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LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZUR FORTSCHREIBUNG VON WALD MAKO Fortschreibung von Wald Maßnahmenkonzepten für Natura 2000 Gebiete Leistungsbeschreibung zum Werkvertrag vom ..Datum des Werkvertrages.. Muster SPA Waldnaturschutz, Stand 18.6.2013 Die rot markierten Bereiche müssen individuell angepasst werden (außer Kapitel 2.3!) 1

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LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZUR FORTSCHREIBUNG VON WALD MAKO

Fortschreibung von Wald Maßnahmenkonzepten für Natura 2000 Gebiete

Leistungsbeschreibung zum Werkvertrag

vom ..Datum des Werkvertrages..

Muster SPA Waldnaturschutz, Stand 18.6.2013Die rot markierten Bereiche müssen individuell angepasst werden (außer Kapitel 2.3!)

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LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZUR FORTSCHREIBUNG VON WALD MAKO

InhaltsverzeichnisSeite

1. Allgemeine Angaben..................................................................................................22. Leistungsbeschreibung.............................................................................................2

2.1 Bestandteile des Wald MAKO................................................................................22.2 Arbeitsablauf...........................................................................................................22.3 Datenerfassung im Gelände..................................................................................32.4 Überarbeitung Erläuterungsbericht......................................................................62.5 Überarbeitung Maßnahmenplanung.....................................................................62.6 Kartenerstellung.....................................................................................................62.7 Abstimmungstermin und Überarbeitung des Entwurfs......................................6

3. Übergabe der Daten...................................................................................................64. Anlagen:......................................................................................................................7

1. Allgemeine AngabenZiel ist die Fortschreibung der im Werkvertrag vom „Datum“ angegebenen Maßnahmenkonzepte für die Natura-2000-Gebiete DE-Nr. und Name, DE- Nr. und Name.

2. Leistungsbeschreibung

2.1 Bestandteile des Wald MAKODie digitale Eingabe der Grafik und Sachdaten erfolgt in Gispad mit der jeweils aktuellen Version des LANUV für die MAKO Erstellung. Daraus werden folgende Bestandteile des Wald-MAKO in Word und ArcGis Version 10 generiert:

Erläuterungsbericht (Word) Maßnahmenplanung(Word) Bestandskarte (ArcGis) Ziel- und Maßnahmenkarte (ArcGis) (Ziel- und Maßnahmenkarte mit forstlichem Einteilungsnetzt (ArcGis)) optional

2.2 Arbeitsablauf Transaktion der Grundlagendaten aus Osiris (lesend) zum entsprechenden Gebiet beim LANUV

anfordern Freie Kennungen für Maßnahmenflächen beim LANUV anfordern. Auswertung der vom RFA gesammelten und als Anlage zur Verfügung gestellten Informationen zum

Gebiet (z.B. Altes SOMAKO, weitere Kartierungen, Maßnahmenwünsche etc., s. Anlagen x). Nach entsprechender Vorbereitung und Vorabstimmung Geländeaufnahme der Maßnahmenflächen. Eingabe aller Grafik- und Sachdaten der Geländeaufnahme in Gispad. Über den MAKO Konverter Erläuterungsbericht auslesen und überarbeiten sowie ggf. gesonderte

Auswertungen aus Gispad einarbeiten, Maßnahmentabelle auslesen und prüfen, Karten erzeugen. Entwurfsfassung an RFA, ULB, Biologische Station, SPA Waldnaturschutz und LANUV schicken. Abstimmungstermin mit Vorstellung und Diskussion des Entwurfs incl. Gesprächsvermerk. Aufgrund des Abstimmungstermins anfallende Änderungen in Gispad einarbeiten bzw. ändern und

die Endfassung des MAKO erneut über den Mako Konverter ausgeben. Endfassung an RFA, ULB, Biologische Station, SPA Waldnaturschutz und LANUV schicken.

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2.3 Datenerfassung im GeländeAlle in der Ausfüllhilfe in der Spalte „Feld“ rot markierten Angaben sind obligatorisch zu erfassen.

Erläuterungen zum Erfassungsbogen Maßnahmenfläche MAKO

Die Bögen sollen zur strukturierten Erfassung von handschriftlichen Notizen im Gelände dienen. Es kommt bei vielen Feldern nicht darauf an, exakte Referenzbegriffe zu verwenden, sondern den Befund

oder die Idee im Gelände stichwortartig so festzuhalten, dass sie bei der Dateneingabe im Büro eindeutig nachvollzogen werden können.

Sollte eine Feldgröße für Eintragungen nicht ausreichen, so kann auch das Feld „Anmerkungen“ mitgenutzt werden.

Ausfüllhilfe Erfassungsbogen Maßnahmenflächen/MaßnahmenMAKO

Feld Nr. Feld Inhalt1 Projekt Bezeichnung des SOMAKO/MAKO Projektes2 Kennung der

MaßnahmenflächeKennung der Maßnahmenfläche, diese kann sich je nach Reihenfolge der digitalen Eingabe der Daten in Gispad nachträglich noch ändern, dies sollte dann auf dem Original Aufnahmebogen vermerkt werden.

3 Datum: Tag der Aufnahme4 Bearbeiter: Angabe der Person, die die Geländeaufnahme macht5 Foto-Nr.: Nr. von ggf. von der Fläche aufgenommenen Fotos, ggf. Blickrichtung in die

Karte eingetragen6 Kurzbeschreibung: kurze stichwortartige Charakterisierung der Fläche incl. Sonderstrukturen,

die nicht extra aufgenommen werden (z.B. Bach, Gräben, Teich, kleine Felsen etc.), ggf. Beeinträchtigungen, sofern maßnahmenrelevant mit Angabe der aktuellen Nutzung.

7 BT, FFH LRT, § 62-Typ Die Maßnahmenfläche kann mehrere BT, FFH-LRT oder § 62 Biotope umfassen oder auch nur Teile derselben, (automatische Übernahme aus BT Kartierung in Gispad)

8 Maßnahmenrelevante Pflanzen- Tierarten

Besondere Pflanzen- und Tierart(en), die in der Fläche vorkommt(en) und als Auslöser bzw. für Art, Umfang und Begründung der Maßnahme von Bedeutung ist (sind). Keine gezielte Kartierung sondern Vermerk von Zufallsbeobachtungen oder anderweitig erhaltenen Informationen zu relevanten Arten!

9 Waldstruktur einschichtig zweischichtig ungleichaltrig mehrschichtig Altbestand mit Verjüngung Verjüngung mit Altbestand Vorwald parkwaldartiger Bestand Windschutzanlage Wallhecke

10 Laubwaldanteil Anteil Laubwald an der Maßnahmenfläche über alle Schichten Ermittlung nach Überschirmungsgrad bzw. in Grenzfällen gemäß Arbeitsanleitung SOMAKO. Es werden auch Laubwaldbestände nicht lebensraumtypischer Arten erfasst. Angaben dienen zur Erstellung einer Karte zur Darstellung des Status der Laubwaldflächen (wichtig für Beweissicherung Laubwalderhaltung)

11 Waldschicht Hauptschicht= bei mehreren Schichten i.d.R. der Altwald, solange noch Gesamteindruck von diesem geprägt (bis ca. Bestockungsgrad B° 0,3)

Überhalt = Alte Bäume die aber keinen Altwaldcharakter mehr haben über der Hauptschicht (Junger Wald)

Unterstand = Weitere Wuchsklassen unter der Hauptschicht, sollte erst ab einem Flächenanteil von 10% aufgenommen werden.

12 Schlussgrad Lichtverhältnisse im Bestand, Angabe pro Waldschicht

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räumdig = Mehrere Baumkronen dazwischen Platz (ältere Wälder B°<0,3 licht = eine Baumkrone findet dazwischen Platz licht mit Lücken locker = Abstand ohne dass weitere Baumkrone dazwischen Platz hat locker mit Lücken geschlossen = Kronen berühren sich mit Zweigspitzen geschlossen mit Lücken gedrängt = Kronen greifen tief in und Übereinander gedrängt mit Lücken

13 Baumarten Alle Baumarten der jeweiligen Waldschicht sofern sie ca. 5% der Baumartenanteile ausmachen, bei geringeren Anteilen Angaben dann, wenn für Zustand/Maßnahmen wichtig (z.B. Neophyten wie Späte Traubenkirchen, Douglasie, Robinie, oder seltene Baumarten wie Ulme, Linde etc.), sonstige Baumarten unter 5 % können auch unter den Bemerkungen angegeben werden.

14 BA Anteile % In 5% Stufen geschätzt oder aus Forsteinrichtung übernommen, alle Angaben je Baumart und getrennt nach Waldschicht

15 Alter Aus Forsteinrichtung übernommen oder geschätzt, alle Angaben je Baumart getrennt nach Waldschicht

16 Wuchsklasse Alle Angaben je Baumart und getrennt nach Waldschicht (evtl. Änderung in Osiris Version 110) Kultur/Naturverjüngung: Beginn der Verjüngung bis Abschluss der

Verjüngung (Nachbesserung) Jungwuchs: nach Kultur bis Eintritt Bestandsschluss Dickung (Nadelholz)/Gertenholz (Laubholz): bis Beginn der natürlichen

Astreinigung bzw. bis Erreichen von 7 cm Brusthöhendurchmesser (BHD) (in 1,3 m Höhe):

Stangenholz: bis mittlere Stammstärke von 13,9 cm BHD Geringes Baumholz: bis mittlere Stammstärke 14 bis 37,9 cm BHD Mittleres Baumholz: bis mittlere Stammstärke 38 bis 49,9 cm BHD Starkes Baumholz : bis mittlere Stammstärke ≥ 59 cm BHD

17 Mischungsform Alle Angaben je Baumart und getrennt nach Waldschicht einzeln truppweise (Ø bis 15 m bzw. ½ Baumlänge) reihenweise gruppenweise (Ø 15 -30 m, bzw. 1 Baumlänge) horstweise (Ø 30 - 60 m, bzw. 1½ Baumlänge) streifenweise flächenweise (Ø > 60 m)

18 Bemerkungen Zusatzangaben zu Waldstruktur, Laubwaldanteil, Waldschicht, Schlussgrad sowie zu Baumart, Alter, Anteil, Wuchsklasse und/oder Mischungsform

19 Maßnahmen mit Erläuterungen

(was, wann, wie, wo, warum):

Bei Erfassung im Gelände müssen die Maßnahmen nicht den exakten Begriffen aus der Referenzliste entsprechen. Wichtig ist allerdings, dass später bei der Datenerfassung am Rechner nachvollzogen werden kann, was genau auf der Fläche zu tun ist.Erläuterungen zu den geplanten Maßnahmen, ggf. Umsetzungsinstrumente (Vertragsnaturschutz, forstliche Förderung, wasserrechtl. Verfahren etc.) Maßnahmen und/oder ggf. das damit verfolgte Ziel sollten hier präzisiert werden, (was? wo?, wie?, wann?, warum?) sofern dies für die genaue Formulierung der Maßnahme am Rechner notwendig ist. In Gispad wird dann zunächst das zugehörige Maßnahmenkürzel eingetragen. Wenn dies zum Verständnis der Maßnahme nicht ausreicht, muss diese entweder im Erläuterungsbericht (bei immer wiederkehrender gleicher Maßnahme) oder unter den Bemerkungen zur Maßnahme in Gispad näher beschrieben werden.

20 Einheit Auf die sich die Maßnahme bezieht in ha, % der Fläche, Stück, lfm (laufende Meter). Bezieht sich die Maßnahme auf die gesamte Fläche kann der ha-Wert bei der Digitalisierung genau ermittelt werden und muss im Gelände nicht erhoben werden.Maßangaben sind vor allem wichtig, wenn sich eine Maßnahme

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ausnahmsweise nicht auf die ganze Fläche bezieht.21 Wichtigkeit: *Naturschutzfachliche Wichtigkeit

Rang WO? Ziel:1 vorran

gigIn oder für bestehende LRT bzw. Habitate von Natura 2000 Arten oder § 62 Biotope

Kurz- bis mittelfristigzur Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Erhaltungszustandes erforderlich,

Ziel: vorhandene Wertbestimmende Merkmaleerhalten und langfristig sichern

2 wichtig außerhalb bestehender LRT bzw. Habitate von Natura 2000 Arten oder § 62 Biotope

Kurz- bis mittelfristigrealisierbare Maßnahmenzur Entwicklung,Wiederherstellung undVernetzung von Wertbestimmenden Biotopen,Ziel: Funktionenwiederherstellen undlangfristig erhalten

3 Sinn-voll

außerhalb bestehender LRT bzw. Habitate von Natura 2000 Arten oder § 62 Biotope

Langfristigrealisierbare Maßnahmenzur Entwicklung,Wiederherstellungund Vernetzung Wertbestimmenden Biotopen

Ziel: Funktionenwiederherstellen und langfristig erhalten

22 zeitliche Priorisierung 1 = sofort bzw. jährlich2 = innerhalb von 5 J.3 = innerhalb von 10 J.Maßnahmen sind vor dem Hintergrund der natürlichen Dynamik und Entwicklung zeitlich unterschiedlich dringlich um Verschlechterungen abzuwenden bzw. Verbesserungen einzuleiten.

23 Zielkategorie: E = Erhaltung V = Verbesserung W/N = Wiederherstellung Neuanlageeines NATURA 2000 LRT oder Habitats eines Artvorkommens

24 Ziel-BTZiel-LRTZiel-Art

Angabe des Biotoptyps, des Lebensraumtyp, der Art oder der Artengruppe der / dem die in der Maßnahmenfläche vorgesehenen Maßnahmen dienen sollen, es können auch mittel- bis langfristig zu verfolgende Entwicklungsziele festgehalten werden Ziel-Art obligat nur für Arten zu deren Schutz oder Förderung die Maßnahme explizit erfolgt, z.B. Orchideen, Horstbaum von Schwarzstorch etc.

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2.4 Überarbeitung ErläuterungsberichtDer Rohentwurf des Erläuterungsberichtes wird automatisch mit dem MAKO Tool des LANUV in Word erzeugt. Weiterführende Texte bzw. Kapitel aus dem Erläuterungsbericht des alten Sofortmaßnahmenkonzeptes (SOMAKO), sowie weitere wichtige Informationen z.B. zu Arten etc. aus anderen Quellen (Anlage x) werden aktualisiert in den neuen Erläuterungsbericht übernommen. Neben den vorgegebenen Kapiteln sind insbesondere die Wuchsklassenanteile der Wald-LRT (sofern in den Gispad Daten des LANUV vorhanden), Angaben zur Bewertung der LRT und ggf. spezielle Aussagen zu bestimmten Bewertungskriterien, die zu bestimmten Maßnahmenschwerpunkten führen wichtig. Weiterhin sind auch textliche Angaben zu den lebensraumfremden Wäldern zu machen. Bisher durchgeführte Maßnahmen müssen ebenfalls kurz mit ungefährem Umfang und Zielerreichung erwähnt werden. Wird festgestellt, dass durchgeführte Maßnahmen regelmäßig nicht zum angestrebten Ziel zu führen scheinen ist das ebenfalls zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten (z.B. veränderte Maßnahmen) vorzuschlagen. Geplante Maßnahmen die näher erläutert werden müssen, z.B. Alt und Totholzkonzept, Konzept zur Bekämpfung von Neophyten, Waldrandanlage und Pflege, Umgang mit Gräben, Umbau, etc. werden hier ebenfalls dargestellt.

2.5 Überarbeitung MaßnahmenplanungDie alte Maßnahmenplanung wird im Gelände auf Aktualität überprüft. Die durchgeführten Maßnahmen sind handschriftlich in der Maßnahmentabelle des alten SOMAKO abzuhaken und Abweichungen kurz zu vermerken. Sind Maßnahmen nicht durchgeführt worden, sind diese an die neuen Gegebenheiten und die neue Flächenabgrenzung anzupassen: Sind sie nicht mehr durchführbar oder machen sie keine Sinn mehr, sind sie zu streichen. Sind zur Zielerreichung Folgemaßnahmen notwendig sind diese ganz normal zu planen. Für die Maßnahmenflächen werden im Gelände die für die Maßnahmenplanung relevanten Parameter aufgenommen. Die Maßnahmenplanung kann sich an den BT-Abgrenzungen orientieren oder auch von diesen abweichen. Ähnliche Biotoptypen mit vollkommen gleichen Maßnahmenvorschlägen - z.B. alte Buchenwälder (LRT 9110) mit Altholzerhalt als einzige Maßnahme.- können zu einer Maßnahmenfläche aggregiert werde, auch wenn sie nicht direkt nebeneinander liegen. Punkt- oder linienförmige Maßnahmen können entweder als solche geplant werden (z.B. Beseitigung von Neophyten oder Waldrandanlage), oder Bestandteil einer größeren Fläche sein. Dann muss allerdings ihre Ausprägung und Lage unmissverständlich in den Bemerkungen zur Maßnahme erläutert werden.Alle erforderlichen Sachdaten der Maßnahmenplanung werden anschließend in Gispad eingegeben.Nach Abschluss der Datenerfassung werden die Daten mit dem MAKO-Konverter ausgelesen und automatisch in die Maßnahmentabelle (Word-Tabelle) geschrieben (s. Anlage 3). Nachträgliche Änderungen in der Planung werden nur in Gispad vorgenommen und die Maßnahmentabelle dann erneut ausgelesen. Nur das Layout wird bei Bedarf in Word nachbearbeitet.

2.6 KartenerstellungDie Kartenerstellung der „Bestands“- sowie der „Ziel- und Maßnahmenkarte“ erfolgt nach Vorgabe des LANUV. Die Maßnahmenflächen werden als graphische Objekte (Flächen, Punkte Linien) in Gispad eingegeben, die Kartenerstellung erfolgt in ArcGis. Die Daten der aktuellen BT/LRT-Kartierung des LANUV werden übernommen. (Wenn vom RFA eine digitale Forstgrundkarte oder eine georeferenzierte Schwarzdruckkarte zur Verfügung gestellt wird, werden zwei „Ziel- und Maßnahmenkarten“ erstellt. Die erste nach Vorgabe des LANUV, die zweite zusätzlich mit der Übernahme dieser zusätzlichen Kartenebene.) Der Regelmaßstab ist bei allen Karten 1:5000.

2.7 Abstimmungstermin und Überarbeitung des EntwurfsDie gesamte Entwurfsfassung wird mind. zwei Wochen vor dem Abstimmungstermin an das RFA, ULB, Biologische Station, SPA Waldnaturschutz und LANUV geschickt. In dem gemeinsamen Abstimmungstermin wird der Entwurf vom Planer vorgestellt und ggf. Änderungswünsche diskutiert und abgestimmt. Die Ergebnisse notiert der Planer in Form eines kurzen Gesprächsvermerkes und schickt sie per E-Mail an alle Beteiligten. Die abgestimmten Änderungswünsche werden in Gispad eingearbeitet und alle betroffenen Bestandteile des MAKO incl. Auswertungen erneut über den MAKO-Konverter erzeugt.

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LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZUR FORTSCHREIBUNG VON WALD MAKO

3. Übergabe der DatenSowohl der Entwurf, als auch die Endfassung des Wald-MAKO wird im pdf.-Format an das RFA, die ULB, Biologische Station, die SPA Waldnaturschutz und das LANUV geschickt. Zusätzlich wird der Entwurf des Erläuterungsberichtes und der Maßnahmentabelle auch als Word-Dokument verschickt, um direkte Anregungen im Text zu ermöglichen.Das RFA erhält zusätzlich zwei fertige Exemplare incl. der Karten in analogem Ausdruck.Die SPA Waldnaturschutz erhält das vollständige MAKO im pdf.-Format, als Gispad Projekt und die Karten als vollständige ArcGis Projekte (Version 10) mit den dazugehörigen lyr.-Dateien auf CD.Die Grafik- und Sachdaten werden über GISPAD-Transaktion an LANUV zur Übernahme der Neudaten in Datenbank OSIRIS geschickt.

4. Anlagen:Anlage 1 Erfassungsbogen Maßnahmenfläche und Maßnahmen MAKOAnlage 2 Alte SOMAKOs auf CDAnlage 3 MAKO Bearbeitungswerkzeuge und Datenfluss, Stand April 2012Anlage 4 Gispad Schlüsselliste der MaßnahmenAnlage 5Anlage 6

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Erfassungsbogen Maßnahmenfläche und Maßnahmen MAKO 1 Projekt. 2 Ken. Maßn. Fläche 3 Datum: 4 Bearbeiter: 5 Foto-Nr. : (fakultativ)

6 Kurzbeschreibung des Ausgangszustandes (wenige Stichworte):

7 BT, FFH LRT, § 62-Typ (Maßnahmenfläche kann auch mehrere umfassen)

8 Maßnahmenrelevante Pflanzen- Tierarten ( NATURA 2000-, RL-Arten, andere fakultativ):

Waldzustand 18 Bemerkungen (zu Feld 9 - 17)9 Waldstruktur

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Laubwaldanteil

11 Waldschichtpro Waldschicht Alle Angaben je Baumart und getrennt nach Waldschicht12 Schlussgrad

13

Baumart14 BA Anteil % 15 Alter

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Wuchsklasse17 Mischungsform

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Geplante Maßnahmen:19

Maßnahme mit Erläuterungen:(was, wann, wo, wie, warum)

20

Einheit: ha, % Flächen-anteil, Stück, lfm

21

Wichtig-keit*:1 = vorrangig2 = wichtig3 = sinnvoll

22 Zeitl. Prio-risierung1, 2, 3.

23 Zielkategorie:E , V, W/N

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Ziel-BTZiel-LRTZiel-Art

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