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„Stolz auf ein erfolgreiches Orchester“ 2011 war für unsere Brauerei ein gutes Geschäftsjahr. Letztlich auch, weil der Wettergott uns in der zweiten Jahreshälfte sehr wohl gesonnen war. Wir waren aber auch deshalb erfolgreich, weil wir in den letzten Jahren viele Prozesse in der Brauerei neu organisiert und unsere Mit- arbeiter durch die Bank in 2011 einen sehr guten Job gemacht haben. Auch wenn wir nur eine kleine Firma mit knapp 70 Mitar- beitern sind – so muss doch alles stimmen, alle Zahnräder müssen reibungslos ineinandergreifen, wenn am Schluss ein gutes Ergeb- nis herauskommen soll. Es ist wie bei einem großen Orchester – wenn auch nur einer falsch spielt, wird der Zuhörer dies wahrneh- men und seinen Gesamteindruck nach unten korrigieren. Oder umgekehrt: Wenn alle Musikanten ihr Bestes geben, ist der Zuhörer begeistert und nimmt einen posi- tiven Gesamteindruck mit nach Hause! Und wie bei einem erfolg- reichen Orchester hat auch der Erfolg einer Brauerei sehr viel mit Professionalität, mit ständigem Üben und permanenter Verbesse- rung zu tun. Qualität ist niemals Zufall, sondern meist Resultat von klaren Prozessen und Rege- lungen, hoch gesteckten Zielen und mühsamem Abarbeiten der dazu erforderlichen Maßnahmen. Und ich bin stolz auf meine Mannschaft, auf meine Mitar- beiter, dass sie im vergangenen Jahr ihre Instrumente professio- nell beherrscht und miteinander ein gelungenes Konzert gespielt haben. Auch für 2012 haben wir uns wieder ein stimmungsvolles Konzert vorgenommen – zum Wohle unserer Kunden und zum Wohle der Region! Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum die Brauerei dann ihre Preise zum 1. Februar anheben muss, wenn alles so gut läuft? Eine berechtigte Frage – aber es gibt auch eine erklärende Ant- wort: Die letzte Preisanpassung unserer Brauerei liegt bereits vier Jahre zurück. Vier Jahre, geprägt von jährlichen Kosten- steigerungen insbesondere im Energiebereich, vor allem beim Diesel, jährlich steigenden Perso- nalkosten zwischen zwei und drei Prozent und geradezu explodie- renden Rohstoffkosten im Malz- und Zuckerbereich (für Limona- den). Da wir durch die Vielzahl an Brauereien immer schon in einem sehr harten Preiswettbe- werb stehen, sind die internen Einsparpotenziale seit Jahren „aufgebraucht“. Um unseren Kun- den und Biergenießern weiterhin eine so gute Qualität auf Produkt- und Dienstleistungsseite bieten zu können, kommen wir deshalb nicht umhin, einen Teil dieser auf- gelaufenen Kosten jetzt weiterzu- geben. Für diese sicher nicht sehr populäre Maßnahme bitten wir Sie um Verständnis und hoffen, dass Ihr Durst auf Zötler Bier des- wegen nicht kleiner wird! Apropos Verständnis: Kein Ver- ständnis kann ich meinerseits für die komplette Überschuldung der Euro-Länder aufbringen. Sind die politischen Führer und ihre Berater so einfältig, dass sie nicht verstehen, dass wir mittelfristig nur so viel ausgeben können, wie wir einnehmen? Ein Großteil der Finanz- und Eurokrise, der Abhängigkeit der Staaten von Ratingagenturen etc. ist nur auf diese absolut desolate Schulden- und Haushaltssituation zurück- zuführen. Der ehemalige CDU- Generalsekretär Kurt Biedenkopf hat dieser Tage im Handelsblatt einen bemerkenswerten Vorschlag zur Rückführung der Staatsschul- den innerhalb einer Generation gemacht: Er fordert die Gründung einer „Deutschen Finanzagentur“ als Stiftung, die direkt dem Bun- despräsidenten unterstellt ist. Sie soll alle Altschulden von Bund und Ländern übernehmen und aus Steuereinnahmen, die ihr zuge- wiesen werden müssen, die Zin- sen zahlen und die Schulden nach und nach zurückführen. Dadurch muss das Parlament allerdings auf große Teile seines Budgetrechtes verzichten. Vorteil: Die Schulden- tilgung ist nicht mehr in Politiker- hand und diese können auf der anderen Seite die „Schuld“ für unpopuläre Maßnahmen auf die Stiftung schieben … Ich bin – sicher genauso wie Sie – gespannt, was uns da noch alles „blüht“. Ansonsten wünsche ich Ihnen für das soeben begonnene 2012 viel Gesundheit und weiter- hin so viel Leidenschaft für unser Bier. Ihr Herbert Zötler Sie erreichen den Autor per E-Mail: [email protected] oder per Fax (0 83 27) 74 87 FÜR FREUNDE DER BRAUEREI ZÖTLER · Nr. 86 1/2012 Zötler Biere erneut ausgezeichnet: Zwei DLG-Gold-Medaillen für alkoholfreie Biere von Zötler Seit 15 Jahren ein Botschafter des Allgäus: Allgäu-Bierdeckel mehr als ein beliebtes Sammlerobjekt Weitere Orte bereichern die neue Auflage Erstmals aufgelegt zum großen Jubiläum „550 Jahre Familien- brauerei Zötler“ im Jahr 1997 entwickelte sich dieser ein- zigartige und außergewöhn- liche Bierdeckel schon in kürzester Zeit zu einem begehrten Sammlerobjekt bei Einheimischen und Urlaubern. Dabei sollte der mit dem Sonderpreis des „Werbemittel-Awards 1997“ ausgezeichnete Bier- glasuntersetzer eigentlich nur im Jubiläumsjahr einge- setzt werden. Aber der über- wältigende Erfolg, schon gleich nach Erscheinen der ersten Auf- lage, veranlasste die Brauerei, den Bierdeckel fortan als Werbemittel für die Brauerei und ihren Standort Allgäu einzusetzen. Fast acht Millionen verteilte Bierdeckel in dieser Zeit zeugen von dem einmaligen Erfolg dieser Idee. Denn dieser Bierdeckel ist weit mehr als nur ein „Tropfenfänger“ für nasse Biergläser. Er ist multifunk- tional, das heißt, er eignet sich für alle möglichen Einsätze: als Notiz- sen. Neben der verdeckten Ver- kostung werden in aufwendigen Laboranalysen Schaumhaltbarkeit, Extrakt-, Alkohol- und Stammwür- zegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht. Je nach erreichter Punktzahl werden dann die DLG-Auszeich- nungen (Bronze, Silber oder Gold) vergeben. Kurz vor Weihnachten 2011 war die Überraschung in der Rettenberger Brauerei perfekt. Sie erhielt die freudige Mittei- lung, dass sowohl das Zötler Hefeweizen Alkoholfrei wie auch das Zötler Bier Alkohol- frei zu den Besten der Besten gehören und dafür jeweils mit der Goldmedaille 2012 ausge- zeichnet wurden. Die beiden Auszeichnungen sind auch eine eindrucksvolle Bestätigung für die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Verbraucherseite. Gleichzeitig sind sie ein großartiger Beweis dafür, dass sich auch mittel- ständische Unternehmen mit Innovationskraft und hoher Qualität im schwierigen Bier- markt durchsetzen können. Im Herbst 2011 nahm die Privat- Brauerei Zötler mit ihren beiden alkoholfreien Bieren an der interna- tionalen DLG-Qualitätsprüfung teil. Beide „Alkoholfreien“ haben sich seit ihrer Einführung sehr erfolg- reich im Biermarkt entwickelt. Jetzt wollten die Braumeister noch wis- sen, ob die neuen Biere auch der kritischen Prüfung bei der jähr- lichen DLG-Verkostung stand- halten. Voraussetzung für die Teilnahme an der internatio- nalen DLG-Qualitätsprüfung Bier ist, dass nach dem deut- schen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird. Zehn Sachverständige untersuchen von jedem eingereichten Bier jeweils zwei unterschiedlich alte Proben. Zwischen der fri- schen und der älteren Probe darf es keine spürbare Abwei- chung geben. Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bit- tere, Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität sind dabei die wesentlichen Krite- rien, nach denen untersucht wird. Das Bier muss außerdem seine Geschmacksstabilität während der Lagerung bewei- zettel für den Gast eben- so wie als Kassenzettel für den Wirt, als Glas- abdeckung im Sommer oder als Baumaterial für Kartenhäuser von Kindern und zusammenge- faltet als Keil für wacklige Tische – aber eben ganz besonders als Werbemedium und Sammlerobjekt. Gerade in dieser letzten Funk- tion trägt er den Namen und die Form des Allgäus in alle Welt. So war in der Ausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 8. September 2011 über die von ihr durchgeführte Ferien-Bierdeckelaktion zu lesen: „Der Zötler-Bier- deckel dürfte wohl der bekannteste im ganzen All- gäu sein. Die Ferienredakti- on bekommt ihn jedenfalls häufig zugeschickt.“ Mehrfach wurde der Allgäu-Bierdeckel in den vergangenen Jahren immer wieder überarbeitet und durch neue Orte ergänzt, denn schließlich werden die Bierspezialitäten der Brauerei Zötler im ganzen Allgäu getrunken. So erscheint Anfang des Jahres auch die neueste Auflage dieses Dauerbrenners wieder mit einigen neuen Ergänzungen und erfüllt somit einmal mehr ihre Aufgabe als Botschafter für das gesamte Allgäu. Die „ausgezeichneten“ Alkoholfreien

Zötler Post - Nr. 86

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Zötler Post Nr. 86 vom 01/2012

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Page 1: Zötler Post - Nr. 86

„Stolz auf ein erfolgreiches Orchester“

2011 war für unsere Brauerei ein gutes Geschäftsjahr. Letztlich auch, weil der Wettergott uns in der zweiten Jahreshälfte sehr wohl gesonnen war. Wir waren aber auch deshalb erfolgreich, weil wir in den letzten Jahren viele Prozesse in der Brauerei neu organisiert und unsere Mit-arbeiter durch die Bank in 2011 einen sehr guten Job gemacht haben. Auch wenn wir nur eine kleine Firma mit knapp 70 Mitar-beitern sind – so muss doch alles stimmen, alle Zahnräder müssen reibungslos ineinandergreifen, wenn am Schluss ein gutes Ergeb-nis herauskommen soll. Es ist wie bei einem großen Orchester – wenn auch nur einer falsch spielt, wird der Zuhörer dies wahrneh-men und seinen Gesamteindruck nach unten korrigieren. Oder umgekehrt: Wenn alle Musikanten ihr Bestes geben, ist der Zuhörer begeistert und nimmt einen posi-tiven Gesamteindruck mit nach Hause! Und wie bei einem erfolg-reichen Orchester hat auch der Erfolg einer Brauerei sehr viel mit Professionalität, mit ständigem Üben und permanenter Verbesse-rung zu tun. Qualität ist niemals Zufall, sondern meist Resultat von klaren Prozessen und Rege-lungen, hoch gesteckten Zielen und mühsamem Abarbeiten der dazu erforderlichen Maßnahmen.Und ich bin stolz auf meine Mannschaft, auf meine Mitar-beiter, dass sie im vergangenen Jahr ihre Instrumente professio-nell beherrscht und miteinander ein gelungenes Konzert gespielt haben. Auch für 2012 haben wir uns wieder ein stimmungsvolles Konzert vorgenommen – zum Wohle unserer Kunden und zum Wohle der Region!Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum die Brauerei dann ihre Preise zum 1. Februar anheben muss, wenn alles so gut läuft? Eine berechtigte Frage – aber es gibt auch eine erklärende Ant-wort: Die letzte Preisanpassung unserer Brauerei liegt bereits vier Jahre zurück. Vier Jahre,

geprägt von jährlichen Kosten-steigerungen insbesondere im Energiebereich, vor allem beim Diesel, jährlich steigenden Perso-nalkosten zwischen zwei und drei Prozent und geradezu explodie-renden Rohstoff kosten im Malz- und Zuckerbereich (für Limona-den). Da wir durch die Vielzahl an Brauereien immer schon in einem sehr harten Preiswettbe-werb stehen, sind die internen Einsparpotenziale seit Jahren „aufgebraucht“. Um unseren Kun-den und Biergenießern weiterhin eine so gute Qualität auf Produkt- und Dienstleistungsseite bieten zu können, kommen wir deshalb nicht umhin, einen Teil dieser auf-gelaufenen Kosten jetzt weiterzu-geben. Für diese sicher nicht sehr populäre Maßnahme bitten wir Sie um Verständnis und hoffen, dass Ihr Durst auf Zötler Bier des-wegen nicht kleiner wird!Apropos Verständnis: Kein Ver-ständnis kann ich meinerseits für die komplette Überschuldung der Euro-Länder aufbringen. Sind die politischen Führer und ihre Berater so einfältig, dass sie nicht verstehen, dass wir mittelfristig nur so viel ausgeben können, wie wir einnehmen? Ein Großteil der Finanz- und Eurokrise, der Abhängigkeit der Staaten von Ratingagenturen etc. ist nur auf diese absolut desolate Schulden- und Haushaltssituation zurück-zuführen. Der ehemalige CDU-Generalsekretär Kurt Biedenkopf hat dieser Tage im Handelsblatt einen bemerkenswerten Vorschlag zur Rückführung der Staatsschul-den innerhalb einer Generation gemacht: Er fordert die Gründung einer „Deutschen Finanz agentur“ als Stiftung, die direkt dem Bun-despräsidenten unterstellt ist. Sie soll alle Altschulden von Bund und Ländern übernehmen und aus Steuereinnahmen, die ihr zuge-wiesen werden müssen, die Zin-sen zahlen und die Schulden nach und nach zurück führen. Dadurch muss das Parlament allerdings auf große Teile seines Budgetrechtes verzichten. Vorteil: Die Schulden-tilgung ist nicht mehr in Politiker-hand und diese können auf der anderen Seite die „Schuld“ für unpopuläre Maßnahmen auf die Stiftung schieben …Ich bin – sicher genauso wie Sie – gespannt, was uns da noch alles „blüht“. Ansonsten wünsche ich Ihnen für das soeben begonnene 2012 viel Gesundheit und weiter-hin so viel Leidenschaft für unser Bier.

Ihr

Herbert Zötler

Sie erreichen den Autor per E-Mail: [email protected] oder per Fax (0 83 27) 74 87

F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R · N r . 8 6 1 / 2 0 1 2

Zötler Biere erneut ausgezeichnet:

Zwei DLG-Gold-Medaillen für alkoholfreie Biere von Zötler

Seit 15 Jahren ein Botschafter des Allgäus:

Allgäu-Bierdeckel mehr als ein beliebtes SammlerobjektWeitere Orte bereichern die neue Auflage

Erstmals aufgelegt zum großen Jubiläum „550 Jahre Familien-brauerei Zötler“ im Jahr 1997 entwickelte sich dieser ein-zigartige und außergewöhn-liche Bierdeckel schon in kürzester Zeit zu einem begehrten Sammlerobjekt bei Einheimischen und Urlaubern. Dabei sollte der mit dem Sonderpreis des „Werbe mittel-Awards 1997“ ausgezeichnete Bier-glasuntersetzer eigentlich nur im Jubiläumsjahr einge-setzt werden. Aber der über-wältigende Erfolg, schon gleich nach Erscheinen der ersten Auf-lage, veranlasste die Brauerei, den Bier deckel fortan als Werbe mittel für die Brauerei und ihren Standort Allgäu einzusetzen.

Fast acht Millionen verteilte Bierdeckel in dieser Zeit zeugen von dem einmaligen Erfolg dieser Idee.

Denn dieser Bierdeckel ist weit mehr als nur ein „Tropfenfänger“ für nasse Biergläser. Er ist multifunk-tional, das heißt, er eignet sich für alle möglichen Einsätze: als Notiz-

sen. Neben der verdeckten Ver-kostung werden in aufwendigen Laboranalysen Schaumhaltbarkeit, Extrakt-, Alkohol- und Stammwür-zegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht.

Je nach erreichter Punktzahl werden dann die DLG-Auszeich-nungen (Bronze, Silber oder Gold) vergeben.

Kurz vor Weihnachten 2011 war die Überraschung in der Rettenberger Brauerei perfekt. Sie erhielt die freudige Mittei-lung, dass sowohl das Zötler Hefeweizen Alkoholfrei wie auch das Zötler Bier Alkohol-frei zu den Besten der Besten gehören und dafür jeweils mit der Goldmedaille 2012 ausge-zeichnet wurden.

Die beiden Auszeichnungen sind auch eine eindrucksvolle Bestätigung für die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Verbraucherseite. Gleichzeitig sind sie ein großartiger Beweis dafür, dass sich auch mittel-ständische Unternehmen mit Innovationskraft und hoher Qualität im schwierigen Bier-markt durchsetzen können.

Im Herbst 2011 nahm die Privat-Brauerei Zötler mit ihren beiden alkoholfreien Bieren an der interna-tionalen DLG-Qualitätsprüfung teil. Beide „Alkoholfreien“ haben sich seit ihrer Einführung sehr erfolg-reich im Biermarkt entwickelt. Jetzt wollten die Braumeister noch wis-sen, ob die neuen Biere auch der kritischen Prüfung bei der jähr-lichen DLG-Verkostung stand-halten.

Voraussetzung für die Teilnahme an der internatio-nalen DLG-Qualitätsprüfung Bier ist, dass nach dem deut-schen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird. Zehn Sachverständige untersuchen von jedem eingereichten Bier jeweils zwei unterschiedlich alte Proben. Zwischen der fri-schen und der älteren Probe darf es keine spürbare Abwei-chung geben. Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bit-tere, Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität sind dabei die wesentlichen Krite-rien, nach denen untersucht wird. Das Bier muss außerdem seine Geschmacks stabilität während der Lagerung bewei-

zettel für den

Gast eben-so wie als

Kassenzettel für den Wirt, als Glas-

abdeckung im Sommer oder als Baumaterial für Kartenhäuser von Kindern und zusammenge-faltet als Keil für wacklige Tische – aber eben ganz besonders als

Werbemedium und Sammlerobjekt.Gerade in dieser letzten Funk-

tion trägt er den Namen und die Form des Allgäus in alle Welt.

So war in der Ausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung

vom 8. September 2011 über die von ihr durchgeführte Ferien-Bierdeckel aktion zu lesen: „Der Zötler-Bier-deckel dürfte wohl der bekannteste im ganzen All-gäu sein. Die Ferienredakti-on bekommt ihn jedenfalls häufig zugeschickt.“

Mehrfach wurde der Allgäu-Bierdeckel in den

vergangenen Jahren immer wieder überarbeitet und durch neue Orte ergänzt, denn schließlich werden die Bierspezialitäten der Brauerei Zötler im ganzen Allgäu getrunken.

So erscheint Anfang des Jahres auch die neueste Auflage dieses Dauerbrenners wieder mit einigen neuen Ergänzungen und erfüllt somit einmal mehr ihre Aufgabe als Botschafter für das gesamte Allgäu.

Die „ausgezeichneten“ Alkoholfreien

Page 2: Zötler Post - Nr. 86

F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R2

www.zoet ler.deHerausgeber:

Privatbrauerei Zötler GmbHGrüntenstraße 2, 87549 RettenbergTel. 08327/9210, Fax 08327/7487

[email protected], www.zoetler.de, www.facebook.com/zoetler.bier

Redaktion:Herbert Zötler, Richard Moser,

Dr. Peter Nowotny

Fotos:Brauerei-Archiv, Dr. Peter Nowotny,

Bayerischer Brauerbund e.V.

Gesamtgestaltung:EBERL PRINT GmbH87509 Immenstadt

Auflage: 185.850 Exemplare

Sie erscheint vierteljährlich.

Vier langjährige Mitarbeiter wurden im Rahmen eines festlichen Abendessens von Brauereichef

Lassen Sie Ihren Gaumen von dieser Bierspezialität verwöhnen. Das Märzenbier besticht durch seine goldgelbe Farbe und funkelt leuchtend und klar aus dem Glas. Frische röstige Malzaromen ver-schmelzen mit einer eleganten Hop-fenbittere. Die feine Kohlensäure legt ein blumig-weiches Kleid voller Geschmacksnuancen auf die Zunge. Ein Märzenbier, das besonders gut zu kräftigen Speisen wie Wild und allen Arten von Osterbraten passt. Diese Spezialität gibt es nur für kurze Zeit um die Osterfeiertage.

Ideale Trinktemp. 8–10 °CBittereinheiten 20 BEStammwürze 13,5%

Zum ersten Mal in der Geschichte der Brauerei haben die Braumeister unter der Marke Zötler einen hel-len Maibock gebraut. Er ist wie ein

Zötler Maibock – die süffige Neuheit

Es ist ein sehr mildes Bier, das durch die schonende Röstung des Malzkorns auch von magenemp-findlichen Menschen besonders geschätzt wird.

Der Alkoholgehalt liegt sor-tentypisch bei ca. 5,1 Prozent und entspricht damit in etwa dem von Zötler Gold. Dieser absolute Hoch-genuss eignet sich auch bestens als „Aperitif“ und ist so das ideale Startgetränk für ein gelungenes Abendessen.

Wie geschaffen für die winter-lich heimelige Jahreszeit ist auch der „St. Stephansbock“.

Ein Starkbier durch und durch und wie es sich für einen sogenann-ten Doppelbock gehört auch mit kräftigen 7,2 Prozent Alkohol aus-gestattet. Für viele Bierkenner ist er deshalb ein echtes Festtagsbier und etwas ganz Besonderes zum Genießen. Er passt zu einer gepfleg-ten Zigarre oder Pfeife ebenso, wie zu einem guten Cognac und nicht zuletzt eignet er sich vorzüglich als Getränk zum Nachtisch oder als „Digestif“, wie der Kenner sagt.

Beide Biere werden auch gerne von Frauen getrunken, weil ihnen die typische Bittere, wie z.B. eines Pils-Bieres, fehlt. Kurzum: dunkle Jahres-zeit – Zeit zum Genießen – Zeit für dunkle Zötler-Bierspezialitäten!

Energiegehalt 50 kcal/100 mlBraumeister Markus WürzInhalt 500 mlAlkohol 5,8 vol.%

Wenn die dunkle Jahreszeit regiert:

Zeit zum Genießen – Zeit für dunkle Biere

154 Jahre Brauerei-Erfahrung:

Vier verdiente Mitarbeiter gehen in den Ruhestand

Ein genussvoller Start ins Frühjahr

Herbert Zötler in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Zusam-men 154 Jahre geballte Berufs-

Erfahrung verlassen damit die Brau-erei. „Eine solche Konstellation mit durchschnittlich 39 Betriebsjahren wird es wohl so schnell nicht mehr geben“, so Herbert Zötler in seiner Laudatio, in der er auch die beson-deren Leistungen und die stets vorgelebten Zötler-Werte der ver-dienten Mitarbeiter hervorhob.

„Ich bin stolz, solche Mitarbei-ter in unseren Reihen gehabt zu haben“, mit diesen Worten bedank-te sich der Bräu auch im Namen aller Kollegen und der gesamten Inhaber-Familie.

Gedicht an den Wonnemonat Mai zu verstehen: Die kräftige, schon fast ins rötliche gehende Farbe ver-spricht süßliche Malznoten, durch den hohen Vergärungsgrad trinkt sich dieser Maibock aber schlank und süffig und das fein abge-stimmte Hopfenaroma rundet den Biergenuss perfekt ab. Ein helles Bockbier, wie es Kenner schätzen.

Ideale Trinktemp. 8–10 °CBittereinheiten 21 BEStammwürze 16,5%Energiegehalt 60 kcal/100 mlBraumeister Markus Würz

Inhalt 500 mlAlkohol 6,5 vol.%

Postbrauerei Osterbier – herzhaft und gut

Wenn die Tage kürzer sind, kal-ter Schnee vom Himmel rieselt und der Ostwind schneidend um die Ohren pfeift, wenn der Kachel- oder Kaminofen nicht mehr ausgeht und man lieber drinnen wie draußen ist, dann ist sie wieder da, die dunkle Jahreszeit – Zeit aber auch für ein gepflegtes „Dunkles“, zum Beispiel ein Glas „Korbinian Dunkel“!

Egal, ob allein oder zusammen mit Freunden in heimeliger Runde, dieses dunkle Bier zeichnet sich durch seine leicht malzbetonte Geschmacksnote aus, die aber durch die feine Hopfenbittere nicht dominant schmeckt.

Von links: Albert Holzer, Toni Maurus, Herrmann Dietz und Ewald Schneider.

Frohe Kunde für alle Liebhaber der Allgäuer Mundart: Die beliebten Bierdeckel mit den erfolgreichen Sieger-„Hoimat-Versla“ wer-den auch im Jahr 2012 wieder aufgelegt.

Mit Beginn des Frühjahrs werden die schon mehr als eine Milli-on Mal verteil-ten Bierdeckel dann wieder in vielen Gast-stätten, Loka-len oder Hütten mit Zötler-Bierspezialitäten die Gäste zum Schmunzeln bringen und die Sammelleiden-schaft der Freunde des Allgäuer Humors anregen.

Für alle, die nicht so lange warten wollen, gibt es schon jetzt Gelegenheit, insgesamt 236 ausge-

wählte Allgäuer „Hoimat-Versla“ zum Schmunzeln, Lachen und Nachdenken zusammengefasst in

einem Büchlein zu erwerben. Zehn solcher Büch lein,

h e r a u s g e g e b e n vom Förderver-ein „mundART Allgäu“, konn-ten in unserer

letzten Ausga-be gewonnen werden.

Unter den zahl-reichen Einsen-

dungen fiel das Los auf folgende glück-liche Gewinner:Agnes Bauermeister, Ettringen

Uschi Fischer, SonthofenBrigitte Guggenberger,

MemmingenAnita Hardke, LaubenResi Hartmann, AltusriedClaudia Hawlik, Ottobeuren

Allgäuer Hoimat-Versla

Stefanie Dentler, Oberstdorf (Oberallgäu)

A frischs Bier, vom Bearg an Käsünd a sübers Drachdehäs

a Dirndl ünd a Gemsbarthüet,so gfellt is isa Huimat güet.

Mit Waida, Alpa ünd am Vieh,im Winter wieß, im Summer griemit Blumawiesa, Sunnesching,des ka bloß isa Huimat sing.

Auch 2012 wieder aufgelegt:

Bierdeckel mit „Allgäuer Hoimat-Versla“ kommen wieder10 Mundart-Bücher finden glückliche Gewinner

Elisabeth Lipp, AltusriedFanny Ortlieb, ArgenbühlChrista Strubl, RettenbergWilli Bernhart, Nesselwang

Sie verkörpern die Zötler-Werte:

Mitarbeiter feiern BetriebsjubiläumIn feierlichem Rahmen wurden

vor Kurzem sechs verdiente Mitar-beiter für ihre langjährige Betriebs-zugehörigkeit geehrt.

Monika Wolf, Michael Ziegel-dorf, Andreas Nusser, Franz Schnöll (jeweils 10 Jahre), Arvid Kurz (15 Jahre) und Hans Rothmayr (25 Jahre) standen dabei im Mittel-punkt dieser Feier. Im Beisein ihrer jeweiligen Partner, Vorgesetzten und der Gesellschafter-Familien einschließlich Senior-Chefin, ließ es sich Brauerei-Chef Herbert Zötler nicht nehmen, die großen Verdienste der Jubilare einzeln hervorzuheben und ihren lang-jährig vorgelebten Einsatz für die Werte der Brauerei besonders zu würdigen.

Unser Bild zeigt die Jubilare (von links): Arvid Kurz, Andreas Ziegeldorf, Andreas Nusser, Monika Wolf, Hans Rothmayr und Franz Schnöll.

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F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R N r . 8 6 1 / 2 0 1 2 · w w w . z o e t l e r . d e 3

Inmitten des herrlichen Wander- und Ski-Paradieses rund um Alpspitze und Edelsberg gele-gen, bietet die „Kro-nenhütte“ im Som-mer, wie im Winter, ein nahezu grenzen-loses Vergnügen. Ganzjährig zu Fuß in etwa zehn Minu-ten zu erreichen ist die Hütte von der

Mittelstation der Alpspitz-Kombib-ahn. Im Sommer bietet sich der Wan-derweg am Ende der Rodelbahn oder der Weg über die schattigen Wasser-fälle an. Im Winter ist sie ab 17 Uhr auch über den Winterwanderweg vom Parkplatz der Alpspitzbahn in rund 30 Minuten zu erreichen.

Wer schon immer einmal eine urig-heimelige Atmosphäre, gepaart mit höchsten gastronomischen Ansprüchen, erleben wollte, der ist auf der „Kronenhütte“ in Nesselwang genau richtig. Hier haben sich vor über 29 Jahren die Eheleute Sonja und Ernst Schneider ihr eigenes kleines Reich geschaffen: Den idealen Ort, um Erholung, Sport- und Naturerlebnis und Gaumenfreuden zu verbinden. Stilvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, bietet die Kronenhütte bayerische Gastlichkeit mit Speisen aus frischen regionalen Produkten und urige Hüttenatmosphäre, verbun-den mit herzlicher Gastfreundschaft. Dabei ist die Küche, die von beiden Wirtsleuten gemeinsam kreiert wird, ein echter Insidertipp für Einheimi-sche und Gäste. Legendär sind hier besonders die Kässpatzen aus der Pfanne, oder das Fondue auf dem Wagenrad. Gepflegte Weine und frisch

Alpenromantik für Genießer – die „Kronenhütte“ Nesselwang

„Café am Platzerl“ – die gemütliche Einkehr in Füssen

Forggensee, das „Café am Platzerl“ lohnt immer einen Besuch. Dazu tra-gen vor allen Dingen die herrlichen selbst gemachten Kuchen und Torten bei, die eine nachmittägliche Rast zu einem echten Erlebnis werden lassen.

Aber auch wer über einen größe-ren Hunger verfügt, wird rasch auf der Speisekarte fündig. Neben einer reichen Auswahl an verschiedenen Salaten, warmen Speisen oder Toast, gibt es auch eine wöchentlich wech-selnde Mittagskarte mit schmack-haften Spezialitäten – und das alles zu „zivilen“ Preisen. Der für die Küche zuständige „Chef des Hauses“ bevorzugt dabei überwiegend tradi-tionelle und regionale Gerichte, die zudem vorwiegend aus Zutaten ein-heimischer Lieferanten hergestellt werden. Bei rechtzeitiger Reservie-rung steht das „Café am Platzerl“ auch für Familienfeiern oder andere kleinere Veranstaltungen mit Rat und Tat zur Seite. Auch wer mit Kindern hier einkehrt, findet auf der spezi-ellen Kinderkarte mit Sicherheit das Richtige. Aber nicht nur wer zur

Mittagszeit gut und günstig essen will, ist hier gut aufgehoben, auch am Nachmittag und Abend sorgt die „Warme Küche“ von 11.30 bis 21 Uhr dafür, dass man hier nahezu rund um die Uhr seinen Hunger in allen Varia-tionen stillen kann.

In ruhiger Randlage der Stadt Füssen und mit guter Anbindung an die Stadt und zu den vielen Freizeit-angeboten und Sehenswürdigkeiten der Umgebung liegt der Wohnmo-

Coupons ausschneidenund einsenden an:Privatbrauerei Zötler GmbHGrüntenstraße 2 · 87549 Rettenbergod. per E-Mail: [email protected]

Wer gerne einmal diese Idylle länger erleben will, für den bieten die „königlich bayerischen Tage“, ein vielseitiges, dreitägiges Arrange-ment von Freitag bis Sonntag, eine beliebte und von vielen Stammgästen genutzte Möglichkeit. Für die Über-nachtung stehen ein Zweibett- und vier Mehrbett-Zimmer im Hüttenstil für insgesamt 17 Personen zur Ver-fügung. Erleben Sie das traditionelle Flair und die erfrischende Originalität einer echten Allgäuer Berghütte bei einem Besuch auf der Kronenhüt-te – vielleicht schon bei einem der geselligen Hüttenabende, die jeden Samstag mit Musik eine zünftige Hüt-tengaudi garantieren.

Caroline und Walter Weese

Ein echtes Erlebnis – Fondue auf dem Wagenrad

Verlosung!Gewinnen Sie einen von 10 Essensgutscheinen im Wert von je 25,– F

für das „Café am Platzerl“ in Füssen

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Verlosung!Gewinnen Sie einen von 10 Essensgutscheinen im Wert von je 25,– F

für die „Kronenhütte“ in Nesselwang

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ÖffnungszeitenGanzjährig von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag. Abends bitte vorreservieren.Kronenhütte NesselwangSonja und Ernst SchneiderAlpspitzweg 25, 87484 NesselwangTel. (08361) 3170, Fax (08361) 8298www.kronenhuette.de

Öffnungszeiten:Montag Ruhetag, sonst täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet, warme Küche von 11.30 bis 21 Uhr. Betriebsferien 20.1. bis 5.3.2012.Café am PlatzerlCaroline und Walter WeeseAb-Hafner-Straße 9, 87629 Füssen(direkt am Wohnmobilplatz)Telefon (08362) [email protected], www.platzerl.de

gezapfte Biere, sowie einheimische Brände aus der höchst gelegenen Schnapsbrennerei im Allgäu runden das außergewöhnliche Angebot ab.

Das Bergrestaurant bietet rund 45 Personen Platz, bei schönem Wetter wird auch auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Panoramablick serviert. Für Kinder sorgen außerdem ein Spiel-platz und ein Baumhaus für Abwechs-lung. Damit verfügt die Kronen hütte, nicht zuletzt dank seines kompe-tenten und freundlichen Teams, immer über den richtigen Rahmen für Familien- und Betriebsfeiern oder für Vereins- und Gruppenausflüge.

Dr. PeterNowotny,Rettenberg

Seit 15 Jahren:

„Allgäuer Ausflugsziele“ von Dr. Peter NowotnyMehr als 100 Ziele persönlich getestet

Als Ende 1997 aus dem bis dahin bekannten „BRAUEREI KURIER“ die neue „Zötler POST“ wurde, war bereits ein Mann mit an Bord, der nicht nur für die neue Namensgebung mitverantwortlich zeichnete, son-dern gleichzeitig mit „Allgäuer Aus-flugsziele“ eine neue Rubrik schuf, die für viele Leser unentbehrlich geworden ist. Gemeint ist Dr. Peter Nowotny, der bis heute rund 100 ganz besondere Ausflugsziele umfas-send vorgestellt und den Lesern der „Zötler POST“ nähergebracht hat.

Der seit 1950 im Allgäu lebende Autor war bereits während seiner beruflichen Tätigkeit als Direktor des Landwirtschaftsamtes in Kemp-ten und Regierungsbeauftragter für Alpwirtschaft vielseitig schriftstel-lerisch tätig. Neben verschiedenen Fachbüchern wie „Die Vereinödung im Allgäu“ oder „Die Alpwirtschaft“ waren es anfangs hauptsächlich touristisch geprägte Bücher wie „Fenster zum Allgäu“, „Allgäu von A bis Z“ oder „Erlebnis Allgäu“, die den Autor bekannt gemacht haben. Später kamen eine Vielzahl von Berg- und Wanderführern hinzu, die in hohen Auflagen vielen Ein-heimischen, aber auch Urlaubern, die Schönheiten des Allgäus näher-gebracht haben.

Seine Vielseitigkeit bewies der profunde Kenner des Allgäus auch mit der einzigartigen „Alpenfluss- Trilogie“, mit der er die Sehenswür-digkeiten und Lebensräume der drei Hauptflüsse des Allgäus, Iller, Wertach und Lech, vom Ursprung bis zur Mündung in Wort und Bild darstellte. Dia-Reisevorträge über seine zahllosen Reisen in alle Ecken der Welt oder die Besteigung von mehr als 1200 Gipfeln auf verschie-denen Kontinenten haben ihn mitt-lerweile auch weit über das Allgäu hinaus bekannt gemacht.

In den letzten Jahren erweiterte der vielseitige Autor sein Werk mit humoristischen Büchern wie „Zwei Allgäuer auf Hawaii“ und seinen beliebten „Oberallgäu-Krimis“, in denen Kommissar Wanner kniff-lige Fälle aufzuklären hat. Vier Titel sind es seit ihrem Start 2004 mit „Grünten-Mord“ mittlerweile gewor-den. Es folgten „Klausentreiben“ (2005), „Mörderische Rätsel“ (2006) und zuletzt im Jahr 2010 „Ifenfeuer“.

Dies alles trug dazu bei, dass der vielseitige Autor mit dem Oberallgäuer Kulturpreis 2011 aus-gezeichnet wurde.

Weitere Informationen über den Autor und sein Werk finden Sie auch im Internet unterwww.nowotny-allgaeu.de

bilplatz „Camper’s Stop“. Zu seinen zahlreichen und ausgezeichneten Ein-richtungen zählt auch das direkt am Eingang gelegene „Café am Platzerl“, das seit nunmehr vier Jahren von der Familie Weese erfolgreich betrieben wird. Die familiäre Atmosphäre, die von den beiden Betreibern Caroline und Walter Weese dabei wohltuend verbreitet wird, hat nicht nur bei vielen Wohnmobilplatz-Besuchern, sondern auch bei vielen Einheimi-schen und Gästen für zufriedene Stamm-gäste gesorgt, die immer wieder gerne hier einkehren. Das gemütlich-rustikal eingerichtete Café und Restaurant ver-fügt neben einer kleinen Thekenbar über 42 Sitzplätze. Bei schönem Wetter kommen auf der teil-weise überdachten, lauschigen Terrasse noch einmal rund 30 Sitzplätze dazu. Egal, ob nur zu einer kleinen Stärkung zwischen den Ein-käufen im nahe gelegenen Einkaufs-zentrum, oder nach einem Ausflug zum nur zehn Gehminuten entfernten

„Gastro-Forum 2012“ in der bigBOX Kempten eröffnet:

Auftaktveranstaltung begeistert TeilnehmerAuf eine großartige und begeis-

terte Resonanz stieß einmal mehr die Auftaktveranstaltung der dies-jährigen „Zötler Gastro-Akademie“. 240 Teilnehmer folgten der Einla-dung der Brauerei, um sich von den professionellen Referenten einstimmen zu lassen. Unter dem Motto „Verändertes Gästeverhalten verlangt angepasste Maßnahmen“ wird im Laufe des Jahres in einer

Vielzahl von weiteren, unterschied-lichen Seminar-Veranstaltungen

den Inhabern von gastronomischen Betrieben und deren Mitarbeitern

fachspezifisches Wissen zu diesem Themenkomplex angeboten.

Infos und Anmeldungen sind telefonisch bei der Brauerei (Telefon 08327/921-28, Frau Auer) oder übers Internet unter www.gas t r oakademie .ne t möglich. Hier können auch alle ausführlichen Unterlagen zur Zötler Gastro-Akademie einge-sehen und angefordert werden.

Page 4: Zötler Post - Nr. 86

4 F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R

Eine junge Frau wird zum Vormund-schaftsgericht in einer Kindschafts-sache vorgeladen. Sie bringt ihre jüngere Schwester mit. Der Richter prüft die Personalien und fragt die jüngere Schwester: „Haben Sie auch eine Ladung gekriegt? diese: „Nein, mich hat er nur in den Hintern gezwickt.“

Maier: „Was würden Sie als Erstes tun, wenn jemand Ihnen tau-send Euro schenkt?“ Müller: „Nach-zählen!“

… nicht ganz bierernstRalf wird von seiner Ehefrau

losgeschickt Schnecken zu kau-fen, was er auch brav erledigt. Auf dem Rückweg geht er noch auf ein kleines Bier in die Kneipe. Aus einem kleinen wird ein großes Bier und als er nach fünf Stunden vor der Haustür steht, bekommt er doch Angst vor seiner Ehefrau. Also stellt er die Schnecken in Zweierrei-hen vor der Tür auf und klingelt. Als seine Frau aufmacht: „So – hopp, hopp, nur noch ein paar Schritte und wir sind zu Hause.“

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich der Zötler-Freundes-kreis. So haben im vergangenen Jahr weit über 400 Personen ihre neue Mitgliedschaft angemeldet. Damit nähert sich der Freundes-kreis mit Riesenschritten der angepeilten Marke von 2000 Mit-gliedern. Dabei sind längst nicht nur Allgäuer Bierliebhaber Mitglied in diesem Kreis. Mehr als die Hälf-te aller Mitglieder stammt nämlich

Alle 28 Tage ist es soweit –Immer, wenn das Land in einem ganz besonderen dunklen Glanz erstrahlt, wenn sich eine „magische Ruhe“ über dem nächtlichen Allgäu ausbreitet, herrscht rege Betrieb-samkeit in der Privatbrauerei Zötler. Es ist Vollmondnacht – Zeit für die magische Bierspezialität, das „Vollmond-Bier“, dem sagen-hafte Kräfte nachgesagt werden.

Aber nicht nur ihm, auch dem Vollmond selber wird so manches Unerklärliche, ja Mystische nach-gesagt. So ganz unrecht haben sie dabei vielleicht nicht. Denn gerade bei Vollmond gesammelte Kräuter

Zötler-Freundeskreis erfreut sich immer größerer Beliebtheit:

Tolle Leistungen überzeugen MitgliederVerlosung von fünf Grüntenlift-Tageskartenunter allen Neuanmeldungen bis zum 15. Februar

Immer, wenn der Vollmond scheint:

Hier braut sich was zusammen…Vollmondfeste sind seit 15 Jahren Kult

Rezept der Senior-ChefinZötler’s Rinder- geschnetzeltesZutaten: 500 g Rindsfilet, 2 EL Bratfett, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Butter, 1 EL Mehl, ¼ Liter Suppenbrühe, ¼ Liter Zötler Hell, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Geschnetzeltes in Streifen schneiden, im Bratfett rasch anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken und in Butter glasig werden lassen. Mit Mehl bestäuben und leicht bräunen. Danach mit Brühe und Zötler Hell ablöschen. Salz, Pfeffer und das Fleisch dazugeben und 20 Minuten dünsten. Als Beilage empfehle ich Kartoffelpüree.

Guten Appetit!Rabatt an den Grüntenliften

Auch in diesem Jahr dürfen sich alle Mitglieder des Bier-Freundeskreises während der Wintersaison 2012 wieder über ein tolles Angebot freuen. Gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises an der Kasse der Grüntenlifte erhalten sie die Skitageskarte zum Sonderpreis von 23,50 V (anstatt 29,– l regulär). Mit diesem tol-len Angebot können die Freunde der Zötler-Brauerei die bestens präparierten Pisten am Grünten wieder besonders günstig testen.

Dabei helfen ihnen eine Doppel-Sesselbahn sowie sieben Schlepp-lifte beim abwechslungsreichen Skivergnügen auf den dank Kunst-schnee schneesicheren Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Für besonders Sportliche steht außer-dem ein Funpark mit verschie-denen Attraktionen zur Verfügung. Günstige Einkehrmöglichkeiten gibt es an der Tal- und Mittelsta-tion. Lift-Informationen rund um die Uhr unter Telefon (08327) 231 oder unter www.gruentenlifte.de

Die Sieger vom „Zötler Preis-Schafkopfen“ (v.l.n.r.): Johann Kofler, Markt Rettenbach (Dritter), Peter Witsch, Blaichach (Erster), Marlies Weinhart, Kempten (Zweite) zusammen mit Georg Müller, Verkaufsleiter und Organisator von der Brauerei Zötler.

mittlerweile von außerhalb. Dabei gibt es bereits Mitglieder aus Län-

dern wie Frankreich, Italien, Öster-reich, USA, Schweiz oder sogar aus Australien.

Mit zur großen Beliebtheit des Freundeskreises trägt sicher das umfangreiche Leistungsangebot der Brauerei für die Mitglieder bei. So erhält jedes neue Mitglied für eine einmalige Aufnahmegebühr von 10,– l nicht nur ein tolles Starter-paket, sondern auch viele Vorteile bei zahlreichen Partnern, sowie die Teilnahme zu Vorzugspreisen an trendigen Veranstaltungen, einen Rabatt von 10% auf Artikel aus dem Brauereishop oder die kostenlose Teilnahme an einer der beliebten Brauereiführungen einschließlich Bierverkostung.

Diesmal gibt es zusätzlich zu den verlockenden Angeboten noch die Möglichkeit, etwas Sportliches zu gewinnen. Unter allen Neuanmel-dungen bis zum 15. Februar werden zusätzlich zum Starterpaket noch fünf Skitageskarten für die Grünten-lifte verlost. Es ist also Eile gebo-ten und außerdem macht es noch großen Spaß Mitglied zu sein!

Die „Vollmond-Fest“- Termine 2012:Dienstag, 7. FebruarDonnerstag, 8. MärzFreitag, 6. April – entfällt wegen KarfreitagSonntag, 6. MaiMontag, 4. JuniDienstag, 3. JuliDonnerstag, 2. AugustFreitag, 31. AugustSonntag, 30. SeptemberMontag, 29. OktoberMittwoch, 28. NovemberFreitag, 28. Dezember

Beginn jeweils 19.00 Uhr.Infos und Anmeldung unterTelefon (08327) 921-28

3000 „Schafkopf-Freunde“ kämpften um den Einzug ins Finale:

Peter Witsch aus Blaichach großer Gewinner des Turniers

Mehr als 3000 begeisterte All-gäuer „Schafkopf-Freunde“ kämpf-ten in über 50 Vorrunden-Turnieren im gesamten Allgäu um den Einzug in das große Finale in Rettenberg. Die jeweils fünf Besten jeder Vor-runde konnten sich dabei für die End runde qualifizieren.

Der Saal des Brauerei-Gasthofes „Adler-Post“ war deshalb brechend voll, als es darum ging, den besten „Schafkopfer des Allgäus“ zu küren.

Dabei ging es nicht nur um die Ehre, der Beste zu sein, sondern auch um stattliche Geldpreise im Gesamt-wert von 1500 Euro.

Sieger des alle zwei Jahre ver-anstalteten Turniers wurde schließ-lich der Blaichacher Peter Witsch, der sich knapp vor der Zweitplat-zierten Marlies Weinhart aus Kemp-ten und dem Dritten, Johann Kofler aus Markt Rettenbach, durchsetzen konnte.

sollen zum Beispiel heilkräftiger sein, als zu anderen Zeiten gesuchte. Außerdem ist Vollmond auch die Zeit des Wechsels. Die Impulse dre-hen auf „abnehmend“, die Haut ist aufnahmebereit wie nie. Es ist die Zeit für starke Gefühle – für leiden-schaftliche Momente genauso wie für heftigen Streit. Herz und Kreis-lauf werden jetzt schnell überlastet, Wunden bluten stärker. Entspan-nung ist jetzt besonders wichtig.

Aber auch sonst hat der Mond schon seit Urzeiten die Fantasie der Menschen beschäftigt. Gerade der Vollmond mit seinem milden Licht und den deutlichen Konturen auf seiner leuchtenden Scheibe hat die Menschen immer wieder beschäf-tigt. Gab es dort oben gar andere Lebewesen oder gar Götter, die auf die Menschen herabblickten? Oder warum verschwand der Vollmond wieder, wurde kleiner und kam nach vier Wochen wieder in voller Größe zurück? Fragen über Fragen für Menschen, die noch nicht über

die modernen Techniken verfügten, mit deren Hilfe man inzwischen – fast – alle Geheimnisse des Voll-mondes ausgekundschaftet hat.

So weiß man von ihm heute: Der Mond ist etwa 380000 km von der Erde entfernt, ein Katzensprung im Vergleich zu anderen Himmels-körpern, deren Entfernung man gar nicht mehr in Kilometern, son-dern in Lichtjahren angibt. Dabei entspricht ein Lichtjahr der Entfer-nung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, wobei es in der Sekunde 300000 km zurücklegt. Ein Lichtjahr sind also 300000 x 60 x 60 x 24 x 365 km! Na, schon ausgerechnet?

Für alle, die noch mehr über die Geheimnisse des Mondes und des Vollmond-Bieres erfahren möchten, gibt es an jedem Vollmond-Termin das beliebte „Vollmond-Fest“ im Besucher-Zentrum der Brauerei in Rettenberg.

Also am besten gleich anmelden und hautnah erfahren, was diesen besonderen Gerstensaft auszeichnet.

Stimmungsvoller Kult seit 15 Jahren – die Vollmondfeste im Besucherzentrum der Brauerei.