Mobile Tagging @ webinale

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Mobile Tagging

Informationen schnell und präzise erfassen

André Wussow, SnipClip

Agenda

Mobile Tagging? 2D- und 3D-Barcodes

DataMatrix QR-Code Aztec-Code Microsoft-Tag

Vorteile / Probleme / Zukunft Kodieren / Publizieren / Dekodieren Anwendungsgebiete Fazit Literatur-Tipps

Mobile Tagging?

Mobile Tagging?

Trend aus Japan (seit ca. 2003) mobile Informations-Erfassung und –

Identifikation 2D- und 3D-Barcodes

Datenspeicher für verschiedenste Daten, z.B. Visitenkarten (VCards) Telefonnummern SMS-Nachrichten Internet-Adressen (URLs) Geografische Informationen (Locations) …

Reader-Software für mobile Endgeräte

Barcodes

2D- und 3D-Barcodes

weltweit existieren rund 70 2D-Code-Typen 10 werden für das Mobile Tagging genutzt Mobile Tagging ist nicht standardisiert Durchgesetzt haben sich die ISO-

normierten Typen QR-Code DataMatrix Aztec

2D- und 3D-Barcodes

Vergleich mit 1D-Codes (EAN, UPC, …)

Enorm gesteigerte Informationsdichte pro Fläche Verbesserte Fehlertoleranz

Je nach Kodierungsverfahren werden zwischen 25 und 30% Daten redundant gespeichert.

=> Werden Teile des Codes überdeckt/beschädigt bleibt Code lesbar

Vergleich EAN Code mit QR-Code und DataMatrix Daten: 8 stelliger Nummerncode: 01234567

DataMatrix (2D)

Populärster und Ältester 2D-Barcode In den späten 80ern von der

amerikanischen Firma Acuity Corporation entwickelt

Einsatzgebiet: (Online-)Tickets Postsendungen (z.b. DV-Freimachung DPAG)

QR-Code (2D)

QR = QuickResponse 1994 von der japanischen Firma Denso

Wave entwickelt Einsatzgebiet:

Markierung von Baugruppen und Komponenten Automobilbranche

Aztec Code (2D)

1995 von Dr. Andy Longacre bei Welch Allyn (USA) entwickelt frei verfügbar / Open Source

Einsatzgebiet: OnlineTicket (DBAG) HandyTicket (DBAG)

Microsoft-Tag (3D)

2009 von Microsoft entwickelt Kostenlos nutzbar (http://tag.microsoft.com)

Generell dank Farben noch mehr Informationen pro Fläche speicherbar

Achtung: Code enthält nur spezielle URL, Daten sind auf dem Server von Microsoft gespeichert.

Einsatzgebiet: Mobile Tagging

Vorteile, Probleme, Zukunft.

Mobile Tagging - Vorteile

Vielseitig und Flexibel Präziser Informationszugang Prinzip: Physical World Connection (PWC)

Beispiel: Anwender kann dank 2D-Code in einer Stellenausschreibung direkt Zusatzinformationen abrufen oder direkt Kontakt aufbauen

Mobile Tagging - Probleme

In Europa wenig verbreitet Fehlende Standardisierung bzgl.

Symbologie und Syntax Lösung: Gründung des Mobile Codes Consortium

(MC2) (http://www.mobilecodes.org)

Ziel des Konsortium: Entwicklung und Pflege eines einheitlichen Standards für Codes und Reader

Mobile Tagging - Zukunft

Interesse in Deutschland vorhanden Deutsche Telekom, Nokia und Telefónica o2

Europe treten MC2 bei. Vorinstallierte Reader auf mobilen

Endgeräten Nokia liefert bereits neuere Modelle mit Reader

aus N82, N93(i), N95, E66, E71, E90, 6220 Classic, …

Software für ältere Modell nachrüstbar (http://mobilecodes.nokia.com)

Andere Hersteller werden nachziehen Alternativen von Drittherstellern für alle Modelle

Kodieren, Publizieren, Dekodieren

Kodieren, Publizieren, Dekodieren Typische Codes für das Mobile Tagging

Herstellerunabhängig / Offene Spezifikation: QR-Code, DataMatrix, Cool Data Matrix, Aztec-

Codes Herstellerabhängig:

Trillcode, Quickmark, mCode, BeeTagg, Shotcode, Microsoft Tag

Kodieren, Publizieren, Dekodieren Herstellerunabhängig

Große Auswahl an entsprechenden Generatoren und Readern

Kostenlos Für Entwickler interessant

Herstellerabhängig Generatoren und Reader nur vom Hersteller Generation manchmal mit Gebühr verbunden

(BeeTagg) Für Entwickler eher uninteressant

Kodieren, Publizieren, Dekodieren Generell können alle Daten kodiert werden

Texte, SMSe, Visitenkarten, Telefonnummern, URLs, …

Auf Grund fehlender Standardisierung: Fehlendes, einheitliches Datenformat Beispiel:

VCard mit Generator X erstellt wird mit Reader X erkannt, allerdings keine Gewähr, dass Reader Y die Daten gleichermaßen erkennt.

Im Test wurden aber Text, SMS, Telefonnummer, URL von allen Reader gleichermaßen interpretiert

Visitenkarten allerdings teilweise problematisch

Kodieren, Publizieren, Dekodieren Reader sind mächtig:

Dekodieren der Codes Erkennung der Daten (URL, SMS, Visitenkarte, …) Verknüpfung mit analogen Möglichkeiten:

Öffnen der URL Senden/Speichern der SMS Speichern der Visitenkarte Anrufen der Telefonnummer …

Große Auswahl an Readern für alle Plattformen IPhone, Windows Mobile, Symbian, Java, …

Kodieren, Publizieren, Dekodieren DEMO

Anwendungsgebiete

Anwendungsgebiete

Generell kann alles „getagged“ werden, was man taggen möchte

Ideen: Tag mit Visitenkarte / Telefonnummer

Stellenanzeigen Marketing Visitenkarten

Tag mit URLs Zusatzinformationen auf Produkten / Nahrungsmitteln Wettbewerbe / Preisausschreiben

Tag mit SMS / Telefonnummer Flirt-Sektor, z.B. auf Shirt-Rückseite ;) Marketing / PR

Anwendungsgebiete

Kurzes Demo-Video

Anwendungsgebiete

Kurze Demo - Webinale-Sammelalbum

Fazit

Fazit

QR-Code und DataMatrix werden sich vermutlich durchsetzen

Wieviel in einem Code stecken kann, beweist Quickmark (http://quickmark.com.tw)

Kleine Grafiken Sounds Geografische Informationen

Mobile Tagging macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch einen echten, reellen Nutzen!

Noch Fragen?

Feedback Webinale Sammelalbum?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Literatur-Tipps

Artikel inklusive Code-Generatoren und –Reader Übersicht http://createordie.de/cod/artikel/Mobile-Tagging-2059.html

Für Entwickler: .NET:

http://www.codeproject.com/KB/cs/qrcode.aspx http://www.neodynamic.com/Products/Barcode-NET-SDK/Barcode-

NET-VB-CSharp-SDK.aspx?tabid=104&prodid=10 Perl & PHP:

http://www.swetake.com/qr/qr_cgi_e.html Java:

http://code.google.com/p/zxing/

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