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Zug 24. Juni 2008
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZMichael BlankenagelDozent
T direkt +41 41 378 04 14michael.blankenagel@hslu.ch
Management – Zusammenfassung / Überblick
HTA.MGS08
Folie 2, 24. Juni 2008
Inhalt der Veranstaltung
1. Einführung ins Management2. Management sozialer Beziehungen3. Management von Strukturen, Prozessen und
Ressourcen4. Management der Umweltbeziehungen5. Strategisches Management
Folie 3, 24. Juni 2008
Führungs- / Managementprozesse
-Steuern / Lenken: Sicherstellen, dass die Funktion erfüllt wird
-Gestalten: eine Organisation schaffen, die der Zweckerfüllung dienlich ist
-Weiterentwickeln: das System den Anforderungen anpassen / die Zweckerfüllung verbessern
Folie 4, 24. Juni 2008
Funktion von Sozialen Systemen
- Soziale Systeme definieren sich über Ihren Zweck- Ihr Zweck ist Nutzenstiftung / Leistungserbringung für Bezugsgruppen
Folie 5, 24. Juni 2008
Luzerner Management Modell
Soziale Beziehungen
Strukturen,Prozesse undRessourcen
Umwelt
Folie 6, 24. Juni 2008
Lenken
-Steuern / Lenken: Sicherstellen, dass die Funktion erfüllt wird
Folie 7, 24. Juni 2008
Führungskreislauf
Soll bestimmen
Ist ermitteln
Diskrepanzermitteln
planenentscheiden
umsetzen /implementieren
kontrollieren
informieren
Folie 8, 24. Juni 2008
Grundschema der Steuerung
Transformations-“Element“(=„Steuerstrecke“)
Stellglied
Lenkungs-“Element“(= „Steuerungsglied“)
Führungsgrösse
Steuergrösse
Stellgrösse
Input(inkl. Störung)
Info
rmat
ion
über
„Stö
rung
“
Folie 9, 24. Juni 2008
Grundschema der Regelung
Transformations-“Element“(=„Regelstrecke“)
Stellglied
Lenkungs-“Element“(= „Regler“)
Führungsgrösse
Regelgrösse
Stellgrösse
Input(inkl. Störung)
Info
rmat
ion
über
Reg
elgr
össe
Folie 10, 24. Juni 2008
Inhalt der Veranstaltung
1. Einführung ins Management2. Management sozialer Beziehungen3. Management von Strukturen, Prozessen und
Ressourcen4. Management der Umweltbeziehungen5. Strategisches Management
Folie 11, 24. Juni 2008
Luzerner Management Modell
Soziale Beziehungen
Strukturen,Prozesse undRessourcen
Umwelt
Folie 12, 24. Juni 2008
Welche Analogien sehen Sie zwischen dem Nervensystem und dem System sozialer Beziehungen in einer Unternehmung?
Organisation als Nervensystem
Folie 13, 24. Juni 2008
- Die Person – Was sich in den Personen abspielt
- Interaktion – Was sich zwischen den Personen abspielt
- Gemeinschaft – Was sich in der Organisation abspielt
Vom Einzelnen zum Ganzen
Folie 14, 24. Juni 2008
Die Person – Was sich in den Personen abspielt– Wahrnehmung
– Menschenbilder– Halo Effekt (Überstrahl-Effekt)– Attribution („Ich bin halt begabt“)
– Emotion– Hilft bei der Beurteilung von Situationen– Ist nötig als Vorbereitung auf konkrete Handlungen– Stellt glaubwürdige Interaktion sicher
– Motivation– Intrinsisch– Extrinsisch
– Lernen– Anpassungslernen (Problem richtig gelöst?)– Veränderungslernen (Stimmten Annahmen?)– Prozesslernen (Hinterfrage meine eigenen Lernprozesse)
Folie 15, 24. Juni 2008
Interaktion –Was sich zwischen Personen abspielt
– Kommunikation – SenderIn, EmpfängerIn– Verständnis, nicht nur Info-Übertragung
– RollenträgerIn– Organisationsspezifische Erwartungen an
den/die RollenträgerIn, nicht an den Menschen– Rolle: Bündel normativer Verhaltenserwartungen
an eine Position innerhalb eines sozialen Systems– Gruppe
– Forming, Storming, Norming, Performing
Folie 16, 24. Juni 2008
Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation
In Anlehnung an Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 1, S.81
Sender Empfängergesendete
empfangeneNachricht
gesendeter
empfangenerFeedback
Folie 17, 24. Juni 2008
Entwicklungsphasen eines Teams
Arbeitsgruppe
Konflikt
entwickeltesTeam
Spitzenteam
Team /Wandel
Ankommen Konflikt Kooperation /Idealisierung
Differenzierung / Aktion Trennung / Abschied
Leis
tung
sfäh
igke
it
+
-
Folie 18, 24. Juni 2008
Klassische Führungsstiltypologie nach Lewin
autokratisch
Führungs-person
Führungs-person
demokratisch
Führungs-person
Führungs-person
Laissez-faire
Führungs-person
Führungs-person
Folie 19, 24. Juni 2008
Eindimensionale AnsätzeKontinuum des Führungsverhaltens
(nach Tannenbaum / Schmidt, 1958)
Entscheidungsspielraumdes Vorgesetzten
Entscheidungsspielraumder Gruppe
Kooperativer FührungsstilAutoritärer Führungsstil
Vorgesetzterentscheidetohne Konsul-tation derMitarbeiter
Die Gruppeentscheidet,der Vorg. Fungiert als Koordinatornach innenund aussen
Vorgesetzter infor-miert seine Unter-gebenen über seine beabsichtigten Ent-scheidungen; dieUntergebenen haben die Möglichkeit, ihreMeinung zu äussern, bevor der Vorge-setzte die endgültige Entscheidung trifft.
Vorg.versucht zu über-zeugen
Vorg.erlaubtFragen
GruppeVorschlä-ge, Vorg. entscheidet
Gruppeentscheidet innerhalb der vom Vorg. def. Parameter
Folie 20, 24. Juni 2008
4 Führungsstile (Kälin , Müri)
Stil II Stil IV
Stil I Stil III
Betonung des Erreichens derSachziele, der Produktivität
Bet
onun
g de
s zw
isch
en-
men
schl
iche
n B
edür
fnis
se
Folie 21, 24. Juni 2008
Eskalationsstufen
1. Verhärtung
2. Debatte, Polemik
3. Taten statt Worten
4. Images und Koalitionen
5. Gesichtsverlust
6. Drohstrategien
7. begrenzte Vernichtungsschläge
8. Zersplitterung
9. Gemeinsam in den Abgrund
Selbsthilfe nochmöglich
Folie 22, 24. Juni 2008
Gemeinschaft –Was sich in der Organisation abspielt
– Sozialisation– Prozess, wie Person zu Mitglied einer Organisation oder Gruppe
wird– Identifikation
– Einssein mit der Organisation– Arbeitsverträge
– Juristischer und psychologischer Vertrag– Organisationskultur
– Ungeschriebene Regeln, Normen und Wertvorstellungen– Kollektive Lernprozesse
– Anpassungs-, Veränderungs- und Prozesslernen auf Ebeneder Organisation
Folie 23, 24. Juni 2008
„Management“ der Gemeinschaft
§§§§
Sozialisation
Arbeitsvertrag
Identifikation
OrganisationOrganisationskultur
organisationalesLernen
Folie 24, 24. Juni 2008
Inhalt der Veranstaltung
1. Einführung ins Management2. Management sozialer Beziehungen3. Management von Strukturen, Prozessen und
Ressourcen4. Management der Umweltbeziehungen5. Strategisches Management
Folie 25, 24. Juni 2008
Substitutionsprinzip der OrganisationGutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehere, 1976Grafik aus Vahs, Organisation, 2003
Folie 26, 24. Juni 2008
Arbeitsteilung als Ausgangspunkt
- Überlastung / Ineffizienz des Einzelnen (in Bezug auf Menge, Wissen, Können, Zeit, Interesse) führt zurFrage:
- Wer macht was?- Bedingt Differenzierung und Integration der
Aufgaben- Bedingt Differenzierung und Integration der
Arbeit(sschritte)
Folie 27, 24. Juni 2008
Dualproblem der Organisation
Zerlegung der Gesamt-aufgabe in Teilaufgabenund Bildung von Organisationseinheiten(Spezialisierung)
Zusammenführung der getrennten Einzel-aktivitäten zu einem Ganzen(Arbeitsverbindung)
Arbeitsteilung
(Differenzie
rung) Arbeitsverbindung
(Integration)
vgl. Dozenteam HSW, Organisationslehre, 2003
Folie 28, 24. Juni 2008
Gesamtübersicht
Bleicher, Organisation, Strategien, Strukturen, Kulturen, 1991Grafik aus Vahs, Organisation, 2003
Folie 29, 24. Juni 2008
Klassische Ansätze (Auswahl)
- Bürokratiemodell- Scientific Management / Taylorismus
Folie 30, 24. Juni 2008
Scientific Management
- Taylor (1856 – 1915)- Zentrale Elemente:
- Trennung von Hand- und Kopfarbeit- Methoden der Arbeitszerlegung und Ablaufoptimierung (Arbeitsstudium)
- Leistungsgerechte Entlohnung (Stück- und Akkordlohn)
- Fliessprinzip zur Lösung des Koordinationsproblems- Methoden der Planung, Steuerung und Kontrolle
Folie 31, 24. Juni 2008
Die Organisation als Maschine
Folie 32, 24. Juni 2008
Systemtheoretische Ansätze
- Organisationen als zweckorientierte, offene, dynamische, soziotechnische Systeme- Ganzheitliche und interdisziplinäre Sichtweise- Umweltorientierung- Dynamische Betrachtung- Selbstregulierung und Selbstorganisation- Gestaltungsorientierung / Kybernetik
Folie 33, 24. Juni 2008
System- Ganzheit- Elemente / Teile- Netz von
Beziehungen zwischen den Teilen
- UmweltSystem
Umwelt
Folie 34, 24. Juni 2008
Die Organisation als Organismus
Folie 35, 24. Juni 2008
Struktur
- Die Struktur (Aufbauorganisation) gibt an, wie die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten innerhalb des Systems aufgeteilt sind.
Folie 36, 24. Juni 2008
Die Stelle stellt einen„versachlichten
Personenbezug“ dar.
Strukturen: Das organisatorische Kongruenzprinzip
Perspektive 1:Aufgabe
Dauerhafte AufgabenerfDauerhafte AufgabenerfüüllungllungStellen müssen Teilaufgaben dauerhaft erfüllen.
„Frühstücksdirektor“
Perspektive 3:Kompetenzen
Kompetenzen sind formale Rechte Kompetenzen sind formale Rechte und Befugnisseund Befugnisse- Umsetzungskompetenzen
- LeitungskompetenzenGrundsatz der
Ausschliesslichkeit„Amtsanmassung“
Perspektive 2:Verantwortung Pflicht fPflicht füür die Folgen seinerr die Folgen seinerEntscheidungen und HandEntscheidungen und Hand--lungenlungen einzustehen.einzustehen.- Handlungsverantwortung- Ergebnisverantwortung- Führungsverantwortung„Sündenbock“
Folie 37, 24. Juni 2008
Strukturen: Von der Hauptaufgabe zur StelleHauptaufgabe
Stelle=
Grundelement derOrganisation
Phase 2: Bildung von Organisations-einheitenDie Elementaraufgaben werden Stellen (gedachtePerson) zugewiesen. Stellen werden zu Organisations-einheiten zusammen-gefasst.
Phase 1: AufgabenanalyseVon der Hauptaufgabe zuden Elementaraufgaben
Folie 38, 24. Juni 2008
Funktionale Organisation
Entwicklung Produktion Logistik Verkauf Finanzen
Geschäftsführer
Vorteile:• hohe Sachkompetenz• Spezialisierung• keine Doppelspurigkeiten• hohe Effizienz
Nachteile:• viele Schnittstellen• unflexibel
Folie 39, 24. Juni 2008
Divisionale Organisation
Produkt A /Region 1
Produkt B /Region 2
Produkt C /Region 3
Produkt D /Region 4
Geschäftsführer
Vorteile:• hohe Produkt-/Kundenkompetenz
• kurze Durchlaufzeiten• hohe Identifikation• flexibel
Nachteile:• wenig Fachkompetenz • Doppelspurigkeiten• hoher Koordinationsaufwand• ineffizient
Folie 40, 24. Juni 2008
Vom Ein- zum Mehrliniensystem
-Jede zusätzliche Organisationseinheit mit Leitungsbefugnis durchbricht die Einheit der Leitung
Folie 41, 24. Juni 2008
(Haupt-) Instrumente der Aufbauorganisation
- Organigramm- Stellenbeschreibung- Funktionendiagramm
Folie 42, 24. Juni 2008
Organigramm
Das Organigramm zeigt die vereinfachte Darstellung der Organisationsstruktur zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei Rechtecke als Symbol für Stellen und Abteilungen dienen und die Verbindungslinien die Unterstellungsverhältnisse zum Ausdruck bringen.
Folie 43, 24. Juni 2008
Stellenbeschreibung
- Genaue Festlegung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung
- Ggf. sind zusätzlich Aktivitäten, Verbindungswege, Arbeitsplatz, Sachmittel und Informationen geregelt
Folie 44, 24. Juni 2008
Funktionendiagramm
Das Funktionendiagramm zeigt in matrixförmiger Darstellung das funktionelle Zusammenwirken mehrer Stellen zur Bewältigung einer Aufgabe. .“(Thommen, Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre,
1996, S. 623)
MP + DEVMarketing-Mix
P + DE + K
VAnlagestrategie
P + DK + A
EFinanzpolitik
FinanzenVerkaufGLVROrganisationseinh.AufgabeE = Entscheid
K = KontrolleP = PlanungD = DurchführungM= MitspracheV = VetorechtA = Antrag
Folie 45, 24. Juni 2008
Prozessabwicklung in einer funkt. Organisation
(Krüger, Organisation der Unternehmung, 1994, S. 119)
Folie 46, 24. Juni 2008
Prozesse
- Die Funktion jedes Systems ist das Erbringen einer Leistung
- Die Leistung ist das Ergebnis eines Prozesses = Geschäftsprozesse
- Ein Geschäftsprozess lässt sich (theoretisch) gliedern in Leistungserstellung und Leistungsverwertung
Leistungs-erstellung
Leistungs-verwertung
Nutzen fürden Kunden
Folie 47, 24. Juni 2008
Instrumente der Ablaufplanung
- Flussdiagramm (erweitert)- Balkendiagramm- Netzplan
Folie 48, 24. Juni 2008
Flussdiagramm
Start Mahnlauf
Zahlungsein-gänge buchen
Zahlungszielüberschritten
Liste offenePosten erstellen
ja
nein
Start
Aktivität
Verzweigung
Ggf. ergänzt um- Hilfsmittel- Merkpunkte- Zuständigkeit- Input / Output
Folie 49, 24. Juni 2008
Beispiel Netzplan
Q0
00
A0
52
F24
224
S26
026
B4
34
E9
324
D7
27
C7
27
5
0
4
5
3
0 -0
172
2
32
2
3
Kritische Vorgänge B,C,D,FT = 26
Folie 50, 24. Juni 2008
Ressourcen
Wir unterscheiden die folgenden Ressourcen-“Arten“:- Finanzressourcen- Humanressourcen- Wissen als Ressource- Sachressourcen
Folie 51, 24. Juni 2008
Anordnung der Potenzialfaktoren
Die folgenden vier Fälle sind dabei denkbar:
Folie 52, 24. Juni 2008
Geldzyklus
Einkauf Lager Produktion LieferungVerkauf Kundezahlt
Einnahmen-überschuss
Höh
e de
r bez
ahlte
nV
orle
istu
ngen
t
Zah
lung
sfri
st
Folie 53, 24. Juni 2008
Was ist ein Projekt?
jegliche Arbeit / Aufgabe, die- ein definiertes Ziel,- Zugriff auf Ressourcen,- einen Zeitplan (einen Anfang und ein Ende)hat.
Folie 54, 24. Juni 2008
Pflichtenheft
- Beschreibung der Resultate, die am Ende des Projektes vorliegen müssen.
- Es gibt verschiedene Detaillierungsgrade von Pflichtenheften- Grobspezifikation- Detailpflichtenheft
- Pflichtenhefte können verfeinert, sollten aber nicht geändert werden.
Folie 55, 24. Juni 2008
Pflichtenhefte
- Ein gutes Pflichtenheft ist die entscheidende Erfolgsvoraussetzung für ein gutes Projekt
- Das Pflichtenheft sollte die Aufgabe beschreiben und das Qualitätsniveau, nicht die Lösung- (Negativ-)Beispiel: Abschaffen der Zeiterfassung mittels Batch
- Beispiel: Fall-back Energiesysteme für eine Glasschmelze
Folie 56, 24. Juni 2008
Nutzwertanalyse
Gewicht % A 2 A 3 A 4
Bewertunggewichtete Bewertung
Z 1Z 2Z 3Z 4Z 5
Gesamtzielerfüllung
Krit
erie
n
Alternativen
A 1
Folie 57, 24. Juni 2008
Inhalt der Veranstaltung
1. Einführung ins Management2. Management sozialer Beziehungen3. Management von Strukturen, Prozessen und
Ressourcen4. Management der Umweltbeziehungen5. Strategisches Management
Folie 58, 24. Juni 2008
Unternehmen als offenes System
- Komplexe Organismen wie Unternehmen leben in einem ständigen Austausch mit ihrer Umwelt.
- Dieser Austausch ist notwendig für das Fortbestehen des Systems, denn Interaktion ist die Grundlage der Selbsterhaltung.
Leitfrage: Welche Anpassungen müssenvorgenommen werden, um das Überlebeneiner Organisation langfristig zu sichern?
Folie 59, 24. Juni 2008
Das Umfeld einer Organisation
Umfeld
Markt
Organi-sation
Ökonomie
Gesellschaft
Politik/Recht
Ökologie
Technologie
Folie 60, 24. Juni 2008
Organisation und Marktbereiche
Organi-sation
Arbeitsmarkt Beschaffungsmarkt
Kapital- undFinanzmarkt
Absatzmarkt
Folie 61, 24. Juni 2008
Anspruchsgruppen der Unternehmung
Folie 62, 24. Juni 2008
Inhalt der Veranstaltung
1. Einführung ins Management2. Management sozialer Beziehungen3. Management von Strukturen, Prozessen und
Ressourcen4. Management der Umweltbeziehungen5. Strategisches Management
Folie 63, 24. Juni 2008
Ziele von Unternehmen
- Überlebensfähigkeit- Entwicklungsfähigkeit- Nutzenstiftung
Folie 64, 24. Juni 2008
Leistungen
Güter
Produkte
DienstleistungenBedürfnisbefriediung
=Nutzenstiftung
Kunde
Leistung
Folie 65, 24. Juni 2008
Strategien
Strategien geben Antwort auf drei grundsätzliche Fragen:
1. In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein?
2. Wie wollen wir den Wettbewerb in diesen Geschäftsfeldern bestreiten?
3. Was soll unsere längerfristige Kompetenzbasis sein?
Folie 66, 24. Juni 2008
Gegenstand von Strategien
UnternehmenFähigkeiten
KonkurrenzWettbewerbsvorteil
Kunde(Nutzen / Markt /
Geschäftsfeld)
Folie 67, 24. Juni 2008
Strategischer Planungsprozess
Analyse der strategischen AusgangslageUmfeld/Markt Organisation
(Externe Faktoren) (Interne Faktoren)
Diagnose
Vision/Mission/Leitbild
Unternehmensziele
Strategieentwicklung
Massnahmen
Erfolgskontrolle
Analyse
Planung
Umsetzung
Kontrolle
Wissen alsStrategie-
basis
Folie 68, 24. Juni 2008
Stärken und Schwächenprofil
Pipeline
Know
how
Lizenzen
Patente
F+E
Sehr schw.
SchwachMittelStarkSehr stark
AusprägungKriterien
Folie 69, 24. Juni 2008
Triebkräfte des Branchenwettbewerbs
Lieferanten Abnehmer
Ersatz-produkte
Potentielle neueKonkurrenten
Wettbewerberin der Branche
Bedrohung durch neueKonkurrenten
Bedrohung durch Ersatz-produkte und -dienste
Verhandlungsmachtder Abnehmer
Verhandlungsstärkeder Lieferanten
Rivalität unter denbestehenden Unter-nehmen
Folie 70, 24. Juni 2008
Chancen- / Gefahren-Analyse
Umweltanalyse
...
Technologi
e
Gesellscha
ft
AnalyseKriterien
Stärken- / Schwächen-analyse
...
Finanzen
Produktio
n
Marketing
-
-
-o++
+
Kriterie
n
Trifftdie Umweltent-
wicklung auf eineStärke ?
Chancen- / Gefahren-Analyse
...
Technologie
Gesellschaft
GefahrChanceKriterien
neinja
Folie 71, 24. Juni 2008
Gap-Analysis
t
Umsatzin CHF
heute
Ist / Projektion
Ziel
Gap
Folie 72, 24. Juni 2008
Bestandteil einer Strategie
GrundstrategieAusgangslageAnnahmen
LeitideeStossrichtung
Ziele MittelMassnahmen
Folie 73, 24. Juni 2008
Strategische Programme
Ressourcen-strategien Aktivitätsstrategien
Wettbewerbsstrategien
Produkteprogramm-strategien
Folie 74, 24. Juni 2008
Management
- Gestalten- Lenken- EntwickelnVon soziotechnischen Systemen
Folie 75, 24. Juni 2008
Bezugsgrössen des Managements
NormativesManagement
StrategischesManagement
OperativesManagement
USPErfolgLiquidität
Neue ErfolgspotentialeBestehende Erfolgspotentiale
Wettbewerbsvorteile
EntwicklungsfähigkeitLebensfähigkeit
Autonomie
Zeithorizont
Folie 76, 24. Juni 2008
Unternehmungs-verfassung
Unternehmungs-politik Unternehmungs-
kulturMission
Organisations-strukturen +
Management-systeme
Programme Problem-verhalten
Aufträge
OrganisatorischeProzesse +
Dispositions-systeme
Leistungs- undKooperations-
verhalten
normatives
strategisches
operatives
Strukturen Aktivitäten Verhalten
Unternehmungsentwicklung
Folie 77, 24. Juni 2008
Die Elemente eines erfolgreichen Unternehmens
Erfolgreiches (neues)Unternehmen
Kapital
Geschäftsidee
Unternehmerteam
Folie 78, 24. Juni 2008
Innovative Geschäftsideen
Neues Produkt Neue Industrie
Neues Geschäfts-system
BestehendeIndustrie
Produkt-/Dienstleistung
Geschäftssystem
Zug 24. Juni 2008
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZMichael BlankenagelDozent
T direkt +41 41 378 04 14michael.blankenagel@hslu.ch
Prüfungsvorbereitung
Folie 80, 24. Juni 2008
Prüfung
- Termin (voraussichtlich): Do 25.08. 08:30 Uhr- Ort (voraussichtlich): F301a+301baktuellen Prüfungsplan beachten!
- Dauer: 120 min- Hilfsmittel: keine- Aufsicht: M. Blankenagel
- Erreichbare Punkte: 120- Bestanden: Note E/4.0 für 60% der Punkte = 72 P- Formel: 5 / max. Punktzahl * eff. Punktzahl + 1 = Note
Folie 81, 24. Juni 2008
Notengebung
Note Note Punkte (Mittelwert)- A 6.0 120- B 5.5 108- C 5.0 96- D 4.5 84- E 4.0 72- F nicht bestanden
- Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl kommt ev. die Bewertung nach Bologna-Reform (Normalverteilung) für die bestandenen Prüfungen zum Einsatz
Folie 82, 24. Juni 2008
Inhalt der Prüfung
- Stoff der Veranstaltung Management (Folien)- Ev. ergänzt um weitere, auf dem ILIAS zur Verfügung gestellte Unterlagen
- Auf dem ILIAS ist ab dem 24.06. ein „Probeprüfung“, die Ihnen die Art der Fragen vermitteln soll.
Folie 83, 24. Juni 2008
Auswertung Probeprüfung – Bitte um Feedback
- Die Fragen sind- Angemessen- Zu leicht- Viel zu leicht
- Ich habe die Aufgaben nicht verstanden- Fast alle nicht verstanden- Die Hälfte nicht verstanden- Fast alle verstanden - Alle verstanden
- Kein Feedback heisst: Ich traue mich nicht, dem Dozenten zu sagen, dass diese Prüfung geradezu lächerlich einfach ist.
Folie 84, 24. Juni 2008
Prüfungsvorbereitung
- Sie können mich jederzeit kontaktieren, wenn Sie Fragen haben:- michael.blankenagel@hslu.fhz.ch- 041 378 04 14
- Fragestunde / Kolloquium (freiwillig)- keine
Folie 85, 24. Juni 2008
Feedback
- Allgemeine Umfrage zur Veranstaltung über eval > bitte Ausfüllen!
- Mich interessiert spezifischer Feedback- Bitte schreiben Sie die/den für Sie wesentlichsten Punkt/e auf, vor allen Dingen:- Aufgaben / geleitetes Selbststudium- TargetSim- Folien Handouts / Skript / Buch-Verbesserungen
Folie 86, 24. Juni 2008
Ausblick Wintersemester
- Unternehmensstrukturen und –prozesse- Do abend und Sa morgen- Für ICT Pflicht- Für SS Wahl- 8 SWS GS und gSS- 6 ECTS- Dozenten (provisorisch)
- Andreas Kurmann- Jürg Masson- Michael Blankenagel
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