden muss. Der Boden wurde in mehreren Übergängen zwischen 30 und 50 cm tief abgefräst. Am Ende betrug der Höhenunterschied zwischen Planum und Oberkante der erneuerten Gleise 70 cm.

Höchste Konzentration bei der Verladung

Nachdem ein Team von Starkstromtechnikern

den erforderlichen Raum für den Transport der

Maschine geschaffen hatte, war es soweit: Die

Fräse hob langsam vom Boden ab, wurde um

90° gedreht und schwebte gewissermaßen

über dem Geländer. Dann konnte das ein-

gespielte Team der Firma Kutter loslegen.

Insgesamt war auf einer Länge von knapp

300 m der Fels in einer Breite von 4 m um 30

bis 50 cm abzutragen.

Wirtgen Spezialwalze für das Fräsen von

Fels und für Trassierungsarbeiten

Die W 2200 der Firma Kutter war extra für

diese Baustelle mit einer speziellen Fräswalze

für Einsätze in mittelhartem Gestein und

Trassierungsarbeiten ausgerüstet. Der Un-

terschied zu den Standard-Fräswalzen

für den Straßenbau liegt vor allem im

Wechselhaltersystem. Das hier verwendete

Wechselhaltersystem HT 7 von Wirtgen, das

speziell für das Fräsen von Gestein entwickelt

wurde, ist sehr robust, denn es ist 50 % größer

als die Standardsysteme HT 3 bzw. HT 11.

Weiterer Unterschied zum Standard: Für das

Haltersystem HT 7 gibt es unterschiedliche

Halteroberteile für die Aufnahme von

Meißeln mit Schaftdurchmessern von 20,

22 und 25 mm. Damit sind die Betreiber der

Fräsen sehr flexibel und für verschiedenste

Einsätze im Gestein gerüstet. In St. Wendel

kamen 22-er Wechselhalter zum Einsatz.

Die verwendeten Meißel vom Typ W1-17/22

von Betek haben eine besonders lange und

robuste Hartmetallspitze, denn gerade bei

diesem Einsatz war vor allem Verschleiß- und

Bruchfestigkeit gefordert.

Strassenbau

Page 59: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 59

Händlerverzeichnis

>> Die Arbeitsgemeinschaft Schliengen-Ost

erhielt den Auftrag, sieben Kilometer der

BAB A 5 in Richtung Karlsruhe zu sanieren.

Insgesamt 50.000 t Mischgut in möglichst

kurzer Zeit einbauen – das war die Vorgabe

für die neue Gummiradwalze BW 24 RH von

BOMAG.

Neue BOMAG BW 24 RH Gummiradwalze: Traditionelle Verdichtungstechnik mit modernstem hydrostatischen Antrieb

Die Gummiradwalzen erleben zur Zeit eine

Renaissance. Nicht ohne Grund. Wegen der

besseren und schonenderen Kornumlagerung

des Mischgutes sind Gummiradwalzen wie

die neue BW 24 RH für die Verdichtung im

Straßenbau besonders gut geeignet. Sie

verbinden die traditionellen Walzmechanismen

mit modernster Maschinentechnik. Das bis-

her schon bewährte Konzept mit den 8 Rä-dern

ist mit dem neuen hydrostatischen Antriebs-

system eine prima Verbindung eingegangen:

Anstelle des sonst üblichen hydrodynamischen

Antriebs der Hinterachse mit Wandler- und

Stirnradgetriebe verwendet BOMAG nun

einen effizienten hydraulischen Direktantrieb.

Mit diesem hydrostatischen Antrieb lässt

sich bequem arbeiten: Beschleunigen und

bremsen erfolgen fast nur mit dem Gaspedal.

Die Geschwindigkeit ist in 3 Fahrstufen schalt-

bar und ist dabei immer ruckfrei und feinfühlig

dosierbar. Dabei sitzt der Fahrer ganz

entspannt in der geräumigen Kabine mit den

großen Fensterflächen und kann auf seinem

Schiebesitz bei Bedarf ruckzuck vom linken

zum rechten Lenkrad wechseln. Über die

steil abfallenden Vorder- und Hinterrahmen

hat er eine gute Sicht auf die Baustelle und

überschaut genau, was sich direkt vor oder

hinter seiner Maschine tut.

>> Seit dem

01. Januar

2006 bietet

die BOMAG

den Kunden neben den in harten Einsätzen in

aller Welt bewährten BOMAG- Stabilisierern/

Recyclern eine weitere Produktreihe zum

Recyceln von Straßen an - die BOMAG-

Kaltfräsen.

Doch wie kam es dazu?

Als die BOMAG im Januar 2005 von der

französischen FAYAT-Gruppe übernommen

wurde, begannen bereits die Vorbereitungen.

Die traditionsreiche Konzernschwester MA-

RINI, die bereits 1899 von Guiseppe Marini

gegründet wurde und der FAYAT-Gruppe seit

1988 angehört, begann nach Fahrrädern,

Motorrädern und 2-Takt-Dieselmaschinen

schon 1945 mit der Produktion von

Asphaltanlagen und Straßenbaumaschinen

- der ideale Partner für die Produktion der

BOMAG-Kaltfräsen war gefunden.

Teams aus Technikern und Ingenieuren

von MARINI und BOMAG arbeiten an der

Realisierung dieser Idee. Die langjährige Er-

BOMAG erweitert die ProduktpaletteKaltfräsen – jetzt auch von BOMAG

fahrung der MARINI- Ingenieure mit Kaltfräsen

und die vielfältigen Testmöglichkeiten der

BOMAG garantieren dem Kunden ein ideales

Arbeitsgerät.

Aber auch in Punkto Service wird nichts dem

Zufall überlassen. Zusätzlich eingestellte Fach-

leute garantieren einen stets problemfreien

Ablauf für den Kunden. Händler, Kunden-

dienstmitarbeiter und -monteure haben die

Möglichkeit der Bestellung von Ersatzteilen

via Internet aus dem BOMAG-Ersatzteillager.

Geschieht dies z. B. direkt per Laptop von der

Baustelle aus, sind die Ersatzteile am nächsten

Morgen vor Ort.

Die Kunden können heute bereits zwischen

vier Modellen auswählen: Für den inner-

städtischen Bereich, Kreisverkehr und Re-

paraturarbeiten bietet sich die sehr wendige

und übersichtliche BM 300/100 an. Sie verfügt

über ca. 300 PS und 1000 mm Arbeitsbreite.

Wie das Schwestermodell BM 300/130, das

sich durch eine größere Arbeitsbreite von

1300 mm unterscheidet, hat sie vier lenk-

bare Kettenlaufwerke und ein klappbares

Förderband nach vorne. Dies sorgt für den

schnellen Abtransport des Fräsgutes. Das

einklappbare Förderband ermöglicht die

schnelle Vorbereitung zum Transport der

Kaltfräse zum Baustelleneinsatz.

Den Anforderungen für die Sanierung und

den Bau von Bundesstraßen und Autobahnen

werden die Großfräsen BM 500/200 und BM

600/200 gerecht. Beide Geräte verfügen über

eine Arbeitsbreite von 2000 mm und eine

gewichtsangepasste Leistung von 500 PS

bzw. 600 PS.

Alle Modelle sind mit automatischer Fräs-

tiefenkontrolle zum präzisen und effizienten

Arbeiten ausgestattet. Ein automatischer

Leistungsregler sorgt weiterhin für optimale

Ausnutzung der vorhandenen Motorleistung.

Seit dem 01. Januar 2006 bietet die BOMAG

den Kunden eine weitere Produktreihe zum

Recyceln von Straßen an - die BOMAG-

Kaltfräsen.

Die neue BW 24 RH von BOMAG ist für die

Verdichtung im Straßenbau besonders gut

geeignet. Sie verbindet die traditionellen

Walzmechanismen mit modernster

Maschinentechnik.

Schnell, wendig und obendrein noch bequem

ist die neue Gummiradwalze BW 24 RH von

BOMAG – und mit dem hydrostatischen Antrieb

absolut unkompliziert zu fahren.

Strassenbau

Page 60: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

60 www.maschinen-technik.net

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>> Der Einsatz automatisierter Baumaschinen

hat sich zum Standard entwickelt. Automati-

sierte Raupen, Bagger, Grader, Fertiger und

Fräsen sind von unseren Baustellen nicht

mehr weg zu denken. Leica Geosystems bot

in ihrer Schweizer Zentrale eine interessan-

te Gelegenheit sich einen vollumfänglichen

Überblick über aktuelle Lösungen zu ver-

schaffen.

Mit der „T-Site“ richtete Leica Geosystems ein

Demo- und Trainingszentrum direkt in Mutter-

werk in Heerbrugg ein. Zwanzig Minuten von

Lindau entfernt, auf der Schweizer Seite des

Bodensees, bietet Leica seinen Gästen die

Möglichkeit baustellengerecht und praxisnah

zu testen und trainieren. Vor Ort stehen ver-

Themenspezial Maschinensteuerungschiedenste Maschinen zur Verfügung, welche

kundenindividuell mit entsprechenden Steue-

rungskomponenten ausgestattet werden.

Den zentralen Baustein für die Steuerung von

Raupen und Gradern bildet bei Leica Geosys-

tems das MC1200 Basissystem für Laser- und

Ultraschallanwendungen. Noch bevor die Pra-

xisdemonstration beginnt, fällt dem versierten

Nutzer auf, dass auf beiden Maschinen, wo

immer dies möglich ist, identische Kompo-

nenten verwendet werden. Dieses Grundkon-

zept begeistert vor allem Kunden mit einem

umfangreichen Maschinenfuhrpark. Der erste

Gedanke ist meist der flexible Einsatz einer

Steuerung auf verschiedenen Maschinen.

Nicht minder wichtig ist aber auch der einfa-

che Service, den dieses Konzept ermöglicht.

Das Vorhalten nur weniger Komponenten

garantiert minimale Ausfallzeiten, wenn im

Baustellenalltag einmal ein Kabel abgerissen

wird.

Im tatsächlichen Test des MC1200 Systems

beeindruckt als erstes, das für den Maschi-

nenführer entwickelte Bedienkonzept. Über-

sichtlich angeordnete LED Anzeigen geben

jederzeit Auskunft über die aktuelle Position

des Schildes bzw. der Mittelschar. Bei der

Bedienung des MC1200 auf einem Grader,

fallen den Testpersonen dann erstmals die

„Multistick’s“ auf. Leica setzt diese Fernbe-

dienung direkt auf den Bedienhebeln auf. Der

störende Blick, weg von der Schar hin zum

Hauptbedienelement entfällt damit.

Herausragend ist die neue „Sideshift“-Funkti-

onalität, die Leica mit dem MC1200 eingeführt

hat. Eine automatische Fahrdrahterkennung

ermöglicht die automatische vertikale Steu-

erung der Schar. Damit bietet das MC1200

System eine einzigartige Möglichkeit schnell

und sauber Radien und Kanten herzustellen.

Keiner der Besucher kannte diese Möglichkeit

bisher. Ebenso waren die meisten Besucher

zeitaufwendige Kalibrierungen Ihrer alten

Systeme gewohnt. Die moderne MC1200 Ka-

librierung innerhalb weniger Minuten rundete

eine beeindruckende Demonstration des Ba-

sissystems ab, bevor die 3D Erweiterung Gra-

deStar vorgestellt wurde.

Die Philosophie der einheitlichen Komponen-

ten setzt sich auf bei der 3D GradeStar Er-

weiterung fort. Der Maschinenrechner und die

Software werden einfach per Tastendruck für

den jeweiligen Maschinentyp konfiguriert. Alle

Kalibrierdaten für die individuelle Maschine

sind im System gespeichert und brauchen nur

abgerufen zu werden. GradeStar wird über

nur wenige TouchScreen-Knöpfe bedient. Als

erstes erregt die grafische Benutzerführung

das Interesse. Große, eindeutige Symbole

führen den Maschinenführer innerhalb der

Software. Auch im Arbeitsfenster, stehen dem

Nutzer mehrere verschieden Ansichten zur

Verfügung die er einfach je nach Aufgabe per

Tastdruck auswählt.

Auch GradeStar unterstützt die bereits er-

wähnte „SideShift“-Funktionalität vollum-

fänglich. Aufmerksamkeit erregte dann die

automatische Kompensation der Mastschief-

stellung. Dabei kann die Schar während des

Einbaus beliebig geneigt werden, um die

Scharstellung, dem Material entsprechend

optimal auszurichten. Die Qualität und die

Einbaugeschwindigkeit mit dieser einzigarti-

gen Option sprechen für sich.

Wenn Sie die Gelegenheit haben, die Leica T-

Site zu besuchen, sollten Sie diese wahrneh-

men. Sie erleben einen eindrucksvollen Tag

rund um die Maschinensteuerung.

Ihr Ansprechpartner bei Leica Geosystems ist

Herr Florian Hofmann, Verkaufsleiter Maschi-

nensteuerung „Central Europe“.

Leica Geosystems GmbH Vertrieb

Triebstraße 14 • 80993 München

Tel.: 089 14 98 10 00

Fax: 089 14 98 10 33

[email protected]

www.leica-geosystems.com

Page 61: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

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>> Hier arbeitet er für die Städtischen Betrie-

be Beckum, Kreis Warendorf. Beim Verladen

von Splitt, Sand, Schotter oder Rindenmulch

auf dem Betriebshof steht er genauso seinen

Mann wie im Zusammenspiel mit dem Stap-

ler beim Verladen von Steinplatten. Mit einer

Staplernutzlast von 2.200 kg ist er für alle

Transport- und Verladearbeiten optimal aus-

gestattet, darüber hinaus überzeugt er stets

mit optimalem Eindringverhalten und höchs-

ten Füllfaktoren. Im innerstädtischen Bereich

der Stadt Beckum und direkt vor ihren Toren,

30 km vor dem Münsterland arbeitet er oft mit

der Greifer-Rechenschaufel. Das Zusammen-

tragen, Verladen und Sortieren von Gestrüpp,

Ästen und Baumschnitt ist hier sein tägliches

Brot, wenn er beim Ausästen und Säubern

von Parkanlagen, Waldstücken oder in den

Uferbereichen von Gewässern eingesetzt

wird. Dabei schätzen seine Fahrer an ihm

den Komfort, den leichten Ein- und Ausstieg -

was in Beckum immerhin 20 – 30 Mal am Tag

passiert - und die einfachste Bedienung, wie

Parallelhub beim Einsatz mit Gabelzinken.

Durch die hohe Sitzposition haben sie eine

ausgezeichnete Sicht auf Anbaugerät und

Anne Wendt, Betriebsleiterin der Städtischen Betrie-be Beckum und Andreas Strugholz, Fa. Schlüter.

Im kommunalen Einsatz Zuhause – der Komatsu Radlader WA80-5Mit 30 km/h von einem Einsatzort zum nächsten, fit im Kriechgang beim Besenbetrieb bis

hin zu Planierarbeiten und auch noch ein komfortabler Arbeitsplatz für seine Fahrer, das

ist der Komatsu Radlader WA80-5 - ein wahrer Alleskönner für jede Kommune, der in sei-

ner Vielseitigkeit seines gleichen sucht.

Reifen. Die gut ablesbaren Anzeigen und er-

gonomischen, leichtgängigen Bedienelemen-

te ermöglichen jedem Fahrer ein problemlo-

ses Umgehen mit dem 45 kW / 61 PS starken

Kraftpaket. Oft arbeitet der WA80-5 für die

Kommune im fließenden Straßenverkehr, wo

das Thema Sicherheit ganz groß geschrieben

wird. Hier verschafft er seinem Bediener mit

seinem kurzen, schmalen Heck und den ex-

trem großen Fenstern der Rundumsichtkabi-

ne einen ausgezeichneten Überblick über das

gesamte Umfeld. Und an seiner Wartungs-

freundlichkeit durch die Kippkabine und den

längs eingebauten Motor hat jeder Fahrer und

Servicetechniker seine Freude.

Die oben bereits erwähnte Greifer-Rechen-

schaufel ist eine im Hause Schlüter entwickel-

te und gefertigte Sonderausrüstung für diesen

Kompaktradlader und optimal geeignet für

den Einsatz im kommunalen Bereich.

Eine besonders hervorzuhebende Spezialität

des Unternehmens Schlüter ist das Handels

Center Technik, kurz HCT. Hier entwickeln,

konstruieren und fertigen zehn Spezialisten

Anbauwerkzeuge und Spezialausrüstungen

nach Maß für Komatsu Maschinen. Schlüter

ist so in der Lage, ganz gezielt auf speziel-

le Kundenwünsche einzugehen, ohne allein

auf die handelsüblichen Ausrüstungsteile be-

schränkt zu sein. „Unsere ausgefeilten Son-

derkonstruktionen sind genau auf die Träger-

maschinen ausgerichtet.“, so die Aussage von

Markus Schnitker, der im Hause Schlüter für

die Entwicklung dieser Greifer-Rechenschau-

fel verantwortlich zeichnet.

„Dies alles sind überzeugende Aspekte für

die erfolgreiche Zusammenarbeit der Städ-

tischen Betriebe Beckum und dem Komatsu

Vertragshändler Schlüter für Baumaschinen“,

so Andreas Strugholz (Verkäufer bei Schlüter

für Baumaschinen) im Gespräch mit der Be-

triebsleiterin Anne Wendt.

Der Komatsu Radlader WA80-5 im Einsatz mit der Greifer-Rechenschaufel.

Der WA80-5 beim Transport auf dem Betriebshof der Städtischen Betriebe Beckum.

Page 62: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

62 www.maschinen-technik.net

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Was kann EBIT-Power?

EBIT-Power schafft Freiräume zum Anpack-

en neuer unternehmerischer Aufgaben und

ermöglicht, die Zukunft eines Unternehmens

aktiv zu gestalten.Was ist EBIT Power?

>> EBIT-Power ist eine Methode der REM

AG, mit der die Ergebnisse eines Unterneh-

men wesentlich, zügig, verlässlich und nach-

haltig gesteigert werden können.

EBIT-Power wirkt nicht nur in der GuV, sondern

optimiert auch die Bilanzstruktur und die ‚Off-

balance-sheet’ Positionen. EBIT-Power basiert

auf unseren Erfahrungen aus über 250 erfolg-

reichen Projekten zur Ertragssteigerung.

EBIT steht hier als Synonym für den Gesamt-

ertrag, den ein Unternehmen nach sämtlichen

Maßnahmen (inkl. Rückstellungen, Reserven

etc.) erwirtschaftet. EBIT-Power zielt also

auf die Größe ‚EAE’ = ‚Earnings after ever-

ything’ (nach F. Malik).

Was unterscheidet EBIT-Power?

Der EBIT-Power Weg der REM ist der bes-

sere Weg zu mehr Ertrag.

Der Vergleich der Wege macht dies deutlich:

(1) Der ‚Holzweg’

Oftmals versuchen Unternehmen nur über die

Reduktion der Kosten den Ertrag zu steigern.

§ Der Fokus der Maßnahmen liegt über-

wiegend auf den Personalkosten,

§ Wirkliche Änderungen in Prozessen und

Strukturen blieben aber aus,

§ Ebenso wenig erfolgen marktorientierte

Maßnahmen.

Unser Fazit: Dieses Vorgehen führt zwar

meist zu einer kurzfristigen Ertragssteigerung,

nach unseren Beobachtungen stellt sich aber

Nachhaltige Effizienz-

und Ertragssteigerung durch EBIT-Powerschnell ein ‚Jo-Jo’ Effekt ein: Die Ergebnisse

gehen relativ schnell wieder auf das alte

Niveau zurück, korrigierende Maßnahmen

werden erforderlich, Wachstum stellt sich

nicht ein. Hinsichtlich der Ertragssteigerung

befindet sich das Unternehmen auf dem

‚Holzweg’.

(2) Der ‚konventionelle Weg’

Wir beobachten viele Unternehmen, die an

den drei ‚Ertragsstellschrauben’ Preis, Menge

und Kosten arbeiten. Auf diesem Weg liegen

große Herausforderungen: Beim ‚Drehen’ an

den Stellschrauben den Überblick nicht ver-

lieren, Abhängigkeiten richtig einzuschätzen,

Menschen mitnehmen, konsequent umset-

zen. Allzu oft sehen wir aber kritische Vorge-

hensmuster:

§ Preis: Reagiert wird meist mit Preissen-

kungen. Führt das zu Umsatzsteigerun-

gen, lässt man sich gerne davon ‚blen-

den’. Grundlegende Arbeit an Sortiment,

Kundenstruktur, Pricing etc. unterbleibt.

§ Menge: Steigt wegen der Preissenkun-

gen die Menge, wird z.B. an der Verbes-

serung der Vertriebsstrukturen meist nur

noch ‚halbherzig’ gearbeitet. Eine wirkli-

che Stärkung unterbleibt.

§ Kosten: An einer Verbesserung der Pro-

zesse und Strukturen wird gearbeitet,

die wesentlichen Kostenarten werden

angegangen. Meist fehlt aber eine klare

Zielvorgabe. Allzu oft bleibt unberück-

sichtigt, dass Veränderungen nur mit den

Menschen und nicht gegen sie erfolgreich

sind. Von einer gut gestarteten Ressour-

cenoptimierung bleibt am Ende oft doch

nur die Freisetzung von Ressourcen üb-

rig.

Viele Unternehmen beginnen diesen Weg

vielversprechend, kämpfen aber mit den

Herausforderungen. Oft verlagert sich der

Schwerpunkt deshalb auf ‚Kostenthemen’.

Dadurch fehlen Impulse aus Markt- und

Wachstumsthemen und somit die Basis für

eine nachhaltige Steigerung des Ertrags.

Unser Fazit: Dieser Weg bringt mehr Ertrag.

Aber: Selbst wenn er gut gegangen wird,

werden nicht alle Ertragsreserven des

Unternehmens mobilisiert. Grund: Ver-

besserungen bei einzelnen Stellschrauben

können in Summe das Unternehmen kom-

plizierter machen. Gelingt es nicht, die

Komplexität im Unternehmen zu optimieren,

fehlt eine wichtige Basis zur nachhaltigen

Steigerung der Erträge.

(3) Der EBIT-Power Weg der REM

Der EBIT-Power Weg der REM berücksichtigt

neben Preis, Menge und Kosten diese vierte,

aber nach Überzeugung der REM wesentliche

‚Ertragsstellschraube’: Die Komplexität.

Komplexität ist normal, jedes Unternehmen

hat gewisse, ihm eigene Komplexität. Kritisch

wird es nur dann, wenn es zu ‚Überkomplexität’

oder ‚Unterkomplexität’ kommt. Zu hohe

Komplexität führt zur Ertragsschwäche.

Beispiel Produktsortiment: Der berechtigte

Wunsch der Kunden nach Individualität führt

all zu oft zu höchst komplexen (uns somit zu

teuren) nachgelagerten Strukturen in Vertrieb

und Produktion. Bei zu geringer Komplexität

werden Marktchancen verpasst. Über das

richtige Maß an Komplexität entscheidet

letztendlich der Kunde.

Wo setzt EBIT-Power an?

Mit EBIT-Power optimiert die REM die

Stellschrauben Preis, Menge, Kosten und

bringt das Unternehmen in den richtigen

‚Komplexitätskorridor’: Überkomplexität

wird reduziert, Unterkomplexität korrigiert.

Das Ergebnis: Der Ertrag nimmt über-

proportional zu.

Welcher Effekt dann alleine bei der Stellschraube

‚Kosten’ möglich ist, zeigen Studien: Die

Gesamtkosten des Unternehmens können

durch den Abbau schlechter Komplexität

um 10-15 % gesenkt werden.

Weshalb funktioniert EBIT-Power?

EBIT-Power funktioniert, weil alle Ertrags-

stellschrauben und die gegenseitigen Ab-

Page 63: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 63

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hängigkeiten optimiert werden. Die Opti-

mierung richtet sich konsequent an den

Erfordernissen des Marktes aus.

EBIT-Power funktioniert, da Komplexitätstreiber

wie z.B. Sortimentsvielfalt optimal eingestellt

werden. Komplexitätsopfer werden entlastet.

‚Puffer’ zwischen ‚Treibern’ und ‚Opfern’

werden eingerichtet.

EBIT-Power funktioniert, weil auch die

Faktoren Mensch, Führung und Kultur

berücksichtigt werden. Dies sichert die

nachhaltige Wirkung.

EBIT-Power funktioniert, da eine Vielzahl

bewährter und abgestimmter Methoden

integriert sind und weil die REM Berater

langjährige Managementerfahrung und Um-

setzungskompetenz mit einbringen.

Wie läuft ein EBIT-Power Projekt ab?

EBIT-Power ist skalierbar und funktioniert

für gesamte Unternehmen und für einzelne

Unternehmensteile (Vertrieb, Produktion etc.).

EBIT-Power läuft in 3 Schritten ab:

Schritt1: Mit dem ‚EBIT-Potential-Scanner’

werden die Stellschrauben Preis, Menge,

Kosten und die darin ‚verborgene’ Komplexität

untersucht. Wir identifizieren das mögliche

Ertragssteigerungspotenzial und zeigen erste

Handlungsfelder auf.

Schritt 2: Gemeinsam werden die

Handlungsfelder vertieft und Maßnahmen

erarbeitet. Themenfelder sind Märkte,

Kunden, Produkte, Dienstleistungen, Pro-

zesse, Strukturen, Führung, Innovation

und Finanzen. Mit Hilfe unserer EBIT-

Power-Methoden entsteht ein optimaler

‚Maßnahmenmix’. Dessen Auswirkungen

werden vor der Umsetzung in einer Plan-

GuV, -Bilanz simuliert.

Schritt 3: Getragen von den Mitarbeitern

des Unternehmens werden die Maßnahmen

umgesetzt. Die REM hilft wenn Ressourcen

und Know-how fehlen, Risiken minimiert

werden sollen, die Umsetzung beschleunigt

werden soll. Falls gewünscht organisieren und

überwachen wir die komplette Umsetzung.

www.lexnutzfahrzeuge.de

Page 64: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

64 www.maschinen-technik.net

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>> Seit 1968 überzeugt RAMMAX mit seinen

kompakten und innovativen Verdichtungsma-

schinen.

Im Laufe der letzten Jahre hat die Rammax

Maschinenbau GmbH konsequent ihre Ent-

wicklungstätigkeit im Bereich Verdichtung

ausgebaut und bietet mit der aktuellen Pro-

duktpalette ein Resultat, dass sich sehen las-

sen kann.

Aufbauend auf den Walzenzug RW 3005 lässt

der neue Walzenzug RW 5005 keine Wün-

sche offen. Der modulare Aufbau des RAM-

MAX Walzenzugs ermöglicht dem Kunden

RAMMAX RW 5005 – WalzenzugDer verlässliche Partner bei allen Planier- und Verdichtungsarbeiten

Kompakt – Kraftvoll – variabel einsetzbar

eine optimale Zusammenstellung einer Ma-

schine, die vollkommen auf seine Bedürfnisse

abgestimmt ist.

Überzeugend ist das neuartige Hydraulikkon-

zept durch Verwendung des „Twin Lock“-Sys-

tems. Es handelt sich hierbei um ein vollauto-

matisches Traktions-Managementsystem mit

rein mechanischer Wirkungsweise. Bekommt

eine der Antriebskomponenten Schlupf, wird

das Drehmoment selbständig und stufenlos

auf die anderen Antriebe umverteilt.

Zudem kann die RW 5005 durch die Umschal-

tung von Frequenz und Amplitude an unter-

schiedlichste Anwendungsfälle angepasst

werden.

In Sachen Servicefreundlichkeit konnten si-

cherlich ebenfalls Maßstäbe gesetzt werden.

Der kraftvolle Kubota V3300 Dieselmotor ist

um 180° gedreht. Dies ermöglicht einen opti-

malen Zugang für Servicearbeiten.

Durch die Anordnung des Motors fällt die Mo-

torhaube jetzt steil zum Heck ab. Dies ermög-

licht dem Fahrer eine optimale Sicht nach hin-

ten. Auch kleine Gegenstände oder Personen

können problemlos wahrgenommen werden.

Des Weiteren wurde bei der RW 5005 nicht

am Komfort gespart. Ein großzügig dimensi-

onierter Fahrerstand, der komplett vibrations-

frei gelagert ist, erleichtert dem Fahrer die täg-

liche Arbeit. Der Fahrerstand ist vom Chassis

komplett getrennt und separat auf Gummila-

gern befestigt. Die Übertragung von Schwin-

gungen und Vibrationen wird vermieden und

verhindert somit vorzeitige Ermüdungser-

scheinungen seitens des Fahrers.

Standardmäßig ist die Maschine mit offe-

nem ROPS– Fahrerstand ausgerüstet – auf

Wunsch ist die Maschine aber auch mit Kabi-

ne (mit Heizung und Arbeitsscheinwerfern) lie-

ferbar. Darüber hinaus garantieren das über-

sichtlich gestaltete Cockpit und die einfache

Bedienung eine effektive Nutzung.

Die Maschine ist mit Glatt- und Schaffuß-

bandage lieferbar. Zusätzlich zu der Version

mit Schaffußbandage ist auch ein Glattman-

telsegmente-Kit erhältlich, um die Maschine

kurzfristig als Glattbandage umrüsten zu kön-

nen. Dies ermöglicht eine Anpassung an un-

terschiedlichste Einsatzzwecke.

www.Rammax.de

Page 65: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006
Page 66: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

66 www.maschinen-technik.net

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>> Aber wie entwickelte sich eine mechani-

sche Werkstätte am Schlossberg in Ruhstorf

zu einem weltweit tätigen Hersteller mit über

1.300 Beschäftigten? Zuerst einmal stoppt die

gerade angelaufene Motorenfertigung wäh-

rend des 1. Weltkrieges völlig. Erst im Jahre

1918 ist in Ruhstorf wieder an die Produktion

von wassergekühlten Einzylinder-Zweitakt-

Glühkopfmotoren zu denken. 1920 zählen

bereits Firmen in Österreich, der Schweiz,

Holland, Griechenland, Dänemark, Schweden

– ja sogar in Brasilien und Argentinien zum

Abnehmerkreis. Eine bahnbrechende Erfin-

dung des jungen Franz Hatz prägt den wei-

teren Geschäftsverlauf entscheidend. 1926

entwickelt er eine neuartige funktionssichere

Flachsitzdüse, die rationell zu fertigen und

zu reparieren ist. Einige Jahre später ereilt

HATZ das gleiche Schicksal wie viele ande-

re Unternehmen: Die Umfunktionierung zum

Rüstungsbetrieb.

Silent-Systeme für kompromisslose Lärm-

reduzierung

Forschung und Entwicklung laufen in den

1960er und 1970er Jahren auf Hochtouren.

1970 kommt die Mehrzylinderbaureihe E-

V108 auf den Markt, 1973 dann der E950.

1977 präsentiert HATZ die ersten Motoren

der Baureihe 2-4L30, gebaut nach dem

Silent Power- und dem Silent Pack System.

Das Unternehmen wagt den Schritt über den

Zur bauma 2004 überrasch-

te HATZ die Fachwelt mit

einer neuen, flüssigkeitsge-

kühlten Baureihe, bestehend

aus Zwei-, Drei- und Vier-

Zylindermotoren einschließ-

lich zweier Turboversionen

Vor 102 Jahren konstruierten die Söhne von Mathias Hatz im niederbayerischen Ruhstorf

den ersten Verbrennungsmotor für stationäre Einsätze. Das war der erste entscheidende

Schritt für das 1880 gegründete und heute weltweit agierende Unternehmen. Geändert hat

sich in diesen über 125 Jahren vieles; einige wichtige Kriterien aber gelten unverändert:

HATZ ist nach wie vor im Familienbesitz und nach wie vor so aktiv und innovativ wie da-

mals. Als Marktführer im Kleindieselsegment gilt der Hersteller heute für viele Branchen als

bewährter Systemlieferant und geschätzter Partner zugleich.

HATZ – seit über 100 Jahren ein zuverlässiger Systemlieferant:

Vom Glühkopf-Schwerölmotor zum modernen Dieselmotor

großen Teich und gründet 1977 HATZ Diesel

of America in Waukesha, Wisconsin.

Rund 1.000 geladene Gäste aus 30 Ländern

feiern am 16. Mai 1980 in Ruhstorf das

100jährige Firmenjubiläum. Zu diesem Zeit-

punkt arbeiten bereits 1 Million HATZ-Diesel-

motoren in aller Welt.

SUPRA steht für ein revolutionäres Kon-

zept

1989 steht die Einzylinderbaureihe SUPRA

auf dem HATZ-bauma-Messestand. Sie bietet

wahlweise 50 oder 100 % Massenausgleich

Am HATZ-Standort in Ruhstorf, nahe Passau, ent-

steht das komplette Motorenprogramm. Zusätzlich

werden dort hochwertige Motorenkomponenten

für die Automobilindustrie gefertigt

Speziell die HATZ-Baureihe 1B.. – hier ein Blick in

die Montage – setzt seit 1995 neue Maßstäbe für

die Mitbewerber auf dem Kleindiesel-Markt

bezogen auf die Massenkräfte 1. Ordnung

und zeigt in der Version „C“ zugleich den welt-

weit ersten serienmäßig gekapselten Einzy-

linderdieselmotor. Insgesamt vier Baugrößen

1D30.., 1D40.., 1D60.. und 1D80.. sind liefer-

bar.

Fünf Jahre nach ihrer Einführung wird die

SUPRA-Baureihe 1994 im Rahmen der tech-

nischen Weiterentwicklung und Modellpflege

überarbeitet. Die neuen Modellbezeichnun-

gen lauten 1D31.., 1D41.. und 1D81...

Baureihe 1B.. bestätigt die Innovations-

kraft des Unternehmens

Nach nur zwei Jahren Entwicklungszeit, un-

terstützt durch modernste Mittel wie CAD und

Rapid Prototyping, präsentiert das Unterneh-

men 1995 die ersten lauffähigen Motoren der

Baureihe 1B.. HATZ realisiert damit nicht nur

den derzeit möglichen Stand der Technik, son-

dern setzt mit kleinsten Einbauabmessungen,

einem geringen Gewicht und ansprechender

Optik neue Maßstäbe. Die Serie ist mit Re-

versierstart ausgerüstet und wird innerhalb

kurzer Zeit von Herstellern und Kunden als

modernes Antriebskonzept akzeptiert.

Abgasgrenzwerte werden weltweit einge-

halten

Am 24. September 1997 stellt HATZ anlässlich

einer Pressekonferenz die Motorenbaureihe

L/M41 vor. Alle Motoren sind mit den aktuel-

len Abgaszertifikaten der Europäischen Union

und der US-Umweltbe hörde EPA ausgezeich-

net. Das schafft klare Luft und klare Verhält-

nisse bei den Anwendern und spricht zugleich

für den hohen Stand der Fertigungstechnik

bei HATZ. Mit der Einführung der „V-Baurei-

he“ gelingt 1998 der nächste große Wurf in-

nerhalb der 1B..-Familie. Vom 1B20V bis zum

1B40V, ergänzt durch den 1D90V, stehen ab

sofort luftgekühlte Einzylinder-Dieselmotoren

mit vertikaler Welle zur Verfügung.

bauma 2004 als Bühne für den flüssigkeits-

gekühlten .W35 TOPIC

Zur bauma 2004 bringt HATZ die ausgereifte,

bereits unter extremen Bedingungen getestete

.W35 TOPIC-Baureihe auf den Markt. Sie

besteht aus Zwei-, Drei- und Vierzylinder-

Diesel motoren mit Flüssigkeitskühlung und

einem Leistungsangebot von ca. 6 kW bis 30

kW. Insgesamt 15 Patente werden parallel zur

Entwicklung der neuen Motorengeneration

angemeldet.

Im Jahre 2005 – 125 Jahre nach der Firmen-

gründung – sind in Ruhstorf immer noch die

Aufbruchstimmung und der Pioniergeist der

ersten Stunde zu spüren. Die uneingeschränk-

te Bereitschaft zur Einhaltung der gesetzlichen

Vorschriften für Lärm- und Abgasemissionen;

die zusätzlichen Maßnahmen zur Auslastung

des Werkes durch eine erfolgreiche Kompo-

nentenfertigung, ein hochmotiviertes Team

von zwischenzeitlich 1.300 Beschäftigten und

viele kleine und große Einzelmaßnahmen er-

geben ein Firmenprofil, das von den zahlrei-

chen OEMs als Bestätigung für ihre Entschei-

dung pro HATZ registriert und immer wieder

mit Aufträgen honoriert wird.

Motorentechnik

Page 67: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 67

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Es gibt zahlreiche Situationen im Rei-

nigungsalltag, in denen Wasserdruck alleine

nicht ausreicht. Das kontrollierte Abtragen der

Oberfläche - nichts anderes ist das Reinigen

mit dem harten Wasserstrahl - muss dann und

wann durch die lösende Wirkung der hohen

Temperatur unterstützt werden. Dafür sind die

Heißwasser-Hochdruckreiniger von Kränzle

das ideale Werkzeug.

Die C-Klasse des Kränzle-Therm, die im

Vorjahr vorgestellt wurde, spielt ihre Stärken

in einer verbesserten Ergonomie auf Grund

des veränderten Designs des Gerätes aus.

Bei der Technik setzt Kränzle auf Bewährtes:

Die Brennstoffkammer aus dem bekannten

und seit Jahren bewährten Therm-Gerät

wurde in das neue Design integriert und

auch die Hochdruckreiniger-Elemente zeigen

die typische Kränzle-Qualität. Die Pumpe

aus Messing und die keramikbeschichteten

Pumpenplunger genügen höchsten, pro-

fessionellen Ansprüchen.

Mit einer Temperatur von bis zu 90 Grad

Celsius bei der Heißwasserabgabe und einer

Dampfstufe bis maximal 150 Grad Celsius

erlaubt der Kränzle-Therm C das Arbeiten

im extremen Temperaturbereich. Mit bis zu

170 bar Druck sind seine Hochdruckreinig-

erqualitäten ebenfalls hervorragend. Dabei

schafft er je nach Version eine Wassermenge

von bis zu 15 Litern pro Minute. Die von

Neue Klasse bei den Heißwasser-Hochdruckreinigern von Kränzle:

Reinigen mit hoher TemperaturKränzle entwickelte Brennkammer ist für die

professionelle Dauerbelastung ausgelegt und

der hervorragende thermische Wirkungsgrad

garantiert niedrigen Heizölverbrauch bei ge-

ringen Emissionswerten. Ein großvolumiger,

korrosionsfreier Brennstofftank aus Kunststoff

mit 35 Litern Inhalt steht als Energieversorger

zur Verfügung. Der Tank ist mit einer Ab-

flussöffnung ausgestattet, so dass dieser bei

länger dauernden „Auszeiten” des Gerätes

entleert werden kann.

Neben der Qualität und der Ergonomie

wurde beim Kränzle-Therm C besonderes

Augenmerk auf die Sicherheit des Gerätes

gelegt. Das Vierfach-Sicherheitssystem mit

Überlastschutz und die Total-Stopsteuerung

mit Nachlaufverzögerung sorgen für einen

unkomplizierten und gefahrlosen Arbeits-

einsatz für Benutzer und Gerät. Ein Sicher-

heitsthermostat löst bei über 250 Grad

Celsius Abgastemperatur aus, so dass das

Gerät vor Überhitzung geschützt ist. Optische

Flammüberwachung und ein neu entwickelter

Strömungswächter komplettieren die Sicher-

heitskomponenten.

Aktuell stellt Kränzle eine modifizierte Version

des Therm C vor. Diese CE-Klasse weist in

der technik nur geringfügige Änderungen

gegenüber dem Therm C auf und ist optisch

durch ihre schwarzen Kunststoff-Rahmenteile

zu erkennen. Optimierungen in der Fertigung

führen dazu, dass die neuen Therm CE-

Hochdruckreiniger in einem günstigeren

Preisbereich angeboten werden können.

Kränzle-typisch sind die Heißwasserhoch-

druckreiniger Therm C und Therm CE für den

Einsatz bei den Profis konzipiert. So ist der bei

den Geräte-Versionen mit Schlauchtrommel

mitgelieferte 20-Meter-Stahlgewebe-Hoch-

druckschlauch auf der Trommel griffgünstig

angebracht, das Bedienpenal mit Digital-

anzeige bietet den Überblick über die Funk-

tionen und verleiht die Sicherheit, das Gerät

immer im Griff zu haben. Die Möglichkeit

zur Zufuhr von Reinigungsmitteln ist selbst-

verständlich. Damit kann neben der hohen

Temperatur und dem hohen Druck auch

eine hohe Reinigungsleistung durch weitere

Zusätze erzielt werden.

Die vier großen Räder mit breiter Vollgummi-

bereifung machen die Geräte einfach ma-

növrierbar. Kränzle ist es gelungen, die hohe

Leistungsfähigkeit des Heißwasser-Hoch-

druckreinigers in ein ausgesprochen kom-

paktes Maß zu bringen. Geringer Platz-

bedarf, gute Übersichtlichkeit und ein un-

problematisches Transportieren sind die deut-

lichen Vorteile, die sich dadurch ergeben.

Unterschiedliche Leistungsklassen, jeweils

mit und ohne Schlauchtrommel und in

den Varianten als Drehstrom- und Wechsel-

stromgerät ergeben eine breite Produktpalette

bei den Therm C und Therm CE-Heißwasser-

Hochdruckreinigern, in der jeder Anwender

perfekt auf seinen Bedarf abgestimmt den

richtigen Kränzle-Therm findet.

Hergestellt am Standort Deutschland – in der

Kränzle-Fertigung in Illertissen im bayrischen

Schwaben – liegen die Therm C-Geräte im

Preisbereich zwischen 2.800,-- € und 3.650,-- €,

die Therm CE-Geräte zwischen

2.400,-- € und 2.560,-- €.

www.lexnutzfahrzeuge.de

Page 68: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

68 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Puchheim/München: Unter dem Mün-

chner Rathaus wird derzeit an der Bahn-

steigerweiterung des U-Bahnhofs Marienplatz

gearbeitet. Zwei zusätzliche bergmännische

Tunnel sollen die Bahnsteige bis 2006 auf die

doppelte Fläche vergrößern. Die Bauarbeiten

verlaufen dabei während des täglichen U-

Bahn Betriebes. Die Ausschreibung für das

Bauvorhaben wurde 2003 an die Baufirma

Max Bögl GmbH & Co.KG vergeben.

Betonverdichtung unter dem Münchner RathausNach den erfolgreich abgeschlossenen

Herausforderungen, wie Baugrundvereisung

und Vortrieb unter dem Rathaus, galt

es Brillenwände und Durchbrüche zur

bestehenden U-Bahnröhre zu verdichten und

im Anschluß für die Bahnsteigerweiterung

einen Stahlschalwagen mit Außenrüttlern

auszurüsten.

Die Verdichtung der Brillenwände, erfolgte

mit der neuen MOOSER Druckluft-Rüttler-

generation. Die Geräte sind leistungs-

stärker und etwas leichter als das Vor-

gängermodell aus der VR*-Serie und zeicheten

sich durch exzellente Tiefenverdichtung aus.

Die Baugröße zum Vorgängermodell wurde

beibehalten, so dass auch weiterhin überall

eine problemlose Befestigung nahe der

Schalhaut möglich ist. Die Geräte erreichen

bei Luftzufuhr sofort ihre Nenndrehzahl, der

Eigenfrequenzbereich der Schalung wird

schlagartig durchfahren und die Energie

ohne größere Energieverluste durch die

Schalungskonstruktion direkt auf den Beton

übertragen.

An dem Stahlschalwagen sind ebenfalls

Druckluft-Rüttler im Einsatz, allerdings mit

einer höheren Fliehkraft und Amplitude, um

die Kraftübertragung durch die Stahlschalhaut

optimal zu gewährleisten. Die Schalungsrüttler

sind auf Aufnahmeplatten montiert, die direkt

an der Schalhaut angeschweißt werden.

Die Schalhaut wirkt dabei, wie bereits im

Fall der Brillenwand-Verdichtung, als direk-

ter Impulsgeber (Membrane) auf den zu

entlüftenden Beton.

Die Anbaupositionen der Rüttler wurden

speziell ausgearbeitet und die Baumannschaft

vor Ort bei der ersten Betonage in das

Rüttelkonzept eingewiesen. Die Geräte be-

finden sich derzeit auf der Baustelle noch im

Einsatz, aber nach dem Ausschalen der bisher

fertig gestellten Wände ist klar, dass eine sehr

gute Betonverdichtung erzielt wurde.

Die Bauleitung betonte bei Gesprächen

vor Ort, dass sie sehr zufrieden ist mit der

Leistung der Druckluft-Anbauvibratoren, mit

deren Hilfe hervorragende Betonoberflächen

erstellt wurden. Sie begrüßte vor allem die

langjährige Erfahrung und Dienstleistung von

MOOSER-SCHWINGUNGSTECHNIK auf

diesem Gebiet.

Page 69: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 69

Händlerverzeichnis

>> DINO-Lifte werden seit über 20 Jahren in

Finnland gefertigt und haben sich in dieser

Zeit durch die einfache Bedienung und robus-

te Handhabung einen Namen gemacht. Unter

der Federführung der Hematec GmbH sind

in den letzten zehn Jahren viele Weiterent-

Investition in HubarbeitsbühnenMVS Zeppelin investiert in DINO Anhängerarbeitsbühnen

MVS Zeppelin The Cat Rental Store erweitert sein Produkt- und Dienstleistungsportfolio

im Bereich der Hubarbeitsbühnen, um auf wachsende Kundenbedürfnisse im Bereich Hö-

henzugangstechnik zu reagieren. So baut das Unternehmen seine Präsenz im Bereich der

Vermietung von Arbeitsbühnen kontinuierlich weiter aus. Zum Einsatz kommen die flexib-

len Teleskop- und Gelenkteleskoparbeitsbühnen des finnischen Herstellers DINO-Lift Oy,

die von der HEMATEC Arbeitsbühnen GmbH in Dresden exklusiv vertreten werden.

Die DINO Anhängerarbeitsbühnen werden

sukzessive an den MVS Zeppelin Fachbe-

reich Fördertechnik in Berlin übergeben und

anschließend an alle Niederlassungen zur

bundesweiten Vermietung weitergeleitet. Mit

der umfangreichen Neuinvestition will der

Vermietspezialist den wach-

senden Kundenbedürfnissen

nach vielseitig einsetzbaren

Maschinen und Geräten ent-

sprechen. Bei einem Mietpark

von über 40 000 Artikeln aus

den Bereichen Fördertechnik,

Baumaschinen und -geräten,

Baustelleneinrichtung, Raum-

systemen sowie Fahrzeugen

kommt das Unternehmen an

deutschlandweit über 120

Mietstationen seinem An-

spruch nach, kompetenter

Partner für die Industrie, Lo-

gistik, Bau- und Eventbranche

zu sein.

Dem Arbeitsbühnenmarkt wird ein Wachstum

von mehr als 30 % in den nächsten Jahren

prognostiziert. Ab einer Höhe von 4 m muss

die richtige Höhenzugangstechnik zum Ein-

satz kommen, um beispielsweise Wartungsar-

beiten sicher durchführen zu können. Und das

gilt sowohl für Außen- als auch Innenbereiche.

Bei Arbeitshöhen von 15 bis 26 m beweisen

die Dino-Arbeitsbühnen ihre Alltagstauglich-

keit. Die Anhängerarbeitsbühnen sind schnell

vor Ort und ihre ausgereifte Technik erlaubt

problemloses Arbeiten.

Mit der umfangreichen Investition in die Hub-

arbeitsbühnen erweitert MVS Zeppelin gezielt

sein Sortiment im Vermietbereich, um die

wachsenden Märkte zuverlässig und schnell

zu bedienen. „Wir verfolgen mit dieser Inves-

titionsentscheidung kontinuierlich unseren

Weg weiter. So wissen wir um die zunehmen-

de Bedeutung der Fördertechnik im Portfolio

eines Vermietunternehmens und werden die-

sen Bereich zu einem der profitabelsten und

wachstumsstärksten Bereiche unseres Unter-

nehmens ausbauen. Damit nimmt die Förder-

technik eine sehr wichtige Rolle in unserem

Unternehmen ein und wird auch durch weitere

Investitionen nachhaltig weiterentwickelt.“, so

Volker Beckmann, Leiter des Fachbereiches

Fördertechnik bei MVS Zeppelin. Im Mittel-

punkt stehen dabei die Kundenbedürfnisse.

Mit den Dino-Hubarbeitsbühnen bekommen

sie ausgereifte Technik zur Verfügung gestellt,

mit der sie kompetent und wirtschaftlich anfal-

lende Aufgaben in der Höhe verrichten. Durch

das breite Produktangebot und die umfangrei-

chen Beratungsleistungen der kompetenten

Mitarbeiter bekommen die Kunden von MVS

Zeppelin jederzeit das passende Gerät.

wicklungen und sogar eine eigene Baureihe

mit Zweiwege-Fahrwerk entstanden. Ein um-

fangreiches Ersatzteillager in Dresden sichert

bundesweit die optimale Versorgung mit allen

wichtigen Komponenten.

Hubarbeitsbühnen

Page 70: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

70 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Minikrane haben Ihren Einzug in Deutsch-

land gehalten, dass belegen eindeutig die

Verkaufszahlen der japanischen Hersteller.

Sei es für Arbeiten in schwerzugänglichen

Hinterhöfen oder bei Altbausanierungen, für

Industriemontagen, Wartungs- und Repara-

turarbeiten von Maschinen bei laufender Pro-

duktion, im Garten- u. Landschaftsbau sowie

in Kirchen und Museen, der Ruf nach Minirau-

penkranen wird in der Branche immer lauter,

und die Liste der Einsatzmöglichkeiten länger

und länger.

Der italienische Miniraupenhersteller „Kegiom

Lifting“ mit Firmensitz in Ovada hat bereits im

Jahre 2003 damit begonnen, eine gewisse

Flexibilität in seine Herstellungsstrategie mit

einzubauen.

Zur Zeit werden 2 Grundmodelle angeboten.

Es handelt sich um den Typ Nr. 350 E4 und

8700 E4. Beide Geräte sind mit verschieden-

den Auslegersystemen lieferbar. Der Antrieb

erfolgt über Benzin-/Dieselmotoren oder elek-

Kegiom Lifting: Eine neue Generation von Miniraupenkranen

trisch mit 380 Volt, die Bedienung über ein

Steuerpult oder alternativ per Fernbedienung.

Wesentliche Pluspunkte dieser Geräte sind

die enorm hohen Traglastreserven. Das belegt

Modell Nr. 350 E4 bei einer max. Ausladung

von 6,79m mit 400kg, und Modell Nr. 8700

E4 bei 13,70m mit 320 kg. Sehr zum Vorteil

ist auch, dass sich das letzte Auslegerstück

per Bolzen manuell herausnehmen lässt und

der Endverbraucher somit individuell spezielle

Umschlag- u. Fördermittel befestigen kann.

Optional können am Ausleger Arbeitskorb,

Greifer, Zangen, schaufeln und Glassauger

befestigt werden.

Ein besonderes Merkmal ist der erhöhte An-

lenkpunkt bei 2m für Modell Nr. 350 E4 und

mit sogar 2 Anlenkpunkten bei 2,0m und

4,20m für Modell Nr. 8700 E4. Dieser so ge-

nannte Doppelknick führt zu einer beträchtlich

höheren Ausladung, gerade bei beengten

Platzverhältnissen und unüberwindbaren Hin-

dernissen.

Seit November 2005 hat die Tele-Mini Lifttechnik

GmbH aus Hallbergmoos den Vertrieb der Ke-

giom-Miniraupenkrane für Deutschland über-

nommen. Geschäftsführer Horst Heydemann,

langjährig erfahren im Schwerlastkranbereich,

weiß die Vorteile durch die Einführung der Mi-

nikrane sehr zu schätzen, da sich dadurch

viele Montagevorgänge leichter bewerkstelli-

gen lassen. Kegiom-Chef Giancarlo Giombetti

und Horst Heydemann ergänzen sich in Ihrer

Zusammenarbeit und so gelangt viel Praxis in

die Herstellung.

„Bei uns werden die Probleme und Wünsche

des Kunden direkt auf der richtigen Ent-

scheidungsebene angegangen, keine langen

Wege, das ist unser Credo.

Mit diesem Leitgedanken werden wir in die-

sem Jahr ein weiteres Modell auf den Markt

bringen, ein mehr an Ausleger und Lastmo-

ment.

www.tele-mini.com

Anzeige

Miniraupenkran

Page 71: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 71

Händlerverzeichnis

>> Ob es um die Wartung von Strommasten

und Windkraftanlagen oder die Übertragung

der Vier-Schanzen-Tournee, Fußballmeister-

schaften, die Instandhaltung von Mobilfunk-

einrichtungen an Türmen und Gebäuden

oder auch Feuerwehr- und Rettungseinsätze

in luftiger Höhe geht, überall dort sind hy-

draulische Teleskop-Hubarbeitsbühnen ge-

fragt. Besonders schnell und rasch sind diese

Geräte einsatzfähig, wenn man sie auf einem

straßentauglichen Lastwagen vor Ort beför-

dern kann. Hierzu ist der Mercedes-Benz

Actros ein gefragter Partner.

Höchste je auf einem Lkw fest aufge-

baute Hubarbeitsbühne

Jüngstes technisches Highlight ist der Bronto

Skylift S 90 HLA (High Level Articu-lated),

aufgebaut auf einem Actros-Kipperfahrgestell

4150 10x4/6, das mit einer fünften Achse

versehen und somit zum „4850“ wurde. Der

Skylift erreicht darauf die Höhe von 90 Me-

tern, das ist etwas mehr als die Hälfte der

Turmhöhe des Ulmer Münsters (161 m)

und damit weltweit die höchste je auf ei-

nem Lkw fest aufgebaute Arbeitsbühne.

Feuerwehrleitern bringen es maximal auf

50 Meter. Bronto Skylift, gegründet 1962 in

Tampere, Finnland, ist ein Spezialist auf dem

Gebiet der Hubarbeitsbühnen. Bronto hat

Tochtergesellschaften in Schweden und der

Schweiz und gehört seit 1996 zur amerika-

nischen Federal Signal Corporation.

Angetrieben wird der Actros vom neuen

OM 502 LA, einem V8-Dieselmotor mit 16

Liter Hubraum und einer Leistung von 370

kW (503 PS). Das enorme Drehmoment

von 2400 Newtonmetern wuchtet er bereits

bei 1080 Umdrehungen pro Minute auf die

Kurbelwelle. Die Antriebsformel der Achsen

10x4/6 besagt, dass der Fünfachser mit

10 Rädern, 4 angetriebenen Radpaaren,

6 davon gelenkt, einherkommt.

Himmelsstürmer • Der beste Weg nach oben: Bronto Skylift

• Mercedes-Benz Actros 4850

• Mit 90 Metern Höhe ein technisches Wunderwerk

• Die höchste hydraulische Arbeitsbühne, die je auf einem Lkw fest aufgebaut wurde

Die beiden gelenkten Vorderachsen haben

jeweils eine Tragkraft von 9 Tonnen. Achse 3

und 4 sind Antriebsachsen, die fünfte Achse

ist eine gelenkte 9-Tonnen-Nachlaufachse,

die das Rangieren erheblich erleichtert.

Kipperchassis mit Spezialrahmen

Den hochfesten Rahmen des 12,68 Tonnen

schweren Chassis haben die Ingenieure von

4500 auf 5100 Millimeter verlängert, um die

Standfestigkeit und die Tragkraft zu erhö-

hen. Um die in Deutschland vorgeschriebene

Gesamthöhe von vier Metern einzuhalten,

musste der Gesamtrahmen auf 960 Millimeter

abgesenkt werden. Ausgestattet ist der Actros

mit mittellangem, niedrigem Fahrerhaus.

Das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs

beträgt 48 Tonnen. Davon bringt allein

der Skylift 35 Tonnen auf die Waage. Der

Drehtisch und der hydraulische Antrieb des

Himmelstürmers sind am Heck des Fahrzeugs

montiert. Genau dafür wurde der hintere

Überhang des Kipperchassis verlängert. Die

fünf „Schüblinge“ des Skylift werden einmal in

der Mitte mit einem großen Gelenk gefaltet, am

Korbarm befindet sich nochmal ein kleineres

Gelenk, um denselben einzuklappen. Im einge-

fahrenen Zustand erreicht das Fahrzeug samt

Skylift eine Gesamtlänge von 15,75 Metern.

Feinfühlige Proportionalsteuerung

Wie bei anderen Bronto-Hubarbeitsbühnen

wird auch dieses Gerät mit elektronischen

Reichweiten-Displays ergänzt. Die leicht zu

lesende LCD-Anzeige signalisiert übersicht-

lich die gegenwärtige Höhe des Arbeitskorbes

sowie dessen Abstand von der Drehtischmitte.

Die Displays sind am Drehtisch und im

Arbeitskorb installiert. Der Skylift hat eine seit-

liche Reichweite von 33 Metern. Im 2,30 mal

0,90 Meter großen Arbeitskorb gibt es eine

eigene Energieversorgung mit separatem

Stromerzeuger. Der Korb ist mit 440 Kilogramm

belastbar. Zur Bedienung des Skylifts liefert

Bronto das Drei-Plus-Steuerungssystem, eine

feinfühlige Proportionalsteuerung, die wie eine

Fernsteuerung mit Joystick manövriert wird.

Eigentümer des Fahrzeug mit Aufbau ist

die Mateco AG in Stuttgart. Mateco wur-de

1973 gegründet und ist derzeit mit rund 2200

Mieteinheiten einer der führenden Vermieter

von Hubarbeitsbühnen in Europa. Mit 17

deutschen Niederlassungen sowie zwei

Tochtergesellschaften in Luxemburg und Polen

erzielte Mateco im abgelaufenen Jahr einen

Umsatz von knapp 38 Millionen Euro. „Bronto-

Skylift-Arbeitsbühnen gelten in der Branche

als äußerst standfest, sicher, stabil und zuver-

lässig“, lobt Mateco-Vorstand Wolfgang Roth.

„Bei allen Einsätzen, egal ob fürs Fernsehen,

die Wartung oder Montage, darf kein über-

mäßiges Schaukeln des Ar-beitskorbes auf-

treten“, sagt Roth, „auch nicht in 90 Meter

Höhe.“ Die Anschaffung der neuen 90-Meter-

Hubarbeitsbühne sei notwendig geworden,

um den Bedarf im Bereich Windkraftanlagen,

Mobilfunk und auch Medien noch besser be-

dienen zu können. Womit auch die Fußball-

Großereignisse in 2006 gemeint sind.

Hubarbeitsbühnen

Page 72: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

72 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisFiltertechnik

Page 73: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 73

Händlerverzeichnis

>> Die Firma STARLIFT, mit Sitz in

Hamburg, Rostock und Berlin, erweitert

ihre Flotte der Großgeräte um zwei 40 m

Teleskoparbeitsbühnen von dem Hersteller

Genie. Diese Geräte sind Bestandteil eines

Maschinenpaketes von insgesamt 32 in 2005

bestellten Einheiten von Genie.

Die Firma STARLIFT ist traditionell im

Großgerätebereich gewachsen. Mit dem

Zugang dieser beiden 40 m Geräte steigt der

Anteil an großen selbstfahrenden Ausleger-

Arbeitsbühnen oberhalb von 26 m auf

nunmehr 33 Einheiten.

Herr H.D. Kark, Inhaber von STARLIFT,

schätzt Genie als wichtigen Lieferanten im

Bereich der Industrie-Arbeitsbühnen.

Die Firma STARLIFT hat Ihren Hauptsitz

– ein modernes 10.000 m² umfassendes

Betriebsgelände - direkt am BAB - Kreuz

Hamburg-Ost. Mit einer eigenen Mietflotte von

z.Zt. ca. vierhundert Geräten fast aller Typen,

Größen und Ausführungen, gehört STARLIFT

Firmenansicht Fa. Starlift

Übergabe von zwei 40 Meter Teleskoparbeitsbühnen S™-125 von Genie an Fa. STARLIFT - Hamburg - zum Jahresende

zu den führenden Vermietunternehmen dieser

Branche in Gesamtnorddeutschland.

Weitere Informationen zu der Firma STARLIFT

finden Sie unter www.starlift.de

GENIE INDUSTRIES mit Firmenhauptsitz

in Redmond (nahe Seattle) im US-Bun-

desstaat Washington und mit weltweiten

Niederlassungen produziert Scheren-,

Teleskop-, Gelenkteleskoparbeitsbühnen, An-

hängerarbeitsbühnen sowie Material- und

Personenlifte.

Genie Industries ist ein Tochterunternehmen

der TEREX Unternehmensgruppe mit

Hauptsitz in Westport, Connecticut, USA.

TEREX ist ein weltweit agierender Hersteller

mit einem vielfältigen Baumaschinen-Angebot.

Weitere Informationen zu TEREX erhalten Sie

unter www.terex.com

Weitere Informationen und technische Details

über die zwei 40-Meter Teleskoparbeits-

bühnen siehe Pressemitteilung über die

Genie S™-125.

rechts: Hr. Kark, Fa. Starlift, Hr. Volquart Molt-

Stefes, Genie, bei der Übergabe in Oststeinbek

Hubarbeitsbühnen

Page 74: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

74 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisHydrauliktechnik

>> Die Anzahl der unterschiedlichen

Abbruchwerkzeuge für Baumaschinen

wächst ständig. Mit Hilfe moderner Schnell-

wechslersysteme, die nicht nur eine mech-

anische, sondern auch eine hydraulische

Kupplung ermöglichen, lassen sich die

Werkzeuge einfach und schnell wechseln. Für

den Maschinenbetreiber bedeutet dies einen

hohen Produktivitätsgewinn.

Jedes Abbruchwerkzeug muss mit dem vom

Hersteller vorgegebenen Nennvolumenstrom

und maximalen Arbeitsdruck betrieben werden.

Moderne Baumaschinen unterstützen dies

durch vorgegebene, vom Maschinenbediener

wählbare Vorwahlstufen. Oft gibt es hierbei

jedoch erhebliche Einschränkungen

hinsichtlich der optimalen

Elektrisch-proportionale Druckwaage

WESSEL Tool Control - Abbruchwerkzeuge optimal betreiben

Einstellung und der Anzahl wählbarer

Werkzeuge.

WESSEL-HYDRAULIK GmbH bietet eine

kostengünstige Lösung zur einfachen Nach-

rüstung. In Ergänzung zum WESSEL-Ventil-

programm steht die elektronische Steuerung

WESSEL Tool Control zur Verfügung, mit der

sich bis zu 10 unterschiedliche Werkzeuge

betreiben lassen.

Die für jedes Werkzeug individuellen Ein-

stellungen lassen sich mit dem zugehörigen

Werkzeugnamen in der Steuerung pro-

grammieren und werden nach dem Werk-

zeugwechsel vom Bediener angewählt.

Wird das Werkzeug eingeschaltet,

bestromt die Steuerung zwei

Proportionalmagnete und

zwei Schaltmagnete ent-

sprechend der Progra-

mmierung der ange-

WESSEL Tool Control

wählten Stufe. Mit den Proportionalventilen

lassen sich optimaler Volumenstrom und

maximaler Betriebsdruck einstellen, mit den

Schaltausgängen kann z.B. eine zusätzliche

Rücklaufleitung zum Tank freigeschaltet

werden.

Als besonderes Feature hat jedes Werkzeug

in der WESSEL Tool Control einen eigenen

Betriebsstundenzähler, der z.B. für Miet-

parkbetreiber interessant sein dürfte.

Die Programmierung der Elektronik ist extrem

einfach, kann aber nur vom Servicetechniker

mit einem Programmieradapter durchgeführt

werden. Dadurch sind unerwünschte Mani-

pulationen ausgeschlossen.

Die entsprechende Ventiltechnik wie elek-

trisch-proportionale Druckwaagen, Strom-

regelventile und Druckventile steht dafür bei

WESSEL zur Verfügung.

Elektrisches Freischaltventil S2/2

Page 75: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 75

Händlerverzeichnis

Aufgrund ihrer vollverschweissten und stabilen Bauart sind die Materialcontainer des Typs MC

für die verschiedensten Einsatzzwecke geeignet.

Neben den klassischen Standardmodellen, die zum Beispiel als Lagerraum, Werkzeug- und

Werkstattcontainer Verwendung finden, stellt dieser Containertyp das Grundmodell für die

unterschiedlichsten Containervarianten dar.

Es sind Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Grösse, Farbgebung, Nutzlast und Ausstattung

vorhanden.

Typ MC MC 08 MC 10 MC 20 MC 30 MC 40

Länge 2.438 2.991 6.058 9.125 12.192

Breite 2.000 2.438 2.438 2.438 2.438

Höhe 2.265 2.591 2.591 2.591 2.591

Materialcontainer Typ MC

Unsere Wohn- und Bürocontainer bestehen aus verschweissten Stahlprofilen mit verstärkten

Containerecken. Die Wände werden aus gesickten Blechen hergestellt. Der Farbgebung sind

kaum Grenzen gesetzt, ob einfarbige oder mehrfarbige Ausführung, es stehen nahezu alle RAL-

Farbtöne zur Verfügung. Zur Standardausstattung gehören je nach Grundmodell ein- bis zwei

Fenster, eine Stahlaussentüre, sowie die elektrische Grundausstattung mit Leuchtmittel und

Steckdosen.

Wohn- & Bürocontainer

Wohn- und Bürocontainer sind für die

verschiedensten Einsatzmöglichkeiten

geeignet.

Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten

unserer Wohn- und Bürocontainer:

• Büroraum

• Baustellencontainer

• Aufenthaltsraum

• Messecontainer

• Verkaufscontainer

• Personalunterkunft

• Imbiss

• und vieles mehr ...

Die Raummodule sind individuell an Ihre

Wünsche anpassbar. Beispiele unserer

Ausstattungsmöglichkeiten:

• Sanitärabteil

• Windfang

• Gabelstaplertaschen

• individuelle Raumeinteilung

• Fenster in nahezu jeder Ausführung

• Vordach

• Lichtkuppel

• Verkaufsklappen

• individuelle Elektroinstallation

• Elektroheizungen

• Frostwächter

• und vieles mehr ...

LKW-WechselcontainerUnsere LKW-Wechselcontainer sind standardmässig mit einer Aussenlänge von 7,15m erhältlich.

Der Rahmen der Wechselcontainer entspricht im Wesentlichen dem Aufbau von Seecontainern.

Diese stabile Bauweise ermöglicht das Stapeln der Container.

Vorteil gegenüber Seecontainer:

• höheres Ladevolumen als ein 20` Seecontainer durch grössere Ausmasse in Länge und Breite

• einklappbare Stützbeine ermöglichen sowohl ebenerdige als auch hochgestellte Lagerung

Wohn-Bürocontainer

Finsterwalder Container GmbH • Lindauer Str. 2-4 • D-87600 Kaufbeuren

Tel.: +49 (0) 8341 / 80905-0 • Fax: +49 (0) 8341 / 80905-9 • E-Mail: [email protected] • Internet: www.finsterwalder-container.de

Container

Page 76: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

>> Seit mehr als 40 Jahren leistet das Fami-

lienunternehmen Rösler mit motivierten Mitar-

beitern und modernster Technik den Allround-

service in der Nische der Baumaschinenreifen.

Unser Unternehmen bestimmt mit einem

Marktanteil bei Runderneuerungen in Deutsch-

land von 34 % und beim Pannenschutz von 18

SCHELKMANN-Reifen, die Kalterneuerung

für Baumaschinen-Reifen

ZEUS-Polyfill und ZEUS-Liquifill, die Pannen-

stopper für alle Luftreifen

In enger Zusammenarbeit mit unseren

Schwesterunternehmen White Baumaschi-

nenreifen und Montageservice sowie Manderla

Ingenieurbüro für Umweltschutz bieten wir un-

seren Kunden ISO-zertifizierte Produkte und

Dienstleistungen nach DIN ISO 9001/14000.

Heutige Runderneuerungen von Rösler errei-

chen das Qualitätsniveau von guten Neureifen

wie von Michelin und Bridgestone. Die Lauf-

leistungen unserer Reifen werden garantiert.

Mittlerweile steuern neben dem Gründer Paul

Gottfried Rösler die Junioren Martin und Paul

Rösler als Vulkaniseurmeister und diplomierte

Kaufleute seit mehr als 10 Jahren die Unter-

nehmensgruppe Rösler in zweiter Generation.

Kontinuierlich wird in die Ausbildung von Lehr-

lingen sowie in die Schulung der Mitarbeiter

investiert. Zusätzlich werden regelmäßig In-

vestitionen in neue Techniken etabliert, um

maßgebliche Effizienzeffekte zu bewirken.

1960 Gründung der Reifen-Rösler KG

1962 Spezialisierung auf den Bereich

Baumaschinenreifen

1974 Lizenzübernahme für das amerika-

nische Band Lug Runderneuerungssystem

1974 Kauf der Immobilie an der Ezzestra-

ße in Dortmund, ca. 7.000 m² Fläche

1974 Gründung der Zeus Airless GmbH

1975 Einsatz des Pannenschutzsystems

bei Thyssen Sonnenberg in Duisburg

Mit Rodos-Reifen-Rösler fing alles anUmfassendes Know-How für Baumaschinenreifen

% in Europa den zukünftigen Weg der Bau-

maschinenreifen-Runderneuerung und dem

Pannenschutz für Luftreifen entscheidend mit.

Durch ständige Innovation und Expansion

arbeiten heute fast 100 Mitarbeiter im Team

für Kunden in der nationalen und internatio-

nalen Reifenhändlerschaft sowie für sensib-

le Endverbraucherkunden in Steinbrüchen,

Industriebetrieben, Häfen, Flughäfen sowie

für Baumaschinenhersteller in der Erstaus-

rüstung. Die überragende Produktqualität

unserer Reifen und unser Allroundservice

rund um den Baumaschinenreifen führt zu

einer wachsenden zufriedenen Kundschaft.

Die drei Standbeine der Rösler-Gruppe lauten:

RODOS-Reifen, die Vollformrunderneuerung

für Baumaschinen-Reifen

1979 Erweiterung der Hallenfläche auf 2500 m²

1979 Erstellung einer Polyurethanformu-

lieranlage zur Produktion von Polyfill

1985 Gründung der Apollo Safety Sur-

faces GmbH, ein Unternehmen zur Herstel-

lung von Kunststoffbodenbelägen für Mc

Donalds Spielplätze weltweit

1985 Gründung der Lüder W. Roepke

GmbH, ein Unternehmen für den Vertrieb von

Schläuchen für Luftreifen jeder Art

1993 Investition in diverse Shredderanla-

gen zur Zerkleinerung von Altreifen und Grün-

dung der Apollo Recycling Systeme GmbH

(der Verkauf der Anlagen sowie die Einstel-

lung der Recycling Dienstleistung erfolgte

Ende der 90er Jahre)

1993 Erweiterung der Lagerflächen für

Baumaschinenreifen um 8.500 m² an der Bün-

nerhelfstraße

1995 Gründung der Manderla GmbH, In-

genieurbüro für Umweltschutz mit 4 Mitarbei-

terin zur Zertifizierung von Unternehmen nach

DIN ISO 9001/2 und 14000

1998 Investition in die weltweit einzigarti-

ge Monorail-Hängebahn für Großreifen

1999 Integration der Schelkmann GmbH

in die Rösler-Gruppe, Erweiterung der Rund-

erneuerungsanlage um das Kalterneu-

erungsverfahren

2000 Umzug der Schelkmann GmbH

von Bochum nach Dortmund

2000 Neuinvestition in Produktionsanla-

Page 77: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

gen der Zeus GmbH zur Herstellung von Polyu-

rethanen mit einer Kapazität von 10.000 t/anno

2001 Gründung der White Baumaschi-

nenreifen und Montageservice GmbH in

Duisburg, ein Dienstleistungsunternehmen

für den ‚Vor-Ort-Montageservice‘ für Bau-

maschinenreifen mit 4 Mitarbeitern

2002 Erstmalig werden Schelkmann-

Lizenzen für die Runderneuerung von Bau-

maschinenreifen im Kaltverfahren von Rösler

an Runderneuerer in England und Tsche-

chien vergeben

2002 Es werden potentielle Lizenznehmer

für das Schelkmann Runderneuerungsverfah-

ren in Südafrika und Nordamerika kontaktiert

2003 Weitere 3 Lizenzvergaben nach

Australien und Südamerika werden angestrebt

2004/2005 Ergänzung der Produkt-

palette um Rodos-Neureifen auf Radial- und

Diagonalkarkassen

Der innovative Karkassenkreislauf

Das Rösler 2-K-System beschreibt ein Kar-

kassenkreislaufsystem, welches ab sofort für

alle von Rösler verkauften Runderneuerungen

angewendet wird. Wir liefern die Runderneue-

rung auf unserer Karkasse zum Runderneue-

rungspreis. Alle Kunden, die Runderneuerun-

gen bei Rösler kaufen, werden automatisch

Teilnehmer am 2-K-System. Dabei schließt

der Kunde mit dem Hause Rösler die Ver-

einbarung, dass vom Kunden entsprechende

Original-Karkassen innerhalb eines Zeitrau-

mes von 24 Monaten zurückgeliefert werden.

Innerhalb dieses Systems gilt eine gesonderte

2-K-Preisliste, die bei nicht erfolgter Karkas-

senrückgabe eine geringe Gebühr vorsieht.

Das 2-K-System gilt ab sofort und für alle von

Rösler runderneuerten Reifen für teilnehmen-

de Kunden.

RODOS® und Schelkmann® sind Spe-

zialisten für die Runderneuerung von

Baumaschinenreifen. Sowohl Radial- als

auch Diagonalkarkassen können bearbei-

tet werden. Es stehen mehrere Verfahren

zur Runderneuerung zur Verfügung. Rös-

ler-Runderneuerungen erreichen Neurei-

fen-Laufleistungen. Das garantieren wir.

Hängebahn:

Die Rösler-Gruppe investierte im Jahr 1998

in das modernste und weltweit einzigartige

Monorail-Hängebahnsystem für EM-Reifen.

Durch dieses Logistiksystem erhöht sich die

Produktionseffizienz erheblich, auch die Pro-

duktqualität wird durch Optimierung der Pro-

duktionsabläufe entscheidend verbessert.

LAUFLEISTUNGS-GARANTIE Wir ga-

rantieren für Rösler-Runderneuerungen

geprüfte Qualität bezüglich des verwende-

ten Materials und des Herstellungsverfah-

rens. Rösler-Runderneuerungen erreichen

in vergleichbaren Einsätzen Betriebsstun-

den von Neureifen führender Hersteller.

Neben dem kom-

pletten Runderneu-

e rungsp rog ramm

verfügen wir über

ein gut sortiertes

Neureifenlager mit

Produkten führender

Hersteller.

Kalterneuerung

Schelkmann produ-

ziert Baumaschinen-

Reifen-Profile für

den eigenen Bedarf

sowie für den Ver-

kauf an lizenzierte

Produktionsbetriebe.

Das aktuelle Pro-

gramm umfasst alle

modernen Profile der

Neureifenindustrie,

wobei die Michelin

EM-Reifen-Profi le

maßgeblich sind. So

stehen Profile für

vielfältige Einsätze

zur Verfügung, von

Radladerreifen bis

hin zu Muldenkipper-

und Dumperreifen.

Ezzestraße 5D - 44379 Dortmund

Fon: +49.231.91 70 78 - 00Fax: +49.231.91 70 78 - 11

[email protected]

Page 78: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

78 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Die FPM Holding

GmbH ist einer der

wenigen deutschen

Hersteller von Ver-

messungsgeräten

mit einer Tradition

von über 230 Jahren

im wissenschaftlichen

Gerätebau.

Speziell der Rotationslaser FG-VL3 ist ein

vollautomatisches Instrument im horizontalen

und vertikalen Arbeitsbereich.

Die Funktionsvielfalt des präzisen Messge-

rätes für Industrie und Baugewerbe wird be-

stimmt durch:

- selbstnivellierend im Arbeitsbereich 400 m

- Messgenauigkeit +/- 4 mm auf 100 m

Baulaser aus Freiberg / Sachsen- sichtbarer Laserstrahl, Scanningfunktion,

Rotationsgeschwindigkeit stufenlos regel

bar, einstellbare Neigungsebene, Lotstrahl,

Abschaltautomatik

- stoßsichere Konstruktion, robust im Einsatz,

wasserdicht, gasgefüllt

- Bedienung aller Funktionen optional über

richtungsunabhängiger HF-Fernbedienung

FPM Holding GmbH

Hainichener Str. 2a

09599 Freiberg

Deutschland

Telefon: ++49 (0)3731- 271435

Telefax: ++49 (0)3731- 271266

Internet: www.fpm.de

e-mail: [email protected]

>> Auf der Krefelder Straße in der Düssel-

dorfer Innenstadt, musste auf 1,5 km die

Asphaltdecke aufgenommen werden. Der

Unterbau sollte vor Ort verbleiben. Das be-

auftragte Abbruchunternehmen Dappen aus

Korschenbroich setzte dazu einen 24-t-Bagger

mit einer vollhydraulischen Siebschaufel vom

Typ DASIE B34 ein.

Die 1500 mm breite Schaufel ist mit einem

50-mm-Sieb ausgestattet. Damit wurde der

Straßenaufbruch aufgenommen und ent-

haltener Schotter auf eine Körnung von 0 bis

DASIE-Siebschaufel im Straßenbau:

Einsatz spart Material und Transporte

Mit der Siebschaufel

wird vorsichtig

die Asphaltdecke

aufgenommen.

Foto: Dappen

Im Aufbruch enthaltener

Schotter bis 45 mm

Körnung wird direkt

auf der Baustelle

ausgesiebt und wieder

eingebaut.

Foto: Dappen

Verladen zum

Abtransport zur

Recyclinganlage

wird reiner Asphalt-

Aufbruch.

Foto: Dappen

45 mm ausgesiebt. Was anschließend zur

Recyclinganlage transportiert werden musste,

war nur sauberer Asphalt-Straßenaufbruch,

der sich problemlos wiederverwerten lässt.

„Dadurch ergab sich eine Transportverringerung

von 50 Prozent“, erklärt Bauleiter Daniel

Dappen. Der ausgesiebte Schotter konnte

gleich wieder eingebaut werden, so dass kein

neuer Schotter hinzugekauft und angefahren

werden musste. Nach dem Einplanieren konnte

sofort die neue Asphaltdecke eingezogen

werden. „Durch das Aussieben vor Ort ha-

ben wir eine erhebliche Kosteneinsparung

erzielt“, freut sich Bauleiter Dappen. „Trotz

der heutzutage angespannten Preispolitik

konnte dadurch dieser Auftrag wirtschaftlich

abgerechnet werden. Dies ist nur einer

von vielen Einsätzen, wo uns die DASIE-

Siebschaufel große Vorteile brachte.“

DASIE-Siebschaufeln werden vollhydraulisch

angetrieben, wobei eine Hammer- oder

Schwenkschaufelleitung vom Bagger oder der

dritte Steuerkreis vom Radlader verwendet

werden. Die Siebschaufeln werden in ver-

schiedenen Größen für Trägergeräte von

1,5 bis 80 t gefertigt. Die Siebraster reichen

von 30 bis 150 mm. Auf Wunsch sind auch

Sondermaße erhältlich.

>> Die Firma Altec GmbH, 78224 Singen

informiert anhand übersichtlicher Grafik und

entsprechendem Bild– und Tabellenmaterial

über ihre umfangreiche Produktpalette.

Mit dem neu aufgelegten Katalog - speziell

über Auffahrrampen und Verladeschienen –

zeigt ALTEC eine Vielzahl von Möglich-

keiten für das Be- und Entladen von Trans-

portfahrzeugen im Waren- und Gerätebereich

sowie für das Versetzen von Baumaschinen

und dergleichen.

Übersichtliche Tabellen mit technischen Dat-

en und Systemzeich-

nungen sind den je-

weiligen Artikeln zu-

geordnet und erleich-

tern dem Verbraucher

das Auswählen der

für seinen Bedarf

passenden Problem-

lösung.

Produktpalette im neuen Outfit

- Altec Verladeschienen und Auffahrrampen -

Page 79: Maschinen & Technik | Januar/Februar 2006

Thema

www.maschinen-technik.net 79

Händlerverzeichnis

AUSA Deutschland GmbHHeinrich-Welken-Str. 559069 HammTel.: 02385 / 92224-5Fax: 02385 / 92224-7Mail: [email protected]: www.ausa.com

MINGAU Baumaschinen & Fahrzeughaus Senftenberg GmbH01968 GroßkoschenTel.: 03573 / 81800-0Fax: 03573 / 81500Mail: [email protected]: www.mingau.de

Friedrich Rohwedder GmbHBergholzstr. 1412099 BerlinTel.: 030 / 62880-0Fax: 030 / 62880-209Mail: [email protected]: www.rohwedder.net

SIETRACAn der B105. Nr. 918337 RostockSievershagenTel.: 0381 / 77858-30Fax: 0381 / 7601544Mail: [email protected]

Friedrich E. Barthels Nachf. Glockzin KGGerhard-Falk-Str. 121035 HamburgTel.: 040 / 725709-0Fax: 040 / 725709-24Mail: [email protected]: www.barthels-online.de

WESTPHAL Baumaschinen GmbHWerner-Siemens-Str. 8922113 HamburgTel.: 040 / 733204-30Fax: 040 / 733204-34Mail: [email protected]: www.westphal-baumaschinen.de

WIEMANN BaumaschinenHolländische Str. 20534127 KasselTel.: 0561 / 898822Fax: 0561 / 89654Mail: [email protected]

Matthias Schmitz GmbH Am Handwerkshof 847269 DuisburgTel.: 0203 / 71069-0Fax: 0203 / 71069-20Mail: [email protected]: www.minikipper.de

BEROBAU Paul Stöckler GmbH + Co.Herzforder Str. 149811 Lingen (Ems)Tel.: 0591 / 8008-0Fax: 0591 / 8008-10Mail: [email protected]: www.berobau.de

Karl Rother GmbHDüsseldorfer Str. 183-19351063 KölnTel.: 0221 / 96457-0Fax: 0221 / 96457-24Mail: [email protected]: www.karlrother-baumaschinen.de

B & Z Baumaschinen Handels GmbHAm Burgholz 1152372 KreuzauTel.: 02421 / 51061Fax: 02421 / 57751Mail: [email protected]: www.bz-baumaschinen.de

BAUTRA Bau- und Transportgeräte GmbH & Co. KGSeiferstr. 254293 Trier – EhrangTel.: 0651 / 96846-0Fax: 0651 / 96846-50Mail: [email protected]: www.bautra.de

Erwentraut GmbHGewerbepark 3859069 Hamm (Rhynern)Tel.: 02385 / 91009-0Fax: 02385 / 91009-18Mail: [email protected]: www.erwentraut.de

STOLL Baumaschinen GmbHWeiherstr. 166564 Ottweiler / FürthTel.: 06858 / 348Fax: 06858 / 6102Mail: [email protected]: www.stoll-baumaschinen.de

Odenwälder Baumaschinen GmbHWeinheimer Str. 58-6069509 MörlenbachTel.: 06209 / 718-0Fax: 06209 / 718-100Mail: [email protected]: www.baugeraetecenter.de

STAPLER-RENT 2000 AGKirchheimer Str. 474321 Bietigheim-BissingenTel.: 07142 / 91239-00Fax: 07142 / 91239-10Mail: [email protected]: www.stapler-rent.de

Maschinen Bader & Ritter GmbH & Co. KGBötzingerstr. 879111 FreiburgTel.: 0761 / 400549-0Fax: 0761 / 400 549-30Mail: [email protected]: www.bader-ritter.de

ATLAS Augsburg Kamp GmbHBeethofenstr. 2086368 GersthofenTel.: 0821 / 24778-0Fax: 0821 / 24778-80Mail: [email protected]: www.atlas-kamp.de

Biegger & King GmbHIndustriestr. 588339 Bad Waldsee / Gaisb.Tel.: 07524 / 9711-0Fax: 07524 / 9711-23Mail: [email protected]: www.bieggerking.de

Gebr. Mayer GmbH & Co.KGJohann-Zumpe-Str. 1190763 FürthTel: 0911 / 78 70 918Fax: 0911 / 78 70 950Email: [email protected]

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