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amstagvormittags bin ich selten unterwegs nach Inns- bruck. Es muss etwas Drin- gendes sein oder vielleicht muss ich jemanden vom Bahnhof abholen. So geschah es, dass ich zwei Sams- tage nacheinander nach Innsbruck fahren musste. Auf dem Rückweg war beide Male die Autobahn mit Autos vollgestopft, über eine halbe Stunde stand ich im Stau. Es ist Urlaubszeit, die Ferien haben be- gonnen und viele Menschen sind unterwegs. Ich habe jedoch den Eindruck, dass eine neue Völkerwanderung im Gange ist. Und das nicht erst heute. Alle wollen in den Süden fahren. Sie suchen Erholung, sie wollen dem Alltag entfliehen. Und oft mit Recht, denn die Arbeit ist mit viel Hektik verbunden. Es wird viel mehr verlangt als früher. Viele Be- triebe wollen sparen, aber nicht bei der Arbeit, sondern bei den Arbei- tern. Die Produktion soll wachsen P P f f a a r r r r b b l l a a t t t t des Seelsorgeraumes Oberes Wipptal Sommer 2016 zugestellt durch post.at Auf der Suche nach dem wahren Urlaub VON PFARRER IOAN BUDULAI EIN WORT ZUVOR... Das Sakrament der Priesterweihe Pfarrleben... Chorjubiläum Schmirn und damit auch der Wohlstand. Im Gespräch mit den Leuten erfahre ich, dass einer nicht selten die Ar- beit von zwei oder drei überneh- men soll. Und so hofft der Mensch in dieser stressvollen und belasten- den Zeit auf Entspannung, auf Freiheit, auf Heraustreten aus der gewohnten Umgebung. Wir müssen aber zugeben, dass der Mensch sich an diesen Orten gar nicht erholt, er kommt oft müder nach Hause, als bei der Abreise. Er braucht eine Erholung von der Er- holung. Es stellt sich die Frage, wie wir unsere Freizeit verbringen, wie wir mit unserem Urlaub umgehen. In diesem Zusammenhang fällt mir das Mittel ein, das Thomas von Aquin (+1274) in seinem Buch „Summa Theologiae“ (I-II, q. 38) gegen die Traurigkeit anwendet. Er sagt, dass Schlafen und Baden die gute Disposition des Leibes bewir- ke. Und das sagt ein Autor aus dem Mittelalter, von dem man das am Blick von den Kalkkögeln, Richtung Karwendelgebirge

Pfarrblatt...sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (1Kor 23f.) Das ist das Testament Jesu. Das ist der Bund, den Jesus mit uns geschlossen hat. Er

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Page 1: Pfarrblatt...sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (1Kor 23f.) Das ist das Testament Jesu. Das ist der Bund, den Jesus mit uns geschlossen hat. Er

amstagvormittags bin ichselten unterwegs nach Inns-bruck. Es muss etwas Drin-

gendes sein oder vielleicht muss ichjemanden vom Bahnhof abholen.So geschah es, dass ich zwei Sams-tage nacheinander nach Innsbruckfahren musste. Auf dem Rückwegwar beide Male die Autobahn mitAutos vollgestopft, über eine halbeStunde stand ich im Stau. Es istUrlaubszeit, die Ferien haben be-gonnen und viele Menschen sindunterwegs.Ich habe jedoch den Eindruck, dasseine neue Völkerwanderung imGange ist. Und das nicht erst heute.Alle wollen in den Süden fahren. Siesuchen Erholung, sie wollen demAlltag entfliehen. Und oft mitRecht, denn die Arbeit ist mit vielHektik verbunden. Es wird vielmehr verlangt als früher. Viele Be-triebe wollen sparen, aber nicht beider Arbeit, sondern bei den Arbei-tern. Die Produktion soll wachsen

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zugestellt durch post.at

Auf der Suchenach dem wahren Urlaub

VON PFARRERIOAN BUDULAI

EIN WORT ZUVOR...

Das Sakramentder Priesterweihe

Pfarrleben... ChorjubiläumSchmirn

und damit auch der Wohlstand. ImGespräch mit den Leuten erfahreich, dass einer nicht selten die Ar-beit von zwei oder drei überneh-men soll. Und so hofft der Menschin dieser stressvollen und belasten-den Zeit auf Entspannung, aufFreiheit, auf Heraustreten aus dergewohnten Umgebung.Wir müssen aber zugeben, dass derMensch sich an diesen Orten garnicht erholt, er kommt oft müdernach Hause, als bei der Abreise. Er

braucht eine Erholung von der Er-holung. Es stellt sich die Frage, wiewir unsere Freizeit verbringen, wiewir mit unserem Urlaub umgehen.In diesem Zusammenhang fällt mirdas Mittel ein, das Thomas vonAquin (+1274) in seinem Buch„Summa Theologiae“ (I-II, q. 38)gegen die Traurigkeit anwendet. Ersagt, dass Schlafen und Baden diegute Disposition des Leibes bewir-ke. Und das sagt ein Autor aus demMittelalter, von dem man das am

Blick von den Kalkkögeln, Richtung Karwendelgebirge

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Berührung mit der Wahrheit, dasheißt mit Gott selbst, erfährt derMensch die wahre Freiheit und daswirkliche Leben. Deshalb auchmeine Einladung: Haben wir keineAngst vor der Wahrheit! Egal wie sieausschaut! Verstecken wir sie nicht!Belügen wir uns nicht! Ein Mensch,der der Wahrheit nicht ins Augeschauen kann, wird eines Tagesauch Gott nicht schauen können,denn Wahrheit und Gott sind eins.Liebe Pfarrangehörige, nur in derBerührung mit Gott erfahren wirdie abenteuerlichste Bergtour, daserfrischende Bad. Baden, Schlafen,Wahrheit - das alles gehört zumUrlaubsprogramm und dazu wün-sche ich euch viel Sonnenscheinund Ruhe. Ich bitte euch auch, dieBegegnung mit Gott nicht zu ver-gessen, zu der uns unsere schönenKirchen einladen!

wenigsten erwarten würde. DenRatschlag sollten wir uns zu Herzennehmen, denn oft ist eine körperli-che Heilung nötig, damit auch derGeist gesund wird. Der Streit überdie Trennung von Leib und Seele istdurch Jesus überwunden, denn er,der große Gott, hat unseremenschliche sterbliche Natur ange-nommen und uns dafür sein ewigesLeben geschenkt.Ich möchte aber noch ein anderesMittel erwähnen, das der Hl. Tho-mas von Aquin gegen die Traurig-keit anwendet: es ist die Wahrheit.Die Wahrheit befreit uns nicht nurvon der Traurigkeit, sondern auchvon allerlei Abhängigkeiten. Nur dieWahrheit macht uns tatsächlich frei.Schließen wir bei unserem Urlaub-sprogramm die Wahrheit aus, dannwird unsere Freizeit eine unfreieZeit, eine verlorene Zeit. Nur in der ■

Totes Meer, der tiefste Punkt der Erdoberfläche

EI N WO R T Z U VO R. . .

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Bei Gott allein kommtmeine Seele zur Ruhe,von ihm kommt mir Hilfe.Ps 62,2

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Das Sakrament

der Priesterweihe

SA K R A M E N TE

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ür die Diözese Innsbruckwurde heuer ein Priestergeweiht. Viele werden sich

wahrscheinlich fragen: Warum nureiner? Finden sich in der Kirchewirklich keine Männer mehr, diediesen Weg einschlagen wollen?Andere werden sagen: die Kirche istschuld daran, denn sie will dasPriestertum für Frauen nicht öff-nen. Wir hätten genug Priester,wenn auch die Frauen zu Prieste-rinnen geweiht würden. Man lässtdie Menschen hungern, in demman auf eine klerikale männlicheGesellschaft setzt, die die Machtnicht aus der Hand geben will. DerInhalt dieses Artikels soll wenigerdie Priesterkrise, die wir momentanerleben darstellen, als vielmehr dieSchönheit dieses Sakramentes undwas es bewirkt.Bevor ich mich dem eigentlichenInhalt des Artikels widme, möchteich aber einige Äußerungen, diezum Teil unsere Krise erläuternkönnten, wiedergeben. In einemGespräch über die Priesterweihesagte eine Mutter, die zwei Söhnehat, zu mir: „Es wäre eine Kata-strophe, wenn einer meiner Söhneden Wunsch hätte, Priester zu wer-den.“ Ein Mann im mittleren Alter

VON PFARRERIOAN BUDULAI

Vicente CarduchoOrdenación y primera misa de San Juan de Mata, XVII. Jh.

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Lorenzo MonacoDas Letzte Abendmahl, 1370 bis 1425sagte: „Ich wäre gerne Priester ge-worden, aber ich habe den Hofübernehmen müssen.“ Ein jungerMann, der in der Kirche engagiertwar, bemerkte: „Warum soll ichPriester werden? Ich darf bei derMesse eh alles machen!“ Ein ande-rer: „Ich brauche keinen Priester.Ich kann mit Gott alles ausma-chen!“ Ja, so unterschiedlich sinddie Meinungen und Einstellungenzum Priestertum.Eine Priesterkrise kann aber auchvom Priester selber ausgehen. Derfranzösische Theologe Louis Bouy-er hat einmal gesagt: Die Kirche insich kennt keine Krise, wir habennur eine Krise der Priester, die mü-de geworden sind. Sie wollen zu-rücktreten, sie wollen wie dieAnderen sein. Sicherlich ist vielesan diesen Aussagen wahr. Wenn wiraber heute so viel über die Krise re-den, müssen wir auch die Fragestellen: Was für einen Beitrag leistenwir selber als Gläubige, damit dasWort Gottes nicht erstickt? Sind wirnur Empfangende dieses Wortes?

Wie viele von uns unterstützen oderermutigen einen Mann, Priester zuwerden?Was verstehen wir unter dem Wei-hesakrament? Im Alten Testamentwaren die Priester die Vermittlerzwischen dem Irdischen undHimmlischen, zwischen dem VolkIsrael und Gott. Jesus Christus hataber das Priestertum des AltenBundes vollendet und beendet. Erist der einzige Mittler zwischenGott und den Menschen, er ist der,der sich als Lösegeld für alle hinge-geben hat, wie der Hl. Apostel Pau-lus sagt (1Tim 2,5). Wenn wir heuteals Christen von einem Priestertumreden können, dann nur aus derPerspektive Jesu Christi.So handelt ein katholischer Priesternie aus eigener Kraft und Macht,sondern er steht immer in einerSendung, die von der Kirchekommt. Kein Priester kann sichselbst weihen, wie auch kein Ge-taufter sich selbst die Taufe spendenkann. Deshalb ist der Priester im-mer nur ein Diener, der im Auftrag

der Kirche handelt. Deshalb verste-he ich die Priester nicht, die - vorallem bei der Hl. Messe - vieleakrobatische Übungen machen undviele innovative Ideen haben, als obsie Herren über die Sakramentewären, als ob ihnen die Sakramentegehören würden. Die Versuchungist groß, dass man bei den Leutengut ankommen, eine gute Figurmachen und vielleicht auch alsvolksnah und menschenfreundlichgelten will. Aber es besteht die Ge-fahr, dass der Gottesdienst mit ei-nem Menschendienst verwechseltwerden kann, wo der Priester alsHauptakteuer im Mittelpunkt stehtund wo der Mensch sich selbst fei-ert. Es gibt Institutionen, die besse-re Bühnen als unsere Altarräumebieten.Der Gottesdienst ist nicht etwas,was man erfinden oder machenkann. Im Gottesdienst steht derPriester im Dienste Gottes, wieauch der Name zum Ausdruckbringt, und außerhalb des Gottes-dienstes soll er im Dienst des Men-

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schen stehen. Ich habe oft zumAusdruck gebracht: Wenn wir Gottverachten, wird auch der Menschnicht geachtet. Wird der Menschgeachtet, wird auch Gott geehrt.Nicht der Priester ist der Macherund Gastgeber bei der Hl. Messe.Nein, Jesus Christus ist der Gastge-ber. Er lädt uns ein Hl. Messe, Ge-meinschaft mit ihm zu bilden. Beider Messe sind wir alle Gäste deseinen Herrn: Jesus Christus. Des-halb ist die Kirche nie eine An-sammlung von mehr oder wenigerguten Menschen, sondern immereine Glaubensgemeinschaft, die andem Herrn orientiert und um ihnversammelt ist.Ich muss schmunzeln, wenn ichmanchmal höre: Es ist mir lieber,wenn der Pfarrer die Messe hält,oder, ich bin froh, wenn der Pfarrerirgendwo anders die Messe feiert,nicht aber bei uns. Wir dürfen nichtder Versuchung erliegen, die Hl.Messe als eine menschliche Ge-meinschaft zu betrachten. „Jesus,der Herr, nahm in der Nacht, in der

er ausgeliefert wurde, Brot, sprachdas Dankgebet, brach das Brot undsagte: Das ist mein Leib für euch.Tut dies zu meinem Gedächtnis!“(1Kor 23f.) Das ist das TestamentJesu. Das ist der Bund, den Jesusmit uns geschlossen hat. Er schenktsich uns in der Hl. Hostie und da-durch bilden wir eine Gemein-schaft.Vielleicht verstehen wir jetzt besser,warum es generell nicht angebrachtist, in der Gottesdienstordnung denNamen des zelebrierenden Priestersanzugeben. Sicherlich gibt es Aus-nahmen, vor allem bei den beson-deren Gottesdiensten, die z.B. inden Wallfahrtskirchen gefeiert wer-den. Der einzig wichtige Name beijedem Gottesdienst ist nur einer:Jesus Christus.Ein Priester kann von sich aus denLeuten nichts geben. Da er aber ineiner Sendung steht, die nicht vonihm selbst kommt, kann er denLeuten das Heil bringen, das Jesusuns versprochen hat. Noch mehr:bei der Hl. Messe kann ein Priester

- Kraft seiner Weihe - den LeutenJesus bringen, der sich klein machtund sich in der verwandelten Hos-tie verschenkt.Fragen wir uns weiter, wie das Wei-hesakrament gestuft ist. Die Kirchekennt drei Stufen: Bischof, Priesterund Diakon. Der Bischof trägt dieFülle des Priestertums in sich. Des-halb sind ihm einige Weihen vor-behalten: Die Weihe einesPriesteramtskandidaten oder einesDiakons, die Weihe eines neuenAltares, die Weihe einer neuen Kir-che, die Weihe der Kreuzwegstatio-nen, etc. Er ist, wenn man so sagendarf, ein Nachfolger der Apostel.Sein Amt geht auf die Apostel zu-rück. Auch der Papst ist ein Bischof,der das Haupt der Bischofsgemein-schaft und der gesamten Kirche ist.Die Priester werden als Mitarbeiterdes Bischofs bezeichnet, die dieAufgabe haben, das Wort Gottes zuverkünden, die Sakramente zuspenden und die Hl. Messe zu fei-ern. Sie werden durch die Hand-auflegung des Bischofs und sein

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Nicolas Poussin (1594–1665)The Sacrament of Ordination

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"Bedenke, was du tust,ahme nach, was du vollziehst,und stelle dein Lebenunter das Geheimnis desKreuzes!"

Aus der Liturgie

zur Priesterweihe

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trocknet hat oder an die Frau, diebeim Ehebruch ertappt worden war(vgl. Lk 7,36-50; vgl. Joh 7,53-8,11).Auch die erste Zeugin und Botinder Auferstehung ist eine Frau ge-wesen (vgl. Joh 20,1-18). DerPriester sollte aber Jesus selber re-präsentieren. In seiner männlich-väterlichen Geschlechtsrolle sollteder Priester den verkörpern, der ausLiebe für uns sein Leben hingege-ben hat: Jesus Christus. Wie derLeib aus unterschiedlichen Gliederngebildet ist, so ist die Kirche einLeib mit verschiedenen Gliedern,die verschiedene Gaben und Auf-gaben haben.Abschließend möchte ich noch auseiner Predigt des emeritiertenPapstes Benedikt XVI anlässlich ei-ner Priesterweihe in Freising zitie-ren. Dieses Wort führt unsgedanklich an den Anfang unseresArtikels: „Der Priesterweihetag istder Ernte-Tag eines Bistums, einerder Höhepunkte in seinem Leben.Denn an diesem Tag zeigt sich, wieviel an Glauben in einer Ortskirchelebendig ist, wie viel an Mut derHoffnung, die jungen Menschen dieKraft und die Freude geben kann,sich dem Dienst des Herrn anzu-vertrauen. Es ist zugleich ein Tag,der über Leben, Wachsen oder Ab-sterben eines Bistums entscheidet.“Möge der Herr Arbeiter für seineErnte auch in unserer Diözese aus-senden!

SA K R A M E N TE

Gebet geweiht. Auch die Diakonestehen im Dienste des Wortes unddes Altares. Sie sind berufen dasEvangelium zu verkünden, vor al-lem aber an der Seite der Armen zustehen. Der erste Märtyrer der Kir-che, der Hl. Diakon Stephanus, istdas Vorbild aller Diakonen.Manche Diakone bezeichnen sichals Priester zweiter Klasse. Sie füh-len sich oft unwohl in der Nähe ei-nes Priesters. Sie wollengleichgestellt werden. In meinerKooperatorenzeit hat mir einmalein Diakon gesagt: Herr Pfarrer, ichfühle mich als Priester zweiterKlasse. Ich habe dasselbe Studiumwie die Priester, warum darf ichnicht mehr Aufgaben in der Kircheübernehmen und dadurch diePriester entlasten? Ich erinneremich nicht mehr, was ich ihm da-mals geantwortet habe. Die Diako-ne sind - wenn man es genaunimmt - Priester dritter Klasse.Priester erster Klasse sind die Bi-schöfe, dann kommen die Priester,dann die Diakonen. Jede Weihestu-fe ist mit bestimmten Aufgabenverbunden. Deshalb darf sich nie-mand benachteiligt fühlen, der soein Amt bekleidet. Jeder soll unddarf machen, was ihm zusteht.Ich möchte auch das Thema „Frau-en in der Kirche“ ansprechen. Es istein komplexes Thema und oft mitvielen Emotionen verbunden. Inmeiner Studienzeit in Innsbruckhabe ich gespürt, wie emotionaldarüber gesprochen wird. Vielleichthängt es mit Sachen zusammen, diemir unbekannt sind. Durch meinenArtikel möchte ich aber niemanden

bekehren oder sogar zwingen, mei-ne Meinung zu übernehmen. Tat-sache ist, dass die Menschheit inMänner und Frauen eingeteilt ist.Es gibt Gegebenheiten, die wir imLaufe unseres Lebens ändern kön-nen, es gibt aber auch Gegebenhei-ten, die wir nicht ändern können.Das Geschlecht ist z.B. eine Gege-benheit, die jeden Menschen dasganze Leben prägt und trägt. Pries-tersein ist nicht ein Kampf der Ge-schlechter oder ein Privileg für dieMänner. Priestersein ist eine Beru-fung, die in Gott verankert ist. DieKirche fühlt sich an das LetzteAbendmahl gebunden, wo Jesus dasSakrament der Priesterweihe wieauch die Eucharistie eingesetzt hat.Die Evangelien berichten uns, dassJesus als Apostel nur Männerwählte und dass er mit ihnen dasLetzte Mahl gehalten hat. Dadurchhat Jesus die Frauen nicht abge-wertet, im Gegenteil. Vor ihm ha-ben Mann und Frau die gleicheWürde, nicht aber die gleiche Auf-gabe. Ich erinnere mich, dass je-mand einmal zu mir gesagt hat:„Jesus wollte keine Frauen alsPriesterinnen haben, weil er in einerpatriarchalen Gesellschaft aufge-wachsen ist. Er konnte nicht andershandeln, als Männer zu erwählen.“Die Evangelisten widersprechenaber dieser These. Jesus hat wie keinanderer seiner Zeit die Frau ge-schätzt und aufgewertet und sieauch in Schutz genommen. Un-zählige Beispiele bestätigen dies.Erinnern wir uns an die Frau, diedie Füße Jesu mit ihren Tränen ge-waschen und mit den Haaren ge-

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Kerzenständer in der Aufbahrungskapelle. Im Zugeder Restaurierung der Aufbahrungskapelle in Vinaders wurdeein Kerzenständer aufgestellt. Nun haben alle Friedhof- undKirchenbesucher die Möglichkeit, dort eine Kerze anzuzün-den. (Erwin Hechenblaikner)

Francis Chepkuto und sein Land Kenia. Am 28. April2016 hat unser Aushilfspriester Francis das Land Kenia, indem er vor 42 Jahren geboren wurde, vorgestellt. Von den be-kannten Safaris als touristische Attraktion, über Kultur unddie Verschiedenheit der Stämme und Volksgruppen war allesdabei, ebenso Schulsystem und Politik. Im Anschluss an diePräsentation wurden noch Fragen aus dem Publikum beant-wortet. Der Abend wurde mit Kuchen und belegten Brötchen,die vom Büchereiteam Schmirn bereitgestellt wurden, abge-schlossen. Die freiwilligen Spenden in Höhe von EUR 590wurden zur Gänze an Francis Chepkuto übergeben. (B. Eller)

Ministrantenaufnahme. Bei der Hl. Messe am Muttertagkonnten Pfarrer Ioan und Diakon Hermann-Josef Anika Hu-ter, Samuel Gatt und Sebastian Eller in die Gemeinschaft derMinistranten aufnehmen, nachdem sie Hermann-Josef miteinigen Proben auf ihren Dienst vorbereitet hat. Pfarrer Ioanbedankte sich auch bei den Eltern, dass sie durch ihre Unter-stützung immer wieder die Kinder zum Ministrantendienstmotivieren und sie zu den Gottesdiensten in die Kirche be-gleiten. David Riedl und Valtentin Huber werden künftignicht mehr unserer Ministrantengruppe angehören. (ChristlEder)

Osterkerze. Neu erstrahlt das Motiv vom Auferstandenenauf der Jodoker Osterkerze. Im Jahre 1991 wurde es das ersteMal verwendet. Annewanter Luise und Herr Kröll haben nachfachmännischer Renovierung wieder die Osterkerze gestaltet.Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! (Gertraud Gogl)

Vinaders

St. Jodok

St. Jodok

Schmirn

Aus unserer Pfarre...

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Jährliche Grundreinigung. Am Montag, den 2. Mai 2016fand unsere jährliche Kirchenreinigung statt. 14 freiwilligeHelferInnen, die mit Staubsauger, Kübel, Putztuch undSchrupper ausrückten, brachten unser Gotteshaus wieder aufHochglanz. Zur Stärkung gab es für die fleißigen HelferInnenein Schnapsl von Pfarrer Ioan und anschließend eine kleineJause im Widum. Dem Reinigungstrupp, Maridl, Gertraud,Brigitte, Margit, Sylvia, Helga, Anni, Walpurga, Christine,Edeltraud, Margit, Bettina, Michaela und Sepp ein herzlichesVergelt´s Gott. (Elisabeth Eller)

Ministrantenaufnahme. Am 28. Mai 2016 konnten bei derVorabendmesse in Vinaders wiederum fünf neue Ministran-tInnen aufgenommen werden. Wir heißen Anja, Rosalie,Manuel, Sandro und Tobias recht herzlich in unserer Minis-trantengruppe willkommen. Einen herzlichen Dank für dieAusbildung an Diakon Hermann Josef und Ministrantenbe-treuerin Romana. (Erwin Hechenblaikner)

Ministrauntenaufnahme. Am 9. Sonntag im Jahreskreis(29. Mai) wurden drei Kinder in die Minischar der Pfarrge-meinde Gries am Brenner aufgenommen. Wir wünschen Ih-nen viel Freude beim Ministrieren. Mögen sie ein Segen fürunsere Pfarrgemeinde sein! (pfr.)

Erstaunte Volkschüler in der Glockenstube. Mit Stau-nen und großem Interesse haben die Kinder der VolksschuleSchmirn die Eindrücke und Ausführungen des PGR-Obman-nes und des Mesners am 30. Mai aufgenommen. Auch für dieLehrerinnen war so manche Räumlichkeit in unserem Kirch-turm neu. Angefangen mit dem Eingangsbereich der Sakristei,den Sakristeiräumlichkeiten im ersten und zweiten Oberge-schoss, dem Turmuhrwerk und Zugang zu den Kuppeln derKirche im Dachbodenbereich im dritten Obergeschoss, demGlockenstuhl und schließlich die Glockenstube mit den fünfGlocken im letzten Geschoss. (Lambert Hörtnagl)

Schmirn

Vinaders

Gries

Schmirn

PF A R R L E B E N

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Schulschlussgottesdienst. Die Volkschüler Schmirn habendas Schuljahr mit einem Dankgottesdienst abgeschlossen. ImMittelpunkt stand das Thema "Danke". Pfarrer Ioan hat denSchülerInnen in der Predigt erklärt, dass das Wort "Danke" ganzwichtig ist. Dankbar sollen wir sein für das Leben, für die Taufe,für die Liebe, für das Wissen in der Schule, für alles, was wirumsonst empfangen haben. (Elisabeth Eller)

Besuch aus Vorarlberg. Am Wochenende 18./19. Juni 2016haben fünf Mädchen aus dem Seelsorgeraum KatholischeKirche in Bregenz einen Ausflug nach Obernberg gemacht.Gemeinsam mit ihrer Begleiterin Verena Zeisler, MagdalenaZeisler und Rebekka Gröbner vom Jugendchor Cantilena ha-ben sie jeweils in Vinaders und in Obernberg die Hl. Messemusikalisch gestaltet. Das Programm wurde mit einer Wan-derung zum Obernberger See und einem Besuch im Inns-brucker Audioversum abgerundet. Es war ein tolles Erlebnisfür die jungen Vorarlbergerinnen. Ein herzliches Vergelt'sGott für die Gastfreundschaft! (Verena Zeisler)

Vortragekreuz der Toldererkapelle. Das Vortragekreuz,das in der Toldererkapelle aufbewahrt und bei den Bittgängenzur "Kalten Herberge" mitgetragen wird, wurde restauriert.Die Kreuzkugel, zwischen Stab und Kreuz, wurde aus Messinggefertigt. Die Kreuzkugel steht nicht nur für den Globus, son-dern auch für die vierzehn Kreuzwegstationen, die von dortzur "Kalten Herberge" am Wegrand stehen. So ist das Kreuzder Triumph Christi über dem Bösen, das auch uns einlädt,für eine gerechtere Welt einzutreten, auch wenn das Spott undLeid mit sich bringt. Ein herzliches Dankeschön für dengroßzüzigen Beitrag an die Familie vom Seapner Hof! (pfr.)

Barockkonzert. Trio Hypothesis, mit den MitwirkendenLeopoldo d'Augustino (Blockflöte), Cinzia Zotti (Gambe)und Stefano Sopranzi (Fagott), haben in Trins, Schmirn undObernberg ein Konzert veranstaltet. Es waren eine Auswahlvon Trisonaten, Fugen und Kanons aus dem "Wohltempe-rierten Klavier" von J.S. Bach zu hören. (Elisabeth Eller)

Vinaders

Schmirn

Obernberg

Schmirn

PF A R R L E B E N

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PF A R R L E B E N

m Karfreitag gestalteten dieJugendlichen und Firm-linge eine Kreuzwegan-

dacht zur Wallwahrtskirche "KalteHerberge". Wir begleiteten dabeiJesus auf seinem letzten Weg, dervorerst mit dem Tod am Kreuz en-det. Wir beschäftigten uns mit demSterben und mit dem Tod, mitSchmerz und Trauer. Wir begegne-ten Menschen, die Jesus Leid zuge-fügt haben - aber auch Menschen,die Jesus geholfen haben. Im Blickauf Ostern dürfen wir auch die 15.Station betrachten: „Jesus ist aufer-standen“. Dabei wurde uns bewusst,dass Jesu Weg des Leidens zum Wegdes Heiles für uns Christen gewor-den ist. So ist der Kreuzweg unsTrost und Hoffnung in einer leid-vollen oder schwierigen Zeit. Dennam Schluss steht für uns Christennicht der Tod, sondern das Leben.

Kreuzwegandacht

mit den Firmlingen in Schmirn

VONEDELTRAUD MUIGG

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PF A R R L E B E N

n Vals gibt es ein Kleinod derVolkskunst: Eine Fastenkrippemit beweglichen Figuren im

Besitz der Familie des ChorleitersHermann Mair. Die Idee, dieseKrippe einem breiten Publikum zuzeigen und der Wunsch, „Die siebenletzten Worte Jesu am Kreuz“, die inder österlichen Literatur leider kei-nen Platz mehr finden, wieder ein-mal zu singen, wurden in einemPassionskonzert umgesetzt.Einführend in die Passion Christi

Passionskonzert und Ehrungin St. Jodok

VONMONIKA DAUM wurde das Ölberglied, für den Kir-chenchor St. Jodok im Jahr 1946vom Lehrer Josef Apperl aufge-zeichnet, gesungen. Zur leicht ge-kürzten Leidensgeschichte nachMatthäus wurden die jeweiligenTeilansichten mit den Bewegungender Figuren der Fastenkrippe ge-zeigt. Um möglichst allen Besu-chern eine gute Sicht zuermöglichen, wurden die Aus-schnitte der Krippe auf eine Lein-wand projiziert.Nun folgten „Die sieben letztenWorte Jesu am Kreuz“ nach J.Haydn und A. Hutter. Der Ge-mischte Chor St. Jodok sang unterder Leitung von Chorleiter Her-mann Mair, der auch als Solistglänzte, begleitet vom Organisten

Johannes Hittorf. Eine äußerststimmungsvolle Darbietung, die imZusammenwirken mit den Bilderneinen nachhaltigen Eindruck hin-terließ.Im Anschluss an das Konzert über-reichte Pfarrer Ioan Budulai mitbegleitenden Dankesworten Her-mann Mair eine Ehrenurkunde derDiözese Innsbruck für 50 JahreSänger (46 Jahre auch Chorleiter)im "Gemischten Chor St. Jodok".

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uch wir möchten uns ein-mal im Seelsorgeraumvorstellen. Angefangen

haben wir am 25. März 2013. Un-sere erste Probe war eher ein Be-schnuppern und Kennenlernen.Keiner wusste was ihn erwartet. Am05. Mai 2013 gestalteten wir unsereerste Familienmesse. Begonnen ha-ben: Tamara, Ramona, Magdalena,Veronika, Fabio und Dustin. Be-gleitet werden wir von Gitarre undmanchmal auch mit Querflöte. In-zwischen sind wir gewachsen. Dus-tin hat uns leider verlassen,dazugekommen sind: Viktoria, JuliaEller, Jasmin, Marcel und unsere

Kinderchor St. Jodok

KINDERCHOR Jüngste, Julia. Alle zwei Woche fin-det eine Probe statt, die immer miteiner gemütlichen Viertelstundeendet. Zweimal im Jahr machen wirgemeinsam mit den Ministranteneinen Ausflug. Je mehr Kinder,umso lustiger. Wir möchten unsauch bei unseren Eltern bedanken,die uns helfen, die Probetermineeinzuhalten, bei der Pfarre undbeim rhythm. Chor für die finanzi-elle Unterstützung. Wer bei unsmitmachen möchte, braucht keinOpernsänger zu sein. Jeder kannsich bei unserer Chorleiterin Irm-gard melden. ■

PF A R R L E B E N

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m „Weißen Sonntag“, den3. April 2016, feiertenViktoria Detassis, Sebas-

tian Eller, Samuel Gatt, JulianSchlögl, Gabriel Geir, MaximilianFidler und Simon Auer den Emp-fang der Ersten Heiligen Kommu-

nion. Die Erstkommunionkinderwurden von Pfarrer Ioan Budulai,Diakon Hermann-Josef Hittorf,Religionslehrer Markus Meusbur-ger und von uns Müttern auf das„Erste Mahl mit Jesus“ vorbereitet.Dabei haben wir unter anderem einPlakat und Kerzen gestaltet, Brotgebacken und einen Gebetswürfelgebastelt. Außerdem besuchten dieErstkommunionkinder in der Fas-tenzeit fleißig den wöchentlichenKinderkreuzweg.Bei herrlichem Frühlingswetterfand durch das Mitwirken der Mu-sikkapelle ein wunderschöner Ein-zug in die Pfarrkirche statt. Derfestliche Gottesdienst - zelebriertvon Herrn Pfarrer Ioan Budulaiund Herrn Diakon Hermann-Josef

- stand unter dem Thema „JesusChristus, der gute Hirte.“ Die Ge-staltung übernahm Markus Meus-burger gemeinsam mit denErstkommunionkindern. Abge-rundet wurde dieser Tag am Nach-mittag mit dem traditionellenKindersegen.Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ al-len, die zum Gelingen dieses Festesbeigetragen und bei den Vorberei-tungen geholfen haben! Wir hoffen,dass unsere Kinder Jesus, dem gu-ten Hirten, noch oft in der Hl. Eu-charistie begegnen werden.

VONBERNADETTE SCHLÖGLLISI ELLER

Pfarre St. Jodok -Erstkommunion am Sonntagder Barmherzigkeit

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ehrere Wochen wurdenunsere Kinder vom Reli-gionslehrer Harald Penz,

Diakon Hermann-Josef Hittorf undPfarrer Ioan Budulai liebevoll aufdie Erstkommunion vorbereitet.Auch die Tischmütter halfen mitFreude mit. In dieser Zeit konntendie Kinder viel über ihren Glaubenan Jesus erfahren.Die Kirche wurde mit Hilfe vielerfleißiger Hände festlich geschmücktund der Einzug der Erstkommuni-kanten von der Musikkapelle be-gleitet.Die feierliche Messe mit Pfarrer Io-an wurde für die Erstkommunion-kinder und für uns alle zu einemunvergesslichen Tag.

Erstkommunionin Gries a. Brenner

VONJULIA KÜNZEL

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Erstkommunionfestin Obernberg

m 17. April 2016 habenwir unsere Erstkommuni-on gefeiert. Gemeinsam

mit unseren Familien, Freundenund vielen anderen durften wir einwunderschönes Fest feiern, das unsnoch lange in Erinnerung bleibenwird. Wir möchten uns bei allenbedanken, die uns bei diesemwichtigen Schritt unseres Glaubensbegleitet haben. Ganz besondersbedanken wir uns bei der Musik-

kappelle, den Bläsern, dem HerrnPfarrer und bei unseren Eltern undLehrern.

DIE ERSTKOMMUNIONKINDER

Eure Erstkommunionkinder:Livia, Anna, Moritz, Johannes,Sarah und Katharina

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m Tag von Christi Him-melfahrt feierten wir inunserer Pfarre Schmirn die

heilige Erstkommunion. UnserMotto war "Gottes Liebe leuchtetwie die Sonne". Die Liebe Gottes istetwas Besonderes. Sie gibt Kraftund Zuversicht, möge sie unsereKinder ein Leben lang begleiten.Gemeinsam mit Pfarrer Ioan, Dia-kon Hermann-Josef und unsererReligionslehrerin Sandra Jüngerund den Eltern haben sich unsereErstkommunionkinder Florian El-ler, Nico Eller, Elias Steidl, SinaHoffmann, Magdalena Eller, LauraPrantl und Carina Jenewein auf dieErstkommunion vorbereitet.Bei sonnigem Wetter zogen wir,begleitet von der Musikkapelle

Erstkommunion -Pfarre Schmirn

VONBETTINA JENEWEIN Schmirn in die schöne mit Blumengeschmückte Pfarrkirche ein. Nachder Lesung aus dem ersten Brief desApostels Paulus an die Korinther,„Das Letze Abendmahl“ haben dieKinder mit ihren Taufpaten dasTaufversprechen erneuert und dieTaufkerzen an der Osterkerze ent-zündet. Die feierliche Messe wurdemit schönen Liedern von unseremKinderchor und "GemischtenChor" unter der Leitung von Ber-nadette Eller umrahmt. Wir sagenein herzliches Vergelt´s Gott an alle,die zu diesem, feierlichen, schönenTag beigetragen haben. ■

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Maialtar neu gestaltetin St. Jodok

VONIRMGARD LEITNER Schon im letzten Jahr wurde übereine Neugestaltung unseres Maial-tares nachgedacht. Heuer habenwir uns entschlossen, unsererschönen Marienstatue eine neueglanzvolle Heimstätte zu schaffen.Pfarrer Ioan besorgte auf seinerletzten Romreise den Stoff, die

Näharbeiten wurden in bewährterWeise von Lisa Fischler ausge-führt, und unser Mesner Heinrichhat die leicht beschädigte Kronerestauriert. Die Kosten werden zurGänze von einem großzügigenSpender übernommen. Allen, einherzliches Dankeschön!

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ir kennen das: ein Navi-gationssystem hilft uns,wenn wir unterwegs sind.

Es gibt uns Sicherheit auf unseremWeg und es fällt uns leichter, unserZiel zu finden. So ähnlich ist es mitunserem Glauben. Jesus bietet sichan, als unser Begleiter mit unsdurch’s Leben zu gehen. Er lenktunsere Lebenspfade und gibt unsOrientierung.Mit ihm an unserer Seite sind wirnicht darauf angewiesen, Ereignisseund Begebenheiten unseres Lebensdem Zufall zuzuschreiben. SeinerKraft und Gnade sollen wir jeder-zeit vertrauen. Er kann uns sicheran unser Ziel führen.In diesem Sinne spendete der Abtvom Stift Stams, German Erd, 32jungen Menschen aus unserem

VONEDELTRAUD MUIGG Seelsorgeraum am 11. Juni 2016 inder Obernberger Pfarrkirche dasHl. Sakrament der Firmung. Mut,Kraft, Entschlossenheit und Aus-dauer gab er den jungen Menschenmit auf ihren Weg und betonteauch die wichtige Rolle des Pa-ten/der Patin als Freund/in undVertraute(r) im weiteren Leben.Den Gottesdienst konzelebrierteauch unser Herr Pfarrer Ioan Bu-dulai mit. Für die feierliche Um-rahmung sorgten die MusikkapelleObernberg und der gemischte ChorSchmirn.

Hl. Firmung in Obernberg

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35 Jahre„Gemischter Chor Schmirn“

OBFRAUCLAUDIA WESSIACK m 28. Mai 2016 feierte der„Gemischte ChorSchmirn“ sein 35-jähriges

Bestehen mit einer Festmesse undanschließendem Festabend imMehrzwecksaal Schmirn.Durch die vielen Mitwirkenden, wiedem Gemischten Chor Matrei, denSchmirner Buam mit Anja, denStreichhölzern, ebenfalls ausSchmirn und dem GemischtenChor Schmirn wurde das Pro-gramm bunt und der Abend sehrabwechslungsreich musikalisch ge-staltet. Die Stimmung war sehr gutund das anschließende Lob groß.Ein Höhepunkt der Feier waren dievielen Ehrungen, die den Chormit-gliedern zuteil wurden.Unserer Chorleiterin und Gründe-rin Bernadette Eller wurde das

„Große Goldene Ehrenzeichen mitLorbeerkranz & Urkunde“ verlie-hen, das der Obmann des TirolerSängerbundes Manfred Duringerpersönlich überreichte.Weiters erhielten Gertraud Hört-nagl, Erna Strobl, Christian Eller,Fritz Eller und Josef Jenewein einkleines Geschenk und Blumen fürihre 35-jährige Mitgliedschaft, Er-win Riedl galt der Dank für 25 JahreTreue und Marlene Auer ist auchbereits 15 Jahre mit dabei.Mit Freude, guter Zusammenarbeitund viel Ausdauer geht es nun wei-ter….wir freuen uns auch über Zu-wachs. Sich einfach mal trauen, esausprobieren und einmal bei einerunserer Proben vorbei schauen! ■

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m Jänner 1981 erklärtensich, rund um die nochimmer amtierende Chor-

leiterin Bernadette Eller, einigejunge Sängerinnen und Sängerbereit, die neu eingeführtenJugendmessen in unserer Pfarremusikalisch zu gestalten. Dereinstige „Jugendchor“ entwi-ckelte sich im Laufe der Zeitdurch den unermüdlichenEinsatz und dem steten Bemü-hen von Bernadette Eller zumheutigen „Gemischten ChorSchmirn.“ Gesungen werdeneinfache Lieder bis hin zu teil-weise, anspruchsvoller, mehr-stimmiger Chorliteratur.Intensives Proben und guteChorarbeit schaffen die bestenVoraussetzungen dafür. Nebender Chorleiterin bilden heuteweitere acht Frauen, sowie fünfMänner den Gemischten Chor.Als unsere vorwiegende Aufga-be sehen wir es, Sonn- undFeiertage in der Pfarre festlichzu gestalten. Weiters liegt unsdie Pflege und Förderung desalpenländischen Volksliedessehr am Herzen. Auch die Teil-name an verschiedenen Veran-staltungen des TirolerSängerbundes, wie Wertungs-singen, Chöretreffen und Fort-bildungen sind uns sehrwichtig. Reisen nach Sloweni-en, Frankreich und Rom hatder Chor schon unternommenund somit unsere Chorge-meinschaft gestärkt.

Kurzbiografie

PF A R R L E B E N

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ieber Pfarrer Ioan, liebePfarrgemeinden des Seel-sorgeraumes Oberes Wipp-

tal! Schöne Grüße aus Kenia, ichbin gut zu Hause angekommen undich freue mich, dass ich wieder zu-hause bin. Bei meiner Abschieds-feier in Schmirn durfte ich ganzviel Herzlichkeit erfahren. Ich warsehr berührt und überwältigt. Ver-gelt's Gott nochmals für die Gelds-

penden, Geschenke, vielen schönenKarten, Aufmerksamkeiten undDankesworte. All diese wunderba-ren Erinnerungen habe ich nachHause mitgenommen und bin mitEuch weiterhin im Gebet verbun-den. Gottes Segen und Gesundheitfür Euch alle.Pfarrer Francis

VON PFARRERFRANCIS CHEPKUTO

Verabschiedung von unserem Aushilfspriester

Francis Chepkuto

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BÜ C H E R E I & KA T H. FA M I L I E N VE R B A N D SC H M I R N

Bücherei Schmirn informiert...

Termine:

Muttertagsfeier

des kath. Familienverbandes Schmirn

ls neuer Ausschuss, durftenwir im Mai 2016, unsereerste Muttertagsfeier im

Gasthaus Kasern veranstalten.Durch kleine Veränderungen undmit etwas Kreativität, wollten wirden Abend für die Mamas ein we-nig attraktiver und abwechslungs-reicher gestalten. Also entschiedenwir uns einen Sektempfang zurAuflockerung, einen kurzen Sketchzur Unterhaltung, eine kalte Plattefür die hungrigen Damen und ein

Quiz zur Aktivierung der Gehirn-zellen einzubauen.Als Draufgabe bekamen drei Ladys,welche der Zufall bestimmte, einetolle Erinnerung für ihr zu Hause.Nach einem sehr gelungenen undamüsanten Abend, verabschiedetenwir die Muttis mit einer Rose. Wirhoffen sehr, dass auch unserenächsten Angebote so dankbar an-genommen werden und unsereVeranstaltungen in Zukunft zahl-reich besucht werden.

Miriam, Sandra, Natalie, Claudia, Sabine & Anna

Öffnungszeit:Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr undjeden ersten Montag im Monat Lesefrühstück von 8:30 Uhr bis10:30 UhrInternet: www.schmirn.bvoe.at

Gertraud Hörtnagl

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m Zuge der Renovierung undInstandsetzung des Widums inVinaders wurden die Pfarr-

räumlichkeiten auf Schimmelpilzeuntersucht. Da das Pfarrhaus schonseit einigen Jahrzehnten nicht mehrbewohnt wird, war diese Untersu-

chung notwendig. Es gibt verschie-dene Schimmelpilzarten, die für dieGesundheit schädlich sein können.Der Schimmel muss beseitigt wer-den, wie auch die zugrunde liegen-de Feuchtigkeit.

Schimmeluntersuchung

im Widum Vinaders

VON PFARRERIOAN BUDULAI

RE N O V I E R U N G

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noch einen großen Teil für diePfarre Vinaders selbst zu finanzie-ren. Daher bitte ich die gesammteBevölkerung von Vinaders undGries dieses echte Juwelstück ausdem 15. Jh. mit einem Beitrag zuunterstützen. (Pfarre Vinaders,IBAN: AT30 3632 9000 0082 3641,Kennwort: Dachsanierung St. Ja-kob)

ie Renovierungsarbeitenam Dach über dem Vor-raum der St. Jakobskirche

in Nösslach haben begonnen. ImGespräch mit dem Denkmalamtwurde die alte Schalung entfernt,um so eine gewisse Höhe im Vor-raum zu gewinnen. Die Gesamt-kosten werden rund 20.000,00 EURbetragen. Neben den Förderungenvom Land und Gemeinde bleibt

VON PFARRERIOAN BUDULAI

Dachsanierung derSt. Jakobskirche in Nösslach

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nser Pfarrhaus bekommteinen neuen Anstrich. Dieletzte Außenrenovierung

liegt schon einige Jahrzehnte zu-rück. Der Auftrag wurde an denRestaurator Thomas Öfner verge-ben. Gleichzeitig wurden auch aufder Rückseite die Grundmauernfreigelegt, mit einer Drainage ver-sehen und das Regenwasser gesam-melt in den Kanal geleitet. Dasbestehende Holzlager musste dazuentfernt werden, ein neues wirdnach der Renovierung wieder an-gebaut.Das Kirchturmdach hat durch dieWitterung Farbe verloren. Um denLärchenschindeln wieder den not-

VONLAMBERT HÖRTNAGL wendigen Schutz zu geben, wurdedas Zwiebeldach mit Hochdruckgereinigt, die schlechten Schindelnausgetauscht, imprägniert und mitneuer Schutzfarbe versehen.

Renovierungsarbeitenan der Pfarrhausfassadeund am Kirchturmdach

in Schmirn

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ie Kerze ist in der liturgi-schen Tradition ein wichti-ges Symbol, denn Licht und

Feuer sind Sinnbilder für Gottselbst. Im Johannesevangelium le-sen wir, dass Gott das Licht derMenschen ist, und er kam in dieseWelt, um die Finsternis zu vertrei-ben, aber die Finsternis hat es nichtergriffen (vgl. 1,4f). In der Pfarre St.Jodok wurden in diesem Sinne zweineue Altarkerzenständer ange-schafft, die den neuen Volksaltarnicht nur schmücken, sondern unsdarauf hinweisen, dass dort am Al-tar etwas Großartiges geschieht: dergroße Gott macht sich klein und

schenkt sich uns in der Hl. Hostie.Die Zahl zwei führt uns mit denGedanken auch auf die zwei Ele-mente - Wasser und Blut -, die ausder Seite Jesu herausgeflossen sind.Sie sind für uns Christen eineQuelle des Lebens geworden, dennwir sehen im Wasser ein Zeichenfür die Taufe und im Blut ein Zei-chen für die Eucharistie. Das ist dasNeue, das Jesus uns vorgezeigt undgeschenkt hat.

Neue Altarkerzenständer in derPfarrkirche St. Jodok

VON PFARRERIOAN BUDULAI

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er Obernberger Brunnenwurde von unserem MaurerSepp Jenewein aus dem

Schlaf geweckt. Auf Initiative derPfarre wurde im GemeinderatObernberg die Entscheidung ge-troffen, den "Schumacher-Brun-nen" zu renovieren. Die Arbeitenwaren umfangreich: die Plattenwurden neu verlegt, der Eingangzum Brunnen neu gestaltet, derSteinbrunnen mit Wasser gefüllt.Der Brunnen kann als Spielplatz fürdie Kinder dienen, wie auch als Be-trachtung der Schöpfung in derwunderschönen Landschaft vonObernberg.

Renovierungsarbeitenam "Schumacher-Brunnen"in Obernberg

VON PFARRERIOAN BUDULAI

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AN K Ü N D I G U N G

Seelsorgeraumwallfahrt nachMaria Weißenstein in Südtirol

Samstag, 22. Oktober 2016

Bitte beachtenSie dasbeiliegendeBeiblatt!

Kirchenkonzertin derPfarrkircheSt. Jodok

So., 04. Sept. 201617.00 Uhr Eintritt: Freiwillige Spenden!

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Obernberg Sonntag,nach dem GDSchmirn Donnerstag,18.00-20.00 UhrSt. Jodok Mi. und Fr.nach dem GDGries Freitag,16.00 - 17.00 Uhr

Weihnachtsbasar in St. Jodok

Der Pfarrgemeinderat freut sich aufeure Mithilfe und euer Kommen.

AN K Ü N D I G U N G

Mit freundlicher Unterstützung von

1. Adventsonntag27. November 2016

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Termine

Wir wünschen allenLeserinnen und Lesern unseresPfarrblattes wunderschöneSommertage!Pfarrer Ioan,Diakon Hermann‐Josefund die Pfarrgemeinderäte

Ps 105,1

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