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a hubert burda media company Grüne Trends aus der Typologie der Wünsche 06/07 Der Markt der Bio-Produkte

Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

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Seit einigen Jahren bewegt sich der Markt für Bio-Produkte („Öko wird schick“). Es finden mehr und mehr Menschen in die neu gegründeten Bio-Supermärkte („Bio goes Mainstream“), die in vielen Punkten nicht dem „bürgerlichen“ Stereotyp des Naturkost-Kunden entsprechen, und von Aldi bis zu Penny und Lidl erweitern die Discounter ständig ihr Bio-Sortiment. Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Wandel hin zu einer nachhaltig konsumierenden Gesellschaft. Im Vordergrund scheint zunächst nicht so stark weltanschauliche Überzeugung zu stehen, als vielmehr kulturelle Aspekte der Ernährung, Haushaltsführung und Ausdrucksform der Persönlichkeit. Die Motive reichen auch tatsächlich vom Wunsch nach ethisch korrekter Erzeugung bis zur offen bekannten Freude am Schönen und am Genuss. Ein neuer Lebensstil, der so genannte Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability), vereint die Freude am Konsum mit dem Anspruch, gesund zu leben und Natur und Umwelt zu schonen. Die neuen Konsumenten haben nichts mit Öko-Aktivisten alter Schule zu tun. Sie wollen ein komfortables Leben führen, allerdings mit Produkten, die umwelt- und sozialverträglich hergestellt werden. Mit etwa 21% der Bevölkerung, die heute dieser „Grünen“ Gruppe zuzuordnen sind, kann man mittlerweile durchaus von einem Massenphänomen sprechen; hohes Einkommen, Markenbewusstsein, Vergnügen am Konsum und hoher Werbeaufgeschlossenheit macht die „Greens“ auch zu einer attraktiven Zielgruppe für Werbung. Deshalb haben wir im folgenden einige allgemeine Betrachtungen aus der aktuellen Typologie der Wünsche zusammengestellt.

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Grüne Trendsaus der Typologie der Wünsche 06/07

Der Markt der Bio-Produkte

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung 3Typologie der Wünsche 06/07 4Konsumtrends 6Bio-Käufer - eine neue Zielgruppe 10

Kurzbeschreibung der Käufersegmente 12Unterschiede in den Einkaufsstätten 17Interessen 19Konsumorientierung, Einkommen, Qualitätsorientierung 23Altersverteilung 27Mediennutzung 29Sinus-Milieus 32Haushalte mit Kindern 42Familienlebenswelten 43Live-Events 48Korrespondenzanalyse Einkaufsstätten 49Regionale Verteilung 51

Exkurs: Alternative Energie 55Kontakt 60

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Zusammenfassung

Seit einigen Jahren bewegt sich der Markt für Bio-Produkte („Öko wird schick“). Es finden mehr und mehr Menschen in die neu gegründeten Bio-Supermärkte („Bio goes Mainstream“), die in vielen Punkten nicht dem „bürgerlichen“ Stereotyp des Naturkost-Kunden entsprechen, und von Aldi bis zu Penny und Lidl erweitern die Discounter ständig ihr Bio-Sortiment. Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Wandel hin zu einer nachhaltig konsumierenden Gesellschaft.

Im Vordergrund scheint zunächst nicht so stark weltanschauliche Überzeugung zu stehen, als vielmehr kulturelle Aspekte der Ernährung, Haushaltsführung und Ausdrucksform der Persönlichkeit. Die Motive reichen auch tatsächlich vom Wunsch nach ethisch korrekter Erzeugung bis zur offen bekannten Freude am Schönen und am Genuss. Ein neuer Lebensstil, der so genannte Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability), vereint die Freude am Konsum mit dem Anspruch, gesund zu leben und Natur und Umwelt zu schonen. Die neuen Konsumenten haben nichts mit Öko-Aktivisten alter Schule zu tun. Sie wollen ein komfortables Leben führen, allerdings mit Produkten, die umwelt- und sozialverträglich hergestellt werden.

Mit etwa 21% der Bevölkerung, die heute dieser „Grünen“ Gruppe zuzuordnen sind, kann man mittlerweile durchaus von einem Massenphänomen sprechen; hohes Einkommen, Markenbewusstsein, Vergnügen am Konsum und hoher Werbeaufgeschlossenheit macht die „Greens“ auch zu einer attraktiven Zielgruppe für Werbung.

Deshalb haben wir im folgenden einige allgemeine Betrachtungen aus der aktuellen Typologie der Wünsche zusammengestellt.

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Typologie der Wünsche 06/07Menschen, Medien, Märkte

Menschen, Medien, Märkte – diesen drei Themen widmet sich die Typologie der Wünsche 06/07.

Der Brennpunkt der Betrachtung der Menschen liegt auf den "weichen" Faktoren, die unser Leben und speziell unseren Konsum mitbestimmen – Einstellungen, spezielle Zielgruppenmodelle und Typologien bilden diese Faktoren Anschaulich ab.So war die TdW z. B. die erste Studie, die Sinus Milieus® integrierte. Daneben finden sich die biografischen Lebenswelten nach Kleining, die Motivationstypen, "EQ" – der Emotionsquotient, verdichteten Einstellungstypen, Typologien von Kosmetikverwendern, Kaffeetrinkern und viele weitere Typologien. Ein Neuzugang sind die Limbic Types® nach Häusel.

Intermedia - Die Qualitäten der übergreifenden Nutzung sind der Schwerpunkt der Medien in der TdW. Mehr als 160 Zeitschriften und 10 nationale Zeitungen können zusammen mit TV, Radio, Online und Kino betrachtet werden. Auch das Lesen von Büchern, der Besuch von Gaststätten und Informationen über das Mobilitätsverhalten können zu einer strategischen Planung hinzugezogen werden.

Neben dem Datensatz der TdW Intermedia steht die TdW ADcontact mit dem Intermedia-Werbemittelkontakt von TV zur Verfügung. Selbstverständlich werden die Standards der MA streng eingehalten.

Als einzige Studie verwendet die TdW für über 1.800 Produkten in 400 Märkten farbige Produktabbildungen und die Marken-Logos im Fragebogen. Dadurch wird ein Maximum an Erinnerung gewährleistet und die Verwechslungsgefahr deutlich reduziert. Ebenfalls einzigartig ist die Trennung von Marken-Käufern, -Entscheidern und –Verwendern – drei Zielgruppen, die in der Regel keineswegs identisch sind.

Die TdW erscheint seit 1974 und bietet so die hervorragende Möglichkeit, auch langfristige Trends zu untersuchen.

Die Typologie der Wünsche ist eine Studie des Burda Community Network.

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Typologie der Wünsche 06/07Stichprobe und Feldzeit

Grundgesamtheit:Deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten (65,07 Mio.)

Stichprobe (Adress-Random):TdW 06/07 Trend: 9.070 FälleTdW 06/07: 19.119 Fälle

Besonderheit:die drei Monats-Wellen um die Fußball-WM 2006 sind einzeln auswertbar

Feldzeiten:TdW 06/07 Trend: 08.05.-06.08.2006 TdW 06/07: 08.05.-06.08.2006, 02.06.-24.07.2005

Durchführende Institute:IFAK, Marplan (nur 2005), MMA, TNS Infratest

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Konsumtrends

Wieder mehr Freude am Konsum!Spaß beim Einkaufen, Freude an Qualität und wieder mehr Vertrauen in die Marken - dies sind einige der erfreulichen Trends der aktuellen Typologie der Wünsche.

Einkaufen zur (Selbst-)Belohnung und Freude am Konsum führen auf der anderen Seite fast zwangsläufig zu einem Rückgang der Discount-Orientierung - allerdings auf sehr hohem Niveau.

Geht man ins Detail, so wird klar, das nicht alle Discounter in gleicher Weise betroffen sind: Aldi und besonders Lidl machen diesen leichten Rückgang aus. Andere Discounter konnten im Gegenteil sogar weitere Käufer aktivieren - nicht zuletzt durch die Verstärkung des Sortiments an Bio-Produkten.

Weniger Wellness - mehr GenussDem Trend zur Genussorientierung entspricht auf der anderen Seite ein Rückgang zahlreicher Einstellungen im Zusammenhang mit Wellness; weniger nach innen gewandt, stärker extrovertiert; weniger „Ausgleich“, mehr „Aktivität“.

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KonsumtrendsWieder mehr Freude am Konsum!

Konsumeinstellungen (Ausprägungen 5+6)

21,4

28,1

15,4

30,2

19,0

12,0

52,9

26,2

33,9

17,4

33,8

21,3

13,2

51,0

123

121

113

112

112

110

96

0 20 40 60

Zu einem Einkaufstag gehört es für michauch, Spaß zu haben ...

Zur Qualität einer Ware gehört ..., dassdie Marke einen guten Ruf hat

Eigentlich schaue ich mir gern Anzeigenin Zeitschriften an

Durch Werbung bin ich schon häufigerauf interessante Produkte, ...

aufmerksam geworden

Werbung finde ich manchmal richtig toll

Manchmal gehe ich einfach zurUnterhaltung einkaufen

Alltagsprodukte kauft man am besten imDiscount-Geschäft

2005

2006

Index auf BasisVorjahr = 100

in Prozent

Quelle: TdW Trend

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KonsumtrendsDiscount-Markt bewegt sich

Ich persönlich kaufe Lebensmittel im Discounter: nie

8,8

13,9

16,6

9,3

15,8 15,8

106 113 95

0

5

10

15

20

Aldi: nie Lidl: nie AndereDiscounter: nie

2005

2006

Index aufVorjahr = 100

in Prozent

Quelle: TdW Trend

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Konsumtrends Keine Zeit für Wellness?

Einstellungen zu Persönlichkeit, Gesundheit und Produktinteressen (Ausprägungen 5+6)

46,9

40,0

19,2

5,2

5,4

8,5

44,4

36,5

17,8

4,8

4,8

7,6

95

91

93

92

89

89

0 10 20 30 40 50

Es ist mir wichtig, etwas für mein körperlichesseelisches Wohlbefinden zu tun/

Mein Ziel ist es, Körper und Seele in Einklangzu bringen

Ich verwende bevorzugt homöopathischePräparate

Schlankheitskost

Reformkost

Kalorienreduzierte Lebensmittel

2005

2006

Index auf BasisVorjahr = 100

in Prozent

Quelle: TdW Trend

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Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeSegmentierung der Bioproduktkäufer

Jeder Fünfte kauft regelmäßig... aber mehr als die Hälfte der Menschen nie!

Unter den Bio-Käufern gibt es ganz unterschiedliche Motive zum Bio-Konsum, die sich zum Teil bereits in der Wahl des Einkaufortes niederschlagen, aber auch in grundsätzlichen Einstellungen zum Thema Konsum. Die Bio-Käufer teilen sich demnach in drei Segmente auf:

Überzeugungstäter, Umweltengagierte (Öko): Die weltanschaulich motivierten, stark Umweltbewussten und –aktiven kaufen nach wie vor beim Erzeuger oder im Naturkostladen. Es sind eher ältere Menschen aus guten oder sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen, die das Vorwissen und die Motivation haben.

Umweltbewusste, genussorientierte (Neo Green ): Demgegenüber wächst seit einigen Jahren eine neue Gruppe. Sie zeichnet sich durch sehr hohe Affinität zum Kochen und Genießen, moderne Orientierung, hohes Einkommen, aber wenig Zeit aus. Deshalb suchen sie nach einfacher Verfügbarkeit von Bioprodukten zu einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieses Bio-Segment besteht überwiegend aus jüngeren Familien oder „Empty Nests“ - Großeltern, die ihre erwachsenen Kinder und die Enkel verwöhnen.

Überzeugte Preiskäufer, Umweltinteressierte Familien (Convenience Green ) greifen meist zu möglichst preisgünstigen, umweltverträglichen Bioprodukten und sind eigentlich immun gegen Öko.

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeJeder fünfte kauft regelmäßig

Anteil der regelmäßigen Käufer von Bio-Produkten an der Bevölkerung in %.

51,6

20,8

9,7

7,7

5,0

2,3

6,6

Nie

Kaufe mind. einmalim Monat

Discounter

Supermarkt

Bio-Supermarkt

Naturkostladen

Erzeuger

... davon im Einkaufsort ...

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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KurzbeschreibungBio-Käufer (13,56 Mio.)

• Schwerpunkt 30-60 Jahre, zwei Drittel sind Frauen

• hohe Formalbildung, überdurchschnittliches frei verfügbares Einkommen

• markenorientiert, konsumfreudig, Luxus und Exklusivität stehen im Vordergrund, hohe Qualitätsorientierung in allen Konsumbereichen

• sozial gewandt, gesellschaftlich engagiert, Kunst und Kultur spielen große Rolle, vielseitig interessiert, aktiv, sportlich, körperliches und seelische Wohlbefinden wichtig

• Ökologisches Bewusstsein in Bezug auf Inhaltsstoffe, artgerechte Tierhaltung, Prüfsiegel sehr ausgeprägt, gesunde Ernährung steht im Mittelpunkt

• Genussmenschen, probieren gerne neue Gerichte, sehr hohe Affinität zum Kochen und Backen

• breites Medieninteresse: Themen wie Kultur, Lifestyle, Gesundheit, Entertainment und Geld interessieren genauso wie typische Männer und Frauenthemen

�Lebensstil der Postmateriellen/ Modernen Performer: Umwelt- und gesundheitsbewusste Lebensführung, Streben nach Balance zwischen Körper, Geist und Seele; Selbstdefinition eher über anspruchsvolle intellektuelle und kulturelle Interessen als über Besitz und Konsum; Denken in globalen Zusammenhängen, Postmodernes Lebensgefühl; Zugehörigkeit zur gesellschaftlichen Avantgarde; Experimentieren mit unterschiedlichen Lebensstilen; Offenheit gegenüber Globalisierung und Deregulierung; Selbstverständnis als Teil des „global village“

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Öko6%

Neo Green8%

Käufer*21%

Nicht-/ Selten-Käufer79% Convenience Green

7%

Die Biokäufer-Segmentierung

Kaufe persönlich Bioprodukte für den Haushalt ein Käufersegmente

5,13 Mio 4,50 Mio

3,94 Mio

13,56 Mio51,50 Mio

Käufer*=kaufe mindestens einmal monatlich Bioprodukte

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Kurzbeschreibung der Bio-KäufersegmenteÖko (3,94 Mio.)

• Personen mittleren Alters (30-59 Jahre), Hoher Männeranteil• hohe Formalbildung• Gute oder sehr gute wirtschaftliche Verhältnisse• Kinder sind erwachsen oder bereits aus dem Haus• Überzeugungstäter, hinsichtlich Umwelt sehr engagiert• kaufen nach wie vor beim Erzeuger oder im Naturkostladen; sind z.T. auf alternative

Heizenergie/ Pkw-Antriebe umgestiegen• Ökologisches Bewusstsein in Bezug auf Inhaltsstoffe, artgerechte Tierhaltung, Prüfsiegel sehr

ausgeprägt, gesunde Ernährung steht im Mittelpunkt• gerne Luxus, sehr markenbewusst und bereit Geld dafür auszugeben, man leistet sich die

allerbeste Qualität, anspruchsvoll• sozial gewandt, aufstiegsorientiert, ausgeglichene Menschen (Streben nach Work-Life-

Balance, Ruhe bewahren)• Interessensschwerpunkte: Kunst und Kultur, Lifestyle

�Lebensstil der Postmateriellen: Umwelt- und gesundheitsbewusste Lebensführung, Streben nach Balance zwischen Körper, Geist und Seele; Zeit-Souveränität und subtiler Genuss; Selbstdefinition eher über anspruchsvolle intellektuelle und kulturelle Interessen als über Besitz und Konsum; Denken in globalen Zusammenhängen ("globale Betroffenheit")

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Kurzbeschreibung der Bio-KäufersegmenteNeo Green (5,13 Mio.)

• 20-49 Jahre, berufstätig, hohes Einkommen, aber wenig Zeit • Familien oder Haushalte mit Kindern (40 Prozent), jüngeren Familien oder „Empty Nests“ -

Großeltern, die ihre erwachsenen Kinder und die Enkel verwöhnen• Besonders werbeaufgeschlossen, konsumfreudig, probieren gerne neue Produkte, lesen

Tests (rationale Überzeugungen), fungieren oft als Ratgeber• aktiv, sportlich, aufstiegsorientiert, gesellig, abenteuerlustig, interessiert was andere machen,

gesellschaftlich engagiert, vielseitig interessiert, spontan, wollen Spaß haben• umweltbewusst, genussorientiert (einem guten Tropfen nicht abgeneigt), sehr hohe Affinität

zum Kochen und Backen, wegen Zeitmangel wird gerne zu Fertiggerichten gegriffen• Suche nach einfacher Verfügbarkeit von Bioprodukten zu einem annehmbaren Preis-

Leistungs-Verhältnis• breites Medieninteresse: Themen wie Kultur, Lifestyle, Entertainment und Geld interessieren

genauso wie typische Männer und Frauenthemen

�Lebensstil der Modernen Performer/ Experimentalisten: Postmodernes Lebensgefühl; Zugehörigkeit zur jungen Elite; Experimentieren mit unterschiedlichen Lebensstilen, Integrieren von Einflüssen aus anderen Kulturen und Szenen; Offenheit gegenüber Globalisierung und Deregulierung; Selbstverständnis als Teil des „global village“; selbstverständliche Integration der neuen Medien; Starkes Bedürfnis nach Kommunikation und Entdeckung; Selbstverständnis als Lifestyle-Avantgarde

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Kurzbeschreibung der Bio-KäufersegmenteConvenience Green (4,50 Mio.)

• eher ältere Menschen (60 Jahre und älter), Rentner oder Pensionäre• niedrige Formalbildung• mittleres Auskommen• zentrales Thema im Alltag ist die eigene Gesundheit (Hauptmotiv für Kauf von Bioprodukten)• überzeugte Preiskäufer und starke Discountorientierung • auf Marken wird schon geachtet, aber sie müssen in einem annehmbaren Preis-Leistungs-

Verhältnis stehen (möglichst preisgünstige und umweltverträgliche Bioprodukte)• Handeln und Konsum sind stark von Vernunft geprägt• gerne werden Fertiggerichte verwendet; der Haushalt ist immer auf Vordermann• Umweltinteresse ist vorhanden, gegen traditionelle Öko-Ansichten eigentlich immun• die Familie steht im Mittelpunkt, es wird aber auch geschaut, was andere machen• Interesse an Medien (um mitzureden), besonders TV, gerne Yellow, Rätsel, Quiz und Serien

�Lebensstil der Traditionsverwurzelte/ Bürgerliche Mitte: Orientierung an gängigen Konventionen und traditionellen Moralvorstellungen; Ordnung und Sauberkeit als wichtigstes Stilprinzip; Ästhetik des Praktischen und Nützlichen; Tendenz zu Rückzug und Resignation; vernunftbetontes Streben nach einer Balance von Arbeit und Freizeit, von persönlichen Interessen und familiären Ansprüchen; Wunsch nach Lebensqualität, Komfort, Genuss; ausgeprägte Convenience-Orientierung, Selbstbewusstsein als Verbraucher, Smart Shopper; Anpassungsbereitschaft und Sicherheitsstreben

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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Die Biokäufer-SegmentierungUnterschiede in den Bioprodukt-Einkaufsstätten…

Kauforte Bioprodukte

100 200 300 400 500

Discounter (z.B. Aldi, Lidl, Plus)

Konventioneller Supermarkt (z.B. Edeka, Rewe,

Tengelmann, Minimal)

Bio-Supermarkt (Füllhorn, Alnatura)

Naturkostladen, Bioladen, Reformhaus

Drogeriemarkt (dm, Rossmann)

Wochenmarkt, direkt beim Erzeuger

190 153 195 217

243 196 274 247

325 437 397 144

329 525 338 146

260 244 351 170

260 318 213 262

Bio-Käufer Öko

NeoGreen

Conven.Green

Index Gesamtbevölkerung

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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a hubert burda media companyCommunity Research 18

Die Biokäufer-Segmentierung…und in den Einkaufsstätten für Lebensmittel

Kauforte Lebensmittel (mind. mehrmals im Monat)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

in Prozent

Discountgeschäfte

Verbrauchermärkte

Supermärkte/Filialisten

Kleinere LEH

SB-Warenhäuser

Bioläden

Markthalle, Wochenmarkt …

FeinkostlädenLebensmittelabteilungen

der Warenhäuser/KaufhäuserTankstellen

SB-Großhandel

Heimdienste für Tiefkühlkost

78,8

47,9

47,0

36,1

35,1

19,3

16,2

12,9

10,9

7,5

7,2

6,6

Bio-Käufer Öko

NeoGreen

Conven.Green

80,4

48,2

48,8

38,2

38,6

16,4

18,0

16,5

19,1

12,6

12,1

12,3

69,1

50,8

50,8

36,6

35,8

37,1

20,4

19,3

6,9

4,6

5,8

3,3

85,4

45,0

41,5

33,2

30,6

6,9

10,5

3,2

4,9

4,3

3,0

3,1

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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a hubert burda media companyCommunity Research 19

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeKochen und Essen!

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500

Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit Prüfsiegeln gekennzeichnet sind

Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe geht

Für umweltfreundliche Produkte bin ich bereit, mehr auszugeben

Beim Einkauf von Nahrungsmitteln achte ich mehr auf Qualität als auf den Preis

Ich lege sehr viel Wert darauf, dass Produkte, die ich kaufe, von Tieren aus artgerechter Haltung stammen

Ich bereite gerne exotische Gerichte zu

Es macht mir Spaß, beim Kochen immer wieder neue Gerichte auszuprobieren

In der Haushaltsführung macht mir so schnell keiner was vor

Produkte mit aufwendiger Verpackung kaufe ich möglichst nicht

Um mich zu verwöhnen, leiste ich mir ab und zu einen guten Tropfen

Bei Beilagen wie z.B. Saucen, Klößen, Kartoffelbrei , etc. verwende ich gern Fertigprodukte

Ich lege größten Wert darauf, dass immer alles sauber und ordentlich ist

Ich verwende beim Kochen gern Fertigprodukte, die ich dann noch verfeinere

Ich verwende häufig Fertigprodukte wie z.B. Tütensuppen, Backmischungen

Fertiggerichte bedeuten für mich eine große Erleichterung

-Bio-Käufer

►Neo Green

■Öko

xConvenience Green

Ausprägungen 5+6Affinitäten

Index Gesamtbevölkerung

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Einstellungen zu Ernährung und Umwelt

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a hubert burda media companyCommunity Research 20

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeInteresse nicht nur an den Dingen der Küche

0 50 100 150 200 250 300

Bestecke, Glas, Porzellan

Kücheneinrichtung

Heimtextilien, Dekoration, Wohnaccessoires

Elektrische Haushaltsgeräte

Tiefkühlkost

Milchprodukte (z.B. Käse, Joghurt, Quark)

Fertiggerichte (z.B. Fertigsuppen, in Schalen oder Dosen)

Süßwaren, Bonbons, Tafelschokolade, Schokoriegel

Knabbergebäck (z.B. Chips, Salzletten, Salzgebäck)

-Bio-Käufer

►Neo Green

■Öko

xConvenience Green

Ausprägungen 5+6Affinitäten

Index Gesamtbevölkerung

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Produktinteressen

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a hubert burda media companyCommunity Research 21

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppein der Freizeit aktiv und vielseitig

- Gesamt

►Neo Green

Mache ich regelmäßig/ intensiv oder gelegentlich/ ab und zu

KochenEinladen von Gästen

Bücher lesenAusflüge mit dem Auto machen

Einkaufsbummel, SchaufensterbummelGut Essen gehen

Am PC/Computer arbeitenDVDs, Videokassetten ansehen

BackenOnline-Angebote, das Internet nutzen, "surfen"

FotografierenMit Tieren beschäftigen

Kneipen, Lokale besuchenWeiterbildung (beruflich oder privat)

Schnellrestaurants besuchenWandern

Ins Kino gehenVideospiele, Computerspiele spielen

Theater/Oper/Klassische Konzerte besuchenMuseen, Ausstellungen, Galerien besuchen

Sportveranstaltungen besuchen (außer FB-BL)Diskotheken, Clubs besuchen

Vereinsaktivitäten (außer Sport)Freizeitparks/Freizeitcenter besuchen

StrickenQuelle: TdW 06/07 Trend II

in Prozent, Auswahl ohne Sport, >10%, Index>120

Freizeitbeschäftigungen

Page 22: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 22

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeBio-Käufer haben Spaß am Konsum

0 50 100 150 200 250 300

-Bio-Käufer

►Neo Green

■Öko

xConvenience Green

Ausprägungen 5+6Affinitäten

Ich bin auch bei Produkten des täglichen Lebens sehr anspruchsvoll

Es ist mir sehr wichtig, mich mit schönen Dingen zu umgeben

Manchmal leiste ich mir bewusst die allerbeste Qualität

Ich leiste mir gern teure Sachen; Luxus macht das Leben schöner

Ich würde mich selbst als Genießer bezeichnen

Beim Einkauf ist für mich die Qualität einer Ware wichtiger als der Preis

Ich gehe gern in exklusive Geschäfte

Eigentlich schaue ich mir gern Anzeigen in Zeitschriften an

Ich bummle oft ziellos durch Geschäfte und kaufe dann spontan, wenn mir etwas gefälltZu einem Einkaufstag gehört für mich auch,

Spaß zu haben und etwas zu erlebenManchmal gehe ich einfach zur

Unterhaltung einkaufenBei Einkäufen gebe ich meinen Bekannten

häufig Tipps und AnregungenIch probiere gerne neue Produkte

ausIch gebe häufig mehr Geld aus, als ich es

mir eigentlich vorgenommen habeDie meisten Alltagsprodukte kauft man am

besten im Discount-Geschäft

Index Gesamtbevölkerung

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Konsumeinstellungen

Page 23: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 23

Die Biokäufer-Segmentierungbesonders konsumfreudig

0

25

50

75Konsumfreude

Werbeaufgeschlossenheit

Außenorientierung

Szene-Freizeit

Kultur

Gesell. Engagement

Umweltbewusstsein

Soziale Gewandtheit

Fitness

Fertiggerichte

Familienorientierung

Medien

Bio-Käufer

Öko

Neo Green

Convenience Green

Verdichtete Einstellungszielgruppen

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 24: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 24

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeHohes frei verfügbares Einkommen

Frei verfügbares Einkommen (EUR)

Anteil in %

0

5

10

15

20

25

bis 50

50-1

5015

0-25

025

0-50

050

0-75

075

0-1.2

501.0

00-1

.2501.2

50-1

.500

1.500

-1.75

01.7

50-2

.0002.0

00-2

.500

2.500

und m

ehr

Bio-Käufer

Neo Green

Gesamt

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Ø 642€

Ø 611€

Ø 576€

Page 25: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 25

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppebesonders qualitätsbewusst

0 10 20 30 40 50

-Bio-Käufer

►Neo Green

■Öko

xConvenience Green

Lebensbereiche

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Ernährung, Essen und Trinken

Oberbekleidung, Mode

Kosmetik, Düfte

Urlaub und Reisen

Wohnen und Einrichten

Ausgehen

Gesundheitsprodukte, Arzneimittel

Auto

Hobby

Unterhaltungselektronik

Echtschmuck

Uhren

Etwas anderes

Leiste mir bewusst die allerbeste Qualität

Page 26: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 26

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeWeinkenner

Ausgabenbereitschaft für Wein

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

4

12

28

6

19

32

0

10

20

30

40

Über 7,50 Euro 5 bis 7,50 Euro 3,50 bis 5 Euro

Gesamt

Bio-Käufer

Page 27: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 27

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeSchwerpunkt 30-60 Jahre

Verteilung nach Altersklassen in %

in Prozent

10

20 21

16 15 1514

27

22

15

9

7

0

5

10

15

20

25

30

35

20-29Jahre

30-39Jahre

40-49Jahre

50-59Jahre

60-69Jahre

älter

Bio-Käufer

Neo Green

Gesamt

Quelle: TdW 06/07 Trend II

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a hubert burda media companyCommunity Research 28

1

0

1

0

1

42

41

49

33

42

34

34

30

38

34

20

22

17

28

20

Lesegar

nicht

Weniger als 0,5 Std.

0,5 bis 1 Std.

1 Std. und mehr

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeHohe Lesedauer bei Zeitschriften

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Gesamt

Bio-Käufer

Öko

Neo Green

Convenience Green

Page 29: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 29

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppeausgeprägte Nutzung mehrerer Medien

0

10

20

30

40Radio

Zeitschriften

Kino

Online

Tageszeitung

TV

Gesamt

Bio-Käufer

Öko

Neo Green

Convenience Green

Mediennutzung

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 30: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 30

Fernsehen:Stunden pro Tag (werktags)Bis 2 h = niedrig2 bis 4 h = mittel4 h und mehr = hoch

Medien-NutzungSummenscores über 6 Medien

0-8 = niedrig9-10 = mittel11-18 = hoch

Zeitschriften:Stunden pro Tag (werktags)bis 0,5 h = niedrig0,5 bis 1 h = mittel1 h und mehr = hoch

Online:Häufigkeit pro Wochebis 2 Tage = niedrig3 bis 4 Tage = mittel5 Tage und mehr = hoch

Tageszeitungen: Stunden pro Tag (werktags)bis 0,5 h = niedrig0,5 bis 1 h = mittel1 h und mehr = hoch

Hörfunk: Stunden pro Tag (werktags)bis 1 h = niedrig1 bis 3 h = mittelmehr als 3 h = hoch

Kino: Häufigkeit länger als 1 Jahr her = niedrigseltener als 1x im Monat = mittel1x im Monat und öfter = hoch

Scores:niedrig = 1mittel = 2hoch = 3

Medien-QuantitätenDas Punktesystem

Page 31: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 31

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppevielfältige Themeninteressen in Medien

in Prozent, Auswahl >10%, Index>180/ 150

- Gesamt ►Neo GreenAusprägungen 5+6

Gesundheit, Medizin

Wissenschaft, Technologie, Umwelt

Koch-sendungenWirtschaft und Börse

Kabarett, Satire

Amerikanische Familienserien

Casting-ShowsDoku-Soaps

Zeit-/ sozialkritische Stücke, Serien

Kunst- und Kultursendungen

Erotikfilme, Erotik-und Sexsendungen

10 20 30 40 50

Mode

Genuss, Lebensart, Lifestyle

Gastlichkeit, Bewirtung

Umwelt-schutz

Wellness/ Fitness

Schönheit, Kosmetik

Informationen über neue ProduktideenBerichte über Kino

und SpielfilmeKultur (Kunst,

Literatur, Theater)Umfrage-

ergebnisseHintergrundberichte

über Medien

10 20 30 40 50

Themeninteressen in Zeitschriften im Fernsehen

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 32: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 32

Sinus-Milieus

“Soziale Milieus sind Lebensstilgemeinschaften, in denen sich Menschen wiedererkennen, die Vorlieben und Abneigungen in der Lebensführung, im Ausdruck der eigenen Person, in ihren Gewohnheiten, in ihrer Sicht der Dinge, ihren Kommunikationsgewohnheiten teilen”.

Flaig et al. (1993)

Vorteile:�Ein Modell, das die Lebenswelt der Befragten aus ihrer Sicht abbildet �Sozialer Wandel wird berücksichtigt, ohne materielle bzw. Bildungs-Ressourcen zu vernachlässigen�"Qualifizierte Quantifizierbarkeit" �Kontinuierliche Aktualisierung

Oberschicht /Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

Untere

Mittelschicht /Unterschicht

Soziale

Lage

Grund-

orientierung

3

2

1

© Sinus Sociovision 2006

Sinus B3Konsum-Materialisten

12%

Sinus B1Etablierte

10%

Sinus C2Experimentalisten

8%

Sinus B12Postmaterielle

10%

Sinus BC3Hedonisten

11%

Sinus B2Bürgerliche Mitte

15%

Sinus C12Moderne

Performer

10%

Sinus A23Traditions-

verwurzelte

14%

DDR-Nostalgische

5%

SinusAB2

Sinus A12Konservative

5%

ATraditionelle WertePflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Oberschicht /Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

Untere

Mittelschicht /Unterschicht

Soziale

Lage

Grund-

orientierung

3

2

1

© Sinus Sociovision 2006

Sinus B3Konsum-Materialisten

12%

Sinus B1Etablierte

10%

Sinus C2Experimentalisten

8%

Sinus B12Postmaterielle

10%

Sinus BC3Hedonisten

11%

Sinus B2Bürgerliche Mitte

15%

Sinus C12Moderne

Performer

10%

Sinus A23Traditions-

verwurzelte

14%

DDR-Nostalgische

5%

SinusAB2

Sinus A12Konservative

5%

ATraditionelle WertePflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Page 33: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 33

Sinus-Milieus

Gesellschaftliche Leitmilieus

Sinus B1 (Etablierte) 10% � Das selbstbewusste Establishment: Erfolgs-Ethik, Machbar-keitsdenken und ausgeprägte Exklusivitätsansprüche

Sinus B12 (Postmaterielle) 10% � Das aufgeklärte Nach-68er-Milieu: Liberale Grundhaltung, postmaterielle Werte und intellektuelle Interessen

Sinus C12 (Moderne Performer) 10% � Die junge, unkonventionelle Leistungselite: intensives Leben –beruflich und privat, Multi-Optionalität, Flexibilität und Multimedia-Begeisterung

Traditionelle Milieus

Sinus A12 (Konservative) 5% � Das alte deutsche Bildungsbürgertum: konservative Kulturkritik, humanistisch geprägte Pflichtauffassung und gepflegte Umgangsformen

Sinus A23 (Traditionsverwurzelte) 14% � Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration: verwurzelt in der kleinbürgerlichen Welt bzw. in der traditionellen Arbeiterkultur

Sinus AB2 (DDR-Nostalgische) 5% � Die resignierten Wende-Verlierer: Festhalten an preußischen Tugenden und altsozialistischen Vorstellungen von Gerechtigkeit und Solidarität

Page 34: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 34

Sinus-Milieus

Mainstream-Milieus

Sinus B2 (Bürgerliche Mitte) 15% � Der statusorientierte moderne Mainstream: Streben nach beruflicher und sozialer Etablierung, nach gesicherten und harmonischen Verhältnissen

Sinus B3 (Konsum-Materialisten) 11% � Die stark materialistisch geprägte Unterschicht: Anschluss halten an die Konsum-Standards der breiten Mitte als Kompensationsversuch sozialer Benachteiligungen

Hedonistische Milieus

Sinus C2 (Experimentalisten) 8% � Die extrem individualistische neue Bohème: Ungehinderte Spontaneität, Leben in Widersprüchen, Selbstverständnis als Lifestyle-Avantgarde

Sinus BC3(Hedonisten) 11% � Die Spaßorientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht: Verweigerung von Konventionen und Verhaltenserwartungen der Leistungsgesellschaft

Page 35: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 35

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeSinus-Milieus

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

© Sinus Sociovision 2006 Bio-Käufer: Index größer 100

n=1.891

Index Gesamtbevölkerung = 100

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Neo Green

Öko

Convenience Green

Öko

Öko Neo Green

Neo Green

Convenience Green

Convenience Green

Page 36: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 36

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeBio-Käufer (mind. 1x im Monat)

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

113/ 5,4%

86/ 12%55/ 2,8%

103/ 10,3%

105/ 15,7%

167/ 16,9%122/ 12,4%

117/ 9,3%

73/ 8,2%58/ 6,9%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=1.891

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 37: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 37

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeKäufer Bioprodukte im Discounter

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

100/ 4,8%

95/ 13,3%57/ 2,8%

96/ 9,7%

93/ 13,9%

169/ 17,2%125/ 12,7%

120/ 9,5%

62/ 6,9%78/ 9,2%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=878

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 38: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 38

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeKäufer Bioprodukte im Bio-Supermarkt

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

76/ 3,6%

29/ 4,1%19/ 1%

121/ 12,1%

31/ 4,6%

248/ 25,1%153/ 15,6%

200/ 15,9%

98/ 10,9%59/ 7%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=207

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 39: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 39

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeÖko

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

184/ 8,8%

37/ 5,2%42/ 2,1%

153/ 15,4%

80/ 12%

356/ 36,1%92/ 9,4%

78/ 6,2%

20/ 2,2%23/ 2,8%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=549

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 40: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 40

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeNeo Green

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

18/ 0,9%

14/ 2%16/ 0,8%

110/ 11%

55/ 8,3%

112/ 11,3%224/ 22,8%

223/ 17,6%

167/ 18,5%58/ 6,9%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=715

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 41: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 41

Index größer 120

Index von 80 bis 120

Index kleiner 80

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeConvenience Green

Oberschicht/Obere

Mittelschicht

MittlereMittelschicht

UntereMittelschicht /Unterschicht

SozialeLage

Grund-orientierung

ATraditionelle Werte

Pflichterfüllung, Ordnung

CNeuorientierung

Multi-Optionalität, Experimentier-freude, Leben in Paradoxien

3

2

1

BModernisierung

Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss

Sinus B3Konsum-Materialisten

Sinus B1Etablierte

Sinus C2Experimentalisten

Sinus B12Postmaterielle

Sinus BC3Hedonisten

Sinus B2Bürgerliche Mitte

Sinus C12

ModernePerformer

Sinus A23Traditions-verwurzelte

DDR-Nostalgische

SinusAB2

Sinus A12Konservative

160/ 7,7%

211/ 29,5%112/ 5,6%

52/ 5,2%

184/ 27,6%

65/ 6,5% 33/ 3,4%

32/ 2,6%

14/ 1,6%88/ 10,4%

© Sinus Sociovision 2006

Index Gesamtbevölkerung = 100

n=627

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 42: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 42

0

20

40

60

80

100

120

140Discounter

Supermarkt

Bio-SupermarktNaturkostladen

Erzeuger

Kein Kind -18 JahreKind -18 Jahre

Bio-Supermärkte sind vor allem für Haushalte mit Kindern eine erkennbare Alternative

Einkaufsorte Bioprodukte* und Kinder im Haushalt

Index Gesamt = 100

* kaufe mind. einmal im MonatQuelle: TdW 06/07 Trend II

Page 43: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 43

Familienlebenswelten

Die Lebenswelten erfassen Veränderungen der Bedürfnisse und der Möglichkeit zu ihrer Befriedigung im Lebenslauf und im Wandel der Haushaltsstrukturen. Bedürfnisse entstehen und verändern sich mit der Lebensphase der Verbraucher, die Möglichkeit der Verwirklichung ist abhängig von der jeweiligen Lebenslage. Wenige sozioökonomische Verhältnisse erklären weitestgehend Konsumverhalten, Einstellungen, Werte und Wünsche. Werte und Einstellungen reflektieren die soziale Lage. Sie sind nicht nur frei schwebende individuelle Neigung, sondern realisieren sich in der Auseinandersetzung mit den jeweiligen ökonomischen und sozialen Grundbedingungen jeder Lebenslage.

Besonderheiten:•Keine Rückkehr zur Traditionellen Demografie•Dimensionen variieren im Zeitablauf•Lebensphase nicht identisch mit Alter; Lebenslage nicht identisch mit Bildung, Einkommen oder Berufsstatus•Geschlecht ist stark verhaltensbestimmend; Auch Familienformen bestimmen das Verhalten

Leistungen:•Hohe Differenzierung•Verständlichkeit•Bestimmung von Marktvolumina•Vorausschau zukünftiger Lebenswelten•Abbildung zeitspezifischer Konsumformen•Objektivität der Segmentation•Detaillierte qualitative Informationen

Page 44: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 44

Kurzbeschreibung%Familien-Lebenswelten

Wie Mittelschicht, ebenfalls unter beengten wirtschaftlichen Möglichkeiten

7Ältere Familien Arbeiterschicht

Wie Mittelschicht viele Bedürfnisse, aber unter schlechteren ökonomischen Bedingungen und mit Einschränkungen, außer für Kinder.

9Junge Familien Arbeiterschicht

Noch im Erwerbsleben, aber entlastet von Kindererziehung. Viele neue Freiheiten und Möglichkeiten, sehr gute finanzielle Lage.

6Empty Nest Familien Mittelschicht

Etablierung in Familie und Beruf, ältere Kinder. Bewahrung des Erreichten mit Problemen der Sicherung. Gute Einkommen und vieleVerpflichtungen.

14Ältere Familien Mittelschicht

Aufbau von Familien-, Freundes-, Berufs- und sozialen Strukturen, noch keine oder kleine Kinder. Zahlreiche mentale und materielleInvestitionen. Gute Einkommen, viele Ausgaben.

12Junge Familien Mittelschicht

Sehr gute Einkommen bei wenigen Verpflichtungen. Erforschen und Nutzen der vielen Möglichkeiten des Lebens.

7Aufsteiger, Single, Dinks

Ausbildung und Lebensplanung unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen. Viele persönliche Freiheiten vs. Existenzsicherung

1Studierende, Auszubildende (eigener HH)

Familienlebenswelten

Page 45: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 45

Geringe Einkommen bis zur Altersarmut, Gesundheitsprobleme, Sorgen um die Angehörigen, Ziel ist die Aufrechterhaltung der Autonomie.

6Alleinstehende Ältere, Arbeiterschicht

Nutzen der verbleibenden Lebens-Chancen, abhängig von Gesundheit. Auskömmliche Einkommen, eher rückwärts gerichtete Mentalitäten.

4Alleinstehende Ältere, Mittelschicht

Konkrete Lebensformen bei geringen Einkommen, soziale und Familien-Kontakte als Stütze. Freude an Tieren und der Natur. Sorgen um Kinder und Enkel.

12Rentner Familien Arbeiterschicht

Gepflegte Hausstände, Mittel für gehobenere Annsprüche und Genuss des Lebens. Sorgen um die Zukunft.

9Rentner Familien Mittelschicht

Niedrigste Einkommen an/unter der Armutsgrenze. Einschränkung für alle Familienmitglieder. Soziale und Identitätskrisen.

6Arbeitslosen-, Working Poor-Familien

Relative Freiheit der Lebensgestaltung, gute bis sehr gute wirtschaftliche Lage, oft Verpflichtungen aus früheren Partnerschaften. Gefahr emotionaler Defizite.

3Berufstätige Alleinlebende

Noch berufstätig, aber entlastet von der Kindererziehung; die wirtschaftliche Lage ist vergleichsweise gut.

4Empty Nest Familien Arbeiterschicht

Kurzbeschreibung%Familien-Lebenswelten

Familienlebenswelten

Page 46: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 46

Studierende/ Auszubildende(eigener Haushalt)

1%

Ausbildung Erwerbstätigkeit Ruhestand

Aufsteiger, Singles, DINKS

7%

berufstätige Alleinlebende

3%

Mittelschicht4%

Junge Familien Mittelschicht

12%

Rentner-familien

Mittelschicht9%

Empty Nest Familien

Mittelschicht6%

Junge Familien Arbeiterschicht

9%

Empty Nest Familien

Arbeiterschicht4%

Rentner-familien

Arbeiterschicht12%

Arbeitslosen-+ Working Poor-

Familien6%

SozialeSchicht

Familien-Phasen

6%

Ältere Familien Arbeiterschicht

7%

Ältere Familien Mittelschicht

14%

Arbeiterschicht

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeFamilienlebenswelten

Bio-Supermarkt NaturkostladenBio-Supermarkt

Bio-Supermarkt

Naturkostladen

Naturkostladen

Einkaufsstätten Bioprodukte, Affinitäten größer 120

Naturkostladen

Naturkostladen

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 47: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 47

Studierende/ Auszubildende(eigener Haushalt)

1%

Ausbildung Erwerbstätigkeit Ruhestand

Aufsteiger, Singles, DINKS

7%

berufstätige Alleinlebende

3%

AlleinstehendeÄltere Mittelschicht

4%

Junge Familien Mittelschicht

12%

Rentner-familien

Mittelschicht9%

Empty Nest Familien

Mittelschicht6%

Junge Familien Arbeiterschicht

9%

Empty Nest Familien

Arbeiterschicht4%

Rentner-familien

Arbeiterschicht12%

Arbeitslosen-+ Working Poor-

Familien6%

SozialeSchicht

Familien-Phasen

6%

Ältere Familien Arbeiterschicht

7%

Ältere Familien Mittelschicht

14%

AlleinstehendeÄltere Arbeiterschicht

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeFamilienlebenswelten

Neo Green Öko

Neo Green

Öko

Einkaufsstätten Bioprodukte, Affinitäten größer 120

Öko

Öko

Öko

ÖkoNeo GreenNeo Green

Convenience Green

Convenience Green

Convenience Green

Convenience Green

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 48: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 48

0

50

100

150

200

Ich werde meinen Arbeitsplatzwechseln

Ich/meine Partnerinbekomme/bekommt ein Kind

Ich werde in den Ruhestandwechseln, in Pension gehen

Ich werde meine Ausbildungbeenden

Ich werde heiraten

Bio-KäuferÖkoNeo GreenConvenience Green

Bio-Käufer - eine neue ZielgruppeLife Events

Erwartete Veränderungen in den nächsten Monaten

Index Gesamt = 100

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 49: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 49

KorrespondenzanalyseEinkaufsstätten Bioprodukte, Konsumeinstellungen (Ausprägung 5+6)

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppe

Discounter

Konventioneller Supermarkt

Wochenmarkt, direkt beim Erzeuger

Naturkostladen, Bioladen, Reformhaus

Bio-Supermarkt

Basis: kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte

Ein Markenartikel muss einfach etwas teurer sein, die Qualität ist auch besser

Ich gehe gern in exklusive Geschäfte

Ich leiste mir gern teure Sachen;Luxus macht das Leben schöner

Ich bin auch bei Produkten des täglichen Lebens sehr anspruchsvoll

Ich bummle oft ziellos durch Geschäfte und Kaufe dann ganz spontan, wenn mir etwas gefällt

Ich bevorzuge nach Möglichkeit Produkte hier aus der Region Ich gebe häufig mehr Geld aus, als ich

es mir eigentlich vorgenommen habe

Manchmal gehe ich einfach zur Unterhaltung einkaufen

Manchmal leiste ich mir bewusst die allerbeste QualitätBeim Einkauf ist für mich die Qualität einer Ware wichtiger als der Preis

Werbung finde ich manchmal richtig toll

Ich würde mich selbst als Genießer bezeichnen

Eigentlich schaue ich mir gern Werbung im Fernsehen an

Zu einem Einkaufstag gehört es für mich auch, Spaß zu haben und etwas zu erleben

Ich probiere gerne neue Produkte aus

Ein Markenname allein rechtfertigt nicht mehr einen höheren Preis

Bei größeren Anschaffungen lese ich vorher möglichst Testberichte

Eigentlich schaue ich mir gern Anzeigen in Zeitschriften an Werbung ist notwendig, weil man sonst

in der Vielfalt der Angebote überhaupt keinen Überblick mehr hätte

Durch Werbung bin ich schon häufiger auf interessante Produkte, neue Ideen aufmerksam geworden

Heutzutage gibt es viele günstige Marken, die meinen Produktanforderungen entsprechenDie meisten Alltagsprodukte kauft man am besten im Discount-Geschäft

Um mir etwas qualitativ Hochwertiges zu gönnen, verzichte ich auch gerne mal auf andere Dinge

Es ist mir sehr wichtig, mich mit schönen Dingen zu umgeben

Zur Qualität einer Ware gehört für mich auch, dass die Marke einen guten Ruf hat

Bei Einkäufen gebe ich meinen Bekannten häufig Tipps und Anregungen

Wenn man bekannte Markenartikel kauft, kann man sicher sein, dass man gute Qualität bekommt

Ich nehme mir viel Zeit, verschiedene Marken sorgfältig zu vergleichen

Drogeriemarkt

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 50: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 50

Basis: kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte

Wochenmarkt,direkt beim Erzeuger

Discounter

konventioneller Supermarkt

Bio-Supermarkt

Drogeriemarkt

Naturkostladen, Bioladen, Reformhaus

Essen größtes

Vergnügen

streng vegetarisch

exklusive Geschäfte

Bio-Produkte

Inhaltsstoffe

exotische Gerichteleiste mir teure Sachen

Spaß am Einkaufstag

probiere neue Produkte Werbung im TV

Verwende häufig Fertigprodukte

Markenname nicht höherer Preis

viele günstige MarkenAlltagsprodukte im Discounter

Fertiggerichte große Erleichterung

Werbung neue IdeenAnzeigen in Zeitschriften Bei Beilagen Fertigprodukte verwenden

Werbungist notwendig

wäre froh abzunehmenverwende gern Fertigprodukte, die ich verfeinere

bummle ziellos, kaufe spontan

regionale Produkte

lese Testberichte zur Unterhaltung einkaufen

achte auf Qualitätumweltfreundliche Produkte

artgerechte Tierhaltung

bin sehr anspruchsvoll

Umweltproblematik

achte auf Kalorien

besondere Mühe

alles sauber und ordentlich

Werbung finde ich toll

bewusst allerbeste Qualität

Qualität wichtiger als Preis

bin Genießer

gebe Tipps/Anregungen

gebe mehr Geld ausneue BackrezepteHaushalts-

führung

dekorierter Tischsparsame HH-Geräte

mit Schönem umgebenMarkenartikel teurerMarke guter Ruf

verzichte für Hoch-wertiges

Markenvergleich

guter Tropfenneue Gerichte

gutes Essen+TrinkenGäste bewirten

gesunde Ernährung

aufwendige Verpackung

viel für meine Gesundheit

Markenartikel Qualität

Kochen macht Spaß

KorrespondenzanalyseEinkaufsstätten Bioprodukte, Einstellungen Konsum und Ernährung (5+6)

Bio-Käufer - eine neue Zielgruppe

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 51: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 51

Bio-Käufer –eine neue Zielgruppe

Regionale Darstellung Käuferanteil Bioprodukte

kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte (13,56 Mio./ 20,8%)

Geringer Käuferanteil

HoherKäuferanteil

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 52: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 52

Bio-Käufer –eine neue Zielgruppe

Regionale Darstellung Marktanteil Bioprodukte im Discounter

kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte im Discounter(6,30 Mio./ 9,7%)

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 53: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 53

Bio-Käufer –eine neue Zielgruppe

Regionale Darstellung Marktanteil Bioprodukte im Bio-Supermarkt

kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte im Bio-Supermarkt(1,48 Mio./ 2,3%)

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 54: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 54

Bio-Käufer –eine neue Zielgruppe

Regionale Darstellung Marktanteil Bioprodukte im Naturkostladen, Bioladen, Reformhaus

kaufe mind. einmal monatlich Bioprodukte im Naturkostladen, Bioladen, Reformhaus(3,23 Mio./ 5,0%)

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Page 55: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 55

Alternative Energie... für Heizungen noch eine Nische

Verwendete Heizenergie

37,539,436,132,3

41,439,840,543,9

0

20

40

60

80

100

2006200520011997

Kohle

Strom

Heizöl

Fernheizung

Gas

alternativeEnergien

in Prozent

Quelle: TdW Trend

Page 56: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

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Alternative Energiebei Öko-Biokäufern schon verbreitet

Verwendete Heizenergie

3,7 5,2 6,9 4,4 4,5

37,5 40,5 45,241 35,8

41,4 40,7 33,540,5 47,4

0

20

40

60

80

100

Gesamt Bio-Käufer Öko Neo Green ConvenienceGreen

Kohle

Strom

Heizöl

Fernheizung

Gas

alternativeEnergien

in Prozent

Quelle: TdW 06/07 Trend II

Bio-Käufer

NeoGreen

Öko ConvenienceGreen

Gesamt

Page 57: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 57

Alternative Energieeine Nische mit starkem Wachstum

Verwendete Heizenergie: alternative Energien

1,51,40,7

0,3

2,3

1,6

0,60,7

0

1

2

3

4

5

2006200520011997

Andere alternativeEnergien

Solarenergie

+ 27 %

in Prozent

Quelle: TdW Trend

Page 58: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 58

Alternative Energie

in Prozent

Regionale Darstellung Anteil Verwender Solarenergie

verwende Solarenergie (0,97 Mio./ 1,5%)

Quelle: TdW 06/07 II

Page 59: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 59

Alternative Energie

in Prozent

Regionale Darstellung Anteil Verwender anderealternative Energie

verwende anderealternative Energie(1,52 Mio./ 1,9%)

Quelle: TdW 06/07 II

Page 60: Grüne Trends: Der Markt der Bio-Lebensmittel

a hubert burda media companyCommunity Research 60

Kontakt

Jörg BlumtrittHead of Community Research

Burda Community Network GmbH

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www.burda-community-network.com

Nicole BartlitzProject ManagerCommunity ResearchBurda Community Network GmbH

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