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1995 • 1996 • 1997 • 1998 • 1999 • 2000 • 2001 • 2002 • 2003 • 2004 • 2005 • 2006 • 2007 • 2008 • 2009 • 2010 2011 • 2012 • 2013 • 2014 • 2015 • 2016 • 2017 • 2018 • 2019 • 2020 • 2021 • 20 www.stadtteilzentrum-steglitz.de www.stadtteilzentrum-steglitz.de Aus dem Inhalt: Geschäftsstelle Seite 2 Kindertagesstätten Kita 1 + Kita 2 Seite 3 Schülerclub Memlinge Seite 4 Schulstation an der Ludwig-Bechstein-Grundschule Seite 4 „Schuloase“ an der Giesensdorfer Grundschule Seite 5 Ergänzende Förderung an der Friedrich-Bayer-Schule Seite 5 Ergänzende Förderung an der Johann-Thienemann-Schule Seite 6 Ergänzende Förderung an der Ludwig-Bechstein-Grundschule Seite 6 Ergänzende Förderung an der Grundschule am Insulaner Seite 7 Ergänzende Förderung an der Giesensdorfer Grundschule Seite 8 Ergänzende Förderung an der Peter-Frankenfeld-Schule Seite 9 Kinder- und Jugendhaus Immenweg Seite 9 JugendKultur Bunker Seite 10 Netti 2.0 Seite 11 Gutshaus Lichterfelde Seite 11 Kinder-, Jugend- und Nachbarschafts- zentrum Osdorfer Straße Seite 12 „kieztreff“ Seite 13 Arbeit & Qualifizierung Seite 13 Seniorenzentrum Scheelestraße Seite 14 CityVillage Seite 15 Stadtteilzeitung Steglitz- Zehlendorf/Öffentlichkeitsarbeit Seite 15 Musikprojekt „Telte“ Seite 16 Kontakte + Adressen aller Einrichtungen Seite 16 Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe FreundInnen und FörderInnen des Stadtteilzentrum Steglitz e.V., dies ist der zweite Jahresbericht unseres Vereins, der im bewährten Format unserer „Stadtteilzeitung“ in einer Auflage von 10.000 Exemplaren erscheint. Nachdem die Reaktionen auf den letzten Sachbericht so überwältigend positiv waren, haben wir uns vorgenommen, diese Form von nun an beizubehalten. Mit diesem Bericht wollen wir Rechenschaft leisten. Wir erhalten öffentliche Fördermittel von vielen verschiedenen Stellen: aus dem Bezirk , dem Senat , sowie Bundes- und EU-Mittel. Für einzelne Projekte erhalten wir zudem immer mal wieder Stiftungsmittel und Unterstützung durch Spenden und Spon- soren. All unseren Förderinnen und Förderern (und jenen, die es werden wollen), möchten wir mit diesem Sachbericht belegen, dass das in unsere Arbeit investierte Geld, gut inve- stiertes Geld ist. Täglich betreuen wir rund 600 Kinder- und Jugendliche in unseren Projekten und Einrichtungen. Hinzu kommen viele An- gebote für Erwachsene: von der Elterngruppe im „kieztreff“, der Gesprächsgruppe im Guts- haus Lichterfelde oder der Tanzgruppe im Seniorenzentrum Scheelestraße! Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr – das Stadtteilzentrum ist für die Menschen in Steglitz-Zehlendorf da. Bei vielen unserer Angebote kooperieren wir mit anderen Anbietern und Institutionen. Bei- spielhaft seien genannt: unsere Freunde von FAMOS e.V. (Kooperationspartner „kieztreff“), die „Berliner Tafel“ (Kinderrestaurant Lichter- felde – KiReLi), die Wohnungsbaugesellschaft GSW („CityVillage“), das Jugendamt Steglitz- Zehlendorf (mit denen wir in Kooperation die Jugendeinrichtungen „KiJuNa /Osdorfer“, die „Imme“ und auch der Schülerclub „Memlinge“ betreiben), die Freunde vom Zeh- lendorfer „Rumpelbasar“, die mit Spenden und Zuschüssen immer wieder Projekte und Angebote für Kinder finanzieren, die sonst kaum umsetzbar wären ... Und „last but not least“: unsere Kollegen und Kolleginnen im PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, die uns im vergangenen Jahr immer wieder aufs neue bewiesen haben, wie wichtig und hilfreich dieser Verband für seine Mitgliedsorganisa- tionen, aber auch für die ganze Stadt ist. Ihnen allen – und auch denen, die hier aus Platzgründen nicht erwähnt werden können, deren Arbeit wir aber ausgesprochen schät- zen – möchte ich an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2010 danken. Die 15-Jahr-Feier unseres Vereins im November 2010 war ein schöner Abschluss dieses erfolgreichen Jahres – und ein gelungener Auf- takt für die nächsten Jahre, die wir mit und für Menschen in unserem Bezirk gestalten wollen. Herzliche Grüße von Haus zu Haus! Thomas Mampel, Geschäftsführer

0 Sachbericht 10:Layout 1 - Stadtteilzentrum Steglitz...10 Kinder im Alter von 1-2 Jahren. Bei den Betreuungsumfängen können die Eltern wählen zwischen Halbtags- (4-5Std.), Teil-zeit-

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1995 • 1996 • 1997 • 1998 • 1999 • 2000• 2001 • 2002 • 2003 • 2004 • 2005 •2006 • 2007 • 2008 • 2009 • 2010 •2011 • 2012 • 2013 • 2014 • 2015 • 2016• 2017 • 2018 • 2019 • 2020 • 2021 • 20

www.stadtteilzentrum-steglitz.de www.stadtteilzentrum-steglitz.de

Aus dem Inhalt:

Geschäftsstelle Seite 2

Kindertagesstätten Kita 1 + Kita 2

Seite 3

Schülerclub Memlinge Seite 4

Schulstation an der

Ludwig-Bechstein-Grundschule

Seite 4

„Schuloase“

an der Giesensdorfer Grundschule

Seite 5

Ergänzende Förderung an der

Friedrich-Bayer-Schule Seite 5

Ergänzende Förderung an der

Johann-Thienemann-Schule Seite 6

Ergänzende Förderung an der

Ludwig-Bechstein-Grundschule

Seite 6

Ergänzende Förderung an der

Grundschule am Insulaner Seite 7

Ergänzende Förderung an der

Giesensdorfer Grundschule Seite 8

Ergänzende Förderung an der

Peter-Frankenfeld-Schule Seite 9

Kinder- und Jugendhaus Immenweg

Seite 9

JugendKultur Bunker Seite 10

Netti 2.0 Seite 11

Gutshaus Lichterfelde Seite 11

Kinder-, Jugend- und Nachbarschafts-

zentrum Osdorfer Straße Seite 12

„kieztreff“ Seite 13

Arbeit & Qualifizierung Seite 13

Seniorenzentrum Scheelestraße

Seite 14

CityVillage Seite 15

Stadtteilzeitung Steglitz-

Zehlendorf/Öffentlichkeitsarbeit

Seite 15

Musikprojekt „Telte“ Seite 16

Kontakte + Adressen

aller Einrichtungen Seite 16

Liebe Leserinnen, liebe Leser,liebe FreundInnen und FörderInnen des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.,

dies ist der zweite Jahresbericht unseres Vereins, der im bewährten Format unserer„Stadtteilzeitung“ in einer Auflage von 10.000Exemplaren erscheint. Nachdem die Reaktionen auf den letzten Sachbericht soüberwältigend positiv waren, haben wir uns vorgenommen, diese Form von nun an beizubehalten. Mit diesem Bericht wollen wirRechenschaft leisten. Wir erhalten öffentlicheFördermittel von vielen verschiedenen Stellen:aus dem Bezirk , dem Senat , sowie Bundes-und EU-Mittel. Für einzelne Projekte erhaltenwir zudem immer mal wieder Stiftungsmittelund Unterstützung durch Spenden und Spon-soren. All unseren Förderinnen und Förderern(und jenen, die es werden wollen), möchtenwir mit diesem Sachbericht belegen, dass dasin unsere Arbeit investierte Geld, gut inve-stiertes Geld ist. Täglich betreuen wir rund 600Kinder- und Jugendliche in unseren Projektenund Einrichtungen. Hinzu kommen viele An-gebote für Erwachsene: von der Elterngruppeim „kieztreff“, der Gesprächsgruppe im Guts-haus Lichterfelde oder der Tanzgruppe im Seniorenzentrum Scheelestraße! Tag für Tag,Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr – das Stadtteilzentrum ist für die Menschen in Steglitz-Zehlendorf da. Bei vielen unserer Angebote kooperieren wir mit

anderen Anbietern und Institutionen. Bei-spielhaft seien genannt: unsere Freunde vonFAMOS e.V. (Kooperationspartner „kieztreff“),die „Berliner Tafel“ (Kinderrestaurant Lichter-felde – KiReLi), die WohnungsbaugesellschaftGSW („CityVillage“), das Jugendamt Steglitz-Zehlendorf (mit denen wir in Kooperation die Jugendeinrichtungen „KiJuNa/Osdorfer“, die „Imme“ und auch der Schülerclub „Memlinge“ betreiben), die Freunde vom Zeh-lendorfer „Rumpelbasar“, die mit Spendenund Zuschüssen immer wieder Projekte undAngebote für Kinder finanzieren, die sonstkaum umsetzbar wären ... Und „last but notleast“: unsere Kollegen und Kolleginnen imPARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, die unsim vergangenen Jahr immer wieder aufs neuebewiesen haben, wie wichtig und hilfreich dieser Verband für seine Mitgliedsorganisa-tionen, aber auch für die ganze Stadt ist. Ihnen allen – und auch denen, die hier ausPlatzgründen nicht erwähnt werden können,deren Arbeit wir aber ausgesprochen schät-zen – möchte ich an dieser Stelle für die tolleZusammenarbeit im Jahr 2010 danken. Die15-Jahr-Feier unseres Vereins im November2010 war ein schöner Abschluss dieses erfolgreichen Jahres – und ein gelungener Auf-takt für die nächsten Jahre, die wir mit und fürMenschen in unserem Bezirk gestalten wollen.

Herzliche Grüße von Haus zu Haus!

Thomas Mampel, Geschäftsführer

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

Seite 2

Im August 2007 konnten wir unsere neuenRäume am Ostpreußendamm 159 in Lichterfelde beziehen. In der Geschäftsstellehaben wir unsere Verwaltung und das Leitungsteam unseres Vereins unter einemDach vereint. Hier ist die Anlaufstelle für alleMitarbeiter und Besucher. Platz für Sitzungen, Besprechungen und Austausch.

Zusätzlich zu individuellen Weiterbildungeneinzelner Mitarbeiter wird neben den täglichenAufgaben in der Einrichtig permanent an Wei-terentwicklung, Planung und Zielsetzung desVereins gearbeitet. Einmal monatlich treffensich alle Projektleiter um aus Vergangenem einFazit zu ziehen und den kommenden Monatzu besprechen und zu koordinieren. Hinzu

kommt eine jährlich stattfindende Klausurta-gung der Projektleiter und ein jährlich stattfin-dender Mitarbeitertag für alle Angestellten desVereins, der immer einem anderen Thema unterliegt. Daneben ist die Geschäftsstelle derzentrale Kommunikationspunkt aller Mitarbei-ter, die sich in verschiedenen Arbeitsgruppenunterschiedlichster Themen engagieren.

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. GeschäftsstelleOstpreußendamm 159 • 12207 Berlin

Telefon: 030/34 06 48 67Fax 030/7 22 39 91 55

info@stadtteilzentrum-steglitz.dewww.stadtteilzentrum-steglitz.de

Die Geschäftsstelle

Geschäftsführer des Vereins ist ThomasMampel (Telefon 83 22 0743 • E-Mail:[email protected]). Thomas Mampel ist besonderer Vertreter des Vorstandes nach § 30 BGB. Er leitet den Verein als Geschäftsführer seit seinerGründung im Jahre 1995.

Veronika Mampel (Telefon 77 20 53 05 • E-Mail: v.mampel@ stadtteilzentrum-steglitz.de)ist als Leiterin des Arbeitsbereiches „Nach-barschaftsarbeit/generationsübergreifendeArbeit“ verantwortlich für die Projektentwick-lung in den Einrichtungen Gutshaus Lichter-felde, „kieztreff“ Celsiusstraße, Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdor-fer Straße sowie für das SeniorenzentrumScheelestraße. Darüber hinaus ist sie zuständig für die Auswahl von MAE- undÖBS-Mitarbeiter(innen), die in den verschie-denen Einrichtungen des StadtteilzentrumSteglitz e.V. zum Einsatz kommen.

Andreas Oesinghaus, Leiter des Arbeits-bereichs schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit (Telefon 77 20 59 43 • E-Mail:[email protected])ist zuständig für die fachliche Begleitung und konzeptionelle Entwicklung unsererSchulhorte und des Schülerclubs sowie für dieWeiterentwicklung unserer Schulstationen.Auch die Arbeit in der Internetwerkstatt Netti2.0 fällt in seinen Bereich.

Siegfried Krost (Telefon 43 05 69 25 • E-Mail: [email protected]) leitet den Arbeitsbereich „Arbeit & Qualifizierung“. Hierzu zählen neben derSteuerung und Verwaltung unserer Beschäf-tigungsmaßnahmen (MAE, ÖBS u.a) auch dieAkquise und die Verwaltung von EU-Geldern,die zur Co-Finanzierung der verschiedenenProgramme einzusetzen sind. Zusätzlich istSiegfried Krost verantwortlich für Strategieund Planung unseres überregionalen Existenzgründerprojektes .garage berlin.

Esther Oesinghaus (Telefon 34 06 48 67 • E-Mail: [email protected])leitet die Verwaltung des StadtteilzentrumSteglitz e.V. seit Oktober 2009. Neben der Personalverwaltung und allen weiteren„klassischen“ Organisationsaufgaben einerGeschäftsstelle leitet sie alle eingehenden Be-lange an die richtigen Zuständigkeiten weiter.Die Buchhaltung obliegt dem Arbeitsbereichvon Assja Hatschk (Telefon 83 22 07 44• E-Mail [email protected]). Im Bereich der Kita- und Hortverwaltung wird sie von Petra Pust(Telefon 71 55 67 98 • E-Mail: [email protected]) unterstützt.

Anna Schmidt (Telefon 77 20 65 10 • E-Mail [email protected]) kümmert sich um alle Belange imBereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.Dazu gehört die Pflege der Internetseite desStadtteilzentrums und anderer verbundenerSeiten sowie die Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf und aller andereren Printproduktedes Vereins.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

Seite 3

Das Leistungsangebot einer Kindertages-stätte umfasst Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder im vorschulischen Alter.Unsere Kindertagesstätten orientieren sichpädagogisch und organisatorisch an den Be-dürfnissen der Kinder und ihrer Familien.Grundlage für die fachliche Ausrichtung un-serer pädagogischen Arbeit, die wir in einemkontinuierlichen Prozess weiterentwickeln, istdas Berliner Bildungsprogramm, das auchgleichzeitig das zentrale Qualitätsinstrumentder Einrichtungen darstellt. Bei der Betreu-ung der Kinder im vorschulischen Alter richtetsich unser Augenmerk darauf eine Atmo-sphäre zu schaffen, in der sie sich sicher und geborgen fühlen. Der vertrauensvolleAustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Erzieherinnen und den Elternsind dafür von großer Bedeutung.

Die Einrichtungen im Einzelnen:

Kita Schlosskobolde im Gutshaus Lichterfelde

Hindenburgdamm 28, 12203 BerlinAnsprechpartner: Anke Eichner, Leiterin der KindertagesstätteTelefonnummer: 030/84 4110 43 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: 7.30 -16.30 Uhr

Die kleine und überschaubare Kita Schloss-kobolde verfügt über 67 Plätze für Kinder imAlter ab 1 Jahr bis zum Schuleintritt. Die Kinder werden in fünf Gruppen betreut. In dreiGruppen sind die Kinder im Alter ab 2 bis 4½Jahren gemischt. Die anderen zwei Gruppensind altershomogen. Dies ist zum einen un-sere „Ältestengruppe“ für Kinder ab ca. 4½Jahren im letzten Jahr vor der Schule (Ge-burtsjahrgang). Zum anderen gibt es seitSommer 2010 unsere Robbengruppe für Kinder im Alter von 1-2 Jahren. Die Eltern können zwischen den BetreuungsumfängenHalbtags- (4-5Std.), Teilzeit- (5-7 Std.) undGanztags-Betreuung (7-9 Std.) wählen. DasAußengelände ist nach naturnahen und ökologischen Aspekten gestaltet.

Kita Lichterfelder Strolche im Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße

Scheelestraße 145, 12209 BerlinAnsprechpartner: Anke Eichner, Leiterin der KindertagesstätteTelefonnummer: 030/75 51 67 38 oder 84 4110 43E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: 7.30-16.30 Uhr

Die Kita Lichterfelder Strolche bietet 45 Plätzefür Kinder im Alter von 1 Jahr bis Schuleintritt.Insgesamt 35 Kinder betreuen wir in einer altersgemischten Gruppen nach dem “halb-offenen Ansatz“. Dieser Ansatz beinhaltet,

dass sich die Kinder unabhängig vom Alter eigenständig verschiedenen Gruppenange-boten zuordnen können. Daneben gibt esauch spezielle Gruppenaktionen für ältereoder jüngere Kinder und Angebote für Mädchen oder Jungen. Seit Sommer 2010gibt es darüber hinaus unsere Minigruppe für10 Kinder im Alter von 1- 2 Jahren. Bei denBetreuungsumfängen können die Eltern wählen zwischen Halbtags- (4-5Std.), Teil-zeit- (5-7 Std.) und Ganztags-Betreuung (7-9 Std.). Die Kita bietet sehr großzügig gestaltete Innen- und Außenräume.

„Der Zeitraum Kindheit ist nicht die Vorbereitung auf das Leben sondern dasLeben selbst“ (von Peter Rosegger)

Dieser Weisheit folgend haben wir auch imJahr 2010 in unseren Kitas daran gearbeitet,das Leben für unsere Kinder so zu gestalten,dass wir ihren Lebensbedürfnissen gerechtwerden. Dabei schauten wir besonders aufden Übergang der Kinder von der Familie indie Kita und von der Kita in die Schule. DieGestaltung und Begleitung dieser Übergängesind entscheidende Schnittstellen im Lebeneines Kindes. Von ihrem Verlauf hängt ab, wieselbstbewusst und sicher sich ein Kind dieWelt erschließt.

Dem Bedarf der Eltern folgend konnten wirzum Sommer 2010 den Ausbau an Kitaplät-zen für Kinder unter drei Jahren in beiden Kindertagesstätten realisieren. Mit Hilfe vonFördergeldern aus dem Programm U3, konn-ten wir das Dachgeschoß im Gutshaus so umbauen, dass eine weitere Gruppe mit achtPlätzen für Kinder im Alter von 1-2 Jahren ent-standen ist. Bei den Lichterfelder Strolchenwurde ein großer Raum des Schülerclubs, deran die bestehenden Räume der Kita angrenzt,durch Umbaumaßnahmen der Kita ange-schlossen. Hier entstand eine sogenannte„Minigruppe“ für Kinder von 1-2 Jahren mit 10 Plätzen. Die Plätze dieser neuen Gruppenwaren in kürzester Zeit vertraglich vergeben.Alle Kinder dieser Gruppen sind nach einersanften Eingewöhnung gut in den Kitas an-gekommen. Der Tagesablauf und die Ritualewaren den Kindern nach kurzer Zeit vertrautund seitdem bewältigen unsere Jüngsten ih-

ren Kitaalltag mit Freude und Selbstvertrauen.

Neben der Eröffnung unserer neuen Gruppenfür unsere jüngsten Kitakinder gehörten zuden Höhepunkten im Jahr 2010:

• Die Übernachtungen in den Kitas und dasgemeinsame Frühstück mit den Eltern amnächsten Morgen.

• Die 4-tägige Kitareise beider Einrichtungenim April des Jahres nach Baitz.

• Der erfolgreiche Verlauf des fünftägigen„Feuerprojektes“ beider Kitas unter der An-leitung von Kain Karawahn mit den ältestenKindern unserer Kitas, die im letzten Jahr vor der Schule bei uns waren. Die Kinder er-lebten die schönen Seiten des Feuers undlernten den ordnungsgemäßen Umgang damit. Zum Abschluss der Projektwoche, ander insgesamt 28 Kinder beider Einrichtungenteilnahmen, feierten wir gemeinsam mit denEltern ein Feuerfest. Die Kinder zeigten ihrenEltern, was sie in der Woche gelernt hatten undim Anschluss saßen wir gemütlich um zweiFeuerstellen, an denen Stockbrot und andereKöstlichkeiten im Feuer erhitzt wurden.

• Die Sommerfeste und Verabschiedung der ältesten Kinder in die Schule.

• Die Laternenbastelnachmittage mit den Eltern.

Grundsätzlich gilt:

Durch die Alltagsgestaltung mit Angeboten,Projekten, Ausflügen, Festen oder auch durchdie Raumgestaltung schaffen wir vielseitigeVoraussetzungen, damit wir der Erkenntnis-tätigkeit unserer Kinder gerecht werden. VieleSinneserfahrungen können unsere Kinderdraußen in der Natur erleben. Ob auf unsereneigenen Spielplatzaußenbereichen, beimSpaziergang durch die Parks, den Kiez oderauch in angrenzende Waldstücke. Die Natur-und Umwelterfahrungen ergänzen wir durchgezielte Ausflüge wie z.B. in die Domäne Dahlem oder die jährliche viertägige Kitareisein die Kinderherberge Baitz.

Die gute Vorbereitung unserer Ältesten aufden Übergang in die Schule, die sanfte Eingewöhnung unserer neuen Kinder nachden Sommerferien und die kontinuierliche Bearbeitung des Sprachlerntagebuches für

und mit den Kindern einschließlich der quali-fizierten Sprachstandserhebung gehören injedem Kitajahr zu unseren zentralen Aufga-ben. Teamfortbildungen, -Supervision und -Fachtage sowie Einzelfortbildungen undQualifizierungen der pädagogischen Mitarbei-ter fanden auch in 2010 umfangreich statt. Sohat z.B. eine weitere Kollegin erfolgreich ihreZusatzqualifizierung zur Integrationsfacher-zieherin und eine andere ihre Qualifizierung zurFacherzieherin für Sprachförderung abge-schlossen. Ein Erste-Hilfe-Kurs aller Mitarbei-terinnen und die Auseinandersetzung undFortbildung zu speziellen gesundheitlichenBesonderheiten bei Kinder die z.B. schwereAllergien, vor allem gegen Lebensmittel haben, gehörten ebenso dazu.

Pläne / Aussichten 2011

• Die Eröffnung unserer „Minigruppen“ im Jahr2010 stellt uns zum Sommer 2011 die Auf-gabe, den kitainternen Übergang der jüngstenKinder in die altersgemischten Gruppen vorzubereiten und diesen dann behutsam zuvollziehen.

• Die Kitaübernachtungen, die Reise, unterschiedliche Feste und das Feuerprojektstehen bereits im Terminkalender des kommenden Jahres.

• Den gewachsenen guten Kontakt zu einzel-nen umliegenden Grundschulen wollen wirpflegen, Besuche für unsere „Schulanwärter“organisieren und nach weiteren Kooperati-onsmöglichkeiten suchen.

• Teamfortbildungstage, aber auch Einzelfort-bildungen und weitere Qualifikationen der Mitarbeiterinnen sind bereits angemeldet.

• Ab August 2011 wird eine langjährige Mit-arbeiterin der Kita Lichterfelder Strolche dieLeitung der Kita übernehmen. In Vorbereitungdarauf wird sie mit dem Jahresbeginn 2011mit einem Zertifizierungskurs für Kindertages-stättenleiterinnen beginnen.

• Seitens des Bezirkes ist es großer Wunsch,dass alle Träger nach Lösungen suchen, ummehr Kitaplätze im Bezirk zu schaffen. Auchwir haben uns darüber Gedanken gemacht.Zum Frühjahr 2011 wollen wir die Kita Lich-terfelder Strolche um eine Gruppe mit 15 - 22Plätzen erweitern. Wir werden die angren-zenden Räume hinter der Minigruppe umbauen, um noch einige Kitaplätze zu schaffen. In den neuen Räumen werden wirzukünftig unsere Kinder im letzten Jahr vor derSchule in einer sogenannten „Ältesten-gruppe“ betreuen. Aus unserer Kita Schloss-kobolde haben wir mit dieser Gruppenstruk-tur, Minis, Altersmischung und Älteste in denvergangenen Jahren sehr gute Erfahrungengemacht.

Auch im kommenden Jahr freuen wir uns darauf für und mit den Kindern und Eltern einvertrauensvolles, verlässliches und vielseiti-ges Bildungs- und Betreuungsangebot in denKindertagesstätten zu gestalten, anzubietenund zu leben. Rückblickend auf das Jahr 2010wollen wir uns an dieser Stelle bei den Elternunserer Kindertagesstätten für das Vertrauen,den Austausch, die Zusammenarbeit, aberauch die tatkräftige Unterstützung bedanken.

Kindertagesstätten

Kita Schlosskobolde und Kita Lichterfelder Strolche

Projektleitung Anke Eichner Leiterin der Kindertagesstätten

Telefonnummer 030/84 41 10 43E-Mail: [email protected]

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Schülerclub MemlingeSchülerclub MemlingeMemlingstraße 14 a12203 Berlin

Projektleiterin: Sarah Lacroix

Telefon: 030/84 31 85 45E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitagvon 11.30 bis 18.00 Uhr(in der Ferien: 7.30 -18.00 Uhr)

Schulsozialarbeit an der Ludwig-Bechstein-GSSchulstation „Schuloase“ an der Ludwig-Bechstein-GrundschuleHalbauer Weg 25, 12249 Berlin

Ansprechpartner Andreas Huber + Bianca Zielinska

Telefon: 77 20 78 92E-Mail: [email protected],[email protected]

Öffnungszeiten: Mo.- Fr., 8.00-13.30 Uhr, nachmittags AG-Angebote u.a. Elternsprechstunde: Mo., 8.00 - 9.00 Uhr und nach telefo-nischer oder persönlicher Anmeldung

Der Schülerclub „Memlinge“ wird in Koopera-tion mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorfvon Berlin betrieben. Wir betreuen von Mon-tag bis Freitag in der Zeit von 11.30 bis 18.00Uhr bis zu 50 Kinder der 1. bis 6. Klasse. DieEltern haben die Möglichkeit verschiedeneBetreuungsmodule zu buchen (1- 5 Tage). Für die Kinder der 1. Klasse bieten wir im 1. Schulhalbjahr einen Abholservice an. Des Weiteren bieten wir aber auch Betreuung in den Ferien an, sogenannte Ferienverträge.

Die Kinder kommen überwiegend von der Käthe Kruse Grundschule und besuchennach Schulschluss unsere Einrichtung. Sie erhalten ein warmes Mittagessen, werden beiihren Hausarbeiten begleitet und können anunseren wechselnden Wochenangebotenteilnehmen. Neben dem großen Garten haben die Kinder die Möglichkeit, die Räumeder Jugend- und Freizeiteinrichtung AlbrechtDürer mit Tischtennisplatten, Billardtisch, einem Mädchen- und Discoraum zu nutzen.Unsere Schülerbetreuung bietet den Kinderneine gemütliche und familiäre Atmosphäre, in

der sie sich wohlfühlen und wir ihnen mit Aufmerksamkeit und Zeit begegnen und entsprechend ihres Alters und ihrer Fähigkei-ten ihre „freie“ Zeit interessant und abwechs-lungsreich mitgestalten können. Wir arbeitenpartnerschaftlich und eng mit den Eltern zusammen.

Nachdem wir uns im Vorjahr auf die Um- undNeugestaltung der Gruppenräume konzen-triert haben, stand im Jahr 2010 der Gartenfür uns im Vordergrund. Gemeinsam mit denKindern entstand die Idee ein eigenes Beetanzulegen und die dort wachsenden Lecke-reien z.B. auch in der Kochgruppe zu verar-beiten. Gemeinsam mit den Eltern und den-Kindern des Schülerclubs veranstalteten wirim Frühjahr einen Pflanztag. Bei schönem Wetter und einer Grillwurst wurden fleißig Blumenkübel bepflanzt, neue Sitzbänke undPavillon wurden aufgebaut und unser Beetwurde auch fertiggestellt. Der Garten als Lernwerkstatt war geboren, durch die Arbeitin der Natur konnte bei unseren Kindern nochmehr das Interesse an der natürlichen Um-welt, Pflanzen, kleinen Tieren geweckt wer-den und es ist immer wieder spannend dortzu erforschen, zu beobachten, zu sammeln,zu naschen und einfach die Natur zu spüren.

Aber wir haben natürlich auch jede Menge andere spannende Sachen im Jahr 2010 gemacht. So gab es im Mai wieder unserejährliche Kinder-Showbühne, bei dem unsere

Kleinen wieder die ganzgroßen Stars auf derBühne sein konnten undmit Hilfe der Eltern dasGanze mit einem lecke-ren Buffet eine RundeVeranstaltung ergab. Wirhatten über mehrere Wochen unser „Bücher-würmerprojekt“, bei demam Ende die Kinder stolz ihre „Bücherwür-merpässe“ und Urkun-den erfolgreich mit nachHause nehmen konnten.

Wir haben unsere 6. Klässler-Kinder wieder mit einem großen „Goodbye-Dinner“ unterdem Motto Mexikanischer Abend, verab-schiedet und sind in den Ferien wieder viel inBerlin unterwegs gewesen und haben wiederjede Menge kennengelernt, gebastelt undausprobiert, so wie das Papierschöpfen undwoher kommt eigentlich das Wasser aus demHahn. Aufklärung gab es hier im Wasserwerk,denn das Thema Wasser stand in den großen Ferien wieder ganz weit oben.

Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 be-grüßten wir mit einer Wellcome-Woche unsereneuen 1. Klässer. Die neue Gruppe bestandzum größten Teil aus Jungen und so bot sichfür uns die neue Herausforderung, mit einerso homogenen Gruppe zu arbeiten. So standdas Thema Bewegung, Toben und Spielenund jede freie Minute im Freien Sein in derzweiten Jahreshälfte im Vordergrund. ZumEnde des Jahres entstand gemeinsam mit derJugendfreizeiteinrichtung Albrecht Dürer und

dem Jugendhilfeverein die Idee ein Familien-

café ins Leben zu rufen, das erfolgreich,

monatlich unter verschiedenen Themen ge-

rade bei unserer Elternschaft für großen

Anklang sorgte. Ein Mädchenraum wurde

ebenfalls von allen drei Trägern eingerichtet,

wo seither wöchentlich für unterschiedliche

Altersstufen ein Mädchenangebot stattfindet.

Zum Schluss ist natürlich noch zu erwähnen,

dass der Schülerclub Memlinge seit 2010

eine eigene Homepage besitzt die für alle

Eltern, Kinder und andere Interessierte

eine regelmäßige, abwechslungsreiche

Internetpräsens bietet. Projekte, Fotos,

Termine, Rezepte und noch viel mehr können

hier geschaut, gelesen und geladen werden.

Das Erzieherteam hat erfolgreich einen

1. Hilfe-Kurs organisiert und durchgeführt,

sich mit dem Thema „Grundschulkinder

– Heute und Damals“ beschäftigt, gefeiert,

gesungen , getanzt und gelacht und jede

Menge Spaß mit den Kindern gehabt.

Wir bedanken uns noch mal bei allen

Eltern und Unterstützenden für das endge-

gengebrachte Vertrauen, das höchste Gut die

Kinder, uns anvertraut zu haben und freuen

uns auf die weitere Zusammenarbeit und

die neuen Aufgaben im Jahr 2011.

Ausblick ins Jahr 2011

• Projekt „Umgang Miteinander“,

• Zeitungsprojekt und Entstehung

einer zweiten Seite von den Kindern

für unseren Newsletter,

• Pflanztag und Laubfest,

• Ausbau und Einzäunung des

angelegten Beetes,

• Monatliche Kinderkonferenzen,

• Kinder-Showbühne/Besuch des

Friedrichstadtpalastes

(Die Schneekönigin),

• PC-Führerschein,

• ... und noch viele andere schöne

Sachen.

Die Schulstation „Schuloase“ ist eine

Anlaufstelle für SchülerInnen, LehrerInnen,

ErzieherInnen und Eltern an der Ludwig-Bech-

stein-Grundschule. Ihre pädagogischen An-

gebote sind vielfältig und reichen von nieder-schwelligen AG-Angeboten über die Beglei-tung und Weitervermittlung an andere Fach-einrichtungen, bis hin zur engmaschigen Be-treuung durch die Schulstationsmitarbeiter-Innen. Die präventive Arbeit wie Gewaltprä-vention und Soziales Lernen sind ebensowichtige Angebote der Schulstation. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund, sozial-raum- und lebenswelt-orientierter Vernetzungin der Region.

Zentrale Schwerpunkteim Jahr 2010Das Jahr 2010 war für unsgeprägt durch viel gute Ar-beit und zwei einschnei-dende Veränderungen: 1.Die Kollegin Kartini Setzerhat uns verlassen; dafürkam Bianca Zielinska neuin unser Team und 2. Wirsind innerhalb des Schul-geländes umgezogen.

Wir haben wieder viel Zeitund Energie in Einzelfallar-beit und in das Soziale Lernen in den Klassen investiert. Neben unserenwöchentlichen SoLeStunden (Soziales Ler-nen) haben wir zwei Projektwochen für dasTraining sozialer Kompetenzen in zwei Klas-sen durchgeführt. Erfreulicherweise ginggleichzeitig die Anzahl unserer „Auszeitfälle“

zurück (die „Feuerwehreinsätze“ während des

Unterrichts). Auch konnten wir einige unserer

Einzelfälle zu einem erfolgreichen Ende führen

und unsere weitere Unterstützung in diesen

Page 5: 0 Sachbericht 10:Layout 1 - Stadtteilzentrum Steglitz...10 Kinder im Alter von 1-2 Jahren. Bei den Betreuungsumfängen können die Eltern wählen zwischen Halbtags- (4-5Std.), Teil-zeit-

Die Schuloase befindet sich in der Giesensdorfer Schule in Berlin-Lichterfelde.Sie ist – wie alle Einrichtungen der schulbe-zogenen Jugendhilfe im Bezirk Steglitz-Zehlendorf – eine Einrichtung der Kinder- undJugendhilfe. Der Träger ist das Stadtteilzen-trum Steglitz e.V.. Finanziert wird das Projektgrößtenteils aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) & obliegt der Verwaltung des Paritätischen Wohlfahrtverbandes (DerParitätische Berlin).

Die Giesensdorfer Schule ist eine kleineGrundschule und versteht sich als verläss-liche Halbtagsgrundschule im offenen Ganz-

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Ergänzende Förderung a. d. Friedrich-Bayer-Schule

Ergänzende Förderung an der Friedrich-BayerSchuleLauenburger Straße 110, 12169 Berlin,

Ansprechpartner Martina Riester + Umut Demir

Telefon 0174/7 25 60 86

E-Mail: [email protected]@stadtteilzentrum-steglitz.de

Schuloase an der Giesensdorfer Schule

Schulstation „Schuloase“an der Giesensdorfer Schule

Ostpreußendamm 63, 12207 BerlinTel.: 030/71 09 75 30 (Weiterleitung)oder 0152/06 41 39 19

Ansprechpartner: Engin Vergili

E-Mail:[email protected]

Laut der neuen Schulreform wurden im Schul-

jahr 2010/11 in Berlin Sekundarschulen ein-

tagesbetrieb mit ergänzender Betreuung(Hort). Der Hort untersteht ebenfalls der Trä-gerschaft des Stadtteilzentrus Steglitz e.V..Die Schule liegt im Einzugsbereich der Re-gion Lichterfelde-Süd in Steglitz-Zehlendorf.Das Einzugsgebiet umfasst das Gebiet, dasvon der Goerzallee, der Königsberger sowie Giesensdorfer Straße, dem Ostpreußen-damm als auch der Osdorfer und WismarerStraße umgrenzt wird. Die „Thermometer-Siedlung“ gilt als sozialer Brennpunkt im Bezirk. Charakteristisch für diesen Sozialraumsind große Wohnblocks, eine hohe Kinder-armut und viele Familien mit Migrationshinter-grund. Die Schuloase steht für alle SchülerIn-nen, Eltern, LehrerInnen sowie ErzieherInnender Giesensdorfer Schule offen. Sie bietetHilfe, Beratung sowie Förderung.

Highlights 2010:

• Modifizierung der Rahmenkonzeption der

Fällen überflüssig machen.

Viel Spaß bereitete uns und den beteiligtenSchülerinnen und Schülern das Projekt „Kulturen im Kiez“, das wir mit einer Fotoaus-stellung abschlossen. Zur Fußball-WM konn-ten wir beim „PapaViewing“ zusammen mitVätern, Kindern und einigen Müttern gemein-sam ein Fußballspiel ansehen und uns dazufrisch gegrillte Würstchen schmecken lassen.Ein Focus im Jahr 2010 lag nämlich auf derIntensivierung der Elternarbeit. Beispielhaft sei dafür auch unser neues, gut besuchtesGuten-Morgen-Café erwähnt. Ausgebaut haben wir auch unsere Zusammenarbeit mitder Schulsozialarbeit an der GiesensdorferGrundschule. Mit dem dortigen Kollegen be-

Schulsozialarbeit derSchuloase in der Gie-sensdorfer Schule.

• Planung und Durchfüh-rung der Band-AG (Kara-cho!) Aufführungen derBand-AG im Rahmendes „MusikfestivalsKlangwelten“, Schulfe-sten usw..

• Durchführung vonWorkshops zum Thema„Kindliche Sexualität“ fürdas Team der ergänzen-den Betreuung.

• Sozialpädagogische Settings (Klassenrat/Soziales Lernen) mit den Klassen 3 bis 6 zumThema Wertschätzung, Freundschaft & Klima, sowie zu Mobbing (auch Internet-mobbing), Gewalt & Diskriminierung.

• Initiierung der Spielzeit in der Schuloase inden Hofpausen.

• Einzelfallarbeit undKleingruppenarbeit mitSchülerinnen und Schü-lern in Kooperation mit El-tern, Lehrerinnen undLehrern, sowie integrati-ven Institutionen unddem Jugendamt.

• Teilnahme an Gesamt-konferenzen sowie Studientagen der Gie-sensdorfer Schule.

• Kooperation mit der Schnittstelle

Schulleitung – Projektleitung – Lehrerinnen –

Erzieher – Sozialpädagogen.

• Elternarbeit in Form von Elternberatung.

Aussicht auf 2011:

• Weiterführung der AG-Angebote sowie der

Kooperationen mit der Schule bzw. Hort.

• Qualitätsmanagement der Konzeption.

• Planung und Durchführung eines Musicals

in Kooperation mit der Schule und dem Hort

zum Schuljahresanfang.

• Netzwerkarbeit im Kiez mit Eltern, Jugend-

freizeiteinrichtungen & Vereinen.

• Entwicklung von Seminaren zum Thema

„Gefühle & Sexualität“ sowie „Schönheitsideal

& Selbstwert“.

• Teilnahme an Gesamtkonferenzen sowie

der GEV.

geführt. Bei dieser Schul-form handelt es sich umeine Zusammenlegungvon Haupt- und Real-schule.

Ziel ist es Benachteiligun-gen von Schülern mitHauptschulempfehlungabzubauen. Es gibt ge-bundene und offene Se-kundarschulen. Bei deroffenen Sekundarschulefinden Freizeitangebotenach dem Unterricht, inForm von Arbeitsgemein-

schaften, statt, die Teilnahme ist freiwillig. Die gebundene Sekundarschule hat einen

Ganztagsbetrieb, das bedeutet es gibt eineMittagsversorgung, Freizeit – und Erholungs-angebote in rhythmisierter Form. Die Friedrich-Bayer-Schule ist eine gebundeneSekundarschule.

Es gibt 104 Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich. Sie sind von montags bisdonnerstags in der Zeit von 8.00-16.00 Uhr,Freitag von 8.00-13.35 Uhr anwesend.

Unser Team ist ganz klein aber sehr produk-tiv, es setzt sich zusammen aus einem Erzieher und einer Sozialpädagogin. UnsereAufgaben sind vor allem präventiver Natur,Projekttage, Aktionen, Beratungen oder AG-Angebote. Da sich die Sekundarschule nochim Aufbau befindet und keiner am Anfang des

treiben wir mittlerweile einen regelmäßigen fachlichen Austausch und

beraten uns kollegial. DieTanz-, Mädchen- und Jungen-AG laufen weiterhinsehr erfolgreich und werdenvon den Kindern gut ange-nommen.

Pläne/Aussichten 2011:

• Weitere Stärkung unserer präventiven Arbeit

• Intensivierung des fachlichen Austauschs mit Lehrerinnen und Erzieherinnen.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Die ergänzendeFörderung „DieBechsteiner“bietet den Schü-lerInnen der Lud-wig-Bechstein-GS die Möglich-keit der ergän-zenden Betreu-ung und Förde-rung für die Klas-sen 1 bis 6. Nachdem Unterricht

haben die Hortis die Möglichkeit in der Mensa

ihr Mittagessen mit der Auswahl zwischen

zwei Gerichten, einzunehmen und gemein-

sam in kleinen Tischgruppen zu essen.

Wir bieten den Kindern einen Ort, an dem Je-

des seinen Bedürfnissen und seiner Entwick-

lung nach entsprechend leben und lernen

kann. So wird jedes Kind bei uns in seiner Ein-

zigartigkeit wahrgenommen, akzeptiert und in

seiner Persönlichkeit geachtet. In unseren

Sport AGs Fußball, Basketball, Tischtennis u.

a. haben unsere Kids die Möglichkeit neue

Dinge kennenzulernen, auszuprobieren, ei-

gene Ideen und Improvisationen einzubrin-

gen. Gleiches gilt auch für unseren ganz nor-

malen „Hortalltag“.

Unsere Highlights des Jahres 2010 waren das

zweite Eltern-Kind-Kickerturnier; eine neue

Ergänzende Förderung a. d. Ludwig-Bechstein-GS

Hort „Die Bechsteiner“ an der Ludwig-Bechstein-Grundschule

Halbauer Weg 25, 12249 Berlin

Ansprechpartnerin: Beate Eichhorn

Telefon: 0 30/76 68 78 25Mobil: 0172/3 96 64 17

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: montags bis freitags, 6.00-18.00 Uhr

Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister der Menschheit.

Peter Rosegger

Schuljahres so genau wusste, wohin der Weguns führt, hatten wir erst einmal freie Bahn undhaben unsere Ideen so gut es ging umgesetzt.

Zuerst wollten wir Schüler und Lehrer ken-nenlernen und haben noch mal die Schulbankgedrückt, um alles genau zu beobachten.

Da wir das gemeinsame Mittagessen als Wer-tevermittlung nutzen wollten haben wir zu-sammen mit den Schülern Plakate mit Regelnerstellt und sie regelmäßig beim Essen be-gleitet. So kamen wir schnell ins Gesprächund konnten ihre Interessen und Sorgen auf-greifen. Es sind dann eine Fußball-, Tanz-, undeine Theater-AG entstanden. Für die großenund kleinen Kümmernisse haben wir immer ein offenes Ohr, gemeinsam mit denSchülern haben wir nach den Herbstferien unsere Räume renoviert, wo wir regelmäßigGespräche mit Schülern, Eltern oder Lehrernführen.

Relativ schnell haben wir ein Schülerpaten-projekt eingeführt und die Schülervertretungmobilisiert, denn unser Ziel ist es die Schülerzu mehr Selbstverantwortung zu führen. Indiesem Rahmen wurde ein Logowettbewerbausgeschrieben, denn ein Patenprojektbraucht auch ein Symbol. Es beteiligten sichca. 25 Schülerinnen und Schüler, der Förder-verein spendete die Gewinne in Form von Gutscheinen für einen Mediensupermarkt.

Wir haben die Hausaufgabenbetreuung un-terstützt und die Paten aus den höheren Klas-sen darin eingearbeitet, so dass sie eigen-ständig diese Arbeit übernehmen konnten.Selbstverständlich ist immer ein erwachsenerAnsprechpartner in der Nähe.

Wir haben einen Projekttag „Soziales Lernen“ausgearbeitet und durchgeführt, dazu sind wirin die Räume des Kinder- und JugendhausesImmenweg gegangen um einmal der schuli-schen Atmosphäre zu entfliehen. Am 1.

Dezember haben wir ein kleine Aktion zumWelt-Aids-Tag gemacht und Schleifen, sowieInfomaterial an die Schüler verteilt.

Fürs nächste Jahr haben wir wieder viele

Erg. Förderung a. d. Johann-Thienemann-Schule

Ergänzende Förderung an der Johann-Thienemann-SchuleKarl-Stieler-Straße 10, 12167 Berlin,

Ansprechpartner Sebastian Unger

Telefon 0152/04 10 40 92

E-Mail: [email protected]

An der Johann-Thienemann-Oberschule hatdas Stadtteilzentrum-Steglitz die Aufgabeüber-nommen, als freier Träger den – aktuellnoch gebundenen – Ganztagsbetrieb der Se-kundarschule sicherzustellen. Dies verlangtnach einem pädagogisch sinnvollen Angebot,das als Kontrast (nicht als Gegenpol) zum sonstigen Unterrichtsgeschehen in denSchultag integriert ist.Folgende, regelmäßige Aufgaben leiten sichdaraus ab: • Die Verantwortung für die Mittagspausen

der siebten und achten Klassen,• Eine Gesellschaftspiele-AG, die bei gutemWetter zur Park- und Ausflugs-AG wird,• Eine Fußball-, Theater- und Tanz-AG• Die sogenannte Stunde-X für die achtenKlassen. Jene war stets als strafendes Nach-sitzen im Anschluss an die letzte Unterrichts-stunde am Freitag gedacht und entwickeltsich nunmehr zu einer Mischung aus Strafeund Förderunterricht.Hinzu kommen verschiedene weitere und weniger regelmäßige Aufgaben, wie:• Die Treffen mit der (aktuell leider nur auszwei Schülern bestehenden) Schulzeitungs-redaktion. Bei diesen Treffen wird, geplant,diskutiert und an Computern direkt geschrie-ben.• Der rege Austausch mit dem Schulsozial-arbeiter. Da wir uns einen Arbeitsraum teilen,finden wir oft Gelegenheiten, unsere jeweili-gen Beobachtungen und Einschätzungenauszutauschen. So können etwaige Maßnah-men für Schülerinnen und Schüler gefundenund erörtert werden. Auch machen insbe-sondere die unterschiedlichen Sichtweisen eines Sozialarbeiters und eines Erziehers ge-nau diesen Austausch sehr fruchtbar.• Die zeitweise Betreuung des sog. Trainingsraums. Hier soll Schülerinnen undSchülern, die der Klasse, bzw. des Unterrichtsverwiesen wurden, die Gelegenheit gegebenwerden, über ihr Verhalten und Möglichkeitender Verbesserung nachzudenken. Zudem soll

somit der 'ungestörte'Unterricht in der Klasseermöglicht werden.• Freizeitaktionen. Derrelativ zeitige Schul-schluss am Freitag gegen14.30 Uhr bietet demSchulsozialarbeiter undmir die Möglichkeit, in derverbleibenden Zeit bis16.00Uhr verschiedeneAktionen mit den Schüle-rinnen und Schülern zuplanen und durchzufüh-ren. So gab es in der jüng-sten Vergangenheit einPokerturnier sowie zwei „Kettcar-Rennen“. Anallen Aktionen nehme ich stets gern auchselbst aktiv teil. Dies macht nicht nur großenSpaß; es fördert auch den Kontakt zu den

Schülern enorm. Selbstverständlich gehört neben den obenangeführten Tätigkeiten auch der intensivepersönliche Kontakt zu den Schülerinnen und

Schülern sowie der ständige Austausch mit

dem Lehrpersonal zu den Aufgaben, die sich

an einer Schule wie der Johann-Thienemann

stellen. Es wird bei letzterem vor allem über

Potentiale einzelner Schüler gesprochen und

darüber, wie sie am besten zu nutzen oder

hervorzubringen seien.

Insbesondere in diesen Gesprächen spüre ich

die große Offenheit und den Gestaltungs-

spielraum, den die Schule und der Lehrkör-

per mir als Vertreter des Stadtteilzentrum-

Steglitz e.V. in ihrer Einrichtung zuteil werden

lassen. In diesem Sinne sehe ich auch zu-

künftig großes Potential in der Kooperation

der Johann-Thienemann-Oberschule mit un-

serem Verein.

Ideen z.B. ein Sportfest veranstalten und ein

Theaterstück über Essstörungen in die Schule

einladen, außerdem bekommen wir eine neue

Kollegin.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Aufteilung, Gestaltung und Nutzung der bestehenden Räume, bedingt durch den Einzug unserer Schulstation in den Pavillon Ider ergänzenden Förderung. Unser Eltern-café, das für alle Eltern der SchülerInnen sowie Lehrkräfte der Ludwig-Bechstein-GSeinmal monatlich am Nachmittag öffnete,wurde nach und nach angenommen.

Die Kooperation zwischen den PädagogInnendes sozial-pädagogischen Bereiches und denLehrkräften, der Projekt- und der Schulleitungzeichnet sich durch eine gemeinsame Unter-richtsgestaltung, Teilnahme an Fortbildungen,Klassen- und HelferInnenkonferenzen sowieden gemeinsamen Veranstaltungen wie Som-merfest, „Tag der offenen Tür“, Weihnachts-basar aus. Inzwischen werden gemeinsameine Lehrerin und eine Pädagogin aus dem sozialpädagogischen Bereich in ETEP(ETEP = Entwicklungstherapie u. Entwick-lungspädagogik) ausgebildet.

Ergänzende Förderung a. d. GS am Insulaner

Hort „Die Happylaner“ an der Grundschule am Insulaner

Hanstedter Weg 11-15, 12169 Berlin

Projektleitung: Sabine Luthardt

Telefon: 030/7 9742 86 47

E Mail: [email protected]

Öffnungszeiten 6.00-18.00 Uhr

Die Grundschule am Insulaner ist eine dreizü-gige Schule mit dem Schwerpunkt der Mu-sikbetonung. Hier werden ca. 450 Kinder be-treut. Seit 2005 kooperiert die Schule mit demfreien Träger Stadtteilzentrum Steglitz e.V..Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. organisiertseitdem den offenen Ganztag (6.00-7.30 und13.30-18.00 Uhr) und unterstützt mit Erzie-herInnen die verlässliche Zeit der Halbtags-grundschule (7.30-13.30 Uhr). Anfangs nutz-ten ca. 78 Kindern (der 1.-6. Klasse) die Ganz-tagsbetreuung. Im Jahr 2010 stieg die Zahlauf inzwischen 200 Kinder an. Für unsere Ar-beit am Nachmittag nutzen wir zwei Gebäudeauf dem Schulgelände. Hier wird jeweils eineJahrgangsstufe (der 1., 2., 3. und 4.-6. Klas-sen) betreut. Die ergänzende Förderung ist mitihrem dynamischen Team voller Elan in dasJahr 2010 gestartet.

Mit dem Beginn des Schuljahres 2010/2011haben wir unser Konzept der VHG-Betreu-ung, zusammen mit der Schule, überdachtund umgestellt. Seit dem neuen Schuljahr istjeder 1. und 2. Klasse eine feste Bezugser-zieherIn zugeordnet. Diese bildet mit der Klas-senlehrerIn ein festes Tandem. Nun haben dieKinder und Eltern nur noch eine ErzieherIn am

Vormittag und diese ist auch für den Nach-mittag zuständig. So können Elternabende,Gespräche, Sprechtage und Weiteres ge-meinsam durchgeführt werden. Die Kindergehen mit ihrer Erzieherin gemeinsam in der6. Stunde zum Mittagessen in die Mensa.

Auch 2010 führten die Elternvertreter eineEvaluation unserer Arbeit von 2009 durch.Hier wurde klar, dass viele Kinder mit der anden Unterricht anschließenden Hausaufga-benbetreuung kräftemäßig überfordert waren.Daher haben wir den Hausaufgabenzirkel auf15.00-17.00 Uhr verlegt.Die Zeit von 14.00-15.00Uhr ist nun ausschließlichder Erholung und denvielfältigen pädagogi-schen Angeboten vorbe-halten. Die pädagogi-schen Angebote wech-seln regelmäßig und sindam Bedarf der Kinder ori-entiert. Besonderen Spaßhatten unsere Kinder sozum Beispiel an der Ker-zenzieherei, der Holz-werkstatt, den kleinen Gärtnern, der Ent-spannungsgruppe, dem Trickfilm- und FotoStudio, der Theatergruppe, den Hörspielau-toren und vielem mehr.

Da Bewegung nach einem anstrengendenSchultag wichtig ist, hatten wir täglich außer freitags ein Sport-, Fußball- oder Bewegungsangebot. Der Freitag etabliertesich zu unserem Aktionstag. Hier konnten dieErzieherInnen mit ihren Bezugsgruppen et-was unternehmen. Alle zwei Wochen fandenunsere Kinderkonferenzen statt. Hier hattendie Kinder die Möglichkeit sich in der Gestaltung des Alltags, der Ferien usw. miteinzubringen. Am letzte Freitag im Monat fandunsere monatliche Geburtstagsparty statt.Hier feierten die Geburtstagskinder des Monats mit allen anderen Kindern mit Disco,Buffet und tollen Spielen.

Unser Raumkonzept wurde weiter verfeinert.In einem separat liegenden Haus haben wirunsere Hobbybude eingerichtet. Hier könnendie Kinder täglich kreative Angebote nutzen.Unseren „Schulgarten“ haben wir in Ordnunggebracht und Beete mit Pflanzkübeln ange-

legt. Die Kinder gärtner-ten und ernteten mit Be-geisterung.

Das Abenteuerland botden Kindern die Möglich-keit in eine andere Welteinzutauchen. Hierkonnte man zwischenwilden Bäumen und Bü-schen auf Slacklines ba-lancieren, in Hängemat-ten herum hängen und

auf die Suche nach Tieren und Pflanzen ge-hen. Für diesen Freibereich haben unsere Kin-der schon viele Pläne. Hier wollen sie selbstHand anlegen, bauen und Ideen entwickeln.Also! Wir haben noch viel vor.

In einem Raum haben wir damit angefangeneine kleine „Lernwelt“ einzurichten. Hier kön-nen die Kinder nach eigenen Anregungen ausihrer direkten Umwelt weiterverfolgen und ihrWissen auf vielfältige Art vertiefen. So gibt eseinen Bereich für Naturwissenschaften, einenBereich für Flora und Fauna, einen Wasser-tisch und eine Schreibstraße. Wir haben nochviele Ideen und Wünsche. Es soll 2011 einekleine Lerncomputerecke mit Internetzugangentstehen und die Themenbereiche wollen wirerweitern. Es gibt viele Fragen zu klären. Wiesieht ein Wecker von innen aus? Warumwachsen einer Kaulquappe erst Hinter- undspäter die Vorderbeine? Und und und ... DieElternvertreter haben uns im Jahr 2010 sehrunterstützt. Auf unseren Festen und Feiernkonnten viele Spenden gesammelt werden.

Die Schulzeit ist wie im Fluge vergangen. Inden Ferien machten wir uns auf den Weg in

die „FEZ-Zitty – Hauptstadt der Kinder“ undprobierten uns in der eigenen Gestaltung un-seres Lebens aus. Interessant wurde es aufder „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (Thea-ter). Tüchtig austoben konnten wir uns inJack’s Fun World. Die Gruselübernachtungauf der Fischerinsel hatte es in sich. Etwasgruselig ging es jedoch auch bei der Ta-schenlampenführung durch das Puppen-theatermuseum zu. Im Kletterwald konntenwir unsere Geschicklichkeit testen. Zum Ent-spannen ging es ins Indianerland. Hier wurdegegrillt und getrommelt, was das Zeug hielt.Auf unserer Kinderreise 2010 konnten sich dieKinder wieder im Wald und am See erholen.

Unsere Events wurden 2010 sehr gut ange-nommen. So besuchten viele Eltern, Kinderund Interessierte zum Beispiel das Kürbisfest,unser Lichterfest und unseren Adventsbasar.Das Sommerfest war besonders schön. Hierführte unsere Theatergruppe ein selbst er-stelltes Stück zum Thema „Konfliktlösungen“auf.

Und wieder ist ein arbeitsames Jahr vergan-gen. Wir hatten viel Spaß und auch viele Er-folge. 2010 haben Eltern, Ganztagsbetreu-ung, Träger und Schule wiederholt gezeigt,was möglich ist. Danke an alle Helferinnen undHelfer, die uns so gut unterstützt haben.

Wir freuen uns auf eine weitere konstruktiveZusammenarbeit für 2011. Hier haben wirschon viele Pläne. Das Abenteuerland und dieLernwelt sollen weiter ausgebaut werden. DieKinderreise 2011 sowie die Evaluation von2010 stehen an.

Für das Jahr 2011 findetdie weitere Vernetzungmit unserer Schulstation„Schuloase“ statt. DesWeiteren sind gemein-same Themeneltern-abende, die für alle Elternoffen sind, geplant, sowieeine gemeinsame Fortbil-dung zum Thema Ge-waltprävention nach Ca-pitombolo. Zur Freude al-ler Kinder findet in diesemJahr auch wieder eineHortreise statt. In unsererKooperation gibt es denersten gemeinsamen Studientag aller Päd-agogInnen sowie weiterhin das gemeinsameSommerfest, den „Tag der offenen Tür“ undden traditionellen Weihnachtsbasar.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Die ergänzende Betreuung und Förderung der Giesensdorfer Schule bietet Kindern im Alter von 5-10 Jahren einen Raum, in dem sie einen Ansprechpartner haben, sich entfalten und ihren Bedürfnissen nachgehenkönnen.

Täglich kommen bis zu 95 Kinder in die er-gänzende Betreuung und Förderung und be-ginnen ihren Nachmittag mit einem leckerenMittagessen, welches sie am Monatsbeginngemeinsam ausgewählt haben. Im Anschlussdaran haben sie verschiedene Möglichkeitenihren Tag zu gestalten und die gemeinsameZeit zu nutzen. Auf unserem Wochenplan imEingangsbereich, erkennen die Kinder, wel-che Angebote sie in welchem der Räume mitwelchem Pädagogen wahrnehmen können.Von „Kreativ sein am Herd“ bis hin zu „Thea-terspiel“ oder auch „Sportspiele in der Turn-halle“ ist einiges für die Kinder dabei, um ihren Neigungen nachzugehen. Viele Kindererledigen in der Zeit nach dem Mittagessenauch gerne ihre Schularbeiten, welche sie inruhiger Atmosphäre in einem der Räume imPavillon machen können.

Unsere Räume sind funktional eingerichtet.Während in dem einen Raum die Kinder sicham Billard- oder Tischtennistisch oder aucham Kicker austoben können, werden andereKinder im Nebenraum kreativ, bauen oder basteln etwas mit dem frei zugänglichen Ma-terial. Unser Snoezelraum bietet zudem nochdie Nutzung von PC´s an, welche in Medien-projekten erprobt und geübt werden. So fließtauch das Erlernen mit dem Umgang von verschiedenen Medien mit ein.

In unserer großen Mensa wird nicht nur zu Mit-tag gegessen. Dort finden Feste aller Art stattund vor allem in den Ferien ist sie der Raum,in dem das Projektthema, welches wir immerin den Ferien haben, ganz deutlich wird.

Der Theaterraum ist in diesem Jahr fertig ge-worden und wird von den Kindern sehr gernegenutzt um in andere Rollen zu schlüpfen. AmVormittag wird dort Teilungsunterricht ge-macht und am Nachmittag für Theaterspiele

genutzt. Auch der neu installierte Entspan-nungsraum im Pavillon dient vor allem alsRückzugsmöglichkeit, in dem die Kinder sichausruhen, Entspannungsreisen machen oderauch lesen können.

Jeden Monat berichten wir unseren Eltern undKindern in Form eines Monatsreportes, wases bei uns zu erleben gab, gibt und gebenwird. Transparenz in unserer Arbeit ist uns sehrwichtig und hat einen großen Stellenwert füruns. Zum einen reflektieren und dokumentie-ren wir so unsere Arbeit und zum anderen wissen alle Beteiligten, was es zu erleben gibtund gab.

Highlights im Jahr 2010 waren unter anderem:

• unsere Ferienprojektwochen (Thema Mär-chen, „Wie alles Begann“, Dinosaurier usw.),welche die Kinder mitentschieden und auchmiterarbeitet haben.• Jeden Monat verkaufen wir ein gesundesFrühstück, welches die Kinder mit zubereitenund einkaufen.• Themenelternabende zum Thema „Wohinmit meinem Kind ab der 4. Klasse?“ und einweiterer zum Thema Medien.• Unser Eventkalender (jeden Monat eineAktion für Eltern und Kinder gemeinsam) fandimmer großes Interesse. So konnten die El-tern an einem Hortkino, einer Weihnachts-bäckerei, einer Playstation-WM, einem Gru-selnachmittag und einer Schnitzeljagd teil-nehmen. • Unser Theaterraum ist fertig geworden, sowie auch der Entspannungsraum im Pavillon,welche wir fleißig mitnutzen. So konnte eineTheater-AG angeboten werden. Angebotegibt es außerdem auch im Bereich „Kinder am

Herd“, denn regelmäßigwerden leckere Rezepteausprobiert, wie Pizzabacken, Pizzasuppe ko-chen, Obstsalate undnoch so einiges mehr. Inder Turnhalle wird jedenDonnerstag fleißig ge-spielt und freitags nunauch Volleyball für Mädchen angeboten.Seidenmalerei, Entspan-nungsreisen, experimen-tieren, kreativ sein und somanches mehr gehört

natürlich auch zu unseren immer wiederkeh-renden Wochenangeboten. Außerdem findetin Kooperation mit dem Kinder-, Jugend- undNachbarschaftszentrum Osdorfer Straße undder Giesensdorfer Schule eine Musical AGstatt.

• Wir Pädagogen bilden uns regelmäßigweiter, lernen voneinander und nutzen die unterschiedlichen Kompetenzen im Team.Teamsitzungen sind oft themenbezogen unddienen nicht nur den Organisati-onsfragen. So konnten wir schonin Teamsitzungen etwas zu fol-genden Themen lernen: kindlicheSexualität, gewaltfreie Kommuni-kation, Theaterpädagogik, Fallbe-sprechungen, positives Selbstbildusw.

• Schnittstellenarbeit hat bei unseinen großen Stellenwert. DieÜbergänge Kita – Schule und er-gänzende Förderung – Jugend-freizeitheim werden und wurdenbereits installiert und integriert in

unsere Arbeit. Jeden Monat besuchen wir dasKinder-, Jugend und NachbarschaftszentrumOsdorfer Straße und üben mit den KindernWege ein. Wir üben mit ihnen, wie sie alleinezu Hause zurecht kommen, wenn sie nach der 4. Klasse die ergänzende Betreuung undFörderung verlassen und auf eigenen Beinenstehen. Die Kindertagesstätten in unsererUmgebung besuchen uns halbjährlich und lernen schon vor der Einschulung unsereSchule und die ergänzende Förderung kennen.

2011 erwartet unsere Kinder wieder so einiges:

• Im März fand bereits eine arabische Pro-jektwoche, in der die Kinder die Kultur sehen,fühlen und kennen lernen durften, statt.

• Einen Eventkalender gibt es ebenfalls wie-der. So findet im Frühling ein Triathlon-Turnier,

im Sommer eine Strand-party und im Dezemberein Weihnachtsbasarstatt.

• Neue Aktionen werdenangeboten, wie z.B. wöchentlich das Volley-ballspielen für Mädchen,welches dann im Sommerauch im Kinder-, Jugend-und Nachbarschafts-zentrum Osdorfer Straßestattfinden wird, da esdort ein Beachvolleyball-feld gibt.

• Im Sommer wird unsere erste Reise durchgeführt, auf die wiruns schon riesig freuen.

• Die Kinder fit zu machen, alleine zu Hausezu bleiben, wenn sie nach der 4. Klasse keinen Anspruch mehr in der ergänzendenBetreuung und Förderung haben, ist ein großes Projekt, welches wir das ganze Jahrüber anbieten. Eine „Ich schaff das schon Projektwoche“ und einige Angebote im „Alltag“ wird es geben. Selbständigkeitserzie-hung steht natürlich nicht nur für die Großenauf dem Plan ...

• Das Musical, welches wöchentlich bereitsfleißig geübt wird, wird zur Einschulung auf-geführt. Hier wird der Kooperationsgedanke,den wir weiter stark verfolgen werden, nocheinmal ganz deutlich.

• Saisonale Feste werden selbstverständ-lich auch wieder gefeiert. Ostern, Weihnach-ten und eine große Halloweenparty wird es geben.

• Ein Kinderbasar wird im September stattfinden, an dem Eltern ihre Kindersachenverkaufen können.

Ergänzende Förderung a. d. Giesensdorfer Schule

Hort „Die Giesensdorfer“ an der Giesensdorfer Schule

Ostpreußendamm 63, 12207 Berlin

Projektleitung: Franziska Beck

Telefon 030/71 09 75 31

E-Mail:[email protected]

Öffnungszeiten: 6.00-18.00 Uhr. Die Betreuung innerhalb dieser Öffnungszeiten sind abhängig von den jeweiligen Betreuungsmodulen.

„Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.“

John Locke

Page 9: 0 Sachbericht 10:Layout 1 - Stadtteilzentrum Steglitz...10 Kinder im Alter von 1-2 Jahren. Bei den Betreuungsumfängen können die Eltern wählen zwischen Halbtags- (4-5Std.), Teil-zeit-

Die ergänzende Förderung „Die Frankenfel-der“ besteht erfolgreich seit Dezember 2008an der Peter-Frankenfeld-Schule. Das Ange-bot bietet diesen Kindern und Jugendlichenmit Handicap im Anschluss an die Schule eineergänzende Fördermöglichkeit. Nach wie vorerfolgt dies in unseren Schwerpunkten dertäglichen pädagogischen Bereiche wie den le-benspraktischen Fähigkeiten, den Alltags-kompetenzen, der Interaktion, Kommunika-tion und Sprache, der Wahrnehmung, der mo-torischen Kompetenz. Derzeit haben wir 12

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Erg. Förderung a. d. Peter-Frankenfeld-Schule

Hort „Die Frankenfelder“ an der Peter-Frankenfeld-Schule

Wedellstraße 26, 12247 Berlin

Ansprechpartnerin: Beate Eichhorn

Mobil: 0172/3 96 64 17

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: montags bis freitags, 15.00-18.00 Uhrund in den Ferien 8.00-15.00 Uhr

Kinder- und Jugendhaus Immenweg

Kinder- und Jugendhaus ImmenwegImmenweg 10, 12169 Berlin

Ansprechpartner: Jörg Backes

Telefon 030/75 65 03 01

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 12.00 -19.00 UhrFreitag 12.00 -20.00 UhrSonntag 14.00 -17.00 Uhr

Man darf nicht verlernen,

die Welt mit den Augen

eines Kindes zu sehen.

Henri Matisse

Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Nebenfesten Ritualen bieten wir auch feste AGs wieEntspannung (Snoezeln), Besuche der nahe-gelegenen Stadtbücherei, Kochen, Basteln,freies Spielen, Schwimmen, Musik und dieSchool-Buddies (ein integratives gemeinsa-mes Projekt mit der ergänzenden Förderung„Die Bechsteiner“ der Ludwig-Bechstein-GS)an.

Unser Highlight 2010 waren die gemeinsamverbrachten Herbstferien unserer Kids mit den„Bechsteiner“ Hortis. Diese 14 Tage, an de-nen die „Frankenfelder“ bei den „Bechstei-nern“ zu Gast waren, standen ganz im Zei-chen der Inklusion, der gemeinsamen Teil-habe von Kindern mit und ohne Handicap inder Ferienbetreuung. So gab es neben ge-

Das Kinder- und Jugendhaus Immenweg erstellt und betreut vielfältige Angebote fürHeranwachsende verschiedener Altersstu-fen, wobei nicht an den Defiziten, sondern anden Gestaltungsfähigkeiten der Kinder undJugendlichen angesetzt wird. Neben dem offenen Bereich mit niedrigschwelliger Frei-zeitarbeit beinhaltet der Aufgabenbereichauch

• Hausaufgabenbetreuung, Schulkoopera-tionen

• Beratungsangebote (Kooperation mit anderen Trägern und Institutionen),• verschiedene Interessen- bzw. Neigungs-gruppen (bedarfsorientiert und flexibel),• Medienarbeit (Computer, Video),• Kunst- und Kreativangebote.

Schwerpunkte in 2010

Niedrigschwellige Freizeitarbeit/„Offene Tür“-Betrieb

• Café-Betrieb,• Klassische Freizeitangebote (Billard,Tischtennis, Kicker, Karten- und Gesell-schaftsspiele),• Computer-Infopoint mit freier Internetnut-zung,• Bedarfsorientierte Kommunikations- undGesprächsmöglichkeiten

• Spontane Bewe-gungs- und Spielange-bote,• RegelmäßigeDisco-, Kino- und Krea-tivangebote.

Interessen-/Neigungs-gruppen

• Betreute pädagogi-sche Gruppenangebote,zusammengefasst in einem quartalsmäßig erstellten Programm, als

Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Beispiele: Kochgruppe, Computerclub, Ba-stelgruppen, HipHop-Gruppen, Videofilmen,Kunstgruppen, Holzwerkstatt, Fußball-gruppe, Streetdance-Gruppen, Breakdance-Gruppe, Theatergruppe und weitere.

• Workshops (beispielsweise Lesetage,Klassentrainings oder Berufsinformationspro-jekte),

• Spezielle Ferienprogramme,

• Tägliche Hausaufgabenhilfe mit intensiverBetreuung und Computerunterstützung,

• Beteiligung an Projekttagen umliegenderSchulen (beispielsweise Lesetage oder Kon-fliktlotsentraining).

Highlights des Jahres 2010

• Sommerfest: Trotz großer Hitze gab eswieder einen klasse Sonntagnachmittag mitGrill und Kuchen, haufenweise Spielständen,Bühnenprogramm, Hüpfburg, Bungee-Runund viel Spaß und guter Laune.

• Japan-Fest: Zum ersten Mal fand das Japan-Fest statt. Die ganze Imme quoll übervor japanischen Leckereien und Artikeln, esgab Origami- und Manga-Kurse, Crossplay-Angebote und ein irres Bühnenprogramm.Über 1000 Menschen hatten einen tollen Tagin der Imme.

• Eishockey-Wahnsinn: Der Besuch derBerliner Eishockey-Legende Sven Felski

meinsamen Ausflügen wie zum TempelhoferFeld auch wiederholt gegenseitige Besuche indem, den „Frankenfeldern“ eigens zur Verfü-gung gestellten, PavillonIII. Es war für alle eine sehrspannende, interessanteund auch lehrreiche Zeitmit viel Spiel und Spaß.

Unsere Eltern nutzten je-den zweiten Monat denEltern-Kind-Nachmittagfür gemeinsame Aktivitä-ten mit ihren Kindern undGeschwisterkindern wieKochen, Backen unddem gegenseitigen Ken-nenlernen. Hierzu unter-

stützten uns zwei Schülerinnen der oberen

Klassen tatkräftig mit einer Kuchenspende.

Diese Kuchen wurden sehr gerne von den

Größeren für die Kleineren gebacken, und

schmeckten jedes Mal sehr gut. Unsere Ko-

operation zwischen den Pädagoginnen der er-

gänzenden Förderung und Lehrkräften, Pro-

jekt- und Schulleitung zeichnet sich durch eine

regelmäßige Teilnahme der Pädagoginnen in

Klassen- und Unterrichtssituationen, das

gemeinsame Sommer- und Herbstfest sowie

Fortbildungsveranstaltungen aus.

Im Jahr 2011 findet unser erster gemeinsa-

mer Studientag statt. Und es sind weitere

kleine Inklusionsprojekte geplant.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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machte die Imme zu Eishockey-Fans. Dersympathische Sportler gab Einblicke in seineWelt und schenkte der Imme viele Freikartenfür ein Spiel der Eisbären, die wir auch begei-stert nutzten.

• Kunstraum und Collagen: Der Kunstraumläuft auf Hochtouren und bringt mittlerweileatemberaubende und verblüffende Ergeb-nisse. In mehreren festen Gruppen wird dieKreativität der Kinder und Jugendlichen ent-deckt und geschult. Und es ist erstaunlich,was dabei alles herauskommt.

• Schuldiscos und Abschlussfeiern: Nebenden regulären Discos wird die Imme extremviel genutzt, um zum Beispiel Abschlussfeiernoder Klassenfeten durchzuführen. Alle Klas-sen, die unseren Discoraum mit der tollenTechnik und der schönen Atmosphäre nutz-ten, waren begeistert und kommen immerwieder.

JugendKulturBunker

JugendKultur BunkerMalteserstr. 74-100, 12249 Berlin

Ansprechpartner Stefan vom Scheidt

Telefon 53 14 84 20E-Mail: [email protected]

Premieren in 2010

Der „JugendKulturBunker“ ist besonders fürseine Angebotsbereiche HipHop-Musikstu-dio, Outreach-Jugendradio, Bandübungs-räume, Konzerte, Partys und Veranstaltungenbekannt.

In 2010 wurde darüber hinaus auch Neuesausprobiert!

Das Projekt „Gesunde Küche“: „Ich ess´ vorallem Döner, Pizza und Hamburger!“, gibt esetwa nur Gemüse beim Projekt „Gesunde Küche?“ Ja, die Skepsis ist bei den „Bunker-jugendlichen“ sehr groß als das gemeinsameKochen im März letzten Jahres startet. „Sel-ber Machen“ heißt die Devise. Jeden Montagvon 17-20 Uhr wird gemeinsam ein Rezeptausgewählt (z.B. bei „chefkoch.de“), einge-kauft, gekocht und in „familiärer Atmosphäre“gespeist. Zum Erstaunen der Jugendlichenheißt „Gesunde Küche“ zuerst einmal mit fri-schen Zutaten selber kochen und zwar, daswas man gerne isst: Fladenbrot, Pizza undHamburger. Und überraschender Weise kannes auch Varianten wie einen „vegetarischenBurger“ geben, die sogar essbar sind. (Na-türlich gilt das nicht für jeden!) Das Projekt„Gesunde Küche“ wurde durch Spenden desRewe-Marktes in Lankwitz und der Biocom-pany in Lichterfelde unterstützt. Auch an dieser Stelle vielen Dank. Übrigens wurdenalle ausprobierten Kochrezepte in einerMappe gesammelt und der „Vegi-Burger“zum Gericht des Jahres gewählt.

Der 1. Kinder- und Jugendaktionstag im Gemeindepark Lankwitz: Die bemerkens-werteste Premiere in 2010 war die Veranstal-tung des ersten Kinder- und Jugendaktions-tags im Gemeindepark Lankwitz am 29. Mai.

In Zusammenarbeit mit den Freien Trägernund bezirklichen Einrichtungen der Kinder-und Jugendarbeit Lankwitz bot das großeFest Kindern und Jugendlichen unterschied-lichste Möglichkeiten sich auszuprobierenund zu präsentieren. So standen Angebote fürKinder bereit wie Stelzenlauf, Klettern, Hüpf-burg, Streetsoccer, Papierfliegerweitwurf undLaubsägearbeiten und das alt bekannte Kasperletheater. Und die Jugend trat in Aktion beim Bogenschießen, Graffitisprühen,Trommeln oder beim Ausruhen im Zelt des„Orientexpresses“. Auf einer großen Bühnemitten im Park zeigten Kinder und Jugendli-

che ihr Können bei Vorführungen im Street-dance, in Selbstverteidi-gung und bei Live-Auftritten als Hip HopActs, Rockbands undSingersongwriter.

Der erste Kinder- und Jugendaktionstag inLankwitz wurde durch BVV-Sondermittel er-möglicht. Auch hier ein großes Dankeschön!

Aktion „Gemeinsam für den Park“: AnfangSeptember veranstalteten Spiel und Actione.V., das KiJuB Steglitz-Zehlendorf, KiJuZ Dr.Wolf und wir ein sogenanntes „Worldcafe“ fürJugendliche und Anwohner im Dillgespark inLankwitz. Das Zusammentreffen bot Jugend-lichen und Anwohnern die Möglichkeit, sichüber ihre Interessen und Wünsche bei derNutzung der Parkanlage auszutauschen. In

mehreren Gesprächsgruppen wurde disku-tiert und analysiert, Stellwände wurden bemalt, Ergebnisse schriftlich festgehalten.

Eine Gruppe von Jugendlichen beschrieb sehreindrücklich, wie sehr sie sich wünschen, ei-nen Platz zu finden, an dem sie sich ungestörtund nach ihren Vorstellungen („auch mal lautsein können“) aufhalten können, ohne gleichwieder vertrieben zu werden. Ein Ergebnis derAktion „Gemeinsam für den Park“ ist somit,diese Gruppe bei der Suche nach einem ge-eigneten Platz in Lankwitz zu unterstützen.

Ehrung engagierter Jugendlicher aus dem Be-zirk Steglitz-Zehlendorf im Bunker: Schließlichgab es am Ende des Jahres noch etwas zu

feiern: Die festliche Ehrung enga-gierter Jugendlicher aus Steglitz-Zehlendorf fand zum ersten Malim JugendKulturBunker statt, veranstaltet vom Kinder- und Ju-gendbüro des Bezirks. AchtzehnJugendliche wurden ausgezeich-net und drei von ihnen mit einem Preis bedacht. Natürlichsind wir stolz, dass Fabio Eggertfür sein leidenschaftliches Enga-

gement im Bunker als Tontechniker bei Konzerten und als „Jugendradioverantwort-licher“ ausgezeichnet wurde. Vielen Dank andas Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlen-dorf.

Weitere „Premieren“ in 2010 waren:

• Schulhofstreetwork an der Bröndby-Oberschule.

• „JugendKulturBunker“ bei Facebook: als „Agents Lankwitz“.

• Ferienprogramme: Generell finden die Fe-rienprogramme der Imme großen Anklang. Mitvielen Aktionstagen, Ausflügen und spannen-den Angeboten kommt auch für Daheimge-bliebene keine Langeweile auf.

• Hausaufgabenbetreuung: Eckpfeiler derImme ist nach wie vor die intensive, niveau-volle Hausaufgabenbetreuung, in der wir denKindern aus vielen umliegenden Schulen Hilfeund Unterstützung bieten – und das kosten-los!

Pläne / Aussichten 2011

• Die Theatergruppe wird endlich ihr erstesProjekt, das Bühnenstück „Schuld“, auffüh-ren. Weitere Stücke sind geplant.

• Imme@School – School@Imme geht anden Start. Die schon bestehenden Koopera-tionen mit Schulen aus dem Einzugsbereichwerden ausgebaut und intensiviert werden.

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Seit dem 1. Dezember 2010 wird das Netti2.0 unter der Organisation des Vereins Computerbildung e. V. geführt. Der neu gegründete Verein widmet sich der Medien-kompetenz-Schulung und bietet nicht nur Vereinsmitgliedern Kurse und Computer-nutzung. Für Mitglieder sind unter anderem

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Netti 2.0

Netti 2.0Hindenburgdamm 85, 12203 Berlin

Telefon 030/20 18 18 62E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Thomas Siems

oder Andreas [email protected], Mobil: 0172/3 8738 20

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 11.00 -18.00 Uhr

Das Gutshaus Lichterfelde – im Volksmundauch Carstenn-Schlösschen genannt – wirdseit Juni 1999 vom Stadtteilzentrum Steglitze.V. im Rahmen der Nachbarschafts- und Generationsübergreifenden Arbeit genutzt.

Im Haus befinden sich eine Kindertagesstätteund ein familienfreundliches Nachbarschafts-café. In den Räumlichkeiten der Einrichtungfinden neben Beratungen (Rechtsberatungund soziale Beratung auch Bildungsangebote(Vorträge zu den Themen Familienbildung undGesundheit) andere Aktivitäten statt (z.B. Malgruppen, Canastagruppen, Gedächtnis-training, Tai Chi und Qi Gong und eine Schreib-

Gutshaus Lichterfelde

Gutshaus LichterfeldeHindenburgdamm 28, 12203 Berlin

Ansprechpartner Manuela Kolinski

Tel.: 84 4110 40, Fax 84 4110 41

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag – Freitag 9.00-17.00 Uhr

Computerunterstützung für Soft- und Hard-

ware, Installationen, Um- und Einbau von PC-

Komponenten und Fernwartung kostenlos

erhältlich. Das Angebot wird ständig erweitert.

Die Nutzung des offenenBereichs ist für Mitgliederfür einen Mindestbeitragvon 5 E pro Monat möglich. Die Computerkönnen für Internetre-cherche genutzt werden,es ist aber auch Stan-dardsoftware installiert,sodass mit Büro- undGrafiksoftware gearbei-tet werden kann. Nicht-Mitglieder können für einen Beitrag von 2,50 Edie Rechner einen Tagnutzen. Sie können eineJahresmitgliedschaft je-

derzeit erwerben, so wie sie das zum Beispielauch vom ADAC kennen. Dann erhalten Siewährend der Mitgliedschaft kostenlos fachkundigen Rat im Netti 2.0. Die Erweite-rung unserer Schulungen sollen durch die Mitglieder verstärkt werden. Wenn sie Inter-esse an EDV und neuen Medien haben, sindsie eingeladen, sich in den Verein einzubrin-gen, eigene Angebote anzubieten und andereMitglieder zu unterstützen. Insbesondere su-chen wir computerversierte Menschen, diesich im Bereich der Senioren einbringen undFrauen, die sich für die Arbeit mit Frauen undMädchen engagieren möchten. SpezielleKurse werden auch von freien Dozenten an-geboten; Vereinsmitglieder zahlen dann einen

reduzierten Beitrag. Weitere Informationen er-

halten Sie auf den Seiten des Vereins unter

www.computerbildung.org oder direkt im

Netti 2.0. Sie können sich gerne persönlich

über die Arbeit des

Vereins informieren.

Im Rahmen der Gründung des Vereins

Computerbildung e. V. konnten weitere

Dozenten für Schulungen im Netti 2.0

gewonnen werden, so dass die Angebot 2010

weiter ergänzt werden konnte. Es fanden

Schulungen und Kurse für Bürosoftware und

Grafikprogramme statt. Außerdem wurden für

Mitarbeiter des Stadtteilzentrums mehrtägige

EDV-Qualifizierungen durchgeführt. Der

Internetauftritt des Stadtteilzentrums Steglitz

e.V. wurde überarbeitet und online gestellt.

Als Ansprechpartner für den Kinder- und

Jugend-Computerführerschein comp@ss

wurden an mehreren Schulen im Bezirk EDV-

Unterrichte durchgeführt und insgesamt mehr

als 700 Computerführerscheine ausgestellt.

Im April 2011 wird das Netti 2.0 den Girls’Day

unterstützen und Mädchen die Computerar-

beitswelt zeigen. In Planung sind außerdem

Medienkompetenzveranstaltungen, die sich

speziell an Lehrer und Eltern wenden, um die

Gefahren und Möglichkeiten des Web 2.0 zu

zeigen.

werkstatt). Die Berliner Lebenshilfe e.V. nutztdie Räume ebenfalls für regelmäßige Grup-pentreffen, auch andere Vereine wie der Verband für Legasthenie und der ADFC Fahrradclub Steglitz-Zehlendorf nutzen dieRäumlichkeiten für ihre Treffen und Sitzungen.Die Irakische Gemeinde trifft sich ebenfalls regelmäßig in unseren Räumlichkeiten.

Immer wieder stattfindende Bilderausstell-ungen erfreuen sich allerhöchster Beliebtheit,und auch für private Feierlichkeiten sind dieRäume des Gutshauses sehr beliebt. Wir ha-ben Anfang Januar 2011 die Räumlichkeitenim Zuge eines Umbaus erweitert, so dass dasFeiern jetzt noch mehr Spaß macht. Auch fürunser Café ist dies ein Zugewinn, denn nunhaben noch mehr Gäste Platz in unserenschönen Räumen, in denen man sich aus-tauschen kann und immer wieder die Möglichkeit hat, nette Menschen kennen zulernen.

Einer unserer Schwerpunkte im Jahr 2010 wardas Thema „Gesundheit und Bewegung“, zu

dem wir in regelmäßigen Abständen entspre-chende Infoveranstaltungen angeboten haben. Beispielsweise Vorträge von HerrnWinnig (Gesundheitsberater und Trainer), derim Gutshaus auch Tai Chi und Qi Gong an-bietet. Des Weiteren ging es uns auch in 2010sehr darum ein attraktives Freizeitprogrammfür Menschen ab 55 anzubieten. Ausflüge undDiskusionsgruppen standen zur Auswahl.

Aufbauend auf erste Erfahrungen im zurück-liegenden Jahr, werden wir diese Arbeit imJahr 2011 weiter ausbauen und uns bemühen, die Attraktivität unserer Freizeitan-gebote zu optimieren. So geht auch die Planung von Benefizveranstaltungen für denSportparcour in Zusammenarbeit mit demSportverein TuSLi im Schlosspark Lichterfeldeweiter. Wir sind nach wie vor auf ehrenamtli-che Mitarbeiter angewiesen und konnten imJahr 2010 durch deren Mithilfe unterschiedli-che Angebote umsetzen und erweitern. Hierfür auch an dieser Stelle noch mal unseren herzlichsten Dank!

Zu den kulturellen Highlights des Jahres 2010gehörten unter anderem das große Stadtteil-fest im Schlosspark Lichterfelde, bei dem sichalle Einrichtungen des Stadtteilzentrum Steglitz vorstellten. Es war ein Nachmittag derbesonderen Art. Allerlei wurde geboten undgezeigt, wie z.B. musikalische Darbietungenverschiedener Kindergruppen aus unserenEinrichtungen, des Zupfgeigenprekariats undTelte, der vereinseigenen Band. Spiele fürGroß und Klein waren ebenso dabei und einBuffet bot vielfältige Köstlichkeiten. Es war eingut besuchtes und lebhaftes Fest. Auch imkulturellen Bereich hatten wir etwas zu bieten- die Lichterfelder Tagebücher von Ernst undHeinz Remus, wurden in einer Lesung dem interessierten Besucher vorgestellt.

All diese Veranstaltungen zeichneten sichdurch ein sehr harmonisches Miteinander vonunterschiedlichsten Menschen aus sämtli-chen Generationen, anderen Kulturen undGruppen aus.

Ein weiterer Höhepunkt war der Geburtstagdes Vereins. Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V.feierte sein 15jähriges Bestehen. Zu diesemAnlass waren alle eingeladen, die mit uns fei-ern wollten, bei Klaviermusik, einem GläschenSekt und natürlich guter Laune. Eine Gruppeaus unserer Kita hat mit ihren Erzieherinneneine kleine Vorführung, die für Stimmungsorgte, einstudiert. Es hat allen sehr viel Spaßgemacht und jeder ist nun neugierig auf dieAngebote der nächsten 15 Jahre. Im näch-sten Jahr möchten wir das kulturelle Angebot,die das multikulturelle Miteinander im Kiez för-dern soll, weiter ausbauen.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Das Kinder-, Jugend- und Nachbarschafts-zentrum Osdorfer ist einer der zentralen Treff-punkte im sozialen Brennpunkt LichterfeldeSüd. Alle Altersgruppen und Nationen treffenhier aufeinander. Um dem Rechnung zu tragen, bieten wir in unserem Haus ein vielfäl-tiges, generationsübergreifendes Angebot,das jedem ermöglicht etwas Passendes fürseine Kinder, Familie oder sich selbst zu fin-den. Besonders die Förderung der Kinder undJugendlichen und deren Unterstützung bei ihren kleinen und großen Problemen liegt unsam Herzen. So bieten wir unter vielem ande-ren verschiedenen Tanz-AGs, Fußballange-bote, Gitarrenunterricht, eine hortähnliche Be-treuung in unserem Schülerclub sowie das of-fene Betreuungsangebot im Kinder- und Ju-gendbereich an. Darüber hinaus befindensich in unseren Räumlichkeiten eine altersge-mischte Kita, die „Lichterfelder Strolche“, dasKinderrestaurant „KiReLi“, die Kleiderkammer„Klamöttchen“ und die Laib + Seele-Ausgabein Zusammenarbeit mit der Berliner Tafel e.V.,des RBB und der Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf.

Über die täglichen Angebote in der Einrichtung hinaus bieten wir viele Veranstaltungen und Festlichkeiten an. Dabeisind regelmäßig stattfindenden Aktionen wieDisco, Ausflüge und verschiedene Turniere,Konzerte und ein umfangreiches Ferienpro-gramm. Wir beteiligen uns gerne an einrich-tungsübergreifenden Veranstaltungen wie z.B. der „Langen Nacht der Kinder- und Jugendeinrichtungen“. Unsere zahlreichen

Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße

Kinder-, Jugend- und Nachbar-schaftszentrum Osdorfer StraßeScheelestr. 145, 12209 Berlin

Ansprechpartner vor Ort Suada Dolovac

Arbeitsbereichsleitung generationsübergreifende Arbeit:Veronika Mampel

Telefon: 75 51 67 39;

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Service Büro: Mo.– Fr., 11.00-14.00 Uhr

Kinderbereich: Mo.– Fr., 14.00-19.00 Uhr

Jugendbereich: Mo.– Fr., 17.00-20.00 Uhr

Schülerclub: Mo.– Fr., 13.00-18.00 Uhr

KiReLi: Mo.– Fr., 12.00-16.00 Uhr

Klamöttchen: Mo.– Fr., 10.00-16.00 Uhr

Aktionen, angefangen mit dem festlichenNeujahrsempfang bis zum Mitternachtstur-nier zum Jahresende, bieteten eine breitebunte Angebotspallette für Jung und Alt.

In den Winterferien war es wieder einmal so-weit, um nach einem Jahr Pause die Bestender Besten bei „Steglitz neuem Superstar“ zukühren. Die Osterferien standen ganz unterdem Zeichen der „Sportolympiade“. DasSommerferienprojekt im Juli stand unter demMotto „Stadt, Land, Fluss“. Dazu veranstalte-ten wir tägliche Ausflüge im Kinder- und Ju-gendbereich. Die Kinder des Kinderbereichsund des Schülerclubs besuchten mit uns un-ter anderem die BuGa, den Zoo, ging Bowlenund Tretboot fahren. Die Jugendlichen be-suchten unter anderem die Berliner Unter-welten, den „Trimm Dich Pfad“, gingen MiniGolf spielen und auch Wasserski fahren. DerOktober war dann geprägt durch das Herbst-ferienprojekt „Supertalente gesucht“.

Über das Jahr verteilt fanden wieder einige Ak-tionen zu dem großen Projekt „Wer keine Hallehat, baut sich eine!“ statt. Ein Benefizfußball-Turnier in der Carl-Schumann-Halle, ein Trö-delmarkt und die Walpurgisnachtparty brach-ten uns unserem Ziel der eigenen Mehr-zweckhalle etwas näher. Zum internationalenFrauentag am 8. März 2010 bekamen unsere

Hip Hop Girls die Möglichkeit ihr Können bei

der zentralen Veranstaltung des Bezirks im

Rathaus Zehlendorf mit großem Erfolg zu prä-

sentieren. Und auch das WM-Fieber erfasste

das Haus. Ab dem 11. Juni konnten alle Spiele

der WM auf einer großen Leinwand gemein-

sam angesehen werden. Bei einem Wii-Tur-

nier Ende Juni, konnten sich Jung und Alt mit

der sinnvolle Nutzung der Konsolen beschäf-tigen, die ihnen von Roy Miszalok gezeigtwurde. Weitere erwähnenswerte Events wa-ren die „Hallo-Baby-Party“, eine große Ein-schulungsparty für die Grund- und Ober-schüler, der Summer Jam, um die letzten Tagedes Sommers zu feiern.

Im September 2010 veranstalte das gesamteStadtteilzentrum Steglitz e.V. ein großesStadtteilfest im Gutshaus Lichterfelde, an demalle Einrichtungen beteiligt waren. Und schonam nächsten Tag, dem 11.9.2010, waren wirmit unserem Stand beim Fliegebergfest im Li-lienthalpark vertreten. Auch das 3. Dorffestder GSW auf dem Scheelemarktplatz, unterdem Motto „Kulturen der Welt“, fand mit un-serer Beteiligung statt. Anfang Oktober fanddie zweite Wochenendfahrt mit den Jungenaus dem offenen Bereich statt, die den Kindern immer großen Spaß machten. Am 11.Dezember veranstaltete die „Osdorfer“ einenkleinen Weihnachtsmarkt, mit Grill-, Waffel-und Bastelstand. Gegen 19 Uhr gab es danndie Riesenüberraschung, die Christmasbiker

„Santa Claus on Road“ überraschte die Kinder der „Osdorfer“ mit ihrem Besuch. Sie beschenkten unsere Einrichtung, unter vielemanderen mit zwei Kickern, einer Tischtennis-platte, Küchenutensilien, Bastelmaterial,Sportutensilien und der lang ersehnten Dis-cokugel. Auch ein versprochener Bauwagenwurde später noch gebracht. Das Filmprojekt„Wir werden 14 - alles wird anders“ mit einemoffenen Casting begann ebenfalls im Dezem-ber. Unsere quartalsweise stattfindende Kinder- und Jugendvollversammlung, bei derdie Probleme im Kiez, wie auch die Wünscheund Vorschläge der Kinder und Jugendlichendiskutiert werden, fand regelmäßig statt. Wirmöchten mit unseren jungen Besuchern imständigen Gespräch bleiben, um so besserund bedarfsorientierter auf sie eingehen zukönnen.

Neben den bestehenden Angeboten und

Projekten, freuen wir uns über jede Anregung

und jeden Wunsch – wir sind dafür offen, neue

Dinge auszuprobieren und uns an unseren

Besuchern zu orientieren. Ob Kinder, Ju-

gendliche oder Erwachsene, freuen wir uns

über jeden Besucher, der mit einem positiven

Erlebnis bei uns, wieder nach Hause geht.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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„kieztreff“

„kieztreff“

Celsiusstraße 60, 12207 Berlin

Projektleitung: Rita Schumann

Telefon: 030/39 88 53 66

E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. + Fr. von 9.00-17.00 Uhr

mittwochs geschlossen, betreuten Gruppen finden statt

Das Nachbarschaftshaus „kieztreff“ liegt amRande der Thermometersiedlung und wirdvom Stadtteilzentrum Steglitz e.V. in Koope-ration mit FAMOS e.V. betrieben.

Im Rahmen der nachbarschafts- und generationsübergreifenden Arbeit bietet der„kieztreff“ den Anwohnern und Besuchern einvielfältiges Angebot an Gruppen, Kursen undVeranstaltungen. Es finden u.a. Trödeltage,Kindertrödel, Bastelnachmittage für Eltern mitihren Kindern, eine Malwerkstatt für Erwach-sene, ein monatlicher Brunch und ein nieder-schwelliger Deutsch-Kurs für ausländischeFrauen sowie Autorenlesungen statt.

Das Nachbarschaftscafé lädt mit seinen günstigen Angeboten (Frühstück, belegteBrötchen, Würstchen, immer selbstgebak-kener Kuchen u.v.m.) zum Verweilen und zurKommunikation ein. Besonders neu hinzuge-zogene Anwohner nutzen das Café um ersteKontakte zu knüpfen. Spielmöglichkeiten fürdie Kleinen stehen jederzeit zur Verfügung.Der „kieztreff“ bietet den Anwohnern, Mieternund Besuchern vielfältige Beratungs- und Informationsmöglichkeiten. Durch FAMOSe.V. wird der große Bereich der ambulantenErziehungshilfe abgedeckt.

Das Service-Büro des „kieztreff“ wird regel-mäßig von Besuchern und Anwohnern mitverschiedenen Anliegen und Fragen aufge-sucht. Unbürokratische Hilfe beim Schriftver-kehr mit Ämtern, Behörden, Vermietern oderbei Bewerbungen wird gegeben. Weitere Beratungsangebote werden von den Anwoh-nern regelmäßig wahrgenommen. In Zusam-menarbeit mit der Berliner Polizei finden mo-natliche Bürgersprechstunden von Beamtendes Abschnitts 46 in der Einrichtung statt.

Eine Soziale Sprechstunde findet wöchentlichin den Räumen des Kooperationspartners FAMOS e.V. statt und hilft den Anwohnern beiallen Fragen zur wirtschaftlichen oder psy-chosozialen Not. Eine monatliche Rechtsbe-ratung für Familien- und Erbrecht rundet denBeratungsbereich ab. Die Zielgruppe umfasstalle Anwohner und Mieter im Einzugsbereichder Thermometer -Siedlung, unabhängig vonAlter, Geschlecht und Nationalität.

Neben dem Leistungsangebot des „kieztreffs“finden auch selbstorganisierte Gruppen Mög-lichkeiten zum gemeinsamen Treffen, wie z.B.der Singekreis oder verschiedene Umwelt-schutzinitiativen – KULTUR IM KIEZ – unsere erste Autorenlesung erfreute sich großer Be-liebtheit und wurde von zahlreichen Anwoh-nern besucht, ebenso wie die wöchentlichenLesungen für Kinder. Der in Kooperation mitFAMOS e.V. durchgeführte wöchentliche

Bastelnachmittag für Eltern mit ihren Kindernwurde weiter ausgebaut und durch eine in-tensive Mitarbeit aller Kollegen aus dem Kiez-treff unterstützt. Die Anzahl der Besucher hatin 2010 noch einmal deutlich zugenommen.Zum Bastelnachmittag kommen 40- 45 Kin-der und 10-15 Elternteile, zumeist Mütter. Eswird, neben der Bastelei, das Bedürfnis derKinder nach gemeinsamem Spiel, sowie dasBedürfnis der Mütter nach Kommunikationuntereinander, aufgegriffen und unterstützt.

Einmal im Monat findet ein Brunch im großenSaal der Einrichtung statt. Ein spätes, ausge-dehntes Frühstück in gemütlicher Runde miteinem leckeren Büfett-Angebot lockt regel-mäßig 30-35 Besucher an. Der Brunch bietet neben dem gemeinsamen Frühstück zu günstigen Preisen, die Möglichkeit zurnachbarschaftlichen Kontaktaufnahme undzu netten Gesprächen und wird vorwiegendvon den ansässigen Senioren besucht.

Der „Kindertrödel von Kindern für Kinder“ wirdjeweils in den Sommermonaten angebotenund erfreut sich besonderer Beliebtheit beiden Kindern. Die Kinder können vor der Ein-richtung ihren „Trödel“ anbieten. Die Eltern derKinder begrüßen diese Veranstaltungen sehr,da sie ihre Kinder vor dem „kieztreff“ in ge-schützter Atmosphäre wissen

Das Nachbarschaftscafé ist verstärkt Anlauf-stelle für viele allein lebende Bewohner aus

dem Kiez. Es wirkt der zunehmenden Verein-samung der Alleinstehenden entgegen undbietet Raum für Gespräche, neue Kontakteoder führt zur Einbindung in eine der existie-renden Gruppen (wie z.B. der Singekreis,Spielenachmittage, Brunch etc.) Die jungenFamilien nutzen das Café für spontane Tref-fen und Verabredungen und zum gemeinsa-men Spiel mit den Kindern. Eine bessere Ver-netzung der Familien untereinander wird da-durch unterstützt.

Das Kinderfest im Garten ist jedes Jahr einHighlight für die Besucher, sowie auch für dieMitarbeiter. Eine Slack-Line, zwischen zweiBäume gespannt war der diesjährige Rennerfür die Kinder. Sie balancierten mit Hilfestel-lung mutig auf dem Band und wollten ihre Fähigkeiten ständig verbessern. WeitereWettkämpfe, Verkleidungsspiele und sogarLernspiele sorgten für ausgelassene Stim-mung und einen Nachmittag, der den zahlrei-chen Besuchern viel Freude und Spaß berei-tete. Die Mütter der Kinder sorgten für einreichhaltiges, kindgerechtes Büfett und betei-ligten sich ebenfalls rege an den angebotenenSpielen. Neben verschiedenen Nachbar-schafts-Festen, wie Frühlingsfest, Sommer-fest, Grillfest, Laternenfest, Weihnachtsfeierund Osterbrunch, wird im Sommer wieder eingroßes Kinderfest stattfinden. Dem großenBedürfnis der Kinder und ihrer Eltern nach Geselligkeit und gemeinsamem Spiel werdenwir mit neuen Öffnungszeiten, in den Som-mermonaten (Mai - September), Rechnungtragen und auf 18.00 Uhr verlängern.

In 2011 sind weitere kulturelle Veranstaltun-gen (Lesungen, Konzerte etc.) geplant. EinEnglisch-Kurs für Erwachsene/ Senioren wirdangeboten werden.

Arbeit und Qualifizierung

Arbeit & Qualifizierung

Ansprechpartner Siegfried Krost

Telefon 43 05 69 25

E-Mail: [email protected]

Seit mehreren Jahren führt der Verein ver-schiedene Beschäftigungs- und Qualifizie-rungsmaßnahmen im Auftrag der Agentur fürArbeit bzw. der JobCenter durch und war da-vor in den Jahren 1999 bis zur Arbeitsmarkt-reform 2005 Träger von Maßnahmen im Rah-men des Programms „Integration durch Ar-beit“ des Landes Berlin. Aufbauend auf die-sen Erfahrungen realisiert der Verein auchnach Inkrafttreten der Arbeitsmarktreform„Hartz IV“ seit Oktober 2004 verschiedeneAGH-Projekte zur Schaffung von „Arbeitsge-legenheiten mit Mehraufwandsentschädi-gung“ bzw. „Arbeitsgelegenheiten Entgeltva-riante“. Hinzugekommen sind ab März 2008

mehrere BEZ-ÖBS-Projekte „Beschäfti-gungszuschuss – Öffentlicher Beschäfti-gungssektor“ mit Arbeitsinhalten, die einengesellschaftlichen Mehrwert im Bezirk erbrin-gen und die bei den dafür ausgewählten po-litischen Schwerpunktthemen angesiedeltsind.

Auch im Jahr 2010 war das StadtteilzentrumSteglitz e.V. Träger verschiedener Projekte imBereich „Arbeit und Qualifizierung“. Die Teil-nehmerInnen kamen in Einsatzstellen des Ver-eins und ergänzenden Kooperationsbezie-hungen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf zumEinsatz.

Ziel aller Projekte ist es, Menschen im Bezugvon Arbeitslosengeld II, überwiegend lang-zeitarbeitslos und häufig auch mit sogenann-

ten besonderen Vermittlungshemmnissen,durch die Re-Integration in sinnvolle Aufgabenund Arbeitszusammenhänge sowie durch an-gemessene maßnahmebegleitende Qualifi-zierungsangebote bei der Wiedereingliede-rung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. DieTeilnehmerInnen werden dabei durch fachlichausgebildetes und qualifiziertes Personal vorOrt angeleitet und betreut; sie erhalten hier-durch einen praxisnahen Einblick in verschie-dene Tätigkeits- und Berufsfelder („Learningby doing“). Im Rahmen der Projekte werdengemeinnützige und zusätzliche Tätigkeiten fürsoziale Projekte ausgeführt, die im öffentlichenInteresse liegen. Hier fühlt sich der Verein ver-pflichtet, durch gesellschaftlich sinnvolle undnotwendige Arbeit an der Gestaltung des Ge-

Gemeinsam Sinnvolles schaffen im Bezirk!

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

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Die Besucher des Seniorenzentrums sindhauptsächlich Anwohner/Senioren der bei-den Seniorenwohnhäuser der GSW (Schee-lestraße 109 und Scheelestraße 110), sowiealle Anwohner aus dem näheren Umkreis abeinem Alter von ca. 50 Jahren.

Unser Leistungsangebot beinhaltet diverseGruppenaktivitäten, entweder von den Besu-chern selber gestaltet, oder von uns angebo-ten. Zu diesen Gruppenaktivitäten gehörenz.B. die Porzellanmalgruppe, Turngruppe, Yogagruppe (in Kooperation mit der Sozial-station Woltmannweg), Aquarellmalgruppe,Nähgruppe und die Seniorengruppe Feierabend. Zudem wurden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen angeboten,d.h. Tanz- und Kulturveranstaltung ( z.B.

Seniorenzentrum Scheelestraße

Seniorenzentrum Scheelestraße

Scheelestraße 109/111,12209 Berlin

Projektleitung Assja Hantschk

Tel.: 75 47 84 44, Fax: 75 47 84 46

Mo. – Fr., 10.00-17.00 Uhr

Bürosprechzeiten: Di. + Do., 11.00-17.00 Uhr

meinwesens und des Bezirkes mitzuwirkenund zu der Verbesserung der Lebenssituatio-nen der hier lebenden Menschen beizutragen.

So unterstützen die TeilnehmerInnen der Projekte unter dem Dach des Stadtteilzen-trum Steglitz e.V. auch im vergangenen Jahrbei der Organisation und Begleitung von generationsübergreifenden Veranstaltungenin Jugend-, Nachbarschafts- und Senioren-zentren oder bei der Organisation und Be-gleitung von ergänzenden und zusätzlichenFreizeitangeboten im Bezirk. Sie halfen bei der Schulwegbegleitung und im pädagogischenBereich von Schulhorten (z.B. Sport/Freizeit).Sie unterstützten bei der Vorbereitung undDurchführung von Veranstaltungen im Kiezsowie durch Helfertätigkeiten in einer Kirchengemeinde und an einer Schule. Und sie reparierten kaputtes Spielzeug undKleinmöbel für Kitas.

In dem BEZ-ÖBS-Projekt „Flexible Kinderbe-treuung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf“ unter-stützten – jetzt seit September 2007 – Teilnehmerinnen bei dem Angebot zusätzli-cher Öffnungs- und Betreuungszeiten für Kinder im Kita- und Schulalter in Kinderbe-treuungs- und Kinderfreizeiteinrichtungen desStadtteilzentrum Steglitz e.V. Ein wichtigerSchritt zu dem Ziel eine Betreuungslückedurch das Angebot einer kontinuierlichen undverlässlichen Betreuung abzudecken, insbe-sondere für allein erziehende Mütter und Vä-ter ohne entsprechendes familiäres/soziales

Seniorenchor, musikalische live Aufführun-gen, Klaviernachmittage, Diavorträge, u.s.w.),sowie in unregelmäßigen Abständen Informa-tionsveranstaltungen.

Zusätzlich befand sich in der Einrichtung einCafé, welches täglich von 14.00 - 16.00 Uhrgeöffnet hatte und selbstgebackenen Kuchen, sowie Kaffee, Tee und Softgetränkeanbot.

Der Schwerpunkt in 2010 war, neue interes-sante und vielfältige Angebote zu planen unddurchzuführen, sowie die weitere Verschöne-rung der Einrichtung. Hierzu zählen die neuenAngebote im Bereich Gesundheitsförderung,wie die Hockergymnastik, begleitet von einemPhysiotherapeuten, die Aerobik-Gruppe unddie Gesundheitsberatung.

Grundsätzlich ist es unser Ziel, Menschen

zusammenzu-führen und ihneneine günstigeFreizeitmöglich-keit und eine An-laufstelle/Ver-mittlungsstellefür Fragen rundum das Älter-werden zu bie-ten. Dabei ach-ten wir darauf,dass das Mitein-ander im Vordergrund steht (z.B. durch Eigeninitiative der Besucher).

Die Highlights des Jahres waren die regelmä-ßigen Tanz- und Kulturveranstaltungen, da diese sich etwas von unseren sonstigenAngeboten abhoben. Es wurde einmal im

Monat gekocht oder gebruncht, was sich

ebenfalls großer Beliebtheit erfreute.

Zusätzliche Highlights waren unter anderem

der Neujahrsempfang und die Weihnachtsfei-

ern für die älteren Bewohner der GSW

Häuser ( von der GSW für deren Mieter). Der

Betrieb der Einrichtung war zeitweise nur

durch die Unterstützung ehrenamtlicher

Mitarbeiter möglich, bei denen wir uns noch

einmal herzlich für Ihre Arbeit bedanken.

Netzwerk. Dies auch betrachtet vor dem Hintergrund der gewachsenen Anforderun-gen an die Arbeitnehmer(innen) bezüglich derEinsatzfähigkeit und zeitlichen Flexibilität,speziell im Handel und im Dienstleistungsbe-reich. Ebenfalls hervorzuheben unter denBEZ-ÖBS-Projekten ist das in Kooperationmit der Berliner Tafel e.V. und unter der Pa-tenschaft von Biolüske betriebene Kinderre-

staurant Lichterfelde-Süd„KiReLi“. Hier erhaltenKinder im Alter von 1 bis17 Jahren ein Drei-Gänge-Menue für einenEuro. In der angeglieder-ten Kleiderkammer fürKinder „Klamöttchen“werden aufbereitete Kin-

dergarderobe sowie Spielzeug für einen symbolischen Kostenbeitrag von 50 Cent jeTeil weitergegeben.

Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass die An-zahl der Maßnahmen und Teilnehmerplätzedurch den Auftraggeber aufgrund von Einsparungsmaßnahmen nicht noch weiterreduziert werden. Beantragte neue BEZ-ÖBS-Projekte konnten 2010 aus diesemGrund nicht mehr begonnen werden.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

Seite 15

CityVillage

CityVillageProjektleiter Kristoffer Baumann

Scheelestraße 114, 12209 Berlin

Telefon 030/36 42 06 61

E-Mail: [email protected]

Das Kooperationsprojekt zwischen demStadtteilzentrum Steglitz e.V. und der GSWImmobilien AG trägt auch im zweiten Jahr wie-der Früchte. Das nachbarschaftliche Mitein-ander zu fordern und fördern war auch 2010Ausgangspunkt für viele Aktionen, Festlich-keiten und Projekte. Neben Kulturveranstal-tungen und Feierlichkeiten wurde auch dasAngebot an Freizeitgruppen erweitert. Nachwie vor bieten wir für die Mieter der GSW kostenfreie Gruppenaktivitäten in den Räum-lichkeiten unserer Einrichtungen an.

Wer sportlich aktiv sein möchte, sucht sichaus unserem Programm einfach das pas-sende Angebot heraus. Die Wahl hat der in-teressierte Mieter zwischen Bodyfit Aerobik,Nordic Walking und Hockergymnastik undTanz für die Generation 50+ unter Anleitungvon Sportpädagogin Ania und dem Physio-

therapeuten Roy. Neben dem Angebot für Er-wachsene und Senioren kommen natürlichauch die Kinder und Jugendlichen in der Region nicht zu kurz. Für sie haben wir einbreites Spektrum an musikalischem Angebotim KiJuNa Osdorfer geschaffen. Von den ersten Gehversuchen auf verschiedenen Instrumenten in der Gruppe „Musikalische Früherziehung“, über einen Gitarrenkurs bis hin zum gemeinsamen Musizieren in einerJugendband reicht dieses Angebot. Für Jugendliche besteht darüber hinaus die Möglichkeit eigene Stücke im hauseigenenTonstudio aufzunehmen und zu produzieren.

Zusätzlich zu Freizeitangeboten im CityVillagehat es sich das Stadtteilzentrum Steglitz e.V.zur Aufgabe gemacht, Jugendliche bei derSuche nach Ausbildungs- und Praktikums-plätzen unterstützend zur Seite zu stehen. ImJahr 2010 absolvierten drei Jugendliche ver-schiedene Praktika in unterschiedlichen Be-rufen, was für Ihre Entscheidungsfindung zumThema Ausbildung von großem Nutzen war.Der „CityVillage JobPoint“ hilft bei Bewerbungsschreiben, der Vorbereitung aufBewerbungsgespräche und der Suche nachdem passenden Beruf. Grundlage für dieseArbeit sind die 2010 zum zweiten Mal ausge-richteten Lichterfelder Berufsbildungstage.Hier können sich Jugendliche an zwei Tagen rund um das Thema Ausbildung undBeruf informieren und erste Kontakte zu Ausbildungszentren und -betrieben schlie-ßen.

Auch im Jahr 2010 hat das StadtteilzentrumSteglitz e.V. viele Kulturveranstaltungen und Festlichkeiten für Mieter der GSW und Menschen aus der Region ausgerichtet.

Die Highlights:

Weltspieltag aus dem Scheelemarktplatz

Unter Mithilfe freier Träger in der Region undder GSW Immobilien AG organisierte dasStadtteilzentrum Steglitz e.V. auch 2010 dieFeierlichkeiten für Kinder, Jugendliche und Fa-milien auf dem Scheelmarktplatz.

CityVillage Dorffest

Mit Live-Musik, Bauchtanz, Tanzdarbietungenvon Kindern aus unserer Einrichtung, einemZauberer und vielen Ständen für Spiel, Spaßund das leibliche Wohl veranstalteten wir das3. Dorffest im CityVillage. Ein Fest für die Mie-ter der GSW in Lichterfelde Süd.

Christmasbiker auf dem Scheelemarktplatz

Das ultimative Highlight des letzten Jahresstellte der Weihnachtsmarkt in LichterfeldeSüd dar. Die Motorrad fahrenden Weih-nachtsmänner von Santa-Claus-on-Roade.V., ein Verein, der in jedem Jahr Sachspen-den für gemeinnützige Einrichtungen sammeltund spendet, beehrte in diesem Jahr das Ki-JuNa Osdorfer. Ein großer Truck mit Orche-ster und Geschenken beladen und rund 50

Weihnachtsmänner aufMotorrädern fanden denWeg durch Regen undverschneite Straßen, umunserem Haus und vor al-lem unseren Besuchernviele schöne und cooleGeschenke zu machen.Unser Wunschzettel warumfangreich und ebensodie Masse an Präsenten. Dazu gehör-ten Utensilien für das Ki-

ReLi, ein Kickertisch, Mal-, Bastel- und Lern-utensilien, ein Bauwagen für unser Außenge-lände und vieles Anderes mehr. Der Anblickder Weihnachtsmänner, die Live-Musik vomTruck und die vielen Geschenke rundeten denAbend des Weihnachtsmarktes nicht einfachnur ab, sondern machten ihn für alle beteilig-ten zu einem in der Region einmaligen Spek-takel. Ach, wenn doch jeden Tag Weihnach-ten wär.

Würden Sie die Katze im Sack kaufen? Sicherlich nicht! Und genau das wollen wirauch nicht, wir möchten genau das Gegenteil– Offenheit, Kommunikation und Austausch –in allen Dingen, die wir anzubieten haben.

Offenheit, weil wir nicht zu verbergen haben.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartner Anna Schmidt

Redaktionssitz: Ostpreußendamm 159, 12207 Berlin, Telefon 77 20 6510, Fax 76 88 5616

E-Mail: [email protected]

Kommunikation, weil wir zeigen möchten,was wir tun. Austausch, weil wir Ihre Rück-meldung und Ihre Meinung brauchen. Wir ste-hen in einem permantenten Prozess, unsereAngebote und Projekte der Zeit, den Bedürf-nissen und Wünschen unserer Gäste und Besucher anzupassen. Dazu bedienen wiruns verschiedener Medien, sowohl in der di-gitalen Welt als auch im Printbereich.

Kommunikation verändert sich und diese Veränderung machen wir mit. So ist es uns2010 endlich gelungen unsere Internetseiteganz neu zu gestalten und mit Inhalten zu fül-len. Eine Menge Arbeit, die sich sehr gelohnthat. Durch ein neues Hintergrundsystem istdie Internetseite viel leichter für uns zu pflegenund Inhalte aktuell und übersichtlich zu halten. Unter „Aktuelles“ finden Sie spezielleAufrufe und alle Termine, die das Stadtteil-zentrum bewegen. Der Monatsreport und dieStadtteilzeitung stehen mit allen Informatio-nen bereit und auch besondere Projekte, wiezum Beispiel das Notinsel-Projekt, werdenstets aktuell gehalten. Alle Einrichtungen stellen sich unter dem zweiten Reiter mitneuen Terminen oder ständigen Angebotenvor. Im Menuepunkt „Über uns“ stellen wir dasStadtteilzentrum Steglitz e.V. vor, wo sich sicherlich auch einmal der Blick auf die Chro-nik des Vereins lohnt. Alle Ansprechpartner

unseres Vereins, nützliche Links zu Familien-themen, Notfallnummern und unsere Partnerfinden Sie unter vielen anderem in Service und Kontakt. Die Internetseite verändert sich ständig und ist ein bewegtes, zentrales Element in unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Von der Homepage aus kommen Sie auch zuden anderen sozialen Netzwerken, derer wiruns bedienen. Zum Beispiel die Internetseitewww.socialNC.de – das Netzwerk für professionelles, soziales Engagement, ist einnahestehender Partner des Vereins. Ein ganzanderes Medium wiederum ist Facebook – hier möchten wir sehr gerne mit Ihnen in direkten Austausch treten. Wir veröffentlichenunsere Veranstaltungen und Informationenund darüber hinaus Informationen zu Fami-lien- oder Sozialthemen aus der allgemeinenPresse und anderen Quellen. Kommentare,Anregungen, Weitersagen … hier ist jede Anteilnahme Ihrerseits ausdrücklich erwünscht. Aber schreiben können Sie uns jederzeit auch so – ohne digitales Netzwerk,das nicht unbedingt jedem liegt. Eigens unterder E-Mail-Adresse [email protected] kommen Ihre Wünsche, Ihre Vorstellungen und auch Ihre Kritik direkt in den richtigen Briefkasten.

Unseren Monatsreport verschicken wir nunschon über drei Jahre per E-Mail, dem ist die

jeweils aktuelle Stadtteilzeitung als Pdf ange-hängt. Der Verteiler für den Report wächstständig. Kurze knappe Berichte aus allen Einrichtungen erzählen die Highlights des Monats, aufgeteilt in die regionalen Standortedes Bezirks. Handzettel, Flyer, Postkarten, dieImagebroschüre – Druckprodukte zu den Ver-anstaltungen und den Einrichtungen gibt esviele. Sie werden je nach Bedarf neu erstelltund angeboten. Bei den Drucksachen ist dieStadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf natürlichdie Bekannteste. Auch die Stadtteilzeitung hatsich im letzten Jahr verändert. Wir arbeitennun mit Schwerpunktthemen in jeder Ausgabe. Ob Kleinkinder, Frauen, Sport,Nachbarschaft, Behinderungen, Migranten,Ehrenamt … die Themenvielfalt ist uneinge-schränkt und bietet dem kleinen Stamm anehrenamtlichen Redakteuren immer wiederinteressante Aufgaben. Auch die Stadtteilzei-tung ist ein Medium bei dem wir Sie herzlichzur Mitarbeit einladen.

Sollten Sie irgendwelche Fragen zu unsererArbeit haben, Lücken in der Berichterstattungentdecken, Themen aufgegriffen wissenmöchten … wir sind für alles offen. Wir verstehen unserer Öffentlichkeitsarbeit alsService für Sie und wünschen uns, dass es inoptimaler Form bei Ihnen ankommt.

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Stadtteilzentrum Steglitz e.V. - Jahresbericht 2010

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. Verein für sozialkulturelle ArbeitGeschäftsstelleOstpreußendamm 159, 12207 BerlinTelefon 030/34 06 48 67info@stadtteilzentrum-steglitz.dewww.stadtteilzentrum-steglitz.de

Thomas MampelGeschäftsführerTelefon 83 2207 [email protected]

Veronika MampelNachbarschafts- + generationsübergreifende ArbeitTelefon 77 20 53 [email protected]

Andreas OesinghausSchulbezogene Kinder- und JugendarbeitTelefon 77 20 59 [email protected]

Siegfried KrostArbeit + QualifizierungTelefon 43 05 69 [email protected]

Esther OesinghausVerwaltung/PersonalwesenTelefon 34 06 48 [email protected]

Assia HantschkBuchhaltungTelefon 83 22 07 [email protected]

Anna SchmidtStadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf/Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon 77 20 65 [email protected]

Petra PustAnsprechpartner Kita- und HortverträgeTelefon 71 55 67 [email protected] Schlosskobolde und Kita Lichterfelder Strolche Projektleitung Anke Eichner Telefon 84 4110 [email protected] Schlosskobolde im Gutshaus LichterfeldeHindenburgdamm 28, 12203 BerlinKita Lichterfelder Strolche im Kinder-, Jugend- und Nach-barschaftszentrum Osdorfer StraßeScheelestraße 145, 12209 BerlinSchülerclub MemlingeMemlingstr.14 a, 12203 BerlinProjektleitung Sarah La CroixTelefon 84 31 85 [email protected] in der Ludwig-Bechstein-GrundschuleHalbauer Weg 25, 12249 BerlinProjektleitung Andreas Huber, Bianka ZielinskaTelefon 77 20 78 [email protected]@stadtteilzentrum-steglitz.de„Schuloase“an der Giesensdorfer SchuleOstpreußendamm 63, 12207 BerlinTelefon 71 09 75 30 (Weiterleitung)Engin [email protected]änzende Förderung an derFriedrich-Bayer-SchuleLauenburger Straße 110, 12169 BerlinMartina Riester, Umut DemirTelefon 0174/7 25 60 [email protected]@stadtteilzentrum-steglitz.de

Ergänzende Förderung an derJohann-Thienemann-SchuleKarl-Stieler-Straße 10, 12167 BerlinSebastian UngerTelefon 0152/04 10 40 [email protected]

Ergänzende Förderung an deran der Ludwig-Bechstein-GrundschuleHalbauer Weg 25, 12249 BerlinProjektleitung Beate EichhornTelefon 76 68 78 25 [email protected]

Ergänzende Förderung an deran der Grundschule am InsulanerHanstedter Weg 11-15, 12169 BerlinProjektleitung Sabine LuthardtTelefon 79 742 86 47 oder 79 74 28 [email protected]

Ergänzende Förderung an derGiesensdorfer SchuleOstpreußendamm 63, 12207 BerlinProjektleitung Franziska Beck Telefon 71 09 75 [email protected]

Ergänzende Förderung an deran der Peter-Frankenfeld-SchuleWedellstraße 26, 12247 BerlinProjektleiter Beate EichhornTelefon 0172/3 96 64 [email protected]

Kinder- und Jugendhaus ImmenwegImmenweg 10, 12169 BerlinProjektleiter Jörg BackesTelefon 75 65 03 [email protected]

Netti 2.0 – InternetwerkstattHindenburgdamm 85, 12203 BerlinThomas Siems Telefon 20 18 18 [email protected]

JugendKultur BunkerMalteserstr. 74-100, 12249 BerlinStefan vom ScheidtTelefon 53 14 84 [email protected]

Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeScheelestr. 145, 12209 BerlinSuada DolovacTelefon: 75 51 67 [email protected]

Gutshaus LichterfeldeHindenburgdamm 28, 12203 BerlinProjektleitung Manuela KolinskiTelefon: 84 4110 40, Fax 84 4110 [email protected]

„kieztreff“in Kooperation mit FAMOS e.V.Celsiusstraße 60, 12207 BerlinProjektleitung Rita SchumannTelefon 39 88 53 [email protected]

Seniorenzentrum ScheelestraßeScheelestraße 109/111, 12209 BerlinProjektleitung Kristoffer BaumannTelefon 75 47 84 44

CityVillageProjektleitung Kristoffer BaumannScheelestraße 114, 12209 BerlinTelefon 36 42 06 [email protected]

Telte

Veronika MampelTelefon 0173/2 34 46 44Kristoffer BaumannTelefon 0172/3 86 64 45

Telte – Die Band für einen guten Zweck

Kontakt:Veronika MampelTelefon 0173/2 34 46 44

Kristoffer BaumannTelefon 0172/3 86 64 45

Ostpreußendamm 159, 12207 Berlin

http://telte.stadtteilzentrum-steglitz.de/

http://www.facebook.com/?ref=home#!/TelteMusik

Anfang des Jahres 2010 fanden sich sechsMitarbeiter des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.zusammen, um gemeinsam Musik zu ma-chen. Was aus der zusammengewürfeltenKombo aus Hobbymusikern werden sollte,war zu diesem Zeitpunkt keinem der Band-mitglieder klar. Nachdem sich die Sechs aufdie ersten Lieder geeinigt hatten, ging es mitden Proben los. Neben dem Spaß am ge-meinsamen Musizieren wurde auch das erstegroße Ziel formuliert und anvisiert. Zum Mitar-beiterfest des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

im April stand der erste Auftritt auf dem Programm. Nach viel Zuspruch des zwarlohnabhängigen aber doch kritischem Publikums war Telte klar: „So kann’s weiter-gehen“. Das musikalische Portfolio erweitertesich. Mit Songs aus drei Jahrzehnten Rock-& Popgeschichte sah sich die Band vor vieleneue Herausforderungen gestellt. Es folgtenAuftritte im Stadion Lichterfelde zum Sommerfest des Lichterfelder FC, auf demStadtteilfest im Schlosspark Lichterfelde unddem Großen Fliegefest am Lilienthalberg.

Telte hat sich neben der Begeisterung des Pu-blikums auch einem höheren Ziel verschrie-ben. Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. rief imJahr 2009 die Initiative „Wer keine Halle hat,baut sich eine!“ ins Leben. Ziel der Aktion istes, 1 Mio Euro für den Bau einer Sporthalle inLichterfelde zu sammeln. Um auf diese Aktion

aufmerksam zu machen und das öffentliche

Interesse an diesem Unternehmen zu stei-

gern, „ tourt“ Telte mit seinem Programm über

die Bühnen des Bezirks und darüber hinaus.

Auch Sie haben die Möglichkeit, Telte für Ihre

Veranstaltung zu buchen. Egal ob Volksfest,Geburtstag, Straßen- oder Familienfest; Telterockt auch Ihr Haus, Ihren Garten oder gleichden ganzen Stadtteil.

Unterstützen Sie Telte und damit dasProjekt „Wer. keine Halle hat,

baut sich eine!“!

Rock on

Telte – Die Band für den Guten Zweck