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CTA Coaching- und Training Akademie – Fürstenrieder Str. 281 - 81377 München
Telefon: +49 89 12 03 67 97– www.cta-muenchen.de – kontakt@cta-muenchen.de
Mudras- Mit Fingerübungen zu innerer Ruhe
und Gelassenheit
Mudras: Die Übersetzung bedeutet „Das, was Freude gibt“ - „Mud“ steht für
Freude, „ra“ für geben.
Mudras sind simple Gesten, die Energie lenken können. Den höchsten
Bekanntheitsgrad haben hierzulande die Mudras, die man mit Fingern
und/oder Händen formen kann. Daher nennt man die Mudras auch gerne
„Finger-Yoga“.
Da in jedem Finger Meridiane (Energiebahnen) und viele Nervenbahnen
verlaufen, kann man durch das Mudra-Yoga verschiedene emotionale und
psychosomatische Erkrankungen positiv beeinflussen. Die Energiebahnen sind
mit bestimmten Organen verbunden und haben auch Einfluss auf unser Denken
und Fühlen. Dadurch können Körper und Geist wieder in Einklang kommen.
Erstaunlicherweise ist diese Form des Yoga in Indien weiter verbreitet, als die
im Westen primär praktizierten Formen der als „Asanas“ bekannten
Yogahaltungen.
Zuweilen lassen Yogalehrer diese in Ihren Unterricht mit einfließen, doch die
wenigsten Teilnehmer wissen um die Bedeutung und Wirksamkeit dieser
Fingerübungen. Diese werden hauptsächlich während einer Meditation
angewandt, da sie u.a. dabei helfen, in einen meditativen Zustand zu kommen
und dabei, deine Aufmerksamkeit von außen nach innen zu wenden.
Sie werden im Allgemeinen über einen längeren Zeitraum, beispielsweise 10-
30, oder sogar auch bis zu 45 Minuten gehalten, um ihre volle Wirkung zu
erreichen. Jedoch kannst du sie auch einfach und bequem in deinen Alltag
einbauen.
Oft genügt schon eine kurze Fingerübung, z.B. im Fahrstuhl, in der Bahn und
auch am Arbeitsplatz in einer kleinen Pause, um die Energien deines Körpers zu
harmonisieren- wenn du dich ohnehin einige Minuten Zeit hast, dich zu
entspannen.
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Denn dieses „Finger-Yoga“ ist hervorragend geeignet, um körperliche
Beschwerden und seelische Belastungen zu reduzieren. Mudras helfen dir also
dabei, den Stress abzubauen und steigern somit dein Wohlbefinden.
Vor den Übungen empfiehlt es sich, die Hände kurz durch reiben und dehnen
aufwärmen.
Bitte nicht anwenden, wenn du Beschwerden in den Sehnen und Gelenken
hast, wie z.B. Karpaltunnelsyndrom, Rheuma o.ä.
Ein paar Fingerübungen zum Ausprobieren.
Wir wünschen viel Spaß und angenehme Entspannung.
UTTARABODHI-MUDRA
Hilft bei geistigem Stress und Konzentrationsstörungen.
Verschränke die Hände ineinander und halte sie in Höhe des
Solarplexus. Strecke nun die Zeigefinger und Daumen aus und lege
sie aneinander. Die Daumen sollen in Richtung Brustbein zeigen
und die Zeigefinger nach oben.
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JNANA-MUDRA
Öffnet den Geist für Selbsterkenntnis
und tiefe Einsichten, unterstützt die
Ruhe bei der Meditation.
Drücke die Spitze von Zeigefinger und
Daumen leicht aneinander. Die drei
anderen Finger sind gestreckt und zeigen
Richtung Boden. In sitzender Position
legst du die Handrücken dabei entspannt
auf die Schenkelinnenseiten, in
stehender Position (Bus/Bahn oder 50m
Warteschlange an der Supermarktkasse)
lässt du die Hände mit entspannten
Schultern einfach an der Körperseite
hängen.
GYAN-MUDRA
Bei Unausgeglichenheit und Schlafstörungen.
Lege die Spitzen der Daumen und Zeigefinger mit leichtem Druck
zusammen. Die drei anderen Finger sind dabei locker gestreckt und
zeigen nach oben während Daumen und Zeigefinger nach vorne
gerichtet sind.
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Nun hast du einen kleinen Einblick in das Mudra-Yoga bekommen. In unserer Ausbildung
zum Fachcoach für Entspannung und aktive Stresskontrolle werden wir uns intensiver mit
dieser und weiteren Entspannungsmethoden beschäftigen.
KALESVARA-MUDRA
Verhilft zu innerer Weite und gibt ein neues Gefühl für Zeit und
Raum, unterstützt bei Stresskopfschmerzen und
Konzentrationsschwäche.
Lege die Spitzen von Mittelfinger und Daumen aneinander und
halte dabei die Mittelfinger gestreckt. Biege die anderen drei
Finger nach innen und lege sie aneinander, so dass sie mit dem
zweiten Fingerglied sanft gegeneinander gedrückt werden. Halte
wenn möglich das Mudra vor deine Stirn, so dass die Daumen auf
dein „drittes Auge“ (Stirnregion zwischen den Augenbrauen)
zeigen. Spreize dabei die Ellbogen nach außen und atme tief
durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Verstärken
kannst du diese 5-10minütige Übung, indem du die Augen schließt
und den inneren Blick auf das „dritte Auge“, das sogenannte
Stirnchakra richtest.
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