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PROGRAMM
Der Beitrag von Blauschimmel Atelier e.V. wird gefördert von:
Der Beitrag ›reziprok‹ wird gefördert von:
Die LANGE NACHT DER MUSIK fi ndet statt im Rahmen von:
Medienpartner
Veranstalter
Kooperationspartner
HörTech gGmbhMarie-Curie-Str. 226129 Oldenburg
Vereinte
Oldenburger Sozialstiftung
Die LANGE NACHT DER MUSIK wird gefördert von
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Die klangpol Netzwerkpartner
Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK)www.abk-ev.de
Atelier Neue Musik Hochschule für Künste Bremenwww.anm.hfk-bremen.de
Blauschimmel Atelier e.V.www.blauschimmel-atelier.de
Carl von Ossietzky Universität Institut für Musikwww.musik.uni-oldenburg.de
Edith-Russ-Haus für Medienkunstwww.edith-russ-haus.de
Ensemble New Babylon GbRwww.ensembleNewBabylon.com
Haus des Hörens, HörTech gGmbHwww.hoertech.de
Jazz-Musikerinitiative Oldenburg e.V.www.wilhelm13.de
Musikerinitiative Bremen e.V.www.musikerinitiative-bremen.de
Musikschule der Stadt Oldenburg / Schlagwerk Nordwestwww.oldenburg.de/musikschule
oh ton – Förderung aktueller Musik e.V.www.ohton.de
Oldenburgisches Staatstheaterwww.staatstheater.de
projektgruppe neue musik e.V.www.pgnm.de
Realtime – Forum Neue Musik e.V.www.realtime-forum.de
Schwankhalle Bremenwww.schwankhalle.de
S.Y.L.K.E. e.V. – verein zur foerderung gegenwaertiger musikwww.klank.cc
Tonkünstlerverband DTKV Nordwestwww.musikunterricht-in-oldenburg.de
Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen mit dem Theater der Versammlung zwischen
Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV)www.tdv.uni-bremen.de
k2Rasenfläche an der Wallschule
ForschungspavillonExpertinnen und Experten der Oldenburger Hör forschung geben Einblicke in aktuelle Forschung, informieren über Hören und Schwerhörigkeit und laden ein zum Mitmachen, Ausprobieren und HÖREN.
Wie laut hören wir Musik? Ein Schallpegelmesser für die KopfhörerwidergabeJade Hochschule Oldenburg Abteilung Technik und Gesundheit für Menschen
Mitforschen für die Hörhilfe der Zukunft Fraunhofer IDMTProjektgruppe Hör-, Sprach- und Audiotechnologie
Eine offene Forschungs- und Lehrplattform für HörgeräteUniversität OldenburgMedizinische Physik
Wie klingt das binaurale Hörgerät? HörTech gGmbHForschung und Entwicklung
Wie sehen Hirnströme auf dem Smartphone aus?Universität OldenburgNeuropsychologie
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Heiligengeistwall
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* Zugang nicht barrierefrei
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VeranstaltungsorteFriedenskircheOfener Straße 1
PFL VeranstaltungssaalPeterstraße 3
PFL VortragssaalPeterstraße 3
Rasenfläche vor dem PFL
Steinkreis – Skulpturam PFL
Parkplatz an derKatharinenstraße
Wilhelm13 Leo-Trepp-Straße 13
Turnhalle WallschuleGeorgstraße 1
Edith-Russ-HausKatharinenstraße 23
Rasenfläche vor demEdith-Russ-Haus
Forumskirche St. PeterPeterstraße 20
Forum St. PeterPeterstraße 22-26
GarnisonkirchePeterstraße 43
Staatliches Baumanagement*Peterstr. 42 (Eingang Georg-Str.)
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k klangpolarstationenRasenfläche Ecke Katharinenstraße - Festivalinformationen- Café des Oldenburgischen
Staats theaters- Knust Stullentruck
Rasenfläche WallschuleForschungspavillon
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Liebes Publikum,tauchen Sie in eine Welt unbekannter Klänge und Rhythmen ein, machen Sie sich auf, für Musik, die ver-langt, nichts anderes zu tun als zu Hören. Das, was Sie hören, ist ein Ausschnitt aus einem Kosmos von Musik aus den letzten Jahrzehnten, die an Rundfunk, TV und dem üblichen Konzertleben vorbei geht. Unbefangenheit ist beim Hören ein guter Ratgeber.Und: Bitte haben Sie Verständnis, wenn Sie einmal nicht mehr in einen Raum hineinkommen, um ein Konzert zu hören. Die Anzahl der Sitzplätze ist in den meisten Räumen gering.Die 5. LANGE NACHT DER MUSIK in Oldenburg lädt ein, genießen Sie und sammeln Sie viele Hörerlebnisse !
Besonderer Dank gilt:Forumskirche St. Peter, Friedenskirche, Garnisionkirche, Kinderbibliothek, Kulturbüro der Stadt Oldenburg, Kulturzentrum PFL, Staatliches Baumanagement Ems-Weser, Wilhelm13 – Musik- und Literaturhaus, Grundschule Wallschule und allen Helfern.
ImpressumHerausgeber: klangpol - NETZWERK NEUE MUSIK NORDWEST, c/o Oldenburgisches Staatstheater, Theaterwall 28, 26122 Oldenburgkontakt@klangpol.de - www. klangpol.deRedaktion: Eckart Beinke, Thomas SpielmannGestaltung: RamschDesign.de
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19 UhrFriedenskirche
Ensemble New BabylonChristian Wolff (*1934): ›Exercise no. 15 - 18‹ for free inst-rumentation (1975)Giacinto Scelsi (1905 - 1988): ›Ko Lho‹ für Flöte und Klarinette (1966)Andreas Paparousos (*1975): ›3 · 3‹ für für Piccolo-Flöte, Bassklarinette, Hammond Orgel (2018, UA)
Mit Isabelle Raphaelis (Flöte), Nayoung Cheong (Klarinette) und Mireia Vendrell del Álamo (Hammond Orgel)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von Ensemble New Babylon
Rasenfläche vor dem PFL
Stockhausen TänzeKarlheinz Stockhausen (1928 - 2007): ›Oberlippentanz‹ für Piccolo-Trompete; ›Nasenflügeltanz‹ für einen Schlag-zeuger und einen Synthesizer-Spieler; ›Kinntanz‹ Version für Euphonium, einen Schlagzeuger und einen Synthesizer-spieler (aus: Luzifers Tanz aus Samstag aus Licht, 1983)
Mit Paul Hübner (Piccolo-Trompete, Euphonium), Michael Pattmann (Schlagzeug) und Patricia Martins (Synthesizer)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
Forum St. Peter
TonspurenensembleRonald Poelman (*1954): ›Three Soundscapes‹ für Violine und Klavier (2016)Ronald Poelman (*1954): ›Tao Te King‹, Musik zu sechs Ver-sen von Lao Tse für Klavier, Violine und Sprechstimme (2016)
Mit Guido Eva (Violine), Ronald Poelman (Klavier), Beate Simon (Malerei) und Dominique Forest-Poelman (Stimme)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von DTKV Nordwest
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Flöte MobilDelphine Roche spielt an wechselnden Orten im Freien:
Claude Debussy (1862 - 1918): ›Syrinx‹ (1913)
André Jolivet (1905 - 1974): 1. Satz aus ›Ascèses‹ (Askese), 5 Stücke für Flöte (1967)
»Pour que demeure le secret, nous tairons jusqu au silence/
Damit das Geheimnis bleibt, werden wir bis zur Stille schweigen«
19.15 UhrKulturzentrum PFL, Vortragssaal
reziprok (Hannover)In ›reziprok‹ geht es den vier Musikern vor allem um
die elektronische Umformung instrumentaler und vokaler Klänge. Das von Joachim Heintz entwickelte
und live gespielte Programm ALMA trifft dabei auf frei improvisierte musikalische Prozesse, in denen die Klänge
von Cello, Posaune, Percussion und Stimme bereits als dynamisches Material entfaltet werden und zu einer
jeweils eigenen musikalischen Sprache transformiert und gebunden sind. Neben ihren Möglichkeiten, dieses Mate-
rial fortschreitend zu fragmentieren und zu synthetisieren greift ALMA mit einem Anteil an Unvorhersehbarkeit in die
Schichten und den Ablauf des musikalischen raum-zeitli-chen Gefüges ein. Elektronik wird in diesem interaktiven
Zusammenspiel vom Werkzeug zum Instrument. Der Anspruch von reziprok zielt dabei auf die Erweiterung
klanglicher Erfahrungen und die Reflexion des eigenen musikalischen Verhaltens.
Mit Günter Christmann (Cello, Posaune, Zither), Michael Griener (Percussion), Joachim Heintz (Elektronik /ALMA)
und Elke Schipper (Stimme)Dauer: ca. 30 Minuten
reziprok wird maßgeblich gefördert durch
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2 Kulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal
Motion-Sound-Electronics Neue Klangwelten erobert das Bluescreen-Ensemble mit, durch den Klangkünstler und Physiker Thomas Bisitz eigens für das Ensemble entwickelten, elektronischen Musik instrumenten. Die kleinen Geräte reagieren auf Bewegung und setzen diese in kreativ-verrückte Klänge der improvisierten Bühnenperformance um. Begleitet wird das Musikprogramm durch Live-Visuals von dem Medienkünstler Jörg Scheel.
Das BlueScreen-Ensemble unter der Leitung von Jochen Fried mit dem Musik-Elektronik-Künstler Thomas Bisitz.Dauer: ca. 15 MinutenEin Beitrag von Blauschimmel e.V. und HörTech gGmbH
Wilhelm13 - Musik- und Literaturhaus
KLANK – Der normale Beruf / Teil 1›KLANK – Der normale Beruf in drei Teilen‹ wünscht die Begegnung mit der der Neuen Musik frisch eingestellten Öffentlichkeit zur musikalischen Klärung der Frage: Was ist denn eigentlich ihr normaler Beruf? Hierzu wird ein konzertanter Arbeitsprozess des Bremer Musik-AktionsEnsembles spielerisch durch die wichtigsten Pausen des arbeitenden Menschen verständlich in drei Teile geteilt: Frühstückspause, Mittag, Feierabend. Die musikalischen Arbeitsschritte werden nach den Pausenda wieder aufgenommen, wo sie beendet wurden, wobei die gespielten Abschnitte gegliedert sind nach Planung- Revision-Fertigwerden. Die musikalische Darstellung der Arbeitsprozesse erfolgt durch Geige, Kontrabass, Alltagsperkussion, Gitarre und Schnick.
Das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK: Christoph Ogiermann, Tim Schomacker, Reinhart Hammerschmidt und Markus Markowski.Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von S.Y.L.K.E e.V.
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Forumskirche St. Peter
Flöte und Kontrabass Claude Debussy (1862 - 1918): ›Syrinx‹ für Flöte (1913)
Beat Furrer (*1954): ›Ira-Arca‹ für Bassflöte und Kontrabass (2010)
John Eckhardt (*1974): ›Xylobiont‹ für Kontrabass (2018)
Mit Delphine Roche (Flöte) und John Eckhardt (Kontrabass)Dauer: ca. 20 Minuten
Ein Beitrag von oh ton e.V.
Garnisonkirche
BrizzelRaschelPing – Ohrenkino aus der Geräuscheküche
Brizzelraschelping? Genau das! Aus natürlichen und syn-thetischen Klängen, die mithilfe von Spieluhren, Motoren,
Dosen, Oszillatoren, Filtern und vielem mehr entstehen, nehmen Klangkünstler Marc Pira und Komponist
Johannes W. Schäfer das Publikum mit auf eine akustische und visuelle Entdeckungsreise.
Also: Auf ins Schlaraffenland der Klänge!
Marc Pira und Johannes W. Schäfer ( Objekte/Elektronik)Dauer: ca. 20 Minuten
Ein Beitrag von ABK e.V.
19.30 UhrTurnhalle Wallschule
Stockhausen KontakteKarlheinz Stockhausen (1928 - 2007): ›Kontakte‹
für elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug (1960)
Hwa-Kyung Yim (Klavier), Corey Rae (Schlagzeug) und Ehsan Ebrahimi (Klangregie)
Dauer: ca. 35 MinutenEin Beitrag der Hochschule für Künste Bremen
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Steinkreis-Skulptur am PFL
Duo Djembassy – Klang und Grooveimprovisationen Im Dialog zwischen Instrument und Körper loten Djembassy die Klänge mit vielfältigen, teils ungewöhnlichen Instrumen-tal- und Vokaltechniken aus. Kontrabass und Djembe bilden dabei ihre Ausgangsformation, die sie nach Bedarf erwei-tern. Es entstehen Stücke mit expressiven Grooves, weitem Klang und allen Farbschattierungen dazwischen.
Ulla Schmidt (Percussion) und Jens Piezunka (Kontrabass)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von DTKV Nordwest
Edith-Russ-Haus, Seminarraum
Live-Coding: Demonstration von im Konzert programmierter MusikLive-Coding ist eine künstlerische Performance Praxis, die Programmieren als Medium während eines Konzertes nutzt. Graham Coleman improvisiert Musik mit Hilfe der Pro-grammiersprachen ›ChucK‹ und ›Supercollider‹. Es werden rhythmische und melodische Strukturen aufgebaut und für Loops eingesetzt. Die gesamte Musik wird während des Events neu geschaffen. Komposition, Improvisation und Auf-führung finden gleichzeitig statt. Während des Konzertes wird der Prozess für das Publikum erklärt und kommentiert.
Graham Coleman (Laptop/Elektronik)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von HörTech gGmbH
Staatliches Baumanagement, Aula
Gitarre, Saxophon und ElektronikFlorian Wöber (*1988): ›I just saw an McDxxxxd’s ad before the video started‹ (2018, UA) für E-Gitarre, Alt- und Tenor-Saxophon und Live-Elektronik.
Mit Steffen Ahrens (E-Gitarre), Mark Lorenz Kysela (Saxo-phon) und Florian Wöber (Klangregie)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
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Rasenfläche am Edith-Russ-Haus
Reibung am Schokostrom Interaktive Klanginstallation von Sebastian Hanusa (*1976)
mit Schokoblock und Elektronik (2018, UA)Es geht um den Genuss, den am Schaben und Streicheln,
am Reiben und Raspeln – und das Sich-dabei-zuhören. Aber es geht auch um den Schokostrom, der lebendig wird,
sobald man Hand anlegt: Im Inneren des Schokoblocks verborgen und im Laufe des Abends frei- und trocken-
gelegt in sechs Soli sowie auf einer offenen Bühne für alle, die gerne hören, wie sie schaben und schmecken, was sie
gehört haben.
Klanginstallation von 19.30 bis 23.30 UhrSechs Soli am Schokostrom um 19.30, 20.15, 21.00, 21.45,
22.30 und 23.15 UhrSebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)
Dauer der Soli: je ca. 15 Minuten
19.45 UhrGarnisonkirche
Kontrabass, Stimme und ElektronikJamilia Jazylbekova (*1971): ›Aikyon II‹
für Stimme, Kontrabass und Elektronik (2018, UA)Aus dem Kasachischen: aikyn = ai (der Mond), kyn (die Sonne).
Musiker und Elektronik fungieren als Gegensätze, die einander ergänzen und eine Einheit bilden. Gleichzeitig ist es auch ein Liebeswort: »Du bist für mich ein Universum, der
Mond und die Sonne, Ganzheit, Licht und Dunkelheit.«
Mit Jamilia Jazylbekova (Stimme) und Johannes W. Schäfer (Kontrabass)
Dauer: ca. 15 MinutenEin Beitrag von ABK e.V.
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Trio für Klavier, Violine und VioloncelloChristoph J. Keller (*1959): Klaviertrio (2018, UA)1. Preludio lirico, 2. Danza ironica, 3. Finale – Reminiscenzza
Mit Christoph Keller (Klavier), Holger Zindler (Violine) und Norbert Körner (Violoncello)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von DTKV Nordwest/des Oldenburgischen Staatstheaters
20 UhrFriedenskirche
Duos und Trio für Flöte, Violoncello und Gitarre Toru Takemitsu (1930-1996): ›Cape Cod‹ für Altflöte und Gitarre, aus Toward the sea (1981)Ester Mägi (*1922): ›Cantus‹ für Violoncello und Gitarre (2012)Klaus Hinrich Stahmer (*1941): ›Schwarze Zungen der Nacht‹ und ›Kühle Sternenstraßen‹ aus Acht Nachtstücke für Bassflöte/Querflöte, Gitarre und Violoncello‹ (1983/90)
Mit Karsten Greth (Flöte), Gerke Jürgens (Violoncello) und Celia Spielmann (Gitarre)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg
Kulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal
Motion-Sound-Electronics Neue Klangwelten erobert das Bluescreen-Ensemble mit, durch den Klangkünstler und Physiker Thomas Bisitz eigens für das Ensemble entwickelten, elektronischen Musik-instrumenten. Die Geräte reagieren auf Bewegung und setzen diese in kreativ-verrückte Klänge der improvisierten Bühnenperformance um. Begleitet wird das Musikpro-gramm durch Live-Visuals vom Medienkünstler Jörg Scheel.
Das BlueScreen-Ensemble unter der Leitung von Jochen Fried mit dem Musik-Elektronik-Künstler Thomas Bisitz.Dauer: ca. 15 MinutenEin Beitrag von Blauschimmel e.V. und HörTech gGmbH
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20.15 UhrRasenfläche am Edith-Russ-Haus
Solo am Schokostrom Sebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)
Dauer: ca. 15 Minuten
Steinkreis-Skulptur am PFL
Schlagzeug-SoloNicolas Martynciow (*1966): ›Impressions‹
für kleine Trommel und zwei Tom-Toms (1999)
Ching Wen Liu (Schlagzeug)Dauer: ca. 10 Minuten
Ein Beitrag der Hochschule für Künste Bremen
Wilhelm13 – Musik- und Literaturhaus
KLANK – Der normale Beruf /Teil 2 ›KLANK – Der normale Beruf in drei Teilen‹ wünscht die
Begegnung mit der der Neuen Musik frisch eingestell-ten Öffentlichkeit zur musikalischen Klärung der Frage: Was ist denn eigentlich ihr normaler Beruf? Hierzu wird
ein konzertanter Arbeitsprozess des Bremer Musik-AktionsEnsembles spielerisch durch die wichtigsten
Pausen des arbeitenden Menschen verständlich in drei Teile geteilt: Frühstückspause, Mittag, Feierabend. Die
musikalischen Arbeitsschritte werden nach den Pausen da wieder aufgenommen, wo sie beendet wurden, wobei die gespielten Abschnitte gegliedert sind nach Planung-
Revision-Fertigwerden. Die musikalische Darstellung der Arbeitsprozesse erfolgt durch Geige, Kontrabass,
Alltagsperkussion, Gitarre und Schnick.
Das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK: Christoph Ogiermann, Tim Schomacker, Reinhart
Hammerschmidt und Markus Markowski.Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von S.Y.L.K.E e.V.
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3 Kulturzentrum PFL, Vortragssaal
reziprok (Hannover)In ihrem Projekt ›reziprok‹ geht es den vier Musikern vor allem um die elektronische Umformung instrumentaler und vokaler Klänge. Das von Joachim Heintz entwickelte und live gespielte Programm ALMA trifft dabei auf frei improvisierte musikalische Prozesse, in denen die Klänge von Cello, Posaune, Percussion und Stimme bereits als dynamisches Material entfaltet werden und zu einer jeweils eigenen musikalischen Sprache transformiert und gebunden sind. Neben ihren Möglichkeiten, dieses Material fortschreitend zu fragmentieren und zu synthetisieren greift ALMA mit einem Anteil an Unvorhersehbarkeit in die Schichten und den Ablauf des musikalischen raum- zeitlichen Gefüges ein. Elektronik wird in diesem inter-aktiven Zusammenspiel vom Werkzeug zum Instrument. Der Anspruch von reziprok zielt dabei auf die Erweiterung klanglicher Erfahrungen und die Reflexion des eigenen musikalischen Verhaltens.
Mit Günter Christmann (Cello, Posaune, Zither), Michael Griener (Percussion), Joachim Heintz (Elektronik /ALMA) und Elke Schipper (Stimme)Dauer: ca. 30 Minuten
reziprok wird maßgeblich gefördert durch
Staatliches Baumanagement, Aula
Akkordeon und Elektronik Michael Beil (*1963): ›Und Acht‹ für Akkordeon und Elektronik (1998)Charlotte Seither (*1965): ›Inventaire de départ‹ für Akkordeon und Elektronik (2005)
Mit Margit Kern (Akkordeon) und Florian Wöber (Klangregie)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V
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Forumskirche St. Peter
E-MEX-Ensemble (Essen): Just finished I
Mauricio Kagel (1931-2008): ›Rondeña‹ und › Ragtime-Waltz‹ aus Rrrrrrr … 8 Orgelstücke (1981)
Diana Soh (*1984): ›[p] [k] [t]‹ für Piccolo-Flöte und Live- Elektronik (2012)
Carter Williams (*1976): ›Canticum canticorum‹ für Sopran und Orgel (2016)
Das E-MEX-Ensemble mit Hasti Molavian (Sopran), Evelin Degen (Flöte), Matthias Geuting (Orgel) und
Michael Pattmann (Klangregie)Dauer: ca. 20 Minuten
20.30 UhrRasenfläche vor dem PFL
dRoff – Keyboard und Sampling Mit seinem neuen Solo-Projekt besinnt sich der
Berliner Pianist Roman Rofalski auf seine musika-lischen Wurzeln. Aufgewachsen in den 1990er Jahren,
war er fasziniert von allem, was die elektronische Musik zu bieten hatte. Von Detroit bis Dortmund,
Mayday bis Tresor, Acid bis Trance, alles war ungemein spannend für den in Niedersachsen aufwachsenden
Musiker. Nun, 20 Jahre später, kehrt die Elektronik mit Macht zurück in Romans Leben: als Pianist des
oh ton-ensemble beschäftigt er sich immer mehr mit synthetischen Klängen, für die Stockhausen
Stiftung operiert er ausschließlich am Keyboard. Sein Solo-Projekt bewegt sich zwischen alldem: zeitgenös-sische Klangsynthese, präpariertes Klavier, abstrakte
Rhythmen, ostinate Patterns und eine Prise 90er-Jahre Clubsound.
Roman Rofalski (Keyboard und Sampling)Dauer: ca. 45 Minuten
Ein Beitrag von oh ton e.V.
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Forum St. Peter
Rhythm For DancerDietmar Kirstein: ›Rhythm For Dancer No. 2‹ (2018, UA)›Rhythm For Dancer No. 2‹ wurde für den Berliner Tänzer und Choreographen Ingo Reulecke geschrieben. Das Stück ist eine minimalistische Wiederholung von verschiedenen klanglichen Facetten eines Akkordes, der sich über einem einfachen Bassriff entwickelt. Es passt sich Reuleckes einzigartigem, verschraubt-fragmentarisierten Tanzstil an und unterstützt Ihn bei der Erforschung des Raumes.
Mit Ingo Reulecke (Tanz) und Dietmar Kirstein (Klavier) Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von ABK e.V.
Turnhalle Wallschule
Werkstattkonzert Werke von Kompositionsstudierenden der HfK BremenLina Posecnaite: ›Iter‹ für Oboe, Bassklarinette, Fagott (2018, UA)Sunjoo Cho: Duo für Akkordeon und Klavier (2017/18)
Mit Dannielle Lynn McBryan (Oboe), Nayoung Cheong (Bassklarinette), Andreas Anthopoulos (Fagott), Linyi Duan (Akkordeon) und Youshin Gim (Klavier)Dauer ca: 25 MinutenEin Beitrag der Hochschule für Künste Bremen
Garnisonkirche
BrizzelRaschelPing – Ohrenkino aus der GeräuschekücheBrizzelraschelping? Genau das! Aus natürlichen und syn-thetischen Klängen, die mithilfe von Spieluhren, Motoren, Dosen, Oszillatoren, Filtern und vielem mehr entstehen, nehmen Klangkünstler Marc Pira und Komponist Johannes W. Schäfer das Publikum mit auf eine akustische und visuelle Entdeckungsreise. Also: Auf ins Schlaraffenland der Klänge!
Marc Pira und Johannes W. Schäfer ( Objekte/Elektronik)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von ABK e.V
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Edith-Russ-Haus, Seminarraum
Live-Coding: Demonstration von im Konzert programmierter Musik
Live-Coding ist eine künstlerische Performance Praxis, die Programmieren als Medium während eines Konzertes nutzt. Graham Coleman improvisiert Musik
mit Hilfe der Programmiersprachen ›ChucK‹ und › Supercollider‹. Es werden rhythmische und melo dische
Strukturen aufgebaut und für Loops eingesetzt. Die gesamte Musik wird während des Events neu geschaf-fen. Komposition, Improvisation und Aufführung finden
gleichzeitig statt. Während des Konzertes wird der Pro-zess für das Publikum erklärt und kommentiert.
Graham Coleman (Laptop/Elektronik)Dauer: ca. 30 Minuten
Ein Beitrag von HörTech gGmbH
20.45 UhrKulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal
Handgemenge und Fingertumult Ensemble Tastissimo – Klavierquartett
Urmas Sisask (*1960): ›Opus 68‹ aus: Die Spirale Symphonie für Klavier und vier Hände (1998)
Alfred Schnittke (1934 - 1998): ›Hommage an Igor Strawinsky, Sergej Prokofjew und Dmitri
Schostakowitsch‹ für Klavier zu sechs Händen (1979) Sören Sieg (*1966): ›Siku siyu mbali
(der Tag ist nicht fern)‹ für Klavier achthändig (2017)
Ensemble Tastissimo: Christiane Abt, Ruth Ense, Gabi Hoeltzenbein, Ronald Poelman
Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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61 Friedenskirche
Flöte und Kontrabass Claude Debussy (1862 - 1918): ›Syrinx‹ für Flöte (1913)Beat Furrer (*1954): ›Ira-Arca‹ für Bassflöte und Kontra-bass (2010) John Eckhardt (*1974): ›Xylobiont‹ für Kontrabass (2018)
Delphine Roche (Flöte) und John Eckhardt (Kontrabass)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
21 UhrForumskirche St. Peter
E-MEX-Ensemble (Essen): Just finished IISamir Odeh-Tamimi (*1970): [Neues Stück] für Stimme solo (2018, UA)Johannes Kreidler (*1980): ›rationalization-irrationalization‹ für Glissando-Flöte, Audio- und Videozuspielung (2016)Erik Janson (*1967): ›Tu es sanctus dominus Deus solus‹ (aus: Orationes Francisci Assisiensis, 2018) für Sopran und Orgel
Mit Hasti Molavian (Sopran), Evelin Degen (Flöte), Matthias Geuting (Orgel) und Michael Pattmann (Klangregie)Dauer: ca. 25 Minuten
Flöte MobilDelphine Roche spielt an wechselnden Orten im Freien.Claude Debussy (1862 - 1918): ›Syrinx‹ (1913) André Jolivet (1905 - 1974): 1. Satz aus ›Ascèses‹ (Askese), 5 Stücke für Flöte (1967)»Pour que demeure le secret, nous tairons jusqu au silence/
Damit das Geheimnis bleibt, werden wir bis zur Stille schweigen«
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Rasenfläche am Edith-Russ-Haus
Solo am Schokostrom Sebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)
Dauer: ca. 15 Minuten
Steinkreis-Skulptur am PFL
Schlagzeug-SoloNicolas Martynciow (*1966): ›Impressions‹
für kleine Trommel und zwei Tom-Toms (1999)
Ching Wen Liu (Schlagzeug)Dauer: ca. 10 Minuten
Ein Beitrag der Hochschule für Künste Bremen
Staatliches Baumanagement, Aula
Gitarre, Saxophon und ElektronikFlorian Wöber (*1988): ›I just saw an McDxxxxd’s ad
before the video started‹ (2018, UA) für E-Gitarre, Alt- und Tenor-Saxophon und Live-Elektronik
Mit Steffen Ahrens (E-Gitarre), Mark Lorenz Kysela (Saxo-phon) und Florian Wöber (Klangregie)
Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
Garnisonkirche
Kontrabass, Stimme und ElektronikJamilia Jazylbekova (*1971): ›Aikyon II‹
für Stimme, Kontrabass und Elektronik (2018, UA)Aus dem Kasachischen: aikyn = ai (der Mond), kyn (die Sonne).
Musiker und Elektronik fungieren als Gegensätze, die einander ergänzen und eine Einheit bilden. Gleichzeitig ist es auch ein Liebeswort: »Du bist für mich ein Universum, der
Mond und die Sonne, Ganzheit, Licht und Dunkelheit.«
Mit Jamilia Jazylbekova (Stimme) und Johannes W. Schäfer (Kontrabass)
Dauer: ca. 15 MinutenEin Beitrag von ABK e.V.
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21.15 UhrKulturzentrum PFL, Vortragssaal
reziprok (Hannover)In ihrem Projekt ›reziprok‹ geht es den vier Musikern vor allem um die elektronische Umformung instrumentaler und vokaler Klänge. Das von Joachim Heintz entwickelte und live gespielte Programm ALMA trifft dabei auf frei improvisierte musikalische Prozesse, in denen die Klänge von Cello, Posaune, Percussion und Stimme bereits als dynamisches Material entfaltet werden und zu einer jeweils eigenen musikalischen Sprache transformiert und gebunden sind. Neben ihren Möglichkeiten, dieses Material fortschreitend zu fragmentieren und zu syntheti-sieren greift ALMA mit einem Anteil an Unvorhersehbar-keit in die Schichten und den Ablauf des musikalischen raum-zeitlichen Gefüges ein. Elektronik wird in diesem interaktiven Zusammenspiel vom Werkzeug zum Ins-trument. Der Anspruch von reziprok zielt dabei auf die Erweiterung klanglicher Erfahrungen und die Reflexion des eigenen musikalischen Verhaltens.
Mit Günter Christmann (Cello, Posaune, Zither), Michael Griener (Percussion), Joachim Heintz (Elektronik /ALMA) und Elke Schipper (Stimme)Dauer: ca. 30 Minuten
reziprok wird maßgeblich gefördert durch
Wilhelm13 – Musik- und Literaturhaus
KLANK – Der normale Beruf / Teil 3›KLANK – Der normale Beruf in drei Teilen‹ wünscht die Begegnung mit der der Neuen Musik frisch eingestell-ten Öffentlichkeit zur musikalischen Klärung der Frage: Was ist denn eigentlich ihr normaler Beruf? Hierzu wird ein konzertanter Arbeitsprozess des Bremer Musik-AktionsEnsembles spielerisch durch die wichtigsten Pausen des arbeitenden Menschen verständlich in drei
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Teile geteilt: Frühstückspause, Mittag, Feierabend. Die musikalischen Arbeitsschritte werden nach den
Pausen da wieder aufgenommen, wo sie beendet wurden, wobei die gespielten Abschnitte gegliedert sind nach Planung- Revision-Fertigwerden. Die musikalische
Darstellung der Arbeitsprozesse erfolgt durch Geige, Kontrabass, Alltagsperkussion, Gitarre und Schnick.
Das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK mit Christoph Ogiermann, Tim Schomacker, Reinhart
Hammerschmidt und Markus Markowski.Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von S.Y.L.K.E e.V.
21.30 UhrTurnhalle Wallschule
Stockhausen KontakteKarlheinz Stockhausen (1928 - 2007): ›Kontakte‹
für elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug (1960)
Hwa-Kyung Yim (Klavier), Corey Rae (Schlagzeug) und Ehsan Ebrahimi (Klangregie)
Dauer: ca. 35 MinutenEin Beitrag der Hochschule für Künste Bremen
Forum St. Peter
TonspurenensembleRonald Poelman (*1954): ›Three Soundscapes‹
für Violine und Klavier (2016)Ronald Poelman (*1954): ›Tao Te King‹,
Musik zu sechs Versen von Lao Tse für Klavier, Violine und Sprechstimme (2016)
Mit Guido Eva (Violine), Ronald Poelman (Klavier), Beate Simon (Malerei) und Dominique Forest-Poelman (Stimme)
Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von DTKV Nordwest
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Live-Coding: Demonstration von im Konzert programmierter MusikLive-Coding ist eine künstlerische Performance Praxis, die Programmieren als Medium während eines Konzertes nutzt. Graham Coleman improvisiert Musik mit Hilfe der Programmiersprachen ›ChucK‹ und ›Supercollider‹. Es werden rhythmische und melodische Strukturen aufge-baut und für Loops eingesetzt. Die gesamte Musik wird während des Events neu geschaffen. Komposition, Impro-visation und Aufführung finden gleichzeitig statt. Während des Konzertes wird der Prozess für das Publikum erklärt und kommentiert.
Graham Coleman (Laptop/Elektronik)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von HörTech gGmbH
Friedenskirche
Duos und Trio für Flöte, Violoncello und Gitarre Toru Takemitsu (1930-1996): ›Cape Cod‹ für Altflöte und Gitarre, aus Toward the sea (1981)Ester Mägi (*1922): ›Cantus‹ für Violoncello und Gitarre (2012)Klaus Hinrich Stahmer (*1941): ›Schwarze Zungen der Nacht‹ und ›Kühle Sternenstraßen‹ aus Acht
Nachtstücke für Bassflöte/Querflöte, Gitarre und Violon-cello‹ (1983/90)
Mit Karsten Greth (Flöte), Gerke Jürgens (Violoncello) und Celia Spielmann (Gitarre)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg
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21.45 Uhr Rasenfläche am Edith-Russ-Haus
Solo am Schokostrom Sebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)
Dauer: ca. 15 Minuten
Kulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal
Trio für Klavier, Violine und VioloncelloChristoph J. Keller (*1959): Klaviertrio (2018, UA)
1. Preludio lirico, 2. Danza ironica, 3. Finale – Reminiscenzza
Mit Christoph Keller (Klavier), Holger Zindler (Violine) und Norbert Körner (Violoncello)
Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von DTKV Nordwest/des Oldenburgischen Staatstheaters
22 UhrSteinkreis-Skulptur am PFL
Duo Djembassy – Klang und Grooveimprovisationen
Im Dialog zwischen Instrument und Körper loten Djembassy die Klänge mit vielfältigen, teils ungewöhn-lichen Instrumental- und Vokaltechniken aus. Kontra-
bass und Djembe bilden dabei ihre Ausgangsformation, die sie nach Bedarf erweitern. Es entstehen Stücke mit
expressiven Grooves, weitem Klang und allen Farb-schattierungen dazwischen.
Ulla Schmidt (Percussion) und Jens Piezunka ( Kontrabass)Dauer: ca. 20 Minuten
Ein Beitrag von DTKV Nordwest
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Staatliches Baumanagement, Aula
Akkordeon und Elektronik Michael Beil (*1963): ›Und Acht‹ für Akkordeon und Elektronik (1998)Charlotte Seither (*1965): ›Inventaire de départ‹ für Akkordeon und Elektronik (2005)
Mit Margit Kern (Akkordeon) und Florian Wöber (Klang-regie)Dauer: ca. 20 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
Garnisonkirche
Mikhail Karikis: 102 Jahre Asynchron Eine audiovisuelle Performance, die die legendären, lite-rarischen und filmischen Zusammenhänge zwischen der Erfindung der nachhaltigen Energieproduktion, Dante’s »Inferno«, dem ersten abendfüllenden italienischen Spielfilm und einer klanglichen Imagination der Hölle erforscht. Das Geothermie-Kraftwerk der Welt steht im toskanischen Teufelstal, dessen Landschaft der Legende nach Dante im 14. Jahrhundert zu »Inferno« inspiriert haben soll. 1911 hat Giuseppe de Liguoro das Werk ver-filmt. Trotz der unzähligen visuellen Darstellungen der Hölle, die von dieser toskanischen Landschaft inspiriert wurden, sind ihre reichen Klänge stumm geblieben. Hier setzt 102 Asynchron ein. Der Performer verleiht der Hölle mit Sprache, Gesang, Orgel und Tonaufnahmen eine Stimme.
Mit Mikhail Karikis (Performance), Thorsten Ahlrichs (Orgel) und Alexandra Varela (Stimme)Dauer: ca. 45 MinutenEin Beitrag von Edith-Russ-Haus
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22.15 UhrFriedenskirche
Ensemble New BabylonChristian Wolff (*1934): ›Exercise no. 15 - 18‹
for free instrumentation (1975)Giacinto Scelsi (1905 - 1988): ›Ko Lho‹
für Flöte und Klarinette (1966)Andreas Paparousos (*1975): ›3 · 3‹
für Piccolo-Flöte, Bassklarinette, Hammond Orgel (2018, UA)
Mit Isabelle Raphaelis (Flöte), Nayoung Cheong (Klarinette) und Mireia Vendrell del Álamo (Hammond Orgel)
Dauer: ca. 30 Minuten
Kulturzentrum PFL, Vortragssaal
Rhythm For DancerDietmar Kirstein: ›Rhythm For Dancer No. 2‹ (2018, UA)
›Rhythm For Dancer No. 2‹ wurde für den Berliner Tänzer und Choreographen Ingo Reulecke geschrieben. Das Stück ist eine minimalistische Wiederholung von verschiedenen klanglichen Facetten eines Akkordes, der sich über einem Bassriff ent-wickelt. Es passt sich Reuleckes einzigartigem Tanzstil an und
unterstützt ihn bei der Erforschung des Raumes.
Mit Ingo Reulecke (Tanz) und Dietmar Kirstein (Klavier) Dauer: ca. 30 Minuten
Ein Beitrag von ABK e.V.
Rasenfläche vor dem PFL
Stockhausen TänzeKarlheinz Stockhausen (1928 - 2007): › Oberlippentanz‹
für Piccolo-Trompete; ›Nasenflügeltanz‹ für einen Schlagzeuger und einen Synthesizer-Spieler; ›Kinntanz‹
Version für Euphonium, Schlagzeug und Synthesizer; aus Luzifers Tanz aus Samstag aus Licht (1983)
Mit Paul Hübner (Piccolo-Trompete, Euphonium), Michael Pattmann (Schlagzeug) und Patricia Martins (Synthesizer)
Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
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22.30 UhrRasenfläche am Edith-Russ-Haus
Solo am Schokostrom Sebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)Dauer: ca. 15 Minuten
Wilhelm13 – Musik- und Literaturhaus
HCL Ensemble / VerborgDie Musik des HCL-Ensembles und Martin Verborgs ist ständige Bewegung und Transformation – sie ist melodiös, geräuschhaft, lyrisch, kontrapunktisch, spielerisch, erzählerisch, abstrakt und dabei immer äußerst emotio-nal. Der Gastmusiker Martin Verborg spielt in Kammer-musik-Ensembles, Rock-, Blues-, Free-Jazzgruppen und arbeitete mit Tänzern und Pantomimen zusammen.
Mit Hans Kämper (Posaune), Sebastian Venus (Klavier), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass), Hannes Clauss (Schlagzeug), als Gast: Martin Verborg (Saxophon/Violine) Dauer: ca. 45 MinutenEin Beitrag von JMO e.V.
Edith-Russ-Haus, Seminarraum
Live-Coding: Demonstration von im Konzert programmierter MusikLive-Coding ist eine künstlerische Performance Praxis, die Programmieren als Medium während eines Konzertes nutzt. Graham Coleman improvisiert Musik mit Hilfe der Programmiersprachen ›ChucK‹ und ›Supercollider‹. Es werden rhythmische und melodische Strukturen aufgebaut und für Loops eingesetzt. Die gesamte Musik wird während des Events neu geschaffen. Komposition, Improvisation und Aufführung finden gleichzeitig statt. Während des Konzertes wird der Prozess für das Publikum erklärt und kommentiert.
Graham Coleman (Laptop/Elektronik)Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag von HörTech gGmbH
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22.45 UhrKulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal
Handgemenge und Fingertumult Ensemble Tastissimo – Klavierquartett
Urmas Sisask (*1960): ›Opus 68‹ aus: Die Spirale Symphonie für Klavier und vier Hände (1998)
Alfred Schnittke (1934 - 1998): ›Hommage an Igor Strawinsky, Sergej Prokofjew und Dmitri
Schostakowitsch‹ für Klavier zu sechs Händen (1979) Sören Sieg (*1966): ›Siku siyu mbali
(der Tag ist nicht fern)‹ für Klavier achthändig (2017)
Ensemble Tastissimo: Christiane Abt, Ruth Ense, Gabi Hoeltzenbein, Ronald Poelman
Dauer: ca. 30 MinutenEin Beitrag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Parkplatz an der Katharinenstraße
Basswald & Lichtung (Hamburg)Katrin Bethge (Overhead Projektionen) und John Eckhardt (Bass, DJ) schaffen seit über 10 Jahren
gemeinsam audiovisuelle Situationen, in denen sie Kom-position und selbstorganisierende Prozesse spielerisch
in ein Gleichgewicht bringen. Unter Verwendung von lichtbrechenden Objekten, Flüssigkeiten und alltäglichen
Materialien direkt auf der Oberfläche des Projektors lässt Katrin Bethge kosmische wie mikroskopische
Räume aus Licht entstehen. John Eckhardts DJ-Sets haben ihr Augenmerk auf Bassmusik unterschiedlichster
Art und aus unterschiedlichen Epochen, sind stets deep und stecken voller Überraschungen.
Mit Katrin Bethge (Liveprojektion) und John Eckhardt (Elektronik/DJ)
Dauer: ca. 45 MinutenEin Beitrag von oh ton e.V.
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23.15 UhrRasenfläche am Edith-Russ-Haus
Solo am Schokostrom Sebastian Hanusa (Schokoblock/Elektronik)Dauer: ca. 15 Minuten
23.30 UhrWilhelm13 – Musik- und Literaturhaus
MACH / NerlichDas Trio MACH spielt zeitgenössische, improvisierte Musik mit Einflüssen aus Jazz, Rock und Neuer Musik. Mit dem Sänger und Schauspieler Daniel Nerlich als Gast erweitert sich die breite musikalische Palette des Trios um experimentelles Songmaterial. Gestik, Wort und Musik verdichten sich zu einem eindrucksvollen Hör- und Seherlebnis.
Mit Markus Markowski (Gitarre, Elektronik), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass), Hannes Clauss (Schlag-werk), als Gast: Daniel Nehrlich (Stimme)Dauer: ca. 45 MinutenEin Beitrag von JMO e.V.
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