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BIG BIG BIG PLATTFORMUNTERNEHMEN AUF DER ÜBERHOLSPUR 5 5 5 Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten. Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart # 6 2020 NEBENWERTE Exasol neu auf dem Kurszettel HV-BERICHT Instone Real Estate MYDIVIDENDS-WIKIFOLIO Ölwechsel im Depot FINDE UNS AUF FACEBOOK

# 6 Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, 2020 ......8 MyDividends-wikifolio Ölwechsel im Depot MARKT & WERTE 10 Big Tech Amazon, Apple & Co. auf der Überholspur 14

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BIG BIG BIG PL AT T F ORM UN T ERNEHMEN AUF DER ÜBERHOL SPUR555

Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten.

Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

# 6 2020

NEBENWERTE

Exasol neu auf dem KurszettelHV-BERICHT

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Liebe Leserinnen und Leser, vor allem in Kri-senzeiten sehen Ver-schwörungstheoretiker ihre Chance. Diese Er-kenntnis gilt nicht erst seit der Coronakrise, sondern schon seit

Hunderten von Jahren. Immer wenn die Menschheit von Existenzsorgen geplagt ist, bieten sich wechselweise „die Juden“ und Freimaurer oder die Rothschilds und Gates dieser Welt als die Sündenböcke an, die die Weltherrschaft zulasten der Menschheit an-streben. Dies geschieht – glaubt man den Verschwö-rungstheoretikern – durch die Vergiftung der Menschheit mit Viren oder Chemtrails, durch Verstrahlung oder Manipulation der Finanz-märkte. Gerne werden den „Weltherrschern“ in spe auch Kriege als Mittel zum Zweck an-gedichtet.

Aber auch wenn die Theorien noch so häufig zitiert und verbreitet werden, die Menschheit hat sich in den vergangenen Dekaden entge-gen jeder Verschwörungstheorie dennoch weiterentwickelt und der Wohlstand ist welt-weit gewachsen. Die tatsächlichen Gefahren der jetzt stattfindenden Pandemie liegen ab-seits der Verschwörungsmeinungen. Es deu-tet sich nämlich an, dass die politischen Kräfte aller Couleur versuchen, im Schatten der Krise zu ihren Gunsten zu agieren. Die chinesische Führung beispielsweise hat just ein Gesetz auf den Weg gebracht, das die Autonomie Hongkongs schwer einschränkt, der brasilianische Umweltminister wurde da-bei ertappt, dass er die Krise als Chance sieht, die Abholzung der Regenwälder zu beschleu-nigen, und der ungarische Ministerpräsident hat ein Gesetz erlassen, das kritische Journa-listen mundtot machen soll. Geradezu harm-los erscheint in diesem Zusammenhang der Hahnenkampf einiger deutscher Ministerprä-sidenten beim Buhlen um des Volkes Gunst.

Neben den politischen Verwerfungen werden gravierende strukturelle Veränderungen auf uns zukommen, die unser Leben nach Coro-

na maßgeblich beeinflussen werden. Z. B. dürften viele Unternehmen und Mitarbeiter die „Vorzüge“ des Homeoffice weiter für sich in Anspruch nehmen (wollen).

Dies könnte dazu führen, dass es mittelfristig zu einer Kündigungswelle für Gewerbeimmo-bilien, insbesondere Büroflächen kommt, mit einem einhergehenden Verfall der Gewer-beimmobilienpreise. Auf ein verändertes Kon-sumverhalten müssen sich möglicherweise auch die stationären Einzelhandelskonzerne einstellen, denn während Corona dürften noch mehr Kunden die Vorzüge des Online-versands zu schätzen gelernt haben. Ganz grundsätzlich könnte die Digitalisierung in vie-len Bereichen des gesellschaftlichen Lebens einen Schub erfahren, wie es zu Jahresbeginn eventuell vielen noch unvorstellbar erschien.

Auch wenn derzeit die Börsen über beinahe alle Branchen hinweg eine nie gesehene Li-quiditätshausse erleben, sollten mittelfristig orientierte Anleger die Zeichen der Zeit rich-tig interpretieren und ihre Depots an die „neue Realität“ anpassen. Wir stellen Ihnen jedenfalls regelmäßig Unternehmen vor, die von der Coronakrise auch langfristig profi-tieren könnten. Darauf können Sie sich ver-lassen!

Daniel Bauer stv. Chefredakteur

AnlegerPlusNews 06 2020 3

EDITORIAL

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Neue Realität statt Verschwörung

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INVESTMENT & STRATEGIE

6 Nebenwerte Exasol Einhell Germany

8 MyDividends-wikifolio Ölwechsel im Depot

MARKT & WERTE

10 Big Tech Amazon, Apple & Co. auf der Überholspur

14 Technische Analyse Alphabet & TeamViewer

16 Erstmals online m:access-Fachkonferenz Immobilien

WISSEN

18 Anlegerschulung Übersicht zur Bilanz

SdK EXTRA

20 HV-Bericht Instone Real Estate

21 Kurz und knapp Aktuelle Mitteilungen

22 Realdepot Solide Quartalsergebnisse

RUBRIKEN

3 Editorial 4 Kurzmeldungen24 IR-Kontakt34 HV-Termine35 Impressum

DAS NÄCHSTE

ONLINE-

MAGAZIN

ERSCHEINT AM

9.7.2020

Weniger Geld für Start-ups

Gerade junge Unternehmen, die noch kein Liquiditätspolster aufbauen konnten, hatten und haben es in der Krise besonders schwer. Die Start-up-Finanzierung in Deutschland brach einer aktuellen Studie zufolge bereits im ersten Quartal dieses Jahr ein.

Die Anzahl der Deals für Start-up-Finanzierungen für deutsche Unternehmen ist nach Untersuchungen des Informationsdienstleisters Refinitiv im ersten Quartal auf den niedrigsten Stand seit 1997 gesunken. In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 wurden 22 Deals abgeschlossen, die 344,3 Mio. Euro einbrachten – weniger als die 54 Deals im ersten Quartal 2019, die 1,4 Mrd. Euro erzielten. Dies entspricht beim Transaktionswert einem Rückgang von 76 %, die Anzahl der Transaktionen ist um 59 % im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Das Transaktionsvolumen lag damit auf dem niedrigsten Stand eines ersten Quartals seit 2014, als 195,5 Mio. Euro eingesammelt wurden.Das größte Investoreninteresse erzielten im ersten Quartal 2020 britische Unternehmen, die in 137 Finanzierungsrunden etwa 2,4 Mrd. Euro Wagniskapital einsammelten, gefolgt von französischen Start-ups mit 1,0 Mrd. Euro aus 62 Runden. Schwedische Unternehmen kamen in 13 Runden auf 366,1 Mio. Euro und verdrängten damit Deutschland von Platz drei.Die wichtigsten deutschen VC-Deals waren die Finanzierungsrunde für die Personio GmbH in Höhe von 67,7 Mio. Euro, gefolgt von dem Investment in die Scoutbee GmbH in Höhe von 54,1 Mio. Euro. Der drittgrößte Deal war das Investment in die Volocopter GmbH mit 37 Mio. Euro.

Europaweit beliefen sich die Wagniskapitalaktivitäten in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 auf insgesamt 4,8 Mrd. Euro, die in 294 Runden zusammengetragen wurden. Damit ging das Transaktionsvolumens um 24 % und die Anzahl der Transaktionen um 29 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Trotzdem war das Quartal bezogen auf den Transaktionswert das zweitstärkste Eröffnungsquartal seit Beginn der Aufzeichnung. Bei der Anzahl der Transaktionen war es hingegen das schwächste erste Quartal seit 2009.Elf Wagniskapitalrunden mit einem Volumen über 100 Mio. Euro wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres europaweit abgeschlossen. An der Spitze stand die Investition von 462 Mio. Euro in die in London ansässige Digitalbank Revolut. Das Co-living-Start-up Colo-nies mit Sitz in Paris kam auf 180 Mio. Euro. Abgerundet wurden die drei größten Investiti-onen des ersten Quartals durch die Investition von 169 Mio. Euro in Purely Capital, eine Londoner Plattform für Zahlungsanforderungen.Die Exits aus Wagniskapitalinvestitionen beliefen sich in Europa in den ersten drei Monaten auf insgesamt 10,5 Mrd. Euro bei 35 Transaktionen, was einem Wertzuwachs von mehr als 1.400 % und einem Anstieg in der Transaktionsanzahl um 30 % im Vergleich zu 2019 entspricht. Zu diesem Anstieg trug vor allem der Abschluss der Übernahme von Just Eat durch den rivalisierenden Essenslieferanten Takeaway.com im Wert von 7,3 Mrd. Euro bei (mehr dazu in der Print-Ausgabe AnlegerPlus 5/2020). Der wichtigste neu vermeldete Ausstieg im Quartal war die 285 Mio. Euro teure Übernahme der Zell- und Gentherapie-Plattform MaSTherCell durch den Pharmariesen Catalent, die Anfang Februar angekündigt und abgeschlossen wurde.

Kurzmeldungen

4 AnlegerPlusNews 06 2020

INHALT

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AnlegerPlusNews 06 2020 5

IN ALLER KÜRZE

6 AnlegerPlus 05 2020

insnachzahlungen berechnenLaut der Bundesanstalt für Fi-nanzdienstleistungsaufsicht BaFin

(Veröffentlichung vom 17.2.2020) sollten Sparkassen, die unwirksame Zinsklauseln in Prämiensparverträgen angewandt haben, von sich aus auf ihre Kunden zugehen und diese über die Unwirksamkeit der bislang von ihnen verwendeten Klauseln informieren. „Ziel sollte sein, angemessene Lösungen unter Beachtung der bereits vom BGH aufgestellten Grundsätze zu finden.“ Die Rechtsprechung zu ignorieren und die unwirksamen Klauseln bewusst kommentarlos weiterzuverwenden, sieht die Aufsichtsbehörde als Missstand und droht mit einem Eingreifen ihrerseits.Geht die Sparkasse nicht auf ihre Kunden zu, muss der Kunde jedoch selbst tätig wer-den. Denn unwirksame Zinsklauseln führen nicht automatisch zur Zahlung einer höhe-ren Verzinsung an die Sparer. Infolge der unwirksamen Klausel entsteht eine Vertragslücke, die durch eine neue zu schließen ist. Die neue Zinsregelung erfor-dert eine Nachberechnung der Zinsen rück-wirkend. Erfahrungsgemäß sind Sparkassen allerdings nicht wirklich gewillt, eigene trans-parente Nachberechnungen vorzulegen. Oftmals ergeben sich Ansprüche auf Nachzahlungen in Höhe von bis zu meh-reren Tausend Euro. WinterWotsch bietet Sparern ein interessantes Kombinations- angebot an (zu 117,81 Euro inkl. USt): Sparer erhalten eine detaillierte Zinsnach-berechnung eines Kreditsachverständigen sowie ein rechtliches Begleitschreiben von WinterWotsch Rechtsanwälte Fachanwäl-te für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Urteil zu Zinsanpassungsklauseln

BaFin zur PROCON GmbH

Aktuell entschied das OLG Dresden am 22. April im Rahmen einer Musterfeststellungs-klage, dass die Sparkasse Leipzig mit ihren Kunden bei Abschluss der Sparverträge „S-Prämiensparen flexibel“ durch die For-mulierung „die Spareinlage wird variabel, z.Zt. mit … verzinst“ keine wirksamen Zinsanpassungsregelungen getroffen hat.Zudem entschied das Gericht, dass eine monatliche Zinsanpassung vorzunehmen ist, und vor allem, dass der Anspruch auch bezüglich der nachberechneten Zinsen „frühestens ab dem Zeitpunkt der wirksa-men Beendigung des Sparvertrages fällig

wird“. Soweit Sparkassen ihren Kunden gegenüber kundtun, dass Zinsnachberech-nungen von Vertragsbeginn an verjährt seien und lediglich die letzten drei Jahre zurück zu berechnen seien, steht die aktu-elle Gerichtsentscheidung dem entgegen.Die Entscheidung des OLG Dresden erfolgte zwar im Rahmen einer Musterfeststellungs-klage in Bezug auf Verträge der Sparkasse Leipzig, jedoch gehen wir von einer bun-desweiten Strahlkraft dieser Entscheidung aus. Die Zinsanpassungsklauseln in den Sparverträgen ähneln sich stark, so RAin Dr. Andrea Winter von WinterWotsch.

In einer Meldung vom 30.4.2020 stellt die BaFin klar, dass die PROCON GmbH, Hamburg – die nicht der Aufsicht der BaFin untersteht – keine Erlaubnis gemäß § 10 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz zum Erbringen von Zahlungsdiensten hat. Die PROCON GmbH wirbt laut BaFin für eine Tätigkeit als „Treuhandmanager/ -in“. Interessierte können dem Unterneh-men demnach ihr Privatkonto zur Ver-fügung stellen, um auf dessen Weisung Zahlungen anzunehmen und weiterzu-leiten. Die Behörde merkt an, dass die Treuhandmanager damit riskieren, dass die auf ihre Konten überwiesenen Gelder

aus kriminellen, insbesondere betrüge-rischen Handlungen stammen könnten. Die BaFin verweist diesbezüglich auch auf ihre Warnung vom 21.11.2011: „Bei der Annahme des vermeintlich lukrati-ven Jobangebots als Finanzagent drohen empfindliche zivil- und strafrechtliche Folgen. Die Tätigkeit als Finanzagent kann zudem von der BaFin aufsichtsrecht-lich verfolgt werden.“ Auf die Behaup-tung der PROCON GmbH, sie melde die Konten der BaFin als „Treuhandkonto“, gibt die BaFin zur Antwort: „Ein solches Verfahren der Meldung von Treuhand-konten gibt es nicht.“ (-aw)

Das OLG Dresden hat im Rahmen einer Musterfeststellungsklage ein verbraucher-freundliches Urteil in Bezug auf Zins- anpassungsklauseln gefällt.

WinterWotsch

RechtsanwälteFachanwälte fürBank- undKapitalmarktrecht

www.winterwotsch-kapitalanlagerecht.de

KONTAKTWinterWotsch Rechtsanwälte PartmbB berät und vertritt bundesweit Anleger, Aktionäre, Bankkunden sowie private und institutionelle Investoren in sämtlichen Bereichen des Bank- und Kapitalanlagerechts. Partnerinnen der Kanzlei sind die Fachanwältinnen Dr. iur. Andrea M. Winter, Alice D. Wotsch und Sarah Mahler.

Müllerstr. 54 │ 80469 MünchenTel.: 089 / 326 300 111Fax: 089 / 326 300 119E-Mail: [email protected]

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MARKT Die „Rückkehr zur Normalität“ geht an der Börse mit großen Schritten voran: Nach der 10.000er-Marke hat der DAX auch die 11.000 Punkte mit Bravour genommen. Die nötige Schützenhilfe kam vom ifo-Index.

Obwohl der ifo-Index immer noch auf Rezessionsniveau verweilt, haben sich die Erwartungen der Unternehmen für die kommen-den Monate dennoch erheblich aufgehellt. Das gab dem DAX einen Schub und verbesserte die charttechnische Lage deutlich: Die Commerzbank sieht die „erste preisliche Bestätigung für ein mögliches Ende der Korrekturphase“. Und die BNP Paribas ruft schon ein Kursziel von 13.139 Punkten aus. Das wäre jedenfalls das charttechnische Endziel der mustergültigen Erholungsbewegung. Die Spaßbremse gibt die UBS: Der DAX sei inzwischen nicht nur überkauft, der Anstieg habe zudem kein solides Fundament. Denn nach unten seien zahlreiche Gaps offen.

Der MDAX hat die runde Marke von 25.000 Punkten ebenfalls zurückerobert. Charttechnisch seien jedoch schon die 24.500 Punkte die entscheidende Ausbruchmarke gewesen, konstatiert das Chartbüro von Dr. Hans-Dieter Schulz. Da der MDAX jetzt stark überkauft sei, verbleibe wohl nur Luft bis zum nächsten Widerstand bei 26.400 Zählern. Beim Godmode-Trader ist man da optimistischer: Immerhin habe der MDAX sein Konsoli- dierungsdreieck nach oben aufgelöst und die langfristige Aufwärtstrendlinie, die bis ins Jahr 2011 reicht, zurückerobert.

Kaum zu glauben, aber wahr: Der TecDAX ist nur noch wenige Prozentpunkte vom alten Rekordhoch entfernt. Ohne den Kurs-sturz beim Indexschwergewicht Wirecard hätte er es womöglich schon geknackt. Doch Dank der Highflyer wie Sartorius, TeamViewer, Bechtle oder CompuGroup sei der Ausbruch auf neue Höchststände durchaus möglich, meinen die Analysten von Lynx Broker. Dazu müsse es allerdings wirklich eine schnelle wirtschaftliche Erholung geben und ein Ausbleiben einer zweiten Infektionswelle. Als Stop-Loss-Marke biete sich die 200-Tage- Linie bei rund 2.900 Punkten an.

Auch der Euro konnte von den neuen Konjunkturhoffnungen pro-fitieren. Die Pläne für einen europäischen Wiederaufbaufonds hätten ihn ebenfalls gestützt, so die Oberbank. Doch an der Marke von 1,10 US-Dollar sei er erneut gescheitert. Wenig ver-wunderlich, ergänzt die Helaba, liege doch bei 1,1012 US-Dollar die 200-Tage-Linie. Dabei sieht man die erneute Absage an Eurobonds durchaus als positiv für die Gemeinschaftswährung an. Solange der Euro jedoch unter der 200-Tage-Linie verharre, helle sich das Bild nicht auf. (-sm)

DAX/Euro

INDEX Nach der Börsenaufregung im Frühjahr dieses Jahres zeigte sich der Mai als wahrer Wonnemonat für die Börse – auch für den SDAX, der fast 10 % zulegen konnte. Die Gewinner bei den Einzeltiteln brachten sogar Kursgewinne von einem Drittel und mehr.

Gewinner: Monatsgewinner Shop Apotheke Europe profitierte nicht nur von 33 % Umsatzplus im ersten Quartal 2020, sondern ebenfalls von neuen Kurszielen der Analysten von bis zu 140 Euro. CECONOMY erfreute die Anleger mit der Nachricht, dass es nach Wiederer-öffnung der Märkte einen Kundenansturm gegeben habe. Bei New Work belebten die Quartalszahlen und ein Umsatzplus von 10 % den Kurs. Die DWS trotzte mit ihren Zahlen ebenfalls dem Virus, vor allem mit weit we-niger Mittelabflüssen aus den Fonds als befürchtet. Sixt-Aktien profitierten von neuen Kaufempfehlungen und der Insolvenz des Konkurrenten Hertz.

Verlierer: Eine Prognosesenkung wegen Corona und der überraschende Rücktritt von Verwaltungsratsmit-glied Klaus Kleinfeld machten die SNP-Aktie zum größten Verlierer. Bei Drägerwerk und STRATEC führten Gewinnmitnahmen (die Notierungen beider Werte hat-ten sich in der Krise verdoppelt) zu einem Minus und die Aktienkurse von Sixt Leasing bröckelten nach dem Fristende der Übernahmeofferte wieder ab. SMA-Solar- Aktien litten trotz guter Quartalszahlen unter negativen Analystenkommentaren von Independent Research und Oddo BHF. (-sm)

Tops/Flops Mai 2020

Quelle: finanzen.net│Stand: 27.5.2020

SDAXUnternehmen

11.361

Aktienkurs

9,70 %

Entwicklung

Shop Apotheke Europe 95,50 € 43,50 %

CECONOMY 2,75 € 43,00 %

New Work 273,50 € 39,10 %

DWS Group 33,40 € 35,10 %

Sixt 74,65 € 32,20 %

SMA Solar Technology 27,30 € -5,70 %

Sixt Leasing 17,34 € -7,10 %

STRATEC 81,50 € -8,00 %

Drägerwerk 69,80 € -10,60 %

SNP Schneider-Neureither 44,65 € -15,10 %

IN ALLER KÜRZE

AnlegerPlus 05 2020 7 6 AnlegerPlus 05 2020

insnachzahlungen berechnenLaut der Bundesanstalt für Fi-nanzdienstleistungsaufsicht BaFin

(Veröffentlichung vom 17.2.2020) sollten Sparkassen, die unwirksame Zinsklauseln in Prämiensparverträgen angewandt haben, von sich aus auf ihre Kunden zugehen und diese über die Unwirksamkeit der bislang von ihnen verwendeten Klauseln informieren. „Ziel sollte sein, angemessene Lösungen unter Beachtung der bereits vom BGH aufgestellten Grundsätze zu finden.“ Die Rechtsprechung zu ignorieren und die unwirksamen Klauseln bewusst kommentarlos weiterzuverwenden, sieht die Aufsichtsbehörde als Missstand und droht mit einem Eingreifen ihrerseits.Geht die Sparkasse nicht auf ihre Kunden zu, muss der Kunde jedoch selbst tätig wer-den. Denn unwirksame Zinsklauseln führen nicht automatisch zur Zahlung einer höhe-ren Verzinsung an die Sparer. Infolge der unwirksamen Klausel entsteht eine Vertragslücke, die durch eine neue zu schließen ist. Die neue Zinsregelung erfor-dert eine Nachberechnung der Zinsen rück-wirkend. Erfahrungsgemäß sind Sparkassen allerdings nicht wirklich gewillt, eigene trans-parente Nachberechnungen vorzulegen. Oftmals ergeben sich Ansprüche auf Nachzahlungen in Höhe von bis zu meh-reren Tausend Euro. WinterWotsch bietet Sparern ein interessantes Kombinations- angebot an (zu 117,81 Euro inkl. USt): Sparer erhalten eine detaillierte Zinsnach-berechnung eines Kreditsachverständigen sowie ein rechtliches Begleitschreiben von WinterWotsch Rechtsanwälte Fachanwäl-te für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Urteil zu Zinsanpassungsklauseln

BaFin zur PROCON GmbH

Aktuell entschied das OLG Dresden am 22. April im Rahmen einer Musterfeststellungs-klage, dass die Sparkasse Leipzig mit ihren Kunden bei Abschluss der Sparverträge „S-Prämiensparen flexibel“ durch die For-mulierung „die Spareinlage wird variabel, z.Zt. mit … verzinst“ keine wirksamen Zinsanpassungsregelungen getroffen hat.Zudem entschied das Gericht, dass eine monatliche Zinsanpassung vorzunehmen ist, und vor allem, dass der Anspruch auch bezüglich der nachberechneten Zinsen „frühestens ab dem Zeitpunkt der wirksa-men Beendigung des Sparvertrages fällig

wird“. Soweit Sparkassen ihren Kunden gegenüber kundtun, dass Zinsnachberech-nungen von Vertragsbeginn an verjährt seien und lediglich die letzten drei Jahre zurück zu berechnen seien, steht die aktu-elle Gerichtsentscheidung dem entgegen.Die Entscheidung des OLG Dresden erfolgte zwar im Rahmen einer Musterfeststellungs-klage in Bezug auf Verträge der Sparkasse Leipzig, jedoch gehen wir von einer bun-desweiten Strahlkraft dieser Entscheidung aus. Die Zinsanpassungsklauseln in den Sparverträgen ähneln sich stark, so RAin Dr. Andrea Winter von WinterWotsch.

In einer Meldung vom 30.4.2020 stellt die BaFin klar, dass die PROCON GmbH, Hamburg – die nicht der Aufsicht der BaFin untersteht – keine Erlaubnis gemäß § 10 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz zum Erbringen von Zahlungsdiensten hat. Die PROCON GmbH wirbt laut BaFin für eine Tätigkeit als „Treuhandmanager/ -in“. Interessierte können dem Unterneh-men demnach ihr Privatkonto zur Ver-fügung stellen, um auf dessen Weisung Zahlungen anzunehmen und weiterzu-leiten. Die Behörde merkt an, dass die Treuhandmanager damit riskieren, dass die auf ihre Konten überwiesenen Gelder

aus kriminellen, insbesondere betrüge-rischen Handlungen stammen könnten. Die BaFin verweist diesbezüglich auch auf ihre Warnung vom 21.11.2011: „Bei der Annahme des vermeintlich lukrati-ven Jobangebots als Finanzagent drohen empfindliche zivil- und strafrechtliche Folgen. Die Tätigkeit als Finanzagent kann zudem von der BaFin aufsichtsrecht-lich verfolgt werden.“ Auf die Behaup-tung der PROCON GmbH, sie melde die Konten der BaFin als „Treuhandkonto“, gibt die BaFin zur Antwort: „Ein solches Verfahren der Meldung von Treuhand-konten gibt es nicht.“ (-aw)

Das OLG Dresden hat im Rahmen einer Musterfeststellungsklage ein verbraucher-freundliches Urteil in Bezug auf Zins- anpassungsklauseln gefällt.

WinterWotsch

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KONTAKTWinterWotsch Rechtsanwälte PartmbB berät und vertritt bundesweit Anleger, Aktionäre, Bankkunden sowie private und institutionelle Investoren in sämtlichen Bereichen des Bank- und Kapitalanlagerechts. Partnerinnen der Kanzlei sind die Fachanwältinnen Dr. iur. Andrea M. Winter, Alice D. Wotsch und Sarah Mahler.

Müllerstr. 54 │ 80469 MünchenTel.: 089 / 326 300 111Fax: 089 / 326 300 119E-Mail: [email protected]

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MARKT Die „Rückkehr zur Normalität“ geht an der Börse mit großen Schritten voran: Nach der 10.000er-Marke hat der DAX auch die 11.000 Punkte mit Bravour genommen. Die nötige Schützenhilfe kam vom ifo-Index.

Obwohl der ifo-Index immer noch auf Rezessionsniveau verweilt, haben sich die Erwartungen der Unternehmen für die kommen-den Monate dennoch erheblich aufgehellt. Das gab dem DAX einen Schub und verbesserte die charttechnische Lage deutlich: Die Commerzbank sieht die „erste preisliche Bestätigung für ein mögliches Ende der Korrekturphase“. Und die BNP Paribas ruft schon ein Kursziel von 13.139 Punkten aus. Das wäre jedenfalls das charttechnische Endziel der mustergültigen Erholungsbewegung. Die Spaßbremse gibt die UBS: Der DAX sei inzwischen nicht nur überkauft, der Anstieg habe zudem kein solides Fundament. Denn nach unten seien zahlreiche Gaps offen.

Der MDAX hat die runde Marke von 25.000 Punkten ebenfalls zurückerobert. Charttechnisch seien jedoch schon die 24.500 Punkte die entscheidende Ausbruchmarke gewesen, konstatiert das Chartbüro von Dr. Hans-Dieter Schulz. Da der MDAX jetzt stark überkauft sei, verbleibe wohl nur Luft bis zum nächsten Widerstand bei 26.400 Zählern. Beim Godmode-Trader ist man da optimistischer: Immerhin habe der MDAX sein Konsoli- dierungsdreieck nach oben aufgelöst und die langfristige Aufwärtstrendlinie, die bis ins Jahr 2011 reicht, zurückerobert.

Kaum zu glauben, aber wahr: Der TecDAX ist nur noch wenige Prozentpunkte vom alten Rekordhoch entfernt. Ohne den Kurs-sturz beim Indexschwergewicht Wirecard hätte er es womöglich schon geknackt. Doch Dank der Highflyer wie Sartorius, TeamViewer, Bechtle oder CompuGroup sei der Ausbruch auf neue Höchststände durchaus möglich, meinen die Analysten von Lynx Broker. Dazu müsse es allerdings wirklich eine schnelle wirtschaftliche Erholung geben und ein Ausbleiben einer zweiten Infektionswelle. Als Stop-Loss-Marke biete sich die 200-Tage- Linie bei rund 2.900 Punkten an.

Auch der Euro konnte von den neuen Konjunkturhoffnungen pro-fitieren. Die Pläne für einen europäischen Wiederaufbaufonds hätten ihn ebenfalls gestützt, so die Oberbank. Doch an der Marke von 1,10 US-Dollar sei er erneut gescheitert. Wenig ver-wunderlich, ergänzt die Helaba, liege doch bei 1,1012 US-Dollar die 200-Tage-Linie. Dabei sieht man die erneute Absage an Eurobonds durchaus als positiv für die Gemeinschaftswährung an. Solange der Euro jedoch unter der 200-Tage-Linie verharre, helle sich das Bild nicht auf. (-sm)

DAX/Euro

INDEX Nach der Börsenaufregung im Frühjahr dieses Jahres zeigte sich der Mai als wahrer Wonnemonat für die Börse – auch für den SDAX, der fast 10 % zulegen konnte. Die Gewinner bei den Einzeltiteln brachten sogar Kursgewinne von einem Drittel und mehr.

Gewinner: Monatsgewinner Shop Apotheke Europe profitierte nicht nur von 33 % Umsatzplus im ersten Quartal 2020, sondern ebenfalls von neuen Kurszielen der Analysten von bis zu 140 Euro. CECONOMY erfreute die Anleger mit der Nachricht, dass es nach Wiederer-öffnung der Märkte einen Kundenansturm gegeben habe. Bei New Work belebten die Quartalszahlen und ein Umsatzplus von 10 % den Kurs. Die DWS trotzte mit ihren Zahlen ebenfalls dem Virus, vor allem mit weit we-niger Mittelabflüssen aus den Fonds als befürchtet. Sixt-Aktien profitierten von neuen Kaufempfehlungen und der Insolvenz des Konkurrenten Hertz.

Verlierer: Eine Prognosesenkung wegen Corona und der überraschende Rücktritt von Verwaltungsratsmit-glied Klaus Kleinfeld machten die SNP-Aktie zum größten Verlierer. Bei Drägerwerk und STRATEC führten Gewinnmitnahmen (die Notierungen beider Werte hat-ten sich in der Krise verdoppelt) zu einem Minus und die Aktienkurse von Sixt Leasing bröckelten nach dem Fristende der Übernahmeofferte wieder ab. SMA-Solar- Aktien litten trotz guter Quartalszahlen unter negativen Analystenkommentaren von Independent Research und Oddo BHF. (-sm)

Tops/Flops Mai 2020

Quelle: finanzen.net│Stand: 27.5.2020

SDAXUnternehmen

11.361

Aktienkurs

9,70 %

Entwicklung

Shop Apotheke Europe 95,50 € 43,50 %

CECONOMY 2,75 € 43,00 %

New Work 273,50 € 39,10 %

DWS Group 33,40 € 35,10 %

Sixt 74,65 € 32,20 %

SMA Solar Technology 27,30 € -5,70 %

Sixt Leasing 17,34 € -7,10 %

STRATEC 81,50 € -8,00 %

Drägerwerk 69,80 € -10,60 %

SNP Schneider-Neureither 44,65 € -15,10 %

IN ALLER KÜRZE

AnlegerPlus 05 2020 7

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01Exasol AG Gelungenes Börsendebüt Einen bemerkenswerten Börsenstart leg-te der Datenbank-Anbieter Exasol auf das Parkett. Das Unternehmen ging am 25. Mai als erstes Unternehmen in Deutsch-land an die Frankfurter Börse. Der ers-te Kurs lag bei 14 Euro und damit rund 47 % über dem Ausgabekurs von 9,50 Euro. Der Ausgabepreis lag übrigens in der Mitte der angekündigten Preisspanne von 8,50 bis 10,50 Euro.Aktuell notiert die Aktie des Technolo-gieunternehmens bei 11,85 Euro, immer noch ein Aufschlag von 25 % gegenüber dem Ausgabepreis. Anleger, die sich für das Papier interessieren, sollten vor einem Einstieg allerdings noch aktuelle und de-tailliertere Geschäftszahlen abwarten.

Börsengang füllt die KasseNicht nur beim Tempo des Börsengangs, sondern auch beim Geschäftsmodell setzt die Nürnberger Gesellschaft auf Ge-schwindigkeit. Exasol bietet nämlich eine Analysedatenbank an, mit deren Hilfe ein „unvergleichlich schnelles Auswerten von Daten und Informationen“ möglich sein soll. Nach eigenen Angaben zählen Konzerne wie adidas, Dell, Vodafone und Zalando zu den Kunden.

2019 machte die im Jahr 2000 gegrün-dete Technologiefirma laut IPO-Prospekt bei einem Umsatz von 21,6 Mio. Euro einen Verlust von 14 Mio. Euro. Nicht alltäglich stellt sich die Bilanzsituation der Gesellschaft dar, denn zum Jahresen-de 2019 stand ein negatives Eigenkapital von 20,5 Mio. Euro zu Buche.

Durch den Börsengang ist zumindest die bilanzielle Baustelle behoben, denn insge-samt brachte der Gang aufs Börsenparkett einen Erlös von 87,5 Mio. Euro ein. Von den Einnahmen flossen 48,5 Mio. Euro (5,1 Mio. Aktien wurden im Rahmen des Börsengangs neu ausgegeben) an das Unternehmen selbst, das damit sein wei-teres Wachstum finanzieren will. Der Rest ging an die Alteigentümer, zu denen unter anderem die staatliche Förderbank KfW gehört.

In jedem Fall lohnt der Blick in die Ak-tionärsstruktur, denn mit dem Inves-tor Knud Klingler, der unter anderem an der Bio-Gate AG oder früher an der HumanOptics AG beteiligt war sowie

der Familie um den Münchner Investor Jochen Tschunke ist das Aktionariat pro-minent besetzt, wenn auch inzwischen mit einem geringeren Anteil am Unter-nehmen.

Aktie beobachtenZwar hat das Unternehmen einige ope-rative Zahlen im Emissionsprospekt ver-öffentlicht, doch stellt sich die Frage, ob diese eine Bewertung von derzeit über 250 Mio. Euro rechtfertigen. Wir werden in jedem Fall für eine abschließende Be-urteilung noch die Veröffentlichung des ausführlichen Geschäftsberichts für das Jahr 2019 sowie des Halbjahresabschlus-ses 2020 abwarten. Sofern uns die Zahlen überzeugen konnten, werden wir an die-ser Stelle erneut über das Unternehmen berichten.

02Einhell Germany AG Nachhaltiger Krisengewinner

„Dank“ Corona wächst die Lust aufs Heim-werken. Dies zeigt sich unter anderem an der Prognoseanhebung der Hornbach Bau-märkte für das laufende Geschäftsjahr. Ein

Nebenwerte – Unternehmensmeldungen

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Quelle: investing.com │ Kurs am 10.6.2020: 11,85 Euro

Exasol (ISIN DE000A0LR9G9)

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Am 25. Mai läutete die IPO-Glocke auf dem Frankfurter Börsenparkett für

Exasol und damit für den ersten Börsen-gang des Jahres.

6 AnlegerPlusNews 06 2020

INVESTMENT & STRATEGIE

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Profiteur dieser Entwicklung könnte Ein-hell Germany sein, deren Produkte man vorwiegend in Bau- und Gartenmärkten findet. Ein Wiedereinstieg in die Aktie – die wir vor ziemlich genau fünf Jahren zum ersten Mal bei Kursen um 32 Euro besprochen haben und die dann später durch den nachgezogene Stop-Loss bei 57 Euro gefallen ist – könnte sich lohnen.

2019 mit RekordumsatzEinhell stellt Produkte aus den Berei-chen Garten und Freizeit, Auto und Werkstatt sowie Haustechnik her und beliefert insbesondere Einzelhändler, Versandhäuser, Warenhäuser und Groß-märkte. Die Sparten „Werkzeug“ sowie „Garten & Freizeit“ machen den Großteil des Umsatzvolumens aus. In den Berei-chen Gewächshäuser, Heißluftgenerato-ren sowie Garagentoröffner strebt Einhell die Marktführerschaft an.

Der Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen Rekordumsatz mit 605,7 Mio. Euro gegenüber 577,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerer-gebnis von 32,5 Mio. Euro stellte dabei das drittbeste Ergebnis der 55-jährigen

Firmengeschichte dar. Der Konzernjah-resüberschuss nach Minderheiten belief sich auf 24,3 Mio. Euro oder 6,4 Euro je Aktie. Damit ist es ein Leichtes, die avisierte Dividende von 1,40 Euro je bör-sennotierter Vorzugsaktie auszuschütten. Die Dividende wird nach der Hauptver-sammlung am 19. Juni ausbezahlt.

Aktie interessantFür 2020 gibt sich der Vorstand zuver-sichtlich, wie dem Bericht zum ersten Quartal zu entnehmen ist. Zwar lief die-ses – insbesondere wegen des europawei-ten Lockdowns im März – etwas schlech-ter als im Jahr zuvor, doch die Umsätze zu Beginn des Monats Mai würden sich sehr vielversprechend zeigen. Deshalb seien auch weitere Aufholeffekte in den nächsten Monaten denkbar.

Wer wie wir daran glaubt, dass Einhell als Gewinner aus der Krise hervorgehen wird, findet bei Kursen bis 65 Euro ein interessantes Einstiegsniveau. Dies ent-spricht einer Börsenbewertung von 245 Mio. Euro. Das mittelfristige Kursziel siedeln wir bei 90 Euro an, ein Stop-Loss-Limit sollte bei 50 Euro platziert werden. (-hi)Bi

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Heimwerken ist in Coronazeiten schwer angesagt, schließlich steht Balkonien

vor der Tür. Einhell sollte davon profitieren können.

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AUF WACHSTUMSKURS

Die ATOSS Software AG blieb auch im Jahr 2019 auf Rekordkurs. In mit t ler weile 14 Jahren in Folge haben wir unseren Gesamtumsatz gesteiger t und unser operatives Ergebnis weiter ausgebaut. Diesen Trend setzt ATOSS auch im ersten Q u a r t a l 2 0 2 0 k o n s e q u e n t f o r t . Gerade in Zeiten volatiler Markt-ent wicklung – durch die Corona-P a n d e m i e a u s g e l ö s t – s in d f ü r U n t e r n e h m e n w i r k s a m e u n d hocheffi ziente digitale Lösungen zur bedar fsoptimier ten Personalein -satzplanung unverzichtbar.

ATOSS ist an langfristigen Zielen und nachhalt igem unternehmer-i s c h e n H a n d e l n a u s g e r i c h t e t . Investitionen in unsere Mitarbeiter und unsere Lösungen sowie konti-nuierliche Dividendenrendite und Wertzuwachs gehören daher für uns untrennbar zusammen.

Seit mehr als 30 Jahren sind wir Vorreiter im Markt für Workforce Management und bedarfsorientierten Personaleinsatz. ATOSS Workforce Management Lösungen leisten bei mehr als 8.000 Kunden in weltweit 42 Ländern einen messbaren Beitrag zu höher er Wer t s chöpf ung und Wettbewerbsfähigkeit.

Die ATOSS Aktie:ISIN DE0005104400, WKN 510440

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Quelle: investing.com │ Kurs am 10.6.2020: 61,80 Euro

Einhell Germany (ISIN DE0005654933)

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MYDIVIDENDS-WIKIFOLIO Erfreulicherweise haben sich die Aktien im AnlegerPlus MyDividends-wikifolio nach dem Märzcrash wieder kräftig erholt. Dennoch hinterlässt

die Coronakrise in unserem wikifolio ihre Spuren. Ein Öl-Wert musste weichen und einem anderen Branchenvertreter Platz machen.

ie bereits berichtet, kürzte der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell die Dividende das erste Mal seit 75 Jahren. Für das erste Quartal 2020 wird

eine Dividende von nur noch 0,16 US-Dollar (ca. 0,14 Euro) je Aktie ausbezahlt, satte 66 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Wir haben uns daher entschlossen, die Aktien zu verkaufen und stattdessen den Wettbewerber TOTAL (50 Aktien zum Kurs von 36,25 Euro) in das wikifolio aufzunehmen. Die Dividende von Royal Dutch Shell bekommen wir übrigens noch Ende Juni gut-geschrieben, da wir den Verkauf erst nach dem Stichtag für den Dividendenanspruch getätigt haben.

Neuzugang aus FrankreichDer französische Energiekonzern TOTAL hat Ende Mai eine vir-tuelle Hauptversammlung abgehalten. Es wurde die Ausschüttung einer Dividende von 2,68 Euro für das Jahr 2019 beschlossen. TOTAL zahlt seine Dividenden auf vierteljährlicher Basis aus. Die ersten drei Zwischendividenden wurden bereits ausgeschüt-tet. Die vierte Zwischendividende beträgt 0,68 Euro je Aktie und die Auszahlung erfolgt am 16.7.2020 (Ex-Dividenden Tag ist der 29.6.2020). Dabei haben die Aktionäre die Wahl zwischen dem Bezug der Zwischendividende in bar oder in Form von Aktien. Beim derzeitigen Aktienkurs von 34,73 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite also bei 7,72 %. Seit dem Jahr 1982 wurde die Dividende nicht gesenkt.

TOTAL plant aufgrund des starken Rückgangs beim Ölpreis und der Covid-19-Pandemie umfangreiche Sparmaßnahmen. Die ge-planten Investitionen sollen beispielsweise um 25 % auf 14 Mrd. US-Dollar (ursprünglich avisiert waren 18 Mrd. US-Dollar) ge-kürzt werden. Die Betriebskosten sollen um mehr als eine Milli-arde US-Dollar sinken. Im März stoppte TOTAL außerdem sein Aktienrückkaufprogramm.

Im ersten Quartal 2020 erzielten die Franzosen einen bereinigten Nettoertrag von 1,8 Mrd. US-Dollar (Vj. 2,8 Mrd. US-Dollar). Dies war ein Rückgang um 35 %. Der Umsatz betrug 43,87 Mrd. US-Dollar (Vj. 51,21 Mrd. US-Dollar). Wir haben uns für die Aufnahme von TOTAL in das wikifolio entschlossen, da sich der Ölpreis in den letzten Wochen deutlich erholt hat.

Neue Kandidaten im VisierUnsere Verkaufsliste könnte sich in den kommenden Wochen noch verlängern und so haben wir uns schon jetzt auf die Suche nach möglichen Nachrückern gemacht. Air Liquide, Medtronic oder Coloplast könnten mögliche Kandidaten hierfür sein.

Der französische Industriekonzern Air Liquide zahlte seine erste Dividende im Jahr 1907. Gegründet wurde die Firma 1902. Das Unternehmen ist nach der Fusion von Linde mit Praxair mit ei-nem Jahresumsatz 2019 von 22 Mrd. Euro und 67.000 Mitarbei-tern die weltweite Nummer 2 im Industriegasgeschäft. Im ersten Quartal 2020 betrug der Umsatz 5,4 Mrd. Euro, ein Rückgang um 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis war dies ein Plus von 0,6 %. Fast jede Industriesparte benötigt technische Gase wie Stickstoff, Helium oder Xenon. Einsatzbereiche finden sich in der Lebens-mittelindustrie, der Automobil- und Chemiebranche ebenso wie im Gesundheitssektor (Stichwort: Narkosemittel). Obwohl man das Geschäftsmodell der zyklischen Chemiebranche zuordnen kann, gilt der Bereich der Industriegase als eher defensiv, da eben kaum eine Branche auf die Produkte verzichten kann und es mit dem DAX-Konzern Linde, Air Products und Air Liquide nur drei große Player am Markt gibt.Air Liquide hat bereits eine Dividende in Höhe von 2,70 Euro je Aktie ausgeschüttet. Gegenüber dem Vorjahr (bereinigt um Gra-tisaktien, die normalerweise alle zwei Jahre ausgegeben werden) wurde die Dividende damit um 12,4 % angehoben.

Neben dem dänischen Konzern Coloplast, der in der Stoma-, Kontinenz- und Wundversorgung tätig ist, haben wir den US-Medizintechniker Medtronic als Kandidaten für das wikifolio im Visier. Medtronic gab Ende Mai eine Quartalsdividende je Aktie von 58 US-Cent bekannt. Gegenüber dem Vorquartal (54 US-Cent) war dies eine Anhebung um 7,4 % und gleichzeitig die 43. jährliche Dividendenerhöhung in Folge.

Ölwechsel im Depot

Hinweis:Wir sehen bei dem von der Lang & Schwarz AG auf das be-schriebene wikifolio ausgegebenen Zertifikat derzeit ein er-höhtes Emittentenrisiko! Unsere Einschätzung ergibt sich aus einer geänderten Regelung des § 8b KStG, die die AG seit dem Geschäftsjahr 2018 mit hohen steuerlichen Abgaben be-lastet (siehe ls-d.de).

8 AnlegerPlusNews 06 2020

INVESTMENT & STRATEGIE

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Das Unternehmen ist spezialisiert auf Lösungen für die Gesund-heitsversorgung wie z. B. Produkte für den Einsatz in der Kardio-logie und Herzchirurgie oder Diabetes. Der Umsatz (non-GAAP) lag im Fiskaljahr 2020 (30.4.) bei 28,91 Mrd. US-Dollar (Vj. 30,56 Mrd. US-Dollar). Der Nettogewinn betrug 6,21 Mrd. US-Dollar (Vj. 7,09 Mrd. US-Dollar). In der Medizintechnik sehen

wir eine aussichtsreiche Wachstumsbranche aufgrund der steigen-den Weltbevölkerung. Hinzu kommt, dass sich in dieser Branche zahlreiche solide Dividendenwerte tummeln.

Werner W. RehmetDepotmanager des MyDividends-wikifolio

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Kennzahlen

High Watermark 146,20Erstellungsdatum 15.06.15Indexstand 129,97Perf. eit Emission 36,30 %Perf. 1 Jahr 4,70 %Perf6 Monate -4,30 %Perf.3 Monate 7,10 %

MyDividends

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146.824 € Investiertes Kapital

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Dividendenbekanntmachung

Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 28. Mai 2020 hat beschlossen, den auf dieKommanditaktionäre entfallenden Teil des Bilanzgewinns der Merck KGaA für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von194.502.706,90 Euro wie folgt zu verwenden:

a) Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,30 Euro je Stückaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapitalzum Zeitpunkt dieser Hauptversammlung, dies sind 168.014.927,60 Euro insgesamt.

b) Vortrag des Restbetrages in Höhe von 26.487.779,30 Euro auf neue Rechnung.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 3. Juni 2020 grundsätzlich unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer, 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (insgesamt 26,375 %) und gegebenenfalls Kirchensteuer auf dieKapitalertragsteuer über die in die Dividendenabwicklung einbezogenen Kreditinstitute. Zahlstelle ist die DeutscheBank AG.

Der Abzug der Kapitalertragsteuer sowie des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen Aktionären, die ihrerDepotbank eine „Nicht-Veranlagungsbescheinigung“ des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Dasgleiche gilt ganz oder teilweise für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen „Freistellungsauftrag“ eingereicht haben,soweit das in diesem Auftrag angeführte Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögenbereits aufgebraucht ist.

Ausländische Aktionäre können nach Maßgabe bestehender Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerungzwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem betreffenden Staat bei rechtzeitiger Geltendmachung desAnspruchs ggf. eine Ermäßigung auf den vorgenommenen Steuerabzug erlangen. Entsprechende Anträge sind andas Bundeszentralamt für Steuern zu richten. Aktionären wird empfohlen, sich wegen der steuerlichen Behandlungder Dividende beraten zu lassen.

Darmstadt im Mai 2019 Merck KGaADie Geschäftsleitung

Merck Kommanditgesellschaft auf AktienDarmstadt

WKN: 659 990 │ ISIN: DE 000 659 990 5 Kontakt:[email protected]

www.merckgroup.com

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Plattformunternehmen auf der ÜberholspurPlattformunternehmen auf der ÜberholspurPlattformunternehmen auf der Überholspur

Zu den Gewinnern der letzten Jahre zählen sowohl wirtschaftlich als auch an der Börse so-genannte Plattformunternehmen. In dieser zweiteiligen Reihe gehen wir deren Erfolgsrezept auf den Grund und beleuchten dabei die wichtigsten Vertreter

in den USA, Asien und Europa.

as Mekka der Plattformunternehmen liegt in den USA. Die (High-)Techs dort dominieren mit Marktkapitalisie-rungen jenseits der Marke von 500 Mrd. Euro das inter-

nationale Ranking. Im Gegensatz zu einem klassischen Geschäfts-modell, bei dem das Produkt mehrere Wertschöpfungsstufen vom Ausgangsmaterial bis hin zur endgültigen Verwendung durchläuft, bringen die digitalen Plattformen Angebot und Nachfrage direkt zusammen.

Eine hohe Skalierbarkeit und der Vorteil, nicht ständig selbst eigene Produkte und Serviceangebote entwickeln zu müssen, verschaffen Vorsprung. Die Plattformunternehmen sind wahre Cashmaschinen und mit den immensen Barreserven lässt sich selbst gut auf Einkaufstour gehen. Und gekauft wird auf Teufel komm raus, schließlich gilt es, neue Branchen und Regionen zu adressieren oder einfach nur Wettbewerber „vom Markt zu neh-men“. Wer kann, der kann eben. Insofern trifft die Bezeichnung „Plattformunternehmen“ eigentlich nur das Ursprungsgeschäft, aus dem die Techriesen einst entstanden sind und in dem sie heute praktisch als Monopolisten auftreten. Die daraus erziel-ten Renditen nutzen die Big Techs, um sich in der Wirtschaft, im Bildungssystem, im Bereich der Mobilität und im Gesund-heitswesen, also im Alltag von uns allen, quasi unentbehrlich zu machen.

Vom Buch zum allumfassenden AnbieterIn den letzten gut 25 Jahren entwickelte sich Amazon.com zum weltweit führenden Onlineversandhändler. Ursprung des Unter-nehmens war die Idee des Informatikers Jeff Bezos, ein elektroni-sches Buchgeschäft aufzubauen. Im Laufe der Jahre breitete sich das Angebot durch gezielte Übernahmen oder eigene Entwicklun-gen auf immer mehr Bereiche des täglichen Lebens aus. Doch Amazon agiert nicht nur auf eigene Rechnung, sondern bie-tet über seine integrierte Verkaufsplattform Marketplace sowohl Privatpersonen als auch anderen Unternehmen die Möglichkeit, per Onlinehandel neue und gebrauchte Produkte zu offerieren. Mit dem Angebot auf Amazon erschließen sich die Verkäufer eine schier unbegrenzte weltweite Nutzeranzahl. Allerdings ist dies nicht zum Nulltarif erhältlich. Je verkauftem Artikel behält Ama-

zon eine nicht unbeträchtliche Provision ein. Daneben fällt noch eine Verkaufsgebühr für private Verkäufer sowie eine je nach Pro-dukt und Land abhängige Versandtransaktionsgebühr an.

Wie oben beschrieben, weitet Amazon das eigene Angebot beständig aus, es gibt kaum noch Branchen, in denen der Onlinehändler nicht vertreten ist. Etwa 90 Übernahmen in den vergangenen zehn Jah-ren stehen zu Buche. Die immense Marktpräsenz von Amazon be-scherte dem Unternehmen eine exorbitante Geschäftsentwicklung. 2019 schloss der Platzhirsch mit einem Umsatz von gut 280 Mrd. US-Dollar und einem Gewinn von rund 11,5 Mrd. US-Dollar ab. Die Marktkapitalisierung war durch die Coronakrise nur kurz in Mitleidenschaft gezogen. Amazon gilt eher als Gewinner der Krise und verkündete Mitte April, als viele Unternehmen auf Staatshilfe angewiesen waren, 75.000 neue Stellen schaffen zu wollen. Folglich ist die Börsenbewertung inzwischen auf weit über 1,0 Billion Euro angestiegen.

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MARKT & WERTE

10 AnlegerPlusNews 06 2020

Die Amazon-WeltMarke GeschäftsfeldAmazon Advertising WerbungAmazon Echo SpracherkennungAmazon Go SupermarktAmazon Marketplace Internet-MarktplatzAmazon Music MusikplattformAmazon Pay Digital PaymentAmazon Vine RezensionenAmazon.com E-CommerceAmazonFresh LieferdienstAudible HörbücherFire UnterhaltungselektronikKindle E-Book-ReaderPrime Video Internet-TV

Quelle: Unternehmen, Wikipedia; Angaben ohne Gewähr

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Social Distancing par excellenceIn nur 15 Jahren schaffte die Social-Media-Plattform Facebook den Aufstieg zum Hightech-Konzern. Gegründet im Februar 2004, verbreitete sich die Plattform zunächst über Universitäten und danach weltweit. Die Ausbreitung erhielt durch den Börsen-gang im Jahr 2012 noch einmal einen Schub, ebenso durch die Übernahme des Messenger-Dienstes WhatsApp 2014. Nachdem die Anwendung zu Beginn weitgehend zum Austausch von Nachrichten und Bildern im privaten Umfeld fungierte, nutzt inzwischen eine Vielzahl von Unternehmen eine Facebook-Präsenz, die auch ohne Registrierung bei Facebook eingesehen werden kann. Eine jüngst durchgeführte Befragung bei Marke-tingverantwortlichen ergab, dass sie bei Marketingmaßnahmen vorrangig auf Facebook setzen. Zum Jahresende 2019 bezifferte Facebook die weltweite Mitgliederzahl auf etwa 2,5 Milliarden Menschen. Genauso wie Amazon erschließt Facebook kontinuierlich neue Geschäftsfelder (rund 80 Übernahmen in den vergangenen zehn Jahren). Jüngst kündigte das Unternehmen an, eine neue Funk-tion für Onlineshops auf der Plattform einzuführen. Damit tritt die Gesellschaft in direkte Konkurrenz zu Amazon oder Ebay, das tatsächliche Potenzial ist aber noch nicht absehbar. Im abgelaufenen Geschäftsjahr generierte Facebook mit Erlösen von gut 70 Mrd. US-Dollar einen Überschuss von mehr als 18 Mrd. US-Dollar, was sich in einer Marktkapitalisierung von über 500 Mrd. Euro niederschlug.

„Big Apple“Höhen und Tiefen prägen die Geschichte des Technologieunterneh-mens Apple. Aus einem kleinen Team um den visionären Steve Jobs ging einst einer der ersten Hersteller für PCs hervor. Nach einer tiefen Krise Ende des letzten Jahrtausends stieg Apple zunächst durch den iPod und dann vor allem durch die Erfindung des iPhones wie Phö-nix aus der Asche zu einem Marktgiganten empor.

MARKT & WERTE

Das Facebook-ImperiumMarke GeschäftsfeldFacebook Soziales NetzwerkFacebook Marketplace E-CommerceFacebook Watch VideoplattformInstagram Soziales NetzwerkMessenger KommunikationNovi Digital PaymentOculus Virtual RealityPortal VideotelefonieWhatsApp KommunikationWorkplace Firmennetzwerk

Quelle: Unternehmen, Wikipedia; Angaben ohne Gewähr

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Um das Plattformprodukt iPhone entwickelten sich inzwischen zahlreiche periphere Komponenten wie Apps oder der Video-on-Demand-Dienst Apple TV+. Der App Store wuchs dabei zu einem der größten Vertriebswege für digitale Güter heran. Apple betreibt das Geschäft mit sehr auskömmlichen Margen. Bei einem Umsatz von 260 Mrd. US-Dollar verblieb 2019 ein Gewinn von 55 Mrd. US-Dollar. Die starke Kursentwicklung der letzten Jahre ließ die Marktka-pitalisierung ebenfalls über die Marke von einer Billion Euro klettern.

Die Microsoft Corporation stellt mit dem Betriebssystem Windows ein Beispiel für eine technische Systemplattform dar. In den vergan-genen 45 Jahren mauserte sich Microsoft zum weltweit führenden Hersteller von Betriebssystemen für PCs. Um dieses Betriebssystem herum entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten ein breites An-gebotsspektrum. Denn die Windows-Plattform ermöglicht es ande-ren Anbietern, eigene Dienstleistungen oder Softwareprodukte zu offerieren. Eine große Rolle spielte dabei, dass das Betriebssystem hardwareunabhängig einsetzbar ist. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Microsoft Erlöse von knapp 126 Mrd. US-Dollar und ei-nen Überschuss von gut 39 Mrd. US-Dollar. Derzeit ist Microsoft mit gut 1,2 Billionen Euro bei der Marktkapitalisierung bei den Big Techs ganz vorne dabei.

Die Liste der TOP 5 komplettiert Alphabet Inc, die Holdingge-sellschaft des vormaligen Google-Konzerns. Dessen Aktien wurden im Verhältnis 1:1 in Alphabet-Papiere umgetauscht. Der Erfolg der Suchmaschine ermöglichte über die Jahre zunehmende Werbeein-nahmen durch Sponsorenlinks. Durch die enormen Mittel war es dem Unternehmen auch möglich, das Angebotsspektrum kontinu-ierlich auszubauen. Mit 120 Firmenübernahmen in den vergangenen zehn Jahren zeigte man sich auch am umtriebigsten. Heute ist die „Suchmaschine“ in vielen unserer Lebensbereiche aktiv, baut Autos und Gesundheitsapps. Auf dieser Basis erwirtschaftete der Konzern 2019 einen Umsatz von 162 Mrd. US-Dollar und einen Gewinn von 34 Mrd. US-Dollar. Diese Erfolge resultieren in einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 800 Mrd. Euro.

Viel Licht, aber auch SchattenZusammenfassend darf festgehalten werden, dass die großen Player die Märkte in ihren jeweiligen Bereichen revolutioniert haben. In vielen Fällen bescherten sie den Kunden neue Dienstleistungen und eine einfache Verfügbarkeit. Doch es gibt auch Kritik am Gebaren

der Konzerne. Denn angesichts der Vielzahl an Kunden verfügen die Unternehmen über Unmengen an Daten, die für diverse Zwecke eingesetzt werden, und dies nicht immer zum Vorteil des Kunden. Trotz allem lieferten die beteiligten Aktien ihren Anlegern in den vergangenen Jahren häufig traumhafte Renditen und es spricht viel dafür, sollten die Regierungen die weiter zunehmende Marktmacht der Techs nicht durch Regulierung beschneiden, dass die Erfolgs-geschichte an der Börse fortgeschrieben wird. Im zweiten Teil der Reihe in den AnlegerPlus News 8/2020 stellen wir die wichtigsten Plattformunternehmen aus Asien und Europa vor.

Thorsten Renner

Das Alphabet-KonglomeratMarke GeschäftsfeldAccess & Engergy NetzwerkeAndroid BetriebssystemCalico BiotechnologieDeepMind Künstliche IntelligenzCapitalG InvestitionenGoogle SuchmaschinenGoogle Ads OnlinewerbungGoogle Fiber GlasfasernetzeGoogle Maps NavigationGoogle Nest Smart HomeGV Venture CapitalJigsaw InkubatorLoon InternetzugängeSidewalk VerkehrsmanagementVerily Life Science BiowissenschaftenWaymo Selbstfahrende AutosWing LieferdrohnenX ForschungYouTube Videoportal

Quelle: Unternehmen, Wikipedia; Angaben ohne Gewähr

DIE BIG 5 im ÜberblickDIE BIG 5DIE BIG 5

Mittleres Kursziel = Analystenkonsens, KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis, EPS = Gewinn je Aktie, ROE = Nettogewinn/Eigenkapital (EK-Rendite), alle Werte in US-Dollar Quelle: marketscreener.com

Unternehmen ISIN Umsatz 2020e Referenz- KBV Mittleres EPS KGV Div-Rendite ROE in Mrd. kurs 2020e Kursziel 2020e 2020e 2020e 2020e

Alphabet US02079K3059 169 1.402,00 4,70 1.513,48 41,70 33,60 - 14,70 %Amazon US0231351067 346 2.558,00 15,50 2.728,07 19,00 13,50 - 16,50 %Apple US0378331005 263 336,00 22,90 325,07 12,40 27,10 0,96 % 77,60 %Facebook US30303M1027 77 224,00 5,40 242,64 7,25 30,90 - 19,90 %Microsoft US5949181045 142 186,00 12,10 201,79 5,70 32,70 1,09 % 36,60 %

12 AnlegerPlusNews 06 2020

MARKT & WERTE

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Das Geschäftsjahr 2019 hat deutlich gezeigt, dass bei KRONES Änderungen nötig sind. Damit das Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt, hat der Vorstand strukturelle Maßnahmen beschlossen. Wir werden insgesamt die Schwächen im Unter-nehmen beseitigen.

Trotz der vielen Herausforderungen blicken wir mutig und selbstbewusst in die Zukunft. Wir verfügen über eine herausragende Stellung auf mittel- und langfristig stabil wachsenden Märkten. Unsere Mitarbeiter sind bestens ausgebildet und hoch motiviert. KRONES hat sehr solide Finanzen und einen stabilen Mehrheitsaktionär.

Aufgrund dieses starken Fundaments sind wir sicher, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern KRONES »Entschlossen zum Erfolg« führen.

Kennzahlen 2019

Umsatz3,96 Mrd. € + 2,7 % Auftragseingang4,08 Mrd. € + 3,2 %

EBITDA-Marge5,7 % – 2,2 PP

EBT-Marge1,1 % – 4,2 PP

Dividende*0,75 € je Aktie*gem. Gewinnverwendungs-vorschlag

200403_Kro_Finanzanzeige.indd 1200403_Kro_Finanzanzeige.indd 1 03.04.20 09:5103.04.20 09:51

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14 AnlegerPlusNews 06 2020

MARKT & WERTE

Technische AnalyseDIE RALLY BEKOMMT RISSE

Noch in der vergangenen Woche bildete die Aktie von TeamVie-wer ein neues Rekordhoch aus. Doch die Champagnerflaschen wurden schnell wieder in den Kühlschrank geräumt, denn direkt im Anschluss setzte eine deutliche Korrektur ein, die den Wert weiterhin in Beschlag nimmt.

Die Aktien des Videokonferenz- und Fernwartungsspezialis-ten TeamViewer hatten bereits Ende März das Allzeithoch bei 37,20 Euro überschritten und waren in einer von teils deutlichen Korrekturen unterbrochenen Aufwärtsbewegung zuletzt auf das neue Rekordhoch bei 48,49 Euro angezogen. Insbesondere die guten Quartalszahlen unterstreichen dabei die Rolle der Aktie als Corona-Gewinner.Doch gerade die Phase seit Mai lässt sich charttechnisch als eine tendenziell bärische Mischung aus Expanding Triangle und einem übergeordneten Rounding Top einordnen. Ein Rücklauf an die Supportzone bei 40,61 Euro ist weiterhin wahrscheinlich und könnte bei einem Bruch der Region zu einem kurzen, aber schar-fen Einbruch bis 37,23 Euro führen, ehe sich der übergeordnete Aufwärtstrend dort fortsetzt. Darunter könnte es zwar sogar zu ei-nem Abverkauf bis 34,10 Euro kommen. Doch erst der Bruch die-ser Marke würde auch im großen Bild ein Verkaufssignal liefern.Sollte der Wert dagegen schon jetzt wieder über 46,00 Euro klet-tern, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis das Rekordhoch bei 48,49 Euro attackiert wird. Dieser Bereich dürfte allerdings hart umkämpft sein und weitere Korrekturen folgen, da es sich auch im großen Bild um eine wichtige technische Ziel- und Wider-standszone handelt. Springt der Wert allerdings nachhaltig über 49,00 Euro an, könnte die Rally von TeamViewer in den nächsten Wochen bis 55,00 und 58,00 Euro gehen.

Thomas MayGodmodeTrader.de

AN DER GAP-OBERKANTE ANGEKOMMEN

Die Alphabet-Aktie konnte noch kein neues Allzeithoch ausbil-den, denn der Titel kämpft noch mit einer Kurslücke.

In den vergangenen Tagen ging es mit der Alphabet-Aktie suk-zessive nach oben. Allerdings fehlte etwas die Dynamik wie z. B. bei den anderen „FANG“-Aktien. In dieser Woche wurde nun fast das große Gap vom 24. Februar geschlossen, doch auch dazu fehlte es den Käufern an Kraft. Das Chartbild ist zwar weiter positiv, doch kurzfristig könnten nun die Bären das Ruder über-nehmen. Wo lägen ideale Rücklaufzonen?Neben der runden 1.400-USD-Marke dürfte das Hauptaugen-merk für den kurzfristig agierenden Marktteilnehmer auf der 1.360-US-Dollar-Marke liegen. Eine bullische Umkehr ist dort zu erwarten, falls die 1.400-US-Dollar-Marke unterschritten wird. Eine weitere massive Unterstützung läge bei 1.300 US-Dollar. Dieses Kursniveau wird vermutlich in den kommenden Wochen nicht mehr unterschritten.Ein frisches Kaufsignal würde nach einem Tagesschlusskurs über der 1.500-US-Dollar-Marke entstehen. Das anschließende Kurs-ziel aus diesem Handelssignal läge bei rund 1.600 US-Dollar.

Bernd SenkowskiGodmodeTrader.de

Stand: 11.6.2020

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TeamViewer (ISIN DE000A2YN900) Alphabet (Class C) (ISIN US02079K1079)

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16 AnlegerPlusNews 06 2020

MARKT & WERTE

Erstmals online – die m:access- Fachkonferenz Immobilien

Am 18.6.2020 sollte die Fachkonferenz Immobilien wie gewohnt in den Räumen der Börse München am Karolinenplatz stattfinden – doch aufgrund der aktuellen Situation

wird sie dieses Mal online durchgeführt.

nsgesamt zehn Immobilienfirmen werden ab 9:00 Uhr für je 20 Minuten über ihr Geschäftsmodell und ihre Zahlen Auskunft geben. Als ein Highlight wird Sebastian Scheijdar, Immobili-

enökonom der BayernLB, über den „Immobilienmarkt im Lichte von Corona“ berichten.

Erfolgreich mit GewerbeimmobilienDie FCR Immobilien AG aus München ist auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland spezialisiert und hält au-ßerdem weitere Immobilien-Assetklassen in Europa. Die Ge-schäftsentwicklung 2019 verlief mit einem Jahresüberschuss von 9,7 Mrd. Euro und einem Immobilienportfolio von inzwischen 300 Mio. Euro sehr gut. Auf der Hauptversammlung Ende Mai wurde eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie beschlossen.Die PREOS Real Estate AG aus Leipzig agiert als Bestands-halter von renditestarken Gewerbeimmobilien in deutschen Metropolregionen. Derzeit verfügt das Unternehmen über 1,1 Mrd. Euro Assets under Management. 2019 waren Gewerbeim-mobilien im Marktwert von 1 Mrd. Euro erworben worden und konnte der Konzerngewinn deutlich auf 66,3 Mio. Euro erhöht werden.

Die VIB Vermögen AG aus Neuburg an der Donau ist auf die Entwicklung, den Erwerb und die Bestandshaltung von Ge-werbeimmobilien fokussiert. Trotz Corona konnte sie im ersten Quartal 2020 die Umsatzerlöse auf 23,4 Mio. Euro steigern und ein bereinigtes EBT von 14,6 Mio. Euro vorlegen. Das Unter-nehmen hält ungeachtet der Pandemie weiter an seiner Prognose für 2020 fest.Die GORE German Office Real Estate AG aus Grünwald bei München – vormals als MIC AG bekannt – hat ihr Geschäfts-modell auf den Kauf von Gewerbe- insbesondere Büroimmo-bilien in deutschen Zentren ausgerichtet. Die Zahlen zum Ge-schäftsjahr 2019 werden im Juni publiziert.

Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG aus Berlin konzentriert sich auf kleine und renditeträchtige Einzelhandelsobjekte in klei-nen und mittleren Städten überwiegend in Nord- und Ostdeutsch-

land. Im ersten Quartal 2020 erzielte DEFAMA bei einem Umsatz von 3,13 Mio. Euro ein Nettoergebnis von 0,59 Mio. Euro.

Mix aus Gewerbe und Wohnen Die STINAG Stuttgart Invest AG hat sich zu einer reinen Im-mobiliengesellschaft entwickelt, die den Schwerpunkt auf Pro-jektierungen und die Realisierung von Objekten – Wohn- und Büroimmobilien – für den eigenen Bestand legt. 2019 erzielte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 11,3 Mio. Euro und schüttete eine Dividende in Höhe von 0,75 Euro je Aktie aus. Die Stern Immobilien AG aus München hält Immobilien im In- und Ausland an Topstandorten, insbesondere im Raum München. Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsjahres 2018 wurde 2019 eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie ausbezahlt – Zahlen für 2019 liegen noch nicht vor.

Ziel der Immovaria Real Estate AG aus Nürnberg ist es, in Im-mobilien und Beteiligungen rund um Immobilien zu investieren und die Gewinne an ihre Aktionäre auszuschütten. Ende 2019 hatte das Unternehmen 110 Objekte im Portfolio. 2018 lag die Gesamtleistung bei 3,4 Mio. Euro – neuere Zahlen liegen noch nicht vor.

Traumhäuser und DienstleistungenDie Traumhaus AG aus Wiesbaden konnte 2019 ein Konzern-EBITDA von 8 Mio. Euro bei einem Umsatz von 86 Mio. Euro er-zielen. Traumhaus ist ein Anbieter von innovativen Siedlungskon-zepten und seriellem Bauen in Massivbauweise. Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab: von Grundstückskauf und Projektentwicklung über Bau und die Vermarktung bis zur anschließenden Betreuung der Immobilien. Die VST Building AG aus Leopoldsdorf in Österreich ist ein Anbieter von innovativen Technologielösungen im Hochbau. Im ersten Halbjahr 2019 erzielte VST Umsatzerlöse in Höhe von 6 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Eine für Ende 2019 geplante Kapitalerhöhung wurde auf 2020 verschoben.

Redaktion AnlegerPlus

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AnlegerPlusNews 06 2020 17

MARKT & WERTE

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18 AnlegerPlusNews 06 2020

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ANLEGERSCHULUNG Mit dieser Ausgabe starten wir eine Serie, im Rahmen derer die Bestandteile einer Bilanz näher erläutert werden. Der erste Teil gibt einen kurzen Überblick über die Bilanzstruktur. In der kommenden Ausgabe AnlegerPlus behandeln wir das Thema Geschäfts- oder Firmenwert.

Von Dr. Carola Rinker | www.carolarinker.de

Wegweiser für die Anlageentscheidung: Übersicht zur Bilanz

Aktiva 31.12.2018 31.12.2017 Veränderung in %

Flüssige Mittel 2.629 1.598 64,5Kurzfristige Finanzanlagen 6 5 5,3Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.418 2.315 4,4Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 542 393 38,1Vorräte 3.445 3.692 -6,7Forderungen aus Ertragssteuern 48 71 -32,3Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 725 498 45,6Vermögenswerte klassifiziert als zur Veräußerung gehalten - 72 -100,0Kurzfristige Aktiva 9.813 8.645 13,5

Sachanlagen 2.237 2.000 11,8Geschäfts- oder Firmenwerte 1.245 1.220 2,0Markenrechte 844 806 4,7Sonstige immaterielle Vermögenswerte 196 154 27,0Langfristige Finanzanlagen 276 236 16,9Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte 256 219 16,9Latente Steueransprüche 651 630 3,4Sonstige langfristige Vermögenswerte 94 108 -13,5Langfristige Aktiva 5.799 5.374 7,9

Aktiva 15.612 14.019 11,4

Kurzfristiges VermögenSteht dem Unternehmen lediglich kurz-fristig zur Verfügung, beispielsweise für den Verkauf oder die Verarbeitung.

Beispiele: Die flüssigen Mittel (Bankgutha-ben) sind z. B. dazu da, offene Kunden-rechnungen zu begleichen Bei den Forderungen aus Lieferun-gen und Leistungen handelt es sich um Rechnungen, die Kunden noch beglei-chen müssen. Zu den Vorräten zählen bei adidas beispielsweise die Sportschuhe und Sportkleidung, die noch nicht ver-äußert wurden.

Langfristiges VermögenSteht dem Unternehmen dauerhaft für den Geschäftsbetrieb zur Verfügung.

Beispiele: Zu den Sachanlagen zählen z. B. Ge-bäude, Grundstücke und Maschinen, die für die Leistungserbringung des Unterneh-mens benötigt werden.

Der beim Kauf von Tochterunterneh-men bezahlte Mehrpreis wird in der Bilanz unter dem Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. adidas hat vor mehr als zehn Jahren die Marke Reebok gekauft, was unter den Markenrechten in der Bilanz ausgewiesen wird.

BilanzsummeSumme des Vermögens auf der Aktivseite

Konzernbilanz (IFRS) der adidas AG in Mio. Euro*

*Anmerkungen: Manuelle Übernahme der Bilanz in Auszügen | Quelle: Geschäftsbericht 2018 der adidas AG, Seite 161

Themenwünsche zur Bilanz Gerne können Sie Ihre Fragen und Bespre-chungswünsche zu Bilanzposten an die Redaktion ([email protected]) schicken. Wir werden ver-suchen, sofern möglich, Einreichungen im Rahmen der kommenden Beiträge abzuhandeln.

52 AnlegerPlus 02 2020

WISSEN

behandeln wir das Thema Geschäfts- oder Firmenwert.

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AnlegerPlusNews 06 2020 19

Passiva 31.12.2018 31.12.2017 Veränderung in %

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 66 137 -51,5Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.300 1.975 16,5Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 186 362 -48,6Ertragssteuern 268 424 -36,8Sonstige kurzfristige Rückstellungen 1.232 741 66,2Kurzfristige abgegrenzte Schulden 2.305 2.180 5,7Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 477 473 1,0Kurzfristige Passiva 6.834 6.291 8,6 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 1.609 983 63,7Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 103 22 357,7Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 246 298 -17,3Latente Steuerschulden 241 190 26,8Sonstige langfristige Rückstellungen 128 80 60,2Langfristige abgegrenzte Schulden 19 85 -77,7Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 68 53 29,2Langfristige Passiva 2.414 1.711 41,1

Grundkapital 199 204 -2,3Sonstige Rücklagen 123 -29 n. a.Gewinnrücklagen 6.054 5.858 3,4Auf Anteilseigner entfallendes Kapital 6.377 6.032 5,7Nicht beherrschende Anteile -13 -15 15,3Gesamtes Eigenkapital 6.364 6.017 5,8

Passiva 15.612 14.019 11,4

BilanzsummeSumme der Schulden und des Eigenkapitals auf der Passivseite

EigenkapitalDas Eigenkapital ergibt sich als sog. Rest-größe, nach Abzug der Schulden vom Ver-mögen. Gewinne und die Ausgabe neuer Aktien erhöhen das Eigenkapital.

Ein Gewinn im abgelaufenen Geschäfts-jahr erhöht das Eigenkapital des Unterneh-mens. Ein Verlust führt hingegen zu einer Verringerung.

Langfristige SchuldenLangfristige Schulden sind Zahlungsver-pflichtungen, deren Fälligkeit mehr als zwölf Monate beträgt.

Beispiele: Laufende Kredite mit einer Rest-laufzeit von mehr als einem Jahr werden unter den langfristigen Finanzverbind-lichkeiten ausgewiesen. Pensionen umfassen Verpflichtun-gen von adidas für Leistungen nach Be-endigung des Arbeitsverhältnisses. In den Konzerntöchtern existieren unterschied-liche leistungsorientierte Pensionspläne.

Kurzfristige SchuldenZahlungsverpflichtungen, die innerhalb eines Geschäftsjahres beglichen werden müssen.

Beispiele: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind offene Rechnungen von Lieferanten Kurzfristige Verbindlichkeiten sind u. a. Steuerzahlungen, die innerhalb eines Jahres beglichen werden müssen. Ertrags-steuern (Steuern auf den Gewinn) zählen hier nicht dazu, sie werden in der Bilanz separat ausgewiesen.

Was ist eine Bilanz?Die Bilanz ist die Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bilanzstichtag). Das Wort „Bilanz“ kommt von dem italienischen Wort „bilancia“ und be-deutet „Waage“. Bei einer Bilanz weisen beide Seiten (Vermögen und Kapital) den gleichen Betrag (Bilanzsumme) auf.

Die Bilanz ist aufgeteilt in die Aktiv- und Passivseite. Auf der Ak-tivseite (Aktiva) wird das Vermögen des Unternehmens dargestellt. Sie gibt Auskunft über die Verwendung der eingesetzten finanziel-len Mittel (z. B. Kauf von Maschinen, Immobilien). Das Kapital des Unternehmens wird auf der Passivseite der Bilanz dargestellt und informiert den Bilanzleser über die Finanzierung. Es wird in

Eigen- und Fremdkapital aufgegliedert. Zum Eigenkapital zählen beispielsweise Aktien, zum Fremdkapital aufgenommene Darlehen des Unternehmens. Aufbau der BilanzDas Vermögen auf der Aktivseite wird in kurz- und langfristiges Vermögen aufgeteilt. Die Schulden werden auf der Passivseite auch in kurz- und langfristige Schulden unterteilt. Das Eigenkapital er-gibt sich als sog. Restgröße, indem vom Vermögen eines Unter-nehmens die Schulden abgezogen werden. Die Bilanzsumme der Aktivseite entspricht immer der Bilanzsumme der Passivseite. Es gilt daher die folgende Bilanzgleichung: Vermögen = Schulden + Eigenkapital.

AnlegerPlus 02 2020 53

WISSEN

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An der Börse noch wenig beachtet

HV-BERICHT Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die Instone Real Estate Group AG erfolgreich. Dennoch kommt die im SDAX notierte Aktie nicht voran. Mit der für das kommende Jahr

geplanten Aufnahme der Dividendenzahlung könnte sich das ändern.

ls einer der führenden Wohn-entwickler in Deutschland plant Instone große Neubauquartiere

in Städten und Metropolregionen im ge-samten Bundesgebiet. Seit zwei Jahren ist das Essener Unternehmen an der Börse notiert. Im Geschäftsjahr 2019 wurden alle Ziele erreicht oder übertroffen. Mit dem Erwerb der Wohnimmobilienaktivi-täten der S&P Stadtbau GmbH realisierte Instone zudem die erste strategische Ak-quisition. Der Zukauf soll das Portfolio um die florierende Region Nordbayern geographisch ergänzen. Zudem wurden rund 1.000 projektierte Wohneinheiten mit übernommen und ein Team von 20 Mitarbeitern integriert. Insgesamt gibt es in der Gruppe nun fast 400 Beschäftigte.

Prognoseanhebung dank Großprojekt Neben der Akquisition hob CEO Kru-no Crepulja im Rahmen der virtuellen Hauptversammlung am 9. Juni ein für Instone weiteres wichtiges Ereignis des vergangenen Jahres hervor: Das Großpro-jekt „Westville“ in Frankfurt konnte schon kurz nach der Akquisition im Rahmen eines Forward-Sales an einen Immobili-enspezialfonds der Bayerischen Versor-gungskammer veräußert werden. Auf dem 51.000 qm großen Areal plant Instone in den nächsten vier Jahren eines der größten Stadtquartiere in Deutschland mit mehr als 1.200 Wohnungen zu entwickeln. Insbesondere das Westville-Projekt führte dazu, dass der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 anheben konnte.

Im Geschäftsjahr 2019 verdoppelten sich die bereinigten Umsatzerlöse auf 736,7 Mio. Euro (Vj. 372,8 Mio. Euro), wor-an der Westville-Verkauf mit 220 Mio. Euro einen maßgeblichen Anteil hatte. Die Rohergebnismarge ging planmäßig auf 25,5 % (Vj. 28,5 %) zurück. Ohne Westville wären es 31,2 % gewesen. Das bereinigte EBIT lag mit einem Plus von 160 % auf 128,9 Mio. Euro (Vj. 49,6 Mio. Euro) über der Erwartung und das berei-nigte Konzernergebnis sprang, zusätzlich positiv beeinflusst vom Wegfall steuerli-cher Sondereffekte, auf 105,6 Mio. Euro (Vj. 19.1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Ak-tie erreichte auf dieser Basis 2,85 Euro (Vj. 0,44 Euro). Ab dem kommenden Jahr soll es regelmäßig eine Dividende geben. Ge-plant sei die Ausschüttung von 30 % des bereinigten Konzernergebnisses.

Umsatz soll weiter steigenIns laufende Jahr ist Instone ebenfalls gut gestartet. Aufgrund der Coronakri-se, die auch in der Immobilienbranche

die Visibilität beeinträchtigt, nahm der Vorstand die Prognose für das laufende Jahr dennoch erst einmal zurück. Mit Blick auf die Pipeline, die mit über 50 Projekten und einem Gesamtvolumen von 5,7 Mrd. Euro gut gefüllt ist, blickt Crepulja jedoch weiterhin optimistisch in die Zukunft. Für 2020 erwartet er un-verändert einen deutlich positiven ope-rativen Cashflow. Zudem bestätigte er die Zielsetzung, wonach der bereinigte Umsatz 2021 nahe an 1 Mrd. Euro he-rankommen und 2022 über diese Mar-ke steigen soll. Das bereinigte Ergebnis wird 2021 mit mindestens 90 Mio. Euro erwartet.

Trotz der Zahlen und des positiven Aus-blicks erfährt die Instone-Aktie an der Börse bisher wenig Beachtung. Daran hat selbst die Aufnahme in den SDAX im August 2019 nichts geändert. Mit 19,50 Euro liegt die Notierung aktuell sogar un-ter dem Emissionspreis von 21,50 Euro beim Börsengang im Februar 2018, ob-wohl das Unternehmen heute weit besser dasteht. Als Wohnentwickler ist Instone zudem in einem interessanten Markt ak-tiv. In den großen Städten und Metropol-regionen ist die Nachfrage nach Wohn-raum ungebrochen. Wir gehen davon aus, dass die Aktie womöglich mit Aufnahme der Dividendenzahlung im kommenden Jahr stärker in den Fokus der Anleger rückt. Ein Investment könnte sich länger-fristig auszahlen.

Matthias Wahler

20 AnlegerPlusNews 06 2020

SdK EXTRA

12 €

16 €

20 €

24 €

28 €

Feb 18 Jul 18 Dez 18 Mai 19 Okt 19 Mrz 20

Quelle: investing.com

Instone Real Estate (ISIN DE000A2NBX80)

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AnlegerPlusNews 06 2020 21

SdK EXTRA

SdK beantragt Spruchverfahren bei comdirectDer auf der Hauptversammlung beschlossene Squeeze-out-Preis entspricht aus Sicht der SdK nicht dem fairen Wert der Aktie. Die SdK bittet auch um Rückmeldung bezüglich technischer Probleme bei der Durchführung der virtuellen Hauptversammlung der comdirect bank AG.

Die ordentliche Hauptversammlung der comdirect bank AG hat am 5.5.2020 die Übertragung der Aktien der Minderheits-aktionäre auf den Hauptaktionär, die Commerzbank AG, im Zuge eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs beschlos-sen. Die Aktionäre erhalten im Gegenzug zur zwangsweisen Ausbuchung für je eine Aktie der comdirect eine Abfindung in Höhe von 12,75 Euro je Aktie.

Abfindungspreis nicht angemessenAus Sicht der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ist der gezahlte Abfindungspreis nicht angemessen. Zwar wurde in der dem Preis zugrundeliegenden Unternehmensbewertung ein fairer Wert von 11,17 Euro ermittelt, dieser basierte jedoch nach Ansicht der SdK auf fehlerhaften Annahmen: Beispiels-weise wurde mit einer Marktrisikoprämie in Höhe von 5,75 % gerechnet, die deutlich zu hoch erscheint. Ferner ist nach Ein-schätzung der SdK der Betafaktor mit 0,75 als zu hoch ange-setzt worden. Daneben erscheint die Annahme für das lang-fristige Unternehmenswachstum mit einer Wachstumsrate von 1,00 % p.a. den Anlegerschützern ebenfalls nicht sachgerecht.

Zudem hat die Commerzbank dem Hedgefonds Petrus Ad-visers, der knapp 8 % der comdirect-Aktien gehalten hat, einen Preis von 15,15 Euro je Aktie bezahlt. Nur mit Hilfe dieses Aktienpakts konnte die für den Squeeze-out erforder-liche Schwelle von 90 % überhaupt erreicht werden. Dass die Minderheitsaktionäre mit einem um knapp 16 % niedrige-ren Abfindungspreis abgespeist werden sollen, erscheint nicht nachvollziehbar.

SdK leitet Spruchverfahren einDie SdK ist überzeugt, im Wege eines gerichtlichen Spruchver-fahrens vor dem zuständigen Landgericht eine Nachbesserung der Barabfindung erreichen zu können. Daher wird die SdK ei-nen Antrag auf Einleitung eines Spruchverfahrens stellen. Die

vom Squeeze-out betroffenen Mitglieder der SdK können sich diesem Verfahren kostenlos anschließen. Hierzu nehmen Sie bitte unter [email protected] Kontakt mit der SdK auf. Informati-onen zu laufenden Spruchverfahren finden Mitglieder der SdK unter www.sdk.org/spruchverfahren.

Aufruf an HV-TeilnehmerUnabhängig von der Einleitung des Spruchverfahrens bittet die SdK alle Teilnehmer der virtuellen Hauptversammlung vom 5.5.2020, die während der Übertragung nicht selbst ver-schuldete technische Probleme hatten und daher der Hauptver-sammlung zumindest teilweise nicht folgen konnten, sich eben-falls unter [email protected] zu melden. So lässt sich das Ausmaß der technischen Schwierigkeiten ermitteln.

Die Covid-19-Gesetzgebung, welche die virtuelle Hauptver-sammlung erst ermöglicht hat, ist aus SdK Sicht lückenhaft und kann keinesfalls als Dauermodell dienen, insbesondere wenn die technisch einwandfreie Übertragung nicht gewähr-leistet ist. Nach Informationen der SdK hat die Übertragung der comdirect-HV bei einigen Aktionären nicht einwandfrei funktioniert, sodass diese die wichtige Hauptversammlung teilweise nicht mitverfolgen konnten.

Hinweis: Die SdK ist Aktionär der comdirect bank AG.

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Solide QuartalsergebnisseIn den zurückliegenden sechs Wochen haben nahezu alle Unternehmen über die Entwicklung im ersten Quartal berichtet. Die Unternehmen aus dem SdK Realdepot konnten dabei fast durchgängig Zahlen im Rahmen der Erwartungen liefern.

SdK

REALDEPOT

en Anfang mit der Berichterstattung machte im Mai die ElringKlinger AG. Die Gesellschaft war im ersten Quartal 2020 sowohl von der konjunkturellen Abkühlung in der

Automobilindustrie als auch von den ersten Auswirkungen der Co-rona-Pandemie betroffen. Die Umsatzerlöse sanken gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 10,2 % auf 396 Mio. Euro. Damit schnitt man aber deutlich besser ab als die meisten Wettbe-werber. Im selben Zeitraum ging die globale Fahrzeugproduktion um 23 % zurück.

Positiv entwickelte sich bei ElringKlinger der Umsatz in Nordameri-ka, wo die Erlöse zwischen Januar und März 2020 erneut um 4,1 % gesteigert werden konnten, während in Europa aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur im Vergleich zum Vorjahr 12,4 % weniger Umsatz generiert wurde. In Asien-Pazifik, wo sich bereits im Berichtsquartal die ökonomischen Effekte aus der Coronavirus-Pandemie niederschlugen, gingen die Umsätze um 21,7 % zurück.

Verbesserte ErgebniskennziffernDas Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei ElringKlinger im ersten Quartal 2020 mit 45,8 Mio. Euro (Q1 2019: 34,8 Mio. Euro) erkennbar über dem Vorjah-resniveau und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um 9,6 Mio. Euro auf 16,0 Mio. Euro ebenso verbessert werden. Dies ist vor allem auf die bereits im Vorjahr gestarteten Optimie-rungsmaßnahmen an den Standorten in Nordamerika zurückzu-führen. Darüber hinaus wirkte sich das vom Vorstand konzernweit implementierte Sparprogramm und Effizienzsteigerungsprogramm

positiv auf die Kostensituation aus. Negative Ergebniseffekte, die im Berichtsquartal aus den Produktionseinschränkungen in Asien aufgrund der Coronavirus-Pandemie resultierten, konnten dadurch überkompensiert werden. Zudem verzeichnete das Ersatzteilgeschäft deutliche Abrufsteigerun-gen, da Kunden im Zuge der drohenden Krise ihre Lagerbestände optimierten. Unterm Strich lag das Periodenergebnis zwischen Ja-nuar und März 2020 bei 1,6 Mio. Euro (Q1 2019: −1,1 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,03 Euro, nach −0,02 Euro im Vorjahr. Der Cashflow konnte wie in den vorangegange-nen Quartalen erneut verbessert werden: In den ersten drei Monaten 2020 lag der Free Cashflow noch bei −2,2 Mio. Euro. Im Vorjah-reszeitraum hatte er noch −19,3 Mio. Euro betragen. Die Netto-verschuldung konnte somit in zwölf Monaten um knapp 200 Mio. Euro auf 603,1 Mio. Euro zum 31.3.2020 zurückgeführt werden.

Unsicherheit hochAufgrund der Corona-Pandemie und der schwierigen weltwirt-schaftlichen Lage gibt der Vorstand der Gesellschaft für 2020 kei-ne Prognose ab. Man geht davon aus, dass die Umsatzentwicklung besser als die Entwicklung der globalen Automobilproduktion sein wird, rechnet jedoch 2020 mit Umsatzrückgängen, fallenden Mar-gen und einem negativen Cashflow. Wir sehen aktuell keine bestandsgefährdeten Risiken und gehen da-von aus, dass bereits zum Ende des zweiten Quartals eine deutliche Belebung des Absatzes spürbar werden dürfte, da viele Automo-bilproduzenten seit Juni wieder eine deutlich erhöhte Produktion laufen lassen. Wir werden jedoch viel Zeit benötigen, bis die Gesell-

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ia.c

omHinweise auf potenzielle InteressenkonflikteDie das SdK Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Wertpapiere der Emitten-ten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Wertpapiere der Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im Sinne des Wer t-papierhandelsgesetzes und weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanz instrumenten sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren dar.

HaftungsausschlussDer Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH (Seite 35) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt.

22 AnlegerPlusNews 06 2020

SdK EXTRA

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TICKER TICKER TICKER TICKER TICKER TICKER TICKER TICKER

Unternehmen zahlen DividendeAm 25.5.2020 wurden uns von der Uniper SE 1,15 Euro je Aktie brutto überwiesen. Für 300 Aktien haben wir somit 345 Euro brutto erhalten. Nach Abzug von Kapitalertragssteuer (86,25 Euro) und Solidaritätszuschlag (4,74 Euro) wurden dem Verrechnungskonto 254,01 Euro gutgeschrieben. Am 3.6.2020 erfolgte die Abschlagszahlung auf die Dividende der Fernheizwerk Neukölln AG in Höhe von 0,80 Euro je Aktie. Insge-samt haben wir 160 Euro brutto für die 200 Aktien der Gesellschaft erhalten. Nach Abzug von Kapitalertragssteuer (40,00 Euro) und Solidaritätszuschlag (2,20 Euro) sind dem Verrechnungskonto somit 117,80 Euro zugeflossen. Auf der noch nicht terminierten Haupt-versammlung soll eine weitere Ausschüttung von 0,80 Euro je Aktie beschlossen werden, sodass wie im Vorjahr insgesamt 1,60 Euro je Aktie ausgeschüttet werden sollen. Die Hauptversammlung der GAG Immobilien AG hat eine Dividende in Höhe des Vorjahres beschlossen. Am 8.6.2020 wurden für die 100 Aktien des Realdepots demnach 50 Euro brutto überwiesen. Nach Abzug der Kapitalertragssteuer (12,50 Euro) und des Solidari-tätszuschlags (0,68 Euro) flossen dem Verrechnungskonto 36,82 Euro zu.

AnlegerPlusNews 06 2020 23

SdK EXTRA

schaft zur Dividendenfähigkeit zurückkehrt. Aufgrund der niedri-gen Unternehmensbewertung und der operativen Aufstellung hal-ten wir jedoch einen Verkauf der Aktie aktuell nicht für sinnvoll.

Unbeeindruckt von CoronaDie Uniper SE hat im ersten Quartal 2020 eine starke operati-ve Entwicklung gezeigt. Der Umsatz belief sich auf 12,9 Mrd. Euro. Das bereinigte EBIT lag mit 651 Mio. Euro deutlich über dem Wert des Vorjahreszeitraums von 185 Mio. Euro. Der An-stieg ist im Wesentlichen auf das Gasgeschäft zurückzuführen, das von der hohen Volatilität am Markt profitieren konnte. Der bereinigte Konzernüberschuss übertraf mit 499 Mio. Euro zum 31.3.2020 ebenfalls klar den Vorjahreswert von 117 Mio. Euro. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung zum Ende des ersten Quartals lag mit rund 2,7 Mrd. Euro nahezu exakt auf dem Wert zum Jahresende 2019.

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet Uniper unverändert ein bereinig-tes EBIT zwischen 750 Mio. und 1 Mrd. Euro sowie einen bereinig-ten Konzernüberschuss zwischen 550 Mio. und 800 Mio. Euro. Als Dividende für das Geschäftsjahr 2020 strebt Uniper eine Ausschüt-tung in Höhe von 500 Mio. Euro an, womit rund 1,70 Euro bis 1,75 Euro je Aktie ausgeschüttet werden könnten. Wir gehen nach dem guten Start ins laufende Geschäftsjahr davon aus, dass 2020 der obere Rand der Gewinnziele erreicht werden könnte. Mittelfristig rechnen wir damit, dass Großaktionär Fortum den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages anstreben wird. In diesem Fall erwarten wir ein Abfindungsangebot in Höhe von deutlich über 30 Euro und eine Garantiedividende in Höhe von mindestens 2 Euro brutto. Wir bleiben daher weiter investiert.

Die Berichterstattung zu SdK Realdepot-Werten setzen wir in der Printausgabe AnlegerPlus 6/2020 fort, die am 4.7.2020 erscheint.

SdK Realdepot

Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme Kurs am Gesamtwert Veränderung in Euro in Euro 11.6.2020 11.6.2020 in % in Euro in EuroGold-Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 13.04.11 100 *8,30 8.300 *10,01 10.010 20,60Fernheizwerk Neukölln AG 576790 19.10.11 200 30,50 6.099 44,00 8.800 44,29AGROB Immobilien AG. Vz. 501903 26.06.12 800 8,20 6.560 26,00 20.800 217,07K+S AG KSAG88 30.07.13 350 22,72 7.952 6,47 2.264 -71,53RENK AG 785000 10.03.14 100 85,49 8.549 102,00 10.200 19,31IFA Hotel & Touristik AG** 613120 19.05.14 5.000 6,65 33.250 4,80 24.000 -27,82GAG Immobilien AG 586353 02.06.14 100 59,00 5.900 94,00 9.400 59,327C Solarparken AG A11QW6 03.07.15 4.148 1,79 7.425 3,66 15.182 104,47Porsche Automobil Holding SE PAH003 01.09.15 150 60,44 9.065 49,01 7.352 -18,90Telefonica Deutschland Holding AG A1J5RX 24.02.16 1.000 4,36 4.360 2,63 2.626 -39,77HORNBACH Baumarkt AG 608440 10.08.16 200 25,60 5.119 24,75 4.950 -3,30Zapf Creation AG A2TSMZ 22.05.17 500 11,40 5.700 28,20 14.100 147,37ElringKlinger AG 785602 19.07.17 300 17,44 5.231 5,57 1.671 -68,06Uniper SE UNSE01 09.02.18 300 23,33 6.999 27,26 8.178 16,85Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte - 28.03.11 500 0,00 0,00 0,00 0,00 -

angefallene Transaktionskosten: 1.434,43 Euro | Stückzinsen: 1,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte Steuern: 8.903,97 EuroKontostand: 4.694,21 Euro | Gesamtdepotwert: 153.130,16 Euro Veränderung seit 01/2011: 53,13% | Veränderung lfd. Jahr: -7,51 %

Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro | Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern *Angaben in %; **Stückzahl resultiert aus mehreren Transaktionen, Kaufkurs ist ein Durchschnittskurs

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24 AnlegerPlusNews 06 2020

Sie finden alle IR-Einträgeauch im Internet auf www.Anleger-Guide.de

DAXDeutsche Telekom AG

Hannes Wittig Friedrich-Ebert-Allee 14053111 BonnTel.: +49 (0)228 181-88880E-Mail: [email protected]: www.telekom.com/ir

Die Deutsche Telekom gehört mit 168 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28 Millionen Festnetz- und 19 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden Telekommuni-kations-Unternehmen weltweit. Sie ist in über 50 Ländern vertreten. 2017 hat sie mit 216.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 74,9 Mrd. € erwirtschaftet; davon rund 66% außerhalb Deutschlands.

MDAXalstria office REIT-AG

Ralf DibbernSteinstraße 5-720095 Hamburg Tel.: +49 (0)40 226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]: www.alstria.deDie alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfris-tige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.

DAXCovestro AG

Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.: +49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]: www.investor.covestro.com/de/start/

Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.800 Mitarbeiter.

DAXadidas AG

Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.: +49 (0)9132 84-2920 E-Mail: [email protected]: www.adidas-group.comadidas ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach be-schäftigt rund 59.500 Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2019 einen Umsatz von 23,6 Milliarden Euro.

DAX

Vonovia SE

Rene HoffmannUniversitätsstraße 13344803 BochumTel.: +49 (0)234 314-1629Fax: +49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected] Web: www.vonovia.de Vonovia ist mit einem Portfoliowert von 38,5 Mrd. € und 394.000 Wohnungen eins der größten europäischen Wohnungsunternehmen und stellt als moderner Dienstleister die Kundenorientierung in den Mittelpunkt. Seit 2013 börsennotiert, seit 2015 im DAX gelistet, sowie in den Indizes STOXX Europe 600, MSCI Germany, GPR 250 sowie EPRA/NAREIT Europe geführt. Vonovia beschäftigt 9.500 Mitarbeiter.

MDAXBrenntag

Messeallee 1145131 EssenTel.: +49 (0)201 6496-1141 Fax: +49 (0)201 6496-2003 E-Mail: [email protected] Web: www.brenntag.comBrenntag ist Weltmarktführer in der Chemiedistribution. Als Bindeglied zwischen Chemieproduzenten und weiterverarbeitender Industrie liefert Brenntag seinen etwa 185.000 Kunden Distributionslösungen und Mehrwertleistungen für Industrie- und Spezialchemikalien. Mit einem Netzwerk von mehr als 580 Standorten in 73 Ländern erzielte die Gruppe einen Umsatz von 12,6 Mrd. Euro in 2018.

KontaktINVESTOR RELATIONS

DAXDeutsche Telekom AG

Hannes Wittig Friedrich-Ebert-Allee 14053111 BonnTel.: +49 (0)228 181-88880E-Mail: [email protected]: www.telekom.com/ir

Die Deutsche Telekom gehört mit 168 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28 Millionen Festnetz- und 19 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden Telekommuni-kations-Unternehmen weltweit. Sie ist in über 50 Ländern vertreten. 2017 hat sie mit 216.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 74,9 Mrd. € erwirtschaftet; davon rund 66% außerhalb Deutschlands.

MDAXalstria office REIT-AG

Ralf DibbernSteinstraße 5-720095 Hamburg Tel.: +49 (0)40 226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]: www.alstria.deDie alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfris-tige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.

DAXCovestro AG

Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.: +49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]: www.investor.covestro.com/de/start/

Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.800 Mitarbeiter.

DAXadidas AG

Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.: +49 (0)9132 84-2920 E-Mail: [email protected]: www.adidas-group.comadidas ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach be-schäftigt rund 59.500 Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2019 einen Umsatz von 23,6 Milliarden Euro.

DAX

Vonovia SE

Rene HoffmannUniversitätsstraße 13344803 BochumTel.: +49 (0)234 314-1629Fax: +49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected] Web: www.vonovia.de Vonovia ist mit einem Portfoliowert von 38,5 Mrd. € und 394.000 Wohnungen eins der größten europäischen Wohnungsunternehmen und stellt als moderner Dienstleister die Kundenorientierung in den Mittelpunkt. Seit 2013 börsennotiert, seit 2015 im DAX gelistet, sowie in den Indizes STOXX Europe 600, MSCI Germany, GPR 250 sowie EPRA/NAREIT Europe geführt. Vonovia beschäftigt 9.500 Mitarbeiter.

MDAXBrenntag

Messeallee 1145131 EssenTel.: +49 (0)201 6496-1141 Fax: +49 (0)201 6496-2003 E-Mail: [email protected] Web: www.brenntag.comBrenntag ist Weltmarktführer in der Chemiedistribution. Als Bindeglied zwischen Chemieproduzenten und weiterverarbeitender Industrie liefert Brenntag seinen etwa 185.000 Kunden Distributionslösungen und Mehrwertleistungen für Industrie- und Spezialchemikalien. Mit einem Netzwerk von mehr als 580 Standorten in 73 Ländern erzielte die Gruppe einen Umsatz von 12,6 Mrd. Euro in 2018.

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AnlegerPlusNews 06 2020 25

IR-KONTAKT

MDAX

CANCOM SE

Sebastian BucherErika-Mann-Straße 6980636 MünchenTel.: +49 (0)89 54054-5193Fax: +49 (0)8225 9964-5193E-Mail: [email protected] Web: www.cancom.deAls Managed-Services-Anbieter, Cloud-Architekt und Systemintegrator bietet CANCOM ein umfassendes IT-Produkt- und Dienstleistungsportfolio, um Unterneh-men in die digitale Zukunft zu begleiten. Mit über 3.500 Mitarbeitern ist CANCOM in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Großbritannien und den USA aktiv und erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.

MDAXEvonik Industries AG

Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie mit etwa 32.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie und kundennahe Innovationskraft stehen im Mittelpunkt der Unterneh-mensstrategie. Im Jahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 13,1 Mrd. Euro ein bereinigtes EBITDA von 2,15 Mrd. Euro

MDAXKION GROUP AG

Investor Relations Thea-Rasche-Strasse 8 60549 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 20110-7361E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.com

Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

MDAXLANXESS AG

Kennedyplatz 150679 KölnTel.: +49 (0)221 8885-3262Fax: +49 (0)221 8885-4944E-Mail: [email protected]: : https://lanxess.com/de-DE/Investoren

LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2019 einen Umsatz von 6,8 Mrd. Euro erzielte und aktuell rund 14.300 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den Nachhaltigkeitsindizes DJSI und FTSE4Good.

MDAX

Deutsche Wohnen SE

Sebastian JacobMecklenburgische Str. 5714197 Berlin Tel.: +49 (0)30 897 86-5412Fax: +49 (0)30 897 86-5419 E-Mail: [email protected]: www.ir.deutsche-wohnen.com Die Deutsche Wohnen ist mit rund 160.000 Einheiten eine der führenden Immobilien- gesellschaften in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Bewirtschaftung und Entwicklung des Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien in attraktiven Metropolregio-nen. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und STOXX® Europe 600 geführt.

MDAXHOCHTIEF Aktiengesellschaft

Investor Relations Alfredstraße 236 45133 Essen Tel.: +49 (0)201 824-1870 E-Mail: [email protected] Web: www.hochtief.deHOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führen-den Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 53.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 26 Mrd. Euro im Jahr 2019 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert.

IR-Kontakt „Print & Online“

Jahresbuchung

1.990,-

Sichern Sie sich Ihren IR-Kontakt im nächsten AnlegerPlus.

Buchen Sie jetzt unter Tel: 089 2020846-19

Jahresbuchung (10 Print-, 12 Newsausgaben, 12 Monate Online) 1.990 €

Veröffentlichung auf www.Anleger-Guide.de

MDAXLEG Immobilien AG

Burkhard SawazkiHans-Böckler-Straße 3840476 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4568-400Fax: +49 (0)211 4568-22204E-Mail: [email protected] Web: www.leg.agDie LEG ist ein führendes deutsches Wohnimmobilienunternehmen. Das Unternehmen zeigt ein überdurchschnittliches Wachstum und behauptet eine führende Profitabilität. Das defensive Geschäftsmodell wird durch eine langfristig gesicherte Finanzierung bei geringen Zinskosten gestützt. Durch organisches Wachstum und Akquisitionen wird eine attraktive Dividendenrendite mit Wachstumspotenzial generiert.

MDAX

CANCOM SE

Sebastian BucherErika-Mann-Straße 6980636 MünchenTel.: +49 (0)89 54054-5193Fax: +49 (0)8225 9964-5193E-Mail: [email protected] Web: www.cancom.deAls Managed-Services-Anbieter, Cloud-Architekt und Systemintegrator bietet CANCOM ein umfassendes IT-Produkt- und Dienstleistungsportfolio, um Unterneh-men in die digitale Zukunft zu begleiten. Mit über 3.500 Mitarbeitern ist CANCOM in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Großbritannien und den USA aktiv und erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.

MDAXEvonik Industries AG

Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie mit etwa 32.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie und kundennahe Innovationskraft stehen im Mittelpunkt der Unterneh-mensstrategie. Im Jahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 13,1 Mrd. Euro ein bereinigtes EBITDA von 2,15 Mrd. Euro

MDAXKION GROUP AG

Investor Relations Thea-Rasche-Strasse 8 60549 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 20110-7361E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.com

Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

MDAXLANXESS AG

Kennedyplatz 150679 KölnTel.: +49 (0)221 8885-3262Fax: +49 (0)221 8885-4944E-Mail: [email protected]: : https://lanxess.com/de-DE/Investoren

LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2019 einen Umsatz von 6,8 Mrd. Euro erzielte und aktuell rund 14.300 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den Nachhaltigkeitsindizes DJSI und FTSE4Good.

MDAX

Deutsche Wohnen SE

Sebastian JacobMecklenburgische Str. 5714197 Berlin Tel.: +49 (0)30 897 86-5412Fax: +49 (0)30 897 86-5419 E-Mail: [email protected]: www.ir.deutsche-wohnen.com Die Deutsche Wohnen ist mit rund 160.000 Einheiten eine der führenden Immobilien- gesellschaften in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Bewirtschaftung und Entwicklung des Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien in attraktiven Metropolregio-nen. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und STOXX® Europe 600 geführt.

MDAXHOCHTIEF Aktiengesellschaft

Investor Relations Alfredstraße 236 45133 Essen Tel.: +49 (0)201 824-1870 E-Mail: [email protected] Web: www.hochtief.deHOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führen-den Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 53.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 26 Mrd. Euro im Jahr 2019 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert.

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MDAXLEG Immobilien AG

Burkhard SawazkiHans-Böckler-Straße 3840476 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4568-400Fax: +49 (0)211 4568-22204E-Mail: [email protected] Web: www.leg.agDie LEG ist ein führendes deutsches Wohnimmobilienunternehmen. Das Unternehmen zeigt ein überdurchschnittliches Wachstum und behauptet eine führende Profitabilität. Das defensive Geschäftsmodell wird durch eine langfristig gesicherte Finanzierung bei geringen Zinskosten gestützt. Durch organisches Wachstum und Akquisitionen wird eine attraktive Dividendenrendite mit Wachstumspotenzial generiert.

Page 26: # 6 Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, 2020 ......8 MyDividends-wikifolio Ölwechsel im Depot MARKT & WERTE 10 Big Tech Amazon, Apple & Co. auf der Überholspur 14

26 AnlegerPlusNews 06 2020

IR-KONTAKT

MDAXNEMETSCHEK SE

Investor RelationsKonrad-Zuse-Platz 181829 MünchenTel: +49 89 540459-0Fax: +49 89 540459-444E-Mail: [email protected]: www.nemetschek.comDie Nemetschek Group ist Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als weltweit einzige Unternehmensgruppe deckt Nemetschek mit ihren Software-lösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre mehr als 5 Mio. Kunden in die Zukunft der Digitalisierung. Das Unternehmen ist im MDAX und TecDAX gelistet.

MDAXQIAGEN N.V.

Dr. Sarah Fakih QIAGEN Straße 140724 HildenTel.: +49 (0)2103 29-0Fax: +49 (0)2103 29-22000E-Mail: [email protected]: www.qiagen.comQIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende An-bieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Zum 31. März 2019 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 5.200 Mitarbeiter an über 35 Standorten.

MDAXRTL Group

Investor Relations43, Boulevard Pierre Frieden1543 LuxemburgTel.: +352 (0)2486-5074Fax: +352 (0)2486-5139E-Mail: [email protected]: www.rtlgroup.comDie RTL Group ist ein führendes Unternehmen im Sender-, Inhalte- und Digitalge-schäft mit Beteiligungen an 68 Fernseh- und 30 Radiosendern, weltweiter Produktion sowie dynamisch wachsendem Digitalgeschäft. 2019 erzielte die RTL Group einen neuen Umsatzrekord mit 6,7 Mrd. €, das bereinigte EBITA lag bei 1,16 Mrd. €. Wachs-tumstreiber waren vor allem Fremantle und die Digitalgeschäfte.

MDAXTAG Immobilien AG

Dominique MannSteckelhörn 520457 HamburgTel.: +49 (0)40 38032-305Fax: +49 (0)40 38032-388E-Mail: [email protected]: www.tag-ag.comDie TAG Immobilien AG ist ein MDAX-gelistetes Immobilienunternehmen mit dem Fo-kus auf Akquisition, Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien im Norden und Osten Deutschlands sowie in Polen. Neben dem aktiven Asset-Management der rd. 85.000 Einheiten steht die wert- und renditeorientierte Optimierung des Portfolios im strategischen Fokus, um Investoren eine attraktive Anlageklasse zu bieten.

MDAXOsram Licht AG

Juliana BaronMarcel-Breuer-Str. 680807 MünchenTel.: +49 (0)89 6213-3030Fax: +49 (0)89 6213 3629E-Mail: [email protected]: www.osram-group.de/en/investorsOSRAM ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen. Das Portfolio reicht von High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, bis hin zu intel-ligenten Lichtlösungen in Gebäuden und Städten. Seit Ende des Geschäftsjahres 2018, zählt OSRAM ca. 27.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Umsatz von mehr als 4,1 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und München notiert.

MDAXRATIONAL AG

Stefan Arnold Siegfried-Meister-Straße 186899 LandsbergTel.:  +49 (0)8191 327-2209Fax: +49 (0)8191 327-722209E-Mail: [email protected]: www.rational-online.comRATIONAL hat sich durch Spezialisierung auf thermische Speisenzubereitung, Fokussierung auf die Profiküche und die uneingeschränkte Kundennutzenorientierung als weltweiter Markt- und Technologieführer in seinem Segment mit einem Marktanteil von rund 50% etabliert. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter und erzielte 2019 Umsatzerlöse in Höhe von 843,6 Mio. Euro.

MDAXSiltronic AG

Petra MüllerHanns-Seidel-Platz 481737 MünchenTel.: +49 (0)89 8564-3133Fax: +49 (0)89 8564-3904E-Mail: [email protected]: www.siltronic.comSiltronic ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wafern aus Reinstsilizium und Partner vieler führender Chip-Hersteller. Das Unternehmen unterhält Produktions-stätten in Europa, Asien und den USA. Siltronic entwickelt und fertigt Wafer mit einem Durchmesser von bis zu 300 mm. Siliziumwafer sind die Grundlage der modernen Mikro- und Nanoelektronik.

MDAX

VARTA AG

Bernhard WolfDaimlerstraße 1 73479 EllwangenTel.: +49 (0)7961 921-969Fax: +49 (0)7961 92173-969E-Mail: [email protected]: www.varta.com Die VARTA AG produziert Mikrobatterien für Hörgeräte und schnurlose Headsets sowie kundenspezifischen Batterielösungen für das Lithium-Ionen-Batteriepack-Ge-schäft sowie Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Power Banks und Leuchten sowie Energiespeicher. VARTA ist in über 75 Ländern weltweit tätig.

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AnlegerPlusNews 06 2020 27

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SDAX

BayWa AG

Investor RelationsArabellastraße 481925 MünchenTel.: +49 (0)89 9222-3887Fax: +49 (0)89 9212-3887E-Mail: [email protected]: www.baywa.deDer international tätige BayWa-Konzern hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß-/ Einzelhandel und Dienstleistungen. Hauptsitz der 1923 gegründeten Mutter-gesellschaft BayWa AG ist München. Die Geschäftsaktivitäten teilen sich auf in die Segmente Agrar, Bau und Energie.

SDAXDeutsche Beteiligungs AG

Thomas FrankeBörsenstraße 1 60313 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 95787-307Fax: +49 (0)69 95787-5307E-Mail: [email protected]: www.dbag.de Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG initiiert geschlossene Private-Equity- Fonds und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,7 Milliarden Euro.

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SDAXInstone Real Estate Group AG

Burkhard SawazkiGrugaplatz 2-445131 EssenTel.: +49 (0)201 45355-137E-Mail: [email protected]: www.instone.de Instone Real Estate ist einer der deutschlandweit führenden Wohnentwickler und im SDAX notiert. Das Unternehmen entwickelt attraktive Wohn- und Mehrfamilienhäuser sowie öffentlich geförderten Wohnungsbau, konzipiert moderne Stadtquartiere und saniert denkmalgeschützte Objekte. In 29 Jahren konnten so über eine Million Quad-ratmeter realisiert werden.

SDAXCECONOMY AG

Stephanie RitschelBenrather Straße 18-2040213 DüsseldorfTel.: +49 (0)221 5408-7222Fax: +49 (0)221 5408-7005E-Mail: [email protected]: www.ceconomy.de Die CECONOMY AG ist die führende Plattform für Unternehmen, Konzepte und Marken im Bereich Consumer Electronics in Europa. Die Unternehmen im CECONOMY-Portfolio haben Milliarden Verbraucherkontakte pro Jahr und bieten Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, die das Leben in der digitalen Welt so einfach und angenehm wie mög-lich machen. So schaffen sie Mehrwert für Kunden ebenso wie für Investoren.

SDAXDrägerwerk AG & Co. KGaA

Thomas FischlerMoislinger Allee 53-5523542 LübeckTel.: +49 (0)451 882-2685Fax: +49 (0)451 882-72685E-Mail: [email protected] Web: www.draeger.com Dräger stellt Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Damit schützen, unter-stützen und retten wir auf der ganzen Welt das Leben von Menschen im Krankenhaus und bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, Behörden, im Bergbau sowie in der Industrie. Unser 1889 gegründetes Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt.

SDAXINDUS Holding AG

Dafne SanacKölner Straße 32 51429 Bergisch Gladbach Tel.: +49 (0)2204 4000-32 Fax: +49 (0)2204 4000-20 E-Mail: [email protected] Web: www.indus.de Seit 30 Jahren ist INDUS die führende börsennotierte Beteiligungsgesellschaft im deutschsprachigen Mittelstand. Wir erwerben überwiegend inhabergeführte Gesell-schaften und unterstützen die Geschäftsentwicklung unserer mehr als 40 Unterneh-men langfristig. 2018 erwirtschafteten die rund 10.714 Mitarbeiter der Gruppe einen Umsatz von über 1,71 Mrd. Euro.

SDAXNEW WORK SE

Patrick MöllerDammtorstraße 3020354 HamburgTel.: +49 (0)40 419131-793Fax: +49 (0)40 419131-44E-Mail: [email protected]: www.new-work.se/de/investor-relations/Die NEW WORK SE engagiert sich mit ihren Marken, Services und Produkten für eine erfüllendere Arbeitswelt und schreibt damit das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte der früheren XING SE. Gegründet als professionelles Netzwerk openBC von Lars Hinrichs, erfolgte 2006 die Umbenennung in XING und 2019 in NEW WORK SE.

SDAXInstone Real Estate Group AG

Burkhard SawazkiGrugaplatz 2-445131 EssenTel.: +49 (0)201 45355-137E-Mail: [email protected]: www.instone.de Instone Real Estate ist einer der deutschlandweit führenden Wohnentwickler und im SDAX notiert. Das Unternehmen entwickelt attraktive Wohn- und Mehrfamilienhäuser sowie öffentlich geförderten Wohnungsbau, konzipiert moderne Stadtquartiere und saniert denkmalgeschützte Objekte. In 29 Jahren konnten so über eine Million Quad-ratmeter realisiert werden.

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28 AnlegerPlusNews 06 2020

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SDAXNordex SE

Felix ZanderLangenhorner Chaussee 600 22419 HamburgTel.: +49 (0)40 30030-1000Fax: +49 (0)40 30030-1101E-Mail: [email protected]: www.nordex-online.com Nordex SE hat als globaler Anbieter von effizienten Onshore-Windenergieanlagen über 28 GW installiert, erzielte 2019 einen Umsatz von 3,3 Mrd. EUR und verfügt über Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktportfo-lio mit Turbinen der 2,4- bis 5.X-MW-Klasse ist auf Länder mit begrenzten Ausbauflächen oder begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt.

SDAXPfeiffer Vacuum Technology AG

Heide EricksonBerliner Straße 4335614 AsslarTel.: +49 (0)6441 802-1346Fax: +49 (0)6441 802-1365E-Mail: [email protected] Vacuum (Börsenkürzel PFV, ISIN DE0006916604) ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen. Neben einem kompletten Programm an hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen umfasst das Produktportfolio Vorvakuumpum-pen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte, Bauteile sowie Vakuumkammern und -systeme.

PRIME STANDARDAdler Modemärkte AG

Jasmin DentzIndustriestraße Ost 1-7 63808 HaibachTel.: +49 (0)6021 633-1828Fax: +49 (0)6021 633-1417E-Mail: [email protected] Web: www.adlermode-unternehmen.comMit rund 3800 Mitarbeitern und 180 Filialen in der DACH-Region sowie Luxemburg gehört die Adler Modemärkte AG zu Deutschlands führenden Textileinzelhandelsket-ten. ADLERs Alleinstellungsmerkmal ist die konsequente Ausrichtung des Produkt- und Leistungsangebots an den Bedürfnissen der wachsenden Zielgruppe der über 55-Jährigen hinsichtlich Modegrad, Passform, Funktionalität und Qualität.

SDAXNORMA Group SE

Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181 6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web: www.normagroup.comAls internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.

SDAXStröer SE & Co. KGaA

Investor Relations Ströer Allee 150999 KölnTel.: +49 (0)2236 9645-324Fax: +49 (0)2236 9645-6324 E-Mail: [email protected] Web: www.stroeer.comStröer ist ein führender deutscher Außenwerber und bietet werbungtreibenden Kunden individualisierte, voll integrierte Komplettlösungen entlang der gesamten Marketing- und Vertriebswertschöpfungskette an. Ströer setzt mit der „OOH plus“ Strategie auf die Stärken des OOH-Geschäfts unterstützt durch die flankierenden Geschäftsfelder Content und Direct Media.

SDAXzooplus AG

Diana ApostolSonnenstraße 1580331 MünchenTel.: +49 (0) 89 95006-210Fax: +49 (0)89 95006-503E-Mail: [email protected]: investors.zooplus.comzooplus ist Europas führender Internethändler für Heimtierbedarf mit Umsatzerlösen von 1,342 Mrd. Euro in 2018 und einer Geschäftsaktivität in 30 Ländern Europas. zooplus ist seit 2008 börsennotiert und seit 2011 im SDAX gelistet. zooplus vertreibt über 8.000 Produkte für alle wichtigen Heimtiergattungen und bietet eine Vielzahl interaktiver Content- und Community-Angebote an.

PRIME STANDARD

ADLER Real Estate AG

Tina Kladnik Joachimsthalerstraße 3410719 BerlinTel.: +49 (0)30 398018-423 Fax: +49 (0)30 6396192-28 E-Mail: [email protected] Web: www.adler-ag.comDie ADLER Real Estate AG gehört mit mehr als 60.000 Wohnungen zu den führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Als integrierter Immobilienkonzern bietet ADLER seinen Mietern alle wohnungsnahen Dienstleistungen aus einer Hand an. Her-vorgegangen ist die Gesellschaft aus den Frankfurter Adlerwerken, deren Geschichte bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.

SDAXWashTec AG

Karoline KalbArgonstraße 786153 AugsburgTel.:  +49 (0)821 5584-0Fax: +49 (0)821 5584-1135E-Mail: [email protected]: www.washtec.deWashTec ist nicht nur Weltmarktführer, sondern auch Innovationsführer im Bereich der Car Wash Industrie und ist in mehr als 80 Ländern weltweit präsent. MIt der größten installierten Machinenbasis in Europa, einem komplettn Produktportfolio und einem fä-chendeckenden Servicenetzwerk mit über 600 eigenen Servicetechnikern ist WashTec der Markt- und Renditeführer in der Car Wash Industrie.

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AnlegerPlusNews 06 2020 29

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PRIME STANDARDBAUER AG

Christopher Wolf BAUER-Straße 186529 SchrobenhausenTel.: +49 (0)8252 97-1218Fax: +49 (0)8252 97-0E-Mail: [email protected]: www.bauer.de Die BAUER Gruppe ist mit über 110 Tochterfirmen führender Anbieter von Dienstleis-tungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser. Die Geschäftstätig-keit ist in drei zukunftsorientierte Segmente mit hohem Synergiepotential aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources. 2019 verzeichnete der Konzern mit etwa 12.000 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von 1,6 Mrd. Euro.

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PRIME STANDARDGateway Real Estate AG

Sven AnnutschThe Squaire 15 | Am Flughafen 60549 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 7880 8800-44Fax: +49 (0)69 7880 8800-99E-Mail: [email protected]: www.gateway-re.deDie Gateway Real Estate AG mit ihren Tochterunternehmen ist einer der führenden börsennotierten Entwickler von Gewerbe- und Wohnimmobilien. Das Unternehmen konzentriert sich besonders auf das Development von Büroimmobilien und inner-städ-tischen Geschäftshäusern in den Top-7-Städten Deutschlands sowie in ausgewählten wachstumsstarken Regionen.

PRIME STANDARDCENIT AG

Tanja MarinovicIndustriestraße 52-5470565 StuttgartTel.: +49 (0)711 7825-3320Fax: +49 (0)711 44-4320E-Mail: [email protected] Web: www.cenit.comCENIT ist der Partner für die erfolgreiche digitale Transformation. Kunden verfügen mit CENIT an ihrer Seite über weitreichende Möglichkeiten zur Optimierung ihrer horizontalen und vertikalen Geschäftsprozesse. Innovative Technologien aus den Bereichen Product Lifecycle Management, Digitale Fabrik und Enterprise Information Management schaffen dafür die Basis.

PRIME STANDARDExpedeon AG

Expedeon AGWaldhofer Straße 10469123 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 3540-125Fax: +49 (0)6221 3540-127E-Mail: [email protected] Web: www.expedeon.comExpedeon AG ist ein Life Science-Unternehmen für Tools und Reagenzien, das innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert für die Proteomik- und Geno-mikforschung entwickelt bzw. vermarktet und Einzelzell- sowie Flüssigbiopsie-basierte NGS-Anwendungen und deren Nutzen in der klinischen Diagnostik einbringt.

PRIME STANDARD

GESCO AG

Frank KopfingerJohannisberg 742103 WuppertalTel.: +49 (0)202 24820-18E-Mail: [email protected]: www.gesco.deGESCO ist eine Industriegruppe mit Fokus auf Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie Mobi-litäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

PRIME STANDARDDeutsche Konsum REIT AG

Stefanie FreyAugust-Bebel-Straße 6814482 PotsdamTel.: +49 (0)331 740076-533Fax: +49 (0)331 740076-520E-Mail: [email protected]: www.deutsche-konsum.de Die Deutsche Konsum REIT-AG, Broderstorf, ist ein börsennotiertes Immobilienun-ternehmen mit Fokus auf deutsche Einzelhandelsimmobilien für Waren des täglichen Bedarfs an etablierten Mikrostandorten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Gesell-schaft liegt in der Bewirtschaftung und Entwicklung der Immobilien mit dem Ziel einer stetigen Wertentwicklung und dem Heben stiller Reserven.

PRIME STANDARDDeutsche Industrie REIT-AG

René Bergmann, Finanzvorstand (CFO)August-Bebel-Straße 6814482 PotsdamTel.: +49 (0)331 7400 76-535Fax: +49 (0)331 7400 76-520E-Mail: [email protected] Web: www.deutsche-industrie-reit.de Die DIR investiert nachhaltig in Light-Industrial Immobilien in Deutschland. Light Industrial umfasst neben der Lagerung und Distribution von Handelsgütern, auch deren Verwaltung und Produktion und besteht hauptsächlich aus mittleren- bis großen Industrie- und Gewerbeparks. Die Flächen sind meist komplexer ausgerüstet als reine Logistikimmobilien und haben eine hohe lokale Relevanz.

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30 AnlegerPlusNews 06 2020

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PRIME STANDARDMasterflex SE

Investor RelationsWilly-Brandt-Allee 30045891 GelsenkirchenTel.: +49 (0)209 97077-0Fax: +49 (0)209 97077-20E-Mail: [email protected]: www.masterflexgroup.comDie Masterflex Group ist DER Spezialist für die Entwicklung, Produktion und Anwen-dungsberatung von Hightech-Schläuchen aus Kunststoffen. Eingesetzt werden die in-novativen Verbindungen in fast allen Branchen. Aufgrund des breiten Kundenportfolios (etwa Maschinenbau, Luftfahrt oder Gebäudetechnik sowie zunehmend Lebensmittel-, Pharma- und Medizintechnik) ist das Geschäft wenig zyklisch.

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PRIME STANDARDMasterflex SE

Investor RelationsWilly-Brandt-Allee 30045891 GelsenkirchenTel.: +49 (0)209 97077-0Fax: +49 (0)209 97077-20E-Mail: [email protected]: www.masterflexgroup.comDie Masterflex Group ist DER Spezialist für die Entwicklung, Produktion und Anwen-dungsberatung von Hightech-Schläuchen aus Kunststoffen. Eingesetzt werden die in-novativen Verbindungen in fast allen Branchen. Aufgrund des breiten Kundenportfolios (etwa Maschinenbau, Luftfahrt oder Gebäudetechnik sowie zunehmend Lebensmittel-, Pharma- und Medizintechnik) ist das Geschäft wenig zyklisch.

PRIME STANDARDHeidelberger Druckmaschinen AG

Lena Landenberger Gutenbergring69168 WieslochTel.: +49 (0)6222 8267-121Fax: +49 (0)6222 8267-129E-Mail: [email protected]: www.heidelberg.comDie Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein zuverlässiger Partner mit hoher Innova-tionskraft für die globale Druckindustrie und andere Industriebranchen. Seit über 160 Jahren stehen wir für Qualität und Zukunftsfähigkeit und gestalten die digitale Zukunft mit moderner Technologie, innovativen Geschäftsideen und digitalen Plattformen. Dafür sorgen weltweit rund 11.600 Mitarbeiter an 250 Standorten in 170 Ländern.

PRIME STANDARDOVB Holding AG

Brigitte BoniferHeumarkt 150667 KölnTel.: +49 (0)221 2015-288Fax: +49 (0)221 2015-325E-Mail: [email protected]: www.ovb.euDie OVB Holding AG, Köln, ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskon-zerne. Im Mittelpunkt der Beratung steht seit 1970 die langfristige, themenübergreifende und kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte. OVB ist aktuell in 15 europäi-schen Ländern aktiv. Rund 5.000 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen mehr als 3,7 Millionen Kunden.

PRIME STANDARDHapag-Lloyd AG

Investor RelationsBallindamm 2520095 HamburgTel.: +49 (0)40 3001-2896Fax: +49 (0)40 3001-73490E-Mail: [email protected]: www.hapag-lloyd.deMit einer Flotte von 230 modernen Containerschiffen ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit ca.13.000 Mitarbeitern an 314 Standorten in 125 Ländern präsent. 180 Liniendienste weltweit sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen allen Kontinenten.

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PRIME STANDARDKPS AG

Ulrike SchäferBeta-Straße 10H 85774 Unterföhring Tel.: +49 (0)89 35631-0 Fax: +49 (0)89 35631-3300 E-Mail: [email protected]: www.kps.comKPS ist der europaweit führende Transformationspartner für Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit radikal auf den Kunden ausrichten und innovative, digitale Prozesse sowie Technologien implementieren wollen. KPS liefert von der Strategieberatung über branchenspezifische Prozessketten bis zur Implementierung modernster Technologien alles aus einer Hand.

PRIME STANDARDPSI Software AG

Karsten PierschkeDircksenstraße 42-4410178 Berlin (Mitte)Tel.: +49 (0)30 2801-2727Fax: +49 (0)30 2801-1000E-Mail: [email protected] Web: www.psi.de/irDer PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses und gliedert sich in die Segmente Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Öffentli-cher Personenverkehr) und Produktionsmanagement (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik).

PRIME STANDARD

GRAMMER AG

Boris von MutiusGrammer-Allee 292289 UrsensollenTel.: +49 (0)9621 66-0Fax: +49 (0)9621 66-1000E-Mail: [email protected]: www.grammer.comDie GRAMMER AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von gefeder-ten Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Traktoren, Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Im Segment Automotive liefert GRAMMER Kopf-stützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bedien-systeme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie.

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PRIME STANDARDQSC AG

Arne ThullMathias-Brüggen-Straße 5550829 KölnTel.:  +49 (0)221 669-8724Fax: +49 (0)221 669-8009E-Mail: [email protected]: www.qsc.deDie QSC AG ist der Digitalisierer für den Mittelstand und ermöglicht ihren Kunden, Geschäftsprozesse und -modelle hoch flexibel und effizient weiterzuentwickeln. QSC verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Cloud, Colocation, SAP und Inter-net of Things. Das umfassende Leistungsportfolio entspricht exakt den Bedürfnissen des Mittelstands im Zeitalter der Digitalisierung.

PRIME STANDARDSMT Scharf AG

Thorben Burbach – cometis AGRömerstraße 104 59075 HammTel.: +49 (0)611 20585-523Fax: +49 (0)611 20585-566E-Mail: [email protected] Web: www.smtscharf.com SMT Scharf ist einer der weltweit führenden Anbieter für Transportlösungen und Lo-gistiksysteme für den untertägigen Bergbau. Das Unternehmen ist auf Bahnsysteme und Sessellifte spezialisiert, die in Steinkohlebergwerken oder beim Abbau von Gold, Platin und anderen Erzen unter Tage eingesetzt werden. Zudem bietet SMT Scharf spezifische Transportlösungen für Tunnelbaustellen an.

PRIME STANDARDSLM Solutions Group AG

Georg Grießmann – cometis AGEstlandring 423560 LübeckTel.: +49 (0)611 205855-61Fax: +49 (0)611 205855-66E-Mail: [email protected]: www.slm-solutions.comDie SLM Solutions Group AG aus Lübeck ist ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Stan-dard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im TecDAX gelistet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Maschinen und integrierte Systemlösungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens.

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PRIME STANDARD

Tele Columbus AG

Leonhard Bayer Kaiserin-Augusta-Allee 108 10553 Berlin Tel.: +49 (0)30 3388-1781E-Mail: [email protected] Web: www.telecolumbus.com/investor-relations/

Tele Columbus AG ist mit ihrer Marke PΫUR einer der führenden deutschen Glasfaser-kabelnetzbetreiber und versorgt über drei Millionen Haushalte mit Internet, Telefonie und TV-Programmen auf einer digitalen Entertainment-Plattform. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin ist seit Januar 2015 am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

PRIME STANDARDva-Q-tec AG

Felix RauAlfred-Nobel-Straße 33 97080 WürzburgTel.: +49 (0)931 35942-1616Fax: +49 (0)931 35942-10E-Mail: [email protected]: www.va-q-tec.com va-Q-tec ist Pionier hocheffizienter Lösungen im Bereich der thermischen Isolation und der TempChain-Logistik. Das Unternehmen vermarktet hocheffiziente Vakuum-isolationspaneele zur Dämmung, thermische Energiespeicherkomponenten zur Temperaturkontrolle sowie thermische Verpackungssysteme, die ohne Zufuhr externer Energie konstante Temperaturen bis zu 200 Stunden halten können.

PRIME STANDARDTOM TAILOR Holding SE

Viona BrandtGarstedter Weg 14 22453 HamburgTel.: : +49 (0)40 58956-449Fax: +49 (0)40 58956-199E-Mail: [email protected]: www.tom-tailor-group.comDie TOM TAILOR Group ist ein internationales, vertikal ausgerichtetes Unternehmen für Casual Wear im mittleren Preissegment. TOM TAILOR wird über 466 Filialen, 184 Franchise-Geschäfte, 2.573 Shop-in-Shops und 7.736 Multi-Label-Verkaufsstellen in 32 Ländern vertrieben. BONITA verfügt über 694 Filialen und 61 Shop-in-Shop Flächen. Beide Marken sind auch über eigene Online-Shops erhältlich.

PRIME STANDARDSURTECO GROUP SE

Martin MillerJohan-Viktor-Bausch-Straße 286647 ButtenwiesenTel.: +49 (0)8274 9988-508Fax: +49 (0)8274 9988-505E-Mail: [email protected]: www.surteco-group.comDie SURTECO GROUP SE vereint als Beteiligungsgesellschaft führende nationale und internationale Marken der Oberflächentechnologie unter einem Dach. Der Konzern zählt in seinen Produktbereichen zu den Top-Adressen weltweit. Im Ge-schäftsjahr 2018 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 699 Mio. €.

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32 AnlegerPlusNews 06 2020

IR-KONTAKT

GENERAL STANDARDUzin Utz AG

Investor RelationsDieselstraße 389079 UlmTel.: +49 (0)731 4097-416Fax: +49 (0)731 4097-45416E-Mail: [email protected]: www.uzin-utz.deDie Uzin Utz AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoff-hersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken UZIN, WOLFF, PALLMANN, Arturo, codex und RZ alles rund um die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art.

GENERAL STANDARDSCHWEIZER ELECTRONIC AG

Investor RelationsEinsteinstraße 1078713 SchrambergTel.: +49 (0)7422 512-302Fax: +49 (0)7422 512-397E-Mail: [email protected]: www.schweizer.ag Die Schweizer Electronic AG ist der drittgrößte Leiterplattenhersteller in Europa und steht für modernste Spitzentechnologie und Beratungskompetenz. SCHWEIZERs hochwertige Leiterplatten und innovative Lösungen für die Automobil-, Solar-, Industrie- und Luftfahrtelektronik adressieren die Wachstumsmärkte Elektro-mobilität und Energieeffizienz.

FREIVERKEHRGodewind Immobilien AG

Gunnar JanssenTaunusanlage 860329 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 2713973-213Fax: +49 (0)69 2713973-250E-Mail: [email protected]: www.godewind-ag.com Die Godewind ist eine auf deutsche Büroimmobilien spezialisierte Gesellschaft. Die MANAGE 2 CORE Strategie sieht den Ankauf von Immobilien mit hohem, nicht strukturellem Leerstand vor, der stetig reduziert wird. Der Fokus liegt auf den Top 7 Standorten in Deutschland. Aktuell verfügt Godewind über Büroassets im Wert von ca. € 950 Mio., die auf rund drei Mrd. € ausgebaut werden sollen.

GENERAL STANDARDMainova AG

Christian RübigSolmsstraße 3860486 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 213-82008Fax: +49 (0)69 213-83020E-Mail: [email protected]: www.mainova.deAls moderner Energiedienstleister, traditionell verwurzelt mit der Stadt Frankfurt und ihrem Umland, liefert die Mainova AG die Energie für die Lebensqualität und Wirtschafts-kraft des Rhein-Main-Gebiets. Mainova bündelt dabei langjährige Erfahrung und umfas-sendes Know-how für alle Versorgungsbereiche – Strom, Erdgas, Wärme und Wasser.

FREIVERKEHRCPU Softwarehouse AG

Investor RelationsAugust-Wessels-Straße 2386156 AugsburgTel.: +49 (0)821 4602-0Fax: +49 (0)821 4602-179E-Mail: [email protected] Web: www.cpu-ag.comDer CPU-Konzern (CPU) ist ein Software- und Beratungshaus für Kunden aus dem Bankensektor, banknahe Institute, Versicherungen, die Industrie, IT und Telekommu-nikation. Die Angebotspalette der CPU umfasst dabei Software-Entwicklung, Consul-ting, IT-Dienstleistungen, TK-Dienstleistungen sowie Personal-Dienstleistungen.

FREIVERKEHRVIB Vermögen AG

Petra RiechertTilly-Park 186633 Neuburg/DonauTel.: +49 (0)8431 9077-952Fax: +49 (0)8431 9077-973E-Mail: [email protected]: www.vib-ag.deDie VIB Vermögen AG ist ein Spezialist für Gewerbe-, insbesondere Logistikimmo-bilien mit Fokus auf den süddeutschen Raum. Das Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Kompetenz in Entwicklung, Erwerb und Verwaltung gewerblicher Immobilien. Diese spiegelt sich in nachhaltig profitablen Unternehmenszahlen wider, die sich auch in attraktiven Dividendenzahlungen auswirken.

GENERAL STANDARDALBIS Leasing AG

Investor RelationsIfflandstraße 422087 HamburgTel.: +49 (0)40 808100-100Fax: +49 (0)40 808100-179E-Mail: [email protected]: www.albis-leasing.deDie ALBIS Leasing Gruppe mit Sitz in Hamburg ist seit mehr als 30 Jahren am Markt und gehört in Deutschland zu den TOP-5 der unabhängigen Leasinggesellschaften. Für die unabhängige Leasing-Gesellschaft sind Schnelligkeit bei der Vertragsabwick-lung und ausgeprägte Serviceorientierung wichtige Merkmale, um den Mittelstand optimal betreuen zu können.

SCALEMPC Capital AG

Stefan ZenkerPalmaille 6722767 HamburgTel.: +49 (0)40 38022-4200Fax: +49 (0)40 38022-4878E-Mail: [email protected]: www.mpc-capital.deDie MPC Capital AG ist ein unabhängiger Asset- und Investment-Manager für sach-wertbasierte Kapitalanlagen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.

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Stand: 3.6.2020, ohne Gewähr;Die HV-Termine mit Präsenzveranstaltung dürften von den behördlichen Maßnahmen aus der Coronaschutzverordnung des jeweiligen Bundeslandes abhängig sein.Quellen: bundesanzeiger.de, EmittentenSdK Mitglieder können eine aktuelle HV-Terminliste per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 089 2020846-0 anfordern.

HV-Termine 2020 (bis 8. Juli)

Juni15.06.2020 LEWAG Holding AG Beverungen16.06.2020 PAUL HARTMANN AG virtuell16.06.2020 Ahlers AG virtuell16.06.2020 Deutsche EuroShop AG virtuell16.06.2020 SGL Carbon SE virtuell16.06.2020 Evotec SE virtuell16.06.2020 SLM Solutions Group AG virtuell16.06.2020 MERKUR BANK KGaA virtuell16.06.2020 S&T AG virtuell17.06.2020 Mensch und Maschine Software SE virtuell17.06.2020 Symrise AG virtuell17.06.2020 Amadeus FiRe AG virtuell17.06.2020 Lotto24 AG virtuell17.06.2020 Henkel AG & Co. KGaA virtuell17.06.2020 Dermapharm Holding SE virtuell17.06.2020 Joh. Friedrich Behrens AG virtuell17.06.2020 Deutsche Real Estate AG virtuell17.06.2020 Heidelberger Beteiligungsholding AG virtuell17.06.2020 4basebio AG (4BSB) virtuell17.06.2020 Axel Springer SE virtuell18.06.2020 11880 Solutions AG virtuell18.06.2020 AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES SE & CO. KGAA virtuell18.06.2020 BASF SE virtuell18.06.2020 Befesa SA virtuell18.06.2020 Varta AG virtuell18.06.2020 Scout24 AG virtuell18.06.2020 GESCO AG virtuell18.06.2020 Muehlhan AG virtuell18.06.2020 Delivery Hero SE virtuell18.06.2020 HAMMONIA Schiffsholding AG virtuell18.06.2020 Coreo AG virtuell18.06.2020 EASY SOFTWARE AG virtuell18.06.2020 NEXR Technologies SE virtuell19.06.2020 Deutsche Telekom AG virtuell19.06.2020 NEMETSCHEK SE virtuell19.06.2020 CTS Eventim AG & Co. KGaA virtuell19.06.2020 KUKA AG virtuell19.06.2020 ZEAL Network SE virtuell19.06.2020 Ernst Russ AG virtuell19.06.2020 Einhell Germany AG virtuell19.06.2020 Ming Le Sports AG virtuell19.06.2020 amalphi AG virtuell22.06.2020 STEMMER Imaging AG virtuell22.06.2020 GSW Immobilien AG virtuell22.06.2020 Süwag Energie AG virtuell22.06.2020 CUMERIUS AG Frankfurt/Main23.06.2020 Lechwerke AG (LEW) virtuell23.06.2020 Zalando SE virtuell23.06.2020 HolidayCheck Group AG virtuell23.06.2020 Sixt Leasing SE virtuell23.06.2020 2G Energy AG virtuell23.06.2020 Masterflex SE virtuell23.06.2020 Netfonds AG virtuell23.06.2020 Bijou Brigitte modische Accessoires AG virtuell23.06.2020 MS Industrie AG virtuell23.06.2020 SHW AG virtuell23.06.2020 Phicomm AG München24.06.2020 Bilfinger SE virtuell24.06.2020 RATIONAL AG virtuell24.06.2020 Württembergische Lebensversicherung AG virtuell24.06.2020 MeVis Medical Solutions AG virtuell24.06.2020 Sixt SE virtuell24.06.2020 Plan Optik AG virtuell24.06.2020 RENK AG virtuell24.06.2020 Aroundtown SA virtuell24.06.2020 Accentro Real Estate AG virtuell24.06.2020 Schlossgartenbau-AG virtuell24.06.2020 GFT Technologies SE virtuell24.06.2020 Grand City Properties S.A. virtuell24.06.2020 Scherzer & Co. AG virtuell24.06.2020 Gerresheimer AG virtuell24.06.2020 windeln.de SE virtuell25.06.2020 ALBIS Leasing AG virtuell25.06.2020 DEUTZ AG virtuell25.06.2020 MLP SE virtuell25.06.2020 Wüstenrot & Württembergische AG virtuell25.06.2020 STEICO SE virtuell25.06.2020 zooplus AG virtuell25.06.2020 BAUER AG virtuell25.06.2020 DEAG Deutsche Entertainment AG virtuell

25.06.2020 ALBA SE virtuell25.06.2020 UmweltBank AG virtuell25.06.2020 MATERNUS-Kliniken AG virtuell25.06.2020 SHS Viveon AG virtuell25.06.2020 niiio finance group AG virtuell25.06.2020 SUMIDA AG virtuell25.06.2020 Fair Value REIT AG virtuell25.06.2020 Norddeutsche Steingut AG virtuell26.06.2020 PVA TePla AG virtuell26.06.2020 RWE AG virtuell26.06.2020 Software AG virtuell26.06.2020 Sartorius AG virtuell26.06.2020 USU Software AG virtuell26.06.2020 DATRON AG virtuell26.06.2020 Schweizer Electronic AG virtuell26.06.2020 init innovation in traffic systems SE virtuell26.06.2020 Siltronic AG virtuell26.06.2020 RIB Software SE virtuell26.06.2020 Deutsche Grundstücksauktionen AG virtuell26.06.2020 ÖKOWORLD AG virtuell26.06.2020 Deufol SE virtuell26.06.2020 GEBR. RÖDERS AG Soltau26.06.2020 Landshuter Kunstmühle C. A. Meyer`s Nachfolger AG virtuell29.06.2020 NATIONAL-BANK AG virtuell29.06.2020 Your Family Entertainment AG virtuell29.06.2020 UniDevice AG Berlin29.06.2020 Klassik Radio AG virtuell30.06.2020 GK SOFTWARE SE n. b.30.06.2020 Manz AG virtuell30.06.2020 CANCOM SE virtuell30.06.2020 NORMA Group SE virtuell30.06.2020 SNP Schneider-Neureither & Partner AG virtuell30.06.2020 Vonovia SE virtuell30.06.2020 Knorr-Bremse AG virtuell30.06.2020 Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG AGOSI virtuell30.06.2020 Nabaltec AG virtuell30.06.2020 STINAG Stuttgart Invest AG virtuell30.06.2020 Mountain Alliance AG virtuell30.06.2020 AKASOL AG virtuell30.06.2020 RTL Group S.A virtuell30.06.2020 DF Deutsche Forfait AG virtuell30.06.2020 HelloFresh Deutschland SE & Co. KG n. b.30.06.2020 Dinkelacker AG virtuell30.06.2020 Wacker Neuson SE virtuell30.06.2020 PULSION Medical Systems SE virtuell30.06.2020 QIAGEN N.V. virtuell

Juli01.07.2020 JOST Werke AG virtuell01.07.2020 PATRIZIA AG virtuell01.07.2020 Maschinenfabrik Berthold Hermle AG virtuell01.07.2020 Vita 34 AG virtuell01.07.2020 Zapf Creation AG virtuell01.07.2020 BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG virtuell01.07.2020 EnBW Ostwürttemberg Donau Ries AG virtuell02.07.2020 ABO Invest AG virtuell02.07.2020 Berentzen-Gruppe AG virtuell02.07.2020 CENIT AG virtuell02.07.2020 VIB Vermögen AG virtuell02.07.2020 plenum AG Frankfurt/Main02.07.2020 cyan AG virtuell03.07.2020 HELMA Eigenheimbau AG virtuell03.07.2020 ecotel communication ag virtuell03.07.2020 Bio-Gate AG Nürnberg03.07.2020 BHB Brauholding Bayern-Mitte AG virtuell03.07.2020 Blue Cap AG virtuell06.07.2020 CPU Softwarehouse AG virtuell07.07.2020 ElringKlinger AG virtuell07.07.2020 bet-at-home.com AG virtuell07.07.2020 TAKKT AG virtuell07.07.2020 Funkwerk AG virtuell07.07.2020 EnviTec Biogas AG virtuell08.07.2020 Daimler AG virtuell08.07.2020 secunet Security Networks AG virtuell08.07.2020 DIC Asset AG virtuell08.07.2020 Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA virtuell08.07.2020 Grammer AG virtuell08.07.2020 SBF AG virtuell

34 AnlegerPlusNews 06 2020

LESERSERVICE

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AnlegerPlusNews 06 2020 35

IMPRESSUM

Mitglieder-Service

Ansprechpartner:Gabriele AppelTelefon: +49 (0)89 2020846-0Telefax: +49 (0)89 2020846-10E-Mail: [email protected]: www.sdk.org

Leser-Service

Ansprechpartner:Dorota RotterTelefon: +49 (0)89 2020846-25Telefax: +49 (0)89 2020846-21E-Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de

Verlag:

Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 MünchenTel: 089 2020846-20 • Fax: 089 2020846-21 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.deAmtsgericht München - HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727 ISSN 2191-5091

Pflichtblatt an den Börsen:

München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover

Geschäftsführer:

Daniel Bauer, Harald Rotter

Herausgeber: Kapital Medien GmbH

Chefredakteur: Harald RotterStellv. Chefredakteur: Daniel BauerAutoren dieser Ausgabe: Daniel Bauer, Oliver Bönig (-bo), Wolfgang Hagl (H&I GmbH, -hi), Christian Ingerl (H&I GmbH, -hi), Thomas May (BörseGo), Werner W. Rehmet (MyDividends.de), Thorsten Renner, Dr. Carola Rinker, Harald Rotter (-hr), Bernd Senkowski (BörseGo), Matthias Wahler, Dr. Andrea Winter (WinterWotsch Rechtsanwälte PartmbB, -aw)Produktionsleitung: Natalia SolodovnikovaGrafik und Layout: Katharina OrtnerRedaktionsschluss: 11.6.2020Bildnachweise: Titelseite: © freepik.com Realdepot: [email protected]

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Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München Fax: 089 2020846-21 • E-Mail: [email protected] an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.

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Unsere Beiträge dienen nur zu Informationszwecken und haben keinen Bezug zu den spezifischen Anlagezielen, zur finanziellen Situation oder zu bestimmten Notwendigkei-ten jedes einzelnen Empfängers. Unsere Publikationen sollen Informationen zur Verfü-gung stellen, um Anleger zu unterstützen, ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen, jedoch nicht um jedem Investor spezifische Anlageberatung zur Verfügung zu stellen. Folglich können die Finanzinstrumente, die hierin behandelt werden, und etwa-ige Empfehlungen, die hierin ausgesprochen werden, möglicherweise nicht für alle In-vestoren geeignet sein: Leser müssen sich ihr eigenes unabhängiges Urteil hinsichtlich der Eignung solcher Investitionen und Empfehlungen angesichts ihrer eigenen Anlage-ziele, Erfahrung, der Besteuerungssituation und Finanzlage bilden.Die Kapital Medien GmbH hält die verwendeten Informationen und Quellen für zuverläs-sig. Jedoch kann die Kapital Medien GmbH keine Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit solcher Informationen übernehmen. Die verwendeten Informationen unterliegen fortwährenden Veränderungen ohne vorherige Benachrichti-gung; sie können unvollständig oder zusammengefasst sein und es können möglicher-weise nicht alle wesentlichen Informationen hinsichtlich der Unternehmen enthalten sein.

Die Kapital Medien GmbH ist nicht verpflichtet, die Informationen zu aktualisieren. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Wenn ein Finanz-instrument in einer von der des Investors abweichenden Währung gehandelt wird, kann eine Änderung der Währungskurse den Preis oder den Wert des Wertpapiers oder den daraus resultierenden Ertrag nachteilig beeinflussen, und solch ein In-vestor geht ein effektives Währungskursrisiko ein. Zusätzlich kann ein Ertrag von einer Investition schwanken und der Preis oder der Wert der Finanzinstrumente, die direkt oder indirekt in unseren Reports beschrieben werden, kann steigen oder fallen. Außerdem ist die historische Entwicklung nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die zukünftigen Resultate.

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Weder der/die Autor(en) noch die Kapital Medien GmbH haften für einen möglichen Ver-lust, den ein Anleger mittelbar oder unmittelbar erleidet, weil er seine Anlageentscheidun-gen auf Veröffentlichungen im Magazin „AnlegerPlus“ gestützt hat.

Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte:

Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interessenkon-flikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus News hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessen-konflikte sind mit den nachfolgenden Ziffern beim jeweiligen Beitrag wie folgt gekenn-zeichnet: Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf die Schutzgemeinschaft der Kapi-talanleger e.V. (SdK)

Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu verwal-ten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Re-gel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand!

1. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand.2. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertent- wicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt.3. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).4. Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen:5. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten.6. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von Finanzinstrumenten abhängt, die dieser emittiert hat.7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten.

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