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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 1 April 2007 1. Jahrgang Preis SFr. 3.90 www.netzwerk-verlag.ch AZA 6300 Zug VERSICHERUNG Der richtige Versicherungs- schutz Seite 5 BÜROSERVICE Auch der Büroalltag will gut geplant sein Seite 6 RECHT Das neue GmbH-Recht Seite 10 MARKETING Modernes Handwerks- marketing Seite 16 ERFOLG foto: ruben.ch

Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

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Die Starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer. Themen - Versicherung -Büroservice -Recht -Marketing

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Page 1: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 1 • April 2007 • 1. Jahrgang • Preis SFr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZA 6300 Zug

VERSICHERUNGDer richtigeVersicherungs-schutz Seite 5

BÜROSERVICEAuch derBüroalltag willgut geplant sein

Seite 6

RECHTDas neueGmbH-Recht

Seite 10

MARKETINGModernesHandwerks-marketing

Seite 16

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Page 2: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Das Auto gehört zum Outfiteines Unternehmens wie derName zum Brand; sorgfältigausgelesen, mit Bedacht fertig-gestellt und mit viel Freude aufsGebrauchtwerden.Ob die BMW-Limousine oderder Touring für Business undFreizeit, das BMW-Coupé zumPräsentieren und Vergnügenoder doch eher der trendigeMINI für Stadt und Land: Miteiner Probefahrt prüfen Sie, wel-ches unserer Angebote IhrenAnforderungen und Bedürfnissenentspricht.

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KURT STEINER AG, Fluhmühle 9, 6015 Reussbühl-Luzern041 248 70 48, [email protected] und www.mini-steiner.ch

Freundliche GrüsseKURT STEINER AG

Tina Loh-Steiner041 248 70 48

Page 3: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

Editorial

Erfolg - Wünschen wiruns diesen nicht alle ?Bei der Suche nach ei-nem treffenden Titelfür unsere Zeitung ha-ben wir uns viele undlange Gedanken ge-macht.Der Name «Erfolg»

schien uns am Schluss am treffendsten, denn ge-nau den wünschen wir allen Existenzgründern,Selbständigerwerbenden undUnternehmerinnenund Unternehmern. Und genau an diese Ziel-gruppe richtet sich unsere Zeitung und unter-scheidet sich gleichzeitig von anderen Zeitun-gen, welche als Zielgruppe vor allem KMUs ha-ben. Die Zeitung Erfolg soll in immerwiederkehrendenRubrikenwieMarketing, Stra-tegie, Finanzierung, Vorsorge und Rechtsbera-tung immer wieder neue Ideen bringen, auf ak-tuelle Gegebenheiten hinweisen und den Unter-nehmerinnen und Unternehmern neueDenkanstösse geben.Darüber hinaus sollen PR-Reportagen interes-sante Projekte und Firmen präsentieren und soeine Plattform für die eigene Präsentation bie-ten.Wenn also auch Sie einmal portraitiert wer-den möchten oder für ein bestimmtes Themaoder eine bestimmte Rubrik einen interessantenBericht haben, so nehmen Sie mit uns Kontaktauf. Denn die Zeitung soll Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, nicht nur jeden Monat neue undinteressante Informationen bringen, sondern Ih-nen auch die Möglichkeit geben, sich zu prä-sentieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel ErfolgRoland M. Rupp

Herausgeber

InhaltsverzeichnisSchwerpunkte

TreuhandSteuern 4

VersicherungVersicherung für den Betrieb 5Maklermandat 22

BüroserviceBüroalltag planen 6fam office 7

InformatikFlachbildschirme reinigen 8Überwachung E-Mail/Internet 9Windows Vista 10

RechtsberatungNeues GmbH-Recht 11

VeranstaltungenDaten zu Events 12

ReportageBanaBuy.ch 13Schwyzer sind sympathisch 14

MarketingMarketingplanung 15Handwerksmarketing 16

StrategieUnternehmenswachstum 17CRM 18ASP 19

FinanzierungLeasing 20Kapitalmarkt statt Hausbank 21

ImpressumInsertionspreise 23

TreuhandGerade bei kleinen Firmen ist es wichtig, dassder Büroalltag richtig geplant wird.

Seite 6

ReportageDie FirmaBanaBuyGmbHaus Steinhausenhatgeschafft,wovonvieleUnternehmen träumen.In nur zwei Monatenmeldeten sich über 600Firmen auf der Plattform an. Seite 13

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Werben Sie,wo Sie gesehen werden!

Mit einer Auflage von 10000 Exemplaren bietet Ihnen die Zeitung «ERFOLG» dieMöglichkeit, da zu werben,wo Sie von Ihren Kunden gesehen werden.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Herr Michel Wäspi berät Sie gerne. 079 766 20 64

Page 4: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Treuhand4 ERFOLG

SteuernGroll,Ärger und viel Schweiss kostet es vie-le SchweizerinnenundSchweizer,wenndieSteuererklärung wieder ins Haus flattert.Dabei ist alles halb so schlimm. Steuernmuss jeder bezahlen,aber eben nur so viel,wie er wirklichmuss.

Wer sich klug vorbereitet, wappnet sich zumVoraus gegen den jährlichen Nervenstress.Wer aber überhaupt keine wertvolle Zeit fürdas Ausfüllen der Steuerdeklaration verwen-den will, übergibt alles einemFachmann/Fachfrau. Somit hat er die Gewähr,dass alles richtig ausgefüllt und alle seinemöglichen Abzüge auch berücksichtigt wur-den. Wichtig ist auch, dass nach Erhalt derSteuerrechnung diese unbedingt kontrolliertund überprüft wird.Gut und richtig ausgefüllt ist bereits halb ge-wonnen.Wer die Steuerdeklaration nicht aus-füllt, wird vonAmteswegeneingeschätzt,undzwar aufgrundder letzten Steuererklärung.ImZweifelsfalle aber auch aufgrund der mut-masslichen Lebenshaltungskosten, welchemeistens schlechter ausfallen. Man gewinnt

überhaupt nichts und kommt erst nochschlechter weg. Ein allfälliger Rekurs kostetviel Zeit und Geld. Letzten Endes muss dar-nach die Steuerdeklaration mit allen Belegentrotz-dem immer noch eingereicht werden.Nehmen Sie sich also die Zeit und sammelnSie alle Belege schonwährenddes Jahres.Wel-che Unterlagen und Belege benötigt werden,entnehmen Sie dem nebenstehenden Tipp.AmEinkommenentscheidet sich letztlich,wieviel Steuernman bezahlenmuss.Zum steuer-baren Einkommen zählt nicht nur, was aufdemLohnausweis aufgeführt ist,steuerpflich-tig sind auch alle Nebeneinkommen. BesserVerdienendewerden jedochungleich zur Kas-se gebeten.Für Doppelverdiener gibt es steu-ergünstige Sonderlösungen je nach Kanton.

SelbständigerwerbendeSelbständigerwerbende haben mehr Frei-raum – zumindest steuertechnisch. Alles, wassich durch die Geschäftstätigkeit begründenlässt,darf von den Steuern abgesetzt werden.Wer keinen Chef hat, ist deshalb noch langenicht vor dem Auge der Steuerbehörde selb-ständig erwerbend. Nur wer sich bei der Aus-gleichskasse und den obligatorischen Sozial-versicherungenals Selbständiger angemeldetundeine entsprechendeBetriebsnummerhat,

wird als solcher aner-kannt.Selbständigerwerben-de können alle Ausga-ben, welche sich ge-schäftsmässig begrün-den lassen, vomEinkommen abziehen.Grosse Sparmöglich-keiten ergeben sich vorallem durch die Mög-lichkeit von Abschrei-bungen auf Einrichtun-gen, Maschinen, Werk-zeuge und Fahrzeuge.Ebenso für Rückstellun-gen allfälliger Risikenund je nach Kantonauch auf Verluste vomGewinn, die in den ver-gangenen drei bis sie-ben Jahren angefallensind. Profitieren kön-nenaber auchEhepart-ner, die im GeschäftmithelfenAb ca. Fr. 140'000.– Ein-kommen beider Ehe-gatten kann man fürbeide eine Firmenpen-sionskasse und ein zu-sätzliches 3a-Kontoeinrichten. Sind beidevoll haftende Gesell-

schafter oder Kommanditäre, können sie bismax.Fr. 31'824.– pro Jahr (2007) oder max.20% desAHV-pflichtigenEinkommens ineinodermeh-rere 3a-Konten einzahlen. Auch Leibrentensind günstig. Auszahlungen von Leibrentenmuss man lediglich zu 40% versteuern, sofernman sie vollständig selbst finanziert hat.Wich-tig ist, dass Selbständigerwerbende alle Bele-ge konsequent sammeln, eine ordnungsge-mässe Buchhaltung führen und die Belegewährend 10 Jahren geordnet aufbewahren.Deshalb lohnt sich immer auch für kleinereUnternehmen der Beizug eines Treuhändersoder Steuerberaters. Selbständigerwerbendezahlen Arbeitgeber- wie auch Arbeitnehmer-beträge andie Sozialversicherungen.Grundla-ge dafür ist die Steuererklärung,wobei ein zu-sätzlicher Abzug für Betriebsinvestitionenmöglich ist.Jeder Steuerzahler hat das Recht, alle Steuer-sparmöglichkeiten auszunutzen. Steueropti-mierung ist durchaus legal,sofernman sich imRahmen der gesetzlichen Möglichkeiten be-wegt.In der nächsten Ausgabemöchten wir diesteuerliche Behandlung vonVersicherungs-leistungen im Geschäftsbereich erörtern.

Hans Amstutz

Unterlagen Einkommen• Lohnausweis vom Arbeitgeber• Bilanz- u.Erfolgsrechnung für Selbständige• Ev. Bescheinigung Arbeitslosenkasse oder

bez.Taggelder• Belege über ausbez.Renten AHV/IV• Ev.Belegeüber andere Entschädigungen• ZinsausweisüberalleBank-undPostkontos• Wertschriftenverzeichnis der Bank• Gutschriften von Zinsen und Dividenden

vonObligationen,Aktien,BankkontenundanderenWertschriften

• Belege über Lotto oder andere GewinneUnterlagen Abzüge• Belege über Berufsauslagen wie Fahrtkos-

ten und auswärtige Verpflegung• Bescheinigungen über Weiterbildungs-

und Umschulungskosten• Belege Schuldzinsen,Unterhaltsbeiträge• Bescheinigung Einzahlungen Säule 3a• Bescheinigung über Krankheits-, Unfall-

oder IV-Kosten• Quittungen von Spenden• QuittungenüberZahlungen fürUnterstüt-

zungsbeiträge

TIP

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Ausgabe 1 April 2007Informatik5 ERFOLG

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Versicherung

Der richtige Versicherungsschutzfür meinen Betrieb

Den richtigen Versiche-rungsschutz für einenBetrieb zu finden, istnicht einfach. Und er istschongarnichtzwischenTür und Angel «mal

eben» festzulegen.Vielmehrhandeltes sichum einen dynamischen Prozess, dessen je-weiligeAnpassungandieaktuelleEntwick-lungdesBetriebseinenkühlenKopfundei-nen ebenso guten Berater verlangt.

Es ist sicher nicht leicht,ganz amAnfang einerGeschäftsgründung vonRisikenundVersiche-rungen zu sprechen. Hat man doch erst vorkurzem allen Mut zusammengenommen undallen gut gemeinten Ratschlägen von Freun-den, Bekannten und Verwandten zum Trotzden Weg zur Gründung einer eigenen Firmaeingeschlagen. So manche Nacht wurde da-mit verbracht,sich Sorgen über die Zukunft zumachen. Die ganzen Zweifel mussten immerwieder aufs Neue zerstreut werden. Und jetztsoll schonwieder übermögliche Risikennach-gedacht werden?

Jeder kenntganz sicher «Murphy`s Law» in sei-ner Kurzform, die da salopp mit den engli-schen Worten: «Shit happens!» den Nagel aufden Kopf trifft. Ausführlich heisst es im Origi-nal: «Von allen Möglichkeiten, die bei einemkomplexenVorgang schiefgehenkönnen,wirdfrüher oder später eine mit grosser Wahr-scheinlichkeit schiefgehen.» Das bedeutet,dass sich irgendwannetwasereignenwird,mitdemmannicht gerechnet hat,weil es nicht fürmöglich gehalten wurde. Aber es passiert

eben.Undmeistensgenaudann,wennmanesgerade überhaupt nicht gebrauchen kann. Je-der kennt diese Situation, weil er sie selberschon einmal erlebt hat.Schön,wenn das z.B.nur in der Schule passier-te. «Musste denn der Lehrer ausgerechnetjetzt die Hausaufgaben kontrollieren? Ausge-rechnet heute, wo ich sie einmal nicht ge-macht hatte?» Unter Umständen waren dieFolgen zunächst nur unangenehm. In derSchule gab es meist nur etwas Ärger, was da-mals schlimm genug war.Wenn aber heute, im eigenen Betrieb etwasschiefläuft,kanndas sehr schnell viel Geld kos-ten oder gar diemühsamaufgebaute Existenzgefährden. Deshalb muss sich jeder Selbstän-digegenaueKlarheit darüber verschaffen,wel-che möglichen Folgen etwaige Fehler bedeu-ten können. Besonders dann, wenn er auchnoch für weitere Mitarbeiter die Verantwor-tung trägt.Eine vollkommene Absicherung gegen alleEventualitäten gibt es nicht! Jeder Betriebstellt andere Anforderungen an eineVersiche-rung, da jedes Unternehmen ein branchen-spezifisches Risiko birgt. So besteht z.B. in derGastronomie das Risiko einer Betriebsschlies-sung, sollten die Behörden irgendwann ein-mal Gesundheitsrisiken für die Gäste vermu-ten. Die dadurch auf einen Schlag entstehen-den finanziellen Einbussen können schnellenorme Ausmasse annehmen. Gegen diesesRisiko kann sich ein Gastwirt absichern; musses aber nicht. Die Fälle aus der Praxis jedochhaben immerwiedergezeigt,wie sinnvoll in ei-nem solchen Fall eine gute Versicherung ist.Bis jeweils alles geklärt ist und sich das Ganze

vielleicht noch als vorschnelle behördlicheEntscheidung entpuppt, ist oft bereits vielSchaden entstanden. Wie schön, wenn danndie Versicherung diesen übernimmt und manselber mit einem hellblauen Auge davon-kommt. Dieses Beispiel zeigt sicher auch ei-nem Laien sehr deutlich, dass eine solche Hy-gieneversicherung, wie sie im Fachjargonheisst, für ein Unternehmen der IT-Branchewiederum vollkommen irrelevant ist.Vielmehrgilt für alle Branchen,sich explizit ge-gen die für sie allgemein üblichen Haftpflicht-ansprüche abzusichern. Für spezielle Dienst-leistungen werden auch spezielle Risikode-ckungen angeboten. Beschädigt z.B. einMitarbeiter einer Dienstleistungsfirma das In-ventar eines Kunden, muss er zuerst mal alsPrivatperson für diesenSchadeneinstehen.Daer sich jedoch im Auftrag seines Arbeitgebersbeim Kunden aufhielt, welcher wiederum ei-nen Kundenauftrag zu erledigen hatte, ist seinArbeitgeber ersatzpflichtig.Dieser leitet die Er-satzansprüche des geschädigten Kundendanneinfachan seineVersicherungweiter.Da-mit ist für ihn erstmal alles erledigt.

Ist nur etwas Kleines, wie z. B. eine Schreib-tischlampe beschädigt, freut man sich einfachüber die schnelle und einfache Schadenab-wicklung durch die Versicherung. Bei grösse-ren Schäden jedoch ist man sicher heilfroh,diese nicht selbst tragen zumüssen.Man stel-le sich folgende Situation vor:Ein Dienstleisterarbeitet am PC-Netzwerk eines Kunden. Allesklappt wie besprochen und zur allseitigen Zu-friedenheit. Doch nach 2 Tagen stürzen sämt-liche Rechner dieser Firma ab. Der entstande-ne Schaden durch den Datenverlust geht indie Millionen.

VolkerHusmannUnternehmensberater

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Ausgabe 1 April 2007Büroservice6 ERFOLG

Auch der Büroalltag will gutgeplant sein

Wer hat nicht schon ein-mal an einem überfüll-ten Pult gesessen, denseit Wochen wachsen-den Papierberg ange-schaut und die ganze

Motivation aufbringen müssen, diesen ab-zuarbeiten? Und dann taucht noch die Fra-ge auf, wie und wo soll all das Papier ver-staut werden? Damit es gar nicht erst soweit, kommt lohnt es sich, einen Tag zu op-fern, um die benötigte Büroeinrichtung zuplanen. Denn egal in welcher Sparte einUnternehmen tätig ist: Es fallen immer vie-le Bürotätigkeiten an.Und:Häufig wird dieZeit, die man benötigt, diese zu erledigen,ziemlich unterschätzt.

Wie viel Platz steht für das Büro zurVerfügung?Wird in einem einzigen Raum gearbeitet undarchiviert, ist es sehr wichtig, diesen optimal

auszunutzen. Die öfters benötigten Unterla-gen befinden sich auf Augenhöhe möglichstnahe am Arbeitsplatz. Dokumente, Prospekteusw., die nicht oft zur Hand genommen wer-den, befinden sich in den hinteren Regalenoder Schränken.Stehen IhnenmehrereRäumezurVerfügung,werden die Unterlagen der De-bitoren und Kreditoren sowie die am häufig-sten benötigten Kataloge im eigentlichen Ar-beitsraumplatziert. In denweiteren Räumlich-keiten befinden sich die eigenenWerbemittelund Kataloge,ambesten gleich neben den fürden Versand benötigten Couverts oderSchachteln, das Archiv, diverses Verbrauchs-material und Putzmittel (ja, auch ein Bild-schirm möchte zwischendurch abgestaubtwerden).

Die anfallenden Büroarbeiten sollten gutdurchdacht werden, um benötigteHilfsmittel und Ablagemöglichkeiten recht-zeitig zu organisieren.

Zuerst zur Büroeinrich-tung. Ein Bürotisch mitStuhl ist nur der An-fang. Daneben sollteein Rollkorpus kleine-res Büromaterial undPendenzen stehen.Schreibmaterial, Bos-titch, Schere usw. fin-denPlatz in einemMul-tiköcher auf demSchreibtisch. Nicht zuvergessen ein Papier-korb in Wurfnähe.Wei-ter muss man wissen,was fürGerätebenötigtwerden (Tel., Fax, Fran-kiermaschine, Drucker,Scanner usw.) Woraufwill man sie platzieren?Gibt es in der Nähe ge-nügend Steckdosen?Ist auch Stauraum fürErsatzpatronenundPa-pier vorhanden? Zu Te-lefon und Fax:Wie siehtder Telefonanschlussaus (Analog/Digital)?Evtl.muss ein Elektrikerdie Anschlüsse anpas-sen. Vor allem im Be-reich Telephonie/Inter-net ist es empfehlens-wert, alles frühzeitig zu

• Ich mache mich selbständig; BeobachterBuchverlag

• Bellmann, K.: Prozeßorientierte Organisa-tionsgestaltung im Büro

• Fischer,M.T.:Arbeitsplatzgestaltung imBüro

BUCHTIPPS

organisieren. Erfahrungsgemäss können Elek-triker kurzfristig die Installationen anbringen,doch das Aufschalten bei der Telefongesell-schaft kann zu Spitzenzeiten über einen Mo-nat auf sich warten lassen…PC und Telefon stehen meistens direkt aufdem Schreibtisch.Dann kommt noch eine Bü-rolampe dazu und schon ist ein ziemlicher Ka-belsalat da. Kabel sollten möglichst gut ver-sorgt sein. Dafür gibt es Bürotische mit inte-grierten Kabelkanälen. Wer einengewöhnlichen, bevorzugt sollte die Kabel festan Tisch und Boden anmachen. Lose Kabel =Sturz- und somit Unfallgefahr. Ein Tipp zumBildschirm:Er sollte nicht direkt vor einemFen-ster stehen (der Kontrast ist ungesund für dieAugen). Ein Fenster im Rücken ist wegen derSpiegelung ebenfalls zu vermeiden. Das Lichtsollte von der Seite her einfallen.Die SUVALuzern stellt diverseBroschüren zumThema Arbeiten am Bildschirm und Unfallver-meidung zur Verfügung. Ein Blick darin lohntsich für die optimale Gestaltung der Büro-räumlichkeiten. Die Broschüren könnendirektangefordert werden unter www.suva.chWeiter braucht es Ablagemöglichkeiten wieAktenschränke,Regale usw.Umdie optimalenMöbel anzuschaffen,mussman sich des zu er-wartendenPapierflussesbewusst seinundwieman ihn verstauen will. Wo werden die Pen-denzen gehalten,wie wird die definitive Abla-ge gestaltet? Dabei auch an die nächsten Jah-re denken.Die Aufbewahrungspflicht von Ge-schäftsunterlagen beträgt 10 Jahre!Pendenzen, die gleich aufgearbeitet werdenkönnen, befinden sich in einem oder mehre-ren Briefkörben direkt auf dem Schreibtisch.So sind sie sauber versorgt und werden trotz-dem nicht vergessen. In der Hängeregistraturim Rollkorpus hat man genug Platz, um dieje-nigen Unterlagen zu verstauen, die nicht so-fort erledigt werden (z.B.Lieferantenrechnun-gen, da die Zahlungen meistens wöchentlichodermonatlich geleistet werden).Sobald eineArbeit erledigt ist, die Unterlagen ablegen. Sovermeidet man unnötige Papierberge.

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Büroservice 7ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

Ihr Büroservice – ein Partner für dieVerwirklichung Ihrer Ideen

Gehören Sie zu denKlein- und Mikrounter-nehmen mit ein bis vierMitarbeitern,die rund75Prozent der SchweizerUnternehmen darstel-

len? Oder sind Sie einer der Einzelunter-nehmer, deren Anteil rund 43 Prozent aus-macht?

Gratulation! Sie sind für das Funktionierendes Schweizer Marktes mitverantwortlichund gehören damit zum Motor der Wirt-schaft.Ihre Leistungen werden von der SchweizerWirtschaft hoch eingeschätzt. Kleine Firmensind aufgrund ihrer flachen Hierarchien undeiner raschen Entscheidungsfindung flexibelund können aufMarktveränderungen schnellreagieren. Der Trend, die Kunden individuellzu betreuen und persönliche Kundenbezie-hungen aktiv zu pflegen, ist für Sie längstselbstverständlich.Andererseits wissen Sie, wie zeitaufwendigder Aufbau des Unternehmens, die vielenkleinen administrativen Aufgaben und dieKundenpflege sind.Manchmal schicken Unternehmer erst nachMonaten Rechnungen, es kann sogar vor-kommen, dass die Rechnungsstellung ganzvergessenwird.Ärgerlich sind Kunden,die ih-rerseits vergessen, rechtzeitig zu bezahlen.Essind Mahnverfahren einzuleiten.Spätestens zu Jahresende sind Buchhaltungund Jahresabschluss fällig.Anschliessend fälltdie Steuererklärung an. Haben Sie Mitarbei-

ter, fallen auch in diesem Bereich regelmässi-ge administrative Tätigkeiten an.Haben Sie nicht auch schon überlegt, einenredaktionellen Beitrag in einer Zeitung zuschreiben? Kunden mittels Mailing auf IhreProdukte und Dienstleistungen hinzuweisen?Ihre Homepage auf dem aktuellen Stand zuhalten? Neue Broschüren herauszugeben?Sind alle guten Ideen an mangelnder Zeit ge-scheitert?Steht nicht seit Jahren eine interessante Fort-bildung auf Ihrer Wunschliste, die Sie jedesJahr aufs Neue verschieben,da Sie sich um IhrGeschäft kümmernmüssen?Wussten Sie, dass ein Büroservice Ihnen dieseTätigkeiten abnehmen kann und Sie sich vollauf Ihre Kernkompetenzen und Ihre Kundenkonzentrieren können?Sie werden jetzt einwen-den, dass diese Leistun-gen teures Geld kostenund dieses erst wiederverdient werden muss.Ein Büroservice mussnicht zwangsläufig teu-er sein. Holen Sie Ver-gleichsangebote einund geben Sie auchkleinen Unternehmeneine Chance. Für einigeTätigkeiten können Siesogar mit Privatperso-nen zusammenarbei-ten.Wichtig bei der Aus-wahl eines geeigneten

Partners ist der persönliche Eindruck und obein Vertrauensverhältnis aufgebaut werdenkann. Der Büroservice erhält weitgehend Ein-blick in die internen Vorgänge Ihres Betriebesund ist ein wichtiger Berater in finanziellenund administrativen Belangen.Vergleichen Sie die Kosten mit den Opportu-nitätskosten. Das sind Kosten,die Ihnen für ei-ne zusätzliche Arbeitskraft anfallen würdenoder Gewinne, die Ihnen aufgrund mangeln-der Zeit entgehen.

Wählen Sie sich einen Partner, der Sie dabeiunterstützt,Ihreguten Ideenumzusetzen.Fan-gen Sie gleich heute ein neues Leben an, ge-niessenauchSie Ihre Freizeit und lassenSie an-dere Ihre Administration erledigen.

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Wir sind der Partner, der Sie begleitet!fam office gmbhRiedmatt 376300 ZugTel: 041-740 15 84E-Mail: [email protected]: www.fam-office.ch

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Page 8: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik8 ERFOLG

Flachbildschirmeschonend reinigen

FLP. Flachbildschirme finden sich immer

häufiger in Büros, inWerkstätten undWoh-

nungen. Ob TV-Gerät, Computer, Digital-

Kamera oder Navigationssystem: Flache

BildschirmeoderDisplaysgehörenzurAus-

rüstung. Nach Einschätzung von Marktbe-

obachternwerdenschon inzwei Jahren tra-

ditionelle Röhren-Monitore aus den Ver-

kaufsregalen verschwinden. Entsprechend

riesig sinddie Zuwachszahlenbei den «Fla-

chen».

Mit dem Wechsel der Technologie ist aller-

dings auch eine andereArt der Reinigungnot-

wendig. Denn Flachbildschirme in LCD-, Plas-

ma- und TFT-Technik sind mit einer Kunst-

stofffolie ausgerüstet, die zudem zur

Minderung der Blendung hauchdünn be-

schichtet ist. Diese Anti-Reflex-Schicht wie

auch der Kunststoffträger sind naturgemäss

sehr kratzempfindlich. Röhren-Geräte dage-

gen sindmit Glas abgedeckt.

Gänzlichungeeignet sinddeshalbüblicheRei-

niger, die zumeist Alkohol oder andere Lö-

sungsmittel enthalten.Die Anwendung derar-

tiger Mittel entfernt nicht nur den Schmutz

sondern teilweise auch die Anti-Reflex-

Beschichtung. Zudem leidet die Transparenz

der Kunststofffolie und damit die Bildqualität

des Monitors.

Dr. Beckmann Flachbildschirmreini-

ger ist garantiert frei vonLösemitteln

und auf die Funktion von flachen

Displays präzis zugeschnitten. Die

Rezeptur des Produkts ermöglicht

eine streifen- und rückstandfreie

Säuberung der Geräteoberfläche

und wirkt antistatisch. Der bundes-

deutsche TÜV bescheinigt dem Rei-

niger eine hoheMaterialverträglich-

keit. Somit können Schäden ausge-

schlossen werden. Auch mit der

menschlichenHaut verträgt sich der

Dr. Beckmann Flachbildschirmreini-

ger exzellent, wie dermatologische

Tests belegen.

Weitere Infos unter

www.imbiex.ch.

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Page 9: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Informatik 9ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

Nutzung sowie Überwachung vonE-Mail und Internet am Arbeitsplatz

Aus technischer Sicht istes heute ohne weiteresmöglich,denMitarbeiter(beinahe) lückenlos zuüberwachen. «Badges»(elektronische Sicher-

heitskontrolle / Sicherheitssysteme), Navi-gationssysteme («GPS»,Global PositioningSystem) oder Telefonzentralen etc. könnenohne grossen Aufwand zu personenbezo-genen Kontrollenmissbraucht werden.

Sind solche Kontrollen bzw. Überwachungender Arbeitnehmer erlaubt? Nachfolgend wirddiese Frage für den Themenkreis E-Mail undInternet am Arbeitsplatz geklärt.Es ist nicht nur das Recht des Arbeitgebers,sondern dessen Pflicht, Schutzvorkehrungenim Zusammenhangmit demDatenaustauschper E-Mail und mit dem Internetgebrauch zutreffen. Diese Pflicht erwächst ihm aus ver-schiedenen Rechtsquellen wie z.B. dem Ar-beitsgesetz, dem OR (Persönlichkeitsschutzdes Arbeitnehmers), dem Datenschutzgesetzoder auch dem Strafgesetzbuch.Im Vordergrund der Schutzmassnahmen ste-hen technische Schritte. So soll mittels Pass-wörtern, Zugriffsschutz, Verschlüsselung be-sonders schützenswerter Daten,Antiviruspro-grammen etc. das Missbrauchspotenzialeingeschränkt werden.Weiter ist der Arbeitgeber gemäss Art. 321dORweisungsbefugt.Hiervon istmit demErlasseines Nutzungs- und Überwachungsregle-ments Gebrauch zu machen,welches zum in-tegrierten Bestandteil des Arbeitsvertrages zu

erklären ist. Das Überwachungsreglement istzwingend vorausgesetzt, wenn sich der Ar-beitgeber vorbehalten will, Protokollierungenpersonenbezogen auszuwerten.Das Nutzungsreglement enthält sinnvoller-weise den Hinweis auf Sicherheitsbestim-mungen betreffend den Zugangsschutz unddie Behandlung von vertraulichen Daten(Verschlüsselung etc.). Weiter sind die ge-schäftliche und die allfällige private Nutzungvon E-Mail und Internet klar zu regeln. Ge-schäftlich sind Ausführungen betreffend dieKommunikation, die abrufbaren Webseiten(inkl. Onlinedienste) und die Archivierungzentral. Die private Nutzung von E-Mail undInternet verlangt ergänzend Angaben zum

Zeitrahmen und zur Deklaration.Ohne noch-malige schriftliche Information der Arbeit-nehmer darf gemäss Datenschützer eine per-sonenbezogene Auswertung der Protokollie-rung nur beiMissbrauch verbundenmit einertechnischen Störung erfolgen. Aber auch indiesem Falle ist die Auswertung einem be-schränkten Adressatenkreis vorbehalten(qualifizierter Netzwerkadministrator / Vor-gesetzter). Sie muss immer verhältnismässigerfolgen und soll sich grundsätzlich auf diesogenannten Randdaten (Bestandes- undVerbindungsdaten) beschränken.

Franz StübiInformatiConsult GmbH

6300 Zug

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Genauer hinsehen, was der Arbeitnehmer gerade macht. Eine Gratwanderung für Arbeitgeber?

Page 10: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik10 ERFOLG

Microsoft hat angekün-digt, dassWindowsVistafür Endanwender undkleine Unternehmen alsEinzelversion oder aufneuen PCs vorinstalliert

abdem30.Januar2007erhältlich seinwird.Mit derVeröffentlichung vonWindowsVis-ta steht den Anwendern das sicherste, sta-bilste und komfortabelste Windows allerZeiten zurVerfügung.

WindowsVistaheisst dasneueBetriebssystemvonMicrosoft. Im Jahre 2002 kamWindowsXPauf den Markt. Zwei Jahre zuvor begannMicrosoft mit der Entwicklung der Longhorn-Strategie. Für Unternehmer, die Server im Ein-satz haben, lohnt es sich jetzt,mit einer even-tuellen Umstellung noch ein wenig zuwarten.Die neuen Versionen von Longhorn werdenviele neueClient,alFeatures habenundöffnendamit natürlich auch viele neue Nutzungs-möglichkeiten. Der Longhorn so das neueWindowsVista ist inder Businessversion schonseit Dezember 2006 auf dem Markt. Die Ho-meversionen sind seit Ende Januar 2007 da.Die neuen Versionen heissen Windows VistaBusiness, Windows Vista Enterprise, WindowsVista HomePremium,WindowsVista Ultimate,Windows Vista Home Basic.Wenn Sie die ge-nauen Unterschiede der verschiedenen Ver-sionen wissen möchten, so können Sie imInternet unter www.microsoft.com nachse-hen. Dort finden Sie bei den ProduktfamilienunterWindows dasWindows Vista.Die Benutzeroberfläche von Windows Vistawurde komplett verändert. Microsoft sagt, es

Windows Vista –Kompliment an Microsoft!

wurde vereinfacht. Ich würde es mal so inter-pretieren, es wurde verschönert. Wer schonmal vor einemMacintoshComputer gesessenhat, wird unschwer erkennen, dass eine ge-wisse Ähnlichkeit im Erscheinungsbild be-steht. Etwas einfacher geworden ist dieGrundinstallation. Die dauert auf einem leis-tungsfähigen Rechner gerade mal 15 Minu-ten. Danach werden geübte Windows-XP-Benutzer beiWindows Vista heftig auf die Su-che gehen müssen, denn viele Menüs sindnichtmehr dort,wo siemalwaren.Aber das istreine Gewohnheitssache und betrifft vor al-lem diejenigen, die selber Einstellungen undInstallationen vornehmen. Zum Vista hinzuwurde auch das neueMSOffice 2007 in diver-sen Varianten erneuert. Auch das Erschei-nungsbild vomOffice 2007wurde,man könn-te fast sagen, revolutioniert. Die neuen Win-dowsVista und Officeversionen brauchen vorallem eines,einen intensiven und leistungsfä-higen Rechner. Wer sich mit dem Gedankenträgt, sein bestehendesWindows XP durch ei-ne Vistaversion zu ersetzen, sollte vorher eini-ges abklären.

Hat mein Rechner genügendArbeitsspeicher.Falls nicht,wirdderComputer schonbei der In-stallation Mühe haben, diese fertig zu stellen.Danachwirder unglaublich langsamsein.Das-selbe gilt auch für den Prozessor. Wer einenComputer hat,der älter ist als ein Jahr,dem ra-te ich dringend von einer Vista Installation ab.Die damaligen Prozessoren wurden nicht fürVista gemacht und sinddemzufolge nicht leis-tungsfähig genug.

Im Innern des Computers befinden sich vieleGeräte.Damit diese Geräte mit dem Betriebssystemharmonieren, benötigen sie Treibersoftware.Es gilt also abzuklären,ob es zumeinemRech-nerTreibersoftware für dasWindowsVistagibt.Genau so verhält sich das auch mit den amComputer angeschlossenen Geräten. AlsodemDrucker,Scanner,Kamera usw.Falls es dieTreibersoftware für diese Geräte nicht gibt, ra-te ich ebenfalls von einer Vista Installation ab.

Wer auf seinem Rechner Software installierthat, die er nach der Vista Installation wiederbenötigt, muss auch da vorab abklären, obsie fürs Vista tauglich ist.Wäre ja dann ein Jammer, wenn die Buchhal-tung, welche jahrelang nachgeführt wurde,sich plötzlich nichtmehr installieren lässt.Diesgilt aber nicht nur für die Buchhaltungssoft-ware, dies gilt für alle auf dem Computer in-stallierten Programme.

Noch etwas für die Kinder:Der MSN-Messenger funktioniert, dafür hatMicrosoft gesorgt.Mit denGames aberwird esdann so sein,dass sichviele verschiedeneSpie-le nicht mehr installieren lassen. Die Anbietervon Spielen arbeiten schon lange daran,Games für Vista zu schreiben.Die seriösen An-bieter aber schreiben Patches, die man bei äl-teren Spielen hinterher installieren kann, da-mit auch die wieder funktionieren.

Wer also einen relativ neuen, leistungsfähigenunderweiterbarenComputer oder Laptophat,kanndurchaus einVista laden.Mindestens ein,noch besser zwei GB Arbeitsspeicher sollte eraber dann schon haben.Ansonstenwird danndas Arbeiten am Computer eher zumWartenam Computer.

Franz StübiInformatiConsult GmbH

6300 Zug

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Page 11: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Das neueGmbH-Recht

Die Gesellschaft mit be-schränkter Haftung(GmbH) hat im Verlaufeder letzten Jahre eine ei-gentliche Renaissanceerfahren. Dank dem ge-

ringen Minimalkapital von nur CHF 20’000erfreut sie sich als Aktiengesellschaft deskleinen Mannes ungebrochener Beliebt-heit.Nunsoll dieGmbHnocheinfacherundflexibler ausgestaltet werden.

Mit der wachsenden Verbreitung der GmbHtraten die Mängel des GmbH-Rechtes immeroffener zu Tage.Deshalb haben die eidgenös-sischen Räte einer Totalrevision des GmbH-Rechts zugestimmt. Mit dieser Revisionverbunden sind Anpassungen im Aktien-, Ge-nossenschafts-, Handelsregister- und Firmen-recht. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens dieserErlasse ist noch offen,doch darf damit voraus-sichtlich am1.Januar 2008 gerechnetwerden.

Ausgewählte NeuerungenBisher waren für die Gründung einer GmbHdrei Gründer erforderlich. Sollte danach dasgesamteStammkapital in einerHandvereinigtwerden, mussten die beiden übrigen Stam-meinlagen mit öffentlicher Urkunde übertra-genwerden. Inskünftig kann die Gründung ei-ner GmbH von Beginn weg durch eine Einzel-person erfolgen.AuchdieÜbertragungder Stammeinlagenge-staltet sich neu viel einfacher. Mit Kosten ver-bundene Umtriebewie etwa eine Statutenän-derung, öffentlicheUrkundeoderdie jährlicheStatusmeldung an das Handelsregisteramt

entfallen.Neugenügtdie Schriftform.DerMin-destnennwert eines Stammanteils beträgtCHF 100 und ein Gesellschafter kann neu In-haber mehrerer Stammanteile sein.Das minimale Stammkapital der Gesellschaftbeträgtnachwie vorCHF20'000,dochwirddiebisherige Obergrenze von CHF 2'000'000 auf-gegeben. Neu ist das Stammkapital bei derGründung voll zu leisten. Damit entfällt dieheutige, teils gefährliche persönliche Haftungder Gesellschafter für das gesamte noch nichteinbezahlte Stammkapital.BeiPfändungoderKonkurseinesGesellschafterswird der Ersteigerer des Stammanteils als nach-träglich hinzutretenderGesellschafter in dieGe-sellschaft aufgenommen. Sollte dies die Gesell-schaft nicht wollen, kann sie diese Anteile aberauch (für sich selber oder für Dritte) zum wirk-lichenWertübernehmen.Gleichzeitigunterliegtder Geschäftsführer einer GmbH nicht mehrautomatisch der Konkursbetreibung.Die Geschäftsführung wird von den Gesell-schaftern intern gemeinsam ausgeübt. Externist grundsätzlich jeder Gesellschafter einzelnzur Vertretung berechtigt, sofern die Statutennichts anderes vorsehen. Die Geschäftsfüh-rungkannaber auchanDritteübertragenwer-den.

Revidierte RevisionBisher musste die GmbH ihre Jahresrechnungnicht durch eine Revisionsstelle prüfen lassen.Neu ist nicht mehr die Rechtsform der Unter-nehmung entscheidend für die Revisions-pflicht, sondern deren wirtschaftliche Bedeu-tung. Eswird unterschieden zwischengrossen(Publikums-) Gesellschaften und den übrigen

Gesellschaften. Während die grossen Gesell-schaften der ordentlichen Revision unterlie-gen, genügt bei den übrigen Gesellschafteneine eingeschränkte Revision. Hält die Gesell-schaft nicht mehr als zehn Vollzeitstellen imJahresdurchschnitt besetzt, kann mit Zustim-mung aller Gesellschafter auf die Revision ver-zichtet werden.

UmsetzungNach voraussichtlichem Inkrafttreten der Än-derungen am 1. Januar 2008 müssen die Sta-tuten der bestehenden Gesellschaften innertzwei Jahren den neuen Bestimmungen ange-passt werden. Frühzeitige Überlegungen zuden notwendigen Anpassungen sind ratsam.

Marius BremRechtsanwalt und Notar, 6002 Luzern

Was sollten Sie tun?

• Anpassung der Statuten an die neuen Be-stimmungen

• Einzahlung der noch nicht geleistetenStammanteile (Vollliberierung)

• Auswahl einer Revisionsstelle• Vorbereitung zum Verzicht auf eine Revi-

sionsstelle, sofern• Nichtmehr als 10Vollzeitstellen im Jahres-

durchschnitt• AlleGesellschaftermit demVerzicht auf ei-

ne Revision einverstanden sind• Regelung der GeschäftsführungDieGesetzesänderung führt ohnehin zueinerPrüfung und Anpassung der Statuten. Über-legenSie sichbei dieserGelegenheit,ob auchandere Statutenbestimmungen Ihren Be-dürfnissen entsprechend abgeändert wer-den sollten (z.B. Stückelung der Stammantei-le, Konkurrenzverbote, Vorkaufs- und Kaufs-rechte der Gesellschafter).

TIP

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Rechtsberatung 11ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

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Page 12: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

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Ausgabe 1 April 2007Informatik12 ERFOLG Veranstaltungskalender

Networking –Geschäftsform der Zukunft

VieleUnternehmerinnenundUnternehmerhabenbereits realisiert, dassNetworking die Ge-schäftsform der Zukunftist und wer über ein gu-

tesNetzwerkverfügt,es invielerleiHinsichteinfacher hat. Mittlerweile gehört die Prä-senzansolchenNetzwerkeventsbereitsbeizahlreichen Firmen in den Marketingplanund soll die Präsenz auf dem Internet undbei den Drucksachen (Werbung in Zeitun-gen, Werbebriefe, PR Reportagen) ergän-zen und unterstützen.

Netzwerkstatt – Nichts ist so wichtig wie dieWeiterbildungNichts ist so wichtig für eine Unternehmerinoder einen Unternehmer wie die Weiterbil-dung. Dies betrifft aber nicht nur fachspezifi-sche Themen. Auch in den Bereichen desUnternehmertums wie Mitarbeiterführung,Marketing, Kommunikation und Controllingsowie der persönlichen Weiterentwicklungsollte man sich regelmässig auf den neuestenStand bringen.In 5 Regionen der Schweiz findet jedenMonatein Workshop unter dem Begriff «Netzwerk-statt» statt und soll Unternehmerinnen undUnternehmern sowie Führungskräften dieMöglichkeit bieten, sich mit kleinem Zeitauf-wandweiterzubilden und/oder Denkanstösseund neue Ideen zu erhalten.DieWorkshopsbeginnen jeweils um18:00Uhrund dauern ca.1,5 Stunden. Im Anschluss dar-an bietet sich die Möglichkeit für aktives Net-working.

Monat Datum Tag Veranstaltungsort und weitere Infos

April 12.04.2007 Do Hotel Thurgauerhof,Weinfelden,www.netzwerk-tg.ch

19.04.2007 Do netzwerk-gr.ch

26.04.2007 Do Stadtsaal, 9500Wil, netzwerk-stgallen.ch

Mai 03.05.2007 Do Lindner Grand Hotel, Interlaken, netzwerk-bern.ch

10.05.2007 Do Hotel Erlibacherhof, Erlibach; netzwerk-zuerich.ch

24.05.2007 Do Seedamm Plaza, Pfäffikon, netzwerk-schwyz.ch

31.05.2007 Do Halle 5, Roggwil, netzwerk-bern.ch

An folgenden Orten finden die nächsten Networkingevents statt:

07.05.2007 Bauenmit Feng Shui Bern

09.05.2007 Wie bringe ich meine Firma ins Internet? Weinfelden

15.05.2007 Kreativität:Das Denkenmit 6 Hüten Gisikon

21.05.2007 Wie bringe ich meine Firma ins Internet? Zürich-Oerlikon

23.05.2007 Numerologie: sich auf neue Art entdecken Muttenz / Basel

Die nächstenVeranstaltungen:

Details zu denVeranstaltungen undVeranstaltungsorten erfahren Sie aufwww.netzwerk-verlag.ch

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Page 13: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Reportage 13ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

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Das AuktionshausBanaBuy.ch im InternetDieBanaBuyGmbHwurde imFebruar2007gegründet und bringt mit ihren Gründernnicht nur hoch motiviertes und zielorien-tiertes Engagement sondern auch eine ge-ballte Ladung an KnowHow in den für dieFirma wichtigen Erfolgsfaktoren mit: OguzÖztürk: langjährige Erfahrungen im Be-trieb von Internet-Plattformen, ContentManagement Systemen,Werbung im Inter-net, Ergonomie von Internet-Applikatio-nen, etc., Krättli Marco:mehrjährige Erfah-rungen im Marketing & Verkauf,Key-Account-Management, Vertriebsorga-nisation,Werbung,etc.,ÖztürkZafer (Dr.In-form.): Lang-jährige Erfahrungen in Pro-jektmanagement, Software-Entwicklung,Unterstützung von Geschäftsprozessen,Kommunikation,etc.

Die BanaBuyGmbHübernahmmit ihrer Grün-dung den Betrieb des Auktionshauses BanaB-uy.ch, welches bereits Ende 2006 lanciert wur-deund sich seitherwachsender Beliebtheit er-freut. Im Gegensatz zu einigen anderenAuktions-Plattformen steht nicht primär dastechnisch Machbare, sondern das für die Auk-tionenNützliche imVordergrund.Daswird vonKäufern und Verkäufern gleichermassen ge-wünscht und gefordert,wie sie in vielen Reak-tionen immer wieder betonen. Dieser Zu-spruch bestärkt die Gründer von BanaBuyGmbH in ihrer Strategie, ihre Kunden durch ei-ne benutzerfreundliches Auktionshaus zu ge-winnen. Damit wollen sie schon von Beginnweg aus den Schwächen anderer Plattformenlernen und so dem Käufer und Verkäufer dasHandeln miteinander vereinfachen.

Ein zentraler Gedanke in der Firmen-Strategievon BanaBuy GmbH ist die Konzentration aufdenMarktplatz Schweiz.Damit reduzieren sichdie Risiken,wie sie beispielsweise bei interna-tionalenPlattformenauftauchen (zusätzl.Zoll-Zuschläge oder Transportkosten, lange Liefer-zeiten, Anonymität des Gegenübers, ...).Da dieAngebote fast ausschliesslich aus der Schweizstammen und das Zielpublikum ebenfalls inder Schweiz wohnhaft ist, besteht durch diegeringe Distanz in erhöhtem Masse die Mög-lichkeit mit seinen Handelspartnern direkt zubegegnen, da dadurch sogar das Abholen ei-nerWare in der Regelmöglichwird.Dies ist vorallemeingrosserVorteil für KMU-Betriebe,wel-che einmal auf dieseWeise geknüpfte Kontak-te nicht nur auf BanaBuy.ch weiter pflegen,son-dern auch im «real-life» persönlich mit ih-ren Partnern Handel treiben können.Daneben ist es für die KMU-Betriebe auch at-traktiv ihre Produkte und Dienstleistungen ineinemAuktionshaus anzubieten,aufwelchemsichgenaudie Kundeneinfinden,welche in ih-rem «Einzugs-bereich» liegen, also in derSchweiz!Wermöchte ein Produkt oderDienst-leistung, welches für den heimischen Marktgedacht ist,an 25Millionen «potentiellenKun-den» weltweit anbieten und damit das Risikoeingehen, wegen dem Wust von Angebotenübersehen zu werden.Genauso vorteilhaftist die Konzentrationauf den MarkplatzSchweiz natürlichauch für alle Kunden.Wenn der Handels-partner nämlich in

derselben Ortschaft oder in der Umgebungwohnt kann man sich die Lieferzeit und dieTransportkosten sparen!

Verschiedene Marktforschungs-Institute sa-gen dem Internethandel ein rasantes Wachs-tum voraus.Das Auktionshaus BanaBuy.ch hatsich darauf vorbereitet und ist auch hier gutpositioniert:DieVerkäufer könnenausdenver-schiedenstenZahlungsmöglichkeitendaspas-sendste auswählen (PayPal, MoneyBookers,Post, Rechnung,Vorkasse), ummöglichst vieleBedürfnisse ihrer Käufer abzudecken. Die Ein-stell- undPräsentationsgebühren (Festkosten)sind etwa um die Hälfte tiefer als bei anderenvergleichbaren Plattformen. Das bedeutet,dass für dasselbeGeld auf BanaBuy.chdoppeltso viele Artikel eingestellt werden können!

Um den Einstieg in BanaBuy.ch noch attrakti-ver zu gestalten, ist das Anmelden bei Bana-Buy.ch kostenlos. Jedem Teilnehmer wird einGeschenk von CHF 20.- gutgeschrieben, sodass das Einstel-len von Artikeln zu Beginngratis ist!

Ausblick: Auf BanaBuy.ch werden noch im 2Q2007 Tauschbörsen aufgeschaltet. Noch im2007 werden eigene Shops auf BanaBuy.chmöglich sein.Dies erlaubt es allen, aber vor al-lem den KMU-Betrieben,mit reduziertemAuf-wand ihre Produkte zu platzieren, ohne denAufwand für eine eige-ne, teure und komple-xe Internet-Plattform betreiben zumüssen.

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Page 14: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik14 ERFOLG Reportage

Oft werden wir belächelt oder unterschätzt.Das ist gut so. Nur so können wir unsere Kun-denüberraschen.Unddas tunwir oft undgern.«Geiz ist geil» ist nicht unserMotto.Wir sind anlangjährigen Kundenbeziehungen interes-siert. Uns interessierendieMenschen.Der per-sönliche Kontakt ist uns wichtig. Nur im Ge-spräch können wir feststellen,welche Bedürf-nisse einKunde tatsächlichhat.Soentsteht einfruchtbarerDialog zwischenPartnern.Ausdie-semZwiegesprächergeben sichProdukteundDienstleistungen. Meistens ist das nicht nurdas Drucken eines Prospektes, sondern Hilfe-stellungbei derWerbeaussage;Mithilfebei derGrafik und Gestaltung; Organisation eines ef-fektiven Versandes; Abnehmen von zeitrau-benden Abklärungen aller Werbemittel. Daskannbis zumEinkauf vonTischtücherngehen.Unsere Kunden können sich somit wieder ih-rem Kerngeschäft widmen. Wir organisieren,

produzieren, verwalten, lagern und liefern al-les rund um ihreWerbung.

Ein KMU-BetriebWir sind ein klassischer KMU-Betrieb. Mit 32motivierten Mitarbeitern und ca. 6 Mio. Fran-ken Umsatz. Und mit einer hervorragendenVerankerung in der regionalen Wirtschaft, imGewerbe und in der ganzen Öffentlichkeit.

Ein TraditionsbetriebSeit 1858 wird bei uns gesetzt, gestaltet, ge-druckt und grafisch produziert. Wir sind einverwurzelter Traditionsbetrieb, der bald den150.Geburtstag feiern kann.

Ein UmweltbetriebWir tun viel für die Umwelt. Indem wir KartonundPapier getrennt rückführen,Farbresten re-cyclieren, wieder verwendbare Reinigungstü-

cherbenutzen,Schallschutzmontieren,Druck-platten fachgerecht entsorgen, stromsparen-de Fluoreszenz-Röhren verwenden, alkohol-reduziert drucken und auf dem Dach Solarp-anels haben.

Ein Kreativ-BetriebBei uns sind auch grafisch durchdachte Arbei-ten keinZufall.UnserePolygrafenbieten inderVorstufe kreative Lösungen vom Logo überGeschäftsdrucksachenbis zu Firmenpräsenta-tionenoder Büchern an.Wir können alle ange-lieferten Daten übernehmen, egal in welcherSoftware und in welchen Schriften erstellt.

Ein HightechbetriebWir besitzen Maschinen für alle Formate, diebis zu fünf Farben in einemDurchlauf druckenkönnen. Elektronische Optik prüft laufend viaMesselementedie Bogenauf ihreQualität – al-les nach ISO Druckstandard. Eine Software fürColormanagement garantiert die Farbecht-heit. Alle Daten werden elektronisch aufDruckplatten belichtet.Ihr Betrieb

Die Druckerei Triner ist also ihr idealer Partner.

Schwyzer sindsympathisch

Page 15: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Marketing 15ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

Warum 9 von 10 Marke-tingplänen nicht stim-men.«Jede Aktion,die ich set-ze, muss dazu dienen,denUmsatzzusteigern.»

Jeder Markterfolg beginnt mit einer gutenIdee. Und speziell nach ihrer Unternehmens-neugründung machen Sie sich Gedanken alsMarketing- und oder Verkaufsverantwort-licher, wie der Markterfolg, somit der Umsatz,realisiert odernochbesser übertroffenwerdenkann. Dies können Sie nur mit einem intelli-genten und klar durchdachtenMarketingplanerreichen.In Ihrem mit Sorgfalt erstellten Businessplansteht der Posten Marketingplanung. Was be-deutet dies eigentlich?Marketingplanung be-deutet, einen Plan zu erstellen, um seine Mar-keting- und Unternehmensziele zu erreichen.Folgende Aussage steht hierfür im Vorder-grund: «Jede Aktion, die ich setze, muss dazudienen, den Umsatz zu steigern.» Dieser Satzbildet die Basis ihrer folgerichtigen Überle-gungen in Bezug auf Strategie und Ziele.Mantrifft immer wieder Menschen, die Marketingmit Werbung verwechseln. Es gibt aber eineVielzahl von Massnahmen, welche unter demBegriff Marketing zu vereinen sind. Jede da-von ist schlussendlich verantwortlich, dass sieKunden und Geld bringt.In der Praxis lässt sich feststellen,dass erfolgs-versprechende Marketing-Ideen für die Bear-beitung Makulatur bleiben, weil man bei denbisherigen Gewohnheiten bleibt und einenAufwand scheut.Man zieht das Tagesgeschäft

vor, welches notwendige Zeit in Anspruchnimmt. So findet man auch immer wiederGründe, etwas nicht in Angriff zu nehmen.

Aktionen bedürfen 100%iges Engagement:«Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.»Wenn Sie nun eine Aktion starten,müssen Sie100% hinter Ihrem Unternehmen und dessenProdukten resp.Dienstleistungenstehen.Denngute Ideen leben davon, dass sie auch umge-setzt werden.Die Marketingplanung stellt dasrichtige Instrument dar, Erfolgspotenziale zurealisierenundMarketing-Massnahmenzuop-timieren. Dies kann nur systematisch und mitentsprechendemBudgetvollzogenwerden.Ei-ne konsequente Vorgehensweise, eine regel-mässigeWirkungskontrolleundeineklare resp.genaue Überprüfung der Massnahmen kön-nen zum konkreten Erfolg führen. Diese Pla-nungs- undKontrollinstrumente dienen IhremVerkaufspersonal als wertvolle Unterstützungin der Umsetzung Ihrer Verkaufsziele. DieseAussagen sind keine Selbstverständlichkeit.WennSie auf Erfolgskurs bleibenwollen,gilt esständig dranzubleiben und Frische ins Marke-ting auf Erfolgskurs zu bringen.Das heisst, las-sen Sie Ihre Ideen nicht durch das Tagesge-schäft untergehen. Ergreifen Sie die Initiative,stellen Sie sich konzeptionelle Fragen und för-dern Sie fruchtbare Aktivitäten.Sie können da-bei nur gewinnen! «Es gibt nichts Gutes,ausserman tut es.» Folgende Fragen können Sie zurEffizienzsteigerung stellen:• WelcheVorgabenwerdenandasUnterneh-

men gestellt?• Wo stehen wir als Unternehmen im Kon-

kurrenzumfeld?

Planungscheckliste für den Aufbau einerMarketingplanung:1. Sind Veränderungen in Ihrem Angebotnotwendig?

Gemeint sind hier Innovationen und oderModifikationen von Produkten oder Leis-tungen, RenovationenundNeustart,Umge-staltung oder Ausweitung Ihrer Produkte.

2. Stehen Anpassungen an bezüglich Preiseund Konditionen?

Preisdifferenzierungen, Handelsmargen, Ra-batte, Kundenleistungen, Absatzfinanzie-rung, Zahlungskonditionen.

3. Sind Kommunikationsmassnahmen vor-zusehen?

Public Relation,Produktleistung,Marken undImage, Preise, Konditionen, Kundenakquisi-tionen.

4. Bedarf es Impulse für den Verkauf?Organisation des Verkaufspersonals, Doku-mentationen und Argumente, Verkaufsför-derungsmassnahmen.

TIP

Sorgfalt in Marketingplanung istmehr als der halbe Markterfolg

• Welche Stärken und Schwächenweisenwiraus?

• Welche Ziele verfolgen wir?• Welche Strategie passt zu uns?• Welche Aktionspläne mit welchen Schwer-

punkten definieren wir?• Haben wir ein Budget festgelegt?• Wie kontrollieren wir den Aktionsplan?

Auf all diese Fragen gibt es eine klareAntwort. Wollen Sie Erfolg erzielen, danndürfen Sie die folgenden 10 Gebote nichtbrechen:• Folgen Sie nicht blinden Trends• Konzentrieren Sie sich auf Ihre wirklichen

Geschäftsfähigkeiten• Betreiben Sie keinen hektischen Preisaktio-

nismus• Erstellen Sie eine genaue Positionierung• Setzen Sie auf einen klaren Produkteunter-

schied• Betreiben Sie keine zu radikale Neuheit• Wecken Sie kein harmloses Interesse• Verwechseln Sie den Weg nicht mit dem

Ziel• Bekehren Sie nicht Menschen• Sterben Sie nicht in Schönheit

Denn Kreativität ist, was verkauft. Kreativitätist nicht zwingend immerOriginalität.DenkenSie daran,viele gekrönte Kampagnen sind ge-stoppt worden, weil Sie in Schönheit gestor-ben sind. Daher ist es immer die richtige Zeit,wichtigeMarketing-Ideenumzusetzen.HabenSie den Mut dazu. Crisanto Farese

Agenturleiter und Head of Sales FruitcakeWerbe- und KommunikationsagenturenWorb

und Luzern www.fruitcake.ch

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Page 16: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik16 ERFOLG Marketing

ModernesHandwerksmarketing

Modernes Handwerks-marketing stellt denKunden in den Mittel-punkt der Unterneh-mensstrategie und alleTätigkeiten sind auf den

Kundennutzen ausgerichtet.

Um auf dem Markt auch in Zukunft beste-hen zu können, ist es unumgänglich:• das richtige Produkt anzubieten – aus Kun-

densicht• es zum richtigen Zeitpunkt anzubieten –

dann wenn der Kunde es braucht• mit dem richtigen Preis – den immer der

Kunde bestimmt• am richtigenOrt – aus Kundensicht (Laden-

lokal, Baustelle, Internet ...)

Damit das Angebot vom Kunden akzeptiertwird, muss zuerst, also im Vorfeld derKaufentscheidung:• genügendVertrauen aufgebaut werden,• das Angebot kundengerecht präsentiert

werden und• dem Kunden durchmehrere Auswahlmög-

lichkeitendie Entscheidungerleichtertwer-den.

Egal, welchen Begriff wir verwendenNachfrage-Sog-System©, Marketing,Clienting©, CRM (Customer RelationshipManagement), es geht nicht um Werbung,die ist nur ein kleiner Teil davon, es gehtdarum:• möglichst viele Informationen über unsere

Kunden zu sammeln

• in ständigemDialogmit denKundenzu ste-hen

• seine wirklichen Wünsche und Erwartun-gen zu erkennen und zu erfüllen

• den ganzen Betrieb auf diese Ziele auszu-richten (durch EinbindungderMitarbeiter),

• Stammkunden zu gewinnen (Kundenbin-dung, Kundenfreundschaft ...) und

• Empfehlungen zu bekommen, als dauer-hafterWettbewerbsvorteil!

Im Mittelpunkt aller Bestrebungen steht derNutzen des Kunden. Wer den Nutzen fürden/die Kunden erhöht, erlangt automatischmehr Anziehungskraft, mehr Nachfrage usw.Dies hat schon in den siebziger Jahren derWirtschaftswissenschaftler Prof.WolfgangMe-ves aus Frankfurt amMain nachgewiesen und

daraus seine weltweit bekannte und vielfachausgezeichnete Managementlehre EKS© ent-wickelt.

Es ist also notwendig,den Betrieb,seineMitar-beiter, die Leistungspalette und die Kunden-ansprache voll und ganz auf den Nutzen desKunden auszurichten.Nach dem alten Spruch«allen Menschen recht getan, ist eine Kunst,die niemand kann» ist es hierbei dringendstnötig, die betrieblichen Leistungen auf einebestimmte Zielgruppe, besser noch Teilziel-gruppe, auszurichten. Der Handwerker, derheutzutage noch mit dem Bauchladen durchdie Lande reist – Motto: «Wir können alles!» –ist für den Kunden nicht als Problemlöser zuerkennen und kann deshalb nur nach seinemPreis beurteilt werden.Aus diesemGrund sindbesonders erfolgreiche Handwerkskonzeptein der Regel aller Fälle sogenannte Nischen-strategien, das heisst,es ist demUnternehmergelungen, seinen Betrieb bei einer Teilziel-gruppe als Problemlöser zu positionieren.

Anton Dostalwww.dialog-partner.com

Modernes HandwerksmarketingWie können diese Ziele erreicht werden?

Moderne Marketingstrategien bilden einen dynamischen Prozess (nicht linear) ab

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Page 17: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Informatik 17ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

4 Methoden zur Realisierung vonUnternehmenswachstum

Das Wachstum vonUnternehmen ist heutedasBestrebenseinerGe-schäftsleitung. OhneWachstum in den Berei-chen Marktanteil, Ge-

winn undUmsatz sowieVerbesserungen inden Prozessen werden Unternehmen überkurz oder lang in Schwierigkeiten geraten.

Unternehmenmüssenheute klarwachsen.Dievier FormendesWachstumskönnenheutewiefolgt definiert werden:Wachstum über Kauf von andern Unter-nehmen• Ein Konkurrent wird übernommen. Ein

Markt führendes Unternehmen in einemZielmarkt wird übernommen. Eine andereMethode,die ebenfalls indiesenBereichge-hört, ist das Wachstum über Gründungenvon Filialen in den Zielmärkten.

Wachstum durch Innovation• Dank neuen Technologien und Verfahren

werden neue Produkte und Dienstleistun-genentwickelt undauf denMarkt gebracht.Dank einer produktiven und innovativenForschungs- und Entwicklungsabteilungkann damit das Wachstum über die Pro-dukte-/Dienstleistungs-Vielfalt realisiertwerden.

Wachstum über Prozess- und Kosten-optimierungen• Tiefere Kosten und schlankere Prozesse

führen zu höheren Gewinnmargen, wasautomatisch zu einemhöherenBetriebsge-winn und somitWachstum führt.

Wachstum über Kundenbeziehungen• Unabhängig davon, ob ein Unternehmen

gekauftwerdenkann,InnovationenaufdenMarkt kommen oder Prozesse verbessertwerden können, ist Kundenbeziehungs-Management eine Form, welche ein konti-nuierliches, gesichertes und stetigesWachstum garantiert.

Wachstum über Kundenbeziehungs-Management ist sicher, nachhaltig und fin-det immer statt.Das Kundenbeziehungs-Management alsWachstumsstrategie kann in jedemUnterneh-men angewendet werden.Wer sich heute imKlaren ist,wiewichtig diese Strategie ist und inder Zukunft sein wird,muss die eigene Syste-matik überprüfen und sich fragen,ob der rich-tige Weg eingeschlagen wurde. In vielenUnternehmenwerdenKundenbeziehungs-Management (CRM) Prozesse immer nochsehr stark vernachlässigt. Mitarbeiter mitKundenkontaktenagierenund reagierennachnur unklar definierten Vorgaben. Prozesse,Schlüsselfaktoren und Steuergrössen fehlenan vielen Orten.Aufgrund dessen, dass das Kundenbezie-hungs-Management als die kontinuierlichsteForm des Unternehmenswachstums gilt, kon-zentrieren wir uns in den nächsten Artikelganz auf diese Prozesse.Wir zeigen auf,welcheFunktionen im modernen CRM heute zu ver-folgen sind. Wie die Prozesse und Schwer-punkte zu legen sind, damit wirklich auchWachstum entsteht.Die Artikelserie ist praxis-orientiert aufgebaut und soll Ihnen als Inputfür die eigene Praxis dienen. LorenzA.Aries

Strategie

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optimAS steht für Unternehmenswachstumüber/dank Kundenbeziehungs-ManagmentCRM.Kurz: optimAS - Making Success Happen -bedeutet:Der Erfolg findet bei Ihnen statt!Durch das Verbessern, Gestalten und Reali-sieren der Marketing-, Vertriebs- und Ver-kaufsprozesse in Handel-, Fabrikations- undDienstleistungs-Unternehmen sind seit derGründung im Jahre 1988 tausende von Mit-arbeiterInnen und hunderte von Geschäfts-leitungen mit dem optimAS-Konzept auf Er-folgskurs gebracht worden.

CRM bedeutet:• ErfolgsfaktorNr.1beherrschenund laufendverbessern

• Ausrichtung auf die Kunden, welche unsden Ertrag erbringen

• Von der Strategie bis zur operativen Um-setzung die Ausrichtung des Unterneh-mens auf den Kunden trimmen.

Die von optimAS geprägte «Katamaran-Stra-tegie» heisst:• Rumpf 1 =Vertriebsprozesse• Rumpf 2 =Marketingprozesse• Segel = Strategie-Prozesse inkl. SelektionimPersonalbereich für emotionale Arbeits-plätze.

• Persenning = IT-Lösungen, welche die In-formationen, Prozesse und Mitarbeiterauch indezentralenStrukturen zusammen-halten

Page 18: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik18 ERFOLG Strategie

CRM –Erfolg garantiert?

Der Kunde ist König.DerKunde steht im Fokusdes Unternehmens. Wirsind konsequent kun-denorientiert.Aussagen,die jedes Unternehmen

sofort unterschreiben würde. Dennschliesslich entscheidet «König Kunde»über den Erfolg eines Unternehmens.

Ein guter Verkäufer kennt natürlich auch «sei-ne» Kunden mit allen ihren Besonderheiten.Doch wie viel wissen die technischen Mitar-beiter über die Kunden,welche Informationenhat der Kundendienst, welche die Marketing-Abteilung? Oft kennen die einzelnen Unter-nehmensbereiche nur einen Ausschnitt ausdem «Gesamtbild Kunde», können demzu-folge nicht adäquat auf Kundenbedürfnissereagieren oder unternehmensweit agieren.Erst mit einem CRM-System, das alle Kunden-daten zentral für alle Mitarbeiter zur Verfü-gung stellt,könnenKundenbeziehungenwirk-lich erfolgreich aufgebaut, gepflegt und aus-gebaut sowie neue Kundenfelder erschlossenwerden.

Kundenmündigkeit bedingt neue AnsätzeZwei wissenswerte Parameter im Kundenma-nagement sind:• Rund 80 % der Vergabe von Aufträgen im

Investitionsgüter- und Dienstleistungsbe-reich beruhen auf Vertrauen.

• Der Aufwand zur Gewinnung eines Neu-kunden ist circa fünf Mal höher als der Ver-kaufsabschluss mit einem bestehendenKunden.

Kleinunternehmen, sind sehr nahe am Kun-den, kennen dessen Verhalten und Anforde-rungen und konnten bisher dementspre-chend schnell und direkt agieren und reagie-ren. Doch die ständig steigenden bzw. sichändernden Kundenanforderungen, die Man-nigfaltigkeit von Produkten und deren kürze-re Lebenszeiten erschweren es auch Klein-unternehmen persönlich auf den Kunden ein-zugehen. Dazu kommt, dass Produkte sichimmer mehr gleichen und das Informations-verhalten sich stark verändert hat. In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurden proJahr ca.50’000 neue Informationen eines Indi-viduums aufgenommen. In den 80ern warendies 50’000 neue Informationen pro Tag.

Gebündelte InformationWerweiss ambesten,welcheProdukte sichderKundewünscht?Der Kunde selbst.Somitmusser auch bezüglich Innovationen in den Ge-schäftsprozess des Unternehmens eingebun-den werden und darum muss der Prozess imUnternehmen vom Kunden zum Kunden auf-gebaut werden:Der Kunde wird zum Beteilig-tenund rückt damit immermehr indenMittel-punkt des Unternehmens. Anhand derKundeninformationen werden Unterneh-mensleistungen, Preise, Kommunikation, Lo-gistik und Ressourcen geplant und angepasst.Die Informationsbeschaffung über das Markt-geschehen und solche aus dem eigenenUnternehmenbildendieGrundlage für ein fle-xibles und starkes KMU. Diese Informationenmüssen verarbeitet und laufend ausgewertetwerden.Wenn das Unternehmennun von denaktuellen und potenziellen Kundenweiss,was

CRMRoadshows

Der Artikel ist eine gekürzte Ausgabe desspannenden Vortrages «Kundenmanage-ment imKMU:Chance oder Hexerei?» vonAr-min Baumann an den exklusiv zum ThemaCRM durchgeführten Roadshows von SageSchweiz AG im November und Dezember2006.

Sage Schweiz AG führt regelmässig Road-shows für Kundenund Interessiertedurch,diesich jeweils einembestimmtenaktuellenThe-ma widmen. Die neuen Roadshow-Terminefür das Jahr 2007 können direkt auf der SageSchweiz Homepage abgerufen werden:

www.sageschweiz.ch

TIP

sie haben und was sie wollen, können Ange-bote einfacher unterbreitet werden. Werdendiese Informationenüberdie entsprechendenKunden mit persönlichen Informationen überderen Präferenzen,Hobbys etc.wie auch übervergangeneKontakte angereichert,so kann je-der Kunde individuell angesprochen werden.Durchdas EinbindendesKunden indasUnter-nehmen und seine individuelle Ansprache er-kennt er seine Wichtigkeit für das Unterneh-men und dadurch steigt sein Vertrauen in die-ses: Die Basis für den Geschäftserfolg.

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Page 19: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Informatik 19ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

«Der grosse Vorteilvon ASP»

Mit der sicheren und zu-verlässigen Verfügbar-keit von schellen Breit-band-Datennetzen ge-winnt das Thema ASPimmer mehr an Bedeu-

tung. Application Service Providing ist einmodernes und leistungsfähiges IT-Produktmit überzeugenden ökonomischen undtechnologischen Vorteilen.Im folgendenArtikel stellen wir diese neue Art der Soft-warenutzung näher vor – illustriert an ei-nem «sportlichen» Beispiel aus der Praxis.

Nicht immer ist der Kauf der beste Weg, einProdukt nutzen zu können. Denn mit Mieteund Leasing stehen alternative Nutzungsfor-men zur Verfügung. Es gibt viele Gründe, wa-rum wir ein Produkt «nur» mieten und nichtkaufen. Unsere Wohnung zum Beispiel, weiluns die finanziellen Mittel für einen Kauf feh-len, vielleicht aber auch,weilwirmobil und fle-xibel bleiben wollen. Auch unser Auto ist invielen Fällen «nur» geleast, hier sind es meistökonomische Gründe für den Leasingent-scheid. Andere Gründe sprechen für das Lea-sing von EDV-Hardware: Aufgrund der rasan-tenEntwicklung ist hier für viele die «Miete aufZeit» die technologisch beste Entscheidung.

Start-Upmit ASPAuch der Entscheid für ASP wird aus verschie-denen Gründen getroffen. Für den Sportarti-kel-Grosshändler Innovum AG im Zürcheri-schen Fehraltorf waren es ursprünglich in ers-ter Linie ökonomische Argumente, die zumEntscheid führten,dieUnternehmenssoftware

über das Netz zu beziehen. «Für uns war gera-de beim Start-Up eine begrenzte und über-schaubare InvestitionssummevonBedeutung.Mit ASP können wir unseren IT-Aufwand kleinund flexibel halten», erläutert Yves Hersche,Geschäftsführer bei Innovum. Das erst fünfJahre alte Unternehmen hat sich auf Tennis-produkte spezialisiert und vertreibt die Pro-dukte des französischen Traditionsunterneh-mens Babolat in der Schweiz.Wie jedes jungeUnternehmenmusste auch Innovumeine ers-te Durststrecke überstehen.Denn obwohl Ba-bolat bei den Tennisprofis die meistgespielteRacketmarke und eine «must have-Marke» fürjeden Tennisspezialisten ist, waren zu Anfangnur wenige Händler bereit, Babolat in ihremSortiment zu führen.DochYves Hersche hatteeinen «guten Riecher»: «Wir waren überzeugt,dass Babolat hierzulande ein riesiges Potenti-al besitzt.» Der Erfolg gibt ihm Recht. Heutebeliefert Innovum Sport AG gesamtschweize-risch ein dichtes Händlernetz mit dem kom-pletten Sortiment von Babolat.

Fokus auf das KerngeschäftGenauso überzeugt ist man bei InnovumSport, dass der Bezug der gesamten Software«aus dem Netz» die richtige Lösung ist. Dennman kennt die eigenen Grenzen und konzen-triert sich lieber auf das «sportliche» Kernge-schäft. Seit August 2006 setzen die Fehraltor-fer daher die SesamAuftragsbearbeitung unddas Sesam-Buchhaltungspaket des BaarerSoftwarehauses Sage Schweiz als ASP-Lösungein. Darüber hinaus beziehen sie sogar ihreMS-Office-Lösung aus demNetz.Dabei istMS-Office mit der Sesam Auftragsbearbeitung in-

telligent vernetzt. Für Yves Hersche eine opti-male Lösung:Der eigeneAufwand für die Pfle-ge und den Unterhalt des eigenen IT-Systemsist minimal, denn die eingesetzte Software istimmer inder neuestenVersion vorhanden,dasHosting und der Grossteil der Rechenopera-tionen läuft beimProviderUplinkAGundauchdie Daten werden dort gesichert. Daher sindauchdieHardwareanforderungengering.«DieASP-Lösung ist für uns nicht nur hinsichtlichder geringen Investitionen interessant, son-dern auch bei den Folgekosten ökonomischsehr attraktiv», fasst Yves Hersche zusammen.

Flexibel und erprobtAls weiteren Vorteil nennen viele ASP-Nutzerdas Stichwort «Flexibilität».Denn ineinemsichrasch wandelnden Umfeld müssen nicht nurUnternehmen flexibel amMarkt agieren,auchdie Softwarenutzungmuss sich der Unterneh-mensentwicklung anpassen können. Mit ASPbezieht der Kunde vom Provider nur so vielSoftware, wie er aktuell braucht. Erfüllt dieSoftware die Anforderungen nicht oder wird«mehr» Softwarebenötigt,kannein fairerASP-Vertrag unkompliziert angepasst werden.Auch für Innovum AG ein weiteres Argumentfür ASP.Doch eine Einschränkung ist Yves Her-sche wichtig: «Trotz dieser Flexibilität wolltenwir vonAnfangandie richtigenProduktewäh-len, um nicht auf halbemWeg wieder umstei-gen zu müssen.» Er greift damit eine Empfeh-lung vieler ASP-Fachleute auf,die gerade auchbei ASP-Software ausgewiesene, alltagser-probte und anerkannteQualitätssoftwarepro-dukte empfehlen. «Für uns ein nicht unwichti-ger Beweggrund, auf die bekannten ProduktevonMicrosoft und Sage Schweiz zu setzen,diein ihrem Segment weltweit bzw. schweizweitmarktführend sind»,ergänztHersche,«das ein-zig Ungewöhnliche ist,dass wir sie als ASP-Lö-sung einsetzen.»

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Page 20: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik20 ERFOLG Finanzierung

Neueste Technologie –clever finanziert

Wer dem Wettbewerbvoraus seinwill,muss in-vestieren. Gerade derFortschritt in dermoder-nen Informationstech-nologie macht dies not-

wendig. Leasing ist deshalb mittlerweilenichtnureineAlternativezumBarkaufbzw.zur Kreditfinanzierung – vielmehr ist heutedie massgeschneiderte Rundum-Dienst-leistung gefragt.

Im Vergleich zum Barkauf oder einem Bank-kredit bietet Leasing viele Vorteile. KonstanteRatenermöglichenmehrPlanungssicherheit –und der Leasingnehmer profitiert von günsti-gen Konditionen statt hohe Vorab-Investitio-nen tätigen zu müssen. Als Leasingkundeschontman zudem seine Liquidität und somitdas Eigenkapital,das einem für andere Investi-tionen zur Verfügung steht.Die GRENKELEASING AG – Marktführer imSmall-Ticket-IT-Leasing in der Schweiz undDeutschland – bietet ihren Kunden seit länge-rem einen sogenannten DISPO-Rahmenver-trag an. Nach Abschluss eines Rahmenvertra-ges mit einem jährlichen Volumen ab 50000CHF können auch kleinste Anschaffungen (ab2000 CHF) zu Vorteilskonditionen finanziertwerden. Man ist somit nicht mehr darauf an-gewiesen, die Finanzierung einzelner Investi-tionen zubündeln,sondern erhält dieVorteils-kondition des Gesamtvolumens für jeden Ein-zelvertrag. Der Kunde entscheidet selbst,wann undwie viel investiert wird und kann soden Investitionsverlauf entsprechend der Ge-schäftsentwicklung optimieren.

GRENKELEASINGAGpasst ihre breite Produkt-palette permanent den Kundenwünschenund Marktgegebenheiten an. Dank der Aus-tausch-Option sind die Kunden des Konzernstechnisch immer auf dem neuesten Stand,denn sie haben die Möglichkeit, schon wäh-rend der Vertragslaufzeit ihre geleasten Ob-jektegegenneueauszutauschen.GRENKELEA-SING AG übernimmt zudem die Entsorgungs-kosten.

Zu GRENKELEASINGDie GRENKELEASING AG ist eine der grösstenbanken- und herstellerunabhängigen Lea-singgesellschaften und Marktführer im Small-Ticket-IT-Leasing in Deutschland und derSchweiz. Mit Hauptsitz in Baden-Baden istGRENKELEASING in Deutschland an 20 Stand-orten vertreten, in 15 Ländern im europäi-schen Ausland sind wir an 23 Standorten prä-sent. Die operative Tätigkeit in der Schweizwurde im Jahr 1999 in Basel aufgenommen.Im Laufe der Zeit kamen Lausanne und Zürichhinzu, wo sich heute auch der Hauptsitz derGRENKELEASING Schweiz befindet.Durch die-se europaweite Präsenz ist das Unternehmenin der Lage, national sowie international agie-rende Kunden vor Ort in Sachen Finanzierungbestens zu betreuen und zu beraten.

Mit über 25 Jahren Erfahrung und mehr als160000 laufenden Leasingverträgen sindGRENKELEASING die Bedürfnisse der Kundenim Bereich IT-Finanzierung bestens bekannt.Zum Vorteil seiner Kunden setzt das Unter-nehmen auf modernste IT-Technik und Soft-ware-Lösungen bei der Geschäftsabwicklung.

Aufgrunderstklassiger Refinanzierungsbedin-gungen und eines professionellen Remarke-tings ist das Unternehmen in der Lage, seinenKunden zudem günstige Leasingkonditionenanzubieten.

Giovanni CalifanoGeschäftsführer Schweiz

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Es gibt viele gute Ideen. Und es gibt enga-gierteMenschen,die bereit sind,auf der Basissolcher Ideen ihre Zukunft aufzubauen.

Aber kaumeine Geschäftsidee läßt sich ohneumfangreiche Investitionen realisieren.Vor al-lem für Unternehmen, die auf modernste In-formationstechnologie angewiesen sind,sindaufgeschobene Investitionen oft das ent-scheidende Hindernis, um am Markt zu be-stehen: ein Stolperstein für die ersten Jahre,eineWachstumsbremse für die Expansion.

Als Marktführer im Bereich des Small-Ticket-IT-Leasing bieten wir neben der reinen Lea-singfinanzierung von IT-Produkten unserenFachhändlern und Leasingkunden einen un-komplizierten und schnellen Support für ei-nen umfassenden Leasingservice.

GRENKELEASING AGSchaffhauserstrasse 611

8052 ZürichTel. +41 (0)44 365 60 [email protected]

Page 21: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Informatik 21ERFOLG Ausgabe 1 April 2007

Für KMU’s: Kapitalmarkt als Ergänzungzur Hausbank

Das wichtigste Finanzie-rungsinstrument desMittelstands istnachwievor der Hausbankkredit.Trotz dringenden Kapi-talbedarfs verfügen vie-

le Unternehmer nicht über eine notwendi-geEigenkapitalstrategie und erschwerensich so dieAufnahmevonKapital.DenndieWettbewerbsfähigkeit des Mittelstandswird nicht mehr allein von der Qualität derProdukte getreu dem Motto – «Made inSwitzerland» bringt Umsatz und Erfolg –bestimmt. Heute muss auch die Strukturder Passivseite der Bilanz wettbewerbsfä-hig sein.Seit dem6.Dezember 2006 habenschweizerische Unternehmen die Möglich-keit, direkt auf den deutschen ausserbörs-lichen Kapitalmarkt zurückzugreifen. Diesdeswegen, da die CKP-Excellence GmbHseit diesem Datum die offizielle CH-Lan-desdirektion des grössten deutschen Ei-genkapitalinstitutes Dr. Werner FinancialServiceGroup,innehat.Mit demGeschäfts-führer der CKP-Excellence GmbH, Roger N.Klöti, sprach RolandM.Rupp von «Erfolg».

Viele mittelständische Unternehmen haltenMezzanine-Kapital immer noch für ungeeig-net zur Finanzierung ihres Unternehmens.«Diese Mittelständler verkennen die Zeichender Zeit» sagt Roger N.Klöti,der Geschäftsfüh-rer der CKP-Excellence GmbH. «In den Zeitenvon Basel II, in denen man als Unternehmennurmit guten Eigenkapitalquoten einen Kredi

erhält und Bilanz-Ratings immer wichtigerwerden, ist es fast fahrlässig, wichtige Finan-zierungsquellenwieMezzanine-Kapital ausserAcht zu lassen.»Unddennochhabendiemeis-tenMittelständlerMezzanine-Finanzierungenbisher keine besonders grosse Aufmerksam-keit geschenkt. So verwundert das Ergebni ei-ner Umfrage der Universität Augsburg nicht,dass rund drei Viertel der Befragten der An-sicht sind,Mezzanine-Finanzierungen seiennur für grössere Unternehmen attraktiv. Dra-matisch ist dagegen die Zahl derjenigen, dienoch nicht einmal vom Mezzanine-Finanzie-rungsinstrument-Genussrecht wissen, ge-schweige denn überhaupt die Begrifflichkeitkennen.Die Creditreform setzt in ihrem Leitfa-den «So entwickeln Sie ihr Eigenkapital» dieZahl bei über 80% der Mittelständler an.

«Hier besteht eingravierenderAufklärungsbe-darf. DennMezzanine-Kapital, insbesondere inForm von Genussrechten, ist gerade auch fürkleineundmittlereUnternehmen interessant»,so Roger N. Klöti. Je breiter das Unternehmenauf der Passivseite der Bilanz aufgestellt ist,desto unabhängiger ist es von einzelnenKapi-talgebern. Dies führt zu einer nachhaltigenVerbesserungder Bonität unddamit derWett-bewerbsfähigkeit.

Während sich die grossen Unternehmen überdieMezzanine-ProgrammederBankenund in-stitutionelle Investoren finanzieren, ist dieserWeg für kleineundmittlereUnternehmemeistverschlossen.«Als Mezzanine-Kapitalgeberkommen aber nicht nur diese Kapitalgeber in

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Betracht, sondern auch Privatanleger», erläu-tert Roger N. Klöti. Hierbei wird der Mittel-ständler zum Initiator eines eigenen Anlage-produktes und verschafft sich so selbst denZugang zum Kapitalmarkt. Mit einer Eigen-emission ausserhalb der Börse kann jedesUnternehmen um private Investoren werben.«Hier muss der Unternehmer lediglich Eigen-initiative und eine geschickte Marketingstra-tegie mitbringen», so Roger N.Klöti weiter.

Es muss nicht immer eine Eigenemission inMillionenhöhe sein. Jeder Franken mehr Ei-genkapital stärkt die Eigenkapitalquote.Selbstfür kleinereUnternehmengibt es dieMöglich-keit, sich im Rahmen einer nicht sehr aufwen-digen «Small-Money-Aktion» bei einem Kapi-talbedarf bis zu 500 000 Franken über privateKapitalgeber zu finanzieren. «Kleine Mezzani-ne-Beteiligungen können unkompliziert undohne staatliche Genehmigung der Verkaufs-unterlagen angebotenwerden, sofern ein CH-Unternehmer auch bereit ist, die Möglichkei-ten des deutschen Rechts auszuschöpfen, dieso inder Schweiz nicht gegeben sind»,legt Ro-ger N.Klöti dar.Mit diesen Angebotenwerdenmeist unternehmensnaheKreisewieMitarbei-ter, Lieferanten, Geschäftspartner und insbe-sondere die KundendesUnternehmens ange-sprochen und können so enger an das Unter-nehmen und die Firmenidentität gebundenwerden. Immerhin greifen nach Recherchender Creditreform über 15% der Unternehmenauf diese Eigenkapitalquelle zurück. Mit ein-gesammelten 150 000,- € bei der ConfiserieBurg Lauenstein GmbH aus Ludwigstadt istnur ein Beispiel der in 2006 erfolgreich plat-zierten Small-Money-Beteiligungen genannt.Auch diese wurden mittels Genussrechten re-alisiert.

Mezzanine-Finanzierungen bieten dem kapi-talsuchenden Mittelständler jeder Unterneh-mensgrösse die passende Möglichkeit, seineBilanzunddamit auch seineStellungamMarktzu verbessern. Angesichts des steigenden Ei-genkapitalbedarfs (auch im Zuge von Basel II)muss die Zurückhaltung gegenüber dieser Fi-nanzierungsformzukünftigweiter schwinden.Ebenso sollten Unternehmen auch keineFurcht haben, sich Kapital im Ausland zu be-sorgen, sofern er dies über seriöse Kanäle mitentsprechendem Leistungsausweismacht.

Detaillierte Informationen:CKP-Excellence GmbH

Kundenempfang und BeratungHafenstrasse 8

8820Wädenswil

Page 22: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Ausgabe 1 April 2007Informatik22 ERFOLG Versicherung/Vorsorge

«Das Maklermandat– eine überzeugende Lösung»Die weiterhin steigende Attraktivität vonZug führt kleine, aber hochspezialisierteDienstleister aus dem Bereich Versiche-rungstreuhand an den Finanzplatz. Einerdieser Serviceanbieter ist die Finanz PlusAG.Sie setzt auf absolute Kundenfokussie-rung in der Beratung von Unternehmenund Privatpersonen.

Der Finanzplatz Zug ist seit dem September2004 um ein attraktives Unternehmen ausdem Bereich Versicherungstreuhand, Finanz-undVorsorgeberatung reicher. Seit dieser Zeitresidiert die Finanz Plus AG in einem neuenBürokomplex an der Baarerstrasse 135. DasUnternehmen wurde ursprünglich in Hergis-wil (NW) gegründet und hat sich aufgrund ei-nes Zusammenschlusses und der weiterhinsteigenden Attraktivität des Finanzplatzes füreine Übersiedlung nach Zug entschieden.

Ausgewiesene ProfisDie Partner der Finanz Plus AG,Manuela Inglinund Martin Rothkoegel, sind zwei ausgewie-sene Berater, die neben ihrer langjährigen Be-rufserfahrungbei renommiertenSchweizer Fi-nanzdienstleistern auchanspruchsvolleberuf-liche Qualifikationen vorweisen können. IhreTätigkeit für diverse Dienstleister hat zu demWunschgeführt, ihrenKunden imRahmenderSelbständigkeit einenwirklich einmaligen Be-ratungsansatz anbieten zu können.

Analyse und VergleichDer Ansatz der Finanz Plus AG ist sowohl fürPrivatpersonenals auch fürUnternehmensehrüberzeugend. Da die Partner von Finanz Plus

nicht als Agentur die Produkte undDienstleis-tungen eines bestimmten Anbieters vertrei-ben müssen, können sie ihr Hauptaugenmerkauf die individuellen Bedürfnisse ihrer jeweili-gen Kunden richten.Nach Abschluss der Ana-lyse und der Eruierung des Optimierungspo-tenzials unterbreiten die beiden Berater auseiner für den Laien kaum noch überschauba-renAngebotsbreitedie für ihrenKundenexaktpassende Lösung. Für den Lösungsvorschlagstehen der Finanz Plus AG alle renommiertenServiceanbieter zur Verfügung.

Massgeschneiderte Lösungen und langfris-tige ZusammenarbeitWie bei einem exklusivenMassschneider wer-den die individuellen Daten aufgenommen,diepersönlichenBedürfnisseundWünsche imDetail besprochen und fliessen in die Konzep-

tion der später vorgeschlagenen Lösung ein.Am Ende steht eine Konzeption, die – so wieein Massanzug nur seinem vorbestimmtenTräger passt – sonst niemandemvollgültig ge-rechtwerden kann.Manuela Inglin undMartinRothkoegel setzen bei ihren Kunden auf dielangfristige Zusammenarbeit. Voraussetzungdafür sind zufriedene Kunden, die einen ech-tenMehrwert in der Beratung erfahren habenund deshalb ihren Beratern auch in allen an-deren Lebenslagen volles Vertrauen ent-gegenbringen.

TIP

Martin RothkoegelGeschäftsführer

Manuela InglinMitglied der Geschäftsleitung

Finanz Plus AGBaarerstrasse 135,PostfachCH-6301 ZugFon +41 41 763 54 63, Fax +41 41 763 54 [email protected],www.finanzplus.ch

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Page 23: Erfolg Ausgabe 01/2007 vom 16. April 2007

Informatik 23ERFOLG Ausgabe 1 April 2007Impressum

ImpressumHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]:Roland M. RuppAbonnementsverwaltung:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 766 20 64Fax. 041 740 42 [email protected] Inserate:Michel Wä[email protected]:grafik desktop publishingwalter röllin, 6312 SteinhausenDruck:Druckerei Triner AG, Schmidgasse 76431 SchwyzAuflage:Printauflage: 5000 Ex.Onlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nurmit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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