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© 2019 Lycée Technique pour Professions Éducatives et Sociales 45, rue de la Gare, L-7590 Mersch www.ltpes.lu Herausgeber

Lycée Technique pour Professions Éducatives et Sociales

Covergestaltung Fanny Omes Seitenlayout und Innengestaltung

Fanny Omes Jeff Bettendorff

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INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG ............................................................................................................... 4

2 GRUNDLAGEN UND GRUNDHALTUNGEN IM PRAKTIKUM SOWIE IN DER PRAKTIKUMSBEGLEITUNG ..................................................................................... 6

2.1 Theoretische und allgemeine Grundlagen in der Praktikumsbegleitung .......... 6

2.2 Definition der jeweiligen Rollen ........................................................................ 7

2.3 Förderliche Grundhaltungen im Praktikum ....................................................... 8

2.4 Deontologische Berufsregeln ......................................................................... 10

3 BEWERTUNG DES FACHES „PRATIQUE PROFESSIONNELLE“ 2GED ............. 11

3.1 Kompetenzen ................................................................................................. 11

3.2 Bewertung des Faches „Pratique professionnelle“ ........................................ 12

4 TERMINE, AUFTRÄGE UND AUFGABEN ............................................................... 13

4.1 Terminübersicht .............................................................................................. 13

4.2 Praktikumsverlauf ........................................................................................... 14

5 ANHANG (KOPIERVORLAGEN) .............................................................................. 17

Bewertungsraster Lernwegdokumentation & Pädagogisches Handeln ..................... 18

Bewertungsraster Pädagogisches Handeln ............................................................... 22

Stundenbescheinigung .............................................................................................. 26

Guideline - Prozeduren bei auftretenden Problemen im Praktikum ........................... 27

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2GED I Pratique professionnelle

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1 EINLEITUNG

Die Erzieher/innen-Ausbildung im LTPES sieht für die Schüler/innen während ihrer Ausbildung verschiedene Praxisphasen vor. Diese bereiten sowohl auf Studien (Konzepte schildern, Abläufe dokumentieren, Tätigkeiten definieren, hierarchische Strukturen erfassen, systematisch beobachten lernen, …) als auch auf die Praxis vor (von Beobachtungen und Analysen ausgehend zum Handeln nach pädagogischen Kriterien und anschließender Analyse / Reflexion).

Im ersten Ausbildungsjahr handelt es sich um ein „stage d’orientation personnelle et d’initiation professionnelle“. Der/die Schüler/in wird in dieser Phase von verschiedenen Professionellen begleitet, die den Lernprozess unterstützen und dazu anregen, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen, den Lernprozess zu dokumentieren und Reflexionsfähigkeit zu entwickeln.

Ausgehend von einem konstruktivistischen Lernverständnis, das eine Wechselbeziehung zwischen Lernendem und Lerngelegenheit unterstützt und zum Ziel hat, Menschen als kompetent und selbstbewusst Lernende zu begleiten, möchten wir diese Sicht auf Lernprozesse stärker in den Ausbildungsprozess am LTPES integrieren.

Um solche Lernprozesse bei Schüler/innen (aber auch bei der Klientel) im Praktikum zu fördern, bedarf es einer gewissen Form von „assessment“ zur Erfassung von Lernprozessen und -fortschritten. In den dokumentierten (Selbst-)Beobachtungen lassen sich unterschiedliche Arten von Lernfortschritten verfolgen, die dann als Quelle für persönliche Lernziele sowie für die Planung von pädagogischem Handeln dienen.

Wir wollen den Blick auf die aus Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse richten. Dabei begleitet uns die Frage, welche Bildungsbereiche oder Lernfelder berührt werden. Ausgangspunkt der Überlegungen für pädagogisches Handeln sind dabei natürlich die (alltäglichen) Lernarrangements / pädagogischen Angebote (Interessen, Bedürfnisse, …) der Klientel. Es handelt sich also um eine nicht defizitär orientierte Sichtweise, die sich an den Ressourcen der Adressaten orientiert. Sie ermöglicht Lernerfolge und Handlungsprozesse in einen Zusammenhang mit der jeweiligen Situation und dem sozialen Kontext des Adressaten zu setzen. Ressourcenorientierung bedeutet allerdings nicht, dass Schwächen und Defizite unbeachtet bleiben. Der Adressat arbeitet an sich selbst, zeigt dort seine Stärken und Interessen.

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Handbuch 2018/19

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Die Schüler/innen arbeiten im Durchschnitt 34 Stunden pro Woche (macht eine Gesamtstundenzahl von 292 für das Praktikum). Arbeiten außerhalb der Schulzeiten (z.B. in den Schulferien oder an einem Feiertag), d. h. Stunden, welche nach der regulären Praktikumsdauer nachgearbeitet werden müssen sowie Nachtschichten müssen schriftlich beantragt werden mit dem entsprechenden Formular in der „Tool-Box“.

Bitte richten Sie Ihre Anfrage an: [email protected]

Was tun, wenn es während dem Praktikum zu Problemen kommt?

• Der/die Tutor/in ist für den/die Schüler/in erste/r Ansprechpartner/in bei Fragen und Problemen!

• Falls es auf dieser Ebene nicht zu einer Lösung oder Einigung kommen sollte, so wendet sich der/die Schüler/in, oder gegebenenfalls auch der/die Tutor/in an den/die zuständige/n PRAPR-Lehrer/in.

• Kann auch hier keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden, so wird die "coordination de stage" informiert und mit der Problemsituation befasst.

Hilfen, Raster aus dem Fach METPR und zusätzliche Informationen zur Praktikumsbegleitung sowie zur Lernwegdokumentation der 2GED befinden sich in der „Tool-Box“ die man herunterladen kann (sharepoint LTPES oder www.ltpes.lu).

Bei weiteren Fragen erreichen Sie das „office des Stages“ unter [email protected].

Die Basisinformationen zum Praktikum sind im vorliegenden Handbuch beschrieben.

Bitte drucken Sie nur „die“ Dokumente, welche Sie benötigen!

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2GED I Pratique professionnelle

6

2 GRUNDLAGEN UND GRUNDHALTUNGEN IM PRAKTIKUM SOWIE IN DER PRAKTIKUMS-BEGLEITUNG

Das Praktikum und die Begleitung durch Tutor/in und PRAPR-Lehrer/in basieren auf unterschiedlichen Theorien der Human- und Sozialwissenschaften, welche in den theoretischen Unterrichten bereits ansatzweise kennengelernt wurden. Diese werden im Folgenden beschrieben.

2.1 Theoretische und allgemeine Grundlagen in der Praktikumsbegleitung

Kompetenzorientierung � Praktikanten/innen die Möglichkeit geben berufliche Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Arbeitssituationen zu entwickeln, Beobachtung und Bewertung der Grundkompetenzen die für die Ausbildung des/der Erzieher/innen definiert wurden.

Humanistische Psychologie � Erkennen von Stärken und Schwächen, Kompetenzen und Grenzen, Überzeugung dass jeder fähig ist zu lernen, Selbstreflexion und positives Selbstbild der Praktikanten/innen unterstützen.

Systemischer Ansatz � Ganzheitliche Betrachtung und Wahrnehmung von Wechselwirkungen und Abhängigkeiten in sozialen Systemen.

Kommunikationstheorien � Erklärung verschiedener Aspekte der Informationsweitergabe und -verarbeitung, Analyse von persönlichen Einstellungen und Interaktionsstrukturen, Möglichkeit, Techniken der Kommunikation einzuüben.

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Handbuch 2018/19

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Entwicklungspsychologie & Lerntheorien

� Unterstützung der Persönlichkeits-entwicklung. Lernen braucht Zeit und Motivation, Lernen am Modell der Tutoren/innen, Erfahrungen sind wesentlich um Lernen zu ermöglichen, Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von Problemsituationen, für eine dauerhafte Erkenntnis sind Austausch und gemeinsames Reflektieren hilfreich.

Kollegiale Beratung & lösungsorientierte Gesprächsführung

� Gegenseitige Akzeptanz, Offenheit und vertrauensvolle Beziehung, Orientierung an den gesetzten Zielen, Erkennen von Ressourcen und Fähigkeiten die bei der Verfolgung der Ziele hilfreich sind, Definition von ersten kleinen Schritten, lösungsorientierte Fragetechniken, Anerkennung durch positives Feedback.

2.2 Definition der jeweiligen Rollen

• Rolle des/der Schülers/in:

Die Schüler/innen sollen möglichst viele Erfahrungen und Informationen sammeln, um die angestrebten Kompetenzen für die 2GED (siehe unten) zu entwickeln. Sie sollen vor Praktikumsbeginn ihre Kompetenzen einschätzen, aufgrund dieser dann versuchen ihre Stärken zu definieren und Entwicklungsbedarf aufzeigen. Aufgrund dieser Einschätzung sollen sie sich persönliche Entwicklungsziele (siehe Ziele nach dem SMART-Prinzip in der Tool-Box) setzen. Bei allen Arbeitsaufträgen, die sie durchzuführen haben, sollen sie ansatzweise Selbstreflexion aufzeigen. In gemeinsamen Gesprächen mit Tutor/in und PRAPR-Lehrer/in geht es darum, eine kritische Reflexion von Einstellungen, Haltungen, pädagogischen Zielen, Arbeitsmethoden und der Zusammenarbeit zu machen, damit sie möglichst viel aus den praktischen Erfahrungen lernen können.

Die Schüler/innen sind aber auch selbst verantwortlich für ihr eigenes Lernen. Sie informieren sich (bei Fachpersonen, in Fachbüchern, usw.), stellen Fragen, beobachten wie professionelle Erzieher/innen arbeiten, sind offen für eine konstruktive Kritik, damit sie sich stetig weiterentwickeln können.

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• Rolle des/der Tutors/in:

Tutoren/innen spielen eine wichtige Rolle in der praktischen Ausbildung der Schüler/innen. Es sind qualifizierte Professionelle (Erzieher/innen, Sozial- oder Sonderpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Lehrer/innen usw.), die in der Einrichtung arbeiten, in der die Schüler/innen ihr Praktikum absolvieren. Die/der Tutor/in führt die Schüler/innen in den beruflichen Alltag der Einrichtung ein, informiert über das pädagogische Konzept und die alltäglichen Arbeitsabläufe, bindet die Schüler/innen in die Teamarbeit ein, steht ihnen beratend zur Seite und unterstützt sie bei anstehenden Arbeiten und in der Reflexion zur pädagogischen Arbeit. Eine weitere Rolle des/der Tutors/in ist es, die Schüler/innen in ihrem Entwicklungs- und Lernprozess zu unterstützen, zu begleiten und zu bewerten.

• Rolle des/der Lehrers/in der „pratique professionnelle“ (PRAPR):

Neben dieser Betreuung durch einen qualifizierten Professionellen in der Einrichtung, erhalten die Schüler/innen eine individuelle Betreuung durch ein Mitglied des Lehrkörpers des LTPES (PRAPR-Lehrer/in). Die Rolle des/der PRAPR-Lehrers/in ist es, die Schüler/innen (in verschiedenen Kontexten und Begegnungen) dabei zu unterstützen, die nötigen Reflexionen zu machen, die "richtigen" pädagogisch begründeten Entscheidungen zu treffen, das Bewusstsein für ihre Stärken und Schwächen zu entwickeln und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Zukunft zu definieren. Die Fragen und kritischen Anmerkungen der PRAPR-Lehrer/in sollen die Schüler/innen zur Reflexion anregen. Eine weitere Rolle des/der PRAPR-Lehrers/in ist es, die Schüler/innen in ihrem Entwicklungs- und Lernprozess zu unterstützen, zu begleiten und zu bewerten.

2.3 Förderliche Grundhaltungen im Praktikum

Eigeninitiative � Sie informieren sich, erweitern ihr Fachwissen, stellen Fragen, bringen eigene Ideen ein, nehmen Initiativen, erfragen Feedback.

Kommunikations-fähigkeit

� Sie sprechen ihre pädagogischen Vorhaben mit dem/der Tutor/in und Lehrer/in der „pratique professionnelle“ ab.

� Sie informieren diese zu gegebenen Zeitpunkten, hören aktiv zu, stellen Fragen, erwarten konstruktives Feedback.

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Handbuch 2018/19

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� Sie nutzen eine adäquate Kommunikation für jeden/e Adressaten/in (vereinfacht, unterstützt).

Kooperationsfähigkeit � Sie fügen sich in das Team ein, passen sich an Regeln an, sprechen sich mit anderen ab, informieren Tutor/in und Teammitglieder über ihre Vorhaben zu den gestellten Arbeitsaufträgen.

Reflexionsfähigkeit � Sie sind offen für Neues und für die Anregungen der Personen, die sie begleiten

� Sie beobachten sich selbst beim Arbeiten und denken über die Auswirkungen ihrer Handlungen nach.

� Sie lernen Handlungen konstruktiv kritisch zu hinterfragen, nutzen aktiv Ressourcen und suchen nach Lösungsmöglichkeiten, wenn Schwierigkeiten auftauchen.

� Sie suchen nach Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.

Selbstständigkeit � Sie informieren sich über die Aufgaben die zu erfüllen sind und versuchen möglichst selbstständig die Aufgaben zu erfüllen auf die sie im Fach METPR („méthodologie de la pratique professionnelle“) vorbereitet wurden.

� Sie übernehmen möglichst selbstständig Aufgaben und bitten um Unterstützung, wenn sie selbst keine Lösung finden.

Verantwortungsgefühl � Sie übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Lernen.

� Sie stellen die nötigen Fragen damit sie sich verantwortungsvoll um die ihnen anvertrauten Adressaten kümmern können.

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2.4 Deontologische Berufsregeln

Während des Praktikums sind die Schüler/innen an die internen Regeln, Pflichten und Gepflogenheiten der Praktikums-Institution gebunden. (Pädagogisches Konzept, begründete Kleidervorschrift, Gefahren-vermeidung, Hygienevorschriften usw. sind zu respektieren).

Sie unterliegen der Schweigepflicht. Dies betrifft sämtliche Informationen bezüglich Mitarbeiter/innen, Adressaten und deren Familien, interne Informationen usw. Schweigepflicht bedeutet, dass sämtliche vorgenannten Informationen nicht an Personen außerhalb der Institution weitergegeben werden dürfen, insbesondere nicht in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook) offenbart werden! Alle Berichte und Notizen müssen von den Schülern/innen anonymisiert werden (keine Namen, kein Geburtsdatum, nur Initialen benutzen).

Die Schüler/innen müssen die Rechte der Adressaten respektieren!

Die Schüler/innen dürfen die Aufsichtspflicht bei Adressaten nie alleine ausüben!

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3 BEWERTUNG DES FACHES „PRATIQUE PROFESSIONNELLE“ 2GED

3.1 Kompetenzen

Im Sinne einer Differenzierung von Kompetenzen und einer Steigerung der Anforderungen nach Ausbildungsjahren wird die Entwicklung folgender Kompetenzen auf der 2GED angestrebt:

1. Der/Die Schüler/in soll Informationen zum Konzept der Institution zusammentragen und dieses objektiv beschreiben.

2. Der/Die Schüler/in soll lernen Beziehungen aufzubauen, offen und wertschätzend auf andere zugehen und diese akzeptieren so wie sie sind.

3. Der/Die Schüler/in soll ansatzweise die Interessen und Bedürfnisse sowie Ressourcen der jeweiligen Adressaten erkennen und beschreiben.

4. Der/Die Schüler/in soll sich interessiert, neugierig und motiviert gegenüber pädagogischen Themen in der erzieherischen Arbeit zeigen.

5. Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Kommunikationsformen erkennen, im Ansatz beschreiben und seine/ihre Gefühle ausdrücken.

6. Der/Die Schüler/in soll ausgehend von den ressourcenorientierten Adressatenbeschreibungen (Interessen, Bedürfnisse) und den gesammelten Informationen zum Konzept der Institution pädagogische Themen definieren (und im Ansatz begründen und umsetzen).

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I. PÄDAGOGISCHE AUSGANGSLAGE

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II. PLANUNG VON PÄDAGOGISCHEN ANGEBOTEN

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Handbuch 2018/19

17

5 ANHANG (KOPIERVORLAGEN)

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2GED I Pratique professionnelle

18

2GED PRATIQUE PROFESSIONNELLE

BEWERTUNGSRASTER LERNWEGDOKUMENTATION & PÄDAGOGISCHES HANDELN

PRAPR-LEHRER/IN

2018/19

Schüler/in Name:

Klasse:

Praktikumsstelle: Hiermit bestätige ich, dass ich die Note zur Kenntnis genommen habe. Unterschrift:

PRAPR-Lehrer/in Name:

Die Bewertung ergibt ein objektives Bild vom Entwicklungsstand der Schülerin/ des Schülers. Unterschrift:

Datum:

Die Indikatoren und Standards sind elementar für die Bewertung der einzelnen Kompetenzbereiche!

Bis spätestens am 28. Juni 2019 abgeben!

Note: ___ / 60

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Handbuch 2018/19

19

BEWERTUNGSBOGEN PRAPR-LEHRER/IN

LERNWEG-DOKUMENTATION UND PÄDAGOGISCHES HANDELN

KOM

PETE

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H 1

Der/Die Schüler/in soll Informationen zum Konzept der Institution zusammentragen, lernen diese objektivmündlich und schriftlich zu beschreiben.

INDIKATOREN STANDARDS

Sammeln von Informationen (schriftlich/ mündlich) zum Konzept.

• Vollständige Informationen zum Konzept, d.h. folgende Elemente sind vorhanden: • Träger, Aufträge, Ziele und Methoden der Institution • Alltägliche erzieherische Arbeiten in der Institution • Rahmenbedingungen (Räume, vertretene Berufsgruppen,

Raumgestaltung, Fläche, Material, Zugänglichkeit, Lage der Gebäulichkeiten)

• Zielgruppe/Adressatengruppe (Alter, Herkunft, Anzahl, Geschlecht)

Beschreibung des Arbeitsfeldes nach den vorgegebenen Kriterien.

• Objektive Zusammenstellung der gesammelten Informationen zum Konzept

• Nennung des Trägers und der Gesellschaftsform (Unterscheidung zwischen privat/konventioniert/staatlich)

• Identifikation der pädagogischen Grundhaltungen (und Werte) aus den gesammelten schriftlichen/mündlichen Informationen (im Ansatz)

• Darlegung der Ziele, Methoden, Aufträgen und Rahmenbedingungen der Institution

• Beschreibungen zur Zielgruppe/Adressatengruppe (Alter, Herkunft, Anzahl, Geschlecht)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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KOM

PETE

NZBE

REIC

H 2

Der/Die Schüler/in soll lernen Beziehungen aufzubauen, offen und wertschätzend auf andere zugehen und diese akzeptieren so wie sie sind.

INDIKATOREN STANDARDS

Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente:

Kontaktfreudigkeit • Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber findet ohne Aufforderung statt • Offenheit gegenüber allen Beteiligten

Werte • Wertschätzende Begegnung der Zielgruppe/den Adressaten,

unabhängig von den eigenen Werten • Akzeptanz unabhängig von den persönlichen Werten

Pädagogische Grundhaltungen • Wertschätzender Umgang mit dem Gegenüber • Respektvoller, interessierter und anerkennender Umgang • Empathie und Kongruenz

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

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2GED I Pratique professionnelle

20

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 3

Der/Die Schüler/in soll ansatzweise die Interessen und Bedürfnisse sowie Ressourcen der jeweiligen Zielgruppe/Adressaten erkennen und beschreiben.

INDIKATOREN STANDARDS

Ressourcenorientierter Blick auf die Zielgruppe/Adressaten (im Ansatz).

• Konkrete Erläuterung des Begriffs der Ressourcenorientierung • Ressourcenorientierte Beschreibungen der Zielgruppe/Adressaten

Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und der Entwicklungsphase der Zielgruppe/ Adressaten (im Ansatz).

• Identifikation der Interessen der Adressaten • Erkennen der Bedürfnisse anhand exemplarischer alltäglicher

Situationen (im Ansatz) • Erläuterungen zum Entwicklungsstand und/oder zur

Entwicklungsphase einzelner Adressaten mit mind. einer Fachliteratur (im Ansatz)

Verständliche Ausdrucksweise und Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe/Adressaten.

• Dem Entwicklungsstand und/oder der Entwicklungsphase angepasste Sprache im Umgang mit der/den Zielgruppen/Adressaten (keine Verniedlichung, dritte Person, …)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

KOM

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NZBE

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H 4

Der/Die Schüler/in soll sich interessiert, neugierig und motiviert gegenüber pädagogischen Themen in der erzieherischen Arbeit zeigen.

INDIKATOREN STANDARDS

Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente:

Interesse • Kritische und konstruktive Nachfrage • Recherchieren von Fachbegriffen, welche er/sie nicht kennt • Anregen von entwicklungsangepassten, pädagogischen Angeboten (im

Ansatz)

Neugierde • Informieren über pädagogische Methoden • Anschauen von Hintergrundinformationen über die Adressaten • Nachfrage, wie und warum die Institution so arbeitet

Motivation

• Eigeninitiative (ansatzweise) • Einhalten der Vereinbarungen • Auseinandersetzung mit Fachliteratur (ansatzweise) • Offenes Gespräch über den persönlichen Lernprozess • Kreative Gestaltung der persönlichen Lernweg-Dokumentation • Formulierung der persönlichen Lernziele (für die 2GED und 1GED)

nach dem SMART-Prinzip

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

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Handbuch 2018/19

21

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 5

Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Kommunikationsformen (Ich-Botschaften, aktives Zuhören) erkennen, im Ansatz beschreiben und seine/ihre Gefühle ausdrücken.

INDIKATOREN STANDARDS

Beachtung der formalen Kriterien der schriftlichen und mündlichen Kommunikation (im Ansatz).

• Respektieren der gesellschaftlichen Umgangs- und Kommunikationsformen

• Orientierung der Ausdrucksweise an den Ressourcen der Zielgruppe/Adressaten (im Ansatz)

Ausdrücken der subjektiv empfundenen Gefühle. • Formulieren von Ich-Botschaften und aktives Zuhören

Verständliche Ausdrucksweise und Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe/Adressaten.

• Verwendung einer dem Entwicklungsstand angepassten Sprache (keine Verniedlichung, dritte Person, …)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 6

Der/Die Schüler/in soll ausgehend von den ressourcenorientierten Zielgruppen-/Adressaten-beschreibungen sowie Interessen, und Bedürfnisse und den gesammelten Informationen zum Konzept der Institution, pädagogische Themen definieren, im Ansatz begründen und umsetzen.

INDIKATOREN STANDARDS

Bezug zwischen Zielgruppen-/Adressatenbeschreibungen und pädagogisch relevanten Themen

• Begründung weshalb die Zielgruppe/Adressaten an diesen Themen interessiert sind

• Erläuterung wo die pädagogisch definierten Themen sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe/Adressaten orientieren

Verbindung zwischen den definierten pädagogischen Themen und dem Konzept der Institution

• Zuordnung pädagogischer Themen zu Teilen des Konzeptes • Erklärung des Zusammenhangs des Konzeptes mit den definierten

pädagogischen Themen (im Ansatz)

Beschreibung der pädagogisch-didaktischen Umsetzung der definierten Themen.

• Erläuterung des Themas durch Sachwissen • Erstellung und Begründung von den Lernzielbereichen und den

entsprechenden Feinzielen • Struktur, Planung, und logischer Aufbau von Handlungsschritten • Reflektionen zum pädagogischen Angebot.

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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Note: / 60

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2GED I Pratique professionnelle

22

2GED PRATIQUE PROFESSIONNELLE

BEWERTUNGSRASTER PÄDAGOGISCHES HANDELN

TUTOR/IN 2018/19

Schüler/in Name:

Klasse:

Praktikumsstelle:

Unterschrift: Hiermit bestätige ich, dass ich die Note zur Kenntnis genommen habe.

Tutor/in Name:

Unterschrift: Hiermit bestätige ich nach bestem Wissen und Gewissen, dass der/die Schüler/in gewissenhaft alle Arbeitsaufträge im Praktikum erledigt hat.

Bemerkungen:

…………………………………………………………..……………………………………..………

………………………………………………………………………………………….……………...

Ich bescheinige mit meiner Unterschrift die aufgeführte Stundenzahl (cf. Stunden-bescheinigung im Anhang). Meine Bewertung ergibt ein objektives Bild vom Entwicklungsstand der Schülerin / des Schülers.

Datum:

Die Indikatoren und Standards sind elementar für die Bewertung der einzelnen Kompetenzbereiche!

Bis spätestens am 03.06.2019 an das Sekretariat des LTPES schicken!

Note: ___ / 60

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Handbuch 2018/19

23

BEWERTUNGSBOGEN TUTOR/IN

LERNWEG-DOKUMENTATION UND PÄDAGOGISCHES HANDELN

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 1

Der/Die Schüler/in soll Informationen zum Konzept der Institution zusammentragen, lernen diese objektivmündlich und schriftlich zu beschreiben.

INDIKATOREN STANDARDS

Informationen (schriftlich/mündlich) zum Konzept.

• Informationen zum Konzept, d.h. folgende Elemente sind vorhanden: • Träger, Aufträge, Ziele und Methoden der Institution • Alltägliche erzieherische Arbeiten in der Institution • Rahmenbedingungen (Räume, vertretene Berufsgruppen,

Raumgestaltung, Fläche, Material, Zugänglichkeit, Lage der Gebäulichkeiten)

• Zielgruppe/Adressatengruppe (Alter, Herkunft, Anzahl, Geschlecht)

Beschreibung des Arbeitsfeldes nach den vorgegebenen Kriterien.

• Objektive Zusammenstellung der gesammelten Informationen zum Konzept

• Nennung des Trägers und der Gesellschaftsform (Unterscheidung zwischen privat/konventioniert/staatlich)

• Identifikation der pädagogischen Grundhaltungen (und Werte) aus den gesammelten schriftlichen/mündlichen Informationen (im Ansatz)

• Darlegung der Ziele, Methoden, Aufträgen und Rahmenbedingungen der Institution

• Beschreibungen zur Zielgruppe/Adressatengruppe (Alter, Herkunft, Anzahl, Geschlecht)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 2

Der/Die Schüler/in soll lernen Beziehungen aufzubauen, offen und wertschätzend auf andere zugehen und diese akzeptieren so wie sie sind.

INDIKATOREN STANDARDS

Kontaktfreudigkeit • Kontaktaufnahme ohne Aufforderung mit dem Gegenüber • Offenheit gegenüber allen Beteiligten

Werte • Wertschätzende Begegnung der Zielgruppe/den Adressaten,

unabhängig von den eigenen Werten • Akzeptanz unabhängig von den persönlichen Werten

Pädagogische Grundhaltungen • Wertschätzender Umgang mit dem Gegenüber • Respektvoller, interessierter und anerkennender Umgang • Empathie und Kongruenz

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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2GED I Pratique professionnelle

24

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 3

Der/Die Schüler/in soll ansatzweise die Interessen und Bedürfnisse sowie Ressourcen der jeweiligen Zielgruppe/Adressaten erkennen und beschreiben.

INDIKATOREN STANDARDS

Ressourcenorientierter Blick auf die Zielgruppe/Adressaten (im Ansatz).

• Konkrete Erläuterung des Begriffs der Ressourcenorientierung • Ressourcenorientierte Beschreibungen der Zielgruppe/Adressaten

Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und die -phase der Zielgruppe/Adressaten (im Ansatz).

• Identifikation der Interessen der Adressaten • Erkennen der Bedürfnisse anhand exemplarischer alltäglicher

Situationen (im Ansatz) • Erläuterungen zum Entwicklungsstand und/oder die -phase einzelner

Adressaten mit mind. einer Fachliteratur (im Ansatz)

Verständliche Ausdrucksweise und Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe/Adressaten.

• Dem Entwicklungsstand und/oder -phase angepasste Sprache im Umgang mit der/den Zielgruppen/Adressaten (keine Verniedlichung, dritte Person, …)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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KOM

PETE

NZBE

REIC

H 4

Der/Die Schüler/in soll sich interessiert, neugierig und motiviert gegenüber pädagogischen Themen in der erzieherischen Arbeit zeigen.

INDIKATOREN STANDARDS

Interesse • Kritische und konstruktive Nachfrage. • Recherchen von Fachbegriffen welche er/sie nicht kennt • Anregung von entwicklungsangepassten, pädagogischen Angeboten

(im Ansatz)

Neugierde • Informationssuche über pädagogische Methoden • Hintergrundinformationen über die Adressaten • Nachfrage, wie und warum die Institution so arbeitet

Motivation

• Eigeninitiative (ansatzweise) • Einhalten der Vereinbarungen • Auseinandersetzung mit Fachliteratur (ansatzweise) • Offenes Gespräch über den persönlichen Lernprozess • Kreative Gestaltung der persönlichen Lernweg-Dokumentation • Formulierung der persönlichen Lernziele (für die 2GED und 1GED)

nach dem SMART-Prinzip

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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Handbuch 2018/19

25

KOM

PETE

NZBE

REIC

H 5

Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Kommunikationsformen (Ich-Botschaften, aktives Zuhören) erkennen, im Ansatz beschreiben und seine/ihre Gefühle ausdrücken.

INDIKATOREN STANDARDS

Beachtung der formalen Kriterien der schriftlichen und mündlichen Kommunikation (im Ansatz).

• Respektieren der gesellschaftlichen Umgangs- und Kommunikationsformen

• Orientierung der Ausdrucksweise an den Ressourcen der Zielgruppe/Adressaten (im Ansatz)

Ausdruck der subjektiv empfundenen Gefühle. • Formulieren von Ich-Botschaften und aktives Zuhören

Verständliche Ausdrucksweise und Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe/Adressaten.

• Verwendung einer dem Entwicklungsstand angepassten Sprache (keine Verniedlichung, dritte Person, …)

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

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Der/Die Schüler/in soll ausgehend von den ressourcenorientierten Zielgruppen- und Adressatenbeschreibungen sowie Interessen, und Bedürfnisse und den gesammelten Informationen zum Konzept der Institution, pädagogische Themen definieren, im Ansatz begründen und umsetzen.

INDIKATOREN STANDARDS

Bezug zwischen Zielgruppen-/Adressatenbeschreibungen und pädagogisch relevanten Themen

• Begründung weshalb die Zielgruppe/Adressaten an diesen Themen interessiert sind

• Erläuterung wo die pädagogisch definierten Themen sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe/Adressaten orientieren

Verbindung zwischen den definierten pädagogischen Themen und dem Konzept der Institution

• Zuordnung pädagogischer Themen zu Teilen des Konzeptes • Erklärung des Zusammenhangs des Konzeptes mit den definierten

pädagogischen Themen (im Ansatz)

Beschreibung der pädagogisch-didaktischen Umsetzung der definierten Themen.

• Erläuterung des Themas durch Sachwissen • Erstellung und Begründung von den Lernzielbereichen und den

entsprechenden Feinzielen • Struktur, Planung, und logischer Aufbau von Handlungsschritten • Reflektionen zum pädagogischen Angebot

BEMERKUNG (Pflichtfeld bei „non-acquis“) PUNKTE Excellent (9-10) £

Acquis (5-8) £

Non-acquis (0-4) £

/ 10

Note: / 60

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26

STUNDENBESCHEINIGUNG

Für Tutoren/innen

Bitte zurücksenden bis zum 3. Juni 2019 an das „office des stages“ des LTPES!

Die vorgeschriebene Gesamtzahl der Arbeitsstunden für das Schuljahr 2018/19 beträgt 292 Stunden für die Dauer des Praktikums 2GED. Feiertage, 1. Mai und 9. Mai sind in der Berechnung berücksichtigt.

1. Der/die Schüler/in war abwesend während ………………… Stunden.

2. Er/sie hat eine schriftliche Entschuldigung/Attest vorgelegt für die Dauer von ......... Stunden.

3. Er/sie hat insgesamt ……………… Stunden nachgearbeitet.

Der/die Unterzeichnete, …………….……………………………....., Tutor/in des/der Schüler/in ………………………................................................... bescheinigt, dass der/die Schüler/in die Gesamtzahl von ……………................. Arbeitsstunden in der Institution geleistet hat.

Datum: Unterschrift:

…………………………………….. ……………………………………………………….

Eine Anfrage von Nachtarbeiten sowie Arbeiten an Sonn- und Feiertagen und während der Schulferien müssen von der Direktion des LTPES schriftlich genehmigt werden! Die Anfrage bitte per Mail an [email protected] richten

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