E-Portfolio-Standard: Ansätze und Entwicklungsaufgaben

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Vortrag auf der portfolio 2011 - HTW Berlin, 26.-27.05.2011

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E-Portfolio-Standard: Ansätze und Entwicklungsaufgaben

27.05.2011 - Jörg Hafer, AG eLEARNiNG an der Universität Berlin

Um was geht es?• „Standard“ beim E-Portfolio kann vor

unterschiedlichem Hintergrund verstanden werden• für den Aufbau, die Struktur und die Art von Inhalt

• und damit auch für Schnittstellen mit anderen Systemen• für die Evaluation und Leistungsbewertung von E-

Portfolio-Arbeit

Vorbemerkung „Standard“• Verstanden als Norm oder Regel, die sich durch

allgemeinen Gebrauch und Aktzeptanz herausbildet

• Zwei Erfahrungen• Versuch, eine Weiterbildung mit einem

standardisierten Zertfikat zu verbinden, "im geschlossenen Kreis"

• DIN Arbeitsgruppe der PAS Kompetenzmodellierung: Konsensprinzip

Hinweise auf „E-Portfolio-Standards“

• IMS Global Learning Consortium: ePortfolio Specification• http://www.imsglobal.org/ep/

• European Institute for eLearning• http://www.eife-l.org/publications/standards

• Europass CV• HR-XML• Identity-Standards

• Kein Hinweis auf IMS?

Kompetenzbeschreibung• PAS „Kompetenzmodell für die

Personalentwicklung“• semantische Ansätze der

Kompetenzmodellierung (?)

IMS ePorftolio Specification• Technische Beschreibung (Klassen)

• Accessibility• Activity• Affiliation• Competency• Identification• Interest• [....]

• Versuche einer Übersetzung• C:\Dokumente und Einstellungen\Joerg\Desktop\ims_eP_klassen_20110527.pdf

Europass CV• Strukturierter Lebenslauf• explizite Aufführung von "Kompetenzen"• Faktisch weite Verbreitung• Anschlussfähig an Europäische Diskussion

• C:\Dokumente und Einstellungen\Joerg\Desktop\Europass_CVExamples_de_DE_20070509.pdf

HR-XML• Verbreitet bei Job-Portalen, "E-Recruiting"• Datenaustauschformat für die

Personalverwaltung• Darin z.B. Skills aber auch

"Sozialversicherungsnummer" etc.

DIN PAS "Kompetenzmodellierung"

PAS 1093 Personalentwicklung unter besondererBerücksichtigung von Aus- und Weiterbildung —Kompetenzmodellierung in derPersonalentwicklungJuli 2009 – Arbeitsgruppe „Kompetenz für die Personalentwicklung“

Download: http://www.beuth.de/langanzeige/PAS+1093/de/121162605.html&limitationtype=&searchaccesskey=MAIN (kostenfrei nach Registrierung)

Sinn & Zweck

• Referenzrahmen für Aufbau von Kompetenzmodellen

• abstraktes standardisiertes Beschreibungsformat für Kompetenzmodelle und Prozesse

• einheitliches Format für Vergleich, Diskussion und Entwicklung von Kompetenzmodellen – in der Personalentwicklung

Grundsätze Kompetenzen

• K. sind Konstrukte• K. sind nicht mit Qualifikation, Handlung oder

Performanz gleichzusetzen• K. sind nicht direkt erfassbar / messbar, nur in einer

definierten Handlungssituationen• K. können aufgebaut und verbessert werden

Kompetenzbeschreibung

• Struktur– Bezug einer Kompetenz zu einer Handlung

• Niveau– unterschiedene Ausprägungen der Kompetenz

• Erfassung– Messung in Bezug auf Aufgaben/Situationen

Kompetenzmodelle

• Strategische Einordnung• Kompetenzkatalog• Beschreibung einzelner Kompetenzen

Kompetenzmodell Grafik

Kompetenzmanagment

Fazit PAS Kompetenzentwicklung

• pragmatisches Beschreibungsmodell für Kompetenz-Prozesse

• „Keim“ eines Standards• kann fruchtbar gemacht werden für die Arbeit

an kompetenzorientierten E-Portfolios

semantische Ansätze• Kompetenzen beschreiben in

"alltagssprachlichen" Kategorien• wachsender Definitons- und Relationenraum• noch keine Anwendungen, die ich kenne

Entwicklungsaufgaben• Beispiele schaffen• Interoperabiliät im Auge behalten• Entwicklungsansätze

• Europass CV und• IMS ePortfolio

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