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Zur Rechtsprechung der

Verwaltungsgerichte:

1. GlüÄndStV in der Bewährungsprobe

Beitrag zum Symposium Glücksspielrecht 2015 in Hohenheim

Dr. Ronald Reichert, Bonn, 12.03.2015

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Übersicht

I. Vorwort

II. Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts

III. Rechtsprechung des EuGH

IV. Rechtsprechung zur Werbung

V. Zum Sportwettkonzessionsverfahren

VI. Zur sonstigen Regulierung der Sportwette

VII. Zum Recht der Spielhallen

VIII. Rechtsprechung zu anderen Glücksspielsektoren

IX. Fazit

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I. Vorwort

1. Seitenblick auf andere Rechtsprechung

2. Juristischer Vortrag und interdisziplinäres Symposium

3. Rechtsprechungsrückblick und Bewertungsausblick

4. Datenflut und Zeitkorsett

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II. Rechtsprechung des EuGH

1. Digibet et Albers (C-156/13) –regionale Inkohärenz ?

• Unionsrecht tastet Zuständigkeitsverteilung nicht an (Rn. 34)

• CarmenMedia: vertikale – Digibet: horizontale Koordinierung (35)

• Zeitlich und räumliche Begrenzung auf ein Bundesland (36)

• Anwendung der restriktiveren Regeln am 09.02.2013

• „Unter diesen Umständen“ keine Koorinin.Pflicht (Rn. 38)

• aber: Notwendigkeit der Verhältnismäßigkeitsprüfung

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II. Rechtsprechung des EuGH

1. Digibet et Albers (C-156/13) –regionale Inkohärenz ?

• Problem: unzutreffende Prämissen

• Fortgeltung des GlüG S-H für Alterlaubnisinhaber

• keine räumliche Begrenzung auf S-H

• keine zeitliche Begrenzung

• kein Vollzug des restriktiveren Rechts ab 9.2.2013

• Konsequenz 1: nach dem EuGH ist vor dem EuGH

• Konsequenz 2: Notwendigkeit der Verhältnismäßigkeitsprüfung

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II. Rechtsprechung des EuGH

2. EuGH-Vorlage, C-336/14 – Ince

Fragestellung

ungewöhnlich genauer Vorlagebeschluss

Konzessionsverfahren erfaßt

kein Generalanwalt

Stellungnahme der Europäischen Kommission

- Intransparenz der Bekanntgabe: Details auf 2. Stufe

- Doppelrolle der Verfahrensbevollmächtigten

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III. Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts

1. Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse

2. Werbepraxis und – regulierung und Unionsrecht

3. Sektorübergreifende Kohärenz und Folgenabschätzungslehre

4. Ermessensausübung und Ermessensfehler

5. Zum Erlaubnisvorbehalt und zur formellen Illegalität

6. Werbeuntersagung (Spox Media)

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IV. Rechtsprechung zur Werbung

1. Zu Werbeanforderungen (BVerwG – Spox Media)

2. Zu Werbeuntersagungen (BVerwG; VG Ansbach,

VG München)

3. Zu Werbenebenbestimmungen (VG Wiesbaden)

- Unverbindlichkeit der Werberichtlinien

- keine demokratische Legimation des

Glücksspielkollegiums

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V. Zum Sportwettkonzessionsverfahren

1. Leistungsklagen

2. Untätigkeitsklage

3. Eilverfahren auf Teilnahme an Verhandlungsphase

4. Zwischenregelungen („Hängebeschlüsse“)

5. Verpflichtungsklagen zur Zulassung zur zweiten Stufe

6. Eilverfahren gegen die Ausgabe der Konzessionen

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VI. Zur sonstigen Regulierung der Sportwette

1. Ereignis – und Ergebniswetten

2. Trennungsgebot zwischen Sportwetten u. Spielhallen

3. landesspezifischer Erlaubnisvorbehalt für Wettbüros

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VII. Zum Recht der Spielhallen

1. Abstandsgebot

2. Verbundverbot

3. Gerätereduktion

4. Stichtagsregelung

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VIII. Rechtsprechung zu den übrigen Glücksspielsektoren

1. Lotterien und gewerbliche Spielvermittlung

2. Online-Casino

3. Pferderennwette

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IX. Rechtspolitisches Fazit

1. Grundlegende Rechtsfragen ungelöst

Scheitern des Konzessionsverfahrens ?

Wirksamkeit des Erlaubnisvorbehaltes ?

Verbindlichkeit der Werberichtlinien?

Legitimation des Glückspielkollegiums ?

Ermessensausübung ?

2. Stocken des Vollzuges als Folge

3. Rechtspolitische Dilemmata des GlüÄndStV

Konzessionsverfahren mit Deckelung: Schrecken ohne

Ende oder Ende mit Schrecken?

Glückspielkollegium und Länderkoordinierung

Kanalisierende Werbung und Lotterieeinnahmen

Negative Kanalisierung des Vollzuges

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