View
108
Download
2
Category
Preview:
Citation preview
Warum Getreide-, Ausputz-, undMindergetreideverbrennung?
• Sinnvoller Umgang mit biogenem Reststoff
• Er kann dort, wo die Wärme gebraucht wird, genutzt werden
• In der Klostermühle fällt jährlich Getreide-ausputz mit einem Energiegehalt von ca. 200.000 ltr. Heizöl an.
• Durch QS wird diese Menge noch größer:Getreide, das „gestoßen“ werden muss.
Nahwärmenetz der mit Getreideausputzfeuerung
DBU-Projekt AZ 15657Klostermühle Heiligenzimmern
Zuerst kam eine Brennstoffanalyse
TechnischeHerausforderungen
• Schlackenbildung• Ascheablagerungen im Wärmetauscher• Vollständige Verbrennung• Geruchsfreie Verbrennung• Hohe Staub-/Feinstaubemissionen• NOx-Emissionen
1. Startversuch
Schlackebildung
Schlackenbildung muss beherrscht werden
Automatische Abreinigung der WärmetauscherrohreSollte Stand der Technik werden
Staubkonzentrationen
0
100
200
300
400
500
FNR-9
FNR-13
FNR-17
FNR-24
FNR-28
FNR-32
FNR-36
FNR-40
FNR-44
FNR-48
FNR-52
FNR-56
RS 04
RS 08
Filterbezeichnung
Sta
ubko
nzen
trat
ion
(nic
ht b
ezog
en)
in m
g/m
3Rohgas Reingas
Messungen des IVD der Universität Stuttgart (Auftrag des MLR B-W)
Partikelgrößenverteilung - Rohgas
0
20
40
60
80
100
< 0,
4
0,4-
<0,5
0,5-
<0,8
0,8-
<1,8
1,8-
<2,8
2,8-
<4,1
4,1-
<6,1
6,1-
<9,8
>=9,
8
aerodynamischer Partikeldurchmesser in µm
abge
schi
eden
e P
artik
elm
asse
in %
Weizenpellets
Messungen des IVD der Universität Stuttgart (Auftrag des MLR B-W)
Hoher Feinstaubanteil < 0,8 µm
Aufbau des Versuchsfilterszur Feinstaubabscheidung
Der neue Winkel-VAGewebefilter
PlanfilterRohgas > 150 mg/m3 Reingas < 10 mg/m3
Beflügelt durch die begrenzte Zulassung der Getreideverbrennung in
einigen Bundesländern ging die Entwicklung der
Kesseltechnik weiter.Unser Dank gilt hier demUmweltministerium vonBaden-Württemberg!
Ausblick / Aktionen
• Die Entwicklung der Kesselanlagen und der Staubabscheidung hat einen Stand erreicht, die die Erzeugung von Wärme in Kleinfeuerungsanlagen in den Betrieben der Agrarbranche rechtfertigt.
• Anforderungen an die NOx-Reduzierung sind momentan überzogen und sollten nur dann relevant werden, wenn der Brennstoff allgemein freigegeben wird.
Das Projekt wurde möglich
• Durch 12 Jahre private Initiative
• Und Förderung durch– Deutsche Bundesstiftung Umwelt– Ministerium Ländlicher Raum B-W– Umweltministerium B-W
• Wissenschaftliche Unterstützung– Universität Hohenheim, Landesanstalt 740– IVD der Universität Stuttgart
Recommended