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SPECIAL ARRANGER-KEYBOARDS Gipfeltreffen ARRANGER-KEYBOARDS DER TOP-KLASSE Ketron Audya, Korg Pa3X und Yamaha Tyros 4 im Praxisvergleich tastenwelt 3/2011 74 Unterhaltungsmusiker brauchen leistungsfähige und vielseitige Werkzeuge auf der Bühne, und die aktuellen Entertainer-Workstations haben in dieser Hinsicht viel zu bieten. Worin sich die Instrumentenkonzepte der verschiedenen Hersteller prinzipiell und im Detail unter- scheiden, klären wir in diesem Special. M oderne Profi-Arranger-Keyboards haben sich zu wahren Alleskönnern entwickelt, so dass das schlichte Wort Keyboard eigentlich zu kurz greift. In der Oberklasse spricht man wohl besser von der Arranger-Workstation. Weit über 1000 Sounds ab Werk sind keine Seltenheit, und nicht nur die schiere Masse, auch die Qualität der Klangfarben ist beeindruckend. Über mehr oder minder leistungsfähige Sampling-Funk- tionen lassen sich eigene Klangfarben erstellen oder das Instrument um zusätzliche Klangfarben des Herstellers oder von Drittherstellern erweitern. f © PPVMEDIEN 2011

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Special ArrAnger-KeyboArds ArrAnger-KeyboArds Special ArrAnger-KeyboArds Special

GipfeltreffenaRRaNGeR-KeYBOaRDS DeR tOp-KlaSSe

GipfeltreffenKetron audya, Korg pa3X und Yamaha tyros 4 im praxisvergleich

tastenwelt 3/201174

Unterhaltungsmusiker brauchen leistungsfähige und vielseitige Werkzeuge auf der Bühne, und die aktuellen Entertainer-Workstations haben in dieser Hinsicht viel zu bieten. Worin sich die Instrumentenkonzepte der verschiedenen Hersteller prinzipiell und im Detail unter-scheiden, klären wir in diesem Special.

Moderne Profi -Arranger-Keyboards haben sich zu wahren Alleskönnern entwickelt, so dass das schlichte Wort Keyboard eigentlich zu kurz

greift. In der Oberklasse spricht man wohl besser von der Arranger-Workstation. Weit über 1000 Sounds ab Werk sind keine Seltenheit, und nicht nur die schiere Masse, auch die Qualität der Klangfarben ist beeindruckend. Über mehr oder minder leistungsfähige Sampling-Funk-tionen lassen sich eigene Klangfarben erstellen oder das Instrument um zusätzliche Klangfarben des Herstellers oder von Drittherstellern erweitern. f

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Special ArrAnger-KeyboArds

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Was zum Konzept einerarranger-Workstation gehörtIhren Namen bekommt die Arranger-Workstation nach wie vor durch die integrierte Begleitautomatik, die aus gegriffenen Akkorden ein Begleitarrangement generiert. Zu den Fortschritten der letzten Jahre auf diesem Gebiet zählen zum einen die Gitarren-Modi der verschiedenen Hersteller, die dazu führen, dass Akkordwechsel in den Gitarrenparts so klingen, wie ein Gitarrist den Lagenwechsel vollziehen würde. Die andere Errungenschaft kommt von Ketron: Audio-Loops, die genauso fl exibel gesteuert werden kön-nen, wie die sonst auf MIDI-Basis arbeitende Be-gleitautomatik bringen neuen Drive und sorgen für authentische Klangeindrücke wie bei einer Live-Band. 500 und mehr Styles ab Werk sind heute Standard. So lässt sich für jeden Stil etwas fi nden.

Als Bühnenwerkzeuge bringen Profi -Arranger zu-dem ausgewachsene Player- und Recording-Funkti-onen mit: Diese reichen vom Backing-Sequencer, mit dem sich Akkordfolgen aufzeichnen und wieder-geben lassen (um z.B. mit beiden Händen dazuzu-spielen), über den typischen 16-Spur-Seqencer, mit dem man MIDI-Files in die Performance einbindet bis hin zum Audio-Recorder/Player. So stehen einem quasi alle Playback- und Halbplaybackmöglichkei-ten offen. Oder man nutzt die Recording-Funktio-nen, um selbst Playbacks oder Aufnahmen für eine

CD zu fertigen. Durch die Integration ins Keyboard spart man sich das Kabelverlegen und hat damit schon eine mögliche Störquelle weniger.

Zu den Effekten moderner Arranger-Workstations gehören nicht nur die Effekte fürs Keyboard selbst, sondern auch Effekte für angeschlossene Mikrofone. Und hier zählen nicht nur die verschiedenen Hallar-ten, auch der Vocal-Harmonizer gehört im weiteren Sinn in diese Kategorie. Durch die Integration der Harmonizer-Funktionen kann man sich extra Verka-belungen und die Suche nach dem richtigen MIDI-Kanal sparen. Geboten werden heute drei- bis vier-stimmige Dosen-Chöre unterschiedlicher Qualität und mitunter auch abgefahrene Vocoder-Effekte.

Viele der genannten Punkte fi ndet man auch in den Arranger-Keyboards der oberen Mittelklasse, die ebenfalls in der tabellarischen Übersicht auf Seite 82 vertreten ist. Im Allgemeinen gilt, dass man in der günstigeren Preisregion von allem etwas weniger fi ndet – das gilt nicht nur für Sounds und Styles, sondern natürlich auch für die Anschlüsse. Die gro-ßen Arranger-Workstations bieten neben dem Ste-reo-Hauptausgang zusätzliche Einzelausgänge, um einzelne Klangelemente separat nach draußen zu führen. So kann man ein Klicksignal an Mitmusiker genauso weiterreichen, wie man kreative Sounds generieren kann. Beispielsweise lassen sich externe Effektspezialisten einschleifen oder man verwendet

XDS-Doppelsequencer/Player mit Crossfader

Volume-Regler der ver-schiedenen Player, die auch gleichzeitig aktiv sein können

Steuerung der Styles

Steuerung der Styles

Buttons, um Live-Parts an- und abzuschalten

Zuweisbare Taster, z.B. für Arti-kulationseffekte

Ribbon-Controller

Schieberegler für Mixer und Drawbar-Orgel

Zugriffstaster für Sound- und Programm-Kategorien

Volume-Regler der bei-den Mikrofon-Eingänge

Zugriffstaster für Style-Kategorien

Volume-Regler für Mikro, Harmonizer-Effekt und Vokaleffekte, außerdem LED zur Pegel-Kontrolle

Zugriffstaster auf Style-Kategorien; dienen in manchen Menüs zur numerischen Eingabe

Zuweisbare Schiebe-regler für Mixer, Drawbars oder andereFunktionen

Menü-Taster für zentrale Funktionen wie Trans-position, Aftertouch oder Bass-Modus.

Zugriffstaster für Sound- und Programm-Kategorien

Buttons, um Live-Parts an- und abzuschalten

Zugriffstaster für Sound- und Programm-Kategorien

Buttons, um Live-Parts an- und abzuschalten

Zugriffstaster für Sound- und Programm-Kategorien

Zuweisbare Taster, Zuweisbare Taster,

Schieberegler für Mixer Schieberegler für Mixer

Was zum Konzept einerarranger-Workstation gehörtIhren Namen bekommt die Arranger-Workstation nach wie vor durch die integrierte Begleitautomatik, die aus gegriffenen Akkorden ein Begleitarrangement generiert. Zu den Fortschritten der letzten Jahre auf diesem Gebiet zählen zum einen die Gitarren-Modi der verschiedenen Hersteller, die dazu führen, dass Akkordwechsel in den Gitarrenparts so klingen, wie ein Gitarrist den Lagenwechsel vollziehen würde. Die andere Errungenschaft kommt von Ketron: Audio-Loops, die genauso fl exibel gesteuert werden kön-

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ArrAnger-KeyboArds Special

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ArrAnger-KeyboArds Special

das einzeln ausgespielte Drum-Signal, um den Synth-Vocoder zu einem Pseudo-Arpeggiator zu machen.

Wie sich die topmodelle von Ketron, Korg und Yamaha unterscheidenDass Arranger-Workstations mehr bieten als die kurz skizzierten Funktionen ist klar, und dass man eigent-lich alle genannten Funktionen in allen Top-Model-len fi ndet, ebenso. Dennoch setzen die Hersteller eigene Konzepte in den Instrumenten um, und um einen Teil dieser Unterschiede soll es im Folgen den gehen. Dabei steht weniger die Frage im Vorder-grund, ob nun Lösung a oder b bei einer Funktion besser oder schlechter ist. Solche Einschätzungen sind häufi g subjektiv, denn letztlich muss jeder Mu-siker selbst herausfi nden, welches Konzept besser zu seinen Erwartungen und Arbeitsweisen passt. Verglichen werden die Topmodelle Ketron Audya, Korg Pa3X und Yamaha Tyros 4. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Beitrags befand sich das Pa3X noch im Prototypenstadium, an der grundsätzlichen Funktionsausstattung und am Konzept wird sich bis zum Serienprodukt aber wohl nichts mehr ändern. Dass bei der Fülle an Funktionen nur ein Bruchteil berücksichtigt werden kann, versteht sich von selbst.

Was das Arranger-Keyboard zum Arranger macht, ist die Begleitautomatik. Steuern lässt sie sich bei allen drei Kandidaten über verschiedene Grifftech-niken – von der Einfi nger-Automatik bis zu gegriffe-nen Akkorden. Ein Aspekt soll hier herausgestellt werden: die Steuerung des Bass-Parts der Styles. Die Standardeinstellung von Arranger-Keyboards erlaubt es, Akkorde in jeder beliebigen Umkehrung zu greifen, und das Arrangement wird immer nach dem programmierten Muster abgespielt. Musikalisch abwechslungsreicher und sinnvoller ist es, Einfl uss auf die Bassstimme zu nehmen. Ketron und Korg bieten dazu an, den tiefsten gegriffenen Akkordton zum Basston zu machen. Schwierig wird es, wenn in komplexen Akkorden die Automatik durch die Kom-bination von Bass- und Akkordtönen einen anderen Akkord interpretiert als gewünscht – z.B. in Akkord-progressionen mit Bordunbass. Dann wird nicht nur der Bass „umgebogen“, sondern es erklingt in der Begleitung auch ein anderer Akkord. Hier zeigt sich

das Griffsystem „AI Fingered“ von Yamaha noch etwas mächtiger, um den Bass unabhängig von den Akkordstimmen zu beeinfl ussen.

Die klassische Begleitautomatik arbeitet auf MIDI-Basis und wandelt gespeicherte Phrasen für Drums und Begleitinstrumente je nach gegriffenem Akkord und nach aktivierter Variation in ein Arrange ment um. Eingebürgert haben sich acht Parts – zwei Drum-Parts und sechs für die Begleitinstrumente. Ketron erweitert dieses Konzept um zwei Parts für zusätzliche Instrumentenklänge, die der Lower-Voice

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G Das Top-Trio und weitere ModelleNeben den im Text vorgestellten Top-Arrangern Ketron Audya, Korg Pa3X und Yamaha Tyros 4 fi nden Sie in unserer Vergleichstabelle auch die Modelle Ketron SD5, Korg Pa2X-pro, Pa800 Elite Edition und Yamaha PSR-S910. Alle zusammen repräsentieren derzeit die obere Mittelklasse und Oberklasse im Segment der Arranger-Keyboards.Nicht aufgeführt sind Lionstracs Groove und Wersi Pegasus Wing. Beide Instrumente verfolgen mit ihrem Computer basierten, offenen Konzept einen anders gelagerten An-satz, der sich schwer mit Tyros & Co. vergleichen lässt. Einen Prototypen des Pegasus Wing konnten wir bereits in Ausgabe 1/2010 testen – mit guten Ergebnissen. Inzwischen hat die Marke den Eigentümer gewechselt; das Serienprodukt und alle Informationen dazu werden erst bei oder nach Drucklegung dieser Ausgabe erwartet.Bei Ketron stehen die Modelle Audya und Audya 5 gleichrangig an der Spitze. Sie unter-scheiden sich im Wesentlichen durch den Tastaturumfang und die frei belegbaren Buttons (10 Stück beim Audya 5). Das schon einige Jahre erhältliche Ketron SD5 ist technisch inzwischen in die zweite Reihe gerückt.Noch steht bei Korg das Pa2Xpro an der Spitze; es wird in Kürze aber abgelöst vom Pa3X, erhältlich in mehreren Versionen. In Deutschland wichtig sind die internationale Version Pa3X und das Modell Pa3X Musikant; beide Varianten werden mit 61 und 76 Tasten kommen. Unterschiede zwischen den Tastaturversionen gibt es jeweils z.B. in der Display ausführung (neigbar/nicht neigbar) und bei der Speicherausstattung (nur internationale Version). Die Unterschiede zwischen den Länderversionen fi ndet man im Gehäusedesign inklusive Beschriftung und im musikalischen Inhalt. Die Musikant-Version bietet speziell auf die Bedürfnisse deutschsprachiger Unterhaltungsmusiker zugeschnittene Sounds, Styles und Single-Touch-Settings. Das Pa800, quasi die 61-Tasten-Version des Pa2Xpro inklusive Lautsprecher, wird es auch nach Einführung des Pa3X weiter geben.Bei Yamaha steht Tyros 4 alleine an der Spitze. Vorgänger wie Tyros 3 sind zwar noch im Gebrauchthandel beliebt, beim Hersteller jedoch ausverkauft. Im Mittelfeld ist das Mo-dell PSR-S910 positioniert, das zwar beim musikalischen Inhalt einige Überschneidun-gen mit dem großen Bruder zeigt, in der Gestaltung des Gehäuses (inklusive Lautspre-cher) und der Bedientasten aber eher auf den zu Hause spielenden Keyboarder abzielt.

Zugriffstaster für die Kate-gorien der so genannten Panel Voices, weitere Sounds im Display-Menü

Buttons, um Live-Parts an- und abzuschalten

Buttons für den Zugriff auf die Registrierungen

Schieberegler für Mixer und Drawbar-Orgel

Steuer-Buttons für Artikulationseffekte

Steuerung der Styles

Sequencer/MIDI-Player

Zugriffstaster für Style-Kategorien

Zugriffstaster für die Kate-

das Griffsystem „AI Fingered“ von Yamaha noch etwas mächtiger, um den Bass unabhängig von den

Die klassische Begleitautomatik arbeitet auf MIDI-Basis und wandelt gespeicherte Phrasen für Drums und Begleitinstrumente je nach gegriffenem Akkord und nach aktivierter Variation in ein Arrange ment um. Eingebürgert haben sich acht Parts – zwei Drum-Parts und sechs für die Begleitinstrumente.

Zugriffstaster für die Kate-gorien der so genannten Panel Voices, weitere Sounds im Display-Menü

das Griffsystem „AI Fingered“ von Yamaha noch etwas mächtiger, um den Bass unabhängig von den

Zugriffstaster für die Kate-

Schieberegler für Mixer

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Special ArrAnger-KeyboArds

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vergleichbar sind. Zusammen mit dieser hat man beim Audya also drei Klänge für die linke Hand zur Verfügung – neben der automatischen Begleitung.

Bislang einzigartig in der Begleitautomatik ist das Ketron-Konzept der Audio-Loops in den Audya-Modellen: Bis zu fünf Parts eines Styles können diese Loops enthalten. Dabei handelt es sich um Audio-Phrasen von Drums oder z.B. Gitarren, die durch Schnittmarken aufbereitet wurden. Dadurch können sie von der Begleitautomatik flexibel, je nach Ak-kord- und Style-Variation, eingebunden werden. Der Klang liegt dadurch sehr nahe an einer Live-Forma-tion, schließlich wurden die Loops live eingespielt.

Trotz hunderter Styles im Instrument sind Musi-ker immer wieder auf der Suche nach neuen Be-gleitmustern, oder sie wollen bestehende Styles den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dafür bieten alle drei Vergleichskandidaten Funktionen, um z.B. User-Drum-Sets zu kreieren, die Komponenten be-stehender Drumsounds zu einem neuen Set verei-nen. Weist man so ein User-Drum-Set einem Style zu, kann man mitunter schon einen völlig neuen Charakter erreichen. Auch detaillierte Eingriffe in den Klang der einzelnen Drum-Elemente (z.B. Snare, Tom oder Becken) sind möglich. Den für Anwender vielleicht einfachsten Zugang zu diesen Einstellun-gen bietet das Korg Pa3X mit anschaulich ge stal-teten Displayseiten. Im Ketron Audya findet sich unter dem Schlagwort „Audio Style Modeling“ die vielleicht umfassendste Möglichkeit, um neue Styles zu generieren. Eine Datenbank macht alle Phrasen

der einzelnen Parts verfügbar, die sich mit wenigen Tastenklicks zu neuen Styles formen lassen.

Zum Dunstkreis der Begleitautomatik gehören die Schnellregistrierungen, die je One-Touch- (OTS) oder Single-Touch-Settings (STS) genannt werden. Im Prinzip handelt es sich um Klangfarbenzusammen-stellungen, die entweder zusammen mit den Style-Variationen aktiviert werden, oder für die es eigene Taster gibt. Ab Werk kommen alle Styles mit solchen Einstellungen, die in der Style-Datei abgelegt sind. Will man eigene Einstellungen vornehmen, speichert man den Style neu als User-Style ab, bei Korg lässt sich auch der Werk-Style überschreiben. Der Unter-schied zu Registrierungen ist, dass hier nur eine be-grenzte Anzahl an Einstellungen gespeichert wird.

Nicht nur die Masse an Sounds, auch der Klangrealismus entscheidetWichtigster Klangbestandteil des Keyboards sind die Sounds, auch Voices genannt. Tausend und mehr sind heute Standard. Solche Zahlen findet man mit-unter auch in der Einsteigerklasse, was die Boliden aber auszeichnet, ist gesteigerte Soundqualität. Ein erheblicher Teil der Voices fällt zwar auf die MIDI-Klangfarben der Standards GM bis XG, die Zahl der aufwändig gesampelten Edelklänge nimmt aber mit jeder Modellgeneration zu.

Bei Ketron heißen sie Supersolo- oder VCE-Sounds, bei Korg RX- oder DNC-Sounds, bei Yamaha Live- und Sweet-Voices, Mega- und Super-Articula-tion- sowie Super-Articulation-2-Voices. Ziel ist es, Naturinstrumente so authentisch wie möglich im Keyboard nachzubilden – mitsamt typischen Neben-geräuschen, die beim Spielen entstehen. Neu ist auch, dass beim Sampeln der Raumklang mit ein-bezogen wird. So soll vermieden werden, dass der Sound steril wirkt, was man dann durch DSP-Ein-satz wieder ausgleichen müsste.

Bei der Klanggestaltung verfolgt jeder Hersteller sein eigenes Ideal. Letztlich ist auch dies eine Fra-ge des Geschmacks; Heimspieler werden eine am HiFi-Ideal orientierte Abstimmung begrüßen, Büh-nenmusiker den durchsetzungesfähigen Live-Sound.

Interessant bei Korg ist die Modellgestaltung des Pa3X. Es gibt eine internationale Version und ver-schiedene Länder-Versionen – in Deutschland Pa3X Musikant. Die Musikant-Version kommt mit einer deutschsprachigen Gehäusebeschriftung und spezi-ell abgestimmten Sounds, Styles und Registrierun-

Bei den Anschlüssen des Yamaha Tyros 4 fallen unter anderem die doppelt vorhandenen MIDI-Ein-/Ausgänge und die beiden Anschlüsse für Video-Signale auf.

Übersicht ist bei Touchscreens, (hier beim Pa3X) Pflicht. Um Parameter wie beim paramet-rischen 7-Band-EQ der Maxx-Audio-Suite einzustellen, nimmt man besser das Datenrad.

Praktisch im Einsatz ist die Split-Screen-Darstellung, die Ketron in den Audya-Key-boards bietet. So hat man z.B. Lyrics und Keyboard-Einstel-lungen gleichzeitig im Blick.

Das Main-Display des Tyros 4 bietet permanent eine Anzeige des anliegenden Mikrofon-pegels. Die Mixer-Seite bietet daneben viele Einstellmöglich-keiten für Mikrofone.

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ArrAnger-KeyboArds Special

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ArrAnger-KeyboArds Special

gen. Der Schwerpunkt liegt auf Schlager- und volks-tümlicher Musik, um Unterhaltungsmusikern noch mehr für den Bühneneinsatz zu bieten.

Ob Bühnen- oder Heimspieler, alle werden sich über die neuen Möglichkeiten freuen, Klang farben in ihrem Verhalten steuern zu können. Die Voice-Character-Emulation (VCE) bei Ketron erlaubt bei-spielsweise, einen Sound aus drei Elementen zu-sammenzusetzen. Diese Elemente werden dann je nach Einstellung durch Velocity-Switches, After-touch oder andere Mechanismen umgeschaltet – z.B. Blasgeräusche bei Bläsersounds. Einige Klang-farben haben ab Werk entsprechende Einstellungen, nutzen kann man die Technik aber bei allen Sounds. Bei Korg heißen die entsprechen den Sounds DNC (Defined Nuance Control), deren zusätzli-che Klangbestandteile sich über Buttons, Joystick oder Ribbon-Controller steuern lassen. Bei den Super-Articulation-Voices von Yamaha sind die Zusatzelemente weit-gehend automatisiert. Eingreifen kann man über Fußtaster. Bei den Super-Arti-culation-2-Voices gibt es noch mehr Steu-ermöglichkeiten.

Der Klangfundus der Top-Keyboards lässt sich durch integrierte Sampling-Funk tionen erweitern. Die Sampler sind aber nicht so komfortabel zu bedienen, wie darauf spezialisierte Produkte. Es geht in erster Linie darum, Sounds zu erwei-tern oder selbst erstellte Geräusche ein-zuspielen. Letzteres bewerkstelligt Ketron auch über die Keytunes-Funktion, bei der Audio-Material von der Festplatte ge-streamt wird. Der Sample-Player im Yama-ha Tyros 4 dient z.B. dazu, das Keyboard um die vom Hersteller angebotenen Pre-mium-Voices zu erweitern. Auch WAV- und AIFF-Samples können importiert werden. Der eingesetzte Flash-Speicher (max. 1 GB) hat den Vorteil, dass die Da-ten auch nach dem Ausschalten erhalten bleiben. Der Sampler des Korg Pa3X kann neben dem Korg-Format auch WAV-, AIFF- und AKAI-Samp les laden. Der Speicher ist 256 MB groß und lässt sich auf 512 MB erweitern. Eine Batterie-Puf-ferung sorgt dafür, dass die Daten bis zu

drei Tage lang im Speicher erhalten bleiben. Bei den Editierfunktionen zeigt sich der Korg-Sampler als der flexibelste im Testfeld.

Registrierungsmöglichkeiten sind die vielleicht wichtigsten praxis-FunktionenEinen reibungslosen Ablauf beim Spielen ermögli-chen die Registrierungsfunktionen der Arranger-Work stations. Beim Konzept, was man wann, wo und wie als Registrierung, Datenbankeintrag oder sonstiger Einstellung speichern kann, findet man unter anderem die größten Unterschiede zwischen

Das Ketron Audya verfügt über zwei getrennt regel-bare Mikrofon-Eingänge (Kombibuchsen mit Phan-tomspannung). Zu den Besonderheiten gehören die speziellen Fußschalter-anschlüsse und der S/PDIF-in/out-Anschluss.

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Special ArrAnger-KeyboArds

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den Herstellern. Dies bestimmt gleichzeitig den Ar-beitsprozess mit dem Instrument und ganz stark das Empfinden, ob man sich mit seinem Keyboard wohl fühlt. Es macht aber auch den Umstieg schwierig, denn plötzlich sind neue Arbeitsschritte nötig und man muss suchen. An den Keyboards selbst finden sich noch mehr Einstellungs- und Speichermög lich-keiten, als im Folgenden vorgestellt werden können.

Die zwei einfachen Arten von Registrierungen im Ketron Audya sind die so genannten Programs und

die Voice List. In Programs speichert man typischer-weise Zusammenstellungen von Klangfarben für die Live-Parts; auch lassen sich hier Effekteinstellun-gen, Controller-Zuweisungen etc. festlegen. Eine Voice-List ist etwas Ähnliches wie OTS oder STS bei den Mitbewerbern. In einer Voice-List lassen sich 20 Preset-/Program-Sounds (Soundkombinationen) speichern und mit einem Style, MIDI-File oder einer Registration verknüpfen, um die Sounds wieder auf-rufen zu können. Die umfangreichsten Registrie-rungsmöglichkeiten bieten die Single- und Block-Registrationen. Neben Einstellungen wie Sound- oder Effektwechsel lassen sich auch Audio- und MIDI-Files, mit und ohne Auto-play-Funktion in den Re-gistrierungen, ablegen.

Bewährte Arbeitsmethode: Für jeden Abschnitt eines Songs wird eine Single-Registration erstellt. Für den Song als solches wird eine Block-Registra-tion erstellt, die bis zu 20 Single-Registrationen enthalten kann. Die Registrierungen kann man be-nennen, dann alphabetisch anzeigen oder automa-tisch (und dauerhaft) nummerieren.

Die erwähnten Single-Touch-Settings beim Korg Pa3X lassen sich nicht nur einem Style, sondern auch einem SongBook-Eintrag hinzufügen – jeweils vier pro Style bzw. pro Datenbankeintrag. Neben Soundzusammenstel lun gen lassen sich auch der Split-Punkt, Vocal-Harmo nizer-Presets, Effekt- und

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tS In eigener Sache: Wie die Hersteller ihre Produkte sehenZum Abrunden des Arranger-Specials haben wir die Produktverantwortlichen um ein Statement gebeten. Dabei sollten die wichtigsten Argumente für die Top-Keyboards von Ketron (Audya), Korg (Pa3X) und Yamaha (Tyros 4) noch mal aus Herstellersicht beleuchtet werden. Hier die Antworten:

Rudolph Wagner, Musixx/Ketron: „Wave-Dateien (Audio-Drums & Gitarren) in Styles bringen den unverwechsel-baren Soundcharakter einer Liveband – völlig neu in ei-nem Entertainerkeyboard.

Dieses ,Live-Spielgefühl‘ macht das Ketron Audya ebenfalls unverwechselbar. Ein ausgeklügeltes Baukastensystem ermöglicht es jedem, in nur we-nigen Schritten einen neuen Style für seine Live-Performance zu erzeugen. Alte, bisher verwendete Styles verwandeln sich so in kürzester Zeit zu beeindruckenden Audio-Styles. Sollten bei etwa 4 Mio. Style-Möglichkeiten Wünsche offen bleiben, steht darüber hinaus ein eingebauter Style-Editor oder kostenlose Style-Bearbeitungssoftware bereit. Die Macro-Recording-Funktion nimmt alle Schalt-vorgänge direkt auf. So kann sich der Spieler bei der Wiedergabe auf die Performance seines Stü-ckes konzentrieren – Soundumschaltungen etc. erledigt das Audya automatisch. Lyrics-Darstellung und Textdarstellung in MP3-Files, Transponieren, Tempoänderungen und Macro-Recording machen deutlich, dass MP3s im Live-Betrieb eine echte Alternative zu MIDI-Files darstellen.“

Dirk Lindemann, Korg: „ Mehr Sound, mehr Komfort und mehr Entertainment zeichnen den Pa3X Musikant aus. Ein deutschsprachiges Entwick-ler-Team hat ein Werkzeug für Musikanten und Entertainer

geschaffen, das in Sachen Realismus, Musikalität und Vielseitigkeit neue Maßstäbe setzt. Styles und Sounds, die nicht nur für Volksmusik und Schlager, sondern auch für andere Bereiche wie Rock und Pop perfekt geeignet sind, machen den Musikant zum dem, was er ist. Die Maxx-Audio-Suite aus dem Hause Waves sorgt für die Möglichkeiten, das Klangverhalten an den persönlichen Geschmack und die jeweiligen Raumverhältnisse anzupassen. Das optionale Lautsprecher System mit Easy-Con-nect (ohne Kabel und Ständer) und der qualitativ hochwertige Vocalist auf Basis des TC-Helicon Voice Live 2 garantieren einen harmonischen Klang. Weitere Highlights des Pa3X Musikant sind die deutsche Beschriftung wichtiger Bereiche so-wie die 61er- und-76er Tastaturvarianten aller Pa3X Modelle. Für die türkisch-/orientalischen Musikliebhaber gibt es eine internationale Version des Pa3X im schwarzen Gehäuse.“

Tobias Dahm, Yamaha: „Tyros 4 ist die Fortsetzung der Tyros-Erfolgsgeschichte in der vierten Generation. Vom vielseitigen Entertainer-Key-board hat sich Tyros weiter entwickelt hin zum professio-

nellen Produktionswerkzeug, das auch in modernen Studios seinen festen Platz gefunden hat. Dabei sind mit dem Mehrspur-Festplatten-Recorder und den vielfältigen Effekten die perfekten Werkzeuge schon mit an Bord. Entsprechend den Wünschen unserer Kunden wurde Vocal Harmony 2 neu ent-wickelt und begeistert jetzt auch diejenigen, die bisher eher gezögert haben zu singen. Nicht nur Vocal Harmony 2, sondern auch die verschiedens-ten Chor- und Vocal-Klangfarben machen Tyros 4 so zum „singenden Keyboard“. Mit den Super Articulation Voices 2 setzt Tyros 4 klangliche Maß-stäbe, die ihresgleichen suchen. In das Flash-Board können ganz individuelle Voices in dieser On-Board-Qualität ergänzt werden, die nicht bei jedem Einschalten erneut geladen werden müssen. Für die ganz individuelle Basssteuerung wiederum bietet die AI-Begleitautomatik einzig-artige Möglichkeiten.“

Die Hochtöner des Yamaha-Boxensystems TRS-MS04 kann man am Gehäuse des Tyros 4 befestigen, den Subwoofer stellt man nor-malerweise auf den Boden.

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Mixer-Einstel lungen speichern. Die so genann-ten Performances gehen in den Möglichkeiten darüber hinaus. Hier werden zusätzliche Para-meter wie eine Style- oder eine Pad-Zuweisung gespeichert; 512 Performances sind möglich. Die umfangreichs te Registriermöglichkeit bie-tet die Musikdatenbank SongBook. Ein Eintrag kann Soundzusammenstellungen, einen Style, ein MIDI-File oder eine MP3-Verküpfung ent-halten, dazu Einstellungen und Metadaten zu Interpret oder der gleichen. 9.999 Datenbank-ein träge sind möglich.

Die Anzahl der möglichen Registrierungen im Yamaha Tyros 4 ist theoretisch unbegrenzt. Organisiert sind die Registrationen in Bänken zu je acht Registrierungen, für die es eigene Direktzugriffstaster gibt. Eine Registrie rung spei chert Einstellungen zu eingestellten Voices, dem Style, Songs, Multi-Pads, Tempo, Pedal- und Slider-Zuordnungen, Transposition, Vocal-Harmony-Parameter und die Zuordnung der vier Line-Ausgänge. Die Musikdatenbank Music Finder ist nicht für eigene Registrierungen ge-dacht. Hier geht es eher um Repertoire-Fragen („ich weiß den Song, aber nicht den passen-den Style“). Aufgerufen werden dann die OTS des jeweiligen Styles.

Player-Funktionen dürfenauf der Bühne nicht fehlenPlaybacks sind aus dem Bühnenalltag nicht mehr wegzudenken, aus diesem Grund wurden die Player-Funktionen der Arranger-Worksta-tions in den letzten Jahren kontinuierlich aus-gebaut. Inzwischen beherrschen alle Top-Key-boards die Wiedergabe von MIDI- und Audio-Files (auch MP3).

Da im Ketron Audya der Multiplayer MidJay integriert ist, verfügt das Keyboard wohl über die umfangreichsten Player-Funktionen: Es exis tieren eigene Player für Wave-, DJ-Loop, MP3-, SFX- und MIDI-Dateien. Die Player kön-nen auch parallel eingesetzt werden, um z.B. MIDI- und Audio-Files gleichzeitig abzuspielen – auch synchron. Playlist-Funktionen, wie man sie aus dem Computer oder mobilen MP3-Playern kennt, machen die Arbeit einfacher. Sowohl MIDI- als auch Audio-Files lassen sich transponieren; die Einblendung von Lyrics funktioniert auch bei beiden Musikformaten. Marker, die in MIDI-Files eingebettet sind,

können angesprungen werden, eigene Marker muss der Anwender am Computer erstellen.

Das Pa3X verfügt über den für Korg typischen XDS-Doppelsequencer/Player. Sowohl MIDI- als auch MP3-Files können diesen beiden Playern zugeordnet werden. Die Player arbeiten unab-hängig voneinander und können per Crossfa-der in der Lautstärkerelation gesteuert werden. Sollen zwei Files parallel laufen, ist gutes Ti-ming gefragt, denn man muss beide Player manuell starten. Eine automatische Synchro-nisation ist nicht vorgesehen. Auch der Korg-Player kann sowohl MIDI- als auch Audio-Files transponieren und eine Vielzahl von Lyrics ver-schiedener Formate anzeigen. Die Playlist-Funktion heißt bei Korg Jukebox. Eine Juke-box-Datei kann bis zu 127 Songs enthalten; sie kann nur dem Player 1 zugeordnet werden. Beim Pa3X kann man sowohl integrierte Mar-ker von MIDI-Files anspringen, wie auch am Keyboard eigene Marker erstellen.

Die MIDI-File-Wiedergabe ist beim Tyros 4 dem Sequencer-Bereich zugeordnet. Dadurch können MIDI-Files auch transponiert werden, Lyrics oder Noten eingeblendet und Marker an-gesprungen sowie erstellt werden. Playlists für MIDI-Files gibt es nicht. Vier Direktzugriffs tas-ter steuern entweder Ordnerpfade oder auch direkt Files an – je nach Belegung. Audio-Files gibt der Harddisk-Recorder wieder: In Frage kommen das interne Mehrspurformat, einfache WAV- oder MP3-Dateien. Audio-Aufnahmen lassen sich zur Wiedergabe in Playlists organi-sieren, aber nicht gemeinsam mit MIDI-Files. Wer die Lyrics zu einer Audio-Datei einblenden möchte, macht das beim Tyros 4 über einen Umweg: Man erstellt am Computer eine Gra-fikdatei und bindet sie am Keyboard dann als Bildschirmhintergrund ein.

Abschließend: Dieser Beitrag stellt einige zentrale Funktionsbereiche des Ketron Audya, Korg Pa3X und Yamaha Tyros 4 gegenüber. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, in welchen Details sich die Instrumente unterscheiden, was möglich ist und wo bestimmte Funktionen zu finden sind. Mit diesem Wissen im Hinter-kopf können Sie sich selbst auf Entdeckungs-reise machen und herausfinden, mit welchem Instrumentenkonzept Sie persönlich am bes-ten klar kommen. Viel Spaß dabei!

Ulrich Simon tw

Für das Pa3X und das Pa3X Musikant hat Korg das kabellos ansteckbare Lautsprechersystem PaAS entwickelt.

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Special StagepianoS

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StagepianoS Special StagepianoS Special

Aktuelle Arranger-Workstations im Überblick

Modell Ketron audya Ketron audya 5 Ketron SD5 Korg pa2Xpro Korg pa3X international Korg pa3X Musikant Korg pa800 (elite) Yamaha pSR-S910 Yamaha Tyros 4

preis (UVp) 4.580 € 4.190 € 2.280 € 3.569 € 61er: tba; 76er: tba 61er: tba; 76er: tba 2.379 € (Standard); 2.736 € (Elite) 2.023 € 3.999 €

Tasten 76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. A.-touch 76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61/76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61/76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. 61, anschlagdyn. m. Aftertouch

Display TFT-Farbdisplay, 320 x 240 Pixel TFT-Farbdisplay, 320 x 240 PixelLCD, hintergrundbeleuchtet, 240 x 128 Pixel

LCD, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel, motorisiert neigbar

TFT, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel, motorisiert neigbar bei 76er

TFT, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pi-xel, motorisiert neigbar bei 76er

LCD, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel

TFT-Farbdisplay, 320 x 240 Pixel

TFT-Farbdisplay, 640 x 480 Pixel

polyfonie 197 Stimmen 197 Stimmen 64 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 128 Stimmen 128 Stimmen

Sounds430 Presets, 320 User-Programme, 512 GM2, 32 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets

430 Presets, 320 User-Programme, 512 GM2, 32 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets

290 Presets, 110 User, 292 GM, 24 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets, 62 Live-Drum-Sets

970 (inkl. GM2) + 256 User, 63 Drum-Kits + 64 User

1.100 (inkl. GM2 + XG kompatibel) + 512 User, 95 Drum-Kits + 128 User + Drum Editor

1.200 (inkl. GM2 + XG kompatibel) + 512 User, 110 Drum-Kits + 128 User + Drum Editor

970 (inkl. GM2) + 256 User, 63 Drum-Kits + 64 User

678 + 28 Drum/SFX-Kits + 480 XG + GM2 + GS (für Song-Playback)

993 + 30 Organ Flutes + 480 XG + 256 GM2 + 44 Drum/SFX-Kits + GS (für Song-Playback)

Spezial-sounds

16 Supersolo, VCE (Voice Character Emulation für Artikulationseffekte, prinzipiell allen Voices zuweisbar)

16 Supersolo, VCE (Voice Character Emulation für Artikulationseffekte, prinzipiell allen Voices zuweisbar)

--- 23 DNC 60 DNC96 DNC, plus Effekt Samples wie Tusch, Jodler etc.

23 DNC38 S.Articulation Voices, 18 MegaVoices

15 S.Articulation2 Voices, 164 S.Articulation Voices, 43 MegaVoices

Styles ab Werk

570, über 370 Real-Audio-Drum-Sequ. 570, über 370 Real-Audio-Drum-S. 128 (+ 28 gratis, optional) 400 + 96 User + 320 Favourite 400 + 120 User + 480 Favourite 500 + 120 User + 480 Favourite 400 + 96 User + 320 Favourite 322 500

Style-parts 10 10 10 8 8 8 8 8 8Sampling Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja

effekte

3 DSP-Multieffekte, Hall, Chorus, Flanger, Delay, Phaser, Tremolo, Tap Delay 4/8, Wha-Wha, Distortion, Overdrive, Rotor Slow/Fast, Parametrischer 4-Band Equalizer

3 DSP-Multieffekte, Hall, Chorus, Flanger, Delay, Phaser, Tremolo, Tap Delay 4/8, Wha-Wha, Distor-tion, Overdrive, Rotor Slow/Fast, Parametrischer 4-Band Equalizer

1 DSP, 60 Typen

4 Stereo-Master-Effektprozessoren (128 Typen plus Vocoder), TC-Helicon-Vokaleffekte (3 Typen), semi-param. 3-Band-Master-EQ

8 Stereo-Insert-/Master-Effektprozessoren (140 Typen inkl. SV-1 Vintage Effekte plus Vocoder), TC-Helicon-VoiceLive-2-Vokal-effekte (7 Typen gleichzeitig), voll-param. 7-Band-Master-EQ plus Waves Audio Mastering Suite

8 Stereo-Insert-/Master-Effektprozessoren (140 Typen inkl. SV-1 Vintage Effekte plus Vocoder), TC-Helicon-VoiceLive-2-Vokal-effekte (7 Typen gleichzeitig), voll-param. 7-Band-Master-EQ plus Waves Audio Mastering Suite

4 Stereo-Master-Effektprozes-soren (128 Typen plus Vocoder), TC-Helicon-Vokaleffekte (3 Typen), semi-param. 3-Band-Master-EQ

Reverb (42 + 3 User), Chorus (71 + 3 User), DSP1 (271 + 3 User), DSP2–4 (130 + 10 User), Master-EQ (5 Presets), Part-EQ (28 Parts)

Reverb (44 + 3 User), Chorus (106 + 3 User), DSP1-7 (285), DSP8-9 (285, für Styles), Master-Komp. (5 Presets + 5 User), Master-EQ (5 Bänder, 5 Presets + 2 User), Part-EQ (2 Bänder, 29 Parts), Mic-Effekte

Vocal- Harmonizer

Voicetron, 5 Chorstimmen Voicetron, 5 ChorstimmenVocaliser, optional, 3 Chorstimmen

TC-Helicon-Algorithmus, 3 Chorstimmen

TC-Helicon Voice-Live-2-Chip, 4 Chorstimmen

TC-Helicon Voice-Live-2-Chip, 4 Chorstimmen

TC-Helicon-Algorithmus, 3 Chorstimmen

Vocal Harmony, 3 Chorstimmen

Vocal Harmony 2, 3 Chorstimmen

Regist-rierungen

Single- & Block-Modus, Anzahl unbegrenzt auf Festplatte

Single- & Block-Modus, Anzahl unbegrenzt auf Festplatte

198, Single- & Block-Modus320 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

512 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

512 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

320 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

8 x unbegränzte Bankanzahl (abhängig vom verwendeten Speichermedium)

8 x unbegränzte Bankanzahl (abhängig vom verwendeten Speichermedium)

Sequencer/Recorder/ player

2 x WAV-, 2 x MP3-, 2 x MIDI-File-Player, 2-Track-HD-Recorder, Macro-Recorder, Audio/MIDI-Synchronisierung, Diskstream

2 x WAV-, 2 x MP3-, 2 x MIDI-File-Player, 2-Track-HD-Recorder, Macro-Recorder, Audio/MIDI-Syn-chronisierung, Diskstream

MIDI-Sequencer/Player, Steuermöglichkeiten für angeschlossenen MidJay-Multiplayer

XDS-Doppelsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung + Tempoänderung

XDS-Doppelsequencer + Akkordsequencer Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung, Tempoänderung, Vocal Remover und Akkorderkennung

XDS-Doppelsequ. + Akkordsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung, Tempoänderung, Vocal Remover und Akkorderkennung

XDS-Doppelsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung + Tempoände-rung (MP3 nur Elite)

16-Spur-MIDI-Sequencer/Payer, USB-Audio-Record-er (WAV: Rec/Play; MP3: Play)

16-Spur-MIDI-Sequencer/Payer, Harddisk-Recorder ((WAV: Rec/Play; MP3: Play)

Speicher64 MB Sample-Ram (erweiterbar bis 256 MB), 80 GB Festplatte

64 MB Sample-Ram (erweiterbar bis 256 MB), 80 GB Festplatte

Diskette, Festplatte optional, 2 MB Flash optional

320 MB intern, 256 MB Sample-RAM, 40 GB Festplatte, USB-Medien

512 MB intern, 512 MB Sample-RAM, 61er: 4 GB, 76er: 160 GB Festplatte, USB-Medien

512 MB intern, 512 MB Sample-RAM, 160 GB Festplatte, USB-Medien

256 MB intern, 256 MB Sample-RAM, 80 GB Festplatte (nur Elite, sonst optional), USB-Medien

2,4 MB intern, USB-Medien

6 MB intern, 250 GB Festplatte, max. 1024 MB Flash-Expansion (Sample-Speicher), USB-Medien

Spielhilfen/controller

Pitchbend- und Modulationsrad, 17 Schieberegler

Pitchbend- und Modulationsrad, 17 Schieberegler, 10 zuweisbare Buttons

Pitchbend- und Modulati-onsrad, 6 Multifunktions-Buttons

Pitchbend-/Modulationsstick, 2 programmierbare Schalter, 8 programmierbare Schieberegler

Pitchbend-/Modulationsstick, 3 pro-grammierbare Schalter, 8 programmier-bare Schieberegler, Ribbon-Controller

Pitchbend-/Modulationsstick, 3 program-mierbare Schalter, 8 programmierbare Schieberegler, Ribbon-Controller

Pitchbend-/Modulationsstick, je 2 programmierbare Schalter + Schieberegler

Pitchbend- und Modula-tionsrad, 4 Multi-Pads

Pitchbend- und Modulationsrad, 4 Multi-Pads, 9 Schieberegler (1 zuweisbar), 2 Articulation-Schalter

anschlüsse

Kopfhörer, 2 x Main-out, 4 x Aux-out, 2 x Line-in, S/PDIF-in/out, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, MIDI-in(2)/out/thru, USB to Host, 2 x USB to Device, Video-Interface, 2 x Mikrofon (Kom-bibuchse, mit Phantomspannung)

Kopfhörer, 2 x Main-out, 4 x Aux-out, 2 x Line-in, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, MIDI-in(2)/out/thru, USB to Host, 2 x USB to Device, Video-Interface, 2 x Mikrofon (Kombi-buchse, mit Phantomspannung)

Kopfhörer, 2 x Main-out, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, PC/MAC-Host- Interface, Mikrofon, Video-Interface (optional)

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1x Mic-in (Kom-bibuchse, mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktions-pedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in (XLR Kombibuchse mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktions-pedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in (Kom-bibuchse mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktion-spedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in, 2 x Fußschalter, EC5 Multifunk-tionspedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host

Kopfhörer, Main-out, MIDI-in/out, Aux-in, 2 x Aux-Pedal, Video-out, USB to Device, USB to Host, Netz-werkanschluss, Mikrofon

Kopfhörer, Main-out, Aux-in/out, 2 x MIDI-in/out 3 x Aux-Pedal, Video-out, RGB-out, Loop-Re-turn, 2 x USB to Device, USB to Host, Netzwerkanschluss, Mic/Line-in (Kombibuchse), An-schluss für Speaker-System

lautsprecher --- --- 2 x 22 W --- Option: 2 x 20 W + 40 W, (Easy Connect) Option: 2 x 20 W + 40 W, (Easy Connect) 2 x 22 W 2 x 12 W Optional: 2 x 20 W + 40 W,

abmessungen/Gewicht

114 x 43 x 15 cm, 18,5 kg 99 x 43 x 15 cm, 17 kg 115 x 39 x 12,5 cm, 17 kg 121 x 37 x 14 cm, 18 kg61er: 98 x 37 x 14 cm, 14,7kg; 76er: 119 x 37 x 14 cm, 17,5kg

61er: 98 x 37 x 14 cm, 14,7kg; 76er: 119 x 37 x 14 cm, 17,5kg

111 x 39 x 18 cm, 13,3 kg 100 x 43 x 15 cm, 11 kg 114 x 45 x 14 cm, 14,5 kg

info www.ketron.de www.korg.de www.korg.de de.yamaha.com

© PPVMEDIEN 2011

Page 10: © PPVMEDIEN 2011 aRRaNGeR-KeYBOaRDS DeR tOp … · Über mehr oder minder leistungsfähige Sampling-Funk-tionen lassen sich eigene Klangfarben erstellen oder das

StagepianoS Special

83www.tastenwelt.de

StagepianoS Special

Modell Ketron audya Ketron audya 5 Ketron SD5 Korg pa2Xpro Korg pa3X international Korg pa3X Musikant Korg pa800 (elite) Yamaha pSR-S910 Yamaha Tyros 4

preis (UVp) 4.580 € 4.190 € 2.280 € 3.569 € 61er: tba; 76er: tba 61er: tba; 76er: tba 2.379 € (Standard); 2.736 € (Elite) 2.023 € 3.999 €

Tasten 76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. A.-touch 76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61/76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61/76, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. m. Aftertouch 61, anschlagdyn. 61, anschlagdyn. m. Aftertouch

Display TFT-Farbdisplay, 320 x 240 Pixel TFT-Farbdisplay, 320 x 240 PixelLCD, hintergrundbeleuchtet, 240 x 128 Pixel

LCD, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel, motorisiert neigbar

TFT, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel, motorisiert neigbar bei 76er

TFT, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pi-xel, motorisiert neigbar bei 76er

LCD, Farb-Touchscreen, 320 x 240 Pixel

TFT-Farbdisplay, 320 x 240 Pixel

TFT-Farbdisplay, 640 x 480 Pixel

polyfonie 197 Stimmen 197 Stimmen 64 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 120 Stimmen 128 Stimmen 128 Stimmen

Sounds430 Presets, 320 User-Programme, 512 GM2, 32 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets

430 Presets, 320 User-Programme, 512 GM2, 32 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets

290 Presets, 110 User, 292 GM, 24 Drum-Sets, 24 User-Drum-Sets, 62 Live-Drum-Sets

970 (inkl. GM2) + 256 User, 63 Drum-Kits + 64 User

1.100 (inkl. GM2 + XG kompatibel) + 512 User, 95 Drum-Kits + 128 User + Drum Editor

1.200 (inkl. GM2 + XG kompatibel) + 512 User, 110 Drum-Kits + 128 User + Drum Editor

970 (inkl. GM2) + 256 User, 63 Drum-Kits + 64 User

678 + 28 Drum/SFX-Kits + 480 XG + GM2 + GS (für Song-Playback)

993 + 30 Organ Flutes + 480 XG + 256 GM2 + 44 Drum/SFX-Kits + GS (für Song-Playback)

Spezial-sounds

16 Supersolo, VCE (Voice Character Emulation für Artikulationseffekte, prinzipiell allen Voices zuweisbar)

16 Supersolo, VCE (Voice Character Emulation für Artikulationseffekte, prinzipiell allen Voices zuweisbar)

--- 23 DNC 60 DNC96 DNC, plus Effekt Samples wie Tusch, Jodler etc.

23 DNC38 S.Articulation Voices, 18 MegaVoices

15 S.Articulation2 Voices, 164 S.Articulation Voices, 43 MegaVoices

Styles ab Werk

570, über 370 Real-Audio-Drum-Sequ. 570, über 370 Real-Audio-Drum-S. 128 (+ 28 gratis, optional) 400 + 96 User + 320 Favourite 400 + 120 User + 480 Favourite 500 + 120 User + 480 Favourite 400 + 96 User + 320 Favourite 322 500

Style-parts 10 10 10 8 8 8 8 8 8Sampling Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja

effekte

3 DSP-Multieffekte, Hall, Chorus, Flanger, Delay, Phaser, Tremolo, Tap Delay 4/8, Wha-Wha, Distortion, Overdrive, Rotor Slow/Fast, Parametrischer 4-Band Equalizer

3 DSP-Multieffekte, Hall, Chorus, Flanger, Delay, Phaser, Tremolo, Tap Delay 4/8, Wha-Wha, Distor-tion, Overdrive, Rotor Slow/Fast, Parametrischer 4-Band Equalizer

1 DSP, 60 Typen

4 Stereo-Master-Effektprozessoren (128 Typen plus Vocoder), TC-Helicon-Vokaleffekte (3 Typen), semi-param. 3-Band-Master-EQ

8 Stereo-Insert-/Master-Effektprozessoren (140 Typen inkl. SV-1 Vintage Effekte plus Vocoder), TC-Helicon-VoiceLive-2-Vokal-effekte (7 Typen gleichzeitig), voll-param. 7-Band-Master-EQ plus Waves Audio Mastering Suite

8 Stereo-Insert-/Master-Effektprozessoren (140 Typen inkl. SV-1 Vintage Effekte plus Vocoder), TC-Helicon-VoiceLive-2-Vokal-effekte (7 Typen gleichzeitig), voll-param. 7-Band-Master-EQ plus Waves Audio Mastering Suite

4 Stereo-Master-Effektprozes-soren (128 Typen plus Vocoder), TC-Helicon-Vokaleffekte (3 Typen), semi-param. 3-Band-Master-EQ

Reverb (42 + 3 User), Chorus (71 + 3 User), DSP1 (271 + 3 User), DSP2–4 (130 + 10 User), Master-EQ (5 Presets), Part-EQ (28 Parts)

Reverb (44 + 3 User), Chorus (106 + 3 User), DSP1-7 (285), DSP8-9 (285, für Styles), Master-Komp. (5 Presets + 5 User), Master-EQ (5 Bänder, 5 Presets + 2 User), Part-EQ (2 Bänder, 29 Parts), Mic-Effekte

Vocal- Harmonizer

Voicetron, 5 Chorstimmen Voicetron, 5 ChorstimmenVocaliser, optional, 3 Chorstimmen

TC-Helicon-Algorithmus, 3 Chorstimmen

TC-Helicon Voice-Live-2-Chip, 4 Chorstimmen

TC-Helicon Voice-Live-2-Chip, 4 Chorstimmen

TC-Helicon-Algorithmus, 3 Chorstimmen

Vocal Harmony, 3 Chorstimmen

Vocal Harmony 2, 3 Chorstimmen

Regist-rierungen

Single- & Block-Modus, Anzahl unbegrenzt auf Festplatte

Single- & Block-Modus, Anzahl unbegrenzt auf Festplatte

198, Single- & Block-Modus320 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

512 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

512 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

320 Performances, voll programmierbares Songbook mit bis zu 9.999 Einträgen

8 x unbegränzte Bankanzahl (abhängig vom verwendeten Speichermedium)

8 x unbegränzte Bankanzahl (abhängig vom verwendeten Speichermedium)

Sequencer/Recorder/ player

2 x WAV-, 2 x MP3-, 2 x MIDI-File-Player, 2-Track-HD-Recorder, Macro-Recorder, Audio/MIDI-Synchronisierung, Diskstream

2 x WAV-, 2 x MP3-, 2 x MIDI-File-Player, 2-Track-HD-Recorder, Macro-Recorder, Audio/MIDI-Syn-chronisierung, Diskstream

MIDI-Sequencer/Player, Steuermöglichkeiten für angeschlossenen MidJay-Multiplayer

XDS-Doppelsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung + Tempoänderung

XDS-Doppelsequencer + Akkordsequencer Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung, Tempoänderung, Vocal Remover und Akkorderkennung

XDS-Doppelsequ. + Akkordsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung, Tempoänderung, Vocal Remover und Akkorderkennung

XDS-Doppelsequencer, Doppel-MP3-Player + 1 x Recorder inkl. Transponierung + Tempoände-rung (MP3 nur Elite)

16-Spur-MIDI-Sequencer/Payer, USB-Audio-Record-er (WAV: Rec/Play; MP3: Play)

16-Spur-MIDI-Sequencer/Payer, Harddisk-Recorder ((WAV: Rec/Play; MP3: Play)

Speicher64 MB Sample-Ram (erweiterbar bis 256 MB), 80 GB Festplatte

64 MB Sample-Ram (erweiterbar bis 256 MB), 80 GB Festplatte

Diskette, Festplatte optional, 2 MB Flash optional

320 MB intern, 256 MB Sample-RAM, 40 GB Festplatte, USB-Medien

512 MB intern, 512 MB Sample-RAM, 61er: 4 GB, 76er: 160 GB Festplatte, USB-Medien

512 MB intern, 512 MB Sample-RAM, 160 GB Festplatte, USB-Medien

256 MB intern, 256 MB Sample-RAM, 80 GB Festplatte (nur Elite, sonst optional), USB-Medien

2,4 MB intern, USB-Medien

6 MB intern, 250 GB Festplatte, max. 1024 MB Flash-Expansion (Sample-Speicher), USB-Medien

Spielhilfen/controller

Pitchbend- und Modulationsrad, 17 Schieberegler

Pitchbend- und Modulationsrad, 17 Schieberegler, 10 zuweisbare Buttons

Pitchbend- und Modulati-onsrad, 6 Multifunktions-Buttons

Pitchbend-/Modulationsstick, 2 programmierbare Schalter, 8 programmierbare Schieberegler

Pitchbend-/Modulationsstick, 3 pro-grammierbare Schalter, 8 programmier-bare Schieberegler, Ribbon-Controller

Pitchbend-/Modulationsstick, 3 program-mierbare Schalter, 8 programmierbare Schieberegler, Ribbon-Controller

Pitchbend-/Modulationsstick, je 2 programmierbare Schalter + Schieberegler

Pitchbend- und Modula-tionsrad, 4 Multi-Pads

Pitchbend- und Modulationsrad, 4 Multi-Pads, 9 Schieberegler (1 zuweisbar), 2 Articulation-Schalter

anschlüsse

Kopfhörer, 2 x Main-out, 4 x Aux-out, 2 x Line-in, S/PDIF-in/out, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, MIDI-in(2)/out/thru, USB to Host, 2 x USB to Device, Video-Interface, 2 x Mikrofon (Kom-bibuchse, mit Phantomspannung)

Kopfhörer, 2 x Main-out, 4 x Aux-out, 2 x Line-in, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, MIDI-in(2)/out/thru, USB to Host, 2 x USB to Device, Video-Interface, 2 x Mikrofon (Kombi-buchse, mit Phantomspannung)

Kopfhörer, 2 x Main-out, Sustain-Pedal, Expression-Pedal, FS6/FS13-Foot-Switch, PC/MAC-Host- Interface, Mikrofon, Video-Interface (optional)

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1x Mic-in (Kom-bibuchse, mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktions-pedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in (XLR Kombibuchse mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktions-pedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, S/PDIF-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in (Kom-bibuchse mit Phantomspannung), 2 x Fußschalter, EC5 Multifunktion-spedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host, Video-out

Kopfhörer, Main-out, 2 x Aux-out, 2 x Line-in, 1 x Mic-in, 2 x Fußschalter, EC5 Multifunk-tionspedal, MIDI-in/out/thru, 2 x USB to Device, 1 USB to Host

Kopfhörer, Main-out, MIDI-in/out, Aux-in, 2 x Aux-Pedal, Video-out, USB to Device, USB to Host, Netz-werkanschluss, Mikrofon

Kopfhörer, Main-out, Aux-in/out, 2 x MIDI-in/out 3 x Aux-Pedal, Video-out, RGB-out, Loop-Re-turn, 2 x USB to Device, USB to Host, Netzwerkanschluss, Mic/Line-in (Kombibuchse), An-schluss für Speaker-System

lautsprecher --- --- 2 x 22 W --- Option: 2 x 20 W + 40 W, (Easy Connect) Option: 2 x 20 W + 40 W, (Easy Connect) 2 x 22 W 2 x 12 W Optional: 2 x 20 W + 40 W,

abmessungen/Gewicht

114 x 43 x 15 cm, 18,5 kg 99 x 43 x 15 cm, 17 kg 115 x 39 x 12,5 cm, 17 kg 121 x 37 x 14 cm, 18 kg61er: 98 x 37 x 14 cm, 14,7kg; 76er: 119 x 37 x 14 cm, 17,5kg

61er: 98 x 37 x 14 cm, 14,7kg; 76er: 119 x 37 x 14 cm, 17,5kg

111 x 39 x 18 cm, 13,3 kg 100 x 43 x 15 cm, 11 kg 114 x 45 x 14 cm, 14,5 kg

info www.ketron.de www.korg.de www.korg.de de.yamaha.com

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