0831 f Materie als Geistträger .... Gestaltungswille .... Auflösen .... Zusammensetzen
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- 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 0831 Materie als
Geisttrger .... Gestaltungswille .... Auflsen .... Zusammensetzen
.... Alles auf Erden dient der geistigen Fortbildung des Menschen.
Es ist nichts mit dem menschlichen Auge sichtbar, das nicht zu
diesem Zweck erschaffen wre .... Aller Geist aus Gott belebt die
Materie, und wiederum nur, da er einstmals frei werde von dieser
und aus sich heraus das gleiche schaffen und gestalten kann. So ist
z.B. die an sich wesenlose Form erst in der Verbindung mit dem
Geistigen das, als was ihr sie zu schauen vermgt und was ebendann
erst sichtbar ist, wenn der Geist in ihr Wohnung genommen hat. Denn
alle Auenform besteht auch aus Substanz, dem Geistigen entnommen.
Es kann einfach nichts bestehen, das nicht geistig belebt ist, und
ein stndiger Wechsel der Auenform hat nur den Zweck, die
verschiedene geistige Substanz zusammenzuschlieen, so lange, bis
ein vollstndiges Ganzes, die menschliche Seele, gebildet ist. Und
dieses Ganze mu dann in sich reifen und der Vollkommenheit
zustreben. So ist also das Erdenleben sozusagen die Bildungs-
station des Geistes .... sie ist im gleichen Verhltnis das, was
auch die irdische Ttigkeit des Menschen ist .... ein stndiges
Neuformen alles dessen, was dem Menschen wieder als Materie
zugnglich ist ....
- 2. Wenn sich die Seele des Menschen aus so unzhligen Seelen
Substanzen bilden mute, so mu also auch die Luft Trger des
Geistigen sein, da sie fort und fort zur Belebung des Menschen
beitrgt und also die Auenform der Seele, den menschlichen Krper,
dauernd mit lebenswichtiger Zufuhr versorgt, und es wird alles
Geistige aus der Luft gleichsam vom Krper aufgenommen, um sich
sodann mit der Seele zu vereinigen, so da die menschliche Seele
also gleichfalls noch vermehrt wird. Alle Form in sich wird
vermehrt durch ebendie Zufuhr von auen, die sein Leben bedingt ....
die sogenannte tote Materie aber durch den Gestaltungswillen des
Menschen, der wieder die verschiedenartigsten Geisttrger
zusammensetzt und so daraus wieder ein Ganzes schafft. Es kann
somit entweder durch Zusammenfgen der Materie eine groe geistige
Kraft zum Wirken kommen oder auch durch Auflsen oder Zerkleinern
der Materie geistige Kraft frei werden, die sich nun wieder in
anderer Auenform ihren Aufenthalt sucht, und zwar durch
Zusammenschlu gleichfalls in vermehrter Kraft. Es hat daher jede
Materie irgendwelche Bestimmung im irdischen Sinn, denn so sie
vllig ungebraucht gelassen wrde, htte die geistige Substanz in ihr
keine Mglichkeit, zu reifen in dieser Auenform .... Amen 0832
Luftleerer Raum .... So ist auerhalb der Erde ein luftleerer Raum,
dessen Bestimmung ist, die geistigen Wesen zu bannen, so da sie
nach der Form, der sie entfliehen wollen, zurckverlangen und
sich
- 3. also in unmittelbarer Erdennhe aufhalten mssen. Es ist
dieser Raum eine Trennung von allem, was noch in der Materie
verharrt und von der Materie selbst .... und dem auerhalb der
Materie liegenden geistigen Reich und wird sonach schon rein
uerlich die Erde vllig isolieren im Weltall von der gesamten
Schpfung, die zwar gleicherweise wie die Erde belebt ist, sich aber
in vllig anderen Mugesetzen bewegt, als sie den Erdenbewohnern
verstndlich sind. Es ist sonach in keiner Weise mglich, diesen
luftleeren Raum menschlicherseits zu bezwingen und durch
Erfindungen irgendwelcher Art passierbar zu machen, da eben doch
dessen Aufgabe, geistig genommen, ist, alles von der Erde
Ausgehende wieder zur Erde zurckzudrngen .... irdisch genommen aber
dieser Raum nicht das zum menschlichen Leben erforderliche Fluidum
birgt, das dem Krper des Menschen unentbehrlich ist. Ein Versuch
der Bezwingung der durch Gottes Willen gezogenen Grenze wird
unweigerlich auch das irdische Ende des Versuchenden bedeuten, da
lebensfhig eben alles, Lebewesen und Materie, nur so lange bleiben
kann, als es in dem Bereich der solches Leben und Materie bergenden
Erde sich befindet, auerhalb dieser aber die dieses Leben
bedingenden Elemente fehlen, aus wieder vom Schpfer weise bedachter
Frsorge um alles Geistige, das seiner Bestimmung zu entfliehen
sucht und seinen Luterungsweg nur endlos verlngern wrde. Die den
Luft-leeren Raum beherrschende geistige Welt ist wieder in einem
gewissen Reifezustand, in dem ihr die Funktion zu solcher Abwehr
alles Irdischen obliegt. Je weiter sich die Wesen entwickeln, desto
verantwortungsreicher wird auch ihre Aufgabe, der jedoch immer
wieder das Wohl der zu betreuenden Wesen zugrunde liegt und die
deshalb auch mit Eifer und Liebe ausgefhrt wird. Niemals aber wird
es dem Menschen als solchen gelingen, sich ein Gebiet nutzbar zu
machen, das vllig der Beschaffenheit der Erde widerspricht und also
auch nicht die geringste Lebensmglichkeit bietet, und es werden
alle Forschungen dieses Gebietes erfolglos bleiben resp. das
leibliche Ende des Forschenden zur Folge haben ....
- 4. Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
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