Web2.0 for AUGE/UG

Web2.0AUGE/UG Vortrag,

Salzburg, 5. Sept. '08hans christian voigt

ein Gefühl für "web2.0"

• Seminarerwartungen?

• Blogs und/oder web2.0

• das Phänomen web2.0 ist nicht durch seine Einzelteile erklär- oder verstehbar

• Sozialer Wandel: das "Phänomen" auf gesellschaftlicher Ebene

Stufe der Mediengeschichte

Schrift,Religion,

Architektur

Buchdruck,Landessprachen,

Enzyklopädien

mündliche Überlieferung,

Musik

Vokalalphabet,Papyrus,

Bibliothek

Halbleiter,Personal Computer,

HyperlinksPost,

Zeitungen, Eisenbahn, Telegraphie

Radio,Fernsehen,

Telefon

web2.0, Telekom,

Blogs

Definition für "web2.0"

• Tim O’Reilly (Erfinder des Begriffs)

• google einfach mal "web2.0"

• Applikationen, offene Standards, Mitmach-Web, dynamisches Web, Internet-Blase, tagging, Blogs, feeds, social network Plattformen, …

• so relevant, dass dieses Phänomen das Mediensystem bereits umgekrempelt hat

Definition für "web2.0"

Definition für "web2.0"

Definition für "web2.0"

eine vollkommen neue Form der individuellen wie kollektiven Wissensorganisation;

eine global in Echtzeit zugängliche,nach innen komplex strukturierte Erinnerungslandschaft;

das kollektive (kulturelle) Gedächtnis;

Web2.0als Werkzeug im

Wahlkampf?

web2.0 im Wahlkampf …

Schrift,Religion,

Architektur

Buchdruck,Landessprachen,

Enzyklopädien

mündliche Überlieferung,

Musik

Vokalalphabet,Papyrus,

Bibliothek

Halbleiter,Personal Computer,

HyperlinksPost,

Zeitungen, Eisenbahn, Telegraphie

Radio,Fernsehen,

Telefon

web2.0, Telekom,

Blogs

… macht Sinn,

WEIL in der Anwendung so einfach wie Schrift, Post, Telefon, Email, …;

WENN mehrere Personen sich an diversen Aktivitäten beteiligen;

ÜBER spielerische low profile Aktivitäten("beta-Version" Stil und "work in progress");

ALS konstante und auf längere Phasen angelegte Beschäftigung;

DURCH das Vorexerzieren neuer Kommunikationsformen.

Einfach in der Anwendung

• Blogeintrag in 10 Minuten online;

• "Medienbeobachtung" automatisch;

• fortgeschrittene Archivierung auf Mausklick;

• kein eigener Content notwendig, jeder Content möglich;

• kooperativ nutzbar, Zugang zum Arbeitsplatz ist der Internetanschluss.

Kooperation und Vernetzung

• Benutzerkonten teilen;

• Benutzerkonten zusammenführen;

• Blogs kooperativ befüllen;

• Content gemeinsam verwalten, archivieren, bearbeiten, nutzen;

• an bestehende web2.0-Kultur andocken;

• in web2.0-Knotenpunkte reinhängen.

UND in den Betrieben einsetzen!

spielerisch ernsthaft

• Überwindung, sich zum spielerischen Herumprobieren zu verpflichten;

• Grenze zwischen KonsumentIn und ProduzentIn laufend verwischen;

• besser viele Versuchsballone als zwei Großprojekte;

• humorvolle Sprache, bissige Satire und Selbstironie statt professioneller Texte;

konstant mit Spitzen

• die Werkzeuge als etwas begreifen, das bald selbstverständlich sein wird, … und daher gleich damit anfangen;

• vor dem Wahlkampf, während des Wahlkampfs auch wegen des Wahlkampfs, nach dem Wahlkampf;

• nicht zu viel machen! und immer wieder Pausen dazwischen.

Alternativen vorleben

• sichtbar sein, dagegen reden, anders kommunizieren, Ambivalenz zulassen, Komplexität erhöhen und Werkzeuge zur Orientierung in der Komplexität anbieten;

• Service bieten: Identifikation, Debatte, Adressierbarkeit, Archiv und bewegliche Plattformen;

• keine kontrollierte Strategie als AUGE/UG sondern souveränes Chaos!