Die „bip Kreativitätskita Schmetterlingswiesen“ bekam ebenfalls Besuch aus der Erde. Zu Beginn des Besuchs haben wir unseren Gast erst einmal auf den Namen Toni getauft. Anschließend zeigten wir unserem Freund die Kita und unsere Räume.

Natürlich waren die Kinder sehr begeistert von unserem Freund und Ihnen fielen viele Unterschiede zu Ihnen selbst auf. Die großen Hände und die langgezogene Nase. Natürlich wollten wir auch wissen, wie wir Toni denn füttern können. Auch da stellten wir fest, dass uns sein Speiseplan eher nicht so schmeckt. Damit sich Toni noch wohler fühlt, haben wir ihm auch eine kleine Höhle gebaut. Als wir Toni unsere Haustiere (Stabheuschrecken) zeigten, merkten wir, dass Toni, direkt Hunger bekam :D.

Um noch mehr über unseren Gast zu erfahren, begaben wir uns in die Bodo Uhse Bibliothek. Dort suchten wir Bücher zum Thema Maulwürfe, bekamen Geschichten vorgelesen und bereiteten unsere Projekte über gesund Ernährung vor. Wir erstellten Pyramiden über gesunde Nahrung und auf was wir verzichten können. Zum Abschluss des Komplexes bereiteten wir unser eigenes Frühstück zu. Bestehend aus einem leckeren Müsli mit Früchten, selbstgemachtem Kräuterquark und dunklem Brot.

Für unser abschließendes Frühstück erstellten wir gemeinsam mit den Kindern eine Collage für die Eltern.

Lerntour Nummer drei begannen wir mit der Internetrecherche und haben viele spannende Dinge über den Maulwurf gelernt. Am Besten gefiel uns dabei der Beitrag aus der Sendung mit der Maus, in dem wir gelernt haben, wie die Maulwurfhügel entstehen. Das war deshalb so spannend, weil viele der Kinder in ihrem eigenen Garten Hügel haben und nun wissen, wie sie entstehen. Weiterhin haben wir gelernt, wie es aussieht, wenn ein Maulwurf gräbt und das er eigentlch durch die Erde „schwimmt“.

Anschließend haben wir selbst gegraben und in unserem Garten viele Pflanzen angebaut. Im Hochbeet haben wir Paprika, Radieschen, Tomaten und viele andere Gemüsearten gepflanzt und pflegen diese natürlich auch. Unser Toni zeigte sich hier besonders bei den Gurken sehr aufmerksam.

Lerntour Nummer 4 eignete sich hervorragend um unseren kleinen Gemüsedieb zu überführen. Haben wir bei der Aussaat schon gemerkt, dass sich Toni sehr für unsere Gurken interessiert, haben wir es geschafft ihn mit Hilfe unserer Kamera zu überführen. Entstanden ist ein von den Kindern gestalteter Stop-Motion-Film, der unseren plüschigen Freund eindeutig als Langschaufler überführt hat.

Das fertige Filmchen befindet sich im Anhang.

Als der Abschied kam bauten wir unserem Toni ein schickes Auto, mit dem er über Land, Wasser (deshalb mit Segel) kommen kann. Unter der Erde brauch unser Freund ja keine Hilfe, deshalb haben wir an seine Problemzonen gedacht, um ihn dort zu unterstützen. Selbstverständlich haben wir an einen Kofferraum gedacht, in den Toni die vielen gesammelten Bilder der Kinder mitnehmen kann und die besten Wünsche begleiten ihn auf seine weitere Reise.