62
Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der TU Ilmenau Seminararbeit / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit Bei Referaten / Seminararbeiten mit dem Zusatz: im Rahmen des… Themensteller: Prof. Dr. Volker Nissen Betreuer: Titel Vorname Name vorgelegt von: Herr Max Mustermann Semesteranschrift PLZ Wohnort Telefonnummer E-Mail: [email protected]

Web viewZur Überprüfung der Rechtschreibung und Grammatik kann und sollte die automatisierte Rechtschreib- und Grammatikprüfung ... im MS-Word-Format und als

Embed Size (px)

Citation preview

Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten am Fachgebiet

Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der TU Ilmenau

Seminararbeit / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit

Bei Referaten / Seminararbeiten mit dem Zusatz: im Rahmen des…

Themensteller: Prof. Dr. Volker Nissen

Betreuer: Titel Vorname Name

vorgelegt von: Herr Max Mustermann

Semesteranschrift

PLZ Wohnort

Telefonnummer

E-Mail: [email protected]

Matrikelnummer: 123456

Bearbeitungszeitraum: 01.10.2010 – 31.01.2011

Abgabetermin: 31.03.2011

Hinweis: Auf dem Deckblatt der Arbeit müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:

- Titel der Arbeit

- Art der Arbeit

- Betreuer

- Bearbeitungszeitraum: von bis

- Anrede Herr/Frau Vorname(n) Nachname des Autors

- Matrikelnummer

- Abgabedatum (als statischer Text, kein Feld verwenden)

HINWEIS!

Diese Formatvorlag ist aus zwei separaten Formatvorlagen entstanden und verbindet Inhalte aus beiden Dokumenten. Dabei wurde zum einen die Formatvorlage des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik II der Technischen Universität Ilmenau (erstellt von Herrn Danilo Saft) verwendet und diese zum anderen um Inhalte der Vorlage der Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik - Managementinformationssysteme der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (erstellt von Frau Prof. Dr. Susanne Patig jetzt Universität Bern) ergänzt.

Die letzte Änderung erfolgte am 25. März 2011 von Herrn Frank Termer.

Die Formatvorlage wurde in Microsoft Word 2007 erstellt.

Die Verwendung des generischen Maskulinums in diesem Dokument, als sprachliche Vereinfachung für z.B. den Begriff des Betreuers, dient einzig und allein der besseren Lesbarkeit des Textes.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis IV

Abbildungsverzeichnis VI

Tabellenverzeichnis VII

Abkürzungsverzeichnis VIII

Symbolverzeichnis IX

1 Zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten 11.1 Problemstellung 11.2 Zielsetzung 11.3 Aufbau des Merkblattes 2

2 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten 32.1 Generelle Anforderungen 32.2 Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten 32.3 Begriffsverwendung 72.4 Literaturverwendung 72.5 Rechtschreibung und Grammatik 92.6 Ausdruck und Stil 92.7 Zeichensatz und Seitenaufbau 102.8 Umfang verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten 11

3 Inhaltliche Gestaltung 123.1 Argumentationsweise und Aussagen 123.2 Literaturangaben und Literaturverzeichnis 12

3.2.1 Fußnoten und Zitierweise 123.2.2 Literaturverzeichnis 14

3.3 Zitierfähigkeit 143.4 Plagiate 143.5 Beispielhafte Textseiten und Dokumente 15

4 Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten 164.1 Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Formatvorlagen 164.2 Übersicht der Formatvorlagen 16

4.2.1 Grundtext und Grundzeichen 164.2.2 Überschriften 174.2.3 Auflistung aller Formatvorlagen 18

4.3 Allgemeine Hinweise zur Benutzung von Microsoft Word 194.3.1 Querverweise 194.3.2 Ausdrucke 194.3.3 Sonderzeichen 19

4.3.4 Seitennummerierungen 194.4 Abbildungen und Tabellen 20

5 Organisatorische Hinweise 225.1 Anmeldung 225.2 Während der Bearbeitung 225.3 Abgabe 23

6 Weiterführende Literatur 24

Anhang VI

Literaturverzeichnis VIII

Abschließende Erklärung XIII

Das Inhaltsverzeichnis wird über [ Verweise/Inhaltsverzeichnis/ Inhaltsverzeichnis einfügen] erstellt. Es sind unter [Optionen] die Formatvorlagen ‚Überschriften 1-4‘ sowie die Formatvorlage ‚Überschrift/Verzeichnis‘ (Ebene 1) zu verwenden, Seitenzahlen rechtsbündig.

Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste).

Für weiterführende Informationen zur Anwendung von Microsoft Word für wissenschaftliche Arbeiten wird auf die Quellen (Hahner 2010) und (Nicol 2010) verwiesen.

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Ein Beispiel für eine Abbildung mit fiktiver Quelle...........................................21

Abb. 2 Atom-Modell.......................................................................................................VI

Das Abbildungsverzeichnis kann über [ Verweise/Abbildungsverzeichnis einfügen] erstellt werden. Unter [Optionen] ist die Formatvorlage ‚Abbildungstitel‘ zu wählen und unter [Beschriftung] das Kürzel ‚Abb.‘

Bei Referaten können Abkürzungs- und Symbolverzeichnis sowie Abbildungs- und Tabellenverzeichnis auch ohne Seitenwechsel nacheinander angeführt werden. Der Seitenwechsel wird ausgeschaltet, indem über [Format/Absatz/Zeilen- und Seitenumbruch] die Option [Seitenumbruch oberhalb] deaktiviert wird.

Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste).

Tabellenverzeichnis

Tab. 1 Seitenumfänge wissenschaftlicher Arbeiten........................................................11

Tab. 2 Beispiele für Zitate im Haupttext........................................................................13

Tab. 3 Quellenangabe bei Abbildungen und Tabellen...................................................21

Das Tabellenverzeichnis ist ein spezielles Abbildungsverzeichnis. Es wird ebenfalls über [ Verweise/Abbildungsverzeichnis einfügen] erstellt. Allerdings ist dort unter [Optionen] die Formatvorlage ‚Tabellentitel‘ zu wählen und unter [Beschriftung] das Kürzel ‚Tab.‘

Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste).

Abkürzungsverzeichnis

CIM Computer Integrated Manufacturing

EDV Elektronische Datenverarbeitung

CWWS computergestütztes Warenwirtschaftssystem

dpi dots per inch

EU Europäische Union

FV Formatvorlage

GoM Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung

KStG Körperschaftsteuergesetz

o. B. d. A. ohne Beschränkung der Allgemeinheit

oJ ohne Jahr

oJg ohne Jahrgang

oO ohne Ort

oV ohne Verfasser

pt point

SQL Structured Query Language

In das Abkürzungsverzeichnis werden alle Abkürzungen und Akronyme aufgenommen, die in der Arbeit (einschließlich Anhang und Literaturverzeichnis) verwendet wurden und nicht im Duden stehen. Die Verwendung eines Abkürzungsverzeichnisses ist somit optional. Nähere Angaben zum Abkürzungsverzeichnis sind Kapitel 2.2 zu entnehmen.

Symbolverzeichnis

a0 Anschaffungsauszahlung in der Periode t=0

C Kapitalwert

i Kalkulationszinsfuß

n Nutzungsdauer

rs Abstand der Stufe s in cm vom Seitenrand

s Stufenindex

t Periodenindex

In das Symbolverzeichnis wird jedes in der Arbeit verwendete Symbol aufgenommen. Die Verwendung eines Symbolverzeichnisses ist somit optional. Nähere Angaben zum Abkürzungsverzeichnis sind Kapitel 2.2 zu entnehmen.

1 Zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten

1.1 Problemstellung

Im Laufe eines Hochschulstudiums sollen Studierende lernen, wissenschaftlich zu

arbeiten. Einen elementaren Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit stellt die

schriftliche Dokumentation gewonnener Erkenntnisse dar. Während des Studiums

verfassen Studierende unterschiedliche Arten von wissenschaftlichen Arbeiten, um sich

Schritt für Schritt die verschiedenen Techniken der wissenschaftlichen Arbeit

anzueignen. Neben der inhaltlichen Verschiedenartigkeit wissenschaftlicher Arbeiten ist

all diesen Arbeiten gemein, dass die gleichen formalen Anforderungen zu

berücksichtigen und umzusetzen sind. Es existiert eine Vielzahl von

Veröffentlichungen, welche Hinweise zum Verfassen schriftlicher wissenschaftlicher

Arbeiten geben, allerdings können diese allgemeinen Werke nicht auf die

Besonderheiten einzelner Universitäten, Studienrichtungen bzw. Fachgebiete eingehen.

Zu diesen Besonderheiten gehören beispielsweise die Gestaltung des Deckblattes oder

auch zusätzlich die Modalitäten zur Beantragung verschiedener wissenschaftlicher

Arbeiten.

1.2 Zielsetzung

Dieses Dokument vermittelt die Richtlinien, Vorgehensweisen und Gestaltungskriterien,

welche am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen an der Technischen

Universität Ilmenau gelten und die für alle Arten von wissenschaftlichen Arbeiten

verbindlich anzuwenden sind. Dies sind

Praktikumsberichte,

Pro- und Hauptseminararbeiten,

Diplomarbeiten,

Bachelorarbeiten und

Masterarbeiten.

Für das Erstellen von Fachpraktikumsberichten ist zusätzlich die entsprechende

Richtlinie einzuhalten (2008-11-18-Fachpraktikumsbericht.pdf). Von den hier

gemachten Angaben kann in begründeten Ausnahmefällen abgewichen werden. In

10

jedem Falle sind diese Abweichungen mit dem Hochschulbetreuer der jeweiligen

wissenschaftlichen Arbeit im Vorfeld abzustimmen.

1.3 Aufbau des Merkblattes

Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Kapitel die formalen Anforderungen

an eine wissenschaftliche Arbeit dargestellt. Kapitel drei gibt inhaltliche

Gestaltungshinweise und geht nähr auf die Literaturverwendung und Zitierweise ein.

Das vierte Kapitel enthält Vorgaben zur Formatierung von wissenschaftlichen Arbeiten,

wobei Kapitel fünf des Merkblattes die organisatorischen Rahmenbedingungen

beleuchtet, welche im Zusammenhang mit der Anmeldung und Abgabe von

wissenschaftlichen Arbeiten am Fachgebiet zu berücksichtigen sind. Kapitel sechs listet

weiterführende Literaturempfehlungen auf.

Das gesamte Merkblatt wendet alle Vorgaben an wissenschaftliche Arbeiten an. Dieses

Merkblatt kann daher als Vorlage, Nachschlagwerk und Anschauungsobjekt genutzt

werden. Hinweise zu einzelnen Bestandteilen von wissenschaftlichen Arbeiten, wie

z. B. dem Inhaltsverzeichnis oder dem Anhang, werden neben den einzelnen Kapiteln

auch jeweils an der entsprechenden Stelle im Dokument erläutert.

11

2 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

2.1 Generelle Anforderungen

Für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten sind formale und inhaltliche

Anforderungen gleichermaßen zu beachten. Beide Aspekte werden bei der Bewertung

wissenschaftlicher Arbeiten im Fachgebiet berücksichtigt. Eine saubere Form und eine

strukturierte Vorgehensweise ermöglichen zudem die zielgerichtete Vermittlung von

Erkenntnissen an den Leser.

Die aufgeführten Angaben zu den Anforderungen und Formatierungen gelten für alle

Arten von wissenschaftlichen Arbeiten im Fachgebiet. Es wird empfohlen, zu den

Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten zusätzlich mindestens eine der folgenden

Quellen heranzuziehen: (Disterer 2005), (Haefner 2000), (Lück 2009), (Theisen 2008).

2.2 Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten

Wissenschaftliche Arbeiten bestehen aus der Titelei, dem Textteil und dem Anhangteil.

Zur Titelei gehören Deckblatt, Inhalts-, Abbildungs-, Tabellenverzeichnis sowie

optional Formel-, Symbol- und Abkürzungsverzeichnis. Der Textteil besteht aus einem

einleitenden Abschnitt, dem Haupttext und einem abschließenden Abschnitt.

Schließlich bilden das Literaturverzeichnis, ein optionales Glossar und Anhänge den

Anhangteil.

Das Inhaltsverzeichnis listet alle Abschnitte einer wissenschaftlichen Arbeit auf und

gibt die Gliederung der Arbeit wieder. Es enthält die Gliederungspunkte und Titel der

Abschnitte sowie die Seitenzahlen. Die Gliederung ist Ausdruck der Gedankenführung

in der Arbeit, sie soll also den logischen Argumentationsfluss verdeutlichen. Die

Gliederungspunkte sind deshalb präzise und so treffend zu formulieren, dass sie den

behandelten Inhalt genau beschreiben. Bezogen auf ein Thema, muss eine Gliederung

umfassend sein (d. h.1, es gibt keine Aussagen, die keinem Gliederungspunkt zugeordnet

sind) und überschneidungsfrei (d. h., eine Aussage erscheint nur unter einem

1 Nach einem Punkt folgt vor dem nächsten Buchstaben/der nächsten Ziffer immer ein Leerzeichen. Bei Abkürzungen wie ‚d. h.‘, ‚et al.‘ usw. ist ein umbruchgeschütztes Leerzeichen ([Strg]+[Shift]+[Space]) zu verwenden. Erkennbar wird das umbruchgeschützte Leerzeichen als ‚‘, sofern unter [ Extras/ Optionen] alle Formatierungszeichen angezeigt werden ([Strg]+[Shift]+[+]). Zwischen einem Punkt, einem Buchstaben oder einer Ziffer und einem folgenden Satzzeichen wird hingegen kein Leerzeichen gesetzt.

12

Gliederungspunkt). Im Inhaltsverzeichnis werden maximal drei Untergliederungsebenen

angezeigt, dennoch kann im Haupttext eine tiefere Gliederung vorgenommen werden.

Formal sollte eine Gliederung ausgewogen sein: Texte auf der gleichen

Argumentationsebene sind in der Gliederung jeweils gleichgeordnet und haben

vergleichbare Seitenumfänge. Auf jeder eröffneten Gliederungsebene müssen

mindestens zwei Gliederungspunkte existieren, also nicht:

2 Ist-Zustand

2.1 Ist-Zustand im Unternehmen XYZ

3 Soll-Konzept

Alle Abbildungen und Tabellen aus der gesamten Arbeit (einschließlich Anhang) wer-

den mit ihrer Nummer, ihrem Titel und der Seitenzahl im Abbildungs- bzw. Tabellen-

verzeichnis aufgeführt.

In das Abkürzungsverzeichnis werden alle Abkürzungen und Akronyme aufgenommen,

die in der Arbeit (einschließlich Anhang und Literaturverzeichnis) verwendet wurden

und nicht im Duden stehen. Die Abkürzungen ‚etc.‘2 ,z. B.‘, ‚et al.‘ und ‚z. Z.‘ gehören

damit nicht in das Verzeichnis. Alle Abkürzungen müssen im Text vor Gebrauch

ausgeschrieben werden, z. B. „Die Europäische Union (EU) ist [...]“.3 An Satzanfängen

und in Überschriften ist statt der Abkürzungen der ausgeschriebene Text zu verwenden,

also nicht „U. a. finden sich Angaben... “, sondern „Unter anderem finden sich

Angaben... “.

Jedes in der Arbeit verwendete Symbol erscheint im Symbolverzeichnis. Bei der Ver-

wendung von Symbolen im Text ist folgendes zu beachten (Beutelspacher 1999, S. 21-

23):

Auf die Einführung von Symbolen ist zu verzichten, wenn ein Objekt in einem

bestimmten Text nur ein Mal erscheint und auch nur kurz danach auf dieses

Objekt zurückgegriffen wird.

Ein Satz darf nicht mit einem Symbol beginnen.

Zwei Symbole müssen durch mindestens ein Wort getrennt sein.

2 Einfache Anführungszeichen kennzeichnen Begriffe. 3 Doppelte Anführungszeichen kennzeichnen Zitate und wörtliche Rede. Ausgelassene

Textstellen in Zitaten sind durch drei Punkte in eckigen Klammern [...] zu kennzeichnen.

13

Der Typ von Variablen ist im Text mit anzugeben, also nicht „P liegt auf g“,

sondern „[...] der Punkt P liegt auf der Geraden g [...]“.

Im einleitenden Abschnitt des Textteils findet eine Einführung in die der Arbeit

zugrunde liegenden Problemstellung statt. Dieser Abschnitt sollte nach Möglichkeit

nicht ‚Einleitung‘ heißen, sondern einen Titel mit Bezug zur Arbeit tragen. Die

Einleitung ist so knapp wie möglich zu halten. Hier kann z. B. die Motivation für die

Arbeit dargestellt werden, das Ziel der Arbeit und die Untersuchungsmethodik. Bei

Bedarf ist die Arbeit in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und gegen andere

Themen abzugrenzen. Werden bereits in der Einleitung wichtige Begriffe der Arbeit

definiert, so ist darauf zu achten, dass diese Begriffe später nicht erneut (und u. U. sogar

anders) definiert werden. Es ist aber auch zulässig, Begriffsdefinitionen in den

Haupttext der Arbeit zu ‚verschieben‘ –insbesondere wenn der Definition eine

umfangreiche Bedeutungsanalyse des Begriffes vorangeht.

Der Haupttext enthält die wissenschaftlichen Aussagen der Arbeit, fokussiert die

Problemstellung und zeigt einen Lösungsweg auf. Es werden zunächst notwendige (und

nur die notwendigen!) Begriffe, die für die Problemstellung und deren Lösung von

zentraler Bedeutung sind, definiert. Weiterhin sollte der Lösungsansatz in den aktuellen

Stand der Forschung zur jeweiligen Fragestellung eingeordnet werden, sofern nicht

bereits im einleitenden Abschnitt geschehen. Der Haupttext ist gekennzeichnet durch

einen straffen, präzisen, logischen, widerspruchs- und redundanzfreien

Argumentationsfluss. Alle Aussagen sind zu erläutern, zu begründen oder zu belegen

(vgl. hierzu Anhang C).

Der (ebenfalls knappe) abschließende Abschnitt einer Arbeit kann z. B. eine thesen-

artige Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse enthalten. Möglich ist auch eine

kurze Beschreibung noch ungelöster Fragestellungen in Verbindung mit dem Thema.

Typische Fragestellungen, die im Schlussabschnitt beantwortet werden sind:

1. Wurde die Zielstellung erreicht bzw. die Forschungsfrage beantwortet? Falls

nicht: Warum nicht?

2. Widersprechen einige Ergebnisse ggf. einer zuvor aufgestellten Hypothese?

3. Hat die Arbeit über die Fragestellung hinaus ggf. weitere Erkenntnisse

gebracht?

14

4. Haben sich ggf. zusätzliche Probleme aufgezeigt, die der weiteren Bearbeitung

bedürfen?

5. Welchen Einfluss haben die Ergebnisse auf die weitere Entwicklung in dem

bearbeiteten Themengebiet?

6. Welchen weiteren Forschungsarbeiten sind demnach sinnvoll?

Die Antworten auf typische und weitere Fragestellungen werden i. d. R. in einem

abschließenden Fazit und Ausblick zusammengefasst. Der Schlussteil stellt zusammen

mit dem einleitenden Abschnitt einen Rahmen für eine wissenschaftliche Arbeit dar. Es

sollte daher eine weitmögliche inhaltliche und formale Harmonie zwischen diesen

beiden Teilen hergestellt sein.

Zitate, Fußnoten, Abbildungen, Tabellen oder Anhang illustrieren den Haupttext. Der

Haupttext muss jedoch auch ohne dieses ‚Beiwerk‘ verständlich sein. Fußnoten sind

Anmerkungen des Autors vorbehalten, die nicht zwingend zum Verständnis des Haupt-

textes erforderlich sind, jedoch für den Leser weitere Hinweise enthalten. Die

Verwendung von Fußnoten ist daher sparsam einzusetzen. In Anmerkungen finden sich

Zusatzinformationen (z. B. Spezifika zitierter Literatur, Übersetzungen), Erklärungen

(z. B. weitere Formelinterpretationen, die jedoch vom Hauptgedankengang ablenken

würden), Querverweise (Abschnittsverweise in der vorliegenden Arbeit oder Verweise

auf Zusatzliteratur) o. ä.4

Auf Abbildungen und Tabellen ist im Haupttext Bezug zu nehmen. Dazu gehört, dass

mindestens die Nummer der Abbildung oder Tabelle und ihr Zweck genannt werden.

Weiterhin müssen alle Begriffe aus der Abbildung oder Tabelle im Haupttext erschei-

nen und dort bei Bedarf erläutert werden.

Im Literaturverzeichnis werden alle im Haupttext und im Anhang zitierten Quellen auf-

geführt. Gelesene, aber nicht zitierte Literatur erscheint hingegen nicht im Literaturver-

zeichnis.

Der Anhang enthält z. B. Auflistungen, mathematische Beweise, Dokumente aus

Unternehmen, die zum Verständnis des Haupttextes nicht erforderlich sind, aber dem

Leser weiterführende, u. U. schwer beschaffbare Informationen liefern oder auch

Grafiken, die sich z. B. über mehrere Seiten erstrecken.

4 Der Abkürzungspunkt ersetzt den Schlusspunkt.

15

2.3 Begriffsverwendung

Jeder Fachbegriff ist zu definieren. Eine Definition legt die Bedeutung eines Ausdrucks

(hier: eines Fachbegriffes) fest. Folgende Regeln sind für Definitionen zu berücksich-

tigen (Zschocke 1995, S. 145-147):

Der zu definierende Fachbegriff darf nicht zur Beschreibung der ihm zugewiesenen

Bedeutung verwendet werden (Zirkelverbot), also nicht: „Ein Büroinformationssy-

stem ist ein Informationssystem zur Unterstützung von Tätigkeiten im Büro.“

Die zur Beschreibung der Bedeutung verwendeten Begriffe müssen präzise und be-

kannt sein.

Die Merkmale, welche die Bedeutung eines Fachbegriffes bilden, müssen voneinan-

der unabhängig und widerspruchsfrei sein.

Ein Fachbegriff darf in einer Arbeit nur ein Mal definiert werden.

Auf eine konsistente Verwendung von Fachbegriffen ist zu achten: Wird an einer Stelle

der Arbeit der Fachbegriff ‚Unternehmen‘ benutzt, an anderer Stelle der Fachbegriff

‚Betrieb‘, so sind dies zwei verschiedene (jeweils zu definierende) Fachbegriffe mit

unterschiedlichen Bedeutungen. Wird hingegen dieselbe Bedeutung unterstellt, so ist

dafür auch derselbe Fachbegriff zu verwenden.

Manchmal lässt sich die Verwendung verschiedener Fachbegriffe mit identischer Be-

deutung nicht umgehen (z. B. wird allgemein der Fachbegriff ‚Fertigungsauftrag‘ ver-

wendet, in bestimmten Kontexten wird jedoch auch von ‚Produktionsauftrag‘ gespro-

chen). In einem solchen Fall sind beide Fachbegriffe in einer Fußnote als synonym zu

erklären. Allgemein gilt: Weniger synonyme Fachbegriffe erleichtern das Verständnis

der Arbeit.

2.4 Literaturverwendung

Informationsquellen für Seminar-, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sind vor

allem Bücher (Monographien oder Sammelbände) und Fachzeitschriften in gedruckter

oder elektronischer Form. Lexika sollten nicht zitiert werden, da sie nicht

zitiernotwendiges Allgemeingut enthalten. Eine Ausnahme bilden Handwörterbücher

der Fachdisziplinen, deren Stichwortinformationen wie Aufsätze aus Sammelwerken

16

zitiert werden. Das Zitieren von Zeitungen kann in Ausnahmefällen für aktuelle Anlässe

zulässig sein.

Vorsicht ist geboten beim Zitieren von Quellen aus dem Internet, sofern es sich nicht

um elektronische Zeitschriften handelt. Derartige Quellen enthalten nicht begutachtete

Informationen, deren Qualität sehr gering sein kann.

Generell gilt, dass einerseits jeweils die aktuellste Information zu verwenden ist, also

z. B. die neueste Auflage eines Buches. Andererseits sind stets die Originalquellen zu

zitieren. Wird z. B. in einem Buch zu Datenmodellen das Entity-Relationship-Modell

erläutert und auf einen Aufsatz von CHEN verwiesen, so sollte für eine Arbeit über

Datenmodelle dieser Aufsatz beschafft und verwendet werden.

In der Regel sind Aussagen in wissenschaftlichen Arbeiten mit mindestens einer Quelle

zu belegen. Da häufig keine einstimmige Auffassung über einen Tatbestand existiert,

sollten dazu jeweils verschiedene Quellen herangezogen und gegeneinander abgegrenzt

werden. Aussagen aus der Literatur dürfen nicht unreflektiert übernommen werden,

sondern sind jeweils auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen. In der Literatur auftretende

Widersprüche, Vagheiten o. ä. sind als solche kenntlich zu machen.

Jeder direkt oder indirekt aus einer anderen Quelle übernommene Gedanke ist in einer

wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren und im Literaturverzeichnis aufzuführen. Die Ver-

wendung von Zitaten oder Ideen aus anderen Quellen ohne deutlichen Hinweis auf de-

ren Ursprung stellt ein akademisches Vergehen dar. Eine wissenschaftliche Arbeit, in

der dieser Fehler wiederholt gemacht wird, wird als Plagiat bezeichnet.

Es werden direkte und indirekte Zitate unterschieden. Ein direktes Zitat liegt vor, wenn

Text identisch, d. h. wörtlich, mit den Hervorhebungen und den Rechtschreibfehlern5

aus der Quelle in die eigene Arbeit übernommen wird. Direkte Zitate sind durch dop-

pelte Anführungszeichen gekennzeichnet, z. B.: Disterer formuliert: „Als wörtliches

(direktes) Zitat wird die unmittelbare und genaue Übernahme einer fremden Aussage

bezeichnet.“, (1998, S. 112; Hervorhebung im Original). Direkte Zitate sollten

möglichst sparsam verwendet werden und sind z. B. für Definitionen geeignet.

5 In einer Fußnote zum Zitat oder im Rahmen der Quellenangabe kann darauf hingewiesen werden, dass der Rechtschreibfehler bereits im Original vorlag.

17

Ein indirektes Zitat ist hingegen die sinngemäße Übernahme von Gedanken aus der

Quelle. Indirekte Zitate erfordern keine Anführungszeichen. Beispiele für indirekte

Zitate finden sich auf den Seiten 13 und 16. Die Formatierung von Quellenangaben ist

in Abschnitt 3.2.1 beschrieben.

2.5 Rechtschreibung und Grammatik

Zum 1. August 2006 sind die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung verbindlich

in Kraft getreten. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist daher die neue deutsche

Rechtschreibung konsequent zu verwenden. Das Verfassen von wissenschaftlichen

Arbeiten in der alten Rechtschreibung oder auch das Mischen von alter und neuer

Rechtschreibung ist unzulässig.

Zur Überprüfung der Rechtschreibung und Grammatik kann und sollte die

automatisierte Rechtschreib- und Grammatikprüfung eines Textverarbeitungs-

programmes genutzt werden. Da diese automatisierten Prüfungen z. T. nicht alle Fehler

korrigieren, sollte der Text zusätzlich von anderen Personen korrekturgelesen werden,

insbesondere um Schwächen im Ausdruck und Stil (s. Abschnitt 2.6) aufzudecken.

2.6 Ausdruck und Stil

Zwar ist der Sprachstil ein Ausdruck der Persönlichkeit des Autors und deshalb sehr

individuell, bestimmte Regeln sind jedoch in wissenschaftlichen Arbeiten zu berück-

sichtigen. Generell gilt: Eine einfache, präzise Sprache mit überschaubaren Sätzen er-

leichtert dem Leser das Verständnis der dargestellten Inhalte. Dazu gehört es, Fachaus-

drücke, Fremdwörter und Abkürzungen sparsam zu verwenden und bei ihrer Einführung

zu erläutern. Schlagwörter, umgangssprachliche Wendungen und Phrasen (z. B. ‚natür-

lich‘, ‚selbstverständlich‘, ‚übrigens‘, ‚nun‘, ‚fast‘, ‚gewissermaßen‘, ‚mehr denn je‘,

‚irgendwie‘) sind zu vermeiden.

Wertende Adjektive, wie ‚hoch‘, ‚niedrig‘, ‚stark‘, ‚angemessen‘, ‚sinnvoll‘, ‚geeignet‘,

erfordern die Offenlegung des Wertmaßstabes, der angibt, bei Vorliegen welcher

Bedingungen das Adjektiv verwendet wird, z. B. ab wann eine Lagerkapazität als

‚hoch‘ bezeichnet wird. In vielen Fällen ändert sich die Aussage eines Satzes nicht,

18

wenn auf solche Adjektive, sofern sie ausschließlich verstärkende Funktion haben,

verzichtet wird.

Normative Aussagen, z. B. „die Methode XYZ sollte eingesetzt werden“, sind zu be-

gründen. Erwartet werden mindestens Plausibilitätsargumente oder Belege.

In einer wissenschaftlichen Arbeit ist davon auszugehen, dass jede Aussage den

Standpunkt des Verfassers dieser Arbeit ausdrückt, es sei denn, die Aussage ist durch

eine Quellenangabe als Zitat gekennzeichnet. Insofern kann eine explizite Einbeziehung

des Verfassers in den meisten Fällen entfallen; Formulierungen wie „[...] nach Ansicht

des Verfassers [....]“ sind folglich sparsam einzusetzen. Lassen sich ausdrückliche

Stellungnahmen in Einzelfällen nicht vermeiden, ist statt der ‚Ich‘- oder ‚Wir‘-Form

(„[...] Ich bin der Meinung [....]“, „[...] Wir widersprechen der Auffassung [....]“ o. ä.)

eine Passiv-Konstruktion für die Formulierung zu verwenden, z. B. „[...] Es ist

festzuhalten/zu berücksichtigen/hinzuzufügen [....]“, „[...] Dieser Auffassung ist

entgegenzuhalten [....]“. Als stilistisch unschön gilt auch die Verwendung von ‚man‘.

Substanzlose oder überflüssige Sätze bzw. Sätze, denen es an präziser Aussagekraft

mangelt sind nicht zu verwenden. Formulierungen sind auf Tautologien zur prüfen und

sind ebenfalls zu vermeiden. Bei Unsicherheiten über Umfang oder Art einer

Formulierung kann der Betreuer zu Rate gezogen werden.

2.7 Zeichensatz und Seitenaufbau

In wissenschaftlichen Arbeiten ist die Schriftart Times New Roman zu verwenden.

Texte werden im Blocksatz verfasst. Im Haupttext sind eine Schriftgröße von 12 pt und

ein 1,5-facher Zeilenabstand zu verwenden. In Fußnoten, Abbildungs- und Tabellen-

unterschriften sind eine Schriftgröße von 11 pt und ein 1-facher Zeilenabstand zu

nutzen. Die Seitenränder betragen links 3,5 cm, oben 2 cm, rechts 2,5 cm und unten

2 cm. Kopf- und Fußzeile haben jeweils 1,27 cm Abstand vom Seitenrand. Es wird ein

einseitiges Layout verwendet, um den Betreuern und Gutachtern Platz für An-

merkungen zu lassen. Die Arbeiten sind folglich auch einseitig ausgedruckt abzugeben.

19

2.8 Umfang verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten

Den Umfang der jeweiligen Arbeit ist in jedem Fall im Vorfeld mit Ihrem Betreuer

abzusprechen. Im Folgenden sind einige Richtwerte für ungefähre Seitenumfänge

angegeben, die als Orientierung verwendet werden können:

Tab. 1 Seitenumfänge wissenschaftlicher Arbeiten

Art der wissenschaftlichen Arbeit Seitenumfang

Praktikumsbericht 10-12 Seiten

Proseminararbeiten 15-20 SeitenHauptseminararbeiten 25-30 Seiten

Bachelorarbeiten ca. 40 SeitenMaster- und Diplomarbeiten ca. 70-80 Seiten

Das Deckblatt, alle Arten von Verzeichnissen (Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und

Literaturverzeichnis) sowie der Anhang werden nicht mitgezählt. Zur Überprüfung kann

die höchste Seitenzahl des Hauptteils der wissenschaftlichen Arbeit (ohne das

Literaturverzeichnis) in arabischer Schreibweise herangezogen werden

(s. Abschnitt 4.3.4).

20

3 Inhaltliche Gestaltung3.1 Argumentationsweise und Aussagen

Eine wissenschaftliche Arbeit und deren Lösungsansätze sind so zu gestalten, dass diese

auch einem Leser ohne tiefergehende fachliche Qualifikation zugänglich sind. Dies

kann durch eine logische Folge der direkten Schlüsse der wissenschaftlichen Arbeit

oder durch die angegebene Literatur geschehen. Es sollte nicht von einem subjektiv

erwarteten Wissensstand eines Lesers (z. B. des Betreuers) ausgegangen werden. Daher

sind neue Aussagen so zu begründen oder zu belegen, dass die wissenschaftliche Arbeit

in sich schlüssig und nachvollziehbar ist. Mögliche vorauszusetzende Grundlagen, auf

denen Aussagen aufbauen können, sind mit dem Betreuer abzuklären.

Widersprüche zu anderen Aussagen in der gleichen wissenschaftlichen Arbeit sind zu

vermeiden, sofern diese nicht selbst auf den Widerspruch, bspw. bei einem

Untersuchungsergebnis, hinweisen. Dies gilt ebenso für Definitionen und Aussagen in

angegebenen Quellen. Weiterhin sind Scheinkausalitäten, Zirkelschlüsse oder Kriterien-

wechsel bei der Gliederung eines Satzes zu vermeiden (z. B. in dem Satz „Entweder es

regnet, oder es regnet nicht, oder es herrscht Nebel“).

An der gewählten Fragestellung der wissenschaftlichen Arbeit sind die ausgeführten

Inhalte zu beurteilen. So ist die ausführliche Behandlung von nicht gestellten Fragen

ebenso zu vermeiden wie die Nichtbearbeitung von Teilen der Problemstellung. Sollte

dies dennoch als angebracht betrachtet werden, so ist dies zu begründen oder ein

etwaiger Abschnitt ist als Exkurs zu kennzeichnen. Um zu prüfen, ob ein Abschnitt dem

Leser zielführend beim Verständnis der wissenschaftlichen Fragestellung hilft, kann die

Relevanzmethode angewandt werden. Können Abschnitte ohne Informationsverlust für

den jeweiligen Verwendungszweck entfernt werden, ist der Abschnitt nicht relevant.

Solche Abschnitte sind in jedem Falle zu vermeiden.

3.2 Literaturangaben und Literaturverzeichnis3.2.1 Fußnoten und Zitierweise

Fußnoten (FV ‚Fußnotentext‘) werden in Word über [ Verweise/Fußnote einfügen]

erstellt und im gesamten Dokument fortlaufend arabisch nummeriert. Statt des

Leerzeichens ist nach dem Fußnotenzeichen ein Tabulator einzugeben. Fußnoten

21

beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. Eine Fußnote

erscheint immer auf der Seite, auf die sie sich bezieht.

Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der Technischen Universität

Ilmenau wendet die Zitierweise der Zeitschrift ‚WIRTSCHAFTSINFORMATIK‘ an.

Das Zitieren verwendeter Literatur erfolgt nicht in Fußnoten, sondern im Haupttext

unter Verwendung von Klammern. Die für direkte und indirekte Zitate

unterschiedlichen Arten der Quellenangabe sind in Tab. 2 zusammengefasst.

Tab. 2 Beispiele für Zitate im Haupttext

Quellenangabe im Haupttext Erläuterung

Rosemann (1995, S. 45) behauptet, dass „[…]“. Direktes Zitat eines AutorsBezug: eine bestimmte Seite

… (Becker und Schütte 1996, S. 22-25) … Indirektes Zitat zweier AutorenBezug: mehrere Seiten

… (Milde 1995, S. 403-410; Scheer 1994b, S. 233-235) …

Mehrere indirekte Zitate einzelner AutorenBezug: jeweils mehrere Seiten

… (Ferstl und Sinz 1991, S. 479; Myaeng et al.1998, S. 138-145) …

Mehrere indirekte Zitate in Quelle 1 von zwei und in Quelle 2 von mehr als zwei AutorenBezug: einmal eine Seite, einmal mehrere Seiten

… (BITKOM 2006, S. 1; oV 2007, S. 17) … Mehrere indirekte Zitate in Quelle 1 von einer Organisation und in Quelle 2 von einer Quelle ohne AutorennamenBezug: jeweils genau eine Seite

Bis zu zwei Autoren werden im Haupttext (durch ein ‚und‘ verbunden) aufgeführt; bei

mehr als zwei Autoren wird nur der erste Autor zusammen mit der Abkürzung ‚et al.‘

vermerkt (im Literaturverzeichnis werden hingegen alle Autoren genannt). Bei Quellen,

die nach diesen Regeln gleich zitiert würden (z. B. mehrere Werke eines Autors, die im

selben Jahr erschienen sind), sind zusätzlich zur Jahreszahl kennzeichnende

Kleinbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge anzugeben. Bei Zitaten von einer Seite

wird die jeweilige Seitenzahl angegeben, bei mehreren Seiten der gesamte

Seitenzahlbereich. Mehrere Quellen werden jeweils durch ein Semikolon getrennt und

in alphabetischer Reihenfolge innerhalb der Klammern aufgelistet. Wörtliche, direkte

Zitate sind durch die Verwendung von Anführungszeichen im Text ersichtlich.

22

3.2.2 Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis werden die im Haupttext verwendeten Quellen in alphabetischer

Reihenfolge aufgeführt. Sofern weiterführende Literatur, die im Haupttext nicht

verwendet wurde, aufgelistet werden soll, ist diese in einem gesonderten Verzeichnis

des Anhangs aufzuführen. Quellen im Literaturverzeichnis sind systematisch und

vollständig anzugeben.

Das Literaturverzeichnis steht am Ende des Haupttextes und enthält keine

Kapitelnummerierung. Das Verzeichnis wird mit ‚Literaturverzeichnis‘ überschrieben.

Die Seitennummerierung erfolgt als fortlaufende Zahl zum Haupttext in arabischer

Form (s. Abschnitt 4.3.4), d.h. das Literaturverzeichnis ist Bestandteil des Haupttextes.

Für die Verwaltung und automatische Erstellung des Literaturverzeichnisses eignen sich

z. B. Programme wie EndNote, citavi und jabref.

3.3 Zitierfähigkeit

Bei der Arbeit mit Quellen ist sowohl auf die Qualität als auch auf die Quantität zu

achten. Zur Qualität einer Quelle gehören u. a. die Fachkompetenz und die

Verlässlichkeit der Quelle. Dieser Hinweis impliziert, dass bspw. Artikel aus

Boulevardblättern, sofern diese nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Arbeit sind,

nicht zitierfähig sind. Ebenso wenig sieht das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für

Dienstleistungen das Online-Lexikon ‚Wikipedia‘ als zitierfähig an. Grund hierfür ist,

dass Autoren Texte anonym und deshalb nicht verlässlich nachvollziehbar bzw.

kontaktierbar ändern können. Als Alternative für die Wikipedia kann u. U. die

zitierfähige Online-Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik dienen

(http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de).

Bei der Verwendung von Literatur sollten verfügbare Standardwerke bzw. relevante

Zeitschriftenbände oder Journals fokussiert werden. Primärquellen sind in jedem Falle

Sekundärquellen vorzuziehen. Der genaue Umfang der erwarteten Quellenanzahl hängt

von der methodischen Einordnung einer wissenschaftlichen Arbeit ab und sollte im

Vorfeld mit dem Betreuer abgesprochen werden.

23

3.4 Plagiate

Plagiate werden automatisch mit der Note ‚Mangelhaft‘ bewertet. Plagiate sind u. a.

solche Arbeiten, die Texte anderer Quellen benutzen, ohne diese als Zitat anzugeben.

Auch die ausführliche Weiternutzung von Quellen bei nur unvollständiger Zitierung im

Text begründet einen Plagiatsverdacht. Die für einen Textabschnitt genutzten Quellen

sollten daher immer zitiert werden, nicht zuletzt um dem Anspruch an ein sauberes,

wissenschaftliches Arbeiten gerecht zu werden.

3.5 Beispielhafte Textseiten und Dokumente

Auf den WWW-Seiten des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen sind

verschiedene Veröffentlichungen verfügbar. Diese können zur Orientierung für den

wissenschaftlichen Stil und Schreibstil von wissenschaftlichen Arbeiten herangezogen

werden. Zusätzlich sollte immer eine Rücksprache mit dem Betreuer der

wissenschaftlichen Arbeit erfolgen.

24

4 Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten4.1 Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Formatvorlagen

Alle Passagen im Text sollten mit einer eigenen Formatvorlage (FV) formatiert sein.

Die verwendeten Formatvorlagen basieren nicht auf der Formatvorlage ‚Standard‘. So

wird ausgeschlossen, dass sich bei Änderungen an der Vorlage ‚Normal.Dot‘ auch die

Passagen im Text ändern.

4.2 Übersicht der Formatvorlagen 4.2.1 Grundtext und Grundzeichen

Der Text der Arbeit wird mit der Formatvorlage ‚Grundtext‘ definiert. Dabei wird ggf.

für besondere Formatierungen auf eine der abgeleiteten Formatvorlagen, die Grundzei-

chen (Grundz.), zurückgegriffen.

Sollen einzelne Wörter im Text hervorgehoben werden, so ist eine kursive Hervorhe-

bung dem Druck in fetter Schrift vorzuziehen. Unterstreichungen sind zu vermeiden.

Mit ‚Grundz. (Sprache)‘ wird ein fremdsprachlicher Text gekennzeichnet. Sollte eine

Überprüfung eines Abschnitts nicht erwünscht sein, so kann über die FV ‚Grundz.

(keine Überprüfung)‘ die Rechtschreibung ausgeschaltet werden.

Mit der FV ‚Grundz. (Kapitälchen)‘ können die Namen von AUTOREN im Fließtext

hervorgehoben werden; über ‚Grundz. (Courrier)‘ kann Programmcode o. ä. vom

Fließtext unterschieden werden. Sollen jedoch ganze Abschnitte von Programmcode,

z. B. SQL-Statements, in die Arbeit aufgenommen werden, so ist die FV ‚Grundtext

(SQL)‘ zu verwenden; die Schrittweite der Tabulatoren kann dann den eigenen Bedürf-

nissen angepasst werden. Die FV ‚Grundtext (SQL): letzte Zeile‘ sichert den korrekten

Abstand zum folgenden Absatz.

SQL-Beispiel

SELECT Kunde.KdName, Bestellung.BestNr, Lieferant.LfNr

FROM Kunde, Bestellung, Lieferant

WHERE Bestellung.KdNr = Kunde.KdNr AND Bestellung.LfNr =

Lieferant.LfNr AND Bestellung.Status = ‘OPEN’;

25

4.2.2 Überschriften

Textkapitel sind dekadisch zu gliedern. Jeder Überschrift (FV ‚Überschrift 1‘ bis

‚Überschrift 3‘) sollte auf der tiefsten Gliederungsebene mindestens eine Seite Text

folgen, davon mindestens zwei Zeilen auf derselben Seite. Sollte zu einem Abschnitt

nicht mehr als eine Seite Text stehen, so können Zwischenüberschriften verwendet

werden. Zwischenüberschriften werden nicht nummeriert und werden nicht im

Inhaltsverzeichnis angezeigt. Stehen Überschriften der FV ‚Überschrift 1‘ bis

‚Überschrift 3‘ unmittelbar untereinander, so steht zwischen diesen kein Text. Bspw.

sollte zwischen dem Abschnitt „3.1 Historische Entwicklung des Emergenzbegriffs“

und dem Abschnitt „3.1.1 Emergenz in der Philosophie um 1900“ kein weiterer Text

stehen. Sollen zum Beispielabschnitt 3.1 allgemeine Aussagen getroffen werden, so ist

ggf. ein gesondertes Unterkapitel 3.1.1 hierfür zu verwenden und die anderen Kapitel

sind nach hinten zu rücken. Weiterhin ist zwischen solchen Überschriften manuell über

[ Format/Absatz/Abstand vor/nach] der Abstand zwischen diesen auf Null zu setzen.

Bildet eine Überschrift den Seitenbeginn, ist auf die gleiche Weise der Abstand vor der

Überschrift auf Null einzustellen.

Überschriften sollten in eine Zeile passen, damit Silbentrennungen vermieden werden

können. Sollten Silbentrennungen in Ausnahmefällen erforderlich sein, ist sinngemäß

zu trennen, also z. B. nicht Umweltin-formatik, sondern Umwelt-informatik.

Die Überschriften des Haupttextes werden mit arabischen Ziffern nummeriert, die des

Anhangs mit Großbuchstaben und arabischen Ziffern. Es sind möglichst nicht mehr als

drei Gliederungsebenen zu verwenden. Überschriften der Gliederungsebenen eins bis

drei und die Überschriften der Verzeichnisse (z. B. Inhaltsverzeichnis etc.) erscheinen

im Inhaltsverzeichnis, Überschriften der Gliederungsebene vier und tiefer sowie

Zwischenüberschriften ohne Nummerierung erscheinen hingegen nicht im

Inhaltsverzeichnis.

Überschriften aus den FV6 ‚Überschrift 1‘ bis ‚Überschrift 3‘ und ‚Überschrift Ver-

zeichnis‘ erscheinen im Inhaltsverzeichnis, Überschriften der FV ‚ZwÜberschr1‘ hinge-

gen nicht.

6 Abkürzungen im Plural (Formatvorlagen) erhalten kein nachgestelltes ‚s‘. Abkürzungen wie ‚PCs‘ oder ‚CD-ROMs‘ sind unzulässig.

26

4.2.3 Auflistung aller Formatvorlagen

Im Folgenden werden die Formatvorlagen für wissenschaftliche Arbeiten aufgelistet.

Auch bei Verwendung anderer Textverarbeitungssoftware sind die angegebenen

Schriftarten, Zeichengrößen, Abstände usw. einzuhalten.

Abbildungstitel Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), zentriert, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 6 pt, Abstand nach 12 pt, Absatzkontrolle

Fußnotentext Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), Einzug hän-gend 0,5 cm, Block, Zeilenabstand einfach, Absatzkontrolle, Tabstop 0,5 cm

Grafik Grundtext + zentriert, Zeilenabstand einfach, AbsatzkontrolleGrundtext Schriftart Times New Roman, 12 pt, Deutsch (Deutschland), Block,

Zeilenabstand 1,5 Zeilen, Abstand nach 12 pt, AbsatzkontrolleGrundtext (Aufzählung) Grundtext + Einzug hängend 0,5 cm, Aufzählungszeichen, Tabstop 0,5 cmGrundtext (nach Tabelle) Grundtext + Abstand vor 12 ptGrundtext (SQL) Grundtext + Schriftart Courier New, 12 pt, Einzug hängend 2 cm, Abstand

nach 0 pt, linksbündig, Tabstop bei 2 cmGrundtext (SQL): letzte Zeile

Grundtext (SQL) + Abstand nach 12 pt

Tabellentitel Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), zentriert, Zeilenabstand einfach, Abstand nach 6 pt, Absatzkontrolle

Tabellentext Schriftart Times New Roman, 10 pt, Deutsch (Deutschland), linksbündig, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 2 pt, Abstand nach 2 pt, Absatzkontrolle

Überschrift 1 Schriftart Times New Roman, 14 pt, Deutsch (Deutschland), Einzug hängend 1,5 cm, linksbündig, Unterschneidung ab 14 pt, fett, Zeilenabstand genau 18 pt, Abstand nach 8 pt, Absatzkontrolle, Seitenumbruch oberhalb, Absätze nicht trennen, keine Silbentrennung, Autonummerierung Gliederung Ebene 1 (Tabstop 1,5 cm)

Überschrift 2 Überschrift 1 + Schriftart 12 pt, Abstand vor 30 pt, nicht Seitenumbruch oberhalb, Autonummerierung Gliederung Ebene 2

Überschrift 3 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 3Überschrift 4 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 4Überschrift 8 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 8Überschrift Verzeichnis Überschrift 1 + Abstand nach 18 pt, keine NummerierungVerzeichnis 1 Schriftart Times New Roman, 12 pt, Deutsch (Deutschland), linksbündig,

Einzug hängend 0,5 cm, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 6 pt, Absatzkontrolle, Absätze nicht trennen, Tabstop 15 cm rechtsbündig

Verzeichnis 2 Verzeichnis 1 + Einzug links 0,5 cm, Einzug hängend 1 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,69 cm, Tabstop 15 cm rechtsbündig

Verzeichnis 3 Verzeichnis 1 + Einzug links 1,5 cm, Einzug hängend 1,3 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,3 cm rechtsbündig, Tabstop 15 cm rechtsbündig

Verzeichnis 4 Verzeichnis 1 + Einzug links 2,8 cm, Einzug hängend 1,5 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,5 cm rechtsbündig, Tabstop 15 cm rechtsbündig

Verzeichnis 8 Verzeichnis 1 + Tabstop 0,5 cmZwÜberschr1 Schriftart Times New Roman, 12 pt, kursiv, Deutsch (Deutschland),

linksbündig, Zeilenabstand 1,5 Zeilen, Abstand vor 30 pt, Abstand nach 3 pt, Absatzkontrolle

27

4.3 Allgemeine Hinweise zur Benutzung von Microsoft Word4.3.1 Querverweise

Wird in der wissenschaftlichen Arbeit auf andere Stellen verwiesen, so ist jeder Verweis

immer über Querverweise zu realisieren. Bei neuen Seitenwechseln werden durch die

automatische Aktualisierung sämtliche Verweise auf den neuesten Stand gebracht. Über

[ Einfügen/Querverweis] können einige vordefinierte Querverweise benutzt werden.

Befindet sich der gewünschte Querverweis jedoch nicht in einer der Listen, so kann mit

[ Einfügen/Textmarke] an der ursprünglichen Stelle eine Textmarke definiert werden,

auf deren Inhalt dann mit einem Textmarken-Querverweis zugegriffen werden kann.

4.3.2 Ausdrucke

Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn das Dokument immer auf demselben Drucker in

derselben Auflösung ausgedruckt wird. Bei einem Wechsel der Druckertreiber ergeben

sich sonst neue Seiten- und Zeilenumbrüche; auch bei einem Wechsel von einem

300 dpi- auf einen 600 dpi-Ausdruck entstehen erhebliche Unterschiede im gesamten

Dokument. Durch völlig andere Zeilenumbrüche werden Trennungsfehler nicht erkannt;

auch das Auffinden von zu korrigierenden Textpassagen wird durch unterschiedliche

Ausdrucke erheblich erschwert. Für den endgültigen Ausdruck sind durch diese Abhän-

gigkeit von einem speziellen Druckermodell geeignete Maßnahmen zur Gewährleistung

der Verfügbarkeit7 der Hardware zu ergreifen.

4.3.3 Sonderzeichen

Die Verwendung von Sonderzeichen im Text (Schriftart Wingdings o. ä.) ist sorgfältig

zu dokumentieren, damit dieselben Sonderzeichen immer im gleichen inhaltlichen Zu-

sammenhang verwendet werden. Die Übersicht der Sonderzeichen dient zur eigenen

Orientierung, sie ist nicht in die spätere Arbeit zu übernehmen.

4.3.4 Seitennummerierungen

Seitennummerierungen werden am unteren Rand zentriert oder rechtsbündig platziert.

Die Seitennummerierung beginnt mit dem Deckblatt in römischer Schreibweise. Auf

dem Deckblatt wir die Seitenzahl I jedoch nicht angezeigt. Die Nummerierung wird in 7 Tinte, Toner und Papier im ausreichenden Maße vorhalten!

28

römischer Schreibweise für die nachfolgenden Verzeichnisse fortgesetzt. Mit dem

Haupttext beginnt die Zählung der Seiten in arabischer Form von Neuem. Die Seiten

des Literaturverzeichnisses gehören zum Haupttext und werden weiter fortlaufend

arabisch nummeriert. Der Anhang (inkl. eines evtl. vorhandenen Glossars) wird

wiederum in römischer Schreibweise mit der dem letzten Verzeichnis nachfolgenden

Seitenzahl nummeriert.

4.4 Abbildungen und Tabellen

Für die Gestaltung von Abbildungen und Tabellen gilt Folgendes:

Es ist die gleiche Schriftart wie im Grundtext zu verwenden, hier also Times New

Roman.

Die Schriftgröße ist 2 pt kleiner zu wählen als der Grundtext, hier also 10 pt.

Die Linienstärke in Abbildungen oder Tabellen entspricht der Breite des Großbuch-

staben ‚I‘ in der verwendeten Schriftart und –größe, was bei Bedarf mit der maxi-

malen Vergrößerungsansicht zu prüfen ist. Wird z. B. die Schriftart Times New

Roman, 10 pt, nicht fett eingesetzt, entspricht dies einer Linienstärke von 0,5 pt.

Auf Schatten und 3D-Effekte ist in Abbildungen zu verzichten. Ausnahmen sind nur

zulässig, sofern diese speziellen Gestaltungsmittel inhaltlich zu begründen sind.

Füllungen sind sparsam zu verwenden; nach einem Ausdruck ist zu prüfen, ob sie die

Lesbarkeit des Textes in der Abbildung beeinträchtigen.

Es ist darauf zu achten, dass Schriftart und -größe8, Linienart und -stärke sowie

weitere Gestaltungsmittel in allen Abbildungen und Tabellen gleich sind. Deshalb

empfiehlt es sich, die Abbildungen in Grafikprogrammen in der Größe zu erstellen,

welche die eingebundene Grafik im Text haben soll. In der Regel ist dafür die

Standardschriftart des Grafikprogrammes zu verkleinern. Weiterhin sollen alle Ta-

bellen einheitlich gestaltet sein.

8 Bei einer Verkürzung der Schreibweise (‚Schriftart und –größe‘ statt ‚Schriftart und Schriftgröße‘) ist ein geschützter Trennstrich ([Shift]+[Strg]+[-]) zu verwenden. So erfolgt auch bei einem anderen Zeilenumbruch eine korrekte Trennung und der Bindestrich steht nicht vereinzelt am rechten Rand.

29

Abbildungen, Formeln und Tabellen sind fortlaufend zu nummerieren und stets mit

einem Titel zu versehen. Sofern Abbildungen, Gleichungen und Tabellen aus Quellen

übernommen werden, sind diese (inklusive Seitenangabe) hinter dem Titel, aber nicht

im Abbildungs-, Formel- oder Tabellenverzeichnis mit anzugeben. Abbildungen werden

im Titel ‚Abb.‘ beschrieben, Tabellen werden analog mit ‚Tab.‘ und Gleichungen mit

‚Gl.‘ abgekürzt. Ein Beispiel für die Beschriftung von Abbildungen zeigt Abb. 1. Auf

Abbildungen, Gleichungen und Tabellen ist im Haupttext immer Bezug zu nehmen.

Abb. 1 Ein Beispiel für eine Abbildung mit fiktiver Quelle (Beispielmann 2001, S. 12)

Tab. 3 Quellenangabe bei Abbildungen und Tabellen

Quellenangabe Bemerkung

(Becker und Schütte 1996, S. 264) Die Abbildung / Tabelle ist ohne Veränderung übernommen worden.

(In Anlehnung an Becker und Schütte 1996, S. 264) An der Abbildung / Tabelle sind Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen worden. Auf diese Veränderungen muss im Text hingewiesen werden.

--- Die Abbildung / Tabelle ist eine eigene Darstellung

30

5 Organisatorische Hinweise

5.1 Anmeldung

1. Zum Beginn einer wissenschaftlichen Arbeit müssen alle Prüfungsvoraussetzungen

erfüllt sein. Hierzu sollte im Prüfungsamt nachgefragt werden, ob dies der Fall ist.

Falls nötig, sollte eine schriftliche Bestätigung des Prüfungsamtes eingeholt werden.

2. Am schwarzen Brett des Fachgebietes (Aushang zwischen den Räumen 314 und

313) bzw. auf Anfrage bei Mitarbeitern des Fachgebietes werden Themen für

wissenschaftliche Arbeiten bekannt gegeben. Die Themen werden ebenfalls auf den

WWW-Seiten des Fachgebietes veröffentlicht. Es können auch eigene

Themenvorschläge vorgebracht werden.

3. Vor Beginn und während der Arbeit an einer wissenschaftlichen Arbeit ist der

Betreuer zu kontaktieren (ggf. über das Sekretariat) um Einzelheiten über Inhalt und

Form der wissenschaftlichen Arbeit zu besprechen.

4. Bei Abschlussarbeiten wie bspw. Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ist beim

Prüfungsamt ein Antrag auf Bearbeitung des entsprechenden Themas zu stellen. Ein

Online-Vordruck hierfür ist auf den WWW-Seiten der Fakultät oder des

Prüfungsamtes verfügbar. Der Antrag ist vom Bearbeiter und dem Fachgebietsleiter

zu unterschreiben. Anschließend wird der Antrag wieder im Prüfungsamt

eingereicht, wo er zu genehmigen ist.

5.2 Während der Bearbeitung

1. Die relevante Literatur ist frühzeitig zu sichten.

2. Das Thema ist zunächst so präzise wie möglich einzugrenzen. Wurde die

Problemstellung verstanden? Der Bearbeiter sollte sich zunächst auf die Kernfragen

konzentrieren, die zunächst persönlich und ggf. in Abstimmung mit dem Betreuer zu

formulieren sind. Die Herangehensweise ist zu strukturieren und aus dem

Vorgehensplan ist eine mögliche Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit

abzuleiten.

3. Die Herangehensweise, die Gliederung und die gesichtete Literatur sind nochmal

mit dem Betreuer zu besprechen.

4. Das Thema sollte frühzeitig, zielführend und regelmäßig bearbeitet werden, so dass

ggf. am Ende der Bearbeitungszeit noch Raum für zusätzliche Ausführungen bleibt.

31

5. Sollte der Bearbeiter eines Themas das Gefühl haben, das Thema im

Bearbeitungszeitraum nicht abschließen zu können, so ist unbedingt mit dem

Betreuer die weitere Vorgehensweise abzustimmen.

6. Es sollte in jedem Falle die Möglichkeit genutzt werden, in regelmäßigem Abstand

mit dem Betreuer über den Fortschritt der Arbeit zu sprechen.

7. Parallel zur Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit können ggf. weitere Seminar-

veranstaltungen besucht werden (z. B. Proseminar, Diplomandenkolloquium). Dies

bietet die Möglichkeit sich über die Themenbearbeitung anderer Studierender zu

informieren. Dies kann helfen, wenn zum eigenen Thema selbst ein Referat mit

einem Zwischen- oder Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Arbeit gehalten

werden muss. Auch dies ist wiederum mit dem Betreuer abzusprechen.

5.3 Abgabe

1. Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master-, Diplomarbeiten) sind in gebundener Form

und in dreifacher Ausfertigung abzugeben. Alle anderen Arbeiten werden in

einfacher Form abgegeben. Die Abgabe von Abschlussarbeiten erfolgt im

Prüfungsamt. Alle anderen Arbeiten können im Sekretariat des Fachgebiets oder

beim Betreuer abgegeben werden.

2. Der vereinbarte Abgabetermin ist in jedem Falle einzuhalten. Eine verspätete

Abgabe wird mit der Note 5,0 bewertet.

3. Alle Arbeiten sind auch in elektronischer Form sowohl im Originalformat der

Textverarbeitung, im MS-Word-Format und als PDF abzugeben. Hierzu kann dem

schriftlichen Exemplar der Arbeit eine CD beigefügt werden. Diese sollte ebenso

alle verwendeten Abbildungen in Originalauflösung separat oder gesammelt, bspw.

in einer PowerPoint-Datei, enthalten. Soweit möglich, sind der CD ebenso

verwendete Online-Quellen (bspw. PDF-Dateien), die für die Arbeit verwendet

wurden, beizufügen.

4. Beigefügte Datenträger sind hinreichend beschriftet in einer Schutzhülle der Arbeit

beizufügen. Es kann mit dem Betreuer abgesprochen werden, ob bei allen

Exemplaren der Arbeit zwingend ein Datenträger angehängt werden muss.

5. Am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen findet bei

Abschlussarbeiten keine mündliche Verteidigung statt! Die Note ergibt sich allein

aus zwei Gutachten zur schriftlichen Arbeit.

32

6 Weiterführende LiteraturBänsch A, Alewell D (2009) Wissenschaftliches Arbeiten: Seminar- und

Diplomarbeiten. 10. Aufl. Oldenbourg, München

Disterer G (2005) Studienarbeiten schreiben: Diplom-, Seminar- und Hausarbeiten in

den Wirtschaftswissenschaften. 3. Aufl. Springer, Berlin

Eco U (2005) Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt: Doktor-,

Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13. Aufl.

Facultas Univ.-Verl., Wien

Haefner K (2000) Gewinnung und Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse –

insbesondere für universitäre Studien-, Staatsexamens-, Diplom- und Doktorarbeiten.

Oldenbourg, München

Hahner M, Scheide W, Wilke-Thissen E (2010) Wissenschaftliche[s] Arbeiten mit

Word 2007: Word als Werkzeug für Seminar-, Haus- & Studienarbeit, Diplom- &

Magisterarbeit, Bachelor- & Masterthesis, Dissertation & Wissenschaftsbuch.

Microsoft Press. Unterschleißheim

Lück W (2009) Technik wissenschaftlichen Arbeitens: Seminararbeit, Diplomarbeit,

Dissertation. 10. Aufl. Oldenbourg, München

Nicol N, Albrecht R (2010) Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2007:

formvollendete und normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. 6. Aufl.

Addison-Wesley, München

Theisen MR (2008) Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methoden, Form- 14. Aufl.

Vahlen, München

33

Anhang

A Inhalte des Anhangs

Im Anhang der Arbeit werden Inhalte platziert, deren Erwähnung zwar notwendig für

den Haupttext aber nicht sinnvoll ist. Dies kann, sofern Versuchsreihen durchgeführt

werden, bspw. Weitere interessante Ergebnistabellen umfassen. Sofern zusätzlich ein

Datenträger Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit ist, sollte im Anhang mindestens

ein Verzeichnis mit Name, Pfad und Beschreibung der auf dem Datenträger

auffindbaren Dateien platziert werden. Sofern Programme als Bestandteil der

wissenschaftlichen Arbeit entwickelt wurden, sind diese im Anhang in Schriftform zu

dokumentieren. Die Dokumentation umfasst:

1. Beschreibung der Systemanalyse

2. Detail-Design

3. Programmlisting

4. Testdokumentation

5. Schnittstellen

6. Programmfunktionen einschließlich der jeweiligen, für das Verständnis

erforderlichen Kommentare

7. Hinweise auf mögliche Erweiterungen des Programms

In einem solchen Fall ist der konkrete Umfang des Anhangs mit dem Betreuer der

wissenschaftlichen Arbeit abzusprechen.

B Formatierung des Anhangs

Für die Überschriften im Anhang wird die FV ‚Überschrift 8‘ benutzt. Zur Kapitel-

nummerierung werden Großbuchstaben verwendet.

Abb. 2 Atom-Modell

Tabellen und Abbildungen des Anhangs werden wie im Haupttext nummeriert.

VI

C Kategorien von Äußerungen in wissenschaftlichen Arbeiten

Argumentieren (synonym: Diskutieren):

Eine Auseinandersetzung über eine Auffassung wird geführt, wobei deren Für und

Wider abgewogen wird.

Begründen (synonym: Erklären):

Die Ursachen eines Tatbestandes, Ursache-Wirkungs-Beziehungen werden aufge-

deckt. Konjunktionen wie ‚weil‘, ‚deshalb‘, ‚dadurch‘ verdeutlichen, dass die Frage

nach dem ‚Warum?‘ beantwortet wird.

Belegen:

Zu einer Aussage werden Quellenangaben aufgeführt.

Beschreiben:

Kennzeichnende Merkmale von Gegenständen oder Vorgängen werden aufgeführt.

Definieren:

Die Bedeutung eines Begriffes wird festgelegt.

Erläutern:

Ein Sachverhalt wird durch Einbeziehung von Beispielen veranschaulicht.

Vergleichen:

Mindestens zwei Gegenstände oder Vorgänge werden gegenübergestellt, um Ge-

meinsamkeiten und Unterschiede festzustellen.

VII

Literaturverzeichnis

Im Folgenden sind die allgemeine Form und Beispiele für die korrekte Angabe

unterschiedlicher Quellen angegeben. In den allgemeinen Formen sind die Platzhalter

kursiv und die Schlüsselwörter normal gedruckt. Angaben in geschweiften Klammern

können entfallen.

Es werden jeweils alle Autoren in derjenigen Reihenfolge aufgeführt, die in der zitierten

Quelle verwendet wird. Die Trennung zwischen mehreren Autoren erfolgt durch

Kommata. Alle Vornamen sind mit dem Initial abzukürzen. Sind die Autoren nicht

bekannt, so wird die herausgebende Organisation verwendet. Ist auch diese nicht

bekannt, so ist die Abkürzung ‚oV‘ zu verwenden.

Zu einer Quelle wird immer der Hauptname des Verlages angegeben, z. B. ‚Wiley‘

anstelle von ‚John Wiley and Sons‘ oder ‚Academic‘ anstelle von ‚Academic Press‘. Es

wird nur ein Verlagsort angeführt. Bei Verlagen mit mehreren Standorten wird

entweder der erste oder der Hauptstandort (z. B. Springer, Heidelberg) angegeben. Das

Land oder der (US-)Bundesstaat wird nicht angegeben. Ist der Erscheinungsort einer

Quelle unbekannt wird ‚oO‘ verwendet.

Für eine Quelle wird immer der ungekürzte Titel, einschließlich Untertitel, angegeben.

Bei englischsprachigen Titeln sind nur der erste Buchstabe des ersten Wortes und

Eigennamen groß zu schreiben. Alle anderen Wörter beginnen mit Kleinbuchstaben.

Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach den Autorennamen sortiert. Hat ein Autor

mehrere Monographien, Zeitschriften oder Sammelbeiträge in einem Jahr publiziert, so

werden die Quellen mit dem Jahr und einem Buchstaben gekennzeichnet. Mehrere

Quellen von zwei Autoren werden zunächst nach dem Zunamen des Autors, dann nach

dem Zunamen des Koautors und dann chronologisch sortiert. Mehrere Quellen mit mehr

als zwei Autoren werden stets nach dem Zunamen des Autors und dann chronologisch

sortiert.

Nachfolgende Beispiele erläutern die aufgeführten Regeln. Bei ausländischen Titeln in

deutschsprachigen Beiträgen werden Angaben wie „Hrsg“ oder „S“ in der deutschen

Form verwendet.

VIII

Zitieren einer Monographie

Der Titel einer Monographie ist jeweils vollständig, mit Untertitel, aufzuführen.

Ab der zweiten Auflage wird diese mit angegeben. Diese Angabe ist wichtig, weil sich

mit jeder neuen Auflage die Seitenangaben des zitierten Abschnitts verändern können.

Name V9{, Name V} (Jahr) Titel. {x. Aufl.}Verlag, Erscheinungsort

Becker J (1991) CIM-Integrationsmodell – Die EDV-gestützte Verbindung betrieblicher

Bereiche. Springer, Berlin

Becker J, Rosemann M (1993) Logistik und CIM: Die effiziente Material- und

Informationsflussgestaltung im Industrieunternehmen. Springer, Berlin

Becker J, Schütte R (1996) Handelsinformationssysteme. 3. Aufl. Redline,

Frankfurt/Main

Beutelsbacher A (1999) Das ist o. B. d. A. trivial! – Tips und Tricks zur Formulierung

mathematischer Gedanken. 5. Aufl. Vieweg, Braunschweig

Lehner F (2006) Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische

Unterstützung. Hanser, München

Scheer AW (1994a) Business process engineering: reference models for industrial

enterprises. 2nd ed. Springer, Berlin

Scheer AW (1994b) CIM: computer integrated manufacturing; towards the factory of

the future. 3rd ed. Springer, Berlin

Zschocke D (1995) Modellbildung in der Ökonomie: Modell – Information – Sprache.

Vahlen, München

9 ‚Name V‘ steht für den Namen und die Initiale des Vornamen des Autors.

IX

Zitieren eines Zeitschriftenaufsatzes

Ist bei einer Zeitschrift kein Jahrgang bekannt, so wird dies in der Quellenangabe durch

die Angabe ‚oJg‘ kenntlich gemacht.

Name V{, Name V} (Jahr) Titel. Zeitschriftenname Jahrgang (Ausgabe): Seitenzahlen

von-bis {doi: DOI}

Alavi M, Leidner DE (2001) MISQ REVIEW – Review: knowledge management and

knowledge management systems: conceptual foundations and research issues.

Management information systems quarterly 25(1): 107-136

Becker J, Rosemann M, Schütte R (1995) Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung

(GoM). Wirtschaftsinformatik 37(4): 435-445

Zitieren eines Zeitschriftenaufsatzes mit DOI und ohne Seitenzahlen

Name V{, Name V} (Jahr) Titel. Zeitschriftenname Jahrgang. doi: DOI

Pröll B, Retschitzegger W (2000) Discovering Next Generation Tourism Information

Systems: A Tour on TIScover. Journal of Travel Research. doi:

10.1177/004728750003900208

Zitieren eines Aufsatzes aus einem selbständigen Band mit Herausgebern

Name V {, Name V} (Jahr) Titel. In: Name V10 {, Name V} (Hrsg) Titel des

Sammelwerks. {x. Aufl.}Verlag, Erscheinungsort, Seitenzahlen von-bis

Milde H (1995) Handelscontrolling auf Basis von Scannerdaten. In: Ahlert D, Olbrich R

(Hrsg) Integrierte Warenwirtschaftssysteme und Handelscontrolling. 2. Aufl. Schäffer-

Poeschel, Stuttgart, 403-423

10 An dieser Stelle steht ‚Name V‘ für den Namen und die Initiale des Vornamens des Herausgebers.

X

von Krogh G, Grand S (2005) Vom Wissensmanagement zur Wissensstrategie. In:

Hungenberg H, Meffert J (Hrsg) Handbuch Strategisches Management. 2. Aufl. Gabler,

Wiesbaden, 125-155.

Zitieren einer Online-Quelle

Das Datum bezieht sich auf den Zeitpunkt des Abrufs der zitierten Web-Seite. Bei

Angabe der URL wird die vollständige WWW-Adresse inkl. Angabe des

Übertragungsprotokolls (meist ‚http://‘) in Kleinbuchstaben (sofern Großschreibung für

den Aufruf nicht zwingend erforderlich ist). Sollte die Jahresangabe nicht feststellbar

sein, werden die Jahresziffern durch ‚oJ‘ ersetzt.

Name V (Jahr) Titel der Seite.

http://URL.

Abruf am JJJJ-MM-TT

Hartmann J (oJ) Ontologiebasierte Gestaltung und Umsetzung von

Wissensmanagementsystemen.

http://digibib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000005919.

Abruf am 2009-05-27

Kargermann H (1996) Accounting as an Management Tool.

http://www.sap.com/events/event4.htm.

Abruf am 1996-02-12

Zitieren einer Dissertation

Name V (Jahr) Titel. Dissertation, Universitätsname. {Erscheinungsort(e)11}

Rosemann M (1995) Erstellung und Integration von Prozeßmodellen –

Methodenspezifische Gestaltungsempfehlungen für die Informationsmodellierung.

Dissertation, Westfälische-Wilhelms-Universität. Münster

11 Der Erscheinungsort ist nur dann anzugeben, wenn er nicht Bestandteil des Universitätsnamens ist.

XI

Zitieren von Gesetzestexten

Vollständiger Name des Gesetzes (Gesetzesabkürzung) vom Datum der

Veröffentlichung im BGBl. BGBl Römische Nummer des BGBl

Körperschaftsteuergesetz (KStG 1977) vom 31. August 1976. BGBl I

Zitieren von Konferenzbeiträgen

Name V {, Name V} (Jahr) Titel. In: {Name V {, Name V} (Hrsg)} Titel des

Konferenzbandes {, Organisation}, Ort der Konferenz

Zitieren von nicht publizierten Beiträgen

Name V {, Name V} (Jahr) Titel. Bezeichnung der Beitragsart, Organisation

Zeitungen

Name V (Jahr) Titel. In: Zeitungsname. Nr. x vom Tag.Monat.Jahr, Seitenzahl von-bis

XII

Abschließende Erklärung

Ich versichere an Eides statt durch meine Unterschrift, dass ich die vorstehende Arbeit

selbständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und alle Stellen, die ich wörtlich oder

annähernd wörtlich aus Veröffentlichungen entnommen habe, als solche kenntlich

gemacht habe, mich auch keiner anderen als der angegebenen Literatur oder sonstiger

Hilfsmittel bedient habe. Die Arbeit hat in dieser oder ähnlicher Form noch keiner

anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.

Ilmenau, den Tag.Monat.Jahr

Unterschrift

Hinweis: Die Unterschrift ist eigenhändig mit Tinte oder einem dokumenten-echten Stift / Kugelschreiber in blauer Farbe vorzunehmen.

XIII