Design Thinking erleben. Wie innovative Ideen für komplexe Probleme entstehen

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Design Thinking erleben - das war das Motto für einen sehr inspirierenden und spannenden Abend in Bremerhaven. Neben ein wenig "Theorie" stand das Ausprobieren und Erleben im Vordergrund - denn wir wissen ja alle: "the best way to experience and experience is to experience it" ;-)

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Design Thinking erleben Oder: wie innovative Ideen fuer komplexe Probleme entstehen medienplantage, 07. November 2013, Bremerhaven

Ueber mich.

Wie findet man innovative Loesungen von komplexen

Problemen?

NEUGIERIG SEIN „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“ - Albert Einstein

SICH INSPIRIEREN LASSEN „Ich bin ein guter Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und mache sie dann nutzbar. Die meisten meiner Ideen gehoerten urspruenglich Leuten, die sich nicht die Mühe gemacht haben, sie weiterzuentwickeln.“ - Thomas Alva Edison

IMPROVISIEREN „Erfinde neue Kombinationen mit dem, was Du schon hast. Improvisiere. Nicht weil Du es musst, sondern weil Du es willst.” ‒ Karl Lagerfeld

RISIKEN EINGEHEN „Das groesste Risiko ist es kein Risiko einzugehen. In unserer Welt, die sich so schnell aendert, ist die einzige Strategie, die zum Scheitern verurteilt ist, kein Risiko einzugehen.” ‒ Mark Zuckerberg

NEUES WAGEN „Wer immer das tut, was er schon immer getan hat, wird das Gleiche bekommen, was er immer schon bekommen hat .” ‒ Albert Einstein

SCHEITERN UM ZU LERNEN „Scheitern ist die Chance neu anzufangen. Dieses Mal aber intelligenter.“ ‒ Henry Ford

EINEN PLAN VERFOLGEN „Ich habe Wertvolles nie zufaellig getan. Meine Erfindungen sind nie zufaellig entstanden.“ - Thomas Alva Edison

MUT HABEN „Denn diejenigen, die verrueckt genug sind, zu denken, dass sie die Welt aendern koennten, werden diejenigen sein, die es tatsächlich tun.” ‒ Steve Jobs

Was tun ohne EINSTEIN, EDISON, JOBS,

ZUCKERBERG und CO.?

IT´S SHOWTIME.

What the hell is DESIGN THINKING?

DESIGN THINKING Nutzer-zentrierte Innovation erzeugen durch die Kombination der passenden MENSCHEN, der noetigen (FREI-) RAEUME und einer unterstuetzenden HERANGEHENSWEISE.

Die Urspruenge.

Was ist Innovation?

Den BEDUERFNISSEN der Nutzer gerecht werden.

Die (technische) MACHBARKEIT im Auge behalten.

Die WIRTSCHAFTLICHKEIT sicherstellen.

INNOVATION: Wuenschbarkeit + Machbarkeit + Wirtschaftlichkeit.

Die passenden

MENSCHEN.

Kein „Heureka“-Moment im stillen Kaemmerlein ...

... sondern interdisziplinaere Teams, in denen unterschiedliche Charaktere, Herangehensweisen und Perspektiven gewuenscht und gelebt werden.

Die noetigen

(FREI-) RAEUME.

Flexible Raeumlichkeiten, die sich anpassen lassen. Teamarbeit. Einzelarbeit. Reflektion. Warmup. Kreatives Arbeiten. Praesentieren.

Ein Raum fuer das Team.

Eine kreative Kultur. Neugierde. Lernen wollen. Spass am Experimentieren und dem Blick ueber den Tellerrand.

Eine konstruktive und gelebte Feedbackkultur.

Scheitern als Chance zum Lernen.

Die unterstuetzende

HERANGEHENSWEISE.

© School of Design Thinking HPI Potsdam

Iteratives Arbeiten, bei dem …

... echtes Problemverstaendnis …

© School of Design Thinking HPI Potsdam

… immer vor der Loesungsfindung steht.

© School of Design Thinking HPI Potsdam

Den Status-Quo verstehen. Um welches Problem geht es eigentlich?

Auch kreatives Arbeiten benoetigt gute Planung. Wo finden wir unsere Benutzer?

Es geht um Nutzer und ihre Erlebnisse.

Was sind typische Verhaltensmuster?

Wie loest der Benutzer das Problem heute?

Beruecksichtige auch die Extrem-Benutzer.

Empathie entwickeln durch Nachfragen und Zuhoeren ...

.. durch Beobachten und Begleiten ...

... durch das selber Ausprobieren und Erleben.

Die Essenz finden in dem Gelernten.

© Visuals Tobias Hildenbrand

Wann offen sein und wann fokussieren?

Erkenntnisse sicht- und nutzbar machen.

Color-Coding hilft den Ueberblick zu behalten.

Das „richtige“ Post-It.

Einen typischen Benutzer definieren.

Fokussieren auf ein konkretes Problem.

Ideen entwickeln. Vielen Ideen helfen, die richtige Idee zu finden.

Damit Ideen entstehen koennen •  Behalte immer den Nutzer im Auge.

•  Bleibe beim Thema.

•  Fuehre nur eine Diskussion gleichzeitig.

•  Ermutige zu wilden Ideen.

•  Urteile nicht zu frueh und zu schnell.

•  Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

•  Zu Beginn zaehlt nur die Menge.

•  Entwickle die Ideen der anderen weiter.

•  Scheitere oft und frueh.

Unterschiedliche Methoden einsetzen.

Niemand ist endlos kreativ.

Oft hilft Bewegung.

Alles eine Frage der Perspektive.

Mit Rahmenbedingungen spielen.

Unterschiedliche Team-Rollen nutzen.

Inspiration ist ueberall.

Am Ende muss man sich entscheiden.

Prototypen bauen. Ideen konkretisieren, um sie weiterzuentwickeln.

“The best way to experience an experience is to experience is.”

Was sind die wirklich kritischen Aspekte einer Idee?

Mit (fast) allem kann man Prototypen bauen.

Rollenspiele.

Storyboards.

Lo-Fi-Prototypen.

Testen und Iterieren. Durch Fehler lernen.

Auch ein guter Test will geplant sein.

WIE WARS?

Zum Nachlesen.

!"#$%&'()*+%)menschen, ideen & resultate

tullastraße 82, 76131 karlsruhejochen.guertler@googlemail.comwww.jochenguertler.de

Vielen Dank fuer Eure Aufmerksamkeit.

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