Wie funktioniert ein Container-Terminal? · 31 1. Vorholung eines beladenen Importcontainers aus...

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Wie funktioniert ein Container-Terminal?

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Container stellen genormte, dauerhafte Transportgefäße im Güterverkehr dar, die leicht zu be- und entladen sind, sicher zu verschließen sind und mit dem Inhalt zwischen verschiedenen Transportmitteln als Ladeeinheiten umgeschlagen werden können. Es wurden die unterschiedlichsten Containertypen für alle Arten von Gütern entwickelt.

Gängige Containergrößen

- 20´ Container (1 TEU), ca. 6 m Länge

- 30´ Container (1,5 TEU), ca. 9 m Länge

- 40´ Contaienr (2 TEU), ca 12 m Länge

- 40´ High Cube Container (30 cm höher)

- 45´ Container

Container

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Der Container revolutionierte die Seeschifffahrt

Der Fracht- oder Schiffscontainer wurde im Jahr 1956 von dem Reeder Malcolm McLean an der

US-Ostküste für den Güterverkehr eingeführt. Er wurde zunächst abschätzig als „Schachtelschiff“ apostrophiert, setzte sich aber bald durch – gegen starken Widerstand der Hafenarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze fürchteten und bessere Tarife erkämpften.

Am 15. Mai 1966 entlädt die MS „Fairland“ die ersten Container aus den USA im Bremer Überseehafen.

Die Frachtcontainer wurden zur Basis der Globalisierung der Wirtschaft; mit ihnen wird u. a. der Großteil des Warenhandels mit Fertigprodukten abgewickelt. Die Container können wegen ihrer genormten Form mit den verschiedensten Transportmitteln (Seeschiffe, Binnenschiffe, Eisenbahn und Lkw) befördert und schnell umgeschlagen werden.

Weltweit waren Mitte 2010 ungefähr 27,5 Millionen TEU im Umlauf.

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Der Hafen Niehl 1974

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Der Hafen Köln Niehl 2011

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Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm - Container

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

5. Transport vom Europäischen Seehafen in ein Güterverteilzentrum

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

5. Transport vom Europäischen Seehafen in ein Güterverteilzentrum

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

5. Transport vom Europäischen Seehafen in ein Güterverteilzentrum

6. Entladung des Containers

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

5. Transport vom Europäischen Seehafen in ein Güterverteilzentrum

6. Entladung des Containers

7. Transport in den Verbrauchermarkt

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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1. Produktion in Asien.

2. Verpacken im ISO – Norm – Container

3. Transport des Containers zum Seehafen in Asien

4. Transport per Seeschiff nach Europa

5. Transport vom Europäischen Seehafen in ein Güterverteilzentrum

6. Entladung des Containers

7. Transport in den Verbrauchermarkt

Wie kommt das Fernsehgerät in den Verbrauchermarkt?

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Theoretisch erreichbare Seehäfen:

• Hamburg

• Bremerhaven

• Cuxhaven

• Niedersächsische Häfen

• Rotterdam

• Amsterdam

• Zeebrügge

• Antwerpen

• Le Havre

• Deutsche Ostseehäfen

• Marseille

• Italienische Mittelmeerhäfen

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Welche Seehäfen sind heute relevant für Rhein/Ruhr:

• Hamburg

• Bremerhaven

• Cuxhaven = nicht relevant für Containerumschlag

• Niedersächsische Häfen = nicht relevant für Containerumschlag

• Rotterdam

• Amsterdam = aktuell keine Relevanz mehr für Containerumschlag

• Zeebrügge

• Antwerpen

• Le Havre = keine Relevanz für Rhein / Ruhr ( Kosten, Laufzeit)

• Deutsche Ostseehäfen = nicht relevant für Containerumschlag

• Marseille = keine Relevanz für Rhein / Ruhr (Kosten, Laufzeit)

• Italienische Mittelmeerhäfen = keine Relevanz für Rhein / Ruhr (Kosten,

Laufzeit)

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Welche Seehäfen sind heute relevant für Rhein/Ruhr:

• Hamburg

• Bremerhaven

• Rotterdam

• Zeebrügge

• Antwerpen

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An die Terminals in Rhein/Ruhr angebundene Seehäfen:

• Hamburg

• Bremerhaven

• Rotterdam

• Zeebrügge => Bedienung nur mit Küstenmotorschiffen über den Rhein

oder:

kleinsten Schiffen durch die Kanäle

oder:

per Bahn möglich.

=> In der Praxis wird durch die Reeder ab Antwerpen

gefeedert, somit keine direkte Anbindung

• Antwerpen

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Eigentümer der Container sind die Reedereien, die Ihren Kunden Container für einen

Transport zur Verfügung stellen.

Weltweit existieren ca. 20 bedeutende Reedereien, die die Container nicht bzw. nur

bedingt untereinander durchtauschen.

Es stellt sich nun die Frage, ob es Sinn macht, den Container, aus dem im Raum Köln

Fernseher entladen wurden, leer in einen Seehafen zurück zu transportieren.

Ebenso wenig Sinn macht es, einen leeren Container aus einem Seehafen in den

Raum Köln zu transportieren, um dort hier produzierte Produkte für den Export zu

laden.

Der Sinn der Containerterminals im Hinterland

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In den 80er Jahren sind viele Binnenterminals entstanden.

An den Binnenterminals können leere Container abgestellt werden, somit werden

unnötige Transporte vermieden.

Die Containerterminals wurden vielfach in Binnenhäfen angesiedelt, um die ökologisch

und ökonomisch günstigen Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn nutzen zu können.

Binnenterminals – Vorreiter “grüner Logistik”

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Binnenterminals am Niederrhein

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Die Stellung der einzelnen Verkehrsträger - Binnenschiff

• preisgünstig

• beste Umweltbilanz

• eher langsam

• hohe Systemsicherheit

• bietet die Möglichkeit große Volumen zu transportieren

• Steigerung der Transportmengen sehr einfach möglich

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Die Stellung der einzelnen Verkehrsträger - Bahn

• Bedienung der Anlagen des kombinierten Verkehrs im Nachtsprung möglich

• hohe Systemsicherheit

• gute Umweltbilanz

• begrenzte Möglichkeit zusätzliche Abfahrten in attraktiven Zeitfenstern einzulegen

• Infrastruktur wird kaum ausgebaut

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Die Stellung der einzelnen Verkehrsträger - LKW

• sehr schnell und flexibel

• hohe Kosten

• schlechte Umweltbilanz

• Fahrzeiten immer schwerer zu kalkulieren

• keine Systemsicherheit

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1. Vorholung eines beladenen Importcontainers aus einem Seehafen per

Binnenschiff oder Bahn zu einem Binnenterminal.

2. Umschlag des Containers auf das Terminal.

3. Transport des Containers per LKW zu einem Kunden.

4. Entladung des Container.

5. Rücktransport des leeren Containers an das Binnenterminal.

6. Einlagerung des leeren Containers für einen Exportauftrag.

7. Aufnahme des leeren Container auf einen LKW und Transport zu einem Kunden.

8. Beladung des Containers.

9. Rücktransport des Container per LKW zu dem Binnenterminal.

10. Umschlag des Containers auf das Terminal.

11. Transport des Containers per Binnenschiff oder Bahn in einen Seehafen

Containertransport im kombinierten Verkehr

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Gültige Thesen für den Raum Rhein / Ruhr:

• Der Rhein bildet das Rückrad der Region zum

Transport der großen Volumen (42% aller per

Binnenschiff in Deutschland transportierten

ISO-Norm-Ctr. werden in NRW

umgeschlagen.)

• Eine Bahnanbindung der Westhäfen ergänzt

die Anbindung per Binnenschiff und verlagert

Transporte von der Straße auf die Schiene

• Eine Bahnanbindung der deutschen Häfen

Hamburg und Bremerhaven ist zwingend

nötig, da 23% aller Ctr. für Rhein / Ruhr über

die Nordhäfen abgewickelt werden

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The Magic Cube – ( TM )³

( TM )³ = Trimodales Netzwerk

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1. LKW ca. 4 – 5 Stunden

2. Bahn ca. 8 – 12 Stunden

3. Binnenschiff zu Tal ca. 16 – 18 Stunden

4. Binnenschiff zu Berg ca. 32 – 36 Stunden

Transportzeiten auf der Strecke

Köln – Rotterdam im Vergleich

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- Geringe Antriebskosten

- Großräumig

- Hohe Tragfähigkeit, große Kapazität

- Niedrige Selbstkosten

- Niedrige Frachten

- Umweltschonend

- Geringes Unfallrisiko

- Transport rund um die Uhr möglich

Vorteile der Binnenschifffahrt

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- Geringe Geschwindigkeit

- Lange Lade- und Löschzeiten

- Abhängigkeit vom Wasserstand

- Durch Eisgang kann die Binnenschifffahrt längere Zeit unmöglich gemacht

werden

- Geringes Verkehrsnetz

- Relativ lange Transportdauer

- Probleme bei Brücken und Schleusen

- Kein Haus – Haus - Verkehr

Nachteile der Binnenschifffahrt

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Firmenphilosophie der CTS

• Gegründet wurde CTS 1984 als Anbieter eines kompletten Service-Paketes rund

um den Container:

• Das Kerngeschäft des Unternehmens spiegelt sich bis heute in der

Firmierung wieder: “Rhein-See-Land-Service“

• Heute gilt CTS als der größte trimodal operierende

Container-Terminal entlang der Rhein-Schiene mit:

• tägl. Binnenschiffsabfahrten von/in Benelux-Häfen

• zahlreiche Bahnverbindungen von/in Benelux-Häfen

• Bahnanbindungen Hamburg / Bremerhaven

• Als Mitglied der ILI Imperial Logistics International

unterliegt CTS dem Qualitätsmanagement DIN EN ISO

9001:2008 und ist außerdem AEO-zertifiziert.

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Gesellschafter der CTS Container-Terminal GmbH

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Grundlegendes Ziel von intermodalen Verkehren ist es, Straßentransporte zwischen

Ladestelle des Kunden und Seehafen zu minimieren.

Durch intermodale Transporte wird eine Anbindung der Seehäfen an das deutsche

Hinterland auf hohem Niveau garantiert. Die sich zunehmend verschlechternde

Verkehrssituation auf der Straße unterstreicht dabei den wachsenden Bedarf an

intelligenten Transportlösungen.

Gerade im stetigen Preiswettbewerb ist es wichtig, eine optimale

Gewichtsauslastung bei dem eingesetzten Equipment zu erzielen. Bei multimodalen

Transportsystemen ist ein zulässiges Gesamtbruttogewicht von 44 to erlaubt.

Nicht zuletzt haben sich die LKW-Raten für Langstreckentransporte auch durch

Einführung der “Maut” im Januar 2005 sowie durch erhöhte Treibstoffkosten und

verteuert.

Rhein-See-Land-Service - Trimodale Lösungen

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CTS Container-Terminal GmbH, Cologne

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Alle Schiffstypen können abgefertigt werden…

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Terminal-Ausstattung

Suprastruktur:

Krane: 5 Container-Kranbrücken bis 50 t

FFZ: 5 Reach Stacker bis 42 t

4 Container Stapler bis 16 t

Infrastruktur:

Lagerfläche: 173.000 m2

Binnenschiff: 800 m Kailänge

Bahn: 3000 m Anschlussgleise

LKW: 4 Autobahnanschlussstellen

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CTS Terminalanlagen

Benelux Service Center

Depot Service Center

Lagerhauskai

Rail Service Center

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Zum Vergleich: CTS Terminalanlagen im Hafen Niehl 2007

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Benelux Service Center

Terminal Stapelkai – Benelux Service Center

• Lagerfläche ca. 4600 TEU

• ausgestattet mit Containerbrücken und

mobilen Umschlagsgeräten:

• LKW- und Schiffs- / Bahnabfertigung

können gleichzeitig stattfinden

• Schiffsrelationen: RTM, ANR

• Bahnrelationen: RTM + regionale Shuttles

• Depot-Kontrakte mit den bedeutendsten

Reedereien

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Terminal Westkai – Rail Service Center

• Lagerfläche ca. 2000 TEU

• Bahnrelationen (hauptsächl. kontinentale Güter):

• Hamburg / Bremerhaven

• Berlin

• Spanien / Türkei

• Umschlag von

• Wechselbrücken (Umschlagsfläche ca. 1500 TEU)

• ISO Container (Umschlagsfläche ca. 500 TEU)

• Reederei Leerdepots Rail Service Center

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Terminal Molenkopf – Depot Service Center

• Lagerfläche ca. 2500 TEU

• Reederei Leerdepots

Depot Service Center

=> durch separate Behandlung von Leer- und Vollcontainern ist ein effizienter

Umschlag jederzeit gewährleistet

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Durch einen 24-Stunden-Betrieb an 7 Tagen in der

Woche garantiert CTS einen umfassenden Service für

alle Terminal-Aktivitäten.

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Umschlagentwicklung [TEU]

207.261

307.167

340.165

454.968473.834

510.136

573.475

536.281

448.000

507.434

0

100.000

200.000

300.000

400.000

500.000

600.000

700.000

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Jahr

TEU

jährliches prozentuales

Wachstum

+ 48 %

+ 11 %

+ 34 %

+ 4 %

+ 8 %

+ 12 %

+ 13 %

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Interkontinentale Links

Antwerpen

Rotterdam

Hamburg

Berlin

Istanbul

Valencia

Bremerhaven

Barge Rail

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Schiffsfahrplan:

• Antwerpen: DI / DO / SA

• Rotterdam: MO / DI / MI / DO / SA

Trimodaler Service: Schiffs- und Bahnabfahrten

Bahnfahrplan:

• Rotterdam: MO - FR

• Hamburg: MO - FR

• Bremerhaven: MO - SA

• Hürth Shuttle: MO - FR

• Berg. Gladbach Shuttle: MO - FR

• Düren Shuttle: MO - FR

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Trimodaler Service: Trucking

LKW-Flotte:

• 104 Trucks

Chassis Pool:

• 192 Chassis

- 20„ /40„ / 45„ / high cube Chassis

- luftgefederte Chassis

- 20„ Kipp-Chassis

Kundenorientierte Service-Pakete:

• Shuttle-Systeme

• Lösung spezieller LKW-Anforderungen

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DÜREN- SATELLITE -

HÜRTH- SATELLITE -

BERGISCH

GLADBACH

- SATELLITE -

TRIMODAL PORT

- HUB -

DÜREN- SATELLITE -

HÜRTH- SATELLITE -

BERGISCH

GLADBACH

- SATELLITE -

TRIMODAL PORT

- HUB -

Im Sinne der „Trimodal City – Logistics“ verbessert ein strategischer Terminal –

Verbund in der Kölner Region maßgeblich die Verkehrssituation durch Reduktion

der LKW-Verkehre auf dem Kölner Autobahnring sowie im Stadtverkehr.

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Kerngeschäfte der verbundenen Terminals

• Bergisch Gladbach Kerngeschäft: Transporte aus / zur

Papiermühle M-real, Bergisch Gladbach

• Düren Kerngeschäft: Transporte aus / zur

Papiermühle M-real, Düren

• TRIMODALER HAFEN mit “Hub“-

Funktion“ für folgende Satelliten-Terminals:

• Kerngeschäft: Transporte aus / in den Industriepark,

Hürth-Knapsack

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Ein Ausblick auf das Jahr 2035 in Rotterdam

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Schlussfolgerung für Betreiber von Binnenterminals

Folgende Maßnahmen sollten ergriffen werden um zusätzliche

Mengen verarbeiten zu können:

1.) Kapazitäten vergrößern

- Lagerfläche

- Umschlagkapazitäten

2.) Reorganisation der Anlagen um bessere Effizienz zu erreichen

3.) Infrastruktur zur Bearbeitung moderner Verkehrsmittel schaffen

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Strategische Ausrichtung der CTS GmbH

• Generierung zusätzlicher Flächen, Umschlagkapazitäten und

Gleiskapazitäten

• Anbindung sämtlicher bedeutender Seehäfen (West- und

Nordhäfen, Ostseehäfen)

• Entwicklung eigener Seehafen - Verbindungen

(Unternehmensgruppe), wenn keine Verbindungen Dritter

genutzt werden können.

• Ausbau des CTS Terminals zur Drehscheibe in einem

Terminalnetzwerk mit Punkt-Punkt-Verbindungen und kurzen

Laufzeiten in die Seehäfen.

• Prozesse auf Bedürfnisse der verladenden Wirtschaft

ausrichten, wodurch engere Kundenbindung entsteht.

• Entwicklung kundenbezogener logistischer Systeme als value

added service.

• CTS als Teil des Logistiknetzwerkes mit der Aufgabe,

Verkehrsströme zu verknüpfen.

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CTS Container-Terminal GmbH

Rhein-See-Land-Service

Stapelkai / Niehl Hafen

D-50735 Köln

Telefon +49 221 75 208-0

Fax +49 221 75 208-43

www.container-terminal.de

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