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intern Das MitarbeiterInnen-Magazin, Nr. 04 | April 2018 NACHHALTIGE FLOTTE Zahl umweltfreundlicher Fahrzeuge in der Stadt steigt Seite 4 JOB-BÖRSE Karriereplanung: Freie Dienstposten im Überblick Seite 10 AKUTBETREUUNG Elke Schmidl hilft nach belastenden Ereignissen Seite 17 AUS FÜR PAPIERBERGE Projekt eRecht NEU unter der Leitung von Martin Hochmeister erfolgreich abgeschlossen

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internDas MitarbeiterInnen-Magazin, Nr. 04 | April 2018

nAchhALtiGE FLOttEZahl umweltfreundlicher Fahrzeuge in der Stadt steigt

seite 4

JOb-bÖRsEKarriereplanung: Freie Dienstposten im Überblickseite 10

AKUtbEtREUUnGElke Schmidl hilft nach belastenden Ereignissen

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AUs FÜR PAPiERbERGEProjekt eRecht NEU unter der Leitung von Martin Hochmeister erfolgreich abgeschlossen

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2 intern 04/2018

LEISTUNGEN

FOTO DES MONATSDiesen Rehbock hat Gebhard Gfreiner aus der MA 45 (Wiener Gewässer) auf dem Zentralfriedhof erspäht. Wenn auch Sie tolle Aufnahmen von Wien oder aus Ihrem Arbeitsalltag präsentieren möchten, schicken Sie Ihr Bild im Hochformat und in möglichst hoher Auflösung per E-Mail an die Redaktion.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

reden wir über Autos. Nicht zuletzt die Abgasskan-dale um dieselbetriebene Kraftfahrzeuge haben dazu geführt, dass der Anteil dieses Treibstoffs auch auf dem Privatmarkt endlich zurückgeht, Hybrid- und Elektrofahrzeuge schön langsam zulegen. Die Stadt Wien setzt schon seit Längerem auf umweltfreundliche Fahrzeuge. Welche das sind, berichten wir ab Seite 4. Bei der Digitalisierung ist der Umwelteffekt nicht so klar. Die gigantischen Serverfarmen der Online-riesen verbrauchen gewaltige Mengen an Energie. Andererseits gibt es positive Effekte in Bereichen wie Papierproduktion oder Verkehr. Der Trend ist jeden-falls unaufhaltsam. Und eine moderne Verwaltung muss digitalisieren, um effizienter zu werden. Das Ende des papierenen Aktes ist deshalb Thema ab Seite 8.

Mit freundlichen GrüßenManfred Rohrhofer

LeserInnentelefonRedaktion 01/740-32 811stadtwienintern@redaktion wien.at

Von: [email protected]: kolleginnen_kollegen

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304/2018 intern

LEISTUNGEN

Ziel der NIS-Richtlinie ist ein euro-paweit einheitliches, hohes Si-

cherheitsniveau von Netz- und Infor-mationssystemen. Sie soll im Mai in Kraft treten und muss binnen eines Jahres umgesetzt sein. Betroffen sind Unternehmen, deren Services für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Grundversorgung sowie Sicherheit wichtig und von einer funktionieren-den IKT abhängig sind. Dazu zählen die Bereiche Energie, Gesundheit, Ver-kehr und Trinkwasserversorgung. In

Wien müssen deshalb insbesondere die MA 31 (Wiener Wasser), die MA 33 (Wien Leuchtet), die Stadtwerke und der Krankenanstaltenverbund (KAV) spezielle Maßnahmen zur Risikomini-mierung implementieren. Diese wer-den künftig regelmäßig behördlich kontrolliert, zudem müssen Störfälle dem Bundesministerium für Inneres gemeldet werden. Für die Koordina-tion bei der Stadt ist Chief Informa-tion Security Officer (CISO) Sandra Heissenberger (r.) verantwortlich.

MA 40-Leiterin bestelltAgnes Berlakovich (Foto) hat die Neuorganisation der MA 40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht) seit Oktober 2017 als interimistische Lei-terin begleitet. Nun wurde sie mit der Führung der Abteilung betraut. Die Verwaltungsjuristin ist Expertin für Gesundheits- sowie Sozialrecht und war bereits Chefin der MA 24 (Ge-sundheits- und Sozialplanung).

Sonderaufgabe im SchulwesenRobert Oppenauer wurde kürzlich zum Bediensteten für Sonderaufga-ben „Personalmanagement Landes-lehrerInnen“ bestellt: Der Leiter der MA 56 (Wiener Schulen) soll eine ra-sche und reibungslose Koordination sowie Durchführung der Planungs-, Finanzierungs- und Realisierungs-schritte im Einsatz der neuen IT-ba-sierten LandeslehrerInnen-Personal-verrechnung sicherstellen.

Neue Standards für die IKT-SicherheitDie EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS) tritt im Mai in Kraft. Auch die Stadt Wien ist betroffen.

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Mit dem Wechsel von Bürgermeister

Michael Häupl zum designierten

Nachfolger, Stadtrat Michael

Ludwig, steht Wien Ende Mai eine

politische Zeitenwende bevor.

Knapp ein Vierteljahrhundert hat

Bürgermeister Häupl unsere Stadt

als Nummer eins geführt. Weltweit

und national anerkannt sind wir für

viele Vorbild und „Musterstadt“.

Die neuerliche Auszeichnung

Wiens – immerhin zum 9. Mal in

Folge – als Stadt mit der höchsten

Lebensqualität weltweit ist eine

sichtbare Anerkennung dieses

Wegs der letzten Jahre. Die

Voraussetzungen für den neuen

Bürgermeister sind also nachhaltig

Erfolg versprechend eingebettet.

Ich habe, wie Sie alle, den Ehrgeiz,

dieses hohe Niveau an Qualität und

Leistung unserer Stadtverwaltung

auch in den nächsten Jahren zu

halten und auszubauen. Damit das

gelingt, benötigen wir den Einsatz

und das Engagement von Ihnen

allen. Ich weiß es und Sie wissen es

auch: Man ist immer nur so gut wie

die Summe aller Einzelleistungen.

Daher zähle ich im konkreten Fall

darauf, dass alle in bewährter und

gewohnter Weise an einem Strang

ziehen. Ich bin überzeugt, dass es

uns als Verwaltung gelingen wird,

die notwendige Stabilität, die es in

Zeiten des Wandels auch braucht,

zu verkörpern und somit einen

wesentlichen Beitrag für diese

positive Entwicklung zu liefern.

In diesem Sinne, liebe Kolleginnen

und Kollegen, vertraue und baue ich

auf Sie. Denn wie sagt man jetzt so

schön: Wien bleibt anders – und

wird um vieles besser.

Magistratsdirektor Erich Hechtner

Beständigkeit im Wandel

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4 intern 04/2018

LEISTUNGEN

STROMSTATTBENZINNachhaltig. Die Stadt nutzt immer mehr umweltfreundliche Fahrzeuge. Straßenkehrer Goran Bicanovic ist schon 2012 umgestiegen.

F rüher hat Goran Bicanovic (großes Foto Seite 5) einen dieselbetriebenen Traktor mit Kehranhänger gelenkt. Heute sitzt der Kollege aus

der MA 48 (Abfallwirtschaft, Straßen-reinigung und Fuhrpark) in einer elektrisch betriebenen Kehrsaugma-schine. „Sie bürstet den Schmutz von den Straßen und saugt ihn dann im Wageninneren in einen Behälter. Da-bei fährt sie sich mindestens genauso gut wie der damalige Traktor, ist da-bei aber völlig emissionsfrei und fast geräuschlos“, ist der 46-Jährige be-geistert. Der orange Kraftprotz ist aber längst nicht das einzige umwelt-freundliche Fahrzeug der 48er: „Wir haben unter anderem Pkw, Lkw, Stap-ler und Transportkarren mit Elektro- oder Erdgasantrieb“, so Bicanovic.

FLOTTE WÄCHST STETIGDie Stadt Wien setzt schon seit Jah-ren auf nachhaltige Fortbewegungs-mittel: Derzeit nutzen die Mitarbei-terInnen insgesamt 470 solcher Fahrzeuge, darunter 145 mit rein elektrischem Antrieb. Die Reichweite der E-Pkw beträgt rund 180 Kilome-ter – bei einem Verbrauch von ledig-lich 11,7 Kilowattstunden pro 100 Ki-lometer, was rund 1,17 Liter Diesel entspricht. Zusätzlich gibt es 324 Pkw

und leichte Nutzfahrzeuge mit Erd-gasantrieb. Sie stoßen weit weniger Kohlenstoffmonoxid und -dioxid aus als ihre benzin- oder dieselbetriebe-nen Verwandten. Die Gesamtstrategie ist, die Kfz-Flotte bei Neuanschaffun-gen mit nachhaltigen Fahrzeugen zu ergänzen, sofern dies im jeweiligen Einsatzgebiet sinnvoll ist. Für den Einkauf ist die MA 48 verantwortlich: Sie beobachtet den Markt und tauscht sich regelmäßig mit HerstellerInnen sowie AnwenderInnen aus.

DIENSTWEG MIT DEM E-BIKE Für Grünräume wie Parks, Spitalsare-ale, Bäder oder Friedhöfe haben sich besonders Elektro-Nutzfahrzeuge und -Transportkarren bewährt. So setzt etwa die MA 51 (Sportamt) im Auer-Welsbach-Park auf ein Club Car mit Akku. „Es ist bei den Platzwarten sehr beliebt, da es leise ist und auch den Transport von Erde, Samen, Dün-ger sowie Werkzeugen auf dem gro-ßen Sportplatz ermöglicht“, erklärt Referatsleiter Dietmar Koppensteiner. Genutzt werden Elektrofahrzeuge au-ßerdem von der MA 42 (Wiener Stadt-gärten), der MA 44 (Wiener Bäder), der MA 49 (Forst- und Landwirtschafts-betrieb der Stadt Wien), vom Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) so-wie von den Friedhöfen Wien. Der

Bis auf wenige Ausnahmen sind wir für die Dienstfahrzeuge im Magistrat zuständig. Beim Ankauf werden Öko-Kaufkriterien wie Abgaswerte, Lärm und Sicherheit berücksichtigt. Die MA 48 pflegt intensive Kontakte zu Herstellerinnen und Herstellern, Nutzerinnen und Nutzern sowie unter anderem zur Technischen Uni Wien, um die optimale Anwendung von alternativen Fahrzeugen und Geräten sicherstellen zu können.

JOSEF THONLeiter der MA 48 (Abfallwirtschaft,

Straßenreinigung und Fuhrpark)

Nachhaltigkeitsgedanke wird von den NutzerInnen mitgetragen. „Als Mitar-beiter der MA 48 bin ich natürlich sensibilisiert. Ich weiß genau, wie wichtig Sauberkeit für die Umwelt und für die Menschen in Wien ist“, meint Straßenkehrer Bicanovic. Das ist auch immer mehr KollegInnen be-wusst, die regelmäßig auf Zweiräder zurückgreifen: In vielen Abteilungen der Stadt sowie in den Spitälern sind neben herkömmlichen Fahrrädern E-Bikes im Einsatz. In der MA 48 gibt es zwei akkubetriebene Drahtesel. „Die fahren sich angeblich fast wie von selbst“, so Bicanovic.www.wien.at/umwelt-klimaschutz Fo

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LEISTUNGENHauptgeschichteGoran Bicanovic mit der elektrisch betriebenen Kehrsaugmaschine: „Ich liebe die Arbeit im Freien.“

Andreas Martinec aus der MA 51 (Sportamt) ist Platzwart im Auer-

Welsbach-Park und dort regelmäßig mit dem Club Car unterwegs.

Immer mehr KollegInnen nutzen Fahrräder sowie E-Bikes für ihre Dienstwege – etwa Walter Schuster aus der MA 14 (Auto- mationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie).

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Die Gebietsbetreuung, das Stadtservice, die Wohn-beratung und die Lokale Agenda 21: Sie alle erfül-len wichtige Aufgaben in

den Wiener Grätzln und haben direk-ten Kontakt zu den Menschen und deren Problemen. Im Zuge von „Wien neu denken“ hat die Innovations-gruppe (IG) Stadtteil- und Grätzlar-beit das gesamte Angebot analysiert und Vorschläge erarbeitet, wie man es nicht nur sicherstellen, sondern noch weiter verbessern kann. Dazu zählen zum Beispiel die gemeinsame Nut-zung von Vereinslokalen, mehr per-sönliche Kontaktaufnahme mit den BürgerInnen oder der Ausbau des Bereichs E-Government, etwa durch eine geplante BürgerInnenplattform

im Internet. Als Folgeschritt wurde jetzt die „Koordinierungsstelle zur Abstimmung aller in der Stadtteil- und Grätzlarbeit tätigen Dienststel-len des Magistrats und anderer Insti-tutionen“ ins Leben gerufen. Sie besteht aus VertreterInnen der IG, der zuständigen Geschäftsgruppen sowie der Bezirke. „Ziel ist, die Angebote al-ler in der Stadtteil- und Grätzlarbeit tätigen Institutionen aufeinander ab-zustimmen und zu bündeln. So soll der bestmögliche Service geboten werden“, sagt Walter Hillerer, Grup-penleiter für Sofortmaßnahmen und Stadtservice. Manches konnte bereits umgesetzt werden, etwa die Neu-strukturierung des Stadtservice Wien. www.intern.magwien.gv.at/web/mdo/wien-neu-denken

Was im Grätzl zählt Realisierung. Die „Wien neu denken“-Vorschläge aus dem Bereich Stadtteil- und Grätzlarbeit werden unter der Leitung von Walter Hillerer genau geprüft und umgesetzt.

Umsetzung läuftVier Kategorien in der Umsetzungsplanung:

• Stadtteilarbeit: Angebote der Nachbarschaftszentren, der Gebietsbetreuung, des Stadtservice, der wohnpartner und der LA 21 aufeinander abstimmen.

• Hotlines und Apps: Vorschlag einer einheitlichen BürgerInneninfo- Rufnummer und Grätzl-App prüfen.

• Mobile Soziale Arbeit: Inwiefern „Fair Play Teams“ effizienter organisiert werden können.

• Jugendarbeit: Anzahl der Förderungen überprüfen, unter Berücksichtigung einer künftigen Verlagerung in die thematisch zuständigen Geschäftsgruppen.

Walter Hillerer (2. v. l.) und MitarbeiterInnen des Stadtservice, die gemeinsam mit ExpertInnen sowie der Polizei direkt in die Grätzl kommen.

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Dass ihre Arbeit Gold wert ist, haben die KollegInnen der Hals-, Nasen-, Ohren-Abteilung (HNO) im Krankenhaus Hietzing jetzt schwarz auf weiß: mit

„KAV-Q-Zert“, dem vom Wiener Krankenan-staltenverbund (KAV) selbst entwickelten Zertifikat zur Qualitätssicherung. „Für ein interdisziplinäres Team ist es fein zu wissen, dass es gute Arbeit leistet“, ist Elisabeth Schaffer stolz. Sie leitet den Pflegebereich in vier Hietzinger Abteilungen – darunter auch die HNO, die Ende 2017 als eine der ersten geprüft und als ausgezeichnet bewertet wurde. „Die Idee hinter dem neuen internen ‚KAV-Q-Zert‘ war, ein flächendeckendes Mo-dell zu schaffen, das dem Wohl aller Patien-tinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner der KAV-Häuser dient“, so Michael Spalek, der die Prüfungen, soge-nannte Audits, koordiniert. Künftig stehen

alle klinischen Abteilungen und Institute sowie die Pflegewohnhäuser alle zwei Jahre einen halben Tag lang auf dem Prüfstand. Dafür wurde ein eigener Anforderungskata-log erstellt, der 80 Aspekte der Organisation, des Betriebs- und Qualitätsmanagements beleuchtet. Die Fragen reichen von „Welche Dokumentationen liegen zum Thema Hand-hygiene vor?“ bis hin zu „Wie steht es um die Verfügbarkeit von Fachliteratur?“. Als be-standen gilt es, wenn 60 Prozent der Ge-samtpunktezahl erreicht werden. Ab 75 Pro-zent wird das Zertifikat in Silber, ab 90 Prozent in Gold vergeben. „Es geht um die gemeinsame Weiterentwicklung“, betont Michael Spalek. „Niemand wird an den Pran-ger gestellt, wenn die Punkte vorerst nicht erreicht werden.“ Auch Elisabeth Schaffer sieht die Vorteile: „‚KAV-Q-Zert‘ hat uns durchaus gefordert, aber definitiv auch als Team zusammengeschweißt.“

Gold für erstklassige Arbeit Bestnote. Die Hals-, Nasen-, Ohren-Abteilung im Krankenhaus Hietzing hat bereits das neue KAV-Qualitätszertifikat erhalten.

Elisabeth Schaffer geht mit Audit-Koordinator Florian Laber die Unterlagen zur Zertifizierung durch.

Oben von links: Abteilungsvorstand Herwig Swoboda, Michael Spalek, HNO-Arzt Dominik Gleich, Pflegevorsteher Siegfried Binder, Florian Laber und Elisabeth Schaffer Unten: Inspektion des Ohrmikroskops

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LEISTUNGEN

MISSION ERFÜLLT: AUS FÜR PAPIERAKTDigitalisierung. Der elektronische Akt hat den Papierakt für alle eRecht-relevanten Verfahren abgelöst. Das ist dem Team rund um Martin Hochmeister zu verdanken.

Martin Hochmeister und sein Team haben seit 2014 am

Projekt eRecht NEU gearbeitet.

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86 Dienststellen und mehr als 1.500 Nutzerinnen und Nutzer ziehen an einem Strang – mit solchen Kennzahlen lässt sich einmal mehr eine Erfolgsbilanz für die Wiener Verwaltung ziehen. Mit eRecht NEU ist uns etwas gelungen, was für viele schon aufgrund der Vielfalt des Magistrats nicht einfach vorstellbar war: Alle rechtsrelevanten Verfahren unserer Aktenführung sind vom Papierakt auf elektronischen Aktenlauf samt elektronischer Vidende umgestellt worden. Damit setzen wir ein weiteres Ausrufe- zeichen im Bereich moderner Verwaltungen. Weiter so und Gratulation an alle maßgeblich Mitarbeitenden!

ERICH HECHTNERMagistratsdirektor der Stadt Wien

Infos zu eRecht NEU unter www.intern.magwien.gv.at/ mdr/erechtneu/index.html

Ein Teil des Kernteams im Gemeinderatssitzungssaal (v. l.): Tanja Rigelhofer (MA 14), Christina Pass-Dolezal (MA 64), Martin Albrecht (MA 14), Martin Hochmeister (MD–R), Kurt Fuschlberger (MD–R), Petra Martino (MD–R) und Georg Werthner (MA 14)

Schnell und übersichtlich: Der gesamte Aktenlauf ist nun per Mausklick verfügbar.

Händische Unterschriften, Akten, die hin- und her-getragen wurden, deren Ablage, das Kontrollie-ren und Binden, bis sie

schlussendlich im Keller landeten: Abläufe wie diese gehören der Ver-gangenheit an. Denn alle eRecht-rele-vanten Verfahren – egal ob Verord-nung, Gesetz, Bezirksantrag oder Subvention – werden seit 1. Jänner 2018 vollelektronisch abgewickelt, vom Erstentwurf bis zur Kundma-chung. Davon profitieren rund 1.500 MitarbeiterInnen. Michael Mader, Leiter des Bereichs Dezentralisierung der Verwaltung der Stadt Wien, bringt es auf den Punkt: „Der gesamte Akten-lauf ist elektronisch und dienststellen-übergreifend dokumentiert und kann jederzeit per Mausklick und inner-halb von Sekunden eingesehen sowie nachvollzogen werden.“ Pro Jahr han-delt es sich um rund 4.500 Akten, die eine Beschlussfassung in einem poli-tischen Gremium der Stadt benötigen. „Die Umstellung auf das neue System ist absolut reibungslos verlaufen“, resümiert Margit Wallner, eRecht-Verantwortliche in der MA 64 (Recht-liche Bau-, Energie-, Eisenbahn- und Luftfahrtangelegenheiten).

FEEDBACK GEFRAGTDas ist dem 45-köpfigen Projektteam rund um Martin Hochmeister (Cover)zu verdanken. Es bestand aus Kolle-gInnen der MA 8 (Wiener Stadt- und Landesarchiv), der MA 14 (Automati-

onsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikations- technologie), der MA 62 (Wahlen und verschiedene Rechtsangelegenhei-ten), der MA 63 (Gewerberecht, Daten-schutz und Personenstand), der MA 64 sowie der Magistratsdirektion. Im Herbst 2014 wurde mit der Ent-wicklung des neuen Systems begon-nen, danach folgten Schulungen für alle betroffenen MitarbeiterInnen. Von Juli 2017 bis Anfang 2018 wurden das alte und das neue System in einer Übergangszeit parallel geführt. Die He rausforderung bestand darin, alle 86 teilnehmenden Dienststellen ein-zubeziehen, sie individuell zu be-treuen und ihre Anforderungen zu er-heben. „Ihr Know-how einfließen zu lassen, war enorm wichtig“, sagt Hochmeister. Die seit Jahrzehnten eingespielte Arbeitsweise mit Papier, Stempeln und Unterschriften musste aufgegeben und ein rein digitales System akzeptiert werden. Verständ-lich, dass manche skeptisch waren. Hochmeister: „Die Einstellung des Projektteams war entscheidend: die Entwicklung einer positiven Grund-haltung zur Veränderung, mit der wir alle anstecken konnten. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die eRecht-Anwenderinnen und -An-wender. Es ist bemerkenswert, wie alle mitgezogen haben.“ Dazu zählt etwa Margit Wallner: „eRecht NEU spart viel Arbeitszeit. Heute wäre es für mich undenkbar, wieder mit dem alten System zu arbeiten.“Fo

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JOBS Aktuelle Angebote finden Sie im Internet:www.wien.at/verwaltung/personal/jobboerse

MD-BD; Sekretariat; 1., Rathaus 1; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwaltung/Administration Sachbearbeitung Spezia-lisiert; Chefsek.; C/V bzw. 4/4; mehrj. Erf. als Kanzleibed. in höherwertiger Fkt., ausgez. MIB, s. g. Englischkennt-nisse, s. g. Kenntnisse im Sekretariats-wesen, ausgez. EDV Kenntnisse (ELAK, Outlook, Word, Excel, Power Point, Access usw.) teamfähig, durchsetzungs-fähig, belastbar; 4000 82604; OAR Berthold Prochaska; [email protected]

MA 2; R.2.3.1; 1., Rathausstraße 4; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwaltung/Administration Sachbearbeitung Speziali-siert; SachbearbeiterIn; C/IV bzw. 4/4; sehr gute Kenntn. d. dienst- u. besol-dungsrechtl. Best. sowie SV- u. EStG-Kenntn., gute Kenntn. d. pens. rechtl. Best., eigenverantwortliches Handeln, Belastbarkeit, KundInnenorientierung, Teamfähigkeit; 4000 94081; Petra Foidl-Widhalm; [email protected]

MA 2; R.2.4.1; 1., Rathausstraße 4; 2 Dienstposten; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwaltung/Administration Sachbearbei-tung Spezialisiert; SachbearbeiterIn; C/IV bzw. 4/4; sehr gute Kenntn. d. dienst- u. besoldungsrechtl. Best. sowie SV- u. EStG-Kenntn., gute Kenntn. d. pens. rechtl. Best., eigenverantwortli-ches Handeln, Belastbarkeit, KundInnenorientierung, Teamfähigkeit; 4000 94081; Petra Foidl-Widhalm; [email protected]

MA 6; BA 34; 7., Hermanngasse 24-26; Fachbedienstete/r des Verwaltungs-dienstes bzw. Führung V; Referats- leiterinstellvertreterIn; B/VI-SF bzw. 2a/4; Prozessanalyse u. -erstellung, Org. Weiterentwicklung, MA-Führung, MDL, selbständiges Arbeiten, belastbar, Führungskompetenzen; 4000 86012; OARin Elisabeth Käfer; [email protected]

MA 10; 3. Bezirk; Fachbedienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Führung V; B/VI bzw. 1/4; Referatsltg. Bewerbungs-service; Personalaufnahme, Versetzung, Zivildiener, Evaluierung iZm Personal-IKS, belastbar; 4000 90271; Fr. Eichholzer-Rauscher; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 1., Rudolfsplatz 5B; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 6 Gruppen, 24 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 2., Fruchtgasse 2; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 4 Gruppen, 10 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

Wenn Sie an einem der nachfolgend bekannt gegebenen Dienstposten Interesse haben, ersuchen wir Sie, Folgendes zu beachten: Bewerben Sie sich direkt beim/bei der Leiter/-in der Dienststelle, in welcher der von Ihnen angestrebte Dienstposten zu besetzen ist.

IHRE SCHRIFTLICHE BEWERBUNG muss spätestens am 10. MAI 2018 dort einlangen. Die im Anforderungsprofil genannten Voraussetzungen für den je weiligen Dienstposten müssen bereits zum Zeitpunkt der Bewerbung erfüllt sein. Sie sollten begründen, warum Sie glauben, die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Weiters ist es erfor der lich, dass Sie einer Einsicht nahme in Ihre MitarbeiterInnenbeurteilungen der letzten fünf Jahre zustimmen.

ALLGEMEINE VORAUSSETZUNGEN für eine Bewerbung um eine höher-wertige Verwendung (Funktion) im Sinne des Wiener Gleichbehandlungs-gesetzes sind: aufrechtes Dienst-verhältnis zur Stadt Wien, Ablegung der für die Verwendung (Funktion) vorgesehenen Dienst prüfung, bei Verwendungen (Funktionen) in den Schemata II/IV eine tatsächliche Dienstzeit bei der Stadt Wien von mindestens sechs Jahren (Verkür-zungen für Postenbesetzungen nach dem 30. September 1999 bis zu drei Jahren möglich, Informa tionsblatt im Intranet). Unter der angegebenen Telefonnummer können schriftliche Unterlagen (Arbeitsplatzbeschreibung, detailliertes Anforderungsprofil, Verkürzungsmöglichkeiten von der Mindestdienstzeit usw.) angefordert werden. Folgende Dienstposten gelangen zur Besetzung:

ANGEBOTEHÖHERWERTIGE DIENSTPOSTEN

ELEKTRONISCHE JOB-BÖRSE: Die magistratsinterne elektronische Job-Börse ist unter der Adresse www.wien.at/verwaltung/personal/jobboerse/ im Internet aufrufbar bzw. direkt von Links auf den Homepages vom Intranet- und Internetauftritt der Stadt Wien zu erreichen.HÖHERWERTIGE DIENSTPOSTEN werden zusätzlich in Stadt Wien intern, dem Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, veröffentlicht.ANDERE DIENSTPOSTEN sind ausschließlich in der elekt ronischen Job-Börse zu finden. Auch Informationen über künftig frei werdende Dienstposten sind im Intra- und Internet zugänglich. Als zusätzlichen Service können Sie in der elektronischen Job-Börse bei jedem Jobangebot in die Arbeitsplatzbeschreibung und das Anforderungsprofil einsehen. POSTENAUSSCHREIBUNGEN erscheinen weiterhin sowohl in Stadt Wien intern als auch in der elektronischen Job-Börse, wo auch die „EU-Stellenausschreibungen“ zu finden sind. Jobwünsche der Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Stadt Wien intern veröffentlicht.

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JOBS

MA 10; Kindergarten; 2., Vorgarten-straße 191; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 5 Gruppen, 10, 5 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 2., Zirkusgasse 5; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 3 Gruppen, 8 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 3., Dr.-Bohr-Gasse 8; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 4 Gruppen, 11, 2 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 3., Kundmann-gasse 35; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 3 Gruppen, 8, 5 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 6., Spalowsky-gasse 5; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 2 Gruppen, 7, 3 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 9., Lazarettgasse 6; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 2 Gruppen, 6 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 10., Hugo-Meisl-Weg 18; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 6 Gruppen, 24 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 11., Dopplergasse 2A; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 4 Gruppen, 9 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 11., Sedlitzkygasse 26; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 6 Gruppen, 15, 5 VZÄ; LeiterIn-nenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnen-ausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 11., Lorystraße 40-42; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 3 Gruppen, 9, 6 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 17., Rötzergasse 47; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 4 Gruppen, 14 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 18., Gersthofer Straße 125-127; LeiterIn eines Kinder- gartens bzw. Kindergarten- oder Hort-leiterIn; LKP bzw. 1/3; 3 Gruppen, 8 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 20., Leystraße 34; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 1/3; 4 Gruppen, 13, 3 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 21., Roggegasse 35; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 6 Gruppen, 16 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 10; Kindergarten; 23., Ewald-Balser-Gasse 3; LeiterIn eines Kindergartens bzw. Kindergarten- oder HortleiterIn; LKP bzw. 2/3; 6 Gruppen, 16 VZÄ; LeiterInnenprüfung bzw. abgeschl. LeiterInnenausbildung; Erf. lt. Anf.profil; 4000 90202; Fr. Auringer-Dominik; [email protected]

MA 11; SPR 3; 3., Landstraßer Haupt-straße 21; SozialpädagogIn bzw. Führung V; Pädagogische Leiterin/Pädagogischer Leiter; B/III bzw. 3/4; Personalführung und Teamentwicklung, Krisenmanage-ment, mind. 5 Jahre Berufspraxis in der sozialpädagogischen Arbeit, Problem- lösungskompetenz, Flexibilität, Team- fähigkeit, Entscheidungsfähigkeit; 4000 03391; Fr. ARin Terp; [email protected]

MA 15; MEB-AF; 3., Thomas-Klestil-Platz 8/2; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwal-tung/Administration Sachbearbeitung Spezialisiert; Leitungssekretariat; C/IV-SF bzw. 2b/4; mehrj. zumind. s. g. MitarbeiterInnenbeurt., s. g. ELAK Kenntnisse, Erf. in Mitarb. Führung, s. g. Kenntn. d. Org. des Magistrats; 4000 87266; Margit Ceru, MBA; [email protected]

MA 15; BGA 13; 13., Hietzinger Kai 1; Physikatsärztin/-arzt bzw. LeiterIn Bezirksgesundheitsamt; LeiterIn BGA 13; A/VII-SF; Ius practicandi, abgeschl.

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12 intern 04/2018

Aktuelle Angebote finden Sie im Internet:www.wien.at/verwaltung/personal/jobboerse JOBS

Physikatskurs, ausgez. MitarbeiterInnen-beurteilung, ausgez. Kenntn. d. öffentl. Gesundheitsdienstes; 4000 87266; Margit Ceru, MBA; [email protected]

MA 31; FB04 - FG IT, Datenmanage-ment und Beschaffung; 6., Grabnergasse 4-6; Fachbedienstete/r des technischen Dienstes bzw. Führung IV; Baugruppen-leiterIn; B/VI bzw. 1/4; abgeschlossene HTL-Ausbildung in Elektrotechnik, mehrjährige Tätigkeit im Bereich der Wasserversorgung, Erfahrung in der Leitung von Projekten der Elektro- und Steuerungstechnik, Bereitschaft zu Außendienst und MDL; 599 59 31047; Bilek Claudia; [email protected]

MA 34; OM; 19., Muthgasse 62; Fachbedienstete/r des technischen Dienstes bzw. Verwaltung/Administra-tion Fachbearbeitung; LeiterIn-Stellv. des Referates Portfoliomanagement; B/VI bzw. 1/4; HTL-Reifeprüfung od. gleichwert. Ausbild. im Ber. Hochbau od. Innenausbau-Holztechnik, sehr gute Dienstleistung; 4000 34045; Patricia Lindner; [email protected]

MA 34; BM 2, Team 2; 19., Muthgasse 62; Fachbedienstete/r des technischen Dienstes bzw. Führung V; TeamleiterIn; B/VI bzw. 1/4; HTL-Reifeprüfung od. gleichwert. Ausbild. im Ber. Hochbau od. E-Technik od. Maschinenbau od. N-Technik, sehr gute Dienstleistung; 4000 34045; Patricia Lindner; [email protected]

MA 34; FI; 19., Muthgasse 62; Kanzlei-bedienstete/r bzw. Führung VI; Referats- leiterIn Rechnungswesen; C/IV bzw. 2b/4; Kaufmännische Berufsausbildung, Praxiserfahrung im Kanzleidienst, mind. sehr gute Dienstleistung; 4000 34045; Patricia Lindner; [email protected]

MA 35; FB Einwanderung; 16., Richard-Wagner-Platz 19; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwaltung/Administration Sach- bearbeitung Spezialisiert; Kanzleileitung; C/IV-SF bzw. 3b/4; gute Ausdrucks-

fähigkeit, Belastbarkeit, Argumenta-tions- und Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktlösungskompetenz; 4000 35061; Fr. Kriegbaum; [email protected]

MA 44; Amalienbad; 10., Reumannplatz 23; Betriebsbedienstete/r bzw. Führung V; C/V-SF bzw. 3/4; WerkmeisterInnen-schule bzw. Vorber. Lehrgang DP, Führungskräftetraining I/III, Akzeptanz unregelm. Arbeitszeit u. Wochenende; 601 12 44141; Walter Müllner; [email protected]

MA 48; Systemsammlung; 5., Einsiedler-gasse 2; OberaufseherIn bzw. Führung VI; 1 bzw. 3/4; (Führung VI 3/4 bzw. OAS 1) Führungskräftetraining Schema I/III; Grundkenntnisse im Wr. Abfall- wirtschaftsgesetz; Bereitschaft zu MDL, Führerschein B; 588 17 48081; Andreas Kuba; [email protected]

MA 48; Garage 17; 17., Richthausen-straße 2/1; Betriebsbedienstete/r bzw. Führung V; Garagenleitung; C/V+ bzw. 4/4; Fuhrparkmanagement; ver- tiefendes Wissen StVO, KFG; FS-C; überdurchschnittliche Leistungs- und Einsatzbereitschaft; 588 17 48081; Andreas Kuba; [email protected]

MA 59; Direktion - Koordinationsbüro; 9., Spittelauer Lände 45; Fachbe-dienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Führung V; LeiterIn; B/VII-SF bzw. 3/4; überdurchschnittliche Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Führungs- kompetenz, Belastbarkeit, Entschei-dungs- und Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösungskompetenz, Bereitschaft zu MDL; 4000 59212; Fr. Ratzinger; [email protected]

MA 59; Direktion - Fachbereich BIO und VNG; 9., Spittelauer Lände 45; Fachbe-dienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Verwaltung/Administration Fachbe-arbeitung; FachreferentIn; B/VI bzw. 2b/4; überdurchschnittliche Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Entscheidungs- und Kommunikations- fähigkeit, Konfliktlösungskompetenz,

Bereitschaft zu MDL; 4000 59212; Fr. Ratzinger; [email protected]

MBA 15; Parkpickerl; 15., Gasgasse 8-10; Kanzleibedienstete/r bzw. Verwaltung/Administration Sachbearbeitung Spezia-lisiert; LeiterIn Parkpickerl; C/IV bzw. 3b/4; mehrj. Praxis im KZL-Dienst, mehrj. Erfahrung im Parkpickerl wünschenswert, Bereitschaft zu MDL, teamfähig, belastbar, mind. sehr gute Beurteilung, KundInnenortientiert; 4000 15219; Sandra Leberwurst; [email protected]

Wien Kanal; Außenstelle Süd; 23., Großmarktstraße 5; OberaufseherIn bzw. Führung VI; OberaufseherIn von KanalarbeiterInnen; 1 bzw. 2b/4; Führungskräftetrain. I/III; langj. Erf. Mitarb.führung; Erf. Abwasserbereich; gute körperl. Verfassung; fachbez. Lernber.; MDL; 4000 30061; Gerhard Heczko; [email protected]

Wr. Wohnen; 3. Bezirk; Fachbe-dienstete/r des technischen Dienstes bzw. Führung V; B/VI bzw. 2b/4; Dez. Leerwohnungsmgmt. -Referats- leiterIn, Sicherstell. v. wirtschaftl. Leer-wohnungsinstandsetzungen, Ressour-censteuerung, belastbar, MDL; 05 75 75 75 52439; Fr. Hauszbeck; [email protected]

Wr. Wohnen; 3. Bezirk; Kanzleibe-dienstete/r bzw. Verwaltung/ Administration Sachbearbeitung Allgemein; C/IV bzw. 2b/3; KundInnen-mgmt-GTL Ost-ReferentIn, Abschluss v. Mietverträgen, Bearb. standardisierter Ansuchen u. Reklamationen, belastbar, MDL; 05 75 75 75 52439; Fr. Hauszbeck; [email protected]

KAV, AKH; 21., Floridsdorfer Haupt-straße 1; 2 Dienstposten; LehrerIn für Gesundheits- und Krankenpflege bzw. LehrerIn für Gesundheits- und Kranken-pflege sowie für med., therap. und diagnost. Gesundheitsberufe; Schule f. Ges. und Krpfl. Standort Floridotower; K3 bzw. 1/2; Berufsberecht. f. geh. Dienst; SAB. psych. Pfl. abgeschl./

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1304/2018 intern

erwünscht; SAB/ULG. Lehrend Studium/akad. Ausb. lt. GuK §17(7), §65a mind. 4jähr. Berufserf. stat. Ber.; 404 00 74300; Dir.in Mag.a Bilir Michaela; [email protected]

KAV, AKH; 9., Währinger Gürtel 18-20; BereichsleiterIn Pflege bzw. Bereichs-leitung Pflege; Direktion des Pflege-dienstes, Bereich Personalmanagement; K3 bzw. 1/4; DGKP, SAB Leit. od. WB Bas. u. Mittl. Pflegemanagement, mehrjähr. Berufserf. in leitender u. führender Position; 404 00 12380; Oberin Johanna Horn, MBA; [email protected]

KAV, AKH; UK f. Anästhesie; 9., Währinger Gürtel 18-20; StationsleiterIn Pflege bzw. Stationsleitung Pflege; Intensivbehandlungsstation 13C3; K3 bzw. 4/4; DGKP, mind. 8-jähr. Berufs-erf., mehrj. Erf. als FBKP; wünschens-wert: SAB Leit. od. WB Bas. u. Mittl. PM., SAB Intensiv; 404 00 12380; Johanna Horn, MBA; [email protected]

KAV, AKH; 9., Währinger Gürtel 18-20; StationsleiterIn Pflege bzw. Stations- leitung Pflege; UK f. Kinder u. Jugend-heilkunde, Station Ebene 10 PICU; K3 bzw. 4/4; DGKP, mind. 5-jähr. Berufserf., mehrj. Erf. als FBKP; wünschenswert: SAB Leit. od. WB Bas. u. Mittl. PM.; 404 00 12380; Johanna Horn, MBA; [email protected]

KAV, AKH; UK f. Chirurgie; 9., Währinger Gürtel 18-20; Kardiotechni-kerIn bzw. Fachbereichsleitung MTDG (Stationsassistenz); Ltd. Kardiotechnike-rIn; K2 bzw. 3a/4; KardiotechnikerIn; mehrj. Berufserf., SAB-Management erwünscht. (o. i. 4 J. nachhol); Führ./ Managem. f. UK Chirurg. /Herz- u. Thoraxchir.; 404 00 61690; Wolfgang Kirchknopf, Leiter der MTDG; [email protected]

KAV, AKH; 9., Währinger Gürtel 18-20; StationsassistentIn bzw. Fachbereichs-leitung MTDG (Stationsassistenz); KILM/Statimlabors/ Neurochirurgie Fachbe-reichsleiterIn der MTDG; K1 bzw. 3/3;

Biomed. Analyt; mehrj. Berufserf., SAB-Managem. erwünscht. (o. i. 4 J. nachhol); Führung/ Management Statimlabors (18, 25 VZÄ); 404 00 61690; Wolfgang Kirchknopf, Leiter der MTDG; [email protected]

KAV, AKH; 21., Floridsdorfer Haupt-straße 1; LehrerIn für Gesundheits- und Krankenpflege bzw. LehrerIn für Gesundheits- und Krankenpflege sowie für med., therap. und diagnost. Gesund-heitsberufe; Schule f. Ges. und Krpfl. Standort Floridotower, 20 WoStd; K3 bzw. 1/2; 20 WoStd; Berufsberecht. f. geh. Dienst, SAB. psych. Pfl, abgeschl./erwünscht; SAB/ULG. Lehrend Studium/akad. Ausb. lt. GuK §17(7), §65a mind. 4jähr. Berufserf. stat. Ber.; 404 00 74300; Dir.in Mag.a Bilir Michaela; [email protected]

KAV, Generaldirektion; VB Personal; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Kanzleibe-dienstete/r bzw. Verwaltung/Administra-tion Sachbearbeitung Spezialisiert; AssistentIn der Leitung des VB; C/IV bzw. 1/4; Erfahrung als Chefsek. bzw. Ass., Kenntn. d. Pers. Arbeit bzw. Projektmanag., Kenntn. des KAV; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, Generaldirektion; IMS; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Bedienstete/r des höheren Verwaltungsdienstes bzw. Fachbedienstete/r des Verwaltungs-dienstes bzw. Verwaltung/Administra-tion Fachbearbeitung; ReferentIn Internes Kontrollsystem; A/III bzw. B/III bzw. B/VI bzw. 2b/4; Ausbildung in IKS, Prozess- oder Risikomanagem., Kenntn. Moderationstechnik; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, Generaldirektion; IMS; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Bedienstete/r des höheren Verwaltungsdienstes bzw. Fachbedienstete/r des Verwaltungs-dienstes bzw. Verwaltung/Administra-tion Fachbearbeitung; Assistenz der Stabsstellenleitung; A/III bzw. B/III bzw. B/VI bzw. 2b/4; Ausbildung in IKS,

Prozess- oder Risikomanagem., Erf. in der Umsetz. v. Org.-Projekten; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, Generaldirektion; IMS; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Bedienstete/r des höheren Verwaltungsdienstes bzw. Fachbedienstete/r des Verwaltungs-dienstes bzw. Verwaltung/Administra-tion Fachbearbeitung; ReferentIn Prozessmanagement; A/III bzw. B/III bzw. B/VI bzw. 2b/4; Zertifizierung Prozess-managem., ev. Ausbild. in IKS oder Risikomanagem.; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, Generaldirektion; VB Personal; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Fachbe-dienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Verwaltung/Administration Sach- bearbeitung Spezialisiert; Stv. LeiterIn Stabsstelle Personalcontrolling; B/III bzw. B/VI bzw. 2b/4; Controlling- ausbildung, Kenntn. Personalcontrolling, SAP, Berichtsaufbereitung; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, Generaldirektion; VB Personal; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; Fachbe-dienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Fachbedienstete/r des technischen Dienstes bzw. Führung V; Leitung Stabs-stelle Personalcontrolling; B/VII bzw. 2b/4; Personalcontrolling, Management- ausbild., SAP, Belastbarkeit, Zahlen- affinität; 404 09 60461; Fr. Zimmer-mann; [email protected]

KAV, KA Rudolfstiftung inkl. Standort Semmelweis Frauenklinik; Semmelweis Frauenklinik; 18., Bastiengasse 36; Stati-onshebammen bzw. Stationshebamme; Leitende Hebamme; K3 bzw. 2/2; DP befr. 1 Jahr, SAB-Management, mj. Leitungs- erfahrung bzw. Vertr., hohe soz. u. fachl. Kompetenz, überdurchschn. belastbar, Team- u. Zukunftsorientiert, Konflikt-, Leistungs- u. Organisationsfähigkeit, hohe Eigenmotivation, multiprof. Kooperation; 711 65 1310; Sabine ASSINGER, Leiterin der MTDG; [email protected]

JOBS

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14 intern 04/2018

Aktuelle Angebote finden Sie im Internet:www.wien.at/verwaltung/personal/jobboerse JOBS

KAV, KH Nord; Pflegedirektion; 21., Brünner Straße 73; BereichsleiterIn Pflege bzw. Bereichsleitung Pflege; BL Zentral-OP und Anästhesie; K3 bzw. 1/2; Diplom geh. Dienst f. Allg. GuK-pflege, SAB-Leitend, Mgmt.ausbildung 2. Führungsebene, mind. 7 Jahre Berufs-erfahrung, Leitungs- u. Führungserfah-rung, Belastbarkeit, überdurchschnittl. Leistungs- u. Einsatzbereitschaft, Konfliktlösungskompetenz; 277 00 1404; Dir. Dr. Jochen Haidvogel; [email protected]

KAV, KH Nord; Pflegedirektion; 21., Brünner Straße 73; BereichsleiterIn Pflege bzw. Bereichsleitung Pflege; BL Ambulanzen und Zentrale Notaufnahme; K3 bzw. 2/2; Diplom geh. Dienst f. Allg. GuKpflege, SAB-Leitend, Mgmt.ausbildung 2. Führungsebene, mind. 7 Jahre Berufserfahrung, Leitungs- u. Führungserfahrung, Belastbarkeit, überdurchschnittl. Leistungs- u. Einsatzbereitschaft, Konfliktlösungskompetenz; 277 00 1404; Dir. Dr. Jochen Haidvogel; [email protected]

KAV, KH Nord; Pflegedirektion; 21., Brünner Straße 73; BereichsleiterIn Pflege bzw. Bereichsleitung Pflege; Intensiv- und IMC-Stationen; K3 bzw. 2/2; Diplom geh. Dienst f. Allg. GuK-pflege, SAB-Leitend, Mgmt.ausbildung 2. Führungsebene, mind. 7 Jahre Berufserfahrung, Leitungs- u. Führungs-erfahrung, Belastbarkeit, überdurch-schnittl. Leistungs- u. Einsatzbereit-schaft, Konfliktlösungskompetenz; 277 00 1404; Dir. Dr. Jochen Haidvogel; [email protected]

KAV, Pflegewohnhaus Simmering; Direktion; 11., Dittmanngasse 5; Fachbedienstete/r des Verwaltungs-dienstes bzw. Management III; Betriebswirtschaftliche/r LeiterIn; B/III bzw. B/VI bzw. 1/2; DP B/III mit Option B/VI, Managementausbildung, Führungserfahrung möglichst im Gesundheitsbereich; 404 09 60442; Susanna Scheuringer; [email protected]

KAV, Service Center Verwaltung der TU-PWH; Abteilung Personal; 14., Seckendorfstraße 1; Fachbedienstete/r des Verwaltungsdienstes bzw. Führung IV; LeiterIn; B/VI-SF bzw. B/VII bzw. 2a/4; DP B/VI-SF, Option B/VII; mehrjährige Erfahrung in einer Abtei-lung Personal, Kenntnisse BO, DO, VBO, Wr. Bed. Gesetz; 404 09 60801; Frau Dir.in Dr.in Susanne Drapalik; [email protected]

KAV, Shared Service Center Betrieb; TFM; 3., Thomas-Klestil-Platz 7/1; HTD/HVD bzw. FTD/FVD bzw. Techni-sche Fachbearbeitung; LeiterIn Abt. Informationsmanagement; A/VII-SF bzw. B/VII-SF bzw. 3b/4; Managementausb., Führungserfahrung, Fachspez. Ausb., SAP, Projekt-, Prozessmanag., Vertrags-, Behördenmanag.; 404 09 60461; Fr. Zimmermann; [email protected]

KAV, SMZ Baumgartner Höhe - Otto-Wagner-Spital; Abteilung Personal; 14., Baumgartner Höhe 1/G; Kanzleibe-dienstete/r bzw. Verwaltung/Adminis- tration Sachbearbeitung Spezialisiert; Buchstaben- und Aufnahmereferat; C/IV bzw. 2b/4; Führung eines Buchsta-benreferates; Nebengebührenabrech-nung; Durchführung von Neuaufnah-men; 910 60 11152; Martina Böck; [email protected]

KAV, SMZ Baumgartner Höhe - Otto-Wagner-Spital; Abteilung Betriebstech-nik-Werkstätte Installateur; 14., Baum-gartner Höhe 1/G; WerkstättenleiterIn bzw. Technische Fachbearbeitung; Leiter der Werkstätte Installateur; 1 bzw. 2b/3; Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern; Delegationsfähigkeit; Problemlösung; Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen; Kommunika-tions- und Kritikfähigkeit; Kommunikati-onsfähigkeit; 910 60 11510; Herr OWkm. Hannes Schubernigg; [email protected]

KAV, SMZ Baumgartner Höhe - Otto-Wagner-Spital; WerkstättenleiterIn - Stellvertretung; 14., Baumgartner Höhe

1/G; Betriebsbedienstete/r bzw. Anlagenbetreuung Technik; 1 bzw. 2b/3; Abwicklung aller möglichen Arbeitsauf-träge im Bereich des OWS und Steinhof-gründen in Bezug auf Warmwasser- Heizungs-Lüftungs-Klima-Med. Gasanlagen; Personalführung und Personalcontrolling der Werkstätte HLK, MitarbeiterInnen-Motivation; 910 60 11510; OWkm. Hannes Schubernigg; [email protected]

KAV, SMZ Süd - Kaiser-Franz-Josef-Spi-tal mit Preyer`schem Kinderspital; Gyn. Abt.; 10., Kundratstraße 3; Stationsleite-rIn Pflege bzw. Stationsleitung Pflege; K3 bzw. 2b/4; Integrativ. Wochenbett- stat. 23, mind. 5jährige Berufserfahrung, ausgeprägte Berufsidentität, hohe soziale und emotionale Kompetenz; 601 91 71410; Fr. Milachowski, Oberin; [email protected]

KAV, Wilhelminenspital; Abt. Allge-meinchirurgie; 16., Montleartstraße 37; StationsleiterIn Pflege bzw. Stations- leitung Pflege; K3 bzw. 1/4; mehrjährige Erfahrung Leitungs- u. Führungs- aufgaben, WB Basales u. mittl. Manage-ment ww, konfliktfähig, stressresistent, soziale Kompetenz; 491 50 1401; Herr Dir. Dr. Günter Dorfmeister; [email protected]

KAV, Wilhelminenspital; KPS; 16., Montleartstraße 37; LehrerIn für Gesundheits- und Krankenpflege bzw. LehrerIn für Gesundheits- und Kranken-pflege sowie für med., therap. und diagnost. Gesundheitsberufe; K3 bzw. 1/2; Maturaniveau, Diplom geh. Dienst GuKPflege, SAB f. Lehraufgaben od. entspr. Ausb., mind. 3 J. Berufserf., Erfahrung im Bereich psychiatr. Gesundheits- und Krankenpflege erwünscht, überdurchschn. Leistungs-ber., hohe Motivation f. Arbeit m. Auszubildenden; 491 50 5001; Frau Dir.in Mag.a Maria Lukas; [email protected]

10_15_Jobboerse_NEU_LWC.indd 14 17.04.2018 10:15 Uhr

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1504/2018 intern

JOBS

Beim Magistrat der Stadt Wien wird die Funktion der Leiterin bzw. des Leiters der Magistratsabteilung 01 – Wien Digital ausgeschrieben. Der Dienst-posten ist mit Dienstklasse VIII (Modellstelle MG_II1/2) bewertet. Bewerberinnen und Bewerber um die-sen Dienstposten haben insbesondere folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

Formale Kriterien: mehrjährige Tätig-keit als Bedienstete bzw. Bediensteter der Stadt Wien, aufrechtes Dienstver-hältnis zur Stadt Wien, Einreihung in die Dienstklasse VII oder höher bzw. Grup-pensondervertrag B, erfolgreiche Able-gung der Dienstprüfung (soweit für die betreffende Bedienstetengruppe vor-gesehen), mehrjährige ausgezeichnete Dienstbeurteilung, Führungserfahrung von größeren Organisationseinheiten. Spezifische fachliche Anforderungen: sehr gute Kenntnis der aktuellen IKT-Technologien und IKT-Trends, Verständ-nis für die Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen insbesondere für die Stadt Wien, Ver-ständnis für zeitgemäße IKT Organisati-

onsstrukturen und aktuelle bzw. agile Projektmanagementmethoden, mehr-jährige Führungserfahrung in einer Or-ganisationseinheit im IKT-Bereich, Er-fahrung in der Rolle als IKT-Dienstleister gegenüber Kundinnen und Kunden, Er-fahrung im Umgang und in der Zusam-menarbeit mit externen Partnerinnen und Partnern, Verständnis für verwal-tungspolitische, gesundheitspolitische und IKT-strategische Fragestellungen, Erfahrung in der Organisationsentwick-lung und im Changemanagement, ins-besondere was die Zusammenlegung von Organisationseinheiten betrifft, gute Kenntnis der öffentlichen Verwal-tung und des Gesundheitswesens und deren Geschäftsprozesse, sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Der vollständige Text der Ausschrei-bung ist im Amtsblatt der Stadt Wien veröffentlicht. Die Arbeitsplatzbe-schreibung und das detaillierte Anfor-derungsprofil für diesen Dienstposten stehen im Intranet der Stadt Wien (https://www.intern.magwien.gv.at/ md/personal/ausschreibung.html) zur Verfügung, können telefonisch

(4000-82152) oder schriftlich (Frau Susanne Kassar, Magistratsdirektion, Büro MD, 1082 Wien, Rathaus) ange-fordert werden und sind in der Magist-ratsdirektion, Büro MD, Rathaus, Stiege 7, 1. Stock, Zimmer 313 Z6 (Eingang: Stiege 7, 1. Stock, Zimmer 315A), erhältlich. Die Stadt Wien ist daran interessiert, den Anteil an Frauen in Leitungsfunktionen zu erhöhen. Frauen sind deshalb besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Selbstver-ständlich wird im Rahmen des Auswahl-verfahrens auch auf die Bestimmungen des Wiener Gleichbehandlungsgesetzes Bedacht genommen.

Bewerbungen, die auch Zielvorstellun-gen sowie konzeptive Überlegungen für die angestrebte Funktion zu enthalten haben, sind bis längstens 25. April 2018 bei der Magistratsdirektion, Büro MD, 1082 Wien, Rathaus, einzubringen. Die Bewerbung kann auch per E-Mail ([email protected]) erfolgen. Im Rahmen des Auswahlverfahrens findet erforderlichenfalls eine persönliche Eignungsfeststellung und -bewertung statt.

LeiterIn der MA 01 – Wien Digital

NACHFRAGEJOBWÜNSCHE

Wenn Sie einen neuen Wirkungskreis suchen, senden Sie Ihr Inserat unter dem Kennwort „Job-Börse“ an Stadt Wien intern (Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien, E-Mail: [email protected]). IHR INSERAT sollte maximal 120 Anschläge haben und die gewünschte Tätigkeit bzw. Dienststelle, Dienstort, derzeitige Funktion, Geschlecht und Hinweise auf besondere Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen enthalten.Wenn Sie an einem der ANGEBOTE INTERESSIERT sind, erhalten Sie von der MA 53 – Stadt Wien intern die anonymisierte Langfassung. Ziehen Sie die Inserentin bzw. den Inserenten in die engere Wahl, senden Sie Ihr Angebot an Stadt Wien intern ([email protected]).

Vorarbeiterin-Hausarbeiterin; sucht neue Herausforderung als Amtsgehilfin, Kindergartenass., Kassiererin, Telefonis-tin oder ähnl. Tätigkeiten, Lehrabschluss zur Raumtechnikerin. Word, Excel, Outlook. Chiffre Nr. 14/18

Telefonistin; w., sucht Vollzeit- oder Teilzeitjob als Amtsgehilfin, gute PC-Kenntnisse, freundlich, teamfähig. Chiffre Nr. 15/18

C/III; sucht C/III/C/IV (Voll- u. Gleitz.) außerh. MA 6 mit wenig KundInnenkon-takt, mögl. nah am 23. Bez., sehr gute EDV-Kenntn., lernbereit, flexibel. Chiffre Nr. 16/18

Kanzl.Bed.; abgeschl. Lehre als Büro-kauffrau, sucht geringfügige Beschäfti-gung ab 1. Juni. Bez. 8. und 9., 15. bis 20. Chiffre Nr. 17/18

DGKS; würde gerne in den Fachverwal-tungsdienst B wechseln, bevorzugt Süden Wiens, Führerschein B, Berufs-reifeprüfung, Krankenpflegediplom, basales und mittleres Pflegemanag. abgeschlossen. Chiffre Nr. 18/18

Hortassis.; sucht neue Herausforderung als Amtsgehilfin, 40 Std.Wo. (Mo-Fr). Chiffre Nr. 19/18

Akademiker; aktuell als Referent im Bereich Mindestsicherung MA 40, sucht ab sofort eine Vollzeitanstellung. Chiffre Nr. 20/18

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SERVICE

Jede einzelne Dienststelle der Stadt Wien ist betroffen und der Zeitrah-men ist eng. Deshalb ist die Umstel-lung auf die neue Verordnung eine große Heraus forderung“, erklärt

Karoline Süka. Sie ist als Referentin in der MA 5 (Finanzwesen) tätig und Teil des VRV-Programmteams. Führungskräfte und Bud-getkoordinatorInnen wurden bereits über die bevorstehenden Veränderungen infor-miert. Ab dem zweiten Halbjahr 2018 folgen zahlreiche Mit arbeiterInnen-Schulungen. Ziel der VRV 2015 ist eine möglichst exakte, vollständige und einheitliche Darstellung der finanziellen Lage von Ländern und Ge-meinden. Künftig wird der Haushalt deshalb aus drei Komponenten bestehen: einem Er-gebnis-, einem Finanzierungs- sowie einem Vermögenshaushalt. „Im Ergebnishaushalt

werden die Erträge und Aufwendungen un-abhängig vom tatsächlichen Zahlungsfluss dargestellt, das entspricht einer Gewinn- und Verlustrechnung. Im Finanzierungs-haushalt werden die tatsächlichen Einzah-lungen und Auszahlungen erfasst. Der Vermögenshaushalt wird zeigen, über wel-ches Vermögen die Gebietskörperschaft ver-fügt und wie sich dieses entwickelt“, so Süka. Dafür muss die Stadt sämtliches Ver-mögen mit einem Wert über 400 Euro – etwa Liegenschaften, Straßen oder Gebäude – be-werten und ins Anlagenverzeichnis aufneh-men. Bei unbewerteten Kulturgütern besteht die Verpflichtung, sie im Rechnungsab-schluss auszuweisen. Süka: „Davon betrof-fen sind neben Denkmälern insbesondere Kunstgegenstände wie Gemälde und Plasti-ken, aber auch Landschaftsschutzgebiete.“

Neues Haushaltsrecht: Start für Schulungen im HerbstVorbereitung. Ab 2020 muss die neue Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung (VRV 2015) angewandt werden. Die Änderungen sind vielfältig, die Zeit ist knapp.

Karoline Süka: „Auch Denkmäler müssen künftig im Rechnungsabschluss ausgewiesen werden.“

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SERVICE

Egal ob nach einem Unfall, langer Krankheit oder einem Gewaltver-brechen: Der Verlust einer naheste-henden Person ist für Angehörige schwer zu bewältigen. Aber auch

AugenzeugInnen oder Katastrophenopfer können in eine Schockstarre geraten, aus der sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskom-men. In solchen Fällen unterstützen die 55 psychosozialen Einsatzkräfte der AkutBe-treuungWien – direkt oder wenige Stunden nach dem belastenden Ereignis und bis zu 600 Mal jährlich. „Wir wollen psychische Folgeerkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörungen verhindern“, so Elke Schmidl. Sie ist die fachliche Leiterin und seit 15 Jahren Teil des ABW-Teams, das von der Gruppe Krisenmanagement und Sicher-heit in der Magistratsdirektion geleitet wird. „Eine Narbe bleibt immer zurück. Aber man

kann lernen, das Geschehene ins eigene Le-ben zu integrieren“, meint Schmidl. Die Akut-betreuerInnen sind in Zweierteams einge-teilt und werden bei Bedarf von den Einsatzkräften vor Ort über die Leitstelle der MA 70 (Berufsrettung Wien) angefordert. Doch wie gehen sie selbst mit dem Leid an-derer um? Schmidl: „Wir alle kommen ur-sprünglich aus psychosozialen Berufen und wissen, dass wir unsere eigene Belastbarkeit im Auge behalten müssen. Deshalb gibt es Fallbesprechungen sowie ein Supervisions-angebot. Außerdem wurden wir in unserer Ausbildung gut vorbereitet.“ Nächster Aus-bildungsstart für Interessierte – Vorausset-zung ist ein psychosozialer Grundberuf – ist Anfang nächsten Jahres.Bewerbung an: akutbetreuungwien@ post.wien.gv.at, www.wien.at/menschen/ sicherheit/krisenmanagement/akutbetreuung

„Eine Narbe bleibt immer zurück“Soforthilfe. Elke Schmidl und ihre KollegInnen von der AkutBetreuungWien (ABW) stehen Menschen nach besonders belastenden Ereignissen wie Todesfällen zur Seite.

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Elke Schmidl (r.) und Michaela Lackner,

organisatorische Leiterin der ABW

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Der Einblick in die Ar-beitsweise von EU-Insti-tutionen ist überaus in-teressant“, findet Maria Weinberger. Zehn Wo-

chen lang vertritt die Abteilungshel-ferin der MA 27 (Europäische Angele-genheiten) eine erkrankte Kollegin im Wien-Haus in Brüssel. Selbst feh-lende Sprachkenntnisse sind dabei kein Hindernis. „Ich kann weder Fran-zösisch noch Englisch und komme trotzdem gut zurecht, weil alle sehr hilfsbereit sind.“ Weinberger ist die erste Abteilungshelferin, die im Zuge des Programms „Internationaler Wis-sensaustausch“ nach Brüssel gefah-ren ist. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sind hier herz-lich willkommen – unabhängig von

Verwendungsgruppe, Dienstklasse oder Sprachkenntnissen“, so Wien-Haus-Leiterin Michaela Kauer. Auch Sabrina Böck, Referentin für Städtische Förderung in der MA 27, war im Frühjahr in Brüssel. „Ich wurde mit Arbeiten betraut, als wäre ich schon seit Jahren Teil des Teams. Das fand ich schön.“ Die Abläufe vor Ort seien aufgrund der kleinen Orga-nisation anders als in Wien. „Jeder macht alles und sehr selbstständig, von einfachen bis hin zu anspruchs-vollen Arbeiten. Es gibt kein hierar-chisches Denken.“ Sabrina Böck möchte die Erfahrung nicht missen. „Man ist kein fünftes Rad am Wagen, sondern ein Teil des Ganzen.“ www.intern.magwien.gv.at/mva/ dienstreisen/wissen/index.htm

In andere Arbeitswelten eintauchen und davon lernenKnow-how-Transfer. Bei ihrem Aufenthalt im Wien-Haus in Brüssel erhielten Maria Weinberger und Sabrina Böck spannende Einblicke in die Arbeit der Europäischen Union.

Maria Weinberger (l.) und Sabrina Böck mit

Wien-Haus-Kollege Harald Bürger

Bisher haben 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit eines längeren Arbeitsaufenthaltes im Wien-Haus in Brüssel genutzt. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht nur im Kennenlernen von EU-Themen, sondern auch im Vernetzen mit anderen Städten und darin, das erlangte Wissen und Know-how für die Stadt Wien nutzbar zu machen. Die Möglichkeit eines Aufenthalts im Wien-Haus steht allen Bediensteten offen.

MARTINA SCHMIEDBereichsdirektorin für Personal und Revision

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Ordentlich Energie tanken: Das gelingt bestens in der niederösterreichi-schen Therme Laa – Hotel & Silent Spa. Dort stehen den Gästen auf rund

7.800 Quadratmetern Fläche verschiedenste Becken, ein großzügiger Saunabe-reich sowie das Silent Spa (ab 16 Jahren) zur Verfügung. Für Familien gibt es eine eigene Kinderwelt. Kleine BesucherInnen sind außerdem in der ersten Textilsauna Österreichs herzlich willkommen. Das Vier-Sterne-Hotel überzeugt mit Top-Service und elegantem Ambiente. Das Restaurant verwöhnt beim fünf-gängigen Dinner mit regionaler, saisonaler Küche. Wir verlosen zwei Nächte für zwei Personen. Im Mai, Juni, September und Oktober zahlen CLUB WIEN-Mitglieder für die Tageskarte inklusive Saunaeintritt nur 17,75 € pro Person (statt 35,50 €). Buchung und Infos unter www.therme-laa.at

Wahrzeichen aus PapierOb Freiheitsstatue, Eiffelturm oder die Chinesische Mauer: Das Bastelbuch enthält zehn welt-berühmte Bauwerke aus vorgestanztem Papier. Neben Schritt-für-Schritt-Bastelanleitungen werden die Geschichte sowie Besonderheiten jedes Monuments erklärt. Die Umschlagseite ist ein Riesenwelt-poster, auf dem die fertigen Bauten aufgestellt werden können. Wir verlosen zwei „Bastel dir die Welt“, ab 8 J., 13,40 €, www.moses-verlag.de

Kampf ums ÜberlebenDie Flüge von Fotojournalistin Alex (Kate Winslet) und Neurochirurg Ben (Idris Elba) wurden gestrichen. Auf-grund dringender Termine chartern sie gemeinsam ein Flugzeug. Als ihr Pilot plötzlich stirbt, stürzen sie im Gebirge ab. Abseits jeglicher Zivilisa-tion machen sie sich auf den Weg. Ein Kampf ums Überleben beginnt …Wir verlosen drei DVDs: „Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us“, 13,99 €, ab 19. April auf Blu-ray und DVD erhältlich!

Für eine Auszeit ins WeinviertelDen Alltagsstress hinter sich lassen und in der Therme Laa – Hotel & Silent Spa in die Welt der Entspannung eintauchen

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Mitspielen und gewinnen bei allen drei Gewinnspielen bis 16. Mai auf club.wien.at oder beim Clubtelefon 01/277 55 22

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DAS HABEN SIE VOM CLUB WIENDer CLUB WIEN ist die kostenlose Vorteilswelt der Stadt Wien für WienerInnen und Wien-Fans. Er macht die Stadt erlebbar. Als Mitglied erhalten Sie Ihre persönliche Vorteilskarte und Zugang zu tollen Angeboten:

Unter unseren Mitgliedern verlosen wir die Teilnahme an exklusiven CLUB WIEN-Events bzw. spannen-den Touren hinter die Kulissen der Stadt. Außerdem warten bei den zahlreichen Gewinnspielen regel-mäßig attraktive Preise und Bücher.

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SO SPIELEN SIE MITWollen Sie an einer der angeführten Clubaktionen teilnehmen? Dann melden Sie sich beim Clubtelefon 01/277 55 22 (Mo–So 9–19 Uhr) oder über das Internet an: club.wien.at Die Karten bzw. Plätze werden unter den angemeldeten Mitgliedern des CLUB WIEN verlost. Die Gewin-nerInnen werden schriftlich oder telefonisch informiert.

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Fest der Freude am 8. MaiGedenken an die Opfer und der Freude über die Wiederkehr der Befreiung von der nationalsozialistischen Terror-herrschaft: Bereits zum 6. Mal veran-staltet das Mauthausen Komitee Ös-terreich (MKÖ) das Fest der Freude am Heldenplatz. Das Programm steht im Zeichen des Jahres 1938: Unter ande-rem wird der KZ-Überlebende Rudi Gelbard eine Rede halten. Die Wiener Symphoniker, diesmal unter der Lei-tung von Lahav Shani, werden wieder ein Gratiskonzert geben.www.festderfreude.at

Vom Jugendcollege über den Ro-bert-Hochner-Park bis zur For-

schung: Viele Projekte gibt es, weil die EU Geld dafür zur Verfügung gestellt hat. Das ist allerdings nicht allen WienerInnen bewusst. Die Europäi-sche Kommission will das mit der Kampagne „EUropa in meiner Region“ ändern. Von 15. bis 19. Mai öffnen 35 EU-mitfinanzierte Projekte ihre Türen und zeigen, wie sie die Fördergelder genutzt haben. Wien sieht diesen Blick hinter die Kulissen als wertvol-len Beitrag zum Europatag am 9. Mai.

GROSSE THEMENVIELFALTAuftakt der Aktion ist am 14. Mai in der „Alten Schieberkammer“ im 15. Bezirk. Dort kann man sich ab 13 Uhr Informationen über teilnehmende Standorte und Besichtigungstermine, aber auch über die Arbeit der Europä-ischen Union und ihre Fördertöpfe holen. Zudem werden zwölf neue Vor-haben vorgestellt. Dabei wird auch die Vielfalt der geförderten Projekte offenkundig: Parks, Plätze, Umwelt, Innovationen, Bildung, Integration – es steckt mehr EU in Wien, als man vielleicht denkt. Die Palette reicht von der Ausstellung „Zentraleuropäische

Moderne. Wien – Brünn – Prag“ im Museum für angewandte Kunst (MAK) über das Technologiezentrum in der Seestadt Aspern bis zur offenen Werkstätte „Happylab“.

UNTERRICHT BIS KRAFTWERKAuch, dass Schulen den Biologieun-terricht in die Gärtnerei Schippani in Simmering verlegen, Jugendliche mit Pflichtschulabschluss eine höhere

Bildung erhalten oder 130 Wiener Haushalte mit erneuerbarem Strom aus einem Kleinkraftwerk auf der Donauinsel versorgt werden, ist erst durch Unterstützung der Europäi-schen Union möglich. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Der Eintritt bei allen Terminen ist frei. EUropa in Wien, 15.–19. 5., www.europa.wien.at/ europa-in-wien.html

EU-Projekte öffnen TürenVon 15. bis 19. Mai findet die Aktionswoche „EUropa in meiner Region“ statt. Dabei können 35 Wiener EU-Projekte kostenlos besichtigt werden.

Der Robert-Hochner-Park verbindet die Marx Halle

und die Forschungs- institute in der Bohrgasse.

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FREIZEIT

Zeit des Umbruchs in Europa Die Schau „Die 90er Jahre“ im MUSA zeigt die künstlerische Entwicklung eines Jahrzehnts. Damals avancierte Wien zum Mittelpunkt einer nach Os-ten offenen europäischen Szene.Bis 20. 1. 2019, www.wienmuseum.at

Einfach fescher seinRasur, Frisur und Kosmetik: Die Aus-stellung „Mit Haut und Haar“ im Wien Museum zeigt die Praktiken der mo-dernen Körperpflege und Körperge-staltung, beginnend im 18. Jahrhun-dert bis heute.Bis 6. 1. 2019, www.wienmuseum.at

Der Anschluss und die FolgenDie Nazi-Ideologie wurde innerhalb weniger Wochen nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich umge-setzt. Die Schau im Josephinum weist auf die Nachwirkungen auf Medizin und Gesellschaft hin.Bis 6. 10., www.josephinum.ac.at

Kulinarisches ParadiesDas Genuss-Festival präsentiert von 11. bis 13. Mai sorgfältig gefertigte Spezialitäten aus ganz Österreich. Knapp 200 Stände laden im Stadtpark zum Probieren ein. www.genuss-festival.at

Alles rund um den WeinBeim „Tag der offenen Kellertür“ am 18. Mai im Weingut Cobenzl können sowohl Jungweine als auch prämierte Klassiker und Jahrgangsraritäten verkostet werden. Zudem gibt es Füh-rungen durch Keller und Presshaus.www.weingutcobenzl.at

Frauentreff in WiedenJeden letzten Dienstag im Monat, 17 bis 19 Uhr, hat das Soul Café geöffnet. Es richtet sich an Frauen in der Lebensmitte, die sich vernetzen und Erfahrungen austauschen wollen. www.soulsisters.at

Wiener FestwochenVon 11. Mai bis 17. Juni zeigen die Wiener Festwochen 30 Produktionen aus den Bereichen Musik, Theater, Performance und Tanz an mehreren Spielorten. Dazu gibt es eine Clubkul-tur-Schiene sowie das große Eröff-nungskonzert auf dem Rathausplatz.www.festwochen.at

BUCH-TIPPS

MUSEEN

Papierkrieg Jurist und Historiker

Kurt Bednar deckt im

500 Seiten starken Buch

„Papierkrieg. Die Ausein-

andersetzung zwischen

Washington und Wien

1917/18“ die Gründe für

den Konflikt zwischen

den Nationen auf. Dabei

geht er auch auf starke

Einflüsse von außen ein,

welche die Auseinander-

setzung anheizten.

StudienVerlag, 34,90 €

Mit spitzer FederDer Journalist Karl

Schmied sieht schwarz

für die Zukunft: Social

Media, EU, Migration,

die Krise der Politik und

Roboterisierung. In

„Der Lügenpresser“ zeigt

Autorin Livia Klingl mit

viel Insiderwissen einen

Mann am Scheideweg.

Verlosung: drei Bücher, Clubtel. 01/277 55 22,Verlag Kremayr & Scheriau, 22 €

WeltreiseDie Wienerin Waltraud

Hable warf mit Ende 30

ihr altes Leben hin und

ging elf Monate alleine

auf Weltreise – mit jeder

Menge Zweifel im Ge-

päck. In „Mein Date

mit der Welt – 1 Frau.

1 Weltreise. 1 Plan“

erzählt die Journalistin

launig von ihren Aben-

teuern in 14 Ländern.

DuMont Reiseverlag, 16,50 €

TOP-EVENTS

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Am frühen Abend des 27. August 1848 fuhr ein Zug aus Berlin am Wie-ner Nordbahnhof ein. Unter den Reisenden be-

fand sich ein 30-jähriger Mann aus Köln: Karl Marx. Der zu diesem Zeit-

punkt auch in Wien schon bekannte „Arbeiterheld“ und Revolutionär wollte sich ein Bild von der Lage in Österreichs Hauptstadt machen. Und er wollte sich im Kampf zwischen wohlhabendem Bürgertum und Prole-tariat entscheidend einbringen, in-

dem er dabei half, die Wiener Arbei-terbewegung zu organisieren.

BEWEGTES LEBENKarl Marx erblickte am 5. Mai 1818 in Trier das Licht der Welt. Er wuchs in Zeiten der Frühindustrialisierung auf, die von der Verdrängung des Hand-werks durch die Fabriken und vom Kampf der Arbeiterschaft gegen die Ausbeutung geprägt war. Marx stu-dierte Rechtswissenschaften, Philoso-phie und Geschichte in den Städten Bonn und Berlin. Schon in dieser Zeit befasste er sich intensiv mit der Hegel’schen Philosophie, deren Dialek-tik er aufnahm und „ins Gegenteil ver-kehrte“, wie er später sagte. Nachdem ihm 1841 der Doktor der Philosophie verliehen wurde, ihm die preußische Regierung jedoch die Professur ver-wehrte, wurde er Redakteur der oppo-sitionellen „Rheinischen Zeitung“ in Köln. Im Alter von 25 Jahren heiratete er Jenny von Westphalen, die er bereits seit seiner Kindheit kannte. Die beiden emigrierten nach Paris, wo Marx mit dem Philosophen und Theoretiker Friedrich Engels (1820–1895) Freund-schaft schloss. Engels war es auch, mit dem der 29-Jährige den „Deutschen Arbeiterverein“ gründete, durch den er wiederum in Kontakt mit dem Londo-ner „Bund der Kommunisten“ trat. In dessen Auftrag verfassten Marx und Engels 1848 schließlich das „Kommu-nistische Manifest“. Darin entwickel-ten die beiden wesentliche Teile der später als „Marxismus“ bezeichneten

EIN REVOLUTIONÄR ZU BESUCH IN WIEN Spurensuche. Am 5. Mai jährt sich Karl Marx’ Geburtstag zum 200. Mal. 1848 kam der große Theoretiker auch nach Wien. Eine Ausstellung im Waschsalon widmet sich diesem Besuch.

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Marx: „Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.“Porträt aus dem Jahr 1880

Marx in Wien: Illustration von P. M. Hoffmann Thema im früheren Tröpferlbad des Karl-Marx-Hofs: das Wien der 1920er und 1930er.

IMPRESSUM: Stadt Wien intern. Heft 04/2018. Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – MA 53 (Presse- und Informationsdienst), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien. Verleger: Bohmann Druck und Verlag GmbH, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-0. Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. Verlagsort: Wien. Herstellungsort: St. Pölten. Stadt Wien intern Nr. 05 erscheint am 17. Mai.

Weltanschauung. Deren Ziel: die klas-senlose Gesellschaft, in der Güter kameradschaftlich geteilt werden.

VON WIEN ENTTÄUSCHTAls Karl Marx in Wien eintraf, hatte er also bereits turbulente Zeiten hinter sich. In der österreichischen Haupt-stadt, in der man ihn und sein „Mani-fest“ längst kannte, blieb er zehn Tage. Er hielt Vorträge, etwa zum Thema „Lohnarbeit und Kapital“, und traf Vertreter der revolutionären Be-wegung. Dabei musste er rasch erken-nen, dass sich die politische Lage seit dem Ausbruch der Revolution im März 1848 grundlegend verändert hatte. So schlug die Nationalgarde nur wenige Tage vor Marx’ Ankunft eine große Demonstration von Arbei-

tern, die gegen Lohnkürzungen pro-testierten, brutal auseinander. Am 7.  September 1848 reiste Marx ent-täuscht ab. Enttäuscht darüber, dass die Revolution der Arbeiter hier nicht in die Gänge kam und es ihm nicht ge-lungen war, größeren Einfluss zu neh-men. Fortan lebte der Revolutionär, finanziell unterstützt von Engels, in London. Hier entstanden auch die drei Bände seines Hauptwerks „Das Kapital“ – eine Analyse und Kritik der kapitalistischen Gesellschaft. Am 14. März 1883 starb Marx im Alter von 64 Jahren an einer Kehlkopfentzündung. Er wurde in London beigesetzt.

SCHAU IM WASCHSALONAuch im Roten Wien der Ersten Repu-blik war Karl Marx omnipräsent und

hochverehrt. Das zeigt zum Beispiel die Tatsache, dass das „Flaggschiff“ des sozialdemokratischen Wien nach ihm benannt wurde: der 1930 eröff-nete Karl-Marx-Hof in Döbling. Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx begibt sich der Waschsalon mit der Sonderausstellung „Karl Marx in Wien“ auf die Spuren des großen Theoretikers im Roten Wien. Die Be-sucherInnen der Schau erwarten ver-schiedene Stationen, die durch den deutschen Illustrator P. M. Hoffmann gekonnt in Szene gesetzt wurden. Bis 20. 12., 19., Karl-Marx-Hof, Waschsalon Nr. 2, Haltauergasse 7, Do 13–18 Uhr, So 12–16 Uhr, Telefon 0664/88 54 08 88, Eintritt und Führung 7 € pro Person, www.dasrotewien-waschsalon.at

Buch-Tipp„Karl Marx, die Liebe

und das Kapital“, ein

Tatsachen-Roman von

Klaus Gietinger

Westend-Verlag, 22 €, www.westendverlag.de

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Puppen als LebenshilfeEmotionen. Per Puppenspiel hilft Peter Stich (50) seinen SchülerInnen, besser mit schwierigen Situationen umzugehen.

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Muss ich sterben? Gibt es einen Gott? Wenn PatientInnen mit un-heilbaren Krankhei-ten Fragen wie diese

stellen, kann das sprachlos machen. An der Schule für allgemeine Gesund-heits- und Krankenpflege des Allge-meinen Krankenhauses (AKH) Wien trainiert Lehrer Peter Stich solche Situationen – auch im Rollenspiel. Da-bei führt er eine Klappmaulpuppe, die Betroffene oder Angehörige darstellt.

„Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich mehr zu trauen und Hemmungen zu überwinden. Die Puppe ist ein gu-tes Medium, um die Wirklichkeit neu wahrzunehmen und die Kommunika-tionsfähigkeiten zu verbessern.“ Stich hat 25 Jahre Erfahrung im Puppen-spielen, mit dem er ursprünglich seine Kinder unterhalten hat. Im Rahmen eines Palliativ-Kurses schrieb er 2004 die Abschlussarbeit „Der rote Luft-ballon“: ein Theaterstück mit Puppen über Paul, dessen Mutter an Krebs

gestorben ist. Zusammen mit seinem Vater schickt er Luftballons mit Zet-tel-Botschaften in den Himmel. Das Stück führt Kinder mit viel Feingefühl und Witz an das Thema heran. „Lachen ist ein wichtiges Ventil. Es löst die Spannung“, so Stich. Und was ist beim Spielen wichtig? „Man muss mit der Puppe eins sein und sich trauen, Emotionen zu zeigen – dann wird sie lebendig. Das Publikum sieht nicht mehr den Menschen dahinter, sondern nur noch die Puppe.“

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2018

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