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Ein Überblick zu Methode und Projekten von SPACEWALK
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BEREICHE
• BILDUNG Basistraining Zürich
• INTEGRATION Reise zum Turm, Grenzreise
• JUGEND Einhorn Projekte • WIRTSCHAFT Basistraining
• STADT Wege ins Zentrum,
• Das Forster Tuch
ZIEL
• Integriertes Handlungskonzept• Beteiligung Von 20% an
Stadtentwicklung• Städtebaulicher Rahmenplan• Verbesserung der Innen und
Außenwahrnehmung
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Städtebaulicher Rahmenplan durch Gruppe Planwerk liegt vor
Bürgerbeteiligung am städtebaulichen Verfahren ist auf breiter Ebene aktiviert u strukturiert
Abstimmung des Standes in AK und Interessengruppen
Initiative „Der Grüne Daumen“ zur Entscheidungsreife gebracht
Es liegt an der Verwaltung, ent-wickelte Maßnahmen umzusetzen
Arbeitskreis im Zentrum aller Aktivitäten ist angewachsen auf über 120 Teilnehmer - 5 Interessen
gruppen Zielgruppenspezifische Projekte:
„Wir bauen unser Heim“, „Kalender der Kulturen“, Geschichtswerkstatt
Zahlreiche Projekte, Erzählcafé, Islamische Feste, Vorträge etc.
SpätaussiedlerInnen nehmen ihre Belange selbst in die Hand, sind in Arbeitskreis und Ortsrat vertreten
Vernetzung der Gewerbetreibenden
Einbindung in „Ordnung u. Sicherheit“
Gemeinsames Konzept: Sicherheitsdienst EKZ“
Bestandsaufnahme durch Oskar-Kämmer-Bildungswerk
Unterstützung und individuelle Beratung für Gewerbetreibende durch das Stadtteilbüro
Konzeption für Umsonstladen
Westhagen hat Zuzug Intensivierung der Zusammenarbeit
mit Wohnbaugesellschaften Dokumentation der Missstände Bestandsaufnahme
problematischer Gebäudekomplexe
Mediation bei Konflikten
Integrierte Freiraumgestaltung mit drei Schwerpunkten
Programm: „Ordnung und Sauberkeit“ Blatt: „Regeln für ein faires
Zusammenleben in Westhagen“ Erarbeitung und Herausgabe einer
mehrsprachlichen Müllfibel Müll-Foto-Projekt „Achtung Müll“ Informationsveranstaltungen
Stadtteilzeitung „WWW“ Über 30 Veranstaltungen mit über 2000
Besuchern: Flohmarkt, Jugendnacht, Filmvorführung, Osterbegegnung, Feste ethnischer Gruppen, Erzählcafé
Film: „4 Orte“, Dokumentation über Spätaussiedler in Westhagen
durch „Westhagen baut“ entwickelte sich eine Vielzahl von kulturellen Initiativen und Ereignissen
das Initiieren, Durchführen und Unter-stützen von kulturellen Aktivitäten ist Kern der Methode von SPACEWALK
Konzept „Wege ins Zentrum“ ist auch Leitgedanke für die städtebauliche Rahmenplanung
Einkaufszentrum und Marktplatz sind saniert
Umbau Marktcafé und neues Betreiberkonzept initiiert
Bestandsaufnahme und Nutzungskonzept für Subzentrum
Subzentrum vom Stadtteilbüro verwaltet „Regeln für öffentlichen Raum“ speziell
Marktplatz und Einkaufszentrum
Neue Wahrnehmung von Westhagen in- und außerhalb des Stadtteils
Westhagen sorgt für positive Schlagzeilen
Vielschichtigkeit ist sichtbar geworden Gewachsenes Selbstbewusstsein der
WesthagenerInnen Neues Selbstverständnis: z.B.
Demonstration für Frieden und Toleranz und „Der Grüne Daumen“
Starker Arbeitskreis
Wege ins Zentrum
2. Phase (2001)
Stand in den 8 Handlungsfeldern – Fortschreibung 2001
Städtebau
Bürger-mitwirkung Stadtteilleben
Lokale Wirtschaft
Arbeit
Beschäftigung
Wohnen
Wohnumfeld Ökologie
Soziales Kultur Bildung Infrastruktur
Stadtteil- zentren
Image Identifikation
RESULTATE
• Beteiligung 50%• Arbeitskreis: 120 BewohnerInnen in 6
Interessengruppen• BewohnerInnen kämpfen• Image in kurzer Zeit verändert• Westhagen hat Zuzug
AUSGANGSLAGE
• Schrumpfende Stadt• Probleme überlagern sich• 20% Wegzug seit der Wende
– (heute 22 000 EinwohnerInnen)• 850 Wohnungen leer • Abriss beginnt im Zentrum
ZIEL
• Bürgerbeteiligung an Gestaltung der Brachfläche im Zentrum
• Einbeziehen von 20% der Bevölkerung• Verbindung von
baulichen,wirtschaftlichen und sozialen Aspekten
• Forst als Beispiel über die Region hinaus
4 Schwerpunkte
1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar
machen Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltung der
Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV) Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und
Gestaltungen für das Grundstück Am Markt 9 – 16 Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des
Grundstückes am Markt 9-16 ab Mai 2004 Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004 Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004
4. Deutsch-polnische Beziehungen Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-
Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas Gemeinsames. Auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit neue Verbindungen und Möglichkeiten.
Vernetzen von Institutionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben von Partnerschulen, Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )
Gemeinsame Veranstaltung zum EU-Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße)
Etablieren eines jährlichen grenzüberschreitenden Musikfestival
2. Wirtschaft: Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich
Textil in Forst Potenzialanalyse in städtebaulich/baulich- technologischer
Hinsicht. Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über
Chancen im Bereich Nischenproduktion. Konzeption für Textilstandort Forst. Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen
durch Fachleute aus der Industrie. Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener
Wirtschaftspotenziale im Bereich Nahrungsmittel und Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.
Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten.
3. Bildung Thematisieren von Jugend/Bildung in
gesamtstädtischer Öffentlichkeit. Jugend und Bildung geht alle an.
Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das Gemeinwesen.
Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.
Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeitorten“ durch Integration von Schule, Jugend und Vereinsarbeit.
Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der Gesamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und Bildung in Forst.
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