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ERP-Systeme Stammdatenanlage 2

03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

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ERP Übung 3

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Page 1: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

ERP-Systeme

Stammdatenanlage 2

Page 2: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Anlage weiterer Stammdaten

� Wir wollen nun – zur Unterstützung des Basisprozesses – die

Produktstruktur und die Einkaufsdaten im System repräsentieren

� Hierfür sollen nun die wesentlichen Stammdaten angelegt werden� Hierfür sollen nun die wesentlichen Stammdaten angelegt werden

– Stückliste -> repräsentiert die Produktstruktur

– Einkaufsinfosätze -> repräsentiert die Einkaufspreise bei möglichen Lieferanten

– Orderbuch -> repräsentiert eine fixe Einkaufsbeziehung

� Nach der Anlage dieser Stammdaten können wir unseren

Basisprozess planungsseitig und beschaffungsseitig durchführen

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda2

Page 3: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Erinnerung: Struktur des Produkts

� Wir fertigen einen PC, der aus Rechnereinheit + Flatscreenbesteht

– Er wird mit einem Länderkit verkauft -> länderspezifisches Netzteil und Tastatur Tastatur

– Er wird im Bundle mit einem Softwarekit (Windows 7 & Office) vertrieben

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda3

+

Softwarekit

Länderkit

Page 4: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Anlage einer Stückliste

� Legen Sie bitte vier werksbezogene Stücklisten an – Daten sind:– Kopf-Material = Fertigprodukt bzw. Zwischenprodukte

– Werk = 0001

– Verwendung = 1 (Fertigung)– Verwendung = 1 (Fertigung)

– Gültigkeit: 1.10.2012

– Setzen Sie im Kopf den Status „1“ (= aktiv) (der Kopf kann über den „Hut“ erreicht werden)

– Wenn Sie die Materialien in die Stücklistenpositionen eingeben, verwenden Sie den Positionstyp „L“ – jedes Teil geht zudem mit der Menge „1“ in die Stückliste ein.

– Verwenden Sie die in der nächsten Folie gegebene Struktur

– Geben Sie zusätzlich ein Textposition „T“ ein.� Wie verändern sich die einzugebenden Positionsdaten ?

� Versuchen Sie bitte mit Hilfe der Textpositionen (!!) Ihre Stückliste sinnvoll (!!!) zu strukturieren

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda4

Page 5: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Ziel Stücklistenstruktur

F101_BWI_G_NN_01

Z101_BWI_G_NN_01 Z102_BWI_G_NN_01 Z103_BWI_G_NN_01 I101_BWI_G_NN_01 I102_BWI_G_NN_01

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda5

I201_BWI_G_NN_01

I202_BWI_G_NN_01

I203_BWI_G_NN_01

I204_BWI_G_NN_01

I205_BWI_G_NN_01

I206_BWI_G_NN_01

I207_BWI_G_NN_01

I208_BWI_G_NN_01

I209_BWI_G_NN_01

I210_BWI_G_NN_01

I211_BWI_G_NN_01

I212_BWI_G_NN_01

( nach Benz, 2011)

Page 6: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Zusatzfragen: Anlage einer Stückliste

� Verifizieren Sie bitte, dass Ihre Stücklisten korrekt sind. Führen Sie eine Auflösung der Stücklisten

durch: als Strukturstückliste (TXN: CS12) und Mengenstückliste (TXN: CS13)

– Probieren Sie auch die graphische Auflösung aus (hierfür müssen Sie den Druckknopf „Sicht“ drücken und

„variable“ Sicht anwählen)„variable“ Sicht anwählen)

– Auflösungstyp „PP01“

– Dokumentieren Sie das Resultat und beschreiben Sie, warum Sie der Meinung sind, Ihre Stückliste sei

korrekt

� Prüfen Sie die Verwendung eines Materials: Führen Sie einen Verwendungsnachweis für das

„Windows 7 Paket“ durch (Material: I211_BWI_G_NN_01)

– Dokumentieren Sie das Resultat und beschreiben Sie, warum Sie dieses Ergebnis erhalten

� Was passiert, wenn sie zweimal auf der gleichen Stückliste mit „Anlegen“ (TXN: CS01)

einsteigen, statt bei dem zweiten Mal mit „Ändern“ (TXN: CS02) ?

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda6

Page 7: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Übung: Anlage EK-Infosätze

� Legen Sie zu allen Rohstoffen einen Einkaufsinfosatz an

� Legen Sie die Infosätze gemäß dem folgenden Datenblatt an

– Für den Flatscreen haben wir öfters Lieferschwierigkeiten – bitte

ändern Sie deswegen die Mahnintervalle auf 2, 5 und 10 Tage

� Nach der Anlage erzeugen Sie bitte eine Übersicht der

Infosätze mit den Auswertungen ME1M, ME1L (Infosätze pro

Material/ Infosätze pro Lieferant).

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda7

Page 8: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Datenblatt für Infosätze

KR_BI_G_NN

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda8

Datentabelle für Rohmaterial

Datentabelle fürRohmaterial

( nach Benz, 2011)

Page 9: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Orderbuch

� Ziel: Vordefinierte Liste von Bezugsquellen eines Materials pro Werk

– Infosätze geben nur die möglichen Quellen an

– Von welchen Quellen ist (zu bestimmten Zeitpunkten) zu beziehen ?

– Von welchen Quellen ist nicht zu beziehen ?

– Solche Information sehr hilfreich, wenn die Bestellungen automatisch erzeugt werden sollen (etwa in einem nächtlichen

Lauf)

– In SAP Anlage des Orderbuchs auf Werksebene

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda9

Orderbuch

Lieferant 1 erlaubtLieferant 2 erlaubtLieferant 3 erlaubt

Lieferant 1 fixiert

Einträge im Orderbuch

Manuelle Pflege oder Erzeugung aus Einkaufsinformation (wie Infosätzen)

( SAP)

Page 10: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Übung: Anlage eines Orderbuchs

1. Legen Sie je einen Orderbucheintrag für das MS-Office Material und den „Karton 1“

manuell an

– Die Materialien sollen relevant für die Disposition seinDie Materialien sollen relevant für die Disposition sein

– Die Beschaffung soll fixiert für dieses Datum sein

– Übrige Daten siehe folgendes Datenblatt

2. Für die übrigen Rohmaterialien legen Sie die Orderbucheinträge automatisiert an

– Die Materialien sollen relevant für die Disposition sein

– Die Beschaffung soll fixiert für dieses Datum sein

– Übrige Daten siehe folgendes Datenblatt

– Verifizieren Sie für einzelne Materialien die Orderbucheinträge mit Hilfe der Transaktion aus Punkt 1

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda10

Page 11: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Datenblatt für manuelle Orderbucheinträge

I102_BWI_G_NN_01 bzw. I212_BWI_G_NN_01

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda11

KR_BWI_G_NN

0001/ Was müssen wir hier setzen ?/ Was müssen wir hier setzen ?

( nach Benz, 2011)

Page 12: 03 Stammdatenanlage SAP (Übung)

Datenblatt für automatisierte Anlage der übrigen Orderbucheinträge

Zum Erzeugen „Sichern“ drückenZum Erzeugen „Sichern“ drücken

Bitte nicht vergessen, dass die Sätze „fixiert“ werden sollen

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda12

??

( nach Benz, 2011)