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38 ALLGEMEINE LABER-ZEITUNG Samstag, 30. Mai 2015 LANDKREIS KELHEIM www.hallertauer-zeitung.de Tolle Werbung für den Schießsport 24-Stunden-Schießen bei Schützenverein – FSG Abensberg am treffsichersten Rohr. (hm) Der Schützenverein veranstaltete an den beiden Pfingst- feiertagen erstmals ein 24-Stunden- Schießen, an dem 65 Einzelschützen im Alter von zehn bis 75 Jahren vom gastgebenden Schützenverein 1882 Rohr sowie den Patenvereinen aus Abensberg, Helchenbach und Adlhausen teilnahmen. Am treffsichersten zeigte sich in der Mannschaftswertung die FSG Abensberg mit einen Durchschnitt von 377,73 Ringen. Überragend auch die Ergebnisse beim Blattl- schießen, das Philipp Müller von den Abensberger Feuerschützen mit einem 3,6-Teiler vor seiner Vereins- kameradin Marisa Goossens mit ei- nem 5,3-Teiler gewann. Dritter wurde mit einem 8,2-Teiler Simon Häring vom Schützenverein Rohr. Eröffnet wurde der am Nachmit- tag des Pfingstsonntages, zu der sich auch Bürgermeister Andreas Rumpel sowie Gauschützenmeister Max Holzmayr und die Schützen- meister der teilnehmenden Vereine eingefunden hatten. In seiner Be- grüßung sagte Schützenmeister Jo- sef Obermeier, dass es Ziel dieses 24-Stunden-Schießens sei, den Schützensport in der Öffentlichkeit besser bekannt zu machen und ne- ben der sportlichen Aktivität die Geselligkeit zu pflegen. Erstmals präsentierte Schützenmeister Josef Obermeier auch ein Laser-Gewehr, das angeschafft wurde, um auch Schießsportinteressierte unter zwölf Jahren zum Schützensport zulassen zu können. Bürgermeister Andreas Rumpel betonte in seinem Grußwort, dass er begeisterter Sportschütze war. Von daher kenne er die Situation bei den Schützenvereinen, die wie alle Ver- eine Probleme mit der Nachwuchs- gewinnung haben würden. Dies lie- ge aber nicht an der fehlenden At- traktivität, sondern an einem stark veränderten Freizeitverhalten der jungen Leute. Darin liege aber auch eine Chance, die jungen Leute da- heim abzuholen, um sie für den Leistungssport und die Geselligkeit zu begeistern. Der Schützenverein Rohr verfüge über einen modernen Stand mit einer digitalen Bild- und Trefferanzeige. Gauschützenmeister Max Holz- mayr beglückwünschte den Schüt- zenverein zu dieser hervorragenden Idee der Werbung für den Schieß- sport. Für sein Engagement über- reichte der Gauschützenmeister an Schützenmeister Josef Obermeier den Gauehrenkrug sowie an den Schützenverein Rohr eine Ehrenga- be des Schützengaues Hallertau und ein Wappen des Bayerischen Sportschützenbundes. Nachdem die Prominenz das Schießen eröffnet hatte, ging es an den fünf Ständen sportlich zur Sa- che, wobei zweiter Schützenmeister Andreas Gaupp die Schießleitung übernommen hatte. Die Einteilung war dabei so gewählt worden, dass rund um die Uhr – auch die ganze Nacht über – immer wieder neue Sportschützen kamen, um sich am Schießen zu beteiligen. Die meisten Leute kamen am Pfingstmontagvor- mittag, an dem ein Weißwurstfrüh- stück noch für zusätzliche Anzie- hungskraft gesorgt hatte. Insgesamt, so „Vize“ Andreas Gaupp, wurden von den 65 Schüt- zen 6920 Wertungsschüsse abgege- ben, die zu folgendem Ergebnis in der Mannschaftswertung führten: 1. Feuerschützengesellschaft Abens- berg mit 377,73 Ringen (beste Schützen Sebastian Franz, Elias Figge und Andreas Hager), 2. Gold- bachschützen Helchenbach mit 365,93 Ringen (beste Schützen Ve- ronika Bauer, Christoph Obermeier und Arthur Deinert), 3. Schützen- verein Rohr mit 359,60 Ringen (bes- te Schützen Bernhard Hermanns- taller, Peter Prüglmeier und Andre- as Gaupp) und den Dianaschützen Adlhausen mit 344,80 Ringen (beste Schützen Thomas Dießinger, Mi- chael Marklstorfer und Johannes Sukale). Die Preisverleihung, bei der die teilnehmenden Mannschaften schö- ne Glaspokale erhielten, führten die Schützenmeister Josef Obermeier und Andreas Gaupp durch. Mit ei- nem Spanferkelessen klang die ge- lungene Veranstaltung in geselliger Runde aus. Die ausgezeichneten Schützen bei der Preisverleihung. Schützenmeister Josef Obermeier (links) wurde im Beisein von Bürgermeister Andreas Rumpel durch Gauschützenmeister Max Holzmayr (rechts) mit dem Gauehrenkrug ausgezeichnet. Oldtimerfreunde gehen auf Tour Wildenberg. Die Oldtimerfreunde der Feuerwehr gehen am 6. und 7. Juni auf Tour. Angedacht ist ein Ausflug nach Kallmünz zu den dor- tigen Oldtimerfreunden. In Kall- münz findet das 19. Oldtimer-Som- merfest statt. Dazu wollen die Wil- denberger bereits am 6. Juni mit ih- ren Oldtimern anreisen. Am 7. Juni geht’s beim größten überregionalen Oldtimertreffen der Oberpfalz und Niederbayerns mit der Präsentation der Fahrzeuge weiter. Um 14 Uhr ist der Start der Oldtimerrundfahrt durch Kallmünz, Abfahrt für die Wildenberger Oldtimerfreunde ist am Samstag um 9.30 Uhr am Feuer- wehrhaus, für eine überdachte Übernachtungsmöglichkeit ist in Kallmünz gesorgt. Ansprechpartner ist Roland Dankerl, Telefon 09444- 981770 oder 0171-7751313, Fax 09444-8709592 oder E-Mail: in- [email protected]. Noch sind Anmeldungen möglich. Bauland Sache von Kommunalunternehmen Hinterer Dorfweg in Obereulenbach wieder im Gespräch - Defibrillator nur für Freibad Rohr (kr). Bei der jüngsten Ge- meinderatssitzung wurden wichtige Entscheidungen getroffen: Die Ge- meinde beteiligt sich an der Bündel- ausschreibung des Bayerischen Ge- meindetages wegen der Strombe- schaffung für kommunale Liegen- schaften, das Kommunalunterneh- men des Marktes soll demnächst auch Baulandeinkauf, -verkauf und -erschließung übernehmen, seine Satzung wurde dahingehend geän- dert. Auch der Hintere Dorfweg in Obereulanbach kam wieder ins Ge- spräch. Hierzu soll eine Infoveran- staltung stattfinden. Es wurde kontrovers diskutiert, ob man für das Freibad und für das Rathaus je einen Defibrillator kau- fen sollte, letztendlich beschloss das Gremium, einen für das Freibad bei der Firma Huber aus Kelheim zum Preis von 1876 Euro zu beschaffen. Das Rathaus ging dagegen leer aus. Es befinden sich schon Defibrillato- ren bei den drei Ärzten, im Kloster, beim TSV und bei der Feuerwehr, war die Begründung. Wichtig war der Erlass der Ände- rungssatzung zur Kommunalunter- nehmenssatzung und Übertragung der Aufgabe von Grundstückein- käufen, Erschließung und Vermark- tung der Grundstücke als Wohn- und Gewerbeland an das Kommu- nalunternehmen des Marktes. So sei die Gemeinde viel flexibler bei Grundstücksangelegenheiten, be- tonte der Bürgermeister. Bei der Bündelausschreibung des Bayeri- schen Gemeindetages wegen Strom- beschaffung für kommunale Lie- genschaften votierte die Mehrheit aus Kostengründen für den „nor- malen Strom“ mit einem Anteil an Öko-Strom. Unter Wünschen und Anträgen fragte Matthias Hermannn nach, ob man das Freibad donnerstags um eine Stunde länger – also bis 21 Uhr – öffnen könnte. Die Kosten seien bereits ausgereizt, doch wolle er sich mit dem Bademeister und der Verwaltung beraten, so Andreas Rumpel. Dr. Walter Fuchs fragte nach dem Fortschritt des Breit- bandausbaus für die Ortsteile – man wolle demnächst den Vertrag mit dem Partner unterschreiben, mit dem Förderbescheid sei Mitte Sep- tember zu rechnen, mit dem Ausbau Mitte 2016, informierten Andreas Rumpel und Bernhard Loibl. Nach dem Stand der Planung in der Sonnenstraße fragte Georg Riedl. Diese sei noch nicht fertig, die Firma „rechnet und rechnet“, um einen sauberen Kompromiss mit den Anwohnern zu erzielen. Mit dem Baubeginn sei im Frühjahr 2016 zu rechnen, informierte der Bürgermeister. Siegfried Steinber- ger erkundigte sich wegen dem Straßenausbau nach Laaberberg. Das Bodengutachten habe ergeben, dass sich hierbei wegen der Boden- beschaffenheit um „Spezialtiefbau“ handeln werde, man sei dabei, eine vernünftige Lösung zu finden, so Rumpel. Unter „Berichten und Bekannt- gaben“ gab es eine schlechte Nach- richt wegen der Geschwindigkeits- beschränkung an der Kreuzung Labberberg-Rohr und Langquaid- Rottenburg: Es hagelte wieder eine Absage für das Tempo 80. „Wir wer- den am Ball bleiben“, so Rumpel. Wegen dem Hinteren Dorfweg in Obereulenbach sei im Rathaus und im Landratsamt eine Liste mit 25 Unterschriften eingegangen, be- richtete Rumpel. Die Maßnahme wurde in die mittelfristige Planung aufgenommen, einen Planungsauf- trag oder Kostenschätzung gebe es noch nicht. Rumpel schlug vor, eine separate Info-Veranstaltung hierzu in Obereulenbach anzuberaumen. Wieder eine Absage gab es zum Tempo 80 an der Kreuzung nach Laaberberg. „Bauen und Wohnen“ Schau mit Landmaschinen- und Gartenausstellung Rohr. (hm) Mit einer Gewerbe- schau zum Thema „Bauen und Woh- nen“, einer Landmaschinenausstel- lung der Firma Ostermayr im Ge- werbegebiet und einer Gartenschau auf dem Gelände der Firma Winter in Höfel wollen sich am Sonntag von 12 bis 17 Uhr rund 30 Gewerbe- treibende in den Mittelpunkt der Region rücken. Zentrum der Gewerbeschau sind die angesiedelten Betriebe am Ge- werbegebiet an der Ortsausfahrt in Richtung Bachl mit dem angrenzen- den Gelände von Landmaschinen Ostermayr sowie das Gelände des Gartenbauers Florian Winter im na- hen Höfel. Dabei ist auch eine Information über die neuesten Trends, Neuent- wicklungen bei den Baustoffen so- wie deren Verarbeitung bei fach- kundiger und kundenfreundlicher Beratung garantiert. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. So geht es mit einem riesigen Kran der Firma Schmidbauer, der auf dem Gelände von Hauser steht und mit einem Personenkorb ausgestattet ist, in 55 Meter Höhe, um sich einen Über- blick über das Gewerbegebiet und den Markt aus der Luft zu verschaf- fen. Mit von der Kindergruppe der Feuerwehr Rohr gestalteten Wasser- spielen, einem Kletterturm, einer Hüpfburg und einem riesigen Sand- kasten ist auch ein attraktives Kin- derunterhaltungsprogramm zusam- mengestellt worden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Dabei werden die Gäste auch musi- kalisch unterhalten. Versammlung der Schiedsrichter Kelheim. Am Montag findet um 19.30 Uhr die Schiedsrichterver- sammlung der Gruppe im Gasthaus Frischeisen statt. Beratung für Schwangere Kelheim. Die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen hat jede Woche von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr geöff- net. Terminvereinbarung unter der Telefon 09441-207-357 oder -374. Treffen der Gruppe Fibromyalgie Abensberg. (lw) Das monatliche Treffen der Selbsthilfegruppe Fir- bromyalgie mit Absprache der Wie- sentfahrt findet am Mittwoch, 3. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr im Cari- tas Sozialzentrum in der Max-Bro- nold-Straße statt. Info unter Telefon 09443-3703. Beim Klauen ertappt Kelheim. In flagranti erwischt wurden zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren, als sie in einer Modeboutique in der Schäfflerstra- ße Kleidung im Wert von rund 40 Euro mitgehen lassen wollten. Die beiden Missetäterinnen wurden zur Polizeistelle gebracht, wo ihre El- tern auf sie warteten. Kabarettist Tom Gubik kommt Sandsbach/Adlhausen/Semers- kirchen. (hm) Am Samstag, 20. Juni, holt sich der Frauenbund den Kaba- rettisten Tom Gubik ins Pfarrheim nach Sandsbach. In seinem zweiten Kabarettprogramm platziert Tom Gubik das Rätsel „Geht’s so oder basst’s?“ offen im Raum. Dabei spart Gubik keine Situation aus, die der Zuhörer nicht auch von sich selbst kennt, sei es aus Beruf, Frei- zeit oder aus dem Familienleben. Seine Lieder begleitet er mit Gitar- re, Ukulele und Klavier. Der Vorver- kauf der Karten für diese Veranstal- tung startet am Montag. 2015-05-30

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38 ALLGEMEINE LABER-ZEITUNG Samstag, 30. Mai 2015

LANDKREIS KELHEIMwww.hallertauer-zeitung.de

Tolle Werbung für den Schießsport24-Stunden-Schießen bei Schützenverein – FSG Abensberg am treffsichersten

Rohr. (hm) Der Schützenvereinveranstaltete an den beiden Pfingst-feiertagen erstmals ein 24-Stunden-Schießen, an dem 65 Einzelschützenim Alter von zehn bis 75 Jahren vomgastgebenden Schützenverein 1882Rohr sowie den Patenvereinen ausAbensberg, Helchenbach undAdlhausen teilnahmen.

Am treffsichersten zeigte sich inder Mannschaftswertung die FSGAbensberg mit einen Durchschnittvon 377,73 Ringen. Überragendauch die Ergebnisse beim Blattl-schießen, das Philipp Müller vonden Abensberger Feuerschützen miteinem 3,6-Teiler vor seiner Vereins-kameradin Marisa Goossens mit ei-nem 5,3-Teiler gewann. Dritterwurde mit einem 8,2-Teiler SimonHäring vom Schützenverein Rohr.

Eröffnet wurde der am Nachmit-tag des Pfingstsonntages, zu dersich auch Bürgermeister AndreasRumpel sowie GauschützenmeisterMax Holzmayr und die Schützen-meister der teilnehmenden Vereineeingefunden hatten. In seiner Be-grüßung sagte Schützenmeister Jo-sef Obermeier, dass es Ziel dieses24-Stunden-Schießens sei, denSchützensport in der Öffentlichkeitbesser bekannt zu machen und ne-ben der sportlichen Aktivität dieGeselligkeit zu pflegen. Erstmalspräsentierte Schützenmeister JosefObermeier auch ein Laser-Gewehr,das angeschafft wurde, um auchSchießsportinteressierte unterzwölf Jahren zum Schützensportzulassen zu können.

Bürgermeister Andreas Rumpelbetonte in seinem Grußwort, dass erbegeisterter Sportschütze war. Vondaher kenne er die Situation bei denSchützenvereinen, die wie alle Ver-eine Probleme mit der Nachwuchs-gewinnung haben würden. Dies lie-ge aber nicht an der fehlenden At-

traktivität, sondern an einem starkveränderten Freizeitverhalten derjungen Leute. Darin liege aber aucheine Chance, die jungen Leute da-heim abzuholen, um sie für denLeistungssport und die Geselligkeitzu begeistern. Der SchützenvereinRohr verfüge über einen modernenStand mit einer digitalen Bild- undTrefferanzeige.

Gauschützenmeister Max Holz-mayr beglückwünschte den Schüt-zenverein zu dieser hervorragendenIdee der Werbung für den Schieß-sport. Für sein Engagement über-reichte der Gauschützenmeister an

Schützenmeister Josef Obermeierden Gauehrenkrug sowie an denSchützenverein Rohr eine Ehrenga-be des Schützengaues Hallertauund ein Wappen des BayerischenSportschützenbundes.

Nachdem die Prominenz dasSchießen eröffnet hatte, ging es anden fünf Ständen sportlich zur Sa-che, wobei zweiter SchützenmeisterAndreas Gaupp die Schießleitungübernommen hatte. Die Einteilungwar dabei so gewählt worden, dassrund um die Uhr – auch die ganzeNacht über – immer wieder neueSportschützen kamen, um sich am

Schießen zu beteiligen. Die meistenLeute kamen am Pfingstmontagvor-mittag, an dem ein Weißwurstfrüh-stück noch für zusätzliche Anzie-hungskraft gesorgt hatte.

Insgesamt, so „Vize“ AndreasGaupp, wurden von den 65 Schüt-zen 6920 Wertungsschüsse abgege-ben, die zu folgendem Ergebnis inder Mannschaftswertung führten: 1.Feuerschützengesellschaft Abens-berg mit 377,73 Ringen (besteSchützen Sebastian Franz, EliasFigge und Andreas Hager), 2. Gold-bachschützen Helchenbach mit365,93 Ringen (beste Schützen Ve-ronika Bauer, Christoph Obermeierund Arthur Deinert), 3. Schützen-verein Rohr mit 359,60 Ringen (bes-te Schützen Bernhard Hermanns-taller, Peter Prüglmeier und Andre-as Gaupp) und den DianaschützenAdlhausen mit 344,80 Ringen (besteSchützen Thomas Dießinger, Mi-chael Marklstorfer und JohannesSukale).

Die Preisverleihung, bei der dieteilnehmenden Mannschaften schö-ne Glaspokale erhielten, führten dieSchützenmeister Josef Obermeierund Andreas Gaupp durch. Mit ei-nem Spanferkelessen klang die ge-lungene Veranstaltung in geselligerRunde aus.

Die ausgezeichneten Schützen bei der Preisverleihung.

Schützenmeister Josef Obermeier (links) wurde im Beisein von BürgermeisterAndreas Rumpel durch Gauschützenmeister Max Holzmayr (rechts) mit demGauehrenkrug ausgezeichnet.

Oldtimerfreundegehen auf Tour

Wildenberg. Die Oldtimerfreundeder Feuerwehr gehen am 6. und 7.Juni auf Tour. Angedacht ist einAusflug nach Kallmünz zu den dor-tigen Oldtimerfreunden. In Kall-münz findet das 19. Oldtimer-Som-merfest statt. Dazu wollen die Wil-denberger bereits am 6. Juni mit ih-ren Oldtimern anreisen. Am 7. Junigeht’s beim größten überregionalenOldtimertreffen der Oberpfalz undNiederbayerns mit der Präsentationder Fahrzeuge weiter. Um 14 Uhr istder Start der Oldtimerrundfahrtdurch Kallmünz, Abfahrt für dieWildenberger Oldtimerfreunde istam Samstag um 9.30 Uhr am Feuer-wehrhaus, für eine überdachteÜbernachtungsmöglichkeit ist inKallmünz gesorgt. Ansprechpartnerist Roland Dankerl, Telefon 09444-981770 oder 0171-7751313, Fax09444-8709592 oder E-Mail: [email protected]. Noch sindAnmeldungen möglich.

Bauland Sache von KommunalunternehmenHinterer Dorfweg in Obereulenbach wieder im Gespräch - Defibrillator nur für FreibadRohr (kr) . Bei der jüngsten Ge-

meinderatssitzung wurden wichtigeEntscheidungen getroffen: Die Ge-meinde beteiligt sich an der Bündel-ausschreibung des Bayerischen Ge-meindetages wegen der Strombe-schaffung für kommunale Liegen-schaften, das Kommunalunterneh-men des Marktes soll demnächstauch Baulandeinkauf, -verkauf und-erschließung übernehmen, seineSatzung wurde dahingehend geän-dert. Auch der Hintere Dorfweg inObereulanbach kam wieder ins Ge-spräch. Hierzu soll eine Infoveran-staltung stattfinden.

Es wurde kontrovers diskutiert,ob man für das Freibad und für dasRathaus je einen Defibrillator kau-

fen sollte, letztendlich beschloss dasGremium, einen für das Freibad beider Firma Huber aus Kelheim zumPreis von 1876 Euro zu beschaffen.Das Rathaus ging dagegen leer aus.Es befinden sich schon Defibrillato-ren bei den drei Ärzten, im Kloster,beim TSV und bei der Feuerwehr,war die Begründung.

Wichtig war der Erlass der Ände-rungssatzung zur Kommunalunter-nehmenssatzung und Übertragungder Aufgabe von Grundstückein-käufen, Erschließung und Vermark-tung der Grundstücke als Wohn-und Gewerbeland an das Kommu-nalunternehmen des Marktes. So seidie Gemeinde viel flexibler beiGrundstücksangelegenheiten, be-tonte der Bürgermeister. Bei der

Bündelausschreibung des Bayeri-schen Gemeindetages wegen Strom-beschaffung für kommunale Lie-genschaften votierte die Mehrheitaus Kostengründen für den „nor-malen Strom“ mit einem Anteil anÖko-Strom.

Unter Wünschen und Anträgenfragte Matthias Hermannn nach, obman das Freibad donnerstags umeine Stunde länger – also bis 21 Uhr– öffnen könnte. Die Kosten seienbereits ausgereizt, doch wolle ersich mit dem Bademeister und derVerwaltung beraten, so AndreasRumpel. Dr. Walter Fuchs fragtenach dem Fortschritt des Breit-bandausbaus für die Ortsteile – manwolle demnächst den Vertrag mitdem Partner unterschreiben, mitdem Förderbescheid sei Mitte Sep-tember zu rechnen, mit dem AusbauMitte 2016, informierten AndreasRumpel und Bernhard Loibl.

Nach dem Stand der Planung inder Sonnenstraße fragte GeorgRiedl. Diese sei noch nicht fertig,die Firma „rechnet und rechnet“,um einen sauberen Kompromiss mitden Anwohnern zu erzielen. Mit

dem Baubeginn sei im Frühjahr2016 zu rechnen, informierte derBürgermeister. Siegfried Steinber-ger erkundigte sich wegen demStraßenausbau nach Laaberberg.Das Bodengutachten habe ergeben,dass sich hierbei wegen der Boden-beschaffenheit um „Spezialtiefbau“handeln werde, man sei dabei, einevernünftige Lösung zu finden, soRumpel.

Unter „Berichten und Bekannt-gaben“ gab es eine schlechte Nach-richt wegen der Geschwindigkeits-beschränkung an der KreuzungLabberberg-Rohr und Langquaid-Rottenburg: Es hagelte wieder eineAbsage für das Tempo 80. „Wir wer-den am Ball bleiben“, so Rumpel.Wegen dem Hinteren Dorfweg inObereulenbach sei im Rathaus undim Landratsamt eine Liste mit 25Unterschriften eingegangen, be-richtete Rumpel. Die Maßnahmewurde in die mittelfristige Planungaufgenommen, einen Planungsauf-trag oder Kostenschätzung gebe esnoch nicht. Rumpel schlug vor, eineseparate Info-Veranstaltung hierzuin Obereulenbach anzuberaumen.

Wieder eine Absage gab es zum Tempo 80 an der Kreuzung nach Laaberberg.

„Bauen und Wohnen“Schau mit Landmaschinen- und Gartenausstellung

Rohr. (hm) Mit einer Gewerbe-schau zum Thema „Bauen und Woh-nen“, einer Landmaschinenausstel-lung der Firma Ostermayr im Ge-werbegebiet und einer Gartenschauauf dem Gelände der Firma Winterin Höfel wollen sich am Sonntagvon 12 bis 17 Uhr rund 30 Gewerbe-treibende in den Mittelpunkt derRegion rücken.

Zentrum der Gewerbeschau sinddie angesiedelten Betriebe am Ge-werbegebiet an der Ortsausfahrt inRichtung Bachl mit dem angrenzen-den Gelände von LandmaschinenOstermayr sowie das Gelände desGartenbauers Florian Winter im na-hen Höfel.

Dabei ist auch eine Informationüber die neuesten Trends, Neuent-wicklungen bei den Baustoffen so-wie deren Verarbeitung bei fach-

kundiger und kundenfreundlicherBeratung garantiert.

Auch das Rahmenprogrammkann sich sehen lassen. So geht esmit einem riesigen Kran der FirmaSchmidbauer, der auf dem Geländevon Hauser steht und mit einemPersonenkorb ausgestattet ist, in 55Meter Höhe, um sich einen Über-blick über das Gewerbegebiet undden Markt aus der Luft zu verschaf-fen.

Mit von der Kindergruppe derFeuerwehr Rohr gestalteten Wasser-spielen, einem Kletterturm, einerHüpfburg und einem riesigen Sand-kasten ist auch ein attraktives Kin-derunterhaltungsprogramm zusam-mengestellt worden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Dabei werden die Gäste auch musi-kalisch unterhalten.

Versammlungder Schiedsrichter

Kelheim. Am Montag findet um19.30 Uhr die Schiedsrichterver-sammlung der Gruppe im GasthausFrischeisen statt.

Beratung fürSchwangere

Kelheim. Die Beratungsstelle fürSchwangerschaftsfragen hat jedeWoche von Montag bis Freitag von 8bis 12 Uhr sowie am Dienstag undDonnerstag von 14 bis 16 Uhr geöff-net. Terminvereinbarung unter derTelefon 09441-207-357 oder -374.

Treffen der GruppeFibromyalgie

Abensberg. (lw) Das monatlicheTreffen der Selbsthilfegruppe Fir-bromyalgie mit Absprache der Wie-sentfahrt findet am Mittwoch, 3.Juni, von 15 bis 16.30 Uhr im Cari-tas Sozialzentrum in der Max-Bro-nold-Straße statt. Info unter Telefon09443-3703.

Beim Klauen ertapptKelheim. In flagranti erwischt

wurden zwei Mädchen im Alter von13 und 14 Jahren, als sie in einerModeboutique in der Schäfflerstra-ße Kleidung im Wert von rund 40Euro mitgehen lassen wollten. Diebeiden Missetäterinnen wurden zurPolizeistelle gebracht, wo ihre El-tern auf sie warteten.

KabarettistTom Gubik kommt

Sandsbach/Adlhausen/Semers-kirchen. (hm) Am Samstag, 20. Juni,holt sich der Frauenbund den Kaba-rettisten Tom Gubik ins Pfarrheimnach Sandsbach. In seinem zweitenKabarettprogramm platziert TomGubik das Rätsel „Geht’s so oderbasst’s?“ offen im Raum. Dabeispart Gubik keine Situation aus, dieder Zuhörer nicht auch von sichselbst kennt, sei es aus Beruf, Frei-zeit oder aus dem Familienleben.Seine Lieder begleitet er mit Gitar-re, Ukulele und Klavier. Der Vorver-kauf der Karten für diese Veranstal-tung startet am Montag.

2015-05-30