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Diagnoseverfahren Diagnoseverfahren

21 - Fh Heidelberg Diagnoseverfahren

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DiagnoseverfahrenDiagnoseverfahren

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Quelle: König/Volmer 1999, 140-179

Voraussetzung = Thema festlegen („Erkenntnisobjekt“)Voraussetzung = Thema festlegen („Erkenntnisobjekt“)

Gezieltes Design und Auswertung (kein „Thema verfehlt“)Gezieltes Design und Auswertung (kein „Thema verfehlt“)

Diagnose = Situation erfassen, noch keine Veränderung, jedoch schon eine Intervention

Diagnose = Situation erfassen, noch keine Veränderung, jedoch schon eine Intervention

Wozu Diagnose?

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Quelle: König/Volmer 1999, 140-179

GruppendiskussionGruppendiskussion

Offene schriftliche Befragung

Offene schriftliche Befragung

Qualitatives InterviewQualitatives Interview BeobachtungBeobachtung

SelbstaufschreibungSelbstaufschreibung

Typische Diagnoseverfahren

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Ziel: Perspektivenverschränkung klärenZiel: Perspektivenverschränkung klären

Frage: Wie „sehen“ die Menschen „ihre“ Organisation,

„ihr“ Team, „ihr“ Problem?

Frage: Wie „sehen“ die Menschen „ihre“ Organisation,

„ihr“ Team, „ihr“ Problem?

= Subjektive Theorien explizieren= Subjektive Theorien explizieren

Das Konstruktinterview

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Quelle: König/Volmer 1999, 140-179

Subjektive Konstrukte(relevante Begriffe, z.B.

„gemeinsame Linie“)

Subjektive Konstrukte(relevante Begriffe, z.B.

„gemeinsame Linie“)

Subjektive Hypothesen(„Hier fehlt

Orientierung.“)

Subjektive Hypothesen(„Hier fehlt

Orientierung.“)

Subjektive Ziele(„Mein Ziel ist Kooperation.“)

Subjektive Ziele(„Mein Ziel ist Kooperation.“)

Subjektive Erklärungen(Geglaubte Ursache

für Zustand X)

Subjektive Erklärungen(Geglaubte Ursache

für Zustand X)

Subjektive Strategien(Annahmen über Mittel:

Um B zu .., A tun.“

Subjektive Strategien(Annahmen über Mittel:

Um B zu .., A tun.“

Das Konstruktinterview – 5 Elemente

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Grundgesamtheit festlegen

Festlegung der Stichprobe

Erkenntnisziel formulieren

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Festlegung des Leitfadens

Vorbereitungsphase Interview

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Wo sehen Sie Stärken und Schwächen?

Was sollte man für Stärken und gegen Schwächen tun?

In welchem Bereich arbeiten Sie?

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Wo sehen Sie insgesamt Stärken und Schwächen?

Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden?

Beispielfragen

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Bezug auf andere Personen: Wo gibt es anderswo Defizite? Was sagen andere über Ihre Abteilung?

Bezug auf vergangene oder zukünftige Situationen: Welche Probleme hatten Sie am Anfang? Wie wird es in 5 Jahren sein?

Freies Assoziieren: Welche Wörte fallen Ihnen zu Ihrer Abteilung ein?

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Vergleichsverfahren: Repertory-Grid (Kelley 1955)Vergleichen Sie Team A mit B: Wo liegen Unterschiede?

Narratives Interview: Biografisches „Erzählen“ mit Option, bei Bedarf tiefer zu gehen: Wie kam es dazu?

„Bei mir gibt es keine Defizite!“ – Alternativfragen

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Erfragen getilgter Informationen: Was verstehen Sie unter abc? Wer verhält sich wie in Situation xyz?

Widerspiegeln: Heißt das abc? Bedeutet xyz, dass zyx … ist? Richtiges Verstehen sichern.

Fokussieren: Schildern Sie eine Situation mit Problem Z.

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Drei vertiefende Strategien des Interviewers

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Homogene oder heterogene Zusammensetzung

Vorteil: Viele Stimmen/Perspektiven auf einmal

Kartenabfrage, Rundgespräch, Gruppenmeinungsbildung

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Vorsicht vor „group thinking“: Majority- und Minority-Effekt

Gruppendiskussion und offene schriftl. Befragung

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TEAMKLIMABOGEN

Offene schriftliche Befragung

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Ergebnisse

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Stö

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gen

im

Tag

esla

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Selbstaufschreibung

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Projektbericht oder direkte Präsentation

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Rückspiegelung an das soziale System