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-86 - bard.edu · -86 reitet sich selbst unu zvvur notNenuig a.u.cch ihr eigens .esen , sofc rn sie ebenzNiesp~ltig ist, stAn~i 6 kie Gele~anheit vor zuw lehlg.ceife~ ,

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reitet sich selbst unu zvvur notNenuig a.u.cch ihr eigens .esen , sofc rn sie ebenzNiesp~ltig ist, stAn~i6 kie Gele~anheit vor zuw lehlg.ceife~ , VerS:Uumen , Ubersehen ,4lii- Unterlusse.! • .Jumit tragt jeu.a A.r&ft lnsich unu. fUr sich u.ie l •. oglJ.cLket t u.es .r. ..,sinkens inuie UrJ.Kraft .. lJieses He­gativum uer 1Craft steht nicht einfuch ~ls Gcgenteil lilrt:;enuwo neben uem ... .>ositiven , son\..l.ern ist irrih.c si.bst beheimutet • • eil u.ie A.ruft in sich .lhrem ',/esen nuch m .... t uer Zwiesp~l tlgkei t unu. u.am:t. t mit uem "l~icht" versehen ist.

Die fol5enuen t.eilen geben uie Amven\..l.ung <.t.er lUirul!g uer \..l.,-:; . meta lo­gou unu u.er a y. ulogos L.Uf uu~ entsprecher.;.U3 .;.ynutom: 1 m46 b 22 - 24

:Daher u.:...s kt.ta logon uynutu , u.-..s in Gem~!3hei t zu einer hea.e k.L.·afti["e , a. h. uus Vermogenue a&s Gegenteil vollzieht zum reuelos Kraftigen , uenn u.t.s Ve.:cmcg._e.;.e WJ.rJ. u. .... reh e1.nen e .... nz~gen Ausgling urn­griff en , u.ieser eine ist u.ie ;\.unuschaft, ••.••• " Der Sutz ist wi e er uusteht unueutlich5efuBt , unu uaher zweiueutig • ..!Jie ruege..L'lihrte u.y. tut o.as Gegenteil zur reuelose.1 • .vas heiBt zu­nr:.chst: es [pht n .... cht Nie (i.,;,eses ~- uf ein einziges, s ono.ert.:. im Ge-r genteil auf ein ...:..ines uno. S8.:.t.n Anueres . .. ell ~us reu.egefiihrte Ver­mogen von Haus uus -e:i::H -b-aRf!ee uuf Gegenteilit;;es sich bezieht, ues­h:......Lb ist es zugleichin si.:!h ~ls e.Ln Ga zes Ctegnsutz zum reu.elosen Verd5gen •

.J er vchluBsutz ues A.ap . bringt einen schon ges~reiften Ceuar~en ; uuf ~en ersten Blick s~eht mun n1.cht recht, wus er liberhuupt hier soll: 1 o46 b 24 - 28

.ll Jffenbc...r ist nun uuch , uuB uam ln-rec hta.r- neise- k :t:tiftig- sein nuchf.iblgt a.ie ""·raft e:..ngt..chhi._ , etwc...s zu tun'ouer,Lou ertrt.gen , uuB a.ber jenc dies e r nioht imm ·r nuchfolgt; uenu notwe.1u..Lg muB uer in der rechten \~ei se l:erstellenue .:...uch U.berhcupt herstellen , uer nur Herstelleni.le !licht uuch not.venuJ.g in u.er refhten .1eise."

Der Geuanlte ist klt.1r : uie Krt.ft zum Lerstellen in uer rechten ,, eise s etzt voraus , u uS ilberh8.upt L~ruft zum .tlerstellet.. ..1.a ist , ub~r nicbt umgekehrt bringt uie~e schoa jene mit . ll&mit wir u ueutllch, uus uem t.kolout!lein , lfi'olgen: <.t.as Dber.ht.upt- etwt:.s-vermogen fclgt ..1.em ln-uer­rechten- .. •eise-verwogen • .'. ir w:iru.en limgekehrt suge.1 : uc..s In .... ue.r-rech­t e:-1-v1eis e-verm0gen folgt u.em vol?ausgehenu.en •· berhuupt-etwas-vermogen. kolo~thein hei8t bier , wie im Grieohischen oft : sttinuig hinterher gehetti~£~r etNc..s , imruer sc 1· on mi tgehen mit etwc..s . Von uiesem lctzteren L.us gesproc.hen , von u.em aus, mit uam st•:.nu.Lg et•~us mi t [;eht, zeigt s sich , uu3 uieses letztere immer schon etw~s hl~T sich , bei sich flihrt • .Jt.s meint hi•!r ukoloutr ein , in uem vlnn , u.t.B aieses, wc..s m.:.t. t beht, s stano.ig nicht .vegz~.<bringe .• ist , irrmer h.Lnterhe.rHiuft , Beu.ingung uer

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~~loglichkei t ist fUr a.t.s, uem es folgt. ..ichtig ist Klur zu m&chen: was wir in ~3m Aus~rucK h~ben, ist nichts an~eres ~ls u~e tassung des Verhaltnisses , d~.s wir heute L.ls den lusummenh~ng ues u.priori Bedingenu.en uno. Beu.ingten ::Cen.1en. Viol!:,en hei.Jt hier: voru.nge_ en, 'f'i-3: !'licht: nuchherkomr.1e!1. ·,1 us p.roteron physei ist, l.ier S:...che m .• cr frUher, ht... t vte·Nis sermu.Ben nichts r:nehr im r.Ucken, tdohl t..ber steht es imrr.Jr schon im stic.r..en ues­sen, Nus es ~er ~u.che n~ch bdu~ngt , unu geht so h~nter ihm her . J~ .

gebrt..ucht uaise Beeueutung J.es ukolouthein ~.:~.uci. im umgekeitrten .Ltich­tungssinn; ua~_n },eiBt es : ~~ucl'.A.OIDDen, n~cht zei tl~...:h unu uu...:h n ..... ch~ im ..;~nn J.~r log..is hen J!Olge , sondern , gemient ist wie~;:h!r uasseLbe -Verl al tr .. is u.er i. eser~ beu;ngthe~ t. ...nu.iesem ~~nn oruucht .~.r . t.KoloutLi::!. -in seiner . b•h .. alung iiber uie .;Jei t , ::.o er zeigt , uu8 u.uf uie J\USueh-nung foglt Bewegung unu ut.d uio Bewegung folgt :Gei t • .Jie ...;truktur ::er Z~ ge>t zurlick t...u.::._Be.Jegung , hewegung zurUck t~u.!._: ... usgehenung, u. .. J. umgekehrt. Lbenfulls .. J ..... eru -.~.<..s . ort ~ gebr:..ucJ t ~rn o...~inn ue.r· .. e ens­zusarr.ment:ehori[:keit zweirer Bestirnruungen in! et[:,ph . 1 , .Kup.1 984 4 24 .Der obi;,1,e ..;utz ist so nach uieser ..... r.rdarung ues ukolouthe .• .rl u.urch­sichtieg ;uber geraue , ~eil er "":...s ist , fr~gen wir uns , wurum er a.enn Uberhuupt uusteht ! Diescr &eu~nke ues eu poiein hut mit uer Let tfr:...ge ues L\.Ufi tels gur nichts zu tum . ••urum steht er .... berhuuJ;t bier? Bs kttnn vermutat weruen , daB ~ uer ..;atz VOl• irgenuwem nu.chtrag· lich :..ngefUgt woz·uen is t. .. enn :...uch schon friiber t.U f a.iesen LoUSt.rnmer...­h&ng ues eu u1~ ues poiein hingeJiesen wurue , so ist ubS zunachst nur ein liinweis , noch keine Begriinuung. ;.,ber: jet zt gers .... e l ... uf Grund u.er Lrortrung ues lo_os unu seiner ~wies~altitkeit in se~~er ~ugeh~­rigKeit zur uy . 'Vegreifen wir erst , worin J:....s ~u jeuer uy. gehorj'"~

eu seine . 'urzel hut . Warum geh0rt zu e~ner 1\..:c:...ft ''in rechter .. ej,_s.e"~ bzw. "ir.. ut.rechter unu gleic_ gUltiger •. eise ? ? ~.~rum c.ehurt ~u Je""ef IC.ra.ft not~t<~enuig UJ.O. je dus j.o- unu-sso , ~llgemein: uas • .• IE? \veil u~e hraft uls uy . metn logou vo· 1 .... uus a us zwiesptil tig ist . \. eil uie reue"T gefi.il rte .\,raft a.ieses "H..~..cht" J.n sich enthalt~ mit .;.iesem "hicht 11

uurchsetzt ist , ueshalb ist uus " Wie'' ,~bs "..;o- unu- so" fUr uie ~ruft irgenuwie notwenui 0 . Da0 Ar . uen Elick auf a.en inneren Zus:....mmenhung zwischen u.em . .'IE iner Kr aft unu uer in ihr gelegenen Zwiespaltig­keit lenken will, a.us sugt c.l.er Anfung ues Sutzes : "unu so ist uber Cl.

auch offenbur " , - eben &uf Grunu u.er ~rorterung ues logos unu seiner Struktur - , wie aus eu zuruy . geh~rt . vie lwiespaltigkeit ~ehlt in ge ·Jisser . .'~ eise auch nicht b )r u.er ay. Jogos ; sie ist nur eine -..n­uere gema8e .J.em . esen u i eser Ar:....ft . ,) 0fern \.Ue uy . <..logos nur u uf ein einziges gericht~t ist , ist sie vooollen anJ.erenplilsgeschlossen , uber

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sm , a.uB s.1.e \.l.t.s , wovon sie t:..usgeec.hlosscn slit , ebensowenig kunu hl:.t ~ie uas , wu.s ihr zuge eilt ist . Lieser e~gentUmlic.e ~usschluS bee~­stimmt die apezifisc~e LinziEkeit Qer ~y . ~loges un~ uessen , woven sie :Y.ac 'htig ~st . D.~.eser .~ .. usschlL 8 c.,i bt vlieuerum u.en HitHJeis u.uf uie esenszuge~orig~eit u3r sterasis z~r ~ruft, uuf uie w.1.r frliher sc:.on

hingewiesen haven . l.n..s ist -.1er e~tscheiu.enue Gehalt a. ieses t..up .: a.a!3 a.urin die wesenh·.fte :richti_gkei t , unJ. ut.s w1ll sager. : a.ie ir ... nere ~n..i.­

lic kei t , jeuer !\.ruft a ls solcber uufleuchtet . En~lichkei t , uus heiSt nicht , daS a ie einfuch irieudwann erluhmt - sonu~rn uie wesenhu.fte -Lndlichkeit der ~y . liegt in ~er von ihr m~~ 6eh~eft~eft selbst gefor-~erten Zwiesptil tigkeit , uer Notwenu~gkei t a es ~lch-~ntschei~ens nt.ch ---- -- --a~ e.1.nen ou.er uer t.uu.er.cn ~eite , \:o r..ruft unu I'."acht herr..:)cht, u.~ist not~NenJ.ig ~.:.~ndlic~ kei t - unu. Li.uter ist Cot t n.i.cht macrd:it. , unu uie All­mt..cht ein Bet..rifl' , uer , wie &lle seine Crenosse•l , sich in Dunst u.u:t'%­lbst , wenn mu.n ~hn zu u.en.l{en versucht . Aber u.uch , weur.~. Gott mtici1tig ist , u.unn ist er en~..~.lich , tL. je\4enfalls etwt..s a ... uclres t.ls uer ger:.ei11e Begr:tff , a r Gott LJUin rdlerweltswesen he.:n~bwtiru.igt • .Jie Interprett.tl.On u.es 2 . r(ap . fi.:hrte uns wiete .veg von uem u.nfar;.glich s_;_ch bJ.etenuer ... .oilu , wonuhc es s~ch le~l.t_l .... ch urn eine ..... inteil.ung a.er J.y . .... n reu.~gei'lihrte un"" reu.elose zu ht.n..Le .... n sc ien. uetzt muB klt..r ge·.~tnruen sein : es h~.1uel t .;;ich um uie HUfhelll,ng ues .. esens u.er uy . kutt. kinasin uoerht..upt , in llem Sin ' CluJ uie ganze betrt.chtun g in eine urupi1lingll.che .l)imensl.on zuri..i.ckv ~rlegt wira. , u.umit uie Gest.mtun­tersuchuneg ~nu Be&nt wortung u.er l•'ru.ge sich zusummenscblie.St : Was ist

aie <1y . kt.tu kincisin? Aus a.ieser gesammel ten Lurchllringung ues .. eser1s u.cr uy . weruen .vl. r

uurch uen Beginn una. ""en Verlt..uf ues 3. , .. ap . heruus~ erissen. ·.,ir sto­!3e n ut.mit auf uus e r ste fro!3e Hinuarnis , uus sichn~ch ~iesem verlok­kenuen hn.:ang uer gt.o.nzerc Dntersuchung a em \/erfo Lg e1.11er e~nheitlichen Aufb~us ..ter gunzen ~bhunulung in u.en . eg legt . ...,ie .1..rJ.t sa~.eJ.a.ur..g\liber uie Zugehcrigkei t ouer ~•icht-Zugehorieke~ t &e11isser StUcke h:ingt ab von ueru je er.reichten Gr&..L ..1es s<...ct:ll.c en Jerttauuuiss~:;;s • .J.Jt.s ..;ilt nun gert.J.e fUr ut.s foJ.genue .. :;.p ., u.as mun b.1.sr.er viel zu leicht geR­nOID!!!en ht.t uu..1 nebmen mu3te , .11eil ~ .• etaph . 'l.h langst schon m::.. t Eilfe :.1er ubgegriffen..: n ..... chul begr ~ffe .fUr c..y . unJ. en . : poter.ti~:J. un-.t &.chus gemein gemucht wiruen , un~ unser bin~ fUr uie uurin beb&twelte Fr~ge

langst stuu.pf gew.lbruen1ist.

~~.ph . Th 3 ~s sei zu~acbst kurz un sen HauptaufriE uer gan~en ~bhunulung erinnert . • ,s gilt, u.ie beiuen ... ?haaomene uy . unu e1 . • kutu klnasin nt.c~ihrer ge­wissen Bedeutung zuerst zu erortern unu u.u.nn liberzu~ehen zu uer Be-