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Zum Anlass des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. (1459—1519) finden 2019 zahlreiche Ausstellungen statt. Die kleine Sonderausstellung in Schloss Ambras lädt ein zu einem ausgedehnten Parcours durch das gesamte Museum: Er hebt einer-seits Maximilians baugeschichtliche Spuren im Schloss hervor und führt zu herausragenden Erbstücken, die nach Maximili-ans Tod nach Schloss Ambras gekommen sind. Andererseits zeigen von Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595) beauftragte Kunstwerke, wie prägend der Einfluss Maximilians auf seinen Urenkel als Begründer der Ambraser Sammlungen war.
Maximilian strebte Zeit seines Lebens danach, die Herkunft seiner Person und den Ruhm des Hauses Österreich zu be-tonen. Er nutzte geschickt die Möglichkeiten der neuen Me-dien seiner Zeit, um seine eigene »gedachtnus« zu schaffen. Rund 60 ausgewählte Objekte führen in der Ausstellung die »Gedächtnis«-Idee anschaulich vor Augen, die Ferdinand von seinem Urgroßvater übernehmen und zielstrebig weiterführen sollte.
Die Schau gehört durch den reichen Bestand an Objekten aus dem Kunsthistorischen Museum mit ihren kostbaren Origi-nalen zu den hochkarätigsten Ausstellungen im Maximilian-jahr 2019.
MaxiMilian i. »Zu lob und ewiger gedachtnus«
sonderAusstellung im MaxiMilianjahr 201911. April bis 31. oktober 2019täglich 10 bis 17 uhr
ABBILDUNG: (DetAIL)MAxIMILIAN I. (1459–1519)NAch: BerNhArD StrIGeL, DeUtSch, NAch 1507ÖL AUf hoLz, 85×52,5 cMKUNSthIStorIScheS MUSeUM WIeN, GeMäLDeGALerIe, INv.-Nr. 4401 (SchLoSS AMBrAS INNSBrUcK) © KhM-MUSeUMSverBAND
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
info@schlossambras-innsbruck.at, +43 1 525 24 - 4802, www.schlossambras-innsbruck.at, www.facebook/schlossambras
MaxiMilian i. »Zu lob und ewiger gedachtnus«
sonderAusstellung im MaxiMilianjahr 201911. April bis 31. oktober 2019täglich 10 bis 17 uhr
Maximilian I. kam 1459 in Wiener Neustadt zur Welt. Durch Hei-rat wurde er 1477 Herzog von Burgund, 1486 römisch-deutscher König, 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und schließlich von 1508 bis 1519 römisch-deutscher Kaiser. Er starb am 12. Jän-ner 1519 in Wels und wurde in Wiener Neustadt beigesetzt. Ma-ximilian wollte in der Erinnerung fortleben als edler Ritter und großer Kriegsmann, der von der Vorsehung dazu auserwählt war, die Christenheit gegen Ungläubige zu schützen. Gezielt setzte er auf die eigene Selbstdarstellung: Er beauftragte literarisch-autobiographische Publikationen, Porträts, Grafiken, Münzen, Bauwerke und nicht zuletzt sein unvergleichlich groß angelegtes Grabmal. Die besten und berühmtesten Künstler seiner Zeit schufen für den Habsburger so etwas wie eine eigene »Corporate Identity« und stellten Symbole der Macht und Stärke zur Schau.
Maximilian wollte in einer Reihe mit den großen Imperatoren der Antike stehen, als deren Erbe er sich sah. Er beauftragte ei-nen ganzen Stab an Historiographen, um durch genealogische Studien eine direkte Abstammung nachzuweisen. Die edle Her-kunft seiner Person und seine Heldentaten sollten das Recht der Habsburger auf die Kaiserwürde legitimieren. In diesem Zusam-menhang entstand auch die Holzschnittversion des Triumphzugs Kaiser Maximilians I. Nach dem Erstdruck 1526 gelangten 40 der insgesamt 136 Holzstöcke in die Ambraser Bibliothek. 1778 ließ der Ambraser Schlosshauptmann Primisser von diesen Ambra-ser Holzstöcken eine weitere Ausgabe drucken. Als ein Highlight der Ausstellung wird erstmals die Primisser-Ausgabe zusammen mit einem originalen Holzstock gezeigt, der im Zuge der Ausstel-lungsrecherchen aufgefunden wurde. Durch die unmittelbare Ge-genüberstllung von Druckwerk und Holzstock lassen sich dessen feine Linien und Flächen direkt mit dem seitenverkehrten Bild des Abdrucks vergleichen.
Das Programm Maximilians, Kunstwerke für den Prestigegewinn zu beauftragen, wurden von seinen Nachfahren als eine Tradition der Habsburger Dynastie etabliert. Die eigenen genealogischen Werke Erzherzog Ferdinands II. orientierten sich am Erbe Maxim-ilians und führten es zu »ewiger Gedachtnus« weiter.
Die von Veronika Sandbichler und Thomas Kuster kuratierte Sonderausstellung findet im Rahmen des Maximilianjahrs 2019 sowie des Innsbrucker Osterfrühlings statt.
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
info@schlossambras-innsbruck.at, +43 1 525 24 - 4802, www.schlossambras-innsbruck.at, www.facebook/schlossambras
MaxiMilian goes digital
in kooperAtion mit dem lAnd tirol, der stAdt innsbruck und der uni-versität innsbruck
Ein Special der Ausstellung Maximilian I. »Zu Lob und ewi-ger Gedachtnus« ist die in Kooperation mit dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck und der Universität Innsbruck entstandene Vi-sualisierung des Kenotaphs Maximilians I. (Maximilian goes di-gital) in direkter Gegenüberstellung mit der auf Schloss Ambras verwahrten originalen Vorzeichnung (»Visierung«).
Der Kenotaph in der Innsbrucker Hofkirche zählt zu den be-deutendsten Renaissancedenkmälern Europas und war ein Bau über Generationen hinweg. Maximilian selbst wollte in Wiener Neustadt seine letzte Ruhe finden und begann früh mit der Kon-zeption seines eigenen Grabmals. Sein Enkel und Testaments-vollstrecker, Kaiser Ferdinand I., bestimmte jedoch Innsbruck als Aufstellungsort. Eigens dafür ließ er die Hofkirche erbauen und fügte in das Konzept seines Großvaters ein prunkvolles Hochgrab ein mit Marmorreliefs, die wichtige Szenen aus dem Leben des Kaisers darstellten. Die Fertigstellung zog sich über Jahrzehnte und so war es schließlich Erzherzog Ferdinand II., der 1584 die-ses Großprojekt seines Urgroßvaters vollendete.
Die digitale Inszenierung im Maximilianjahr 2019 erweckt die Reliefs des Hochgrabs vor den Augen der Besucherinnen und Besucher zum Leben und lässt das Grabmal in Schloss Ambras zum virtuellen Ereignis werden.
Am Ort ist zugleich auch die originale Vorzeichnung für das Hochgrab des Prager Malers Florian Abel zu sehen. Dargestellt sind die Schlacht von Hennegau 1478, die Rückeroberung öster-reichischer Gebiete von den Ungarn 1477 und 1485, die Ein-nahme von Stuhlweißenburg 1490, die Hochzeit 1496 von Maxi-milians Sohn Philipp des Schönen mit Johanna von Kastilien, der Schweizer Krieg 1499, der Krieg um die Krone von Neapel 1503 sowie der Bayerischen Krieg 1504. Diese Visierung auf Papier in Originalgröße von 4,74 m × 2,095 m hat sich ungewöhnlicherweise bis heute erhalten – eine grafische Rarität des 16. Jahrhunderts!
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
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begleit- veranstaltungen
mAximiliAn i. »Zu lob und ewiger ge-dAchtnus« sonderAusstellung im MaxiMilianjahr 201911. April bis 31. oktober 2019täglich 10 bis 17 uhr
FÜhrungen und worKshoPs
Dialogische Kostümführungenjeweils So. um 15.30 Uhr, 5.5., 23.6., 21.7., 25.8., 29.9.
»Kaiser Maximilian an der Martinswand«Figurentheater von Katharina Murr mit einem Bühnenbild von Elisa Schiestl.jeweils So. um 14 Uhr, 28.4. und 15.9.Es spielt die Puppenbühne simormora für Jung und Alt ab 5 Jahren.ca. 50 min. (mit Pause). Sichern Sie sich rasch Ihre Tickets!
Führungen durch die Ausstellungjeden Fr. und So. um 15.30 Uhr
Kinderführungen / Workshopsjeweils Sa. um 14.30 Uhr, 11.5., 8.6., 13.7., 17.8., 14.9., 26.10.Workshops im Rahmen des Innsbrucker Ferienzugesjeweils Mi. um 14.30 Uhr, 10.7. und 28.8.
Private Führungenauf Anfrage: Tel. +43 1 525 24 - 4804, kunstvermittlung@schlossambrasinnsbruck.at
Maximilian exklusivAusstellungsführungen exklusiv außerhalb der Öffnungszeitenals privates Event – mit Sekt-Empfang bzw. Brunch oder Abend-essen (ab 9.30 Uhr oder nach 17 Uhr)auf Anfrage: Tel. +43 1 525 24 - 4804,event@schlossambras-innsbruck.at
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
info@schlossambras-innsbruck.at, +43 1 525 24 - 4802, www.schlossambras-innsbruck.at, www.facebook/schlossambras
Führungen durch die Sonderausstellung machen jeden Freitag und Sonntag um 15.30 Uhr die Thematik vertiefend lebendig. Info unter: www.schlossambras-innsbruck.at
Die Ausstellung wird von einem reich bebilderten Kaltog begleitet.
Erwachsene € 12Ermäßigt € 8Kinder und Jugendliche unter 19 freiFamilie € 22Jahreskarte € 44Jahreskarte U25 € 25Gruppen ab 10 Personen € 8Führungsbeitrag € 3
Dr. Armin BergerPresse & Öffentlichkeitsarbeit Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 InnsbruckT +43 1 525 24 - 4803, armin.berger@schlossambras-innsbruck.at
MaxiMilian i. »Zu lob und ewiger gedachtnus«
sonderAusstellung 11. April bis 31. oktober 2019täglich 10 bis 17 uhr
EINTRITTSPREISE
RÜCKFRAGEN
ABBILDUNG:fLorIAN ABeL, 1561 (?): vISIerUNG zUM KeNotAph KAISer MAxIMILIANS I. KUNSthIStorIScheS MUSeUM WIeN, KUNStKAMMer, INv.-Nr. KK 4971 (SchLoSS AMBrAS INNSBrUcK) © KhM-MUSeUMSverBAND
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
info@schlossambras-innsbruck.at, +43 1 525 24 - 4802, www.schlossambras-innsbruck.at, www.facebook/schlossambras
http://www.schlossambras-innsbruck.at/entdecken/organisation/presse/
Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder für andere
Zwecke verwendet werden. Die Pressebilder sind im Falle einer Veröffentlichung mit
den Angaben zum Bild inklusive Copyright-Zusatz zu versehen.
Abbildung:
Maximilian I. (1459–1519)
Deutsch, vor 1508, (nach Bernhard Strigel)
Öl auf Holz, H. 79 cm, B. 50,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 4401
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Heldenrüstkammer
Dargestellt: Kaiser Maximilian
Innsbruck, 1603 (deutsche Ausgabe), Probedruck
Konzept: Jakob Schrenk von Notzing; Stecher: Domenicus Custos;
zeichnerische Vorlagen: Giovanni Battista Fontana (Francesco Terzio?)
Kupferstiche und Holzschnitte auf Papier
Privatleihgabe
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Imagines Gentis Austriacae, aufgeschlagen: Kaiser Maximilian I.
Georg Resch von Geroldshausen, Konzept, Francesco Terzio, zeichnerische Vorlage,
Gaspare Oselli (Uccello?), gen. Patavinus, Stich
Innsbruck, zwischen 1558 und 1569
Kupferstich auf Papier, H. 542 mm, B. 387 mm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 6614 (Schloss Ambras
Innsbruck) © KHM-Museumsverband
PRESSEbIldER
Schloss Ambras Innsbruck, Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Austria
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Abbildung:
Maximilian I. (1459-1519)
Fresko im Spanischen Saal von Schloss Ambras
Giovanni Battista Fontana, ca. 1570
Wandfresko 85×52,5 cm
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Innenhof des Hochschlosses
Platz des ehemaligen Erkers des Jagdschlosses von Maximilian I.
Architektur: unbekannte Architekten des späten 13., des 14. und 15. Jahrhunderts;
Giovanni Lucchese, 1564-1569
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Visualisierung des ehemaligen Erkers Maximilians I. hinein in den Innehof des
Hochschlosses der Zeit Erzherzog Ferdinands II.
Umsetzung: 7reasons Medien GmbH, Wien
© 7reasons Medien GmbH, Wien
Abbildungen:
Die Visierung — Maximilian goes Digital.
Konzept und Umsetzung: Katharina Knoll, bogner.knoll, Wien; Günther Weinlinger,
7reasons Medien GmbH, Wien; Klaus Hanke, Universität Innsbruck, Arbeitsbereich
Vermessung und GeoinformationIn Kooperation mit dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck
und der Universität Innsbruck.
© Land Tirol
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Abbildung:
einzelne Szenen der Visierung (Entwurf) zum Kenotaph Kaiser Maximilians I.
Florian Abel, Prag, 1561 (?)
Tempera auf Hadernpapier, auf Leinwand kaschiert; L. 474 cm, B. 209,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 4971 (Schloss Ambras
Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
Szene: Schlacht von Guinegate 1479
Szene: Rückeroberung der von Ungarn besetzten österreichischen Gebieten 1490
Szene: Eroberung und Besetzung von Stuhlweissenburg 1490
Szene: »Spanische Hochzeit« Philipps des Schönen mit Johanna von Kastilien 1496
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Szene: Kampf um Geldern (1481)
Szene: Bayerische Erbfolgekrieg mit der Schlacht bei Regensburg 1504
Abbildung:
Visierung (Entwurf) zum Kenotaph Kaiser Maximilians I.
Florian Abel, Prag, 1561 (?)
Tempera auf Hadernpapier, auf Leinwand kaschiert; L. 474 cm, B. 209,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 4971 (Schloss Ambras
Innsbruck)
Gesamtbild und acht Details mit den Szenen:
• Schlacht von Guinegate 1479;
• Rückeroberung der von Ungarn besetzten österreichischen Gebieten 1490;
• Eroberung und Besetzung von Stuhlweissenburg 1490;
• »Spanische Hochzeit« Philipps des Schönen mit Johanna von Kastilien 1496;
• Kampf um Geldern (1481);
• Schweizer Krieg 1499;
• Krieg um Neapel 1494;
• Bayerische Erbfolgekrieg mit der Schlacht bei Regensburg 1504.
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Kaiser Friedrich III.
Hans Burgkmair d.Ä. und Werkstatt, um 1500
Öl auf Holz, H. 79,5 cm, B. 51,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemaldegalerie, Inv.-Nr. 4398
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Eleonore von Portugal (1436-1467)
Hans Burgkmair d. Ä. (?), um 1510 nach einem verlorenen Original von 1468
Öl auf Holz, 79 x 51,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv. Nr. GG 4399
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Maria von Burgund (1458-1482)
Niklas Reiser, um 1500, 79,5 cm × 56,3 cm
Wien Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie GG 4400
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Bianca Maria Sforza (1472–1510)
Deutsch, um 1505/10, Werkstatt Bernhard Strigel
Öl auf Holz, H. 76 cm, B. 43,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemaldegalerie, Inv.-Nr. 4404
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Stechzeug
Michel Witz d. Ä. (?) (erw. 1479 in Innsbruck)
Innsbruck, 1480/84
Stahl, H. 85 cm, B. 80 cm, T. 70 cm
Wien, Kunsthistorisches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Inv.-Nr. B 87 (Schloss
Ambras Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Schaller
Süddeutsch, letztes 4. Viertel 15. Jahrhundert
Eisen; H. 24 cm, B. 22,5 cm, L. 37,8 cm
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. WA 9
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Helmhaube
Deutsch, 16. Jahrhundert, Wolle, Hanf, Leder, Eisen, H. 35,5 cm, B. 25 cm, T. 25 cm
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. WA 1687
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Rennzeug
Lorenz Helmschmid, Jörg Helmschmid d. J.
Augsburg, um 1495, Stahl, H. 130 cm
Wien, Kunsthistorisches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Inv.-Nr. R V (Schloss
Ambras Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Maximilian I. (1459-1519)
Terracottastatuette
Süddeutsch (Tirol?), zwischen 1599 und 1618
Gebrannter Ton, schwarz gefasst, Holz, ca. H. 57 cm, B. 21 cm, T. 22 cm
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. PA 237
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Georgsaltar
Sebald Bocksdorfer (Bildschnitzer) und Sebastian Scheel (Maler) zugeschrieben
nach 1516, vor 1519
Zirbenholz, vollplastisch, H. mit Predella 223 cm, B. bei geöffneten Flügeln 196,5 cm
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. PA 212
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Landsknechtschwert
Süddeutsch, um 1515
Eisen, Bronze vergoldet, Messing, Leder; Schwert: L. 88,4 cm, B. 11 cm, T. 16,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer, Inv.-Nr. A 287
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Mechanisches Bruststück
Süddeutschland (Innsbruck?) , um 1490
Stahl, Messing, teilweise geschnitten, teilweise graviert; H. 37 cm, B. 37 cm, T. 50cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer, Inv.-Nr. B 21
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Imperatorenbüste: Julius Cäsar
Augsburg, zwischen 1509-1517; Konzept: Conrad Peutinger, Entwurf: Jörg Muskat und
Werkstatt, Gießer: Hans und Laux Zotmann.
Bronze, braune Naturpatina
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nrn. AM FI 71 (Dauerleihgabe des Landes Tirol)
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Wappenkästchen (Detail)
Deutsch (Tirol?), datiert: 1583
Holz, Papier bemalt, Glassteine, Perlen, Pfauenfeder, Beschläge und Scharniere: Eisen,
H. 6,5 cm, L. 28,5 cm, B. 28,5 cm (geschlossen)
Wien, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 3892 (Schloss Ambras
Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Johanna von Kastilien, Maria von Burgund, Erzherzogin Margarethe
aus: 39 Ahnen Kaiser Maximilians I. (Detail)
Jörg Kölderer, um 1512/13 oder 1528
Aquarellierte Federzeichnung auf Pergament, H. 370 mm, B. 3400 mm
Wien, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 5333
(Schloss Ambras Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Doppelschauguldiner: Kaiser Maximilian I.
Antwerpen, 1517, Stempel: Ulrich Ursentaler der Ältere; Silber; Dm. 53,6 mm
Kunsthistorisches Museum Wien, Münzkabinett, Inv.-Nr. 164266
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Holzstock zum Triumphzug Maximilians I.
Darstellung: Maximilians Kriege
Künstler: Hans Springinklee; Formschneider: Cornelis Liefrinck, 1516–1518
Albertina, Wien, Inv. -Nr. HO2006/263
© Albertina, Wien
Abbildung:
Triumphzug Maximilians I.
Albrecht Altdorfer, Hans Burgkmair d. Ä., Hans Springinklee, Leonhard Beck, Hans
Schäufelin, 1516–1518
Teilausgabe (Primisser-Ausgabe)
Holzschnitte (gedruckt von den originalen Holzstöcken), 40 Blätter
Wien, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer, Inv.-Nr. 5340 (Schloss Ambras
Innsbruck)
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Entwurf zu „Innsbrucks Geschichte“
Max Weiler, 1954
Tempera, Bleistift auf Papier, H. 100 cm, B. 114 cm
Privatleihgabe
© KHM-Museumsverband
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Abbildung:
Blick auf die Martinswand bei Zirl
Georg Hoefnagel, Innsbruck, 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Aquarellierte Federzeichnung
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer, Inv.-Nr. KK 5353
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Korallenberg Martinswand
Tirol, 16. Jahrhundert
Holz, Gips, Koralle Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. PA 999
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Tödlein
Hans Leinberger zugeschrieben, vor 1519
Birnbaumholz, H. 22,5 cm
Schloss Ambras Innsbruck, Inv.-Nr. PA 694
© KHM-Museumsverband
Abbildung:
Die geverlicheiten [!] vnd einsteils der geschichten des loblichen streytparen vnd
hochberümbten helds vnd Ritters herr Tewrdannckhs
Text: Melchior Pfinzinger, Marx Treitzsaurwein, Illustrationen: Leonhard Beck, Hans
Schäufelein, Hans Burgkmair der Ältere
Nürnberg 1517 Druck von Schönsperger?
Druck, Holzschnitte; H. 390 mm, B. 285 mm
Kunsthistorisches Museum Wien, Bibliothek, Sign. 13.764
© KHM-Museumsverband
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