Neuaufstellung und Positionierung der internen Kommunikation (IK)

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HIRSCHTEC

NEUAUFSTELLUNG UND POSITIONIERUNGDER INTERNEN KOMMUNIKATION (IK)

Lutz Hirsch/Oliver Chaudhuri, Juni 2016

IHRE FULL SERVICE INTRANET AGENTURIntegrierte Kommunikation und Zusammenarbeit von der Architektur über die Umsetzung bis zum Change

2

IT-Integration undEntwicklung

Die Basisfür alle Intranets

Kommunikation undVerankerung

GRÜNDUNG:

März 2003,heute 40 Mitarbeiter

STANDORTE:Hamburg, Düsseldorf, Berlin

ERFAHRUNG:In über 100 Projekten Intranets für mehr als 1 Million Menschen umgesetzt

MEGATRENDS UNSERER ZEITDigitale Transformation

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Digitale Transformation

Smart Home

Smart Factory/Industrie 4.0

Fintechs

E-Commerce

Autonomes Fahren

E-Health

Smart Energy/Smart Grid

MEGATRENDS UNSERER ZEITDemographischer Wandel

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Quelle: GDV

Wenn Mitarbeiter gehen, droht ein Wissensverlust

1964

Babys boomen

2014

Boomer werden 50

2031

Boomer gehen in Rente

Umwelt

ERFOLGSFAKTOR VERNETZUNGVernetzung nach außen gelingt nur bei gleichzeitiger Vernetzung nach innen.Vernetzung nach innen ist ein Bollwerk gegen den Wissensverlust.

5

UnternehmenUnternehmen

NEUE ARBEITSWEISEN DER IKZunehmende Vernetzung und komplexeres Ökosystem verändern das Kompetenz- und Anforderungsprofil

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Gerätevielfalt & Potenzierung der Touchpoints

Mediennutzungsverhalten & neue Formen der Wissensaneignung

Neue Kommunikations- & Kollaborationslösungen

à Wie fit ist die IK, um mit gutem Beispiel voranzugehen und andere

zu coachen?

à Wen braucht die IK, um Wildwuchs und Schattenkommunikation

einzudämmen?

à Welche Koalitionen muss die IK bilden, um eine hohe Nutzerakzeptanz

zu erzielen?

Weiterentwicklung des eigenen Know-how? Einbindung weiterer interner Experten?

NEUE ARBEITSWEISEN DER IKZunehmende Vernetzung verschiebt die Gewichtung der Aufgaben

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• Moderation, Kuration: Themen-Screening als Community

Manager, Coach der Fachabteilungen

• Projektkommunikation: Wesentlicher Erfolgsfaktor

für das Gelingen von Projekten

• Innovations-Management: Innovation = kommunikativ

erschlossenes Re-Arrangement bestehender Technologien

• Change-Management: Veränderung ist zuallererst ein

Kommunikationsprozess

• Employee Engagement: Bereitschaft i. d. Belegschaft

für Partizpation/Interaktion erhöhen

• Leadership: Informelle Reputation als Resultat

kommunikativer Fähigkeiten von Führungskräften

• Themenfindung

• Redaktion

• Medienproduktion und -entwicklung

• Abstimmung/Freigaben

• ...

in Anlehnung an T. Becker

RÜCKBLICK: IK 1.0„Sprachrohr der Geschäftsführung“ und „Schreiberlinge“ ...

8

Blue-Collar-Mitarbeiter

Interne Kommunikation

Führungskräfte

Geschäftsführung

White-Collar-Mitarbeiter

Fokus

• Botschaften-Kaskadierung

• Botschaften-Kontrolle

Typische KPIs

• Beitragsfrequenz

• Artikellänge

• Klickzahlen

• Leser-Zufriedenheit mit Medien

RÜCKBLICK: IK 1.0Viele Ressourcen für Kommunikation an die Mitarbeiter, aber nicht mit den Mitarbeitern

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„Auftraggeber“ der internen Kommunikation: Hauptziele:

Quelle: Index 2012

Informationsbedarfe der Zielgruppen?

EINBLICK: SOCIAL INTRANET & COLLABORATIONNeue Wege in der Kommunikation, neue Formen der Zusammenarbeit

10

Von der Kaskade ... ... zur Echtzeitkommunikation

EINBLICK: SOCIAL INTRANET & COLLABORATIONKommunikation ohne Kommunikateure

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Von Push ... ... zu Pull

AUSBLICK: ZUKUNFT DER IKKommunikative Leistungsfähigkeit wird zum zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen

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Mitarbeiter an Mitarbeiter

Organisation an Mitarbeiter

Organisation an Organisation

in Anlehnung an T. Becker

Teil der konsistenten, integrierten Unternehmenskommunikation

Vermittlung von Wissen und (Kommunikations-)Kompetenzen

Interaktion, Teamarbeit, gemeinsame Entscheidungsfindung

AUSBLICK: ZUKUNFT DER IKHerausforderung für die Abteilung: Komplexität nimmt zu, Strukturen nehmen ab

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Hierarchie Kooperation

FlexibilitätStabilität

Struktur

Komplexität--

++

++

--in Anlehnung an T. Becker

Mitarbeiter an Mitarbeiter

Organisation an Mitarbeiter

Organisation an Organisation Teil der konsistenten, integrierten Unternehmenskommunikation

Vermittlung von Wissen und (Kommunikations-) Kompetenzen

Interaktion, Teamarbeit, gemeinsame Entscheidungsfindung

AUSBLICK: ZUKUNFT DER IKWeniger „Medienbefüller“, mehr Coach, Kurator und Organisationsentwickler

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• IK orchestriert die interne

Vernetzung

• Ansprechpartner Nr. 1 im

Unternehmen für das Thema

Digital Workplace bzw.

Arbeitswelt 4.0

• Treiber des kulturellen

Wandels rund um das Thema

Zusammenarbeit/Kollaboration

Unternehmens-kommunikation

(Fokus: IK)

(Gebäude-Management)

Strategie/Corp.

Development

Geschäfts-bereiche

... HR/Personal

IT

1. Im vernetzten Unternehmen kann und muss die IK nicht alle Fragen selbst beantworten. Wohl aber

ist es ihre Aufgabe, die Themen zu sortieren und Nicht-Kommunikateure sprechfähig zu machen.

2. Die Fähigkeit von Mitarbeitern zur Interaktion wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor für die

Leistungserbringung von Unternehmen. Die IK ist dabei Coach und Schiedsrichter.

3. Führungsmodelle, die keine Hintergründe/Kontextinformationen und Feedback-Kanäle bieten,

sind passé. Die IK stellt beides bereit.

4. Die IK ist Treiber des kulturellen Wandels. Sie versetzt sich und andere innerhalb der Organisation

in die Lage, niedrigschwellig miteinander zu kommunizieren und zu kollaborieren.

5. Wissensaustausch ist eine Querschnittsaufgabe. Die IK orchestriert diese Aufgaben. Sie bindet Experten

(z. B. aus der IT, von HR, dem Facility Management und den Geschäftsbereichen) so ein, dass relevante

Inhalte schnell und effizient die Zielgruppen erreichen.

5 THESEN ZUR NEUEN ROLLE DER IKNeuaufstellung und Positionierung der Abteilung

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NEUAUFSTELLUNG UND POSITIONIERUNG DER IKHandlungsfelder und strategische Hebel

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Leistungen neu ausrichten

Prozesse re-organisieren

Verhaltensänderung einleiten

Kundenbeziehung managen

Services und Leistungen anpassen

StrategieFormate/Medien

Organisation, Aufgabenverteilung

Instrumente für das Kommunikations-Mngmt. Führungsinstrumente

(Internal) Customer Relationship

Management

Medienangebote/ Leistungen nachjustieren

Portfoliomanagement –Ausrichtung auf interne

Kundenbedarfe

Prozesse, Abstimmungswege

(Training soziale Kompetenzen)

Interne Informationsflüsse

(Fortbildung) (Personalentwicklung)

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Lutz Hirschl.hirsch@hirschtec.eu0173 54 44 707

Oliver Chaudhurio.chaudhuri@hirschtec.eu0160 99 79 62 19

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