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Zehn goldene Regeln für den Social Media-Auftritt kleiner und mittlerer Unternehmen - und eine elfte Geek-Regel Von Corina Pahrmann und Volker Bombien, Oktober 2012, CC-BY-ND

Die 10 Goldenen Regeln für Ihren Social-Media-Auftritt

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Zehn goldene Regeln für den Social Media-Auftritt kleiner und mittlerer

Unternehmen

-und eine elfte Geek-Regel

Von Corina Pahrmann und Volker Bombien, Oktober 2012, CC-BY-ND

Führe in sozialen Medien keine Monologe, sondern Dialoge.

1

Sender--- -->Empfänger

Sender--- -->Empfänger+ +

Empfänger<-- ---Sender

Verhalte Dich in sozialen Medien gegenüber Deinen Kunden nicht wie ein Unternehmen, sondern wie ein Freund.

2

Sei du selbst!

Sei authentisch?

Authentisch: ja. Klug: ?

Tritt in den Dialog!

Lass deine Freunde von dir lernen

Bringe Nutzen

Freunde hassen Spam – genau wie du

Drückt „Gefällt mir“, wenn Ihr auch denkt, dass …

Unter allen, die uns liken, verlosen wir ...

Freunde begegnen sich auf Augenhöhe

Freunden hilft man

Benenne qualitative Ziele und

quantifiziere diese Ziele anschließend.

3

"Wir möchten innerhalb der nächsten drei Monate fünf Beta-Tester für unsere neue Bio-Kiste

finden."

"Ich möchte in einen direkten Dialog mit meinen Freunden (Kunden) treten, die meine Bio-Kiste erwähnt haben, egal ob positiv oder negativ."

„Ich möchte mich in den kommenden vier Wochen mit dem Thema 'Food-Kooperativen' beschäftigen

und meinen Freunde (Kunden) die fünf informativsten Beiträge, die ich dazu gefunden

habe, weiterleiten.“

„Ich möchte mich mit den Menschen anfreunden, die über Bioanbau bloggen, weil ich durch sie zeitsparend aktuelle Informationen bekommen möchte. Ich möchte einen direkten Kontakt zu

diesen Leuten bekommen.“

„Ich möchte mehr über das Freizeitverhalten meiner Kunden erfahren. Dazu suche ich mir fünf

Freunde/Kunden heraus und schau mir eine Woche lang ihre SocMed-Aktivitäten genauer an.“

Social Media Marketing hat versteckte Kosten. Identifiziere und beziffere sie.

4

Einrichtung der SocMedia-Kanäle

Monitoring& evt. benötigte

Tools

Recherche (Themen,

Communities, Köpfe)

Redaktionelle Betreuung

Layout / Design (Unterstützung durch Grafiker)

Rechtsfragen(Unterstützung durch

Rechtsabteilung, Anwalt, eigene Recherchen)

Reportingan Team und

Geschäftsführung

Kostenfaktoren

Strategie & Einbindung

in übergeordnete Unternehmens-

strategie

Pflege

Entwickle Deinen Freundeskreis in sozialen Medien nicht sprunghaft,

sondern stetig.

5

* Definiere vorher, wen du als Freund haben möchtest. * Suche in sozialen Netzwerken nach Menschen, die deiner Definition entsprechen können und freunde dich mit ihnen an.* Schau dir den Freundeskreis von Mitbewerbern an.

Freunde sind wie scheue Rehe. Wenn sie etwas stört, sind sie weg. Finde heraus, was die Rehe gestört hat.

* Kauf dir keine Freunde!

Lass deine Freunde über dich und dein Unternehmen urteilen. Verbreite dann

dieses Urteil.

6

Freunde sind unbezahlbare Multiplikatoren

Quelle: Internet?

Bild: Wikimedia Commons / Cawi2001

Du darfst deine Freunde nicht belügen

Kommuniziere dann, wenn Deine Kunden kommunizieren.

7

Beherrsche Deine Social-Media-Werkzeuge.

Das ist aber auch nicht schwierig.

8

Höre zu!

Lerne die Kunst des Filterns.

9

Führe Deine Social Media-Aktivitäten zusammen.

10

Twitter-Kanal

Corporate BlogSoziale Netzwerke (FB, G+, XING...)

Homepage

Bild: Wikimedia Commons / aussiegall

Erzähl Geschichten statt Fakten.

11.Geek-Regel