08-Landbau in der Heiligen Schrift

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    LandbauLandbau

    in derin der

    HeiligenHeiligen

    SchriftSchrift

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    Themenheft

    Landbau in der Heiligen Schrift

    Zusammengestellt aus Bibel- und EGW-Texten sowie aus

    Liedertexten von

    Soweit nicht anders vermerkt wurden die Bibeltexte entweder der

    Schlachter 2000 oder der Lutherbibel von 1984 entnommen.

    Die Zusammenstellung wird stndig ergnzt.

    Stand: 29. September 2009

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    Landbau in der HeiligenLandbau in der HeiligenSchriftSchrift

    Gottes AbsichtUnd Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, undsetzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. Und Gott derHERR lie allerlei Bume aus der Erde hervorsprieen, lieblichanzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebensmitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bsen.Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in denGarten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. 1.Mose 2,8f.15

    Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aberNichtigem nachjagt, dem mangelt es an Verstand. Sprche 12,11

    Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot, wer aber unntzenSachen nachluft, der hat reichlich Not. Sprche 28,19

    Die Situation nach dem Sndenfall Gottes erstes GebotUnd zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorchtund von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und

    sprach: Du sollst nicht davon essen!, so sei der Erdboden verfluchtum deinetwillen! Mit Mhe sollst du dich davon nhren dein Lebenlang; Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst dasGewchs des Feldes essen. Im Schweie deines Angesichts sollstdu dein Brot essen, bis du wieder zurckkehrst zum Erdboden; dennvon ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirstdu wieder zurckkehren!So schickte ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, damit er denErdboden bearbeite, von dem er genommen war. 1.Mose 3,17-19.23

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    Drck dich nicht vor der Feldarbeit oder anderer harter Arbeit; Gott,der Hchste, hat sie uns zugeteilt (od.: verordnet). Sirach 7,15; GN

    Verordnet Wie Gott in seiner Gte den Menschen

    unterwiesWenn ein Bauer die Aussaat vorbereitet, pflgt er dann jeden Tagseinen Acker? Zieht er immer wieder dieselben Furchen und hrtnicht auf, die Schollen zu ebnen? Nicht wahr, wenn er sie geebnethat, streut er Schwarzkmmel und Kreuzkmmel aus, st Weizen,Hirse und Gerste auf sein Feld und Dinkel an die Rnder.Sein Wissen hat er von Gott, der ihn unterwiesen hat, wie ervorgehen soll. Den Schwarzkmmel drischt er nicht mit demDreschschlitten aus, er fhrt auch nicht mit einem Wagenrad ber

    den Kreuzkmmel. Nein, beide klopft er mit dem Stock aus.Das Brotgetreide drischt er nicht endlos, sonst wird es ja zerquetscht.Wenn er den Erntewagen mit den Zugtieren in Bewegung setzt, gibter acht, da das Korn nicht plattgequetscht wird. Auch dieses Wissenhat er vom HERRN, dem Herrscher der Welt. Gottes Plne sind zumStaunen, und er wei genau, wie er sie zum Ziel fhrt.

    Jesaja 28,24-29 GN

    G e g e n s t z eG e g e n s t z e

    Kain, der Ackermann Abel der HirteAbel wurde ein Schafhirte, Kain aber ein Ackerbauer. 1.Mose 4,2

    Jakob und EsauUnd als die Knaben gro wurden, da wurde Esau ein tchtiger Jger,ein Mann des freien Feldes; Jakob aber war ein sittsamer Mann, derbei den Zelten blieb. Und Isaak hatte den Esau lieb, weil ihm dasWildbret mundete; Rebekka aber hatte den Jakob lieb. Mose 25,27f

    Jakob dagegen lebte mit seinen Gedanken mehr der Zukunft als derGegenwart und war mit dem huslichen Leben zufrieden. Er pflegte

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    die Herden und trieb Ackerbau. Seine Ausdauer, Sparsamkeit undFrsorge schtzte die Mutter an ihm. Patriarchen und Propheten 154

    gypter und Israeliten

    Wenn euch dann der Pharao rufen lt und euch fragt: Was treibtihr?, so sollt ihr sagen: Deine Knechte sind Viehzchter gewesen vonihrer Jugend an bis jetzt, wir und unsere Vter! - Dann werdet ihr imLand Gosen wohnen drfen, weil alle Schafhirten den gyptern einGreuel sind. 1.Mose 46,33f

    S o n s t i g e L a n d m n n e rS o n s t i g e L a n d m n n e r

    Noah, der Ackermann (nach der Flut)Noah aber wurde nun ein Landmann und legte einen Weinberg an.

    1.Mose 6,6

    Ahab, der Ackermann

    Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg!Ich will einen Gemsegarten daraus machen, weil er so nahe anmeinem Haus liegt, und ich will dir einen besseren Weinberg dafrgeben; oder, wenn es dir gefllt, will ich dir Geld dafr geben, so vieler wert ist! 1.Knige 21,2

    Elisa die Verbindung von Landwirtschaft und

    Viehwirtschaft (Hirtentum)Und er [Elia] ging von dort hinweg und fand Elisa, den Sohn Saphats;der pflgte mit 12 Joch Rindern vor sich her, und er selbst war beimzwlften.

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    Usia der Frderer des Landbaus und derViehwirtschaft

    Ussija war 16 Jahre alt, als er Knig wurde, und er regierte 52 Jahrelang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jecholja, von

    Jerusalem.Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN, ganz wie essein Vater Amazja getan hatte. Und er suchte Gott, solange Sacharjalebte, der Einsicht hatte in die Offenbarungen Gottes. Und solange erden HERRN suchte, lie Gott es ihm gelingen. Und Ussija baute Trme in Jerusalem, am Ecktor und am Taltor undam Winkel, und befestigte sie. Er baute auch Trme in der Wste undgrub viele Brunnen; denn er hatte viel Vieh in der Schephela und aufdem Mischor, auch Ackerleute und Weingrtner auf dem Bergland

    und am Karmel; denn er liebte den Ackerbau. So verbreitete sich sein Ruhm weithin, weil ihm wunderbar geholfenwurde, bis er sehr stark wurde. Als er aber stark geworden war,berhob sich sein Herz zu seinem Verderben, und er versndigtesich an dem HERRN, seinem Gott, indem er in die Tempelhalle desHERRN ging, um auf dem Rucheraltar zu ruchern.

    2.Chroniker 26,3-5.9f.15b-16

    Der Vater der Weingrtner; der Sohn der gute HirteIch bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingrtner.Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber,die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Johannes15,1f

    Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lt sein Leben fr die Schafe.Johannes 10,10

    Der Segen des Landbaus Eine interessanteBegebenheit aus dem alten Rom

    C. Furius Cresinus, ein Freigelassener, wurde, weil er auf einem sehrkleinen Acker einen weit reicheren Ertrag gewann, als sein Nachbarauf greren ckern, von dem Neider stark verdchtigt, als ob erdurch Zauberknste fremde Frchte an sich ziehe.Als ihm deshalb von AEDILIS CURULIS Sp. Albmus ein Termin zur

    Verhandlung angesetzt wurde und er verurteilt zu werden frchtete,trug er sein ganzes Ackergert auf den Markt und brachte seine

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    krftigen und, wie Piso sagt, wohlgepflegten und wohlgekleidetenLeute, seine gutgearbeiteten Eisengerte, schwere Hacken undPflugscharen und seine gutgeftterten Ochsen mit. Dann sprach er:Hier, Quiriten [rmische Vollbrger], sind meine Zauberknste, dochmeine Nachtwachen, meine sauren Arbeiten und meinen Schwei

    kann ich euch nicht zeigen oder auf das Forum bringen. Hieraufwurde er einstimmig freigesprochen. B. EMIL KNIGGeschichte derHexenprozesse 5

    S a a t g u tS a a t g u t

    Saatgut ein wertvolles Gut wofr Gott sorgtDenn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fllt undnicht wieder dahin zurckkehrt, bis er die Erde getrnkt undbefruchtet und zum Grnen gebracht hat und dem Smann Samengegeben hat und Brot dem, der it Jesaja 55,10

    Gott erwartet Freigiebigkeit!

    Wer das Korn zurckhlt, den verflucht das Volk, aber Segen kommtber das Haupt dessen, der es verkauft. Sprche 11,26

    Hrt dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen imLand unterdrckt. Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wirwollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wirwollen den Kornspeicher ffnen, das Ma kleiner und den Preis grermachen und die Gewichte flschen. Wir wollen mit Geld die Hilflosenkaufen, fr ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des

    Getreides machen wir zu Geld. Beim Stolz Jakobs hat der Herrgeschworen: Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen.Amos 8,4-7:E

    Das Gleichnis vom Armen Lazarus eineimmerwhrende Veranschaulichung von Arm undReich, besonders in der Endzeit

    Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur undkostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.

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    Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tr vollvon Geschwren und begehrte, sich zu sttigen mit dem, was vondes Reichen Tisch fiel; dazu kamen auch die Hunde und lecktenseine Geschwre.Es begab sich aber, da der Arme starb, und er wurde von den

    Engeln getragen in Abrahams Scho. Der Reiche aber starb auchund wurde begraben.Als er nun in der Hlle war, hob er seine Augen auf in seiner Qualund sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Scho. Und errief: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damiter die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und mir die Zungekhle; denn ich leide Pein in diesen Flammen.Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, da du dein Gutesempfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Bsesempfangen; nun wird er hier getrstet, und du wirst gepeinigt. Undberdies besteht zwischen uns und euch eine groe Kluft, daniemand, der von hier zu euch hinber will, dorthin kommen kannund auch niemand von dort zu uns herber. Lukas 16,19-26

    Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult ber das Elend, das bereuch kommt! Euer Reichtum ist verfault und eure Kleider sind zumMottenfra geworden; euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost

    wird gegen euch Zeugnis ablegen und euer Fleisch fressen wieFeuer. Ihr habt Schtze gesammelt in den letzten Tagen!Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euch die Felder abgemht haben,der aber von euch zurckbehalten worden ist, er schreit, und dasRufen der Schnitter ist dem Herrn der Heerscharen zu Ohrengekommen!Ihr habt euch dem Genu hingegeben und ppig gelebt auf Erden,ihr habt eure Herzen gemstet wie an einem Schlachttag! Ihr habtden Gerechten verurteilt, ihn gettet; er hat euch nicht widerstanden.

    Jakobus 5,1-6

    Wenn Freigiebigkeit ausbleibt, folgt der weltweite RuinUnd es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten undden Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligenund denen, die deinen Namen frchten, den Kleinen und den Groen,und zu vernichten, die die Erde vernichten. Offenbarung 11,18

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    Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinemJammer und Leid und von dem harten Dienst, in dem du gewesenbist, wirst du dies Lied anheben gegen den Knig von Babel undsagen:Wie ists mit dem Treiber so gar aus, und das Toben hat ein Ende!

    Auch freuen sich die Zypressen ber dich und die Zedern auf demLibanon und sagen: Seit du daliegst, kommt niemand herauf, deruns abhaut. Wer dich sieht, wird auf dich schauen, wird dich ansehen und sagen:Ist das der Mann, der die Welt zittern und die Knigreiche bebenmachte, der den Erdkreis zur Wste machte und seine Stdtezerstrte und seine Gefangenen nicht nach Hause entlie?

    Jesaja 14,3f.8.16f

    Die Zeichen der Zeit offenbaren: Die Gnadenzeit gehtvorber

    Schdigt die Erde nicht, noch das Meer noch die Bume, bis wir dieKnechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben!

    Offenbarung 7,3

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