Über eine Methode zur Grasanalyse durch Verminderung der Impulshöhe eines Geiger-Müller-Impulses

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344 Bericht: Spezielle analytische Methoden

Zur Berechnung dient die Formel a" b_ . [a = Mph + 4 ~ndere Alkaloide (Milli- c ' y gramm); b Gesamtvolumen der 1)robelOsung; y entnommenes Luftvolumen (Liter) unter I~ormalbedingungen. -- (II) Zur Om-Bestimmung in Ab~piJlungen yon Arbeits- ge#iten wird die betreffende Oberfl~che (10 • 10 em) mit I-lille eines Wattebausches auf einem Glasstab mit insgesamt 20 ml 0,001 n Salzsgure abgewischt. Zur AbsjgiJ- lung von H~inden spfilt man Handriieken und -fl~ehen gesondert mit je 50 ml 0,001 n Salzs~ure in ein Emaflbeeken ab und bringt jeden Anteil in je einen 50 ml-Kolben. Die Proben werden auf ein minimales Volumen eingedampft wie unter (A), dann dutch ein mit dest. Wasser befeuchtetes Filter in Probiergl~ser filtriert; Kolben und Filter werden mit ldeinen Mengen dest. Wasser nachgew~schen. Das Endvolumen sell max. 10 ml betragen. Weiter wie unter (A).

[1] Gig. i Salfit. 39, 63--65 (1965) [l~ussisch]. Sanit~ts- und Epidemiestation des Leninbezirkes, Tagkent (UdSSR). -- [2] Gig. i Sanit. 28, Nr. 7, 75 (1963). P. HA~s

~0ber eine Methode zur Gasanalyse dutch Verminderung der ImpulshiJhe eines Geiger-Miiller-Impulses berichten F. W. WILLIAMS und A. F. FI~I)EIS [1]. I)as Prinzip der Methode beruht d~rau~, dal~ die Ch~rakteristik eines Z~lflgases -- bier 1,3~ Butan mit 98,7~ ~e l ium -- dutch Zusiitze yon Fremdgasen ge~ndert wird. Wird der Z~hler im Geiger-Mfiller-Bereich der Impulsverst~rkung betrieben, so rufen alle Fremdgaszus~tze -- mit Ausnahme yon Argon -- eine Herabsetzung der Impulsh6he herver. In den meisten Fgllen sind die Vergnderungen der Impuls- h6hen bei Zusatz yon mehreren Fremdgasen additiv. Die in Mengen yon 0,01 bis 1 ml dem strSmenden Z~hlgas zugesetzten Fremdgase bewirken weitgehend ei~e Herabsetzung der ImpulshShe, die proportional dem Fremdgaszusatz ist. Von den bier untersuchten Gasen, Argon, Sauersto]], Sticksto/], Was~ersto]], Ammoniak, f~thylenoxid, Schwe/eldioxid, Kohlendioxid sowie niedermolekul~ren Kohlenwasser- 8tofien zeigen nut die ersten vier bei kleinen Zus~tzen Abweiehungen yon dieser Linearit~t sowoM in reiner Form als auch in Gasgemischen. Ffir die Abnahme der ImpulshShe gilt: Ar < H s < 0 s ~ ~s < COs < N ~ < Cyclopropan < Athylen- oxid < Acetylen < Propylen <. Methan < ~ than < ~thylen < Propan ~ Neo- pentan < Butan < SO s. Fiir jede G~sart bzw. G~smischung ist eine besondere Eichkurve notwendig. Die Standardabweichung einer repr~sent~tiven Ns + CH~- Zugabe yon 0,2 ml im Verhi~ltnis 1:1 betrug :~ 4,4~

[1] AnaL Chem. 87, 857--861 (1965). School of Chemistry, Univ. of Alabama (USA). C. K~LL~.~

Uber die Empfindlichkeit der Phosphorescenzbest immung yon Sauerstoff in Gasen berichten I. A. ZAO~A~OV und V. B. ALES~;OVSKIJ [1]. Die Untersuchung betrifft das Verfuhren, welches auf der dureh Sauerstoff bewirkten Phosphorescenz- 16schung des an SilicageI adsorbierten Trypa]lavins [2, 3] begrfindet ist. Die Adsorbate wurden mit spektralreinem Silieagel hergestellt. Die hSehsten Fhosphorescenz- intensit~ten wurden bei der Farbstoffkonzentration yon 5" 10 -~ ~ol /g erhalten, deshalb wurde 1 g Silicagel mit 10 ml 5 �9 10 -5 m TrypaflavinlSsung behandelt. In einigen Stunden war alles Trypafl~vin adsorbiert, das Adsorb~t wurde gewaschen, entw~ssert, bei 100~ getrocknet und 2 Std lang bei 180~ im Vakuum entg~st. Es wurde festgeste]]t, da~ hShere Empfindlichkeiten beim Experimentieren in Dewar-Fl~sehen bei niedrigen Temperaturen zu erzielen sin& Fiir die Phosphores- eenzlSschmlg des Trypafiavins auf reinem Silieagel wurde folgende fiir Eiehzwecke besonders geeignete Formel gefunden

i = 1 o ( Po ~n \ p o + p ] '

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