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07.06.2007 Generationenkolleg, Berlin Zukunft braucht Erfahrung

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07.06.2007 Generationenkolleg, Berlin

Zukunft brauchtErfahrung

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07.06.2007 Generationenkolleg, Berlin

Motto: Zukunft braucht Erfahrung

Prinzip: Das Wissen und die Erfahrung von Seniorinnen undSenioren, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind,zu nutzen. Sie unterstützen Unternehmen und Ein-richtungen bei der Problemlösung.

Ziel: Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Partner-ländern zu fördern. Zugleich Älteren die Möglichkeit zu geben, etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft zu tun.

Idee des SES

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07.06.2007 Generationenkolleg, Berlin

Rund 7.100 Senior Experten sind registriert, darunter ca. 9,5 % FrauenDurchschnittsalter 66 Jahre

Januar – Dezember 2006

966 neue Registrierungen

843 ausgeschieden

95 abgelehnt

Expertenregister (Stand 31.12.2006)

Lehrberufe12%

Technische Berufe43%

Kaufmännische Berufe30%

Sonstige15%

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49733 %

1158%

55838 %

14810 %

16611 %

Europa (inkl. GUS)Inland

Afrika

Asien (ohne GUS)Lateinamerika

Einsätze nach Regionen 2006

1.484 Einsätze

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Senior Experten nach Osteuropa

Programm des SES mit der Robert Bosch Stiftung

Ziel: die berufliche Ausbildung im Handwerk, in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen zu stärken.

Aufgabe der Senior Experten:Ausbildung praxisnäher gestaltenAusbildungspläne überarbeitenEinrichtung der Ausbildungswerk-stättenFachlehrer qualifizieren

Länder: Moldau, Bulgarien, Rumänien, Ukraine und Weißrussland

Beginn: September 2004

Bis Mitte 2007 fast 200 Einsätze

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Einführung der Dualen Berufsausbildung

Partner: Handelskammer Hamburg, FCCIAA Madagaskar (Kammerverbund) und der SES

Berufsbilder: Touristik, Handel, Informatik, Elektromechaniker und Bauschreiner

Aufgabe der Senior Experten:Ausbildung praxisnäher gestaltenAusbildungspläne überarbeitenEinrichtung der AusbildungswerkstättenFachlehrer qualifizieren

Beginn: März 2004, Bestenehrung im April 2006 durch Bundespräsident Köhler

Bis heute waren 15 Senior Experten vor Ort

Senior Experten in Madagaskar

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07.06.2007 Generationenkolleg, Berlin

Ziel: bessere Berufsorientierung/Ausbildungsfähigkeit von Schülern

Unterstützung: Nachmittagsbetreuung der Ganztagsschulen in NRW

Senior Experten: stellen berufliches Wissen und Erfahrungen zur Verfügung

Zielgruppe: alle Schularten, vorzugsweise Sekundarstufe I

Planung: ca. 40 - 50 Einsätze im Schuljahr 2006/2007

jeweilige Dauer: von wenigen Wochen bis zu einem Halbjahr

SES: Expertenauswahl, -vorschlag und Begleitung

Finanzierung: durch Sponsoren (Metro AG, Otto Wolff-Stiftung, Bayer AG)

Unterstützung: Schulministerium NRW

Neue Impulse für Schüler in NRW

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Beispiele Schuleinsätze

Mit Unterstützung des Agrarwissen-schaftlers Dr. Ernst Hoffmann wurde die Schülerfirma „IG Kress“ gegründet, die Bio-Kresse unter betriebsnahen Be-dingungen herstellt und vermarktet. Durch professionelle Vermarktung sollen die Schüler den Ablauf von der Produktion bis zur Werbung kennen lernen.

Der Gastronomieexperte Hans Berger gibt Schülern an der Realschule Hürth Tipps zu Umgangsformen,Tischsitten und Tisch-kultur: Höflichkeit, Rücksichtnahme und Persönlichkeit heißen die Zauberworte.

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Ziel: Vorzeitig Beendigung von Ausbildungen verhindern

Unterstützung: Begleitung von Auszubildenden während der Ausbildung

Senior Experten:stehen Jugendlichen als Mentoren mit Rat und Tat zur Seite

Zielgruppe: Jugendliche, die ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen möchten

Träger: Initiativkreis Region Osnabrück, unterstützt durch HWK, Berufsbildende Schulen und Arbeitsagentur Osnabrück

Planung: seit Mitte März 2007 vier Mentoren, 2007 bis zu 15 möglich

Dauer: von einigen Wochen bis zu 3 Jahren

SES: Expertenauswahl, -vorschlag und Begleitung

Finanzierung: Initiativkreis Osnabrück e. V.

Gemeinsam Ausbildung gestalten