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GARTEN in Hannover und Familie Organ des Bezirksverbandes Hannover der Kleingärtner e.V. 09 I 2018 September September

09 I 20 18 Organ des Bezirksverbandes Hannover der ... · Es hätte sogar jemand einmal einen kleinen Dankes-Brief in die Tüte gelegt. Eine ganz eigene Art von Erntedank. Ob im Jahr

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Page 1: 09 I 20 18 Organ des Bezirksverbandes Hannover der ... · Es hätte sogar jemand einmal einen kleinen Dankes-Brief in die Tüte gelegt. Eine ganz eigene Art von Erntedank. Ob im Jahr

GARTENin Hannover

und Familie

Organ des Bezirksverbandes Hannover der Kleingärtner e.V.09 I 2018

SeptemberSeptember

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2 AktuellesINHALTRekordernte 2

Aktuelles 3

Kleingartenquartettund Termine 4

Litfaßsäule,Impressum 5

Fachberatungund Gartentipp 6 – 7

Aktuelles 8

Berichte aus den Vereinen 10 – 26

Auflösung RätselSchnappschuss 26

Glückwünsche 28 – 29

Kinderrätsel 30

Schreberjugend 31

Aktuelles 32 – 33

Der grüne Kalender 34 – 37

Rätsel 38 – 39

BildnachweisTitel: Yotka / shutterstock.comS.02: I.Kuzmina / shutterstock.comS.07: Gringoann / shutterstock.com S.09: S.Natalia / shutterstock.comS.33: K.Oleksandr / shutterstock.comS.30, 38 – 39: deike press

Kleingärtner freuensich über Rekordernte

S elbst die Hannoversche Allgemeine berichteteam 06.08.2018 ausführlich über die Rekord-ernte in Hannoverschen Kleingärten.

Während die meisten Landwirte über die Dürre kla-gen, erfreuten sich die KleingärtnerInnen an einersehr guten Ernte in ihren Kleingärten. Etliche von Ih-nen verzeichneten sogar Rekordernten. So erklärte der Vizepräsident des Bezirksverban-des, Dr. Reinhard Martinsen, in einem Interview,dass in den meisten Gärten die Situation sehr gut ist– einige Kleingärtner haben sogar erfolgreich mit Ki-wis experimentiert. Er fügte aber auch hinzu, dassdie Ernte in diesem Jahr teilweise sensationell gutausfällt, liege allerdings nicht allein an der Sonne.Kleingärtner seien meist fleißige Leute, die ihrenGarten hegen und gut wässern. GartenfreundInnen wissen natürlich, dass zu einemaußerordentlichen Sommer auch immer ein „GrünerDaumen“ gehört. Zu lesen war auch, dass viele KleingärtnerInnenaufgrund der guten Apfelernte immer wieder gefüll-te Tüten an ihren Gartenzaun gehängt haben. Pas-santen durften sich gerne bedienen. „Kürzlich sind binnen einer halben Stunde zwei Tü-ten weggegangen“, berichtete eine Gartenfreundin.Es hätte sogar jemand einmal einen kleinen Dankes-Brief in die Tüte gelegt. Eine ganz eigene Art vonErntedank.

Ob im Jahr 2018 nun ein Jahrhundertsommer en-det, haben die Meteorologen wohl noch nicht ent-schieden, auf jeden Fall endet er, kalendarisch jetztim September. Die Redaktion wünscht Ihnen nochein paar schöne Sommertage und eine nicht sotrockene Herbstzeit.

J.B.

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„Universum Kleingarten“Ein Kooperationsprojekt des BUND Region Hannover mit Kleingartenvereinen

Veranstaltungen im September>>> Samstag 22.09.2018 14.00 bis 17.00 UhrVortrag/Workshop Saatguterhaltung und Saatgutgewinnung in Zusammenarbeit mit dem V.E.N., Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V.Ort: KGV Burgland, Vereinsheim, Lotte-Burghardt-Weg 32, 30419 Hannover

>>> Sonntag, 23.09.2018 14.00 bis 17.00 UhrVortrag/Workshop Saatguterhaltung und Saatgutgewinnung in Zusammenarbeit mit dem V.E.N., Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V.Ort: KGV Vereinigte Steintormasch, EXPO-Haus, In der Steintormasch 5, 30167 Hannover

>>> Sonntag, 23.09.2018 14.00 bis 17.00 UhrKinder- und FamilienworkshopVom Regen- und Kompostwurm bis zur fruchtbaren Erde – ein organischer Kreislauf. Mit Bau einer Wurm-Wanderkiste und einer Wurmfarm.Ort: KGV Herrenhausen-Burg, Modellgarten Fliederweg 78, 30419 Hannover

>>> Freitag, 28.09.2018 17.00 UhrNEU Der monatliche Burg-Treff für Kleingärtner*innen aus Herrenhausen-Burg und Burgland. Die Gelegenheit zum Austausch rund ums Gemüse- und Obstgärtnern in lockererAtmosphäre. Immer am letzten Freitag im Monat um 17.00 Uhr im Wechsel zwischen Modellgarten Universum Kleingarten und dem Vereinsheim in Burgland.Ort: Vereinsheim Burgland, Lotte-Burghardt-Weg 32, 30419 Hannover

Andrea Preißler

Schulung für Vorstandsmitglieder

Die Themen

1. Begründung von Pachtverhältnissen

Behandelt wird das „Zusam-menspiel“ der verschiedenenRechtsverhältnisse, die im Rah-men der Begründung einesKleingartenpachtverhältnisseseingegangen werden. Die Unterschiede zwischen derMitgliedschaft, dem Pacht-verhältnis und der Gesellschaf-terstellung in einer Stromge-meinschaft sowie sich darausergebende Konsequenzenwerden anhand von prakti-schen Beispielen erläutert.

Termine

Donnerstag, 06.09. 2018, Donnerstag, 11.10. 2018

2. Kündigung Kleingarten-pachtverhältnisse

Behandelt werden die Vorausset-zungen der Kündigungen nach§§ 8 und 9 BKleingG. Die Teilnehmer werden in die Sys-tematik von Mahnung, Abmah-nung, Kündigung, Räumungs-verlangen sowie der jeweiligenDurchsetzung der Ansprüche an-hand von praktischen Fallbei-spielen eingewiesen.

Termine

Donnerstag, 13.09. 2018, Donnerstag, 18.10. 2018

3. ErbrechtPächter gestorben, was nun?

Wie ist von Seiten des Vereins zuverfahren, wenn der Unterpächtergestorben ist?Behandelt werden die Vorausset-zungen des § 12 BKleingG sowieder einschlägigen Bedingungendes Pachtvertrages des BZVHannover der Kleingärtner e.V.ebenso wie allgemeine Fragenzur Abwicklung des Pachtver-hältnisses unter Berücksichti-gung der Vorschriften des Erb-rechts.

Termine

Donnerstag, 20.09. 2018Donnerstag, 25.10. 2018

Der Beginn der Veran-staltungen ist jeweils um 18.00 Uhr in den Schulungsräumen des Bezirksverbandes Hannoverder Kleingärtner e.V., Gottfried-Keller-Str. 28, 30655 Hannover.

Anmeldung

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir umrechtzeitige Anmeldung inder Geschäftsstelle: Telefon 0511 / 69 9718.

!WiCHT iGEiNFORMATiON !

In den Schulungsräumen des Bezirksverbandes Hannover der Kleingärtner e.V.finden in diesem Jahr wieder Schulungen für Vorstandsmitglieder der ange-schlossenen Vereine statt.

Projektflyer u. Veranstaltungsprogramm Universum Kleingarten: www.bund-hannover.de

Die Termine werden auch in Aushängen in den teilnehmenden Vereinen bekannt gegeben und auf Facebook: www.facebook.com/UniversumKleingarten

Wer über einen verdeckten E-Mail-verteiler über die nächsten Termine informiert werden möchte, kann sich hierfür unter [email protected] anmelden.

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4 Anzeige / Pressemitteilung

Hannovers Kleingartenquartett „Parzellenglück“

Ein neuer Gartenzwerg am Himmel und „Neue Karten für den Garten“

Hannover, 24. Juli 2018 Das hannoverscheKleingartenquartett „Parzellenglück“ por-trätiert querbeet auf 32 Spielkarten echtehannoversche Klein- und Gemeinschafts-gärten und lässt sie in acht Kategorien mitsieben Rubriken gegeneinander antreten.

Ob Freizeitoase, Heimwerkerparadies, Spiel-platz, Strebergarten oder Partyparzelle: Hannovers Kleingärtner sind Heckenhelden,Bratwurstbezwinger, Gemüsegiganten, Matsch-meister, Teichtitanen, Blumenhochbegabte undEntspannungsexperten… und doch haben al-le eins gemeinsam: Die Liebe zu ihrem Klein-garten, ihrem grünen Wohnzimmer.

So auch Katrin Segreff und Melanie Al-Azawi.Hauptberuflich ganz woanders unterwegs,haben sich die beiden aus einer Schnapsidee,selbst Pächter von Kleingärten, auf den Weggemacht und in den letzten zwei Jahren 32Klein- und Gemeinschaftsgärten besucht. Mitim Gepäck waren Fragebogen, Kamera undZollstock. Daraus entstanden ist das ersteKleingartenquartett Hannovers und auch daserste bundesweite Quartett dieser Art. „DasBesondere an dem Quartett ist der lokale Be-zug, spiel es und vermutlich warst du schonmal in einer der Gartenkolonien, kennst denStadtteil oder den Nachbarn des Bratwurst-bezwingers auf Spielkarte G4“, sagt MelanieAl-Azawi.

„Kleingärten sind auch weitaus mehr als Gar-tenzwerge und strenges Regelwerk: Individuell,multikulturell, generations- u. parteiübergreifend;das sieht man auch an der bunten Mischung inunserem Quartett“, so Katrin Segreff. „In Kleingartenkolonien treffen alle zusammen.Heutzutage kennt man in einer Großstadt nichtmehr unbedingt alle seine Wohnungsnach-barn beim Namen. Aber in einer Gartenkolo-nie weißt du, wer den Garten neben dir ge-pachtet hat und Hilfsbereitschaft wird allge-mein groß geschrieben, egal was du machstoder woher du kommst.“

Das Kleingartenquartett „Parzellenglück“ ist eingrünes Stück Hannover für alle Laubenpieperund Spielkulturfreunde. Auf 32 Spielkarten wer-den spielerisch und querbeet durch Hannoverechte Kleingärten und ihre Pächter porträtiert.Man kann es als Quartett spielen, das heißt: Sammeln von vier Karten einer Gartenkategorie„Hast Du den Gemüsegarten 4?“ oder klassischals Trumpfspiel, indem die Spieler ihre Garten-karten in sieben Kategorien gegeneinander auf-trumpfen können. „Pächter seit 1984!“

Ab August 2018 im Handel erhältlich bei • Buchhandlung Decius GmbH,

Marktstraße 52 in 30159 Hannover und Falkenstraße 10 in 30449 Hannover

• Media Store der HAZ und NP, Lange Laube 10 in 30159 Hannover und weiteren Geschäftsstellen

• online in den Shops von HAZ und NP unterhttps://shop.haz.de/ oder https://shop.neuepresse.de/

• Kleefelder Buchhandlung, Kirchröder Straße 107 in 30625 Hannover

• Rockers 2nd Hand & Collectors Records, Weckenstraße 1 in 30451 Hannover

Kontakt, mehr Infos, Belegexemplare undSpielpartner unter: Melanie Al-Azawi, melanie@parzellenglück.deund Katrin Segreff, katrin@parzellenglück.deTel.: 0151 / 24 23 71 19

AusgabeRedaktionsschluss

für Vereine

10 / 2018

11 / 2018

12 / 2018

01 / 2019

10. 09. 2018

08. 10. 2018

12. 11. 2018

10. 12. 2018

04. 10. 2018

07. 11. 2018

05. 12. 2018

09. 01. 2019

TERMINE 2 018GARTENin Hannover

und Familie

Schulferien in Niedersachsen:

• Herbstferien 201801.10.2018 – 12.10.2018

• Weihnachtsferien 2018 / 201924.12.2018 – 04.01.2019

auch E-paperErscheinungstermin

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Litfaßsäule 5

Herausgeber: Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.Gottfried-Keller-Str. 28, 30655 Hannover, Telefon: 0511/ 69 97 18

Verlag und Gesamtherstellung:SF Verlags-Service GmbH, Werftstraße 3, 30163 HannoverTelefon: 0 511/ 89 72 92 70 Mobil: 0 172 / 51 43 97 2 (J. Brückner) undE-mail: [email protected]

Verlags- und Redaktionsleitung: Jürgen BrücknerVerantwortlich für Informationen der Kleingärtner-Organisation: Jürgen Brückner, Lutz RädeckerAnzeigenannahme: Telefon: 0 511/ 89 72 92 70 I E-mail: [email protected]

Erscheinungsweise: monatlichFür die Mitglieder der Kleingartenvereine des Bezirksverbandes Hanno-ver e.V. ist der Bezugspreis in den Mitgliedsbeiträgen bereits enthalten.Im Falle höherer Gewalt und bei Störung des Arbeitsfriedens bestehtkein Entschädigungsanspruch. Vom Verfasser mit Namen gekennzeich-nete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.Rücksendung unverlangter Manuskripte, sofern Rückporto beiliegt.

Nachdruck (auch auszugsweise) und Verwertung des Inhalts (Über-nahme in elektronische Systeme) nur mit Genehmigung des Verlages.Erfüllungsort und Gerichtsstand für das Mahnverfahren und im Ver-kehr zu Vollkaufleuten ist Hannover.

Service im Bezirksverband

Geschäftszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 12.00 UhrMittwoch geschlossen!

Sprechzeiten• des Präsidiums: jeden Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr,

nur nach vorheriger Terminabsprache.

• für Baugenehmigungen und Bauabnahmen:Dipl. Ing. Peter Seyfarth Jeden Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 0 511/2 61 80 87E-mail: [email protected]

Ausfälle von Sprechstunden durch Krankheit, Urlaub usw. sind wäh rend der Geschäftszeiten im Bezirksverband zu erfahren.

Geschäftsstelle Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.Ihre Ansprechpartnerinnen: Birgit Kauffmann, Claudia Niehoff

E-mail: [email protected] (Allgemeines)E-mail: [email protected] (Zeitung)

>>> www.bezirksverband-hannover.de

Telefon: 0 511/ 69 9718 I Fax: 0 511/ 6 96 57 32

Versicherung für Kleingärten:E-mail: [email protected]: 0 511/ 3 90 85 22, Fax: 0 511/ 3 90 85 23Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

I M P R E S S U M

GARTENin Hannover

und Familie

NEU !

NEU !

Termin nicht vergessen!

KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Die Mitgliederversammlung2018 findet am

29. September ab 15.00 Uhr in unserem

Vereinsheim statt. Näheres siehe unter

„Berichte aus den Vereinen“ S. 11/12 und

Aushangkästen.

Wichtige Information!

KGV Burgland e.V.

Jeden 2. Mittwoch im Monat findet unser

Seniorenkaffeeim Vereinshaus ab

15.00 Uhr statt. Auch Kurzentschlossene

sind immer herzlich willkommen.

Wichtig!

KGV Lister Damm e.V.

Für unsere Vereinsgaststätte wird ein

Betreiber gesucht.Bewerbungen bitte an den

1. Vorsitzenden Holger Kissmann

([email protected]).

Nicht vergessen!

KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Das diesjährige Horst-Beißner-Knobelturnierfindet am Samstag, 13.10. ab 11.00 Uhr in der Kolonie

Dornröschen im Radieschen (Fliederweg) statt.

Terminver-einbarungenfür denSchredder des BZV

Künftig steht Ihnen der Schredder auch für Termine montags – donnerstags in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr und freitags in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr zur Verfügung.

Für Terminvereinbarungen in dieser Zeit wenden Sie sich bitte andie Geschäftsstelle des BZV Hannover, Tel.: 0511 / 69 97 18.

Termine an Samstagen werden weiterhin von Sven Ohlhaver (mobil: 0 1520 / 4 99 70 04 oder E-mail [email protected])wahrgenommen.

Termin nicht vergessen!

KGV Linden e.V.

Sortensichtung im Vermehrungsgarten

Am 9. Septembervon 14.00 bis 17.00 Uhr

laden wir in den Vermehrungsgarten Hannover,

An der Bauerwiese 42, 30459 Hannover-Ricklingen ein. Weitere Informationen

siehe unter „Berichte aus den Vereinen“

S. 19

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B evor der Winter kommt, unddie Farbe aus unseren Gärtennach und nach verschwindet,

zeigt der Herbst noch einmal, waser an Farbe zu bieten hat. Die Herbst- und Winterasternblühen in allen Farben des Re-genbogens, doch auch ihr Flor istmit den ersten Nachtfrösten da-hin. Es gibt aber auch Blumen,die mit den Farben von Samenund Früchten über den Frost hin-aus leuchten. So die einmalblühenden Rosen mit ihren Hage-butten.Eine Staude, die schon im Gartenmeiner Großmutter beliebt war,fällt jetzt mit ihren Fruchtständenin einem kräftigen Orangerot auf:die Lampionblume (Physalis alke-kengii). Botanisch gehört sie zur Familieder giftigen Nachtschattenge-wächse, ihre Herkunft ist aller-dings nicht mehr genau feststell-bar. Die kirschartigen Früchte sindvon einem vergrößerten, laternen-förmigen Blütenkelch umschlos-sen. Den im Herbst leuchtendenpapierartigen „Lampions“ kannder Frost nichts anhaben. Mankann sie als Schmuck im Gartenbelassen oder auch für die Vaseschneiden. Der Vorteil ist, dassdie Fruchtstiele in der Vase keinWasser benötigen und deshalblange haltbar sind.

6 Fachberatung

Die Lampionblume ist anspruchs-los. Sie nimmt mit jedem Garten-boden vorlieb, doch hat sie einenenormen Ausbreitungsdrang. Werdas unterbinden will, kann sie ineinem großen Topf im Boden ein-senken. Jedes Jahr im Frühlingkann man die Pflanze aber auchkurz nach dem Austrieb mit demSpaten eingrenzen. In den letzten Jahren sind naheVerwandte der Lampionblume inunseren Gärten immer öfter anzu-treffen. Sie gehören genauso wiesie zu den Nachtschattengewäch-

sen, doch sind ihre Früchte ess-bar. Allerdings sind sie Saison-pflanzen. Ich meine die Kapsta-chelbeere (Physalis peruviana).Von Südafrika aus ist sie nach

Europa gelangt – doch Afrika istnicht ihre Heimat. PortugiesischeSeefahrer brachten die Pflanzeaus den Anden Südamerikasnach Südafrika, wo sie günstigeBedingungen vorfand und sich in der Umgebung des Kaps derGuten Hoffnung stark ausbreite-te. Besser und treffender ist alsodie Bezeichnung Andenkirsche.Bekannt ist sie auch unter demNamen Ananaskirsche, weil ihrGeschmack der der Ananas ähnelt.

Heute wird die Pflanze in fast al-len Teilen der Welt angebaut. Je-der kann die Früchte in einem gutsortiertenSupermarktsortiment denSommer über kaufen, doch diewenigsten wissen, dass man diePflanze auch in unserem Klima imeigenen Garten anbauen kann. Weil sie wärmeliebend ist, kannsie bei uns nur über die Sommer-monate wachsen. Sie braucht fürdie Entwicklung der Früchte eini-ge Zeit und deshalb werden die-se erst zu Beginn des Herbsteserntereif. Da die orangeroten Früchte in ei-nem Lampion eingeschlossensind, kann man sie auch nochnach dem ersten Frost ernten. Sospät im Jahr ist dieses Obst eineleckere und obendrein auch vita-min- und mineralreiche Ergän-zung unseres Speisezettels. Wer Andenbeeren kultivieren will,muss schon sehr früh mit derAussaat beginnen – ab Februar.Der Samen ist klein und wird ambesten in einen Topf gestreut und

Die Andenkirsche (oben im Bild) und die Erdkirsche (unten) im Vergleich. Die Früchte sind fast gleich groß, der „Lampion“ der

Erdkirsche ist jedoch etwas heller und kleiner als bei der Abdenbeere.

Die Lampionblume war schon bei meiner Großmutter im Garten ein Hingucker. Sie hatte über Winter immer einen Strauß derFruchtstände in der Vase stehen. Die kräftig orangeroten Frucht-stände ziehen im Spätherbst dieBlicke auf sich.

Blasenkirschen–Physalis

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Fachberatung / Gartentipp 7

Sonnenbrautund Sonnenhut verlängern den

SommerIm September heißt es vom

Sommer langsam Abschiedzu nehmen.

In vielen Gärten gibt es bereitsfreie Eckchen, auf denen keinePflanzen mehr stehen. Wie wä-re es dort mit spät blühendenStauden, die auch im Septem-ber und Oktober noch viel Far-be ins Beet bringen und so denSommer ein wenig verlängern?Einige davon stammen ur-sprünglich aus Amerika. Meine absolute Lieblingsstau-de in diesem Bereich ist dieSonnenbraut.

Schon der Name lässt Som-mergefühle aufkommen. Vonder Sonnenbraut, die botanischHelenium heißt, gibt es Sorten,die im Frühjahr und Sommerblühen, aber eben gerade auchspät blühende Sorten, die jetzttolle rotbraune oder goldgelbeBlüten haben und Herbstge-danken rasch vertreiben.Meine beiden Favoriten sind´Goldrausch´ und ´Samtjuwel´.Die Sorte ´Goldrausch´ siehtganz toll aus, wird bis zu 1,60Meter hoch, hat lange Stielemit unheimlich vielen goldgel-ben Blüten. Wer lieber braun-rote Blüten mag, für den wäredie Sorte ´Samtjuwel´ etwas.Die wird nicht ganz so hoch,etwa 1,40 Meter.

Und Sonnenbräute sind sehranspruchslos. Sie brauchen –wie es der Name schon sagt –möglichst viel Sonne und einennicht zu trockenen Standort. Ebenfalls aus den trockenenPrärien Nordamerikas sind voreinigen Jahrzehnten die Son-nenhüte zu uns gekommen.Der Sonnenhut hat eine kugeli-ge Blüte mit länglichen Blätterndran, die etwas herabhängen.Er braucht einen möglichstsonnigen und trockenen Stand-ort. Es gibt viele unterschied-liche Sorten mit weißen, gelben,

roten oder auch orangen Blü-tenblättern. Auch von der Höheher ist fast alles dabei. Derweiße Sonnenhut ´Virgin´ zumBeispiel wird 50 – 60 Zentime-ter hoch, der rote Sonnenhut´Rubinstern´ dagegen schafftlocker 80 Zentimeter bis einenMeter.

Ralf Walter, NDR 1 Niedersachsen

Gartenbeiträge im Programmvon NDR 1 Niedersachsen: Sonnabends, ca. 06:50 Uhr,„Gartentipp mit Ralf Walter“Sie empfangen NDR 1 Nieder-sachsen zum Beispiel in der Re-gion Hannover auf den UKW-Frequenzen 90,9 und 100,8.

Blasenkirschen–Physalis

Fotograf: reeel

mit ein wenig Erde bedeckt.Feuchte Luft und eine Keimtem-peratur bei 25 °C sind optimal.Am besten deckt man den Topfmit einem durchsichtigen kleinenBecher ab oder stellt ihn in einePlastiktüte, die oben zugebundenwird. Wenn die ersten Pflänzchenzu sehen sind, sollte vorsichtigbelüftet werden. Nach zwei bis drei Wochen sinddie Pflanzen so groß, dass sie pi-kiert, also einzeln in kleine Töpfegepflanzt werden können. Wennsie größer geworden sind, solltensie noch einmal in Töpfe (mit 10 –12 cm Durchmesser) umgepflanztwerden.

Dann setzt man nach den Eisheili-gen (Mitte Mai) schöne kräftigePflanzen ins Beet, die sehr frühmit der Blüte beginnen können. Wer sich die Mühe der Aufzuchtaus Samen nicht machen will,kann sich ab Anfang Mai auchPflanzen kaufen, die in jeder gut sortierten Gärtnerei angebo-ten werden. Die Pflanzen sind frostempfind-lich und sollten bis nach den Eis-heiligen geschützt im unbeheiztenGewächshaus oder am hellenZimmerfenster stehen bleiben. Andenbeeren bilden große Büscheaus, die bis zu einem QuadratmeterPlatz brauchen; deshalb sollten sieauch mindestens einen Abstandvon 80 bis 100 cm im Beet haben. Die Früchte sind erst reif, wennsich die grünen Lampions gelb-lich verfärben und trocken sind.Wer Wert auf sehr schmackhaftegroße Früchte legt, dem empfehleich die Zuchtsorte ‚SchönbrunnerGold‘. Die gibt es bislang aller-dings nur als Saatgut zu kaufen.

Nun möchte nicht jeder Garten-freund so lange auf den Genussvon Andenbeeren warten und ver-

zichtet vielleicht auf den Anbau.Für diesen Fall gibt es eine Al-ternative: Die Süße Erdkirsche(Physalis pruinosa). Sie ist die klei-ne Schwester der Kapstachelbee-re. Ihr Wuchs ist eher kriechend,sie wird nur 50 cm hoch und istdeshalb sehr gut für die Kultur ineiner Blumenampel oder einemBlumenkasten geeignet. DiesePflanze bildet schon sehr frühblassgelbe Früchte in ihren klei-nen Lampions aus, die – wennsie reif sind – von selbst abfallen.Man braucht sie nur aufzusam-meln. Unermüdlich bildet sie im-mer wieder neue Früchte bis zumFrost – ein Massenträger.

Mit dem ersten Frost sterben diePflanzen ab, doch die Früchtekönnen noch geerntet werden.Und wenn dann ein paar überrei-fe Früchte auf den Boden fallen,treiben sie im nächsten Jahr ausund bilden dann neue Pflanzen.Der Samen kann durchaus mildeWinter im Boden überstehen, ineinem mit Laub abgedecktenund geschützten Boden sowieso.Diese Pflanzen blühen und fruch-ten allerdings später als die imFebruar vorgezogenen. So können wir auch noch am En-de der Saison „exotische Früchte“aus dem eigenen Garten ge-nießen und vielleicht denkt dereine oder andere Gartenfreund jaüber den Anbau im nächstenJahr nach. Ich kann den Anbaudieser leckeren Früchte nur emp-fehlen.

Claudia Heger

Die Frucht der Andenkirsche ist in reifemZustand von einer papierartigen Haut

umgeben, die aus den Kelchblättern derBlüte gebildet wird.

Sonnenbraut Sonnenhüte

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8 Aktuelles

D er 31. Entdeckertag der Region Han-nover ist am 09. September, dannlocken wieder mehrere Informations-

stände und Bühnen mit abwechslungsreichemProgramm in die Innenstadt von Hannoverund jede Menge Ausflugsziele in die Region. Von Celle bis Hameln kann man für nur 5,00 €am Tag mit Bussen und Bahnen vieles ent-decken. In der Innenstadt wird auf sieben Bühnen einabwechslungsreiches Programm geboten. Highlights auf der ComedyBühne am Ge-orgsplatz sind u.a. Musikkabarettist ThorstenHitschfel, Wolfgang Grieger und die HighNees, Eco Klippel und Agent Dee. Die Klein-kunstBühne ist mit einem Vorverkaufsstand(ohne Ticketgebühren) vertreten. Hier kannman richtig sparen. Übrigens ist in unmittelba-rer Nähe auch die Fleischerei Rohde mit einem

Entdeckertag der Regionam 09. September 2018

Apfelwocheim A2 CenterAltwarmbüchen

Vom 10. bis 15. September 2018 findetim A2 Shopping-Center in Altwarmbücheneine informative Apfelwoche statt. Während dieser Aktionswoche könnendie Besucher täglich viele verschiedeneApfelsorten probieren und in einer großenAusstellung über 30 verschiedene alteund neue Apfel- und Birnensorten begut-achten. Freuen Sie sich am Samstag auf viele In-formationen und Attraktionen zum loka-len Obstanbau: der Gleidinger ObstbauerKlaus Hahne (Obstplantage Hahne) zeigtmehrmals täglich seinen selbstgedrehtenFilm mit Erläuterungen zu den ThemenKleinklima, Bestäubung, Nützlingseinsatzund Vermarktung. Kleingärtner*Innen können sich umfang-reich informieren und von Klaus Hahneberaten lassen. Ihr Apfelbaum trägt Früchte, doch Siekennen die Sorte nicht? Pomologen (Ap-felwissenschaftler) bestimmen am Sams-tag,15.09., die von Besuchern mitgebrach-ten Äpfel (bitte 5 Exemplare mitbringen).

Die Obstplantage Hahne – ein Familienbetrieb in Gleidingen

Der Familienbetrieb wurde 1952 gegrün-det und wird seit 1990 in zweiter Genera-tion fortgeführt. Besonderen Wert legt man bei Hahne aufdie ständige Erweiterung der eigenenProduktpalette und die zahlreichen Ver-anstaltungen auf der Plantage. So kannman die Lebendigkeit und den Ge-schmack von Obst live miterleben. Die Obstbäume befinden sich in den süd-lichen Leineauen von Gleidingen, angren-zend an das Naturschutzgebiet KoldingerKiesteiche. Das Motto lautet: „Der echteGeschmack aus Gleidingen“Das Thema Naturschutz liegt Hahne da-bei sehr am Herzen – das gezielte Anle-gen von Biotopen ist für die ObstplantageHahne eine Selbstverständlichkeit.

Obstplantage HahneHildesheimer Straße 57430880 Laatzen (OT Gleidingen)Telefon: 05102 / 2303www.hahne-obstplantage.de

An folgenden Terminen und nach telefonischer Vereinbarung öffnet der Lehr- und Schulungsgarten im September seine Pforte:

9. und 22. SeptemberÖffnungszeiten an diesen Tagen jeweils 10.00 – 17.00 Uhr.

Weitere Termine sind telefonisch mit der Geschäftsstelle des Bezirksverbandes abzustimmen (Tel.: 0511 / 69 97 18).

Nachstehende Hinweise finden Sie auch im offiziellen Programmheft ‚Die Offene Pforte’der Landeshauptstadt Hannover, lfd. Nr. 8:

Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V. Gottfried-Keller-Straße 28, 30655 Hannover List, KGV Eilenriede e. V., Kolonie SonnenglanzParkplatz am Bezirksverbandshaus

Wir machen Hannover grüner – Eine Oase lädtzum Besuch ein

Der Lehr- und Schulungsgartenöffnet seine Pforte

Grill und der unvergleichbaren Lammbrat-wurst vor Ort. Der Bezirksverband Hannover der Kleingärt-ner wird in diesem Jahr mit einem Infostandam Georgsplatz präsent sein, hat aber auchan diesem Tag den Lehr- und Schulungsgar-ten, KGV Hannover-Eilenriede, Kolonie Son-nenglanz, Gottfried-Keller-Str. 28 für Besuchergeöffnet. Unter dem Motto „Wir machen Hannover grü-ner – Eine Oase lädt zum Besuch ein“ könnendort alle Interessierten Wissenswertes überdas hannoversche Kleingartenwesen erfahren.

Der Entdeckertag soll einfach Spaß machenund wann hat man schon die Möglichkeit mitwenig Geld Hannover und sein Umland ken-nenzulernen. Denn wer kennt schon alles? Es lohnt sich!

L.R.

Entdeckertag 2017

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10 Berichte aus den Vereinen

Das Wetter war ein Traum, dasEssen mal wieder super sowie diegesamte Stimmung. Ein großesDankeschön an die Gastvereinedie so zahlreich erschienen sind,an den Musikverein Pattensen, andie Gastwirte Hase und Norbertsowie an die Kuchenspender und,und, und... Leider hab ich nochnicht alle Fotos erhalten, in dernächsten Ausgabe werden sie zusehen sein. Ich muss leider noch einmal dar-auf hinweisen!!! Gerade jetzt bittekeine offenen Feuer legen, nichtum Bienen zu vertreiben, nichtfürs Stockbrot und alles andere...Offenes Feuer ist generell verbo-ten!!! Näheres entnehmen sie bit-te auch unseren Aushangkästenund unserer Homepage www.am-muehlenberg.de Ich wünsche euch weiterhin viiielSonnenschein, eure

Sarah

Kleingärtnerverein An der Saline e.V.Nachstehend berichten wir überunsere außerordentliche Mitglie-derversammlung am 05.08.Unserer Einladung sind 73 Mit-glieder gefolgt und haben einenneuen 1. und 2. Vorsitzenden biszur ordentlichen Mitgliederver-sammlung im November 2018gewählt. Ab sofort ist Ralf Haeckel unser 1. Vorsitzender und Olaf Sauer-mann unser 2. Vorsitzender. Über unser 60-jähriges Sommer-fest berichten wir in der nächstenAusgabe. Weitere Informationen gibt es unterwww.kgv-andersaline.de

Silvia Walckenhorst

Kleingärtnerverein Dauerkolonie Annateich e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, ein sehr heißer und trockenerSommer lockt uns an schattigePlätze und nicht nur die Pflanzenhaben Durst...! Es freut die Tomaten, dass siekaum Regen bekommen undfleißig gewässert werden. Das be-schert eine reiche Ernte! Auf dem Zufahrtsweg zur Vereins-gaststätte sind die Schlaglöchermit Schotter aufgefüllt worden. An der Westseite unserer Kolonieauf der Höhe des Eingangs zumKleefelder Bad ist im letzten Jahrin eine große Eiche der Blitz ein-geschlagen. Der Baum war bisherstabil. Jetzt Mitte Juli hatte sichein großer unterer Ast nach star-kem Wind gesenkt und hing tief inunseren Kolonieweg (Ecke Finken-weg). Nach unserem Anruf beimBetriebshof der Grünfläche/Stadt

Kleingärtnerverein Am Davenstedter Holz e.V.Liebe Gartenfreunde, viele Änderungen stehen an. Inden Kolonien sowie auch im Ver-ein. Unser erster Vorsitzender GünterLatzel ist voller Tatendrang undbemüht sich Aufgeschobenes zubereinigen. Nun soll endlich dasvor langer Zeit angelegte Blumen-beet neben der Vereinshausterras-se bearbeitet werden. Dafür wer-den noch kräftige und gesundeGartenfreund/innen gesucht, diefreiwillig Dienst am Verein schie-ben. Für euer leibliches Wohl inflüssiger und fester Form wirdselbstverständlich gesorgt sein. Mehr dazu könnt ihr in denSchaukästen nachlesen und beiInteresse helfen. Sprecht eure Ko-lonieleiter oder Günter selbst an.Zu den Änderungen, die sich inden einzelnen Kolonien ergebenwerden, möchte ich nicht vielschreiben. Im Geveker Kamp betrifft es vorallem die Hecken, Wege undPflichtteile. Spätestens ab demnächsten Jahr wird hier härterdurchgegriffen! Im Neuen Dorf ist die Verände-rung durch Christian bereits ein-getreten und im vollem Gange. Im Alten Dorf wird wohl Wolfgangzur nächsten Wahl sein Amt alsKolonieleiter abtreten. Wen dieseNachrichten jetzt noch schockie-ren, der sollte vielleicht einmal zuden Versammlungen erscheinenund mehr am Gartenleben außer-halb seiner eigenen Parzelle teil-nehmen. Im August fand die Geburtstags-feier der Kolonie Geveker Kampstatt. In meiner Funktion als Kolo-nieleiterin bedanke ich mich beiallen teilnehmenden Gästen undnatürlich auch bei allen freiwilli-gen Helfern. Mehr zur Feier lestihr in der nächsten Ausgabe. Noch ein abschließendes Wort zuden Knobelfrauen die sich jedenDienstag treffen. Wenn sie nichtgerade mit dem Bus auf Tages-tour sind, wird in geselliger Rundegeknobelt. Eine nette Abwechs-lung für alle Frauen die Anschlussan Gleichgesinnten suchen. BeiInteresse bitte bei Marianne Mar-henke melden, die ebenfalls Mit-glied dieser Frauenrunde ist.

Claudia Meinen

Kleingärtnerverein Am Mühlenberg e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, unser diesjähriges Sommerfestwar ein voller Erfolg, wenn auchleider nur mit geringer Beteili-gung.

Kleingärtnerverein Abendfrieden e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, Sonne, Sonne, Sonne! Wir liebenes, im Garten zu liegen und diewärmende Sonne aufzunehmen. Aber mittlerweile träumen diemeisten von einem anhaltendenRegenguss und einem heftigemGewitter, um wieder zu normalenTemperaturen zurückzukommen.Unsere Gärten sind auf Sonneausgelegt, um guten Ertrag zu er-zielen, aber bei dem Wetter liebtman wieder seine großen Bäumeals Schattenspender. Die Trockenheit hat Spuren in denGärten hinterlassen. VerbrannteRasenflächen und ausgetrockneteBöden sind keine Seltenheit. Auchunsere Brunnen kamen an ihreGrenzen. Viele Gartenfreunde hatten extraWassernäpfe für die Tiere aufge-stellt, da diese besonders unterdem Wetter litten. Erst am Abendbegann die Entspannung im Gar-ten. So auch am 27.07. als sich vielein Gruppen trafen, um am Sternen-himmel gemeinsam die Mondfins-ternis zu betrachten. Ein einprägsames Erlebnis, wennman das Schauspiel betrachtetund nebenbei sieht, wie dieRaumstation ISS vorbeifliegt. Dakommen Gedanken auf, wie kleinwir doch sind, mit unseren großen,selbst gemachten Problemen. Eines der Probleme ist die immerwieder beanstandete Lärmbeläs-tigung der Nachbarn. Da wird ver-einzelt in den Ruhezeiten gewer-kelt oder laute Musik gemacht.Ein Blick in die Gartenordnunghilft den Unwissenden. Besonders die Lärmbelästigungvon dem von der Stadt verpach-teten Gelände an die „Bauwägler“aus der Voltmerstr. führen immerwieder zu Beschwerdeeingängenbeim Vorstand. Hier ist die Stadtmit ihren Vertretern dringend auf-gefordert für endgültige Abhilfe zu sorgen. Wir sind ein Naherho-lungsgebiet und fordern Ruheund Entspannung, für die wirauch mit unserer Pacht bezahlen.Wir möchten betonen, dass wir

nichts gegen das alternative Lebender Punker in unserer Nachbar-schaft haben, da wir selbst irgend-wie alternativ leben. Aber dasÜben am Schlagzeug und lauteMusik mit Schreien hat in unse-rem Bereich nichts zu suchen.Sollte das ein Vertreter aus Ver-waltung oder Politik anders se-hen, sollte er/sie die Verursachergern zu sich für längere Zeit in dieeigene Nachbarschaft einladen. Die Zeit ist wieder gekommen, wowir unsere Hecken schneiden undauf eine Höhe von 1,20 m kürzenmüssen. Sollte jemand kein Bandmaß zumErmitteln der Höhe haben, kanndieses beim Vorstand ausgelie-hen werden. Es wurden im letztenJahr Hecken mit extremen Über-maß gesichtet, dieses wird nichtmehr toleriert. Ein ewiges Thema ist der Weg vordem Garten, verwachsen mit demKraut. Wie Ihr wisst, müsst Ihr dieHälfte des Weges vor dem Gartenpflegen. Dafür sind Mittel wie Es-sig, Salz und Chemie verboten.Das Kraut wird nicht tief ausge-graben, sondern flach gehackt,damit die Wege nicht beschädigtwerden. Auch wenn das etwas ar-beitsintensiver ist, so schonen wirunsere Böden und das Grund-wasser, damit wir die Schadstoffenicht über unsere Ernte wieder zuuns nehmen. Die Wegewarte haben für Euchunsere Datenschutzerklärung zurWeiterleitung erhalten. Bitte un-terschreibt diese und markiert dieStellen mit einem Kreuz, welcheDaten der Vorstand weiterleitendarf. Bedenkt dabei bitte, dassder Vorstand, wie bisher auch,Eure Daten an die Versicherungund den Bezirksverband weiter-leiten muss, wegen Pachtabgabenund Gartenzeitung. Das Schreibenanschließend schnellstes wiederzum Vorstand zurücksenden.

Frank Wille

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Baumschulmitarbeiter und Klein-gartenfreunde waren skeptisch.Das wird nichts, der wächst nichtan. Eine Gartenfreundin gab ihmeinen Tipp – im Winter gut ein-packen und langsam an dasNorddeutsche Klima gewöhnen.Mittlerweile hat er sich natürlicheingewöhnt und es wird nur nochunten rum Laub angehäufelt.

Nach 4 Jahren hat er das ersteMal geblüht. Dieses Jahr hat ernun wieder geblüht und FamilieBruns ist begeistert. Wunder-schöne Blüten. Sie haben es ge-schafft, trotz aller Unkenrufe. Vom Wetter will ich mal fast nixsagen – heiß und trocken, aberunsere Gurkenernte dieses Jahrist rekordverdächtig. Wie viele LiterWasser wir den Gurken gegebenhaben, kann ich nicht sagen… eswar jedenfalls reichlich. Und ausvielen Gärten hört man Kinder, dielachend in den Swimmingpoolsrumtoben. Der beste Platz beiüber 30 Grad. Rasen mähen ist auch nicht un-bedingt nötig – ist ja keiner mehrda. Die trockene braune Flächewartet auf Regen und dazwischenwächst lustigerweise das kleineWildkraut. Wenn nichts wächst –das wächst ganz bestimmt.

Brigitte Bannasch-Tillmann

Kleingärtnerverein Bemerode e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, es ist Anfang August und immernoch sehr heiß. Seit ca. 3 Wochenliegt die tägliche Temperatur beidurchschnittlich 30 Grad. Der Rasen ist durch die Hitze invielen Gärten braun geworden.Mit dem Gießen kommt man garnicht hinterher, was einem schonmanchmal sehr schwer fällt beiden hohen Temperaturen. Ein Showmaster hat mal gesun-gen, wann wird es wieder richtigSommer. Nun der Sommer ist da. Wenn ich mir die Gartenzeitung inden Sommermonaten so durchle-se, werde ich traurig und neidischwas da an Festlichkeiten durch-geführt wird und die Gemein-schaft funktioniert. Ich weiß, dassman sich in unserer Kolonie darü-ber bedeckt hält. Aber ich komme

Berichte aus den Vereinen 11

Fortsetzung Seite 12

Zum Abschluss, wie immer, wün-schen wir allen Geburtstagskin-dern und Jubilaren vom Juli undAugust nachträglich alles Gute! Der Vorstand möchte sich bei un-seren Gartenfreunden Jurek Wier-bicki und Paolo Drewel für IhrenEinsatz an der neuen Vertäfelungunserer Vereinshaus-Terrasse rechtherzlich bedanken. Habt ihr supergemacht, wie man anhand desBildes sehen kann!

So das war’s. Ich wünsche euchallen noch eine schöne Sommer-zeit in eurem Gartenparadies.

Renate Lerch

Kleingärtnerverein Berggarten und Umgebung e.V.Einladung zur MitgliederversammlungZu der am Samstag, dem 29.September 2018 um 15.00 Uhr imVereinsheim desKGV Berggarten u. Umgebung e.V.,Berggartenstraße 12, 30419 Hannover, stattfindendenMitgliederversammlung laden wirhiermit alle Mitglieder herzlich einund bitten um rege Beteiligung.Mitgliedsausweise sind mitzu-bringen!Tagesordnung1. Verlesen der Niederschrift

über die Mitgliederver-sammlung vom 30. September 2017

nicht drum rum, das immer wie-der zu erwähnen. Wie sagt manso schön, die Hoffnung stirbt zu-letzt. Die Erdbeeren wurden abgeerntetund können umgepflanzt und Setz-linge an ihren neuen Standort ge-pflanzt werden. Das Pflanzlochsollte groß genug sein, damit dieWurzeln genug Platz haben umsich gleichmäßig ausbreiten zukönnen. Alte und verwelkte Blät-ter sollten entfernt und die jüngerenTriebe stehen gelassen werden.Natürlich sollte bei der Wärmegroßzügig und regelmäßig gegos-sen werden. Bei der Hitze mussjetzt mehr als normal gegossenwerden. Wir hoffen, dass ihr alle einenschönen Urlaub hattet und wohl-behalten wieder das Tagewerkaufnehmen könnt. Wegen der Bauarbeiten auf demhinteren Geländer der Gartenkolo-nie hat der Vorstand noch nichtsSchriftliches bekommen. Der Vorstand ist seit dem 3. Au-gust wieder da und bemüht sichum Auskünfte über die geplantenBauarbeiten zu bekommen. An alle Gartenfreunde die ihrenGarten aufgeben wollen:Die Gärten müssen auch nachder Kündigung, bis zur Übergabean den Nachpächter, in Ordnunggehalten werden. Sonst ist mit ei-ner erheblichen finanziellen Ein-buße zu rechnen. Bei den Gemeinschaftsarbeitengibt es ein neues Teilnehmerfor-mular. Darin ist anzugeben: Be-ginn, Ende und Unterschrift. Dennes ist immer wieder vorgekom-men, dass sich Gartenmitgliedereingetragen haben und nichtmehr gesehen wurden. Das gehtgar nicht.

Hannover wurde von dort sofortgehandelt. Der große Ast wurdeumgehend entfernt und zusätz-lich eine Firma beauftragt, die amnächsten Tag die gesamte Baum-krone mit einem Steiger erheblichausgelichtet hat. Vielen Dank dafür! Weiterhin einen schönen Sommerwünscht

Sabine Glüsenkamp

Kleingärtnerverein Badenstedt e.V. Liebe Gartenfreundinnen und -freunde, wie jedes Jahr um diese Zeit kün-digen einige Gartenfreunde ausden unterschiedlichsten Gründenihre Gärten. Daher werden auchin diesem Jahr wieder Gärten zum01.12. frei. Daher wie jedes Jahrdie Bitte, sich mal im Bekannten-kreis umzuhören, ob nicht jemandeinen Garten pachten möchte. Unser Gartenfreund Klaus Brunshat vor 5 Jahren in einer Baum-schule in Tramin, Südtirol, einenGranatapfelbaum als kleinen Buschgekauft.

An der Weide 12 • 30173 Hannover Tel.: 0511/28077-0 • Fax: [email protected]

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Gartenhäckslern aus seinem neuen Kreuzfahrt-Krimi„Niemandsblut“.

Einlass um 20 Uhr, Eintritt: 10,00 Euro

Alle Informationen auf Seite 27

Dienstag, 11.September • 20.30 Uhr

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12 Berichte aus den Vereinen

lich an der Planung und Durch-führung des Festes beteiligt. Danke. Lieben Dank an alle,

Susanne Herrera Lumack

Kleingärtnerverein Bischofshole e.V.Liebe Gartenfreundin, lieber Gartenfreund, angesichts der Hitze darf IhrSchreiberling Ihnen mitteilen, dasser keinerlei Lust verspürt, für Sieeinen neuen Artikel zu fertigen.Gut, werden Sie sagen, wozu ister nun Schreiberling in unseremVerein, dann müsste er doch ei-gentlich seine Aufgaben kennen.Tue ich ja auch, aber wenn dasKlimpern auf der Tastatur Schweiß-perlen mit sich bringt, dann wirdes bei mir immer kritisch. Irgend-etwas Kaltes wie Dusche oderBier ist nicht in Sicht und derSchreiberling hat in dem Format,indem er gerade schreibt, ebeneinmal acht Zeile zusammenbe-kommen. Hinzu kommt, dass ichnoch schrecklich fertig bin, durfteich doch an diesem Wochenendeden 68-sten Geburtstag eines an-deren Vereins feiern, in dem ichauch Mitglied bin. Das zerrt nochgewaltig, ich verstehe nicht, war-um ich bei dem Angebot noch eingekühltes Bier zu trinken, nichteinfach „Nein!“ sagen kann. Und nun habe ich schon eine pri-ma Überleitung zum nächsten The-ma, nämlich unserer Sommerpartyam Samstag, den 08. September.Wenn die Meteorologen im Mo-natstrend recht behalten, wird der08. September ein schöner Som-mertag, aber bei weitem nichtmehr so heiß, wie es augenblick-lich ist. Und wo wir beim Som-merfest sind, haben wir vom Ver-einsvorstand eine Bitte: Für den Auf- und den Abbaubraucht es Helferinnen und Helfer.Die, die dort mithelfen, leistendann Gemeinschaftsarbeit. Alsohelfen Sie bitte mit! Das Stichwort „Gemeinschaftsar-beit“ bringt mich zum nächstenThema. Ich bedanke mich bei allen, dieGemeinschaftsarbeit für unserenKleingartenverein Bischofshole e.V.leisten. Bei einem der Termine bin ich dieZuschlagstraße heruntergefahren.Auf dem Parkplatz vor der Ver-einsgaststätte „Das Heim“ standein riesiger Container, aus denGartenwegen rollten die Leute mitihren Schubkarren heran. Zur Beweissicherung habe ichdas Foto einer jungen Frau ge-macht, die damit beschäftigt war,den Heckenschnitt zusammen zukehren.

„So unterschiedlich Gärten ge-staltet werden, so unterschiedlichsind die Menschen, die dies tun“. Infos der Energiegesellschaft Am Samstag, den 29.09. von09.00 bis 12.00 Uhr erfolgt dieAblesung der Wasserzähler, bittehalten Sie sich diesen Termin frei. Alternativ können Sie Ihren Zähler-stand der Energiegesellschaft mai-len: [email protected] Informationen finden siein den Aushängen. Infos der Gastronomie Christa NeuserAb August gibt es wieder leckerePfifferlingsvariationen und auchdie Bundesliga beginnt. Am 30.09. ist ab 10.00 bayrischerFrühschoppen angesagt. Für 12,90 € bekommt Ihr zwi-schen 12.30 und 15.30 Uhr bayri-sche Spezialitäten vom Buffet.Bayrisches Outfit wird gern gese-hen, Dirndl, Lederhose oder wasauch immer.

Timm Rausch

Kleingärtnerverein Bothfeld e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, es tut sich was in unserer KolonieFasanenhain: Wir haben in unse-rer Kolonie Fasanenhain zweiGärten, die seit mehr als zwölfJahren nicht mehr verpachtetwurden. Die Lauben sind starkbeschädigt und die Gärten sind ineinem sehr verwilderten Zustand.Niemand wollte einen solchenGarten pachten. Jetzt haben derVorstand und die Obleute be-schlossen, diesem ein Ende zubereiten. Natürlich geht diesesnicht ohne die Hilfe der Kolonisten.Sie haben mehr als ihre Pflicht-stunden geleistet und auch Ma-terialien dazu beigetragen. Einegroße Hilfe bei der Renovierungder Laube im Garten 12 war auchdie Hilfe des Imkervereins Burg-wedel. Ohne deren Materialspen-de wäre es nicht möglich gewe-sen, dieses zu leisten. So werdenwir wahrscheinlich noch diesesJahr den Garten 12 neu verpach-ten können. Die Laube ist reno-viert, ein Wasseranschluss wurdeerstellt und Strom hat der Gartensowieso. Nun kann ein neuerPächter zuschlagen! Im Garten 3 ist noch einiges zuleisten! Ein komplett neues Dachmuss auf die Laube und der Gar-ten muss aufgeräumt werden und,und, und. Wir würden uns freuen, wennauch hier sich noch einige Freiwil-lige finden könnten, die bereitwären, uns bei der Aufgabe zuunterstützen und etwas mehr als

2. Geschäftsbericht3. Bericht des Kassenführers4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung des Gesamtvor-

standes6. Wahlen lt. Satzung:

a) des 2. Vorsitzendenb) des 1. Kassierers

(Neuwahl)c) des 2. Schriftführersd) der Kassenprüfere) des Vereinsfachberaters

7. Vereinsveranstaltungen 2018 / 2019

15 Minuten Pause 8. Beschlussfassung über

den Haushaltsvoranschlag 2018 /2019

9. Beschlussfassung über den Mitgliederbeitrag 2018 / 2019

10. Anträge: Diese sind schriftlich bis zum 20. September 2018 an den 1. Vorsitzenden zu richten.

11. VerschiedenesMit freundlichen GartengrüßenKGV Berggarten u. Umgebung e.V.Hannover, den 01.08.2018

O. Mielke, 1. Vorsitzender, M. Koslowski, 2. Vorsitzender,

L. Neise, 1. Kassierer,B. Herrera Lumack, 1. Schriftführer

KinderfestAm 28.07. war es soweit. Das Kinderfest der Schreberju-gend Berggarten und des Garten-vereins stand an. Der Wettergott hatte es ja in denTagen zuvor gut gemeint und wirwaren guter Hoffnung, dass auchwir schönes Wetter am Fest ha-ben werden. Aber was dann kam, damit hattekeiner gerechnet. Punkt 14.00 Uhr(Start unseres Festes) fegt ein Un-wetter über uns hinweg. Leiderhaben 2 Zelte das Unwetter nichtüberstanden. Umso länger das Unwetter anhieltumso mehr schwand unsere Hoff-nung auf ein schönes Fest. Doches gab ein kleines Wunder. Der Himmel klärte sich auf undschwups die wups war der Platzvoll. Man kann nur sagen, auf un-sere Kleingärtnerinnen und Klein-gärtner ist Verlass. Zusammenhatten Groß und Klein noch vielSpaß zusammen. Das alles war aber nur möglich,weil wir so viele Helfer hatten, dieuns unterstützt haben. Ganz liebenDank an Alle. Mein besonderer Dank gilt derSchreberjugend Berggarten, diesehr viel geleistet hat. Jemandenmöchte ich ganz persönlich Danksagen. Jenny hat mich die ganzeZeit unterstützt und war maßgeb-

Wir dürfen diesmal eine „neue“Familie in unserem Kleingarten-verein begrüßen – Familie Semnani, Rosenhöhe. Wir wünschen der Familie einenguten Start in ihrem Garten, vielFreude und stets den GrünenDaumen. Bitte sehen Sie es mir nach, dassich aufgrund einer allgemeinenErschöpfung nicht wieder einenseitenlangen Artikel heute schrei-ben konnte. Ich verspreche, michwieder zu bessern. Gut Grün,

Dieter Ehlers

Kleingärtnerverein Bornumer Holz e.V.Guten Tag Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, wir werden von Zeit zu Zeit ge-fragt, warum manchmal dasselbein mehreren Ausgaben steht. Dieshat den Grund, dass manche In-formationen sehr wichtig sind undweiterhin möchten wir auch diePächter erreichen, die neu sindund/oder die, die einige Dingenoch nicht verstanden haben. Aus diesem Grund lest Ihr an die-ser Stelle einen Text, der inhaltlichso auch schon in der Ausgabe08/2017 zu lesen war: Die Welt ist bunt, das kann manauch in unserem Kleingartenver-ein erleben, so unterschiedlichGärten gestaltet werden, so un-terschiedlich sind die Menschen,die dies tun. Es ist wünschenswert diesen Un-terschieden respektvoll zu begeg-nen und rücksichtsvoll zu han-deln. Falls es dennoch zu Proble-men kommt, für die die Pächterspontan keine Lösung findenkönnen, sollte der Sprechtag ge-nutzt werden! Falls Ihr den erstenVorsitzenden außerhalb des Sp-rechtages kontaktieren möchtet,geht das natürlich. Allerdings ister weder die Polizei, noch bein-haltet sein Amt eine 24 Std. Be-reitschaft, von Anrufen außerhalbvon Werktagen und normalen Ar-beitszeiten ist abzusehen. VersuchtUnstimmigkeiten untereinander inStimmigkeit zu verwandeln.

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Berichte aus den Vereinen 13

Fortsetzung Seite 14

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ihre Pflichtstunden abzuleisten.So wie unsere üblichen Helfers-helfer, ich nenne sie nur beim Vor-namen: Jörg, Rolli, Werner, Charly,Toni, Peter, Matze, Maik, Georg,David und natürlich die fleißigenBienen des Imkervereins. Wir können Euch die Arbeit nichtbezahlen, die Ihr leistet, aber derVerein wird sich in anderer Formerkenntlich zeigen, z. B. bei unse-rem Sommerfest. Bei unserer Arbeit gibt es auchimmer viel zu lachen und es gibtdes Öfteren Gegrilltes in der Ge-meinschaft mit einem kleinen Um-trunk. Jeder darf nicht nur seinWissen mit einbringen, es ist so-gar erwünscht. Wer also Lust hatund sich mit einbringen will, dermeldet sich bitte beim 2. Vorsit-zenden, Walter Senkel. Einen großen Dank sage ich auchunseren freiwilligen Helfern, dieunseren Freisitz am Vereinsheimkomplett neu gestrichen und re-noviert haben, dieses wäre sonstin diesem Jahr auf der Streckegeblieben. Danke, Danke, Danke!

Gastbeitrag Walter Senkel

Wegfest in Sonnenhain IIAm 7. Juli feierte die Kolonie Son-nenhain II nach vielen Jahren wie-der ein Wegfest. Wir trafen uns gegen 16.00 Uhrauf der Wiese des ehemaligenParkplatzes und oh Wunder, eskamen viele Kolonisten zum Tref-fen. Familie Frohloff gab ihrenEinstand mit einem FässchenBier, andere sorgten für viele ver-schiedene Leckereien, selbst un-ser Geburtstagskind, Inga Krzyk,feierte ihren Geburtstag mit uns. Wir verbrachten viele lustigeStunden mit Erzählen bis in denspäten Abend. Als Matze danndie Feuertonne entfachte, gingdas Schmausen mit gegrilltemFisch auf der Grilltonne weiter.Gegen 3.00 Uhr in der Früh wurdedas Feuer gelöscht und die mü-den Kolonisten betteten sich zurRuhe. Am nächsten Morgen tra-fen wir uns wieder zum Katerfrüh-stück mit Aufräumen. Es wurdeauch der Beschluss gefasst, dasmachen wir auf jeden Fall wieder.Also bis zum nächsten Jahr!

Gastbeitrag Walter Senkel

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für die Gemeinschaftsarbeit: 22.09. um 08.00 Uhr Lilienweg und Dahlienweg(2. Schreddertermin)

Peter Stünkel

Familiengärtnerverein Buchholzer Mühle e.V. Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, ihr wisst ja inzwischen, dass ichdie Artikel immer einen Monat vorihrem Erscheinungsdatum schrei-ben muss. Ende Juli / Anfang August saß ichmit schweißnasser Stirn vor einemleeren Blatt Papier und musste esbeschreiben. In Berlin nennt manes Sommerloch oder Saure-Gur-ken-Zeit. Genial vom Vorstand war es beidieser Hitze an die Heizung imVereinshaus zu denken. Die ist jafast so alt wie der Verein undwollte einfach nicht mehr ihremNamen gerecht werden. Also ka-men die fleißigen Heizungsbauerund bauten uns eine neue Hei-zung ein. Ihr könnt also beruhigtund mit warmen Gedanken auf dasWurstessen und den Adventskaf-fee warten.Und nun, was schreibe ich noch?Ich werde mal durch die Kolonieschlendern und mich umsehen,da kommt mir vielleicht eine Idee.Schon nach wenigen Schrittenwurde mein Blick durch fröhlichesKinderlachen auf die linke Weg-seite gelenkt. Da stand ein großerPool im Garten und mehrere Kin-der plantschten lachend darin.Das könnte mir als Abkühlungauch gefallen. Ein Stück weiterdes Weges hörte ich zwar Män-nerstimmen, aber sehen konnteich nichts. Der Gartenfreund hatteseine Hecke noch nicht geschnit-ten, so war mir leider der Blick ver-sperrt. Etliche Meter später botsich mir ein hübscher Anblick. Dalag eine Gartenfreundin im Bikiniauf der Liege in der prallen Sonne.Ich wollte sie in ihrer Ruhe nicht

stören, hätte sie gern gefragt, obich sie umdrehen darf, damit ihrRücken auch Sonne abbekommt. Der Blick in andere Gärten isttatsächlich sehr interessant. Ich konnte manche Anregung fürmeinen Garten mitnehmen. Esgab natürlich auch negative Ein-blicke. Man kann es deutlich se-hen, wenn im Garten nichts getanwird. Da kann sich der Garten-freund nicht mit Wildblumenwieseund Naturgarten herausreden. Wenn die Fichte schon in denHimmel wächst, wird es höchsteZeit das Ding umzulegen. Es wirdimmer schwieriger und teurer. Wirhaben auch ein paar Gärten aufdie viele Kinder neidisch wären. Da stehen so viele Spielgerätedrin, dass man eher Spielplatz alsGarten dazu sagen müsste. Imnächsten Garten sah ich eine la-chende Runde im Pool sitzendund jeder hatte eine Flasche oderein Glas mit kühlem Getränk inder Hand. So kann man die Hitzegut ertragen. Leider war kein Platzfür mich mehr frei.Das ich auf meinem Rundgangviele Pools sah, war wohl der Hit-ze geschuldet. Die Gartenfreundehatten ihren braunen Rasen ein-fach mit einem riesigen Pool ab-gedeckt. So war der „Schandfleck“nicht mehr zu sehen und sie hat-ten gleichzeitig eine angenehmeErfrischung. Diejenigen unter unsdie investiert hatten und von ei-nem wackeligen Foliengewächs-haus auf ein stabiles Glashausumgestiegen waren, haben zu-mindest für dieses Jahr eine Feh-linvestition getätigt. Ihre teurenGewächshäuser müssen offen-stehen, damit die Pflanzen Luftbekommen und darin nicht ver-brennen. Tröstet euch, es kom-men ganz sicher auch wieder käl-tere Zeiten.

GrillenAm 30.09. findet unser letzterGrillsonntag statt. Ich wünscheuns allen einen schönen sommer-lichen September.

Eure Gabriele Ebenhöch

Kleingärtnerverein Buchholz e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, jetzt noch einige Dinge, die mirund meinen Kollegen im Vorstandalle Jahre wieder auffallen, diesehr zeitaufwendig sind und kei-nen Spaß machen.In den vergangenen Monaten mus-sten wir wieder vermehrt daraufhinweisen, dass die Wege um dieGärten herum regelmäßig undnicht nur einmal im Jahr gepflegtwerden müssen und dass dieHecken mindestens einmal jähr-lich (je nach zeitlichem Schnitt)gekürzt werden müssen (bitteHöhe und Breite beachten). Fallsjemand, aus welchen Gründenauch immer, nicht in der Lage ist,seinen Pflichten nachzukommen,kann und muss er sich Hilfe holen(siehe www.kgv-buchholz.de oder Gartenzeitung). Zum Schluss noch einige wichti-ge Punkte an unsere gedankenlo-sen Mitbürger:1.Sämtlicher Müll, auch Hundekot,ist mitzunehmen und nicht in unserer Anlage, auf unseremParkplatz oder den Gräben zuentsorgen. Auch Straßenverkehrsschildersind an den Straßen zu belassenund nicht im Graben an der Ge-neral-Wever-Straße zu entsorgen.Sollten wir zufällig jemanden beieiner Müllentsorgung erwischen,werden wir sofort eine Anzeigebei der Polizei wegen Umweltver-schmutzung stellen.2. Der Lärmpegel bei Veranstaltun-gen darf nur so hoch sein, dasskein Nachbar (innerhalb oderaußerhalb unseres Geländes) da-von gestört wird (siehe Allgemei-ne Gartenordnung Hannover).Es haben sich bereits Interessen-gemeinschaften gegründet, diegegen diese Störenfriede polizei-lich und rechtlich vorgehen. Werden wir von Bürgern oder Po-lizei kontaktiert, werden wir diePächter(Innen) anschreiben undim Wiederholungsfall kann beiVerstößen die fristlose Kündigungausgesprochen werden. Gegen eine Feier ist nichts einzu-wenden, aber auch in/auf unsererAnlage gelten die gleichen Geset-ze wie außerhalb der Anlage.Hier noch einmal der letzte Termin

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Vor unserem Vereinshaus steht ja die wunderschön gewachsene„Kluck-Linde“. Um sie herum sahes ganz schön braun aus. Die Linde hatte haufenweise ihreSamen mit den Flugblättern ab-geworfen. Die müssten mal zu-sammengefegt werden, dachte ichso mir. Hatte ich wohl laut ge-dacht. Als ich einen Tag späterTrinkwasser holte, waren alle Lin-densamen verschwunden. Schön, dass es doch noch einpaar wenige Heinzelmännchengibt, die sich daran stören undAbhilfe schaffen. Leider sterbensie immer mehr aus. Denkt maldarüber nach und Grünen Gruß

von Horst

Kleingärtnerverein Burgfrieden e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Freunde, wegen des Brandes im Vereins-haus kam es im Juli und Augustzu einigen Terminausfällen bei denSprechstunden des Vorstandesund Veranstaltungen unserer Ver-einswirtin. Dafür bitten wir euchum euer Verständnis. Wir wollenhoffen, dass nun wieder alles ter-mingerecht läuft. Noch einmal eine Bitte des Vor-standes zum Thema Gartenver-käufe: Die Unterlagen (Daten neuerPächter) müssen mindestens 10Tage vor Verkauf dem Vorstandvorliegen – ansonsten ist der Verkauf erst zur darauffolgendenSitzung möglich. Vorauszahlungen und sonstigeZahlungen müssen für die Erstel-lung des Kaufvertrages ebenfallsrechtzeitig dem Vorstand bekanntgegeben werden. Zum Thema Schranke am Park-platz Rehagen – Da es einigenPächtern wohl zu viel Mühe macht,die Schranke nach Befahren oderVerlassen des Parkplatzes wiederzu schließen, gilt ab sofort folgen-de Maßnahme: Wird jemand dabei gesehen, dasser die Schranke offen lässt, wirdmit sofortiger Wirkung der Schlüs-sel und der Parkausweis eingezo-gen. Ich schreibe es ungern, abervielleicht ist es nur mit solchenMaßnahmen möglich, dem Sinndieser Schranke gerecht zu wer-den!Die Sonne brennt nun schon seitWochen. Es ist alles knochen-trocken. Doch dieses hält schein-bar einigen Gartenfreunden nichtab, trotz allem Ihre Gartenabfälleim Garten zu Verbrennen. Es ist verboten, Abfälle im Garten(Feuertonne) zu verbrennen.Sollte jemand dabei beobachtetwerden, ruft bitte umgehend Poli- Fortsetzung Seite 16

14 Berichte aus den Vereinen

zei (110) und/oder Feuerwehr (112).Die nicht geringen Kosten für die-sen Einsatz trägt der Verursacher. Es nützt nichts, wenn der Vor-stand erst einige Tage später da-von erfährt. In diesem Falle kannunsererseits leider nichts mehrunternommen werden. Für den Fall, dass beobachtetwird, wie jemand seinen Müll imBurgweg oder irgendwo sonstentsorgt, ist umgehend den Vor-stand zu informieren. Im Juli wur-den Müll und Gartenabfälle sogarauf dem Kinderspielplatz entsorgt.Muss das sein? So, nun genug gemeckert. Vielleicht gibt es in der nächstenAusgabe ja etwas Positives zuberichten. Über das Laubenfestwird in der Oktoberausgabe be-richtet.

Aloys Reinken

Kleingärtnerverein Burgland e.V.Liebe Burgländer und Burgländerinnen, leider ist die Hitze auch an mirnicht ganz vorbeigezogen und ichmuss mich dafür entschuldigen,dass es diesmal nur einen kleinenZeitungsartikel gibt. Zum 1. Oktober dieses Jahr wer-den wir einen neuen Pächter fürunser Vereinshaus haben. Näheres werdet ihr in der Oktober-ausgabe lesen können. Seniorenkaffee, weiterhin jeden 2. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhrim Vereinshaus. Samstag, 29.09. Grünschnittcon-tainer ab 11.00 Uhr bis zur Ka-pazitätsgrenze spätestens 13.00Uhr. Sitzung Wegeobleute von14.00 bis 15.00 Uhr, ab 15.00 Uhröffentliche Sitzung. Vorabinfo Am Samstag, 06. Oktober ist beiuns wieder das jährliche Apfel-fest, die mobile Mosterei kommtzum Vereinsheim und jeder kanndort seine Äpfel mosten lassen.Anschließend wird mit den Kin-dern für den Laternenumzug ge-bastelt. Am Samstag, 20. Oktober stehtein Mischcontainer für Müll bereit,pro Schubkarre wieder 5,00 Euround ein großer Schredder für alle. Freitag, 26. Oktober wird wiedereinen Laternenumzug für Großund Klein durch die Kolonie statt-finden. Näheres steht dann auchin der nächsten Ausgabe. Ich wünsche allen einen schönenund noch sonnigen Frühherbst.

Eure Gaby

Kleingärtnerverein Flora e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, Gartenbasar? Gartenbasar!Die benachbarten Vereine NeueHoffnung und Flora laden ein zumzweiten Gartenbasar in diesemJahr. Wir treffen uns am 22. Sep-tember von 14.00 bis 16.00 Uhrauf der Vereinswiese von NeueHoffnung. Alle sind eingeladen zumMitmachen.Was kann angeboten werden?Selbstgezogene Pflanzen, geteil-te Stauden, selbst gesammeltesSaatgut (außer von F1-Hybriden !),Gartenutensilien und das alles zu niedrigen Preisen. Wie im Frühjahr sind wir dankbarfür eine Spende. Das Geld kommtwieder den Vereinen zugute. Wir freuen uns auf die gemeinsa-me Aktion und auf viele Teilneh-mende.

Gerlinde Lanclée und Luise Eichholz

Kleingärtnerverein Fösse e.V.Liebe Gartenfreunde/innen, unserem Kolonieleiter (Reinhold)Christopher störten schon seit einiger Zeit unsere grauen hässli-chen Stromkästen. Er hatte schonsehr lange vor diese in irgendeinerArt zu verschönern. Durch Zufalllernte er dieses Jahr die Bodypain-terin Gesine Marwedel kennen.Sie ist mit ihren Fine-Art Body-paintings, insbesondere Tierbody-paintings international bekanntund mehrfach preisgekrönt. In einem sehr netten Gesprächmit ihr erwähnte er unsere Strom-kästen und fragte einfach malnach, ob Sie diese verschönernkönnte. Sie zögerte nicht langeund besprach bald darauf dieMotive mit Christopher. Es wurdebeschlossen, dass diese einenBezug zu den Namen unsererWege haben sollten.

Kleingärtnerverein Eichenkamp e.V.Bei Redaktionsschluss lagen leidernoch keine Informationen vom Lau-benfest vor. Nur soviel war bekannt. Es hatten sich fast 100 Personenzum abendlichen Essen angemel-det, ein großartiger Erfolg für denVergnügungsausschuss. Ebensohoch waren die Anmeldungen fürdas Kinderfest. Bei Redaktions-schluss lagen 40 Anmeldungenvor. Näheres zu den beiden Veranstal-tungen in der nächsten Ausgabeder Zeitung. Allen Mitgliedern, die noch Ge-meinschaftsarbeit zu leisten haben,sei gesagt, es gibt nur noch 3 Maldie Möglichkeit dieses zu tun. Am Sonntag, den 09. Septemberfindet wieder der Schützenaus-marsch in Vinnhorst statt. Der Gartenverein wird auch daranteilnehmen. Jeder der mitmachenmöchte, ist hierzu herzlich einge-laden. Es gab in den letzten Tagen häufi-ger Beschwerden, dass auf denWegen Hundekot vorgefunden wur-de. Jeder Hundebesitzer ist ver-pflichtet, diesen zu beseitigen.Bitte bei dieser großen Hitze aucheinmal an die Vögel denken. Sieleiden auch – stellt ihnen Wasserhin. Vielen Dank für die Aufmerk-samkeit.

Manfred Schünemann

Kleingärtnerverein Feierabend e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, nach einem langen und heißenSommer fällt die Vorstellungschwer, aber es ist tatsächlich so– noch in diesem Monat ist derHerbstanfang. Der Herbst ist die Zeit, wenn wie-der genug Feuchtigkeit im Bodenist, in der man neue Pflanzen indie Erde bringen kann und Um-pflanzarbeiten durchgeführt wer-den sollten. Auch an die Frühjahrsblüher soll-te jetzt gedacht werden und dieBlumenzwiebeln können im Herbstgepflanzt werden.Und natürlich ist der Herbst dieZeit in der Bäume und Sträuchergeschnitten werden können. Was wünscht Ihr Euch für denHerbst von Eurem Verein? Schreibt es uns, damit wir für denOktober die entsprechenden Ver-anstaltungen planen können. Gut Grün wünscht Euer Vorstand.

Frank Boje

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Berichte aus den Vereinen 15

Unser Gedenken gilt:

Heinz Knorre KGV Feierabend e.V.

Wolfgang KathKGV Flora e.V.

Heinrich Kuhlen KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Inge RohanKGV Klein Burgdorf e.V.

Hans-Christian RiegerKGV List e.V.

Alles hat seine Zeit. Eine Zeit der Freude.

Eine Zeit der Stille. Eine Zeit des Schmerzes

und der Trauer.Eine Zeit der dankbaren

Erinnerung.

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16 Berichte aus den Vereinen

Post nicht möglich sein, fällt einezusätzliche Bearbeitungsgebühran. Wenn Sie umgezogen sind,prüfen Sie daher bitte, ob Sie unsIhre neue Adresse mitgeteilt haben.Das ist auch wichtig für den Be-zug der Gartenzeitung. Die meisten Gartenfreunde be-gleichen ihre Pacht und dieBeiträge sehr zuverlässig. Leidersind es aber auch immer mehr,die das nicht tun. Damit wir dieGesamtpacht für die Stadt Han-nover (jährlich ca. 38.000 €) zum15. Dezember des Gartenjahresüberweisen können, ist diese Vor-gehensweise erforderlich. Die Maßnahmen wurden auf derJahreshauptversammlung im Fe-bruar 2018 vorgestellt und vonden anwesenden Mitgliedern be-schlossen. Gut Grün!

Malte WalkowiakUnd zum Schluss…Ganz aktuell informieren wir im-mer auf unseren Internetseiten: www.kgv-gruene-aue.de

Frank Burgey

Kleingärtnerverein Hahnenburg e.V. Liebe Gartenfreunde, unser Wasserwart hat folgendeTermine für euch. Am 23.09. und am 06.10. wirddas Wasser abgelesen in der Zeitvon 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Seidin diesem Zeitraum in eurem Gar-ten.

Vielen Dank von den Wasserwarten.

Familiengärtnerverein Herrenhausen-Stöcken e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, September! Wie schnell die Zeitvergangen ist. Nach diesem außergewöhnlichenSommer gehen wir nun auf denHerbst zu. Das Meiste ist abgeerntet, geges-sen und eingemacht. Es sind vieleschöne Stunden im Garten ver-bracht worden. Wir genießen ein-fach noch die schöne Zeit...Die meisten haben ihre Strom-rechnung abgeholt und die Da-tenschutzerklärung unterschrieben.Vielen Dank. Damit ist es jetztwieder möglich Geburtstage undschöne Momente aus unseremVerein in den Ausgaben zu veröf-fentlichen. Die letzten verschlafenden Rech-nungen werden zugeschickt. Nun zu unserem Sommerfest. Es war ein voller Erfolg. Wir hat-ten so viele Teilnehmer wie schonlange nicht mehr und der Zaube-rer Jochen Stelter hat für tolleStimmung gesorgt.

Das Ergebnis kann sich wirklichsehen lassen und so ist unsereKolonie optisch aufgewertet wor-den. Die Bilder kamen so gut an, dassjetzt auch in der Kolonie Nötes-höhe die Stromkästen neue Moti-ve zieren. Allen GartenfreundInnen wünscheich einen schönen Septemberund viel Spaß in Euren Gärten. Vielen Dank und Gut Grün.

Nicole Rother

Kleingärtnerverein Friedenstal e.V. Liebe Gartenfreundin, lieber Gartenfreund, am 14.07. hatten wir in beidenAnlagen unsere gemeinsame Ge-meinschaftsarbeit für den MonatJuli. Im Nach herein war es wohl dochein Fehler, dass wir in beiden An-lagen im Frühjahr 8 Termine mitrein genommen haben. Im Juli waren in der Anlage I z.B.2 Leute für die Gemeinschaftsar-beit eingetragen, davon hat auchnoch eine Person beim Sprechtagabgesagt (ich fahre am Samstagin den Urlaub), so dass der Wege-wart nur eine Person zur Arbeithatte. Spontan haben bei unsererSitzung 3 Personen zugesagt beider Gemeinschaftsarbeit in derAnlage I zu helfen. Hierbei warenjeweils eine Person aus der Anla-ge II und Anlage I sowie meineWenigkeit. Am Arbeitstag kamenaber noch 4 Personen, die sichnicht eingetragen hatten. Auch Anlage II hatte gerade ein-mal 8 Leute. Hierfür meinen herz-lichen Dank. Dadurch, dass es trocken war,konnten in beiden Anlagen die Ar-beiten, die angesagt waren, auchgeschafft werden.Auf einer Art können wir froh sein,dass es nicht so geregnet hat,sonst wären wir mit der Sauber-

Alles passte. Gutes Essen, gutesWetter, gute Laune...

Danke an alle für den gelungenenTag und bis zum nächsten Jahr. Ich wünsche uns noch schöneGartentage und ein Gut Grün. Bis zur nächsten Ausgabe,

S. Gilke

Kleingärtnerverein Hohe Tonkoppel e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, das Interesse an unserer Kolonieist groß! Bereits in diesem Jahrsind 13 Anträge zur Aufnahme aufdie Warteliste für einen Garteneingegangen! Am 18. August fand unser dies-jähriges Sommerfest statt.Am Vortag trafen sich wiederzahlreiche Helfer, um Zelte aufzu-bauen, Tische aufzustellen undviele andere Vorbereitungen zutreffen, damit unser Fest pünkt-lich starten konnte. Mit leckeren Kuchen- und Salat-spenden sowie Bratwurst undGetränken war für das leiblicheWohl gesorgt. Auch an die Schmalzbrote wardiesmal gedacht.

keit der Wege nicht nachgekom-men. Auf der anderen Seite hat esseit April nicht mehr richtig gereg-net und wir mussten im Gartenmehr gießen. Überall in den Gärten waren amSpätnachmittag die Regner unun-terbrochen am Laufen und mansah die Leute mit der Gießkannewie sie ihr Gemüse bewässerten. Hinter dem Vereinsheim habe ichdie Tage einen alten Metall-schwenkgrill entdeckt und wiedermal Müllsäcke. Der Vorstand duldet dort keine il-legalen und wilden Abladungen,auch nicht von Müllsäcken, denndas Gelände des Vereinshausesist keine Müllhalde.Wir bitten deshalb, dass die Gar-tenbesitzer in der Anlage II dochdie Augen offen zuhalten, damitwir diese Leute doch mal in fla-granti erwischen. Sollte hierbei je-mand erwischt werden, so drohtIhr oder Ihm die fristlose Kündi-gung des Gartens. Weiterhin wirdder Verein gegen diese Person,sollte sie erwischt werden, einenStrafantrag bei der Polizei stellen. Bitte beachteten sie hierbei auchdie einzelnen Schaukästen in denjeweiligen Anlagen für Infos desVorstandes/Stromgesellschaftoder Aktion des Vergnügungs-ausschusses. Bis zum nächsten Mal,

Wolfgang Doering

Kleingärtnerverein Grüne Aue e.V.Wichtige Hinweise zur PachtzahlungLiebe Gartenfreunde, in diesem Jahr werden wir zweiÄnderungen bei der Pachtzahlungvornehmen. Die Möglichkeit zur Ratenzahlungwird einerseits gerne genutzt,aber die Regeln werden leider oftnicht eingehalten. Wer die Pacht für das Gartenjahr2019 in Raten zahlen will, verein-bart mit uns schriftlich einen Zahl-plan. Hierzu wenden Sie sich anMalte Walkowiak mobil: 0176 / 43605575 oder E-mail: [email protected] Es sind maximal drei Raten mög-lich. Die letzte Rate ist im Januarfällig. Außerdem ändern wir das Verfah-ren bei Zahlungsverzug. Die Rechnungen werden MitteOktober verschickt, Zahlungszielist der 1. Dezember 2018. Wenn die Pachtzahlung bis dahinnicht vollständig eingegangen istund keine Ratenzahlung verein-bart wurde, mahnt zukünftig derBezirksverband. Hierdurch ent-stehen weitere Kosten. Sollte eineZustellung der Rechnung per

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Berichte aus den Vereinen 17

Fortsetzung Seite 18

Für das leibliche Wohl wird mitSpeis und Trank gesorgt sein! Unser Clown Dim Dim wird auchdieses Jahr wieder für viel Spaßbei unseren kleinen Gästen sorgen.Näheres könnt Ihr den Schaukäs-ten entnehmen! Wir freuen uns auf Euer Kommenum mit Euch zusammen zu feiern.

M. Schulz

Kleingärtnerverein Klein-Burgdorf e.V.Liebe Gartenfreunde und Gartenfreundinnen, heute mal kurz und knapp: DasSommerfest ist vorbei, wir hoffenes war erfolgreich. Der neue Weg im „Dreieck“ ist fer-tig. Wir hoffen ihr seid zufrieden. Es ist im Büro sehr warm. Ich habe auch sonst nichts Neueszu berichten. Liebe Grüße,

Konnie Schulze

Kleingärtnerverein Lange Hop e.V.Außer, dass der Juli uns mega-heiße Temperaturen beschert hat,was dem Einen eine Freude war,dem Anderen vielleicht aber großekörperliche Anstrengungen abge-fordert hat, gibt es eigentlich die-ses Mal nichts aus der Kolonie zuberichten. Die Vorbereitungen für das Som-merfest liefen auf vollen Tourenund alle, die bei den Vorbereitun-gen aktiv mit dabei waren, hofftennatürlich auf angenehme Tempe-raturen und rege Teilnahme. Wei-teres zum Sommerfest dann imnächsten Heft. Jetzt noch ein wichtiger Hinweis von Knut: Eure Pumpen müssen vor Dieb-stahl entsprechend gesichert sein.Eine Zusatzversicherung und derQuittungsbeleg können euch füreine Rückerstattung bei Diebstahlbehilflich sein. Dem solltet ihraber vorsorgen. Und jetzt haben noch Andreasund Willi für euch eine wichtigeNachricht:„Liebe Laubenpieper/innen, dasStromjahr nähert sich dem Ende,

Michael Otto „Alles für den Garten“ Tel.: 0 5137 / 9 81 49 35

Aufräumen – Abreißen – Pflegen Garten-Garagen-Hausentrümpelungen

– Weitere Arbeiten nach Absprache –

Mobil: 0 176 / 23 25 68 60e-mail: [email protected]

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hatte, vom ersten VorsitzendenJoachim Kunze geehrt, be-schenkt und von den Anwesen-den beklatscht. Kurz danach spendierte einehöhere Instanz eine weitere, dies-mal ausgedehnte Bewässerungs-einheit, was vom DJ aufmerksambegleitet und von den Anwesen-den auch gleich umgesetzt wur-de: „Singing in the rain“. Egal, obGene Kelly, B.J. Thomas, Super-tramp oder Jermaine Jackson undPia Zadora – die Festplatte desEntertainers war meteorologischbestens vorbereitet. So gesehenkonnte auch entspannt gefetetwerden – da niemand am nächstenMorgen früh aufstehen musste,um die Beete zu begießen.

Katja Jacob

Kleingärtnerverein Kiebitzwiese-Misburg e.V.Hallo liebe Gartenfreunde und Gartenfreundinnen der Kiebitz-Wiese und Breiten Wiese. Nach so einem tollen Sommer,den Ihr hoffentlich alle genossenhabt, wollen wir mit Euch am 22.September unser gemeinsamesHerbstfest feiern! Dieses findet vor dem Vereins-haus an der Breiten Wiese um14.30 Uhr statt.

Eine Herausforderung stellten dieGeschicklichkeitsspiele dar.Die jüngsten Gartenfreunde kamenauch zu ihrem Spaß: Das traditionelle Kinderschminken,Dosenwerfen und Basteln für dieKinder sorgten für einen ab-wechslungsreichen Nachmittag. Gegen Mitternacht endete diesesgelungene Sommerfest. Allen, die zum Gelingen beigetra-gen haben, ein herzliches Danke!

Brigitte Christian

Kleingärtnerverein Im Apfelgarten e.V.(Gefühlte) Monate hatten sie da-rauf gewartet: Dass mal endlichwieder richtiger Sommerregenkommt.Am 28. Juli war es dann endlichso weit: 90 Minuten vor der Eröff-nung des Kuchenbuffets ging dererste Guss auf den Apfelgartennieder, riss zwei Schirme mit undein Sonnensegel aus der Veran-kerung. Nachdem die ersten Auswirkun-gen des Schauers begutachtetwaren, trödelten dann auch im-mer mehr Kleingärtner beim Som-merfest ein und sorgten dafür,dass keine Torte wieder nachHause getragen werden musste.Es folgte das bewährte businessas usual: Grill und Salate, Hüpf-burg und Kinder-Disko, begleitetvon vielen kalten Getränken.

Später wurde der langjährigezweite Vorsitzende des Vereins,Dieter Schrader, der sich zu Be-ginn der Saison altersbedingt ausAmt und Garten zurückgezogen

im September werden wir wiederan eure Pforten klopfen, um Stromabzulesen. Die Ablesung erfolgtam Samstag, den 22.09.Es werden entsprechende Aushän-ge in den Schaukästen des Vereinszu gegebener Zeit erfolgen.Wir bitten dann die Pächter zwi-schen 9.00 Uhr und 11.30 Uhr anwesend zu sein oder bei Ter-minschwierigkeiten den Schlüsselzum Zählerstand einer Vertrauens-person zu übergeben und diesder Geschäftsführung mitzuteilen.Gemäß Satzung besteht für allePächter Anwesenheitspflicht.“

Andreas NiemuthWilli Tacke

Stromgemeinschaft Lange Hop. Ina-Gabriele Krämer

Kleingärtnerverein Leineblick e.V.Dieser Artikel könnte unter demMotto stehen: „Kaum steh ich hierund schwitze…!“ Wir haben es jetzt Anfang Augustund es sind tagsüber immer nochüber 30 Grad! Die Leine hat einenPegel an der Wasserkunst von ca.0,70 Metern, Stand 01.08. Teil-weise kann man sogar schon dieSandbänke in der Leine erkennen!Mal schauen wie lange es nochso weiter geht! Sicherlich werden sich jetzt einigefragen wieso erzählt der was vonAugust, wir haben September! Das hat organisatorische Gründe.Der Artikel muss einige Wochenvorm Erscheinen der neuen Zei-tung in der Redaktion sein, damitdas Ganze dort auch noch verar-beitet werden kann! Aus diesemGrund kann ich auch erst jetztvom Sommerfest berichten. Das Wetter am 28.07. war, sagenwir mal …durchwachsen! Der Aufbau sollte ab 13.00 Uhrbeginnen, da war das Wetter nochgut. Doch so langsam zog sichder Himmel zu und es fing an zuregnen und zu gewittern! Man gut, dass wir mit den Vorbe-reitungen früher fertig geworden

Was vom Buffet übrig blieb...

Joachim Kunze dankt seinem langjährigen Stellver-treter Dieter Schrader.

Der zweite Vorsitzende Jürgen Wolfram arbeitet sich in sein neues Amt ein.

Clown Dim Dim

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18 Berichte aus den Vereinen

waren und nicht klitschnass wur-den! Pünktlich um 15.00 Uhr ließder Regen dann doch nach undgegen 15.30 kamen die erstenGäste zum Kaffee trinken. Es wurden nach und nach immermehr, so dass wir dann so ca. 30Gäste hatten. Es gab zum Abendhin Bratwürste mit und ohne Kartoffelsalat und Schinkengril-ler ebenfalls mit und ohne Kartof-felsalat. Nur Fleisch gab es diesesJahr keines! Aufgrund dessen,dass wir letztes Jahr so gut wieauf unserem Fleisch sitzen ge-blieben sind, hat der Vorstand aufeiner Sitzung entschieden, dasses dieses Jahr kein Fleisch gibtund prompt wurde natürlich die-ses Jahr nach Fleisch verlangt…wie man es macht, macht man esfalsch… aber nun gut, es ist wiees ist. Wie gesagt, das Wetter warschön und wir saßen draußen anunseren neuen Tischen und Bän-ken, aßen und tranken. Hier unddort wurde diskutiert, der eineoder andere hat sich über die lau-te Musik beschwert! Wobei guteMusik ist niemals zu laut! Gegen 20.00 Uhr zogen dunkleWolken auf und wir musstenfluchtartig den Weg ins Vereins-heim antreten. Vorher wurde je-doch kollektiv die Musikanlageabgebaut und ins „Vereinslokal“verbracht! Dort wurde dann wei-ter gefeiert. Wie lange es dannnoch ging, kann ich nicht sagen,da Nicole und ich so um ca 22.00Uhr gegangen sind! Alles in allem eine nette Feier, nurleider wieder keine neuen Pächterund nur wenig junge Leute mitKindern dabei. Echt schade! Traurig finde ich auch, dass vonunseren „ausländischen“ Pächternkeiner da war. Okay, es warenSommerferien, das kam erschwe-rend hinzu! Vielleicht müssen wirim Vorstand unsere „Marketing-strategien“ ändern und ein bis-schen mit der Zeit gehen. Ich werde es auf der nächstenVorstandssitzung einmal anspre-chen und sehen was passiert! Auf vielfachen Wunsch kommthier nun das Rezept für den Pfef-ferminzlikör: Ihr braucht • 1 Flasche Korn, • 200 g Weißen Kandis, • 4 Gewürznelken, • von einer halben Scheibe

Bio Zitrone die Schale und • ca. 30 g Minzblätter sowie • eine Weithalsflasche mit 1 Liter

Fassungsvermögen! Den Kandis, die gewaschenenMinzblätter, die Nelken und dieZitronenschale in die Flasche ge-ben, mit dem Korn aufgießen,Flasche verschließen.

Allen herzlichen Glückwunsch. Leider mussten wir in den vergan-genen Tagen mehrmals erleben,dass riesige Rauchwolken durchunsere Gartenkolonie zogen. Es stellte sich heraus, dass inmehreren Gärten die Pächter ihreGartenabfälle mit einem offenenFeuer im Garten verbrannten. Ne-ben dem Feuer lagerten großeAbfallhaufen. Bei der in diesem Jahr extremherrschenden Trockenheit genügtbereits ein kleiner Funke und esentsteht ein großer Brand, dendann nur noch die Feuerwehr lö-schen kann. Unsere Gartenfreunde zeigtensich größtenteils einsichtig undlöschten sofort ihre Feuer. Lt. unserer Gartenordnung § 8.5.ist das Verbrennen von Gehölzenund Gartenabfällen usw. im Gar-ten unzulässig.Auch nach dem niedersächsi-schen Landes-Immissionsschutz-gesetz dürfen Gartenbesitzer kei-ne privaten Feuer veranstalten. Es handelt sich im Übrigen um ei-ne Ordnungswidrigkeit und kannmit einem Bußgeld bestraft wer-den. Wir hoffen auf die Einsichtigkeitunserer Pächter und verweisendarauf, dass Gartenabfälle auchkompostiert werden oder in dieWertstoffhöfe gebracht werdenkönnen. Damit kommen wir gleich zumnächsten unangenehmen Thema,nämlich das Aufbewahren derMüllsäcke mit Abfällen jeglicherArt. Durch die Anhäufung vonMüll und Abfällen werden Rattenund anderes Ungeziefer angezo-gen, die sich dank des Mülls bzw.der Abfälle stark vermehren undu.a. durch ihre Ausscheidungenunsere Gesundheit und vor allemdas Kindeswohl gefährden. Wir wünschen allen Gartenfreun-den noch einen schönen Rest-sommer. Allen September-Geburtstagskin-dern gratulieren wir auf diesemWege und wünschen ihnen allesGute. Wir werden wieder einzelngratulieren, wenn alle Garten-pächter die Datenschutzerklärungunterschrieben haben.

H. Wildhagen

Kleingärtnerverein Limmer e.V.Liebe Gartenfreunde/Innen, an so manchem lauen Abend,nach getaner Arbeit und leckeremAbendessen im Garten, konntenmeine Familie und ich weitereGarten-Mitbewohner beobachten.In unserem Garten haben wir seitgeraumer Zeit nicht nur Mäuseund die üblichen Vögel zu Be-

Auch fiel uns auf, dass in diesemJahr mehr Gärten als im letztenJahr geschmückt waren. Das hebtnatürlich auch die Stimmung deram Umzug Beteiligten. Alle Kinder, die mitmarschiert sindund entweder geschminkt oderkostümiert waren, erhielten zumDank eine kleine Überraschung. Am Montag beendete traditionellunsere Damen-Kaffeetafel dasLaubenfest. Wir bedanken uns bei allen Da-men, die trotz der fast unerträg-lichen Temperaturen teilgenom-men haben und bei Kaffee undselbst gebackenen Kuchen in ge-selliger Runde einige schöneStunden verbrachten. Überraschenderweise bekam eine„Dame des Herzens“ von unserem1. Vorsitzenden einen schönen Blu-menstrauß überreicht, nämlich Ur-sula Bertschies. Sie ist schonsehr lange ein Mitglied unsererGartenanlage und man kann sieschon als Urgestein bezeichnen,sie hat sich sehr über diese Gestegefreut.

Auch zwei langjährige Garten-pächterinnen unserer Gartenanla-ge wurden mit der silbernen Ver-bandsnadel ausgezeichnet undgeehrt, was für beide eine großeÜberraschung war.

Das Ganze 2 – 4 Wochen stehenlassen, die Flasche täglich schüt-teln damit der Kandis sich auflöstund fertig ist der Likör! So bis später,

Soeren

Kleingärtnerverein Lerchenlust e.V. Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, zunächst einmal die Arbeit. WegedienstAm 22.09. findet der letzte Wege-dienst für den Rosen- und Tulpen-weg statt. In diesem Jahr nochnicht geleisteter Wegedienst kannnachgeholt werden. Treffpunkt istum 08.30 Uhr auf dem Vereins-platz. Eine Unterschrift ist vor undnach dem Wegedienst zu leisten.Den Anordnungen der Wege-obleute ist Folge zu leisten. LaubenfestAuch in diesem Jahr feierte Ler-chenlust wieder ein schönes Lau-benfest, das am Samstag 14.07.eröffnet wurde. Mit der Beteiligung am Samstagkönnen wir zufrieden sein, wennwir uns auch mehr Teilnahme undInteresse unserer alten und auchunserer neuen Mitglieder ge-wünscht hätten. Nach dem zünftigen Essen, dasallen geschmeckt hatte, kam un-ser diesjähriger Show-Gast: Didibel, der Bauchredner, der unsmit mehreren Show-Einlagen be-geisterte u. in Stimmung brachte.

Ein langjähriger Gartenfreundwurde mit der „Großen Ehrenna-del“ des Verbandes geehrt. Anschließend konnte nach Her-zenslust nach DJ-Musik getanztund gefeiert werden, was auchausgiebig getan wurde. Am Sonntag wurden durch unse-re diesjährigen Wirte Maria undMichael ein Frühschoppen ange-boten, hierbei hätten sich die Wir-te eine höhere Beteiligung gernegewünscht. Unser Umzug durch die Garten-kolonie in Begleitung unseresFanfarenkorps gestaltete sich an-gesichts der herrschenden Tem-peraturen recht schweißtreibend,aber dank der zahlreichen Gar-tenfreunde, die uns mit Erfrischun-gen oder Süßigkeiten belohnten,hatten wir viel Spaß.

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Berichte aus den Vereinen 19

Bei der Veranstaltung informierenwir über unsere Arbeit und Ar-beitsweise. Wir arbeiten biologisch und be-treiben aktiv Bodenpflege. Besu-cher*innen können davon lernenund sich gern etwas für den eige-nen Garten abgucken. Im Garten stehen Bienenvölker,die bei uns und den Nachbarn fürgute Befruchtung sorgen. Hiersind Einblicke in die Bienenkistenmöglich und Besucher*innen er-halten Informationen zum Lebender Bienen und können Honig er-werben. Alle Arbeit im Vermehrungs-garten, auch diese Veranstaltung,wird ehrenamtlich erledigt, des-halb beschränken wir die Veran-staltung auf die Zeit von 14.00 bis17.00 Uhr. www.vermehrungsgarten.de

Kornelia Stock

Kleingärtnerverein List e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, aufgrund des Redaktionsschlus-ses dieser Ausgabe (06.08.) kannich erst in der Oktober-Ausgabeüber unser Laubenfest am 11.und 12. August berichten. Abernatürlich gibt es auch andereAspekte unseres Vereinslebens, diehier angesprochen werden können.So wurde der „Parkplatz Sonnen-schein“ am Lister Damm, der vor-wiegend von Pächtern und Päch-terinnen aus unseren KolonienSonnenschein und Rosenhain ge-nutzt wird, im Juli einer dringendnotwendigen Sanierung unterzo-gen.Ein großer Haufen Kies wurde an-geliefert, von Gartenfreunden inGemeinschaftsarbeit verteilt undmit einer Profi-Walze verfestigt.

Auch unser Vereinswirt Peter warwieder nicht untätig. In seinemBemühen, die Vereinsgaststätte„Lister Laube“ weiter zu verschö-nern, griff er Ende Juli sogar selbstzu Farbrolle und Pinsel. Peter hates inzwischen ja tatsächlich ge-schafft, mit seinem Speiseange-bot auch junge Leute und Nicht-Kleingärtner aus ganz Hannoverin unser Vereinshaus zu locken. Immer wieder haben seine Gästeaber das „altmodische“, rustikaleund von viel braunem Holz ge-prägte Interieur der Gaststättekritisiert. Natürlich war die „alt-deutsche“ Einrichtung vor 30 – 40Jahren durchaus gediegen undentsprach der damaligen Vorstel-lung von Gemütlichkeit. Mittler-weile zählen aber schon die Enkelder damaligen Vorstandsgenera-tion, die das Design der Gaststät-te bestimmt hatte, zu den Gästen.Und deren Geschmack hat sichnatürlich geändert! Peter, der mit seinen 50 Jahrenunter Kleingärtnern ja auch nocheher zu den Jüngeren zählt,möchte eine komplette Umge-staltung der Gaststätte im modi-schen Stil „Shabby Chic“ erreichen.Dazu gehört eine Gestaltung mithölzernen Gabelstapler-Palettenund alten Weinkisten. Die Deckenverkleidung und dieWandpaneele hat Peter extra einbisschen „unordentlich“ hell ge-strichen, bzw. streichen lassen.Das gefällt natürlich nicht jedemGartenfreund, bzw. jeder Garten-freundin aus unserem Verein.Aber viele „Gefällt mir“- Angabenauf Facebook, wo Peter Fotos

Fortsetzung Seite 20

such, sondern konnten auch ei-nen Grünspecht beobachten, derbzw. die sich an den Rasenamei-sen labte. Apropos Laben – mich würdedoch mal interessieren, ob beidiesem tollen Wetter (Stand An-fang August) der Grill-Rekord geknackt wurde. Es scheint ins-gesamt ein Gartenjahr der Rekor-de zu sein. Wir haben dieses Jahr einen Gur-kenrekord aufgestellt. So viele leckere Gurken, in solcheiner Anzahl und Größe, habenwir noch nie gehabt. Nach der Rückkehr aus der Som-merfrische von der Ostsee konnteich es kaum glauben. Aber dasfolgende Bild sagt alles.

Dieser Sommer hat uns über-haupt eine reiche Ernte an Obstund Gemüse beschert; was fürein Füllhorn der Natur. Gar keinVergleich zum letzten Jahr. Die Apfel-, Pflaumen-, Quitten-,Pfirsich- und Mirabellenbäumehängen / hingen voll. Die Kürbis-gewächse aller Art stehen dem innichts nach. Wer nicht alles selberessen kann oder mag, zudemgenügend eingefroren und einge-kocht hat, darf gerne an seineNachbarn denken und die eineoder andere Kostprobe über denZaun reichen. Auch eine schöneIdee ist es, überzähliges Obst undGemüse in einem Beutel an dieGartenpforte zu hängen, so dasses einfach mitgenommen werdenkann. Aber auch angrenzendeEinrichtungen, wie die örtlichenGrundschulen (Steinbreite, Ahlemoder Limmer), Kindergärten oderSenioreneinrichtungen würden sichsicherlich riesig über die eine oderandere Obstspende freuen. Rekordverdächtig war die Ge-meinschaftsarbeit im Juli. Es kamen 22 Leute zum Arbeitenund somit wurde viel geschafft.Der Gerätewart berichtet, dassunser Schredder durch Garten-freund Norbert wieder gangbargemacht werden konnte. Toll, wasso alles in guter Gemeinschaftgeht. Eine positive Anmerkung zum The-ma Müll: es sind – Gott sei Dank –in den letzten Monaten im Kiesel-

grund keine weiteren Mülltütenentsorgt worden und einige derungepflegten Gärten sind aufdem Weg der Besserung. Eine Bitte bezüglich der Müllent-sorgung gibt es dennoch: Wennunsere Vereinswirtin ihre Müllton-nen zur Abholung an die Straßestellt, dann sind das ihre Tonnenund da kommt auch nur ihr Müllbzw. der vom Vereinsheim rein. Das sind keine Mülltonnen derKolonie. Daher die Bitte vom Vor-stand und von Frau Pareigis, kei-nen Gartenmüll darin zu entsor-gen oder gar Tüten daneben zustellen. So schön, sonnig, heiß und erleb-nisreich wie der Sommer war,freue ich mich jetzt auf die 3. Jah-reszeit. Gut Grün,

Eure Chrissi

Kleingärtnerverein Linden e.V.Sortensichtung im Vermehrungs-gartenAm 09. September von 14.00 bis17.00 Uhr laden wir in den Vermehrungsgarten Hannover, An der Bauerwiese 42, 30459 Hannover-Ricklingen, ein.Im Europäischen Kulturerbejahr2018 leben wir, wie in den vergan-genen Jahren, das Motto „Erbeteilen“. Wir informieren über Anbau undVermehrung der verschiedenenKulturen und wir geben Saat- undPflanzgut weiter. Im 5. Jahr haben wir wieder ver-schiedene Kulturen und Sorten imVermehrungsgarten Hannover an-gebaut und erhalten. So verschiedene Stangen- undBuschbohnen, Erbsen, Salate,Kräuter und Tomaten. Zwischenzeitlich erhalten wir eini-ge Sorten, die auf der Roten ListeGemüsepflanzen stehen, wie demMangold „Krauser Silber“, demSpinat „Guter Heinrich“, den Win-tersalaten „Altenburger Winter“und „Mombacher Winter“. DerLemgoer Johannislauch wächstebenfalls im Vermehrungsgartenund wir geben davon, wie vonden anderen Sorten, Saat- undPflanzgut weiter, damit auch dieSorten der Roten Liste in vielenGärten der Stadt und Region wie-der heimisch werden. Es gibt eine große Tomatenaus-stellung, Tomaten können auchprobiert und geschmacklich be-wertet werden. Wir informieren über den Anbauvon Winterkulturen, wie Winter-erbsen und -salate und wir gebenSaatgut von seltenen Kulturenund Sorten weiter.

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Gemeinschaftsarbeit

Maleraktion in der „Lister Laube“

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20 Berichte aus den Vereinen

Allen Geburtstagskindern und Ju-bilaren auf diesem Wege unsereherzlichsten Glückwünsche.Bleibt noch die Terminvorschau• 26.10., 17.30 Uhr,

Terminsprechstunde• 04.11., 10.00 Uhr,

Sprechstunde• 09.11., 19.00 Uhr,

Sitzung Erweiterter Vorstand

Walburga Kobus

Kleingärtnerverein Neue Hoffnung e.V.In diesem Jahr hat uns das Wettermit Trockenperioden geplagt. Ei-ne gute Ernte gab es aber trotz-dem. Mal sehen was noch allesauf uns zukommt. Bei einer Rundfahrt mit dem Raddurch unsere Gartenanlage ist mirwieder aufgefallen, dass es im-mer noch Pächter gibt, die den-ken ihr Grundstück hört am Zaunauf – Irrglaube. Es müssen auchdie Kreuzungen bis zur Mitte dieGartenwege unkrautfrei gehaltenwerden. Immer wieder kommt es vor, dassGartenpächter meinen, sie kön-nen mit ihrer Musik unsere Gar-tenanlage beschallen. Dann kommt die Polizei und sorgtfür Ruhe. Das wollen wir nichtdulden. Bei Veranstaltungen imeigenen Garten gilt ab 22.00 UhrZimmerlautstärke.Wir sind ein Gartenverein mit in-ternationalen Gartenfreunden unddie Neuen wollen wir auch will-kommen heißen. Sie müssen sichnatürlich auch unserer Gartenord-nung anpassen. Über das Gartenfest und das Festder 3 Vereine wird in der nächstenAusgabe berichtet. Eine schöne Zeit wünscht eucheuer

Dieter Sawade

Kleingärtnerverein Nibelungen e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,dieser Sommer verwöhnt unsdiesmal mit reichlich Sonne. DieAbende scheinen nie ein Ende zuhaben, doch der nächste Morgenwartet wie immer auf uns. Glückhat der, der morgens nicht frühraus muss und somit einen Teilder Nacht zum Tag machen kann. Bei diesen Temperaturen und zirpenden Grillen erinnert jederAbend an vergangene Urlaube inSpanien oder Italien mit dem Unter-schied, dass bei uns die Geräusch-kulisse der B65 das Meeresrau-schen ersetzt.Wenn man aber bedenkt, dassviele Kleingärten in Hannover un-mittelbar an einem der Schnell-

TermineGemeinschaftsarbeitIm September findet die Gemein-schaftsarbeit • am Sonnabend, dem 08.09.,

und • am Sonnabend, dem 22.09., von 9.00 bis ca.12.00 Uhr statt. Eingeteilt sind die KolonienMühlendreieck, Mühlenwinkel u.Fliegerlust I. Treffpunkt ist wieimmer das Vereinshaus. NähereAuskünfte erteilt unser Fachbera-ter Swen Bähre Tel.: 0172 5836430, E-Mail-Adresse:[email protected] SprechtageIm September sind zwei Sprech-tage vorgesehen:• am Sonnabend, dem 08.09.,

und • am Sonnabend, dem 22.09.Von 10.00 bis ca. 12.00 Uhr sindVorstandsmitglieder anwesend, umGartenbewerbungen, Kündigungenoder Anfragen entgegen zu neh-men und zu bearbeiten. Ihr könntEuch aber auch telefonisch (Telefonnummern im Internet unter www.list-ev.de), per E-Mail ([email protected]) oder brieflich an den Vorstandwenden, wenn Ihr ein Anliegenoder Probleme habt. Am Vereins-haus ist ein Briefkasten ange-bracht, den Ihr gerne nutzen könnt.Kompost- und SchreddertagAm Freitag, dem 28.09., wird von14.00 bis 18.00 Uhr diesmal nurder Kompost ausgegeben (proSchubkarre 1,00 €). Der große Schredder vom Be-zirksverband kommt erst amSonnabend, dem 29.09., zu unsauf die Vereinswiese. Geeignetes Schnittgut kann von9.00 bis 13.00 Uhr angeliefertwerden.„Lister Laube“:Einzelheiten zum September-Pro-gramm (Party- und Kinderpro-gramm) sind in den sozialen Netz-werken (www.ListerLaube.de undFacebook.com/ListerLaube) zufinden. Die Vereinsgaststätte ist zurzeitam Mittwoch, Freitag, Sonnabendund Sonntag geöffnet.

Monika Lemke-Kokkelink

Kleingärtnerverein Lister Damm e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, nun ist unser Sommerfest auchschon wieder Vergangenheit; ge-blieben sind die Erinnerungen. Die nächste Vereinsveranstaltungist der Dämmerschoppen am29.09. ab 18.00 Uhr. Bitte achtet hierzu auf die Aus-hänge.

TrinkwasserstelleIn den vergangenen Tagen istwiederholt beobachtet worden,dass unsere Trinkwasserstelle amVereinshaus sehr begehrt ist. Nicht etwa nur, weil verständ-licherweise viel Trinkwasser fürden täglichen Bedarf im eigenenGarten gezapft wird. Es werdensich dort die Füße gewaschen, eswird „geduscht“ (natürlich spärlichbekleidet: in diesem Fall nur miteiner Unterhose), die Hunde be-kommen einen leckeren Tropfenaus dem Schlauch direkt ins Maulund vieles mehr. Liebe Gartenfreunde/Gartenfreundinnen, unsere Trinkwasser-stelle ist dafür nicht gedacht.Auch die in den Gärten befindli-chen Pools dürfen nicht mit unse-rem Trinkwasser befüllt werden,also keine Fässer mitbringen undanschließend in die Pools schüt-ten. Für die Hunde steht ein Trink-napf direkt neben dem Wasser-häuschen – es ist an alles ge-dacht worden.Freie GärtenDer Verein hat momentan kaumfreie Gärten – das ist sehr positiv.Die Nachfrage war wieder einmalsehr groß. In den nächsten Wochen werdennoch einige Gärten geschätzt, diedann spätestens zum 01.12.2018zur Verfügung stehen.Jahresrechnungen Pachtzins /MitgliedsbeitragEnde Oktober erhaltet Ihr die Jah-resrechnungen. Wir bitten nocheinmal darum, Adressänderungenfrühzeitig mitzuteilen. Sollte es eventuell Probleme mitder Bezahlung der Rechnung ge-ben, bitten wir auch hier umschnellstmögliche Kontaktaufnah-me. Es findet sich immer ein Weg.Wichtig ist uns, dass das nichterst nach Erhalt der Rechnunggeschieht. Denn auch wir habenunsere Verpflichtungen dem Be-zirksverband gegenüber.VereinsgaststätteWir suchen für unsere Vereins-gaststätte einen Betreiber. Wer Interesse hat, kann sich beim1. Vorsitzenden Holger Kissmannmelden und Informationen be-kommen.VandalismusLeider haben auf dem Vereins-gelände, speziell am Hauptpark-platz, Unbekannte ihre Kraft oderWut ausgelassen und unseren ge-rade erst neu gemachten Holzzaunam Spielplatz kaputt gemacht. Eine Tür am Wasserhäuschenwurde eingetreten und ange-brachte Hinweisschilder wurdendemontiert. Sehr schade! So, das war es zum Vereinsge-schehen.

von seiner Renovierungsaktioneingestellt hat, geben ihm recht.Für den Verein ist es natürlichauch gut, wenn die Gaststätte flo-riert. Dann darf sie vielleicht ruhigetwas „shabby“ sein, wenn dasheute angesagt ist. Im Vorstandszimmer hat Peter einaltes Bild mit dunklem Holzrah-men entdeckt, das relativ unbe-achtet an der Wand hing. Er warspontan begeistert, fand, dass esgut in sein neues Konzept passt,und hat es spontan in der „ListerLaube“ neben der Theke aufge-hängt. Das gerahmte Bild ist von 1948,also genau 70 Jahre alt, und zeigt12 Schwarzweiß-Fotos vom da-maligen Laubenfest (Sommerfest),aufgeklebt auf Karton.

Man kann sich vorstellen, dassdie Kleingärtner in der direktenNachkriegszeit froh waren, nachschlimmen Kriegserlebnissen undEntbehrungen endlich einmal wie-der unbeschwert feiern zu können.Ob von den abgebildeten Perso-nen wohl noch jemand am Lebenist? Oder erkennt ein/e Garten-freund/in vielleicht auf dem Fotoseine Eltern oder Großeltern? Wersich oder seine Vorfahren auf ei-nem der Fotos ausfindig machenkann, wird von Peter zum Essenin die „Lister Laube“ eingeladen.Es reicht aber nicht, einfach zusagen „das ist mein Opa“, son-dern der Beweis muss mithilfeanderer Fotos der abgebildetenPerson erbracht werden.

„Laubenfest 1948“

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Berichte aus den Vereinen 21

Fortsetzung Seite 22

Nun zu einem weiteren wichtigenPunkt. Der 1. Kassierer hat uner-wartet sein Amt am 26. Juni nie-dergelegt. Zu einer sogenanntenUnzeit. Die Arbeit, das Kassen-buch zum 30.6. zu schließen unddem Vorstand zu übergeben, warnicht unerheblich. 2 Kassenprüfungen im Abstandvon 14 Tagen sorgten für Arbeitohne Ende. Den finanziellen Ver-pflichtungen kam der Verein je-derzeit nach. Unzeit heißt, demVorstand keine Zeit zu geben umeinen Nachfolger zu finden. Egalwas übern Zaun getratscht wird,sein Amt zur Unzeit niederzule-

Wie schon berichtet, kam enercityschon mehrfach zu uns, um Si-cherungen auszutauschen. Mitt-lerweile wurden 2 defekte Muffendurch Fa. Auge getauscht. Trotz-dem ist immer noch eine Siche-rung betroffen, die nach demAuswechseln weiterhin auslöst(01.08.). Joachim Bensemann, Geschäfts-führer der Stromgesellschaft, unddie Firma von Frank Auge stehenin engem Kontakt bei der Fehler-suche. Uns allen ist bewusst,dass es schon viel zu lange dau-ert, aber eine Stromversorgungwie die unsere, mit über 40 JahrenBetriebsdauer, musste ja irgend-wann einmal schwächeln. Was einst der Rasenmäher unddas Radio verbrauchte, die Herd-platte für’s Mittagessen und einkleiner Heizlüfter für die kühlenTage ist schließlich kein Vergleichzu dem was man heute im Gartensieht. Das ist bei weitem mehr alsman einst gewollt hatte und dieFrage, wie lange es noch gutgeht, steht nun im Raum. Heute, 05.08.:Hurra die Sicherung hält! Nicht immer geht es im Allein-gang beim Ausschachten im ge-dachten Bereich der Kabelmuf-fen. Hier halfen die GF Holzapfel,Rakowski und Preiß als wäre esselbstverständlich.

gen, ummantelt von einer Hinhal-tetaktik und Beschuldigungen diehaltlos waren, ist unfair und nichtnachvollziehbar. Das leidige Thema Ruhestörungim Bereich Rohrskamp / Laue-nauer Str. führte mittlerweile zuangedachten Mietkürzungen derbetroffenen Mieter in den Wohn-häusern. Das muss nicht sein. Alsoachtet bitte auf die Ruhezeiten.Die vorsätzlichen Müllablagerungenam Zugang Springer Str. nimmtzu. Das ist unfair. Der Verursachersollte sich mal vor Augen halten,was er da verzapft hat. Denn werräumt das weg? Und womit? DenDreck im PKW? Noch einmal zurück zum Lauben-fest / Kommers. Wer nicht zumKommers kommen wollte, warendie Gartenfreunde. Denn der Anmeldeschluss wargleichzeitig auch der Bestellter-min beim Caterer gewesen. FürEssen und Trinken war die Pla-nung abgeschlossen und der Ein-kauf auch.

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Asbestdach?Asbestdach?wege liegen, können wir uns freu-en, die Ruhe und die gute Luft zugenießen. Für Abkühlung sorgt vielleicht einEimer kaltes Wasser für die Füßeund ein kühles Getränk in derHand. Ein unvergessliches Ereig-nis in lauer Sommernacht warauch die Mondfinsternis. Anfänglich eher ein Suchspiel amHimmel, war sie später aber sehrklar zu sehen. Dies verdanken wirauch unserer Lage am Stadtrandvon Hannover. Zusammen mit einigen neugieri-gen Vereinsmitgliedern haben wirdieses Schauspiel von der Straßevor dem Vereinshaus aus bewun-dert. Ich bin jedenfalls sehr dank-bar für unseren Garten in diesemVerein! Sicher habt ihr alle schon mitbe-kommen, dass mir die Natur, undinsbesondere das Zusammenspielzwischen Mensch und Natur be-sonders wichtig ist. Nachdem ich mich in der letztenAusgabe mit dem Anheizen desGrills beschäftigt habe, möchteich diesmal einige Worte über dieverwendete Kohle verlieren. Leider wird heute für billige Holz-kohle oftmals auch Tropenholz imAusland verkohlt und günstig ein-geführt. Wer gerne grillt, sollte da-her mindestens auf das FSC Sie-gel auf der Verpackung achten.Dieses Siegel steht für nachhalti-ge Holzwirtschaft. Noch besserist es allerdings, auf die Vermark-tung heimischer Hölzer und derenVerkohlung zu achten. Daher möchte ich euch gerne dieHolzkohle von „proFagus“ emp-fehlen. Ein deutsches Unterneh-men mit 130 Mitarbeitern in Bo-denfelde. Dort wird nach höchsteneuropäischem Standard aus hei-mischem Buchenholz nachhaltigHolzkohle hergestellt. Dafür wirdkein Baum gefällt sondern die Reste aus der Holzwirtschaft ver-wertet. Natürlich kostet sie etwasmehr, ist aber auch wirklich sehrgut. Kaufen könnt ihr sie z.B. beiEdeka und REWE. Besucht gernedie sehr informative Homepage(www.profagus.de) und informierteuch dort. Unsere Natur wird euchdafür danken!

Marc Hadenfeldt

Kleingärtnerverein Rabenhorst-Schorbusch e.V. Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, in den Medien spricht man vomSommerloch, aber wir haben ge-nug Stoff, um zu berichten. Hauptthema ist die schon langanhaltende eingeschränkte Strom-versorgung im Bereich von Garten80 – 146.

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Kleingärtnerverein Schleusengrund e.V.Hallo liebe Gartenfreunde*innen,Hitze im Juni, Hitze im Juli, Hitzeim August und nun kommt derSeptember. Mal sehen was er unsbringt. Eine Abkühlung ist jedochabzusehen. Dieses Jahr habenwir echt ein Ausnahmewetter. Zuanfangs noch begehrt und dannhoffte man doch nur noch auf Ab-kühlung. Leider haben es auch viele Pflan-zen nicht so gut verkraftet. Dochnun geht es ab in den Herbst. Füreinige die schönste Gartenzeitaber der September bringt nichtnur den Herbst, sondern auchgleich einiges an Arbeit mit. Auf dem Plan steht jetzt ernten,verarbeiten, haltbar machen. Wir hoffen, dass eure Ernte nichtauch der Hitze zum Opfer gefallenist und ihr dennoch einiges zuernten habt. Es können nun auch bereits ersteSträucher, Stauden und Blumen-zwiebeln gepflanzt werden, Beetevorbereitet und vieles mehr. Auchist noch einmal Zeit Radieschen,Schnittsalat und Spinat zusähen.Feldsalat für die Frühjahrserntesät man bis spätestens 20. Sep-tember, dabei sollte darauf ge-achtet werden, dass man für denHerbst geeignete Sorten wählt. Außerdem ist jetzt auch Pflanzzeitfür Knoblauch, Rhabarber undmehrjährige Kräuter. Auf Beete,die nicht mehr genutzt werden,kann Gründüngung zur Boden-verbesserung ausgesät werden. Ab Ende des Monats und imganzen nächsten Monats stehtnun auch wieder der Hecken-schnitt für den Winter an.Unsere Gemeinschaftsarbeit hier-zu ist inkl. eines Containers fürden 27.10. angesetzt. Wir hoffennatürlich auf zahlreiche Teilnehmer.Viele liebe Grüße und Gut Grün!

Julia Rullo Rovira

Kleingärtnerverein Sonnenland e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, vermutlich in allen Vorständen der Kleingärtnervereine des BZVHannover wird die Umsetzung derDatenschutz-Grundverordnung(DSGVO) sowie des Bundesda-tenschutzgesetzes (BDSG) disku-tiert – nicht zuletzt auf Grund derden Vereinen vom BZV zugesand-ten Formblätter. Die DSGVO bzw. das BDSG sindab 25.05.2018 anzuwenden. Absofort werden wir bei Neuver-pachtungen diesen ForderungenRechnung tragen. Für aktuelle Mitglieder/-innen wer-den wir wie folgt vorgehen:

22 Berichte aus den Vereinen

Wir bieten Sprechtage an, an de-nen unsere Mitglieder/-innen dieMöglichkeit haben, die erforderli-chen Erklärungen abzugeben.Wir bauen auf eure Unterstützungund einen reibungslosen Ablaufund bitten euch eindringlich, einendieser Termine wahrzunehmen.Zeitaufwand: ca. 15 MinutenWichtig: Dieser Termin kann aus-schließlich vom Mitglied wahrge-nommen werden, nicht von einemVertreter oder vom Lebenspartner!Termine (jeweils im Vereinsheim):• Freitag, den 17.08.,

von 17.00 bis 18.00 Uhr• Donnerstag, den 23.08.,

von 17.00 bis 18.00 Uhr• Mittwoch, den 05.09.,

von 17.30 bis 18.00 Uhr*• Freitag, den 14.09.,

von 17.00 bis 18.00 Uhr• Donnerstag, den 27.09.,

von 17.00 bis 18.00 Uhr• Mittwoch, den 07.11.,

von 17.30 bis 18.00 Uhr* Drei dieser Termine sind bereitsvor dem Erscheinen dieser Aus-gabe anberaumt worden. Wir bit-te aber hier um Verständnis, zu-mal diese Termine zeitgerechtauch in den Infokästen zum Aus-hang gebracht wurden. Entsprechende Hinweise findenSie auch auf unserer Homepagewww.kgv-sonnenland-1955.de

Dieter Freytag

Kleingärtnerverein Staatswiesen e.V.100 Jahre Einigkeit – ein tolles Fest dank vieler Helfer und Spenden100 Jahre Kleingartenkolonie Ei-nigkeit! Am 03. und 04. Augustwurde der runde Geburtstag aus-giebig begangen – und das beiperfektem Sommerwetter undbester Stimmung. „Wir hatten ein tolles Wochenen-de und auch der Wettergott waruns gewogen,” freut sich Kolonie-leiterin Vera Maass, nachdem dieSommerfeste der Kolonie in denvergangenen zwei Jahren buch-stäblich ins Wasser gefallen waren.Und so wurde bei strahlendemSommerwetter bis tief in die war-me Sommernacht hinein gefeiert. Kolonieleiterin Maass dankte abernicht nur Petrus, ihr großer Dankgeht vor allem an den Festaus-schuss und die vielen spontanenHelfer und Helferinnen, die alle mitihrem Engagement maßgeblich zudem Gelingen des Jubiläums bei-getragen haben. „Außerdem möchten wir uns fürdie vielen Kuchen- und unzähli-gen Salatspenden bedanken. Al-les war unglaublich lecker.”

Vera Masss, Ute Dommel

Kol. KornhastDas Laubenfest der Kolonie Korn-hast fand in diesem Jahr etwaskomprimiert am 14. und 15. Julibei herrlichstem Wetter statt. Den Anfang machte das Kaffee-trinken mit diversem köstlichenKuchen und Torten vom Kuchen-büfett. Am Abend rundete unsertraditionelles Mettessen die Feierab. Zur Kurzweil während des Es-sens trat ein besonderer Kellnerauf, der uns mit diversen clowne-rischen und pantomimischen Ein-lagen die Zeit vertrieb. EinigeKleingartenfreunde wurden auchtrefflich porträtiert. Für die Musik war wieder unserDisc Jockey Bernd zuständig, derjeden Musikwunsch prompt er-füllte und so für gute Stimmungund eine volle Tanzfläche sorgte. Am Sonntag konnte jeder derwollte das Fest mit einem Früh-schoppen, mit Fisch vom Büfett,endgültig ausklingen lassen. Die Vor- und Nachbereitung für soein Laubenfest bindet ein erheb-liches Potenzial an Personal undKosten. Wir würden uns riesigfreuen, wenn im nächsten Jahrnoch mehr Gartenfreunde teilneh-men würden.

Klaus HamannGartenbegehungenLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, in der Zeitvom 19. bis 21. September wirdunser Vorstand wieder durch dieKolonien gehen und sich die Gär-ten – weitestgehend von den We-gen aus – anschauen. Achtet bittedarauf, dass die Gärten einsehbarsind, dass Gartennummern lesbarsind und natürlich auch auf dasErscheinungsbild Eurer Gärten.JubilareGanz herzlich gratulieren wir allenunseren Gartenfreundinnen undGartenfreunden, die im MonatAugust ihren Geburtstag oder ihrenHochzeitstag gefeiert haben. Bleibtoder werdet gesund und fit undhabt Spaß an Eurem Garten.

Wilfried Heinrich

Für das Jahr 2019 erhofft sich derVorstand seitens der Gartenfreun-de Ideen die umsetzbar sind. Wirhaben schon mal angefangenIdeen zu sammeln.

Erdreich Lewerenz

Kleingärtnerverein Ricklingen e.V.Kinder- u. Sommerfest Hochsommerfest! Aber trotz dersüdländischen Wärme kamen vieleGartenfreunde und erfreulicher-weise auch viele Kinder zu unse-rem Fest am 21. Juli. Zuerst vergnügten sich die Kinderauf einer Hüpfburg, beim Dosen-werfen, mit Wasserpistolen undLuftkanone, bei Angelspiel undFühlkisten, mit Schminken undBallonfiguren. Später begann dann auch dasFest für die erwachsenen Garten-freunde. Es würde ein voller Er-folg. Der Fanfarenzug Alt-Linden,die Golden Sisters des HCC unddie Golden Girls des HCC, Elvis –King T. Aaron und auch die TribeBlack Pearls begeisterten unsereGartenfreunde und Gäste. Zwischen den Auftritten wurdezur Musik von unserem DJ Clausgetanzt. Ein Höhepunkt war auch in die-sem Jahr die Prämierung des„Garten des Jahres im KGV Rick-lingen v. 1929 e.V.“ Bei den Gar-tenbegehungen im Frühjahr wur-den die schönsten Gärten vorge-schlagen und im Sommer vonunserer Fachberatung bewertet.Es war wieder ein enges Rennenum die ersten drei Plätze, diedann auf unserem Fest von unse-rem Vereinsvorstand, mit Unter-stützung einiger Lokalpolitiker, ih-re Preise verliehen bekamen. Wir als Vorstand sagen ganzherzlich Dankeschön an denFestausschuss und seine Helferfür die Organisation des Festesund auch an unsere Gartenfreun-de die es zu solch einem erfolg-reichen und schönen Fest ge-macht haben.

Die Prämierung des Garten des Jahres

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Mi bis Fr von 9.00 bis 16.00 Uhrund samstags von 9.00 bis 14.00Uhr geöffnet. Die Anlieferung von privaten Gartenabfällen, Bauschutt undSperrmüll ist kostenlos, auch gel-be Säcke und Sondermüll kannder Privatmann dort loswerden. Jetzt aber wieder an die Garten-arbeit!

Maike

Kleingärtnerverein Tönniesberg e.V.VereinErweiterte Vorstandssitzung am10.09. um 19.00 Uhr bei Deister-blick.Hanomag I + IIHeute Morgen, 05.08. um 10.30 Uhrwar der Pfosten an der Schrankeschon wieder offen. Wer den Pfosten nicht wieder hochmacht, wird unverzüglich der Drei-kantschlüssel weggenommen. Es kommt immer wieder vor, dassauf dem Weg illegal Müll entsorgtwird oder einfach liegen gelassenwird. Wer dabei gesehen wird, hatmit einer hohen Geldstrafe zurechnen. Es wurden wieder Ratten gese-hen, lasst keine Essensreste imGarten liegen.Hanomag IIIVorstandsversammlung am 16.09.um 12.00 Uhr im Kolonieheim.DeisterblickIm September findet eine außer-ordentliche Sitzung im Vereins-heim Deisterblick statt, wir bittenum zahlreiches Erscheinen. Warum und Termin stehen in denSchaukästen.

Berichte aus den Vereinen 23

Sie daran, wenn sie die letztenSonnenstrahlen und warmen Ta-ge im Garten genießen. Bleiben oder werden Sie gesundund uns, wie bisher, gewogen.Schauen Sie auf unsere Websei-te: www.tiefenriede.de – es lohntsich.

Thomas Schrader

Kleingärtnerverein Tiefland e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, der September hat begonnen undnach dem langen heißen Sommergilt es nun, sich auf den Herbsteinzustellen. Viele von uns sind jetzt mit derErnte und der Verarbeitung derÄpfel beschäftigt und so langsamsieht man, welche dauerhaftenSchäden durch die Trockenheitim Sommer entstanden sind. Evtl.müssen Pflanzen ersetzt werden,und auch der Rasen kann nochausgebessert werden. Wir denken auch schon ans kom-mende Frühjahr und beginnen mitdem Stecken von Blumenzwie-beln. Auch bei Tulpen, Krokussenund anderen Frühblühern gibt esSorten, die gerne von Bienen undanderen Insekten aufgesucht wer-den, und man sollte zumindestteilweise solche wählen, um dieTiere zu unterstützen. Wer auch die Vögel im Gartenliebt, kann jetzt schon Nisthilfenaufhängen, manche Vögel su-chen diese auch im Winter alsWetterschutz auf. Geeignete Nist-kästen findet man z.B. in Bau-und Gartenmärkten oder als Bau-satz z.B. über bundladen.deEs stehen folgende Termine fürdie Gemeinschaftsarbeit an: • am 22.09. für Anlieger des

Heinrich-Busch-Weg(Wegewart Frank Nemitz) und des Schreberweges(Wegewarte Aslan u. Janssen)

und schon • am 08.09. für die Anlieger

des G. Niehoff-Weg(Wegewart Ludwig Brandes).

Leider wurde beobachtet, dasseinige Kleingärtner auch aus un-serem Verein Gartenabfälle illegal,beispielsweise am Löschteich amIhlpohl, entsorgen. Das verrottetzwar, aber ein solches Verhaltenfindet schnell Nachahmer, und soentstehen unschöne große Müll-haufen, und schließlich wird dannauch anderer Müll dort entsorgt. Es ist ja nun wirklich von uns ausnicht weit zum Betriebshof an derSchörlingstraße oder an der Bor-numer Straße. Das schafft manauch mit dem Fahrradanhänger.Montags haben sie geschlossen,dienstags von 9.00 bis 18.30 Uhr,

Kleingärtnerverein Tannenkamp-Mecklenheide e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, aufgrund der kurzen Vorbereitungs-zeit bis zum Redaktionsschluss derGartenzeitung liegt leider nochkein Bericht von unserem dies-jährigen Laubenfest vom 03. bis05. August vor. Wir werden in dernächsten Ausgabe ausführlichdarüber berichten und bitten umVerständnis.

Klaus Aulebach

Kleingärtnerverein Tiefenriede e.V.Herzl iche Geburtstagsglück-wünsche allen Geburtstagsgar-tenfreundinnen u. Gartenfreunden,die im Monat September Ge-burtstag haben. Bleiben Sie allegesund und fit, viel Glück, viel Har-monie und ein zufriedenes, fried-volles neues Lebensjahr wünschtder Vorstand. Die Gemeinschaftsarbeitsterminefür das zweite Halbjahr haben Sieja alle per Post oder Mail bekom-men. Passt ein Termin nicht, müs-sen sie sich einen Tauschpartnersuchen oder die Stunden abbe-zahlen. Der Sommer hat es mit uns wirk-lich gut gemeint, leider hat inmanchen Gärten das Wasser zumGießen gefehlt. Überlegen wirmal, was wir im nächsten Jahr da-gegen tun können. Eine Bitte: Lassen Sie ihr Obst im Gartennicht verkommen, sondern ver-schenken Sie Äpfel usw. an Besu-cher, Freunde und andere Garten-freunde. Gerade in der heutigenZeit sollten wir mit unseren Ernte-erträgen anders umgehen, setzensie ein Zeichen gegen die Ver-nichtung von Lebensmitteln. Denken Sie an den Sommer-schnitt der Bäume – nehmen sieHilfe in Anspruch, wenn sie nichtselber schneiden können oderwollen. Der Vorstand wird bei der näch-sten Gartenbegehung besondersauf die kleingärtnerische Nutzungin ihrem Garten achten. Ein Hinweis vom Vorstand der be-sonders wichtig ist Wollen oder müssen Sie zum Gar-tenjahrende ihre Parzelle aufge-ben, sollten sie so bald wie mög-lich schriftlich kündigen, damitmit dem Vorstand dann alles Wei-tere besprochen werden kann. Unsere Warteliste ist sehr lang, ei-nen Nachfolgepächter zu findenist deshalb nicht schwer. Zu guter Letzt Es ist erst September und derGarten muss noch nicht winter-fest gemacht werden – denken

Fortsetzung Seite 24

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Kleingärtnerverein Südstadt e.V.Liebe „Südstädter“,in den letzten Monaten haben et-liche Gartenpächterinnen u. Gar-tenpächter ihren Pachtvertrag ausAltersgründen gekündigt. Ich bedaure diesen Generations-wechsel, da wir langjährige Mit-glieder verlieren, die maßgeblicham Aufbau und an der Erneuerungunserer Kolonie mitgewirkt haben.Ich danke diesen Mitgliedern fürihre jahrzehntelange Treue zu un-serem Verein. Eine sofortige Weiterverpachtungist dank unserer langen Bewerbe-rliste kein Problem. Den neuenPächterinnen und Pächtern wün-sche ich viel Freude mit ihremGarten und immer einen „grünenDaumen“. Die dauerhafte Hitze hat uns allenganz schön zugesetzt, aber gleich-zeitig eine sehr gute Obsterntebeschert. Leider haben wieder ei-nige Gartenfreunde jede MengeObst auf dem Kompost entsorgt.Vielleicht hätten Nachbarn oderBesucher gerne diese Äpfel ge-erntet. Ein dickes Lob allen Pächtern un-serer Kolonie für den vorbildlichenHeckenschnitt. Es ist eine Freude,wenn man von den Eingängenaus die gepflegten Wege sieht.Vielleicht ist ein bisschen Stolzdabei, weil man auch dazugehörtzu dieser kleinen „Südstädter Oa-se“. Ich wünsche Euch noch ei-nen erholsamen Sommer undwerdet oder bleibt gesund. Wirsehen uns.

Rolf Behncke

Eine schöne Erinnerung anein gelungenes Fest und anden Gemeinsinn: Jedes Blattdes Jubiläumsbaums der Kolonie Einigkeit trägt denNamen der vielen spontanenHelfer und Helferinnen.

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Kleingärtnerverein Vahrenwalder Heide e.V. Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde! Da kommt man gut erholt ausdem Urlaub zurück, freut sich aufden eigenen Garten und dann soetwas. Man traut seinen Augen nicht undfragt sich, wer so etwas tut. Werentwendet denn eine Holzwind-mühle aus einem fremden Gar-ten? Alles was bleibt, ist die Trau-er über den Verlust und das abso-lute Unverständnis über so eineTat! Also liebe Gartenfreundinnen undGartenfreunde achtet auf euer Ei-gentum!Die Vermietung unseres Vereins-heims erfreut sich bei Mitgliedernunseres Vereins sowie bei Nicht-mitgliedern großer Beliebtheit. Für Oktober sind hierfür nochkurzfristig Termine frei. Bei Inter-esse bitte bei unserem Gfd. undObmann Holger Frings unter derTel.-Nr. 0511 / 6 06 19 99 melden. Da es in unserem Verein keineSonderregelungen zum ThemaRuhezeiten gibt, gilt für jeden vonuns Punkt 9.3 der Gartenordnungvon Hannover. „Der Einsatz von Maschinen istaußer an Sonn- und Feiertagenmontags bis freitags von 8.00 bis13.00 Uhr und von 15.00 bis19.00 Uhr gestattet. Auf die Nachbarschaft ist Rück-sicht zu nehmen. Die Vereine können über einstim-mige Beschlüsse gesonderte Re-gelungen treffen.“ Da es leider immer wieder Unver-besserliche gibt, bittet der Vorstandeindringlich um die Einhaltungder Ruhezeiten! An dieser Stelle ein wichtiger Termin. Voraussichtlich wird am 16. Okto-ber für die Dauer einer Woche derStrom in unserer Kolonie abge-stellt. Grund ist die Erneuerungder Stromkästen. In unseren Schaukästen werdenwir auch rechtzeitig darauf hin-weisen. Wenn Ihr diese Zeilen gelesenhabt, sind alle Vorbereitungen fürunser Sommerfest am 08. und09. September abgeschlossen. Alle an den Vorbereitungen Betei-ligten haben die Voraussetzungenfür ein tolles Event geschaffen. Jetzt können wir nur noch aufgutes Wetter und viele, viele Gä-ste hoffen, damit unser Sommer-fest auch ein wirklicher Erfolgwird. Also, wir sehen uns am 08. Sep-tember 15.00 Uhr zum Start-schuss am Vereinsheim.

H. Niemz

24 Berichte aus den Vereinen

meinsamen Essen an. Hier gab eseine Menge leckere Dinge ausdem Bonanza-Wagen/Westerngrill,der vor dem Rosentreff unüber-sehbar platziert war – danebengab es auch viele türkische Spe-zialitäten. Nach dem Essen ging es dannmit der von uns angekündigtenSängerin Julia Kokke und ihremLive-Programm „Hits der fünfzigerund sechziger Jahre“ von Cateri-na Valente und Gitte bis zu Con-nie Francis und Rocco Granataweiter. Auf jeden Fall wurden wirvon ihr u. Ihrem Partner souveränunterhalten. Bei vielen diversen Kaltgetränkenund die berühmt-berüchtigtenCocktails von unserer lieben Sa-bine Nolte und ihrem Team, ginges dann weiter mit unserm Gar-tenfreund DJ Holli bis ca. 4.00 Uhrmorgens. Schon mal vorweggenommen: Ein ganz dickes Dankeschön analle Helferinnen und Helfer. Dankeauch an die, die es uns auch indiesem Jahr wieder möglich ge-macht haben, unser Sommer-und Laubenfest zu dem gemachtzu haben, was es war.Den Abschluss bildete dann dasKaterfrühstück am Sonntag. Auchhier Daumen hoch. Gegen 14.30Uhr war auch der letzte Pächtergegangen. Die Gartenfreunde derKolonie Georgengarten und ihrSpielmannszug standen dann amSonntag gegen 16.15 Uhr in derKolonie Rosendorf vor verschlos-senen Türen. Für unsere fehlende Präsenz undWürdigung am Sonntag möchteich mich als Kolonieleiter der Ko-lonie Rosendorf bei der KolonieGeorgengarten und Ihren Reprä-sentanten ganz herzlich entschul-digen. Ich hoffe, wir können dasan anderer Stelle wieder gut ma-chen. Vielleicht unter dem Motto„Rosendorf besucht Georgen-garten“. Liebe Rosendorfer, auch die Kriti-ken am und zum Sommer undLaubenfest gehen nicht in die Ab-lage P = Papierkorb.

Heiko Fleiß

Universum Kleingarten – Universum Steintormasch im KGVVereinigte Steintormasch e.V.Liebe Projektgärtner und -gärtnerinnen, es gibt eine richtig gute Nach-richt: Die Niedersächsische BingoUmweltstiftung fördert das Pro-jekt bis Ende Mai 2020. Damit kann es mit voller Kraft undPlanungssicherheit weitergehen! Bereits im August starteten – ini-tiiert vom BUND – gemeinsameAktionen, u.a. mit einer „Schnip-

Freitag begannen wir nachmit-tags mit Kegeln und Darts amDüngerschuppen, abends war of-fiziell der Beginn des Festes. Die Kolonieleitungen begrüßtendie Gartenfreunde im Zelt aufdem Festplatz und eröffneten dasEssen. Bei Schnitzel mit Beilagenstärkten sich alle für eine langeNacht mit DJ Jürgen. Samstag ab 15.00 Uhr beganndas Kinderfest: viele Spiele, eineAutorennbahn, Schminken und ei-ne Torwand waren für die Kinderauf dem Platz vor dem Kolonie-heim „Zur Sonne“ aufgebaut. Jedes Kind konnte sich noch einÜberraschungsgeschenk aussu-chen. Besonderer Dank gilt denvielen Helferinnen und Helfern. Samstagabend kam der Fanfa-renzug „Alt Linden“ zum Platz-konzert im Festzelt auf die Wieseder Kolonie Dornröschen. Hier wurden dann die Sieger vomKegeln und Dart-Spiel verkündet: Dartkönig wurde Michael Ehmsenund Kegelkönigin wurde ChristaEhmsen. Herzlichen Glückwunsch dem er-folgreichen Ehepaar! Danach konnte wieder das Tanz-bein geschwungen werden, Stim-mung war bis in die Nacht. Der Sonntag begann mit einemguten Katerfrühstück mit Mett,Käse oder Mettwurst und natür-lich gehört dazu ein Rollmops. Die Getränke schmeckten schonwieder und DJ Jürgen hatte wie-der tolle Musik dabei. Unser Michael hatte eine schöneRede zur Verleihung des Kolonie-gockels vorbereitet, als er FrankWittbold gekürt hat. Pflegemutterder Rosemunde wurde in diesemJahr Marlen Koch. Wer bis dahin noch nicht in Stim-mung war… dann spätestens nachdem Auftritt der zwei Bauchtänze-rinnen der Gruppe „Black Pearl“mit ihrem fantasievollen Hexen-tanz. Am Nachmittag besuchteuns noch die Kolonie Georgen-garten mit dem Musik- und Tanz-corps und brachte uns ein Ständ-chen. Es war ein tolles Fest!!!

Irmtraud SchulzKolonie RosendorfLiebe Rosendorfer/innen, heute möchte ich ein paar Wortezum Sommer und Laubenfestverlieren. Den Auftakt zu diesem vorange-stellten Ereignis war das Kaffee-trinken unserer Rosendorffrauenam 28.07. Das vorangegangeneUnwetter hat unsere Damen nichtdaran gehindert zum Kaffeetrin-ken zu erscheinen. Ihr seid spitze!! Das Sommer- und Laubenfest amSamstag, 04. August, fing pünkt-lich um 17.00 Uhr mit dem ge-

Kleingärtnerverein Vereinigte Steintormasch e.V.Kolonie WiesengrundLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, ich berichte Euch über das dies-jährige (Laubenfest) Sommerfestder Kolonie Wiesengrund.Wie schon im letzten Jahr, habenwir auch in diesem Jahr wiedermit der Kolonie Dornröschen zu-sammen gefeiert. Am Freitag, 03.08. begannen wirnachmittags mit der Ermittlung derdiesjährigen Kegel-Königin bzw.des diesjährigen Dart-Königs so-wie des Gast-Dart-Königs undder Gast-Dart-Königin. Am Düngerschuppen der KolonieDornröschen wurde fleißig geke-gelt bzw. mit den Dart-Pfeilen aufdie Scheibe geworfen. Und werhat gesiegt? Von der Kolonie Wiesengrundwurde dieses Jahr Kerstin DirksKegel-Königin. Andreas Dirks istder diesjährige Dart-König. Und Gast-Dart-Königin bzw. Kö-nig wurden dieses Jahr GerdaBenack und David Trojanzik. Abends wurde dann das Fest offi-ziell von unseren zweiten Kolonie-leiter Hannes Buchwald und demKolonieleiter Dieter Treder der Ko-lonie Dornröschen eröffnet. Nach dem gemeinsamen Essenbrachte unser DJ Jürgen alle mitseiner Musik in super Stimmung.Das Festzelt war gut besucht. Am Samstagnachmittag startete– wie jedes Jahr – auf dem Fest-platz vor unseren Vereinsheim„Zur Sonne“ das Kinderfest. Es gab wieder jede Menge Spieleund für jedes Kind ein Geschenk.Die Kinder hatten riesigen Spaßund es herrschte wunderbareStimmung. Abends kam dannnoch der Fanfarenzug „Alt Lin-den“ und die Könige bzw. Königinwurden gekürt. Später sorgte DJFrank mit seiner Musik weiter fürgute Stimmung und es wurde bisspät in die Nacht gefeiert. Am Sonntag um 10.00 Uhr starte-ten wir wieder das alljährliche Ka-terfrühstück, dabei für gute Stim-mung sorgend war wieder unserDJ Jürgen. Als ganz besondere Überra-schung bzw. Festeinlage sahenwir eine erstklassige Bauchtanz-Darbietung. Es war ein sehr schö-nes Sommerfest und auch dasWetter zeigte sich von seiner be-sten Seite. Gut Grün!

Christine TrojanzikKolonie DornröschenIn einem schönen Sommer feiertedie Kolonie Dornröschen gemein-sam mit der Kolonie Wiesengrundauch ein wunderschönes Som-merfest.

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Berichte aus den Vereinen 25

Kleingärtnerverein Waldesgrün e.V. Liebe Gartenfreundin, lieber Gartenfreund, einen richtig tollen Geburtstag hatKenan aus dem Sonnenweg inunserer Kolonie gefeiert. Seine Eltern haben ihm einegroße Überraschungsfeier mitHüpfburg zum 9. Geburtstag ge-schenkt. Natürlich durften auchganz viele Freunde und Garten-kinder an der Feier auf unseremBolzplatz teilnehmen. Neben der Jungle-Hüpfburg gabes noch eine Schokokuss-Wurf-maschine, Dosenwerfen und vie-le, viele andere Spiele. Ein richtigtoller Tag. Die Kids waren begei-stert!

Am 09. September wollen wir einekurze Radtour zu einem Garten-freund in der KleingartenanlageGermania-List unternehmen. Er wird uns viel über Nisthilfenspeziell für Wildbienen und andereInsekten, vogelnützlicher Bepflan-zung und die „geordnete Wildnis“erzählen können. Ich würde michfreuen, wenn sich uns noch dereine oder andere Gartenfreundanschließen könnte. Wir startenam 09.09. um 11.00 Uhr am Ver-einshaus. Weitere Infos findest duim großen Infokasten. Achte bitte darauf, dass deinFahrrad straßentauglich ist. Fallsdich das Thema interessiert, duaber nicht an der Radtour teilneh-men möchtest, melde dich bittekurz bei Uwe Rosenthal, damitwir einen Treffpunkt ausmachenkönnen.Eine Notiz in eigener SacheDas Vereinshaus steht z.Zt. leerund wird erst einmal nicht mehrverpachtet. Der alte Pächter istAnfang August ausgezogen undsomit steht das Vereinshaus denMitgliedern wieder für eigene Ver-anstaltungen zur Verfügung.

Ni. Kortemann

Kleingärtnerverein Walkenriede e.V.Guten Tag liebe Gartenfreundin-nen und liebe Gartenfreunde, es ist unglaublich, die Tempera-turen bleiben stabil. Wir erwartenweiterhin schöne Tage in dieseraußergewöhnlichen Gartensaison.Die Meteorologen sagen unver-ändert schönes Wetter voraus –bis Oktober. Nun, inzwischen ha-ben wir unser gesamtes Lebenumorganisiert: all unser Lebenfindet nur noch im Garten statt. Eine gute Gartenfreundin sagteneulich: „es wäre sehr schön,wenn es wenigsten ein, zweischlechte Tage gäbe, dann kannich endlich einmal wieder zuHause klar Schiff machen. Wiewahr, diese ein, zwei Aufräumta-ge hätte ich auch gerne einmal.Tage, an denen ich im Gartennichts verpasse, weil es regnetoder wenigstens bedeckt ist. Daswäre wirklich schön. Es gibt auch andere Perspektivenbezüglich unseres Sommers. DerGarten meiner Mutter, in beson-ders schöner kleinstädtischer La-ge, ist im Gegensatz zu unseremGarten völlig vertrocknet. Der Ra-sen ist gelb und hart und wennman seinen Blick schweifen läs-st, sieht man, wie jede Pflanzeum ihr Überleben kämpft. Überall außerhalb unserer klein-gärtnerischen Welt fehlt dasWasser, die Regentonnen sindausgetrocknet, bzw. leer. DiePools in der Provinz werden mitstädtischem Wasser kostspieligbefühlt, ggfs. erhält die eine oderandere Pflanze illegal ein paarTröpfchen dieses Leben spen-denden Elixiers. Die Unterschiede sind unglaub-lich und wir sehr dankbar, dasswir heute noch in dieser WeiseRessourcen verfügbar haben.Alle „Nicht-Kleingärtner“ (m/w)haben kaum Genuss an ihremGarten. Sie sterben täglich kleineTode, weil sich eine Pflanze nachder anderen verabschiedet. Un-sere Pflanzen stoßen erst imHerbst in dieses Horn, bis dahinfreuen wir uns an dem Überflussunseres Sommers und richtendaher auch erst im Herbst wiederunser Zuhause. Bis dahin ist undbleibt Garten angesagt. Liebe Gartenfreunde und Garten-freundinnen, „Happy Summer“. Termine und Infos:Haxenessen am 03. Novemberim Vereinhaus – Haxen 10,00 €,Kassler 8,00 €„Change of Generation“ spielt füruns an diesem Abend – Karten-vorverkauf bei Conny, Sven undJörg. Herzliche Grüße,

Susanne

pelparty“ (jeder bringt ein wenigvon der eigenen Ernte mit) zwecksgemeinsamer Zubereitung vonGemüse aus dem eigenen Garten.Geplant waren im August außer-dem Spaziergänge zu Gärten vonProjektteilnehmerinnen und -teil-nehmern oder anderen Kleingärt-nern, um sich bei Gartenberatun-gen vor Ort kennenzulernen undsich untereinander auszutauschen.Weiterhin wurde für alle Interes-sierten ein Workshop zum Thema„Pflanzenstärkung und natürliche Schädlingsabwehr“mit dem Schwerpunkt Tomaten-pflanzen geplant, um im Anschlussunter dem Motto „Tomatenvielfalt!“eine Verkostung mit verschiedenenleckeren Tomatensorten zu erleben.

Regina Schmidt

Kleingärtnerverein Wald-Eck e.V.Prärie, unendliche Weiten. Die Er-de glüht, das Grüne ist dem Gelb-Braunen gewichen. Mensch und Tier schleppt sich nurmüßig durch die Gegend, ständigauf der Suche nach einer Tränke.Der heiße Wind weht umher…Doch halt, hierbei handelt es sichnicht um den Start eines Wes-terns, sondern um die aktuelleWetterlage hierzulande. Bekannterweise folge auf HitzeUnwetter und so kam es, dassausgerechnet am 28.07., dem Tagdes Sommerfestes, das Wettersich in voller Regenflut entlud. Das Kinderfest fiel im wahrstenSinne des Wortes ins Wasser. Die Arbeit der fleißigen Helferwurde teilweise durch den Regenund Sturm zerstört. Als sich dasUnwetter gelegt hat, kamen nochein paar Kinder und tobten sichaus.

Gegen 18.00 Uhr fanden sich dieErwachsenen im Vereinsheim ein,wo sie durch den 2. Vorsitzenden,Timm Holloch, ganz herzlich be-grüßt wurden. Um 19.00 Uhr wurde fein gespeist,Tanja und Mirko sorgten für Musik.Die Beteiligung war dieses Jahrgering, doch nichts desto trotzhatten die Anwesenden viel Spaßund haben den Abend genossen.

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde, merken Sie sich alsnächsten wichtigen Termin den20.10. vor. An diesem Samstagfindet um 13.00 Uhr die Jahres-hauptversammlung in unseremVereinshaus statt. Alle wichtigen Infos hierzu findenSie in den Aushängekästen und inder kommenden Oktoberausgabe.Zum Schluss möchte der VorstandFritz Kroboth, unserem ältestenGartenmitglied, herzlichst zum 95!!!Geburtstag gratulieren.

Um es mit den Worten von MarkTwain zu sagen: „Das Geheimnisdes Glücks ist, statt der Geburts-tage die Höhepunkte des Lebenszu zählen.“

Elina

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Wir verarbeiten Ihre Daten zu fol-genden Zwecken nach Artikel 6Abs. 1 lit.b der EU-DSGVO aufder Basis des mit Ihnen geschlos-senen Pachtvertrages: • Erfüllung der Vertragsleistung(Name, Adresse, Telefonnummern,Mailadresse, Geburtsdatum, DatenVereinszugehörigkeit, Stromgesell-schaft).• Rechnungsstellung(Pacht, Stromverbrauch, zu leisten-de Gemeinschaftsarbeit). • Übermittlung der Adressdaten

an die Zeitung „GARTEN und Familie in Hannover“.

In den Beiträgen möchten wirauch Fotos aus den Vereinslebenverwenden, von den Erwachsenenals auch von den Kindern. • Übermittlung der Adressdaten

zur Kontoverbindung, Lauben-versicherung.

Einige Angaben benötigen wir fürdie Zustellung von Einladungenund Rechnungen. Andere für Eh-rungen, die Einteilung der Ge-meinschaftsarbeit. Auch der Bezirksverband be-nötigt Listen als Nachweis für dieVersicherten, für den Bezug der

Kleingärtnerverein Wülfel e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, seit dem 25. Mai 2018 gilt auch inDeutschland die Datenschutzver-ordnung (DSGVO) der Europä-ischen Union (EU). Was geregelt wird, steht in 11 Ka-piteln mit 99 Artikeln. Das auchwir mit unserem Verein die Rege-lung zu beachten haben, wirdbeim Studium der Verordnungschnell deutlich. Der Vorstand des Kleingärtner-verein Wülfel verpflichtet sich zuruneingeschränkten Beachtung derdatenschutzrechtlichen Vorgabenbei den Tätigkeiten für den Vereingegenüber Mitgliedern sowie Drit-ten.Mit der DSGVO kommen wir im-mer dann in Berührung, wenn wirDaten unserer Mitglieder erfas-sen. Das erfolgt vorwiegend beider Aufnahme, wenn wir nachNamen, Adressen, Geburtsdatumund Beruf fragen, auch die Konto-nummer wird notiert, die Telefon-nummer, der Familienstand unddas Hochzeitsdatum.

Verbandszeitung oder für statisti-sche Zwecke.

Sollten Sie mit der VerwendungIhrer Daten nicht einverstandensein, sprechen Sie an einemSamstag von 10.00 bis 12.00 Uhrin der Geschäftsstelle vor undverweigern Sie Ihr Einverständnis.Sollte keine schriftliche Verweige-rung vorliegen, wird die Einver-ständniserklärung vorausgesetzt.

Der Schutz und die Sicherheit vonpersönlichen Daten hat bei unseine hohe Priorität. Daher haltenwir uns strikt an die Regeln desdeutschen Bundesdatenschutz-gesetzes (BDSG).

Karin Müller-Laser

Kleingärtnerverein Weidengrund e.V. Liebe/r Gartenfreund/in, das Wetter!! Man kann sich imMoment, bei diesen Temperatu-ren, nur im Gartenpool oder in kli-matisierten Räumen aufhalten, anTätigkeiten im Garten (außer be-wässern) ist zur Zeit nicht zu denken. Die Aktivitäten sind im Moment eingestellt, die Sonnen-schirme aufgespannt, man wartetdas Besserung eintritt, ein anhal-tender Regenschauer und danach,so um die 25 – 27 Grad, wärennicht schlecht. Wer kann sich anso einen Juni/Juli/August mit die-sen Hitzegraden erinnern ??? In den Gärten der Kolonie fälltvereinzelt ein vertrockneter Apfelvom Baum, sonst bewegt sichnichts. Soweit, dieses in Kurz-form. Dem Wetter zum Trotz woll-te ich den Jacobsweg gehen,aber als ich erfahren habe, dasses dort keinen Kaffee gibt, habeich es gelassen. Ich finde, das istdie Krönung! In der Hoffnung aufNormalität verbleibe ich mit GutGrün,

Kurt Lewerenz

AuflösungRätsel

Ausgabe 08/2018, Seite 38 – 39

Riesengroße Tomate mit dem sagenhaften Gewicht von 1,1 Kilogramm,

gesehen und geerntet im Garten von Werner Wloch im Kleingärtnerverein Leineblick e.V.

Bericht und Foto: Frank Timme

SchnappschussSchnappschuss

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_28 Glückwünsche

Reinhold Schulz Elisabeth Thiele KGV Herrenhausen-Stöcken e.V.

Heinrich Beer Willi PröpperKGV Klein Burgdorf e.V.

Margret BergmannKGV Mittelfeld e.V.

Volker Mohrhoff KGV Nibelungen e.V.

Gertrud Knaack KGV Ratswiese e.V.

Horst Jürgen WeberSigrid ZachariatKGV Staatswiesen e.V.

Manfred Engelke KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Helmut Potthast KGV Waldfrieden I e.V.

81 Jahre

Ingrid Stichnoth KGV Alte Treue e.V.

Hans-Jürgen Walter KGV Dauerkolonie Annateich e.V.

Wagih Kiryakos KGV Badenstedt e.V.

Günter Schmidt KGV Bischofshole e.V.

Margit Rittner KGV Bothfeld e.V.

Gerhard Simon KGV Feierabend e.V.

Karl-Heinz Ohlandt Claus WernerKGV Klein Burgdorf e.V.

Karl-Heinz Böger Horst FilliesKGV Limmer e.V.

Horst Lampe KGV List e.V.

Elfriede BorowitzWolfgang GrandtKGV Mittelfeld e.V.

Dieter Wolgast KGV Schleusengrund e.V.

Friedhelm Bertram KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Ingrid Koblitz KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

82 Jahre

F. W. Mannes KGV Am Davensteder Platz e.V.

Ursula Stuber KGV Dauerkolonie Annateich e.V.

Günter Hofmann KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Gerhard HoffmannKGV Bothfeld e.V.

Eva Siebert KGV Döhren e.V.

Siegmund Bork KGV Limmer e.V.

Hans-Toni Wagner KGV Schleusengrund e.V.

Heinz Schüler KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

83 Jahre

Christa Oeffner KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Wilfried Winkler KGV Burgfrieden e.V.

Ruth Sommer KGV Döhren e.V.

Sigesmund Garn KGV Feierabend e.V.

70 Jahre

Alberto Kriese Peter SiedbürgerKGV Berggarten und Umgebung e.V.

Werner Ernst KGV Bischofshole e.V.

Wilfried Hinrichs KGV Bothfeld e.V.

Tomo Trcak FGV Buchholzer Mühle e.V.

Wolfgang Hesse KGV Eichenkamp e.V.

Karin Jessen KGV Flora e.V.

Mirko Pesic KGV Grüne Aue e.V.

Annette Bauer KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Marian Josionek KGV Herrenhausen-Stöcken e.V.

Oleg Shlaferman KGV List e.V.

Gaby Mandt KGV Neue Hoffnung e.V.

Heinz Zimmermann KGV Tannenberg-Allee e.V.

Marita Kreibohm KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Helga Urbainczyk KGV Wald-Eck e.V.

75 Jahre

Hans-Joachim Scholz KGV Badenstedt e.V.

Karl-Heinz Schütte Uwe SpichaleKGV Berggarten und Umgebung e.V.

Günter Voigt KGV Feierabend e.V.

Michael Krall KGV Grüne Aue e.V.

Friedrich OrtnerKGV Herrenhausen-Burg e.V.

Ernst Schulz KGV Kiebitzwiese-Misburg e.V.

Willi Münter KGV Klein Burgdorf e.V.

Uwe Kirckhahn KGV Lerchenlust e.V.

Hans-Walter Schöppner KGV Tannenberg-Allee e.V.

Norbert Haschke KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Helga OerdingGesine Weise KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Bärbel Tramnitz KGV Wülfel e.V.

80 Jahre

Helmut SteierKGV Alte Treue e.V.

Klaus Grosser KGV Dauerkolonie Annateich e.V.

Lothar Buss Klaus Treffke KGV An der Saline e.V.

Ursula Nattroth KGV Davenstedt e.V.

Karin Lederhaus KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Herzlichen Glückwunsch!

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_Glückwünsche 29

86 Jahre

Heinz Bührmann KGV Alte Treue e.V.

Gerhard Bartel KGV Staatswiesen e.V.

Horst Reiche KGV Wülfel e.V.

87 Jahre

Doris Grundmann KGV Alte Treue e.V.

Karl-Heinz Starke Waltraud WieseKGV Fösse e.V.

Anna Jeglinsky KGV Linden e.V.

Wilfried BerndtKGV Südstadt e.V.

Walter Neumeister KGV Wülfel e.V.

88 Jahre

Liane Görschel KGV Linden e.V.

Gerda Pinkvos KGV Tannenberg-Allee e.V.

89 Jahre

Rudolf Meyer KGV Linden e.V.

90 Jahre

Gerhard Wilhelms KGV An der Saline e.V.

Gertrud Walther KGV Linden e.V.

Helga Thuma KGV Tiefland e.V.

91 Jahre

Herbert Thrun KGV Sonnenland e.V.

Wolfgang Schmieder KGV Friedenstal e.V.

Erwin Klischautzky KGV Neue Hoffnung e.V.

Helmut Jaquet KGV Tannenberg-Allee e.V.

Ruth Kaiser Dieter MarkworthKGV Vereinigte Steintormasch e.V.

84 Jahre

Wolfgang Austein KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Karl-Wilhelm Fromm Horst Walter KGV Döhren e.V.

Hans-Joachim Herter KGV Flora e.V.

Werner Golz KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Bruno Perschel KGV Klein Burgdorf e.V.

Anny Markmann KGV Staatswiesen e.V.

Wolfgang Spier KGV Tannenberg-Allee e.V.

85 Jahre

Walter Pyrek KGV Flora e.V.

Gerold Nemeda KGV Limmer e.V.

Klaus Cordua Josef WagnerKGV Linden e.V.

Alfred Korell KGV Rehhagen e.V.

Gevert Poppe KGV Tannenberg-Allee e.V.

Marianne Katzmarek KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Diamantene Hochzeit

EhepaarEdeltraud und Heinz Schmiedel KGV Eichenkamp e.V.

EhepaarGerda und Hans-Joachim ReinholdKGV Sonnenland e.V.

Eiserne Hochzeit

EhepaarKati und Martin GschmackKGV Rabenhorst-Schorbusch e.V.

Ehepaar Ilse und Werner MüllerKGV Wülfel e.V.

Herzlichen Glückwunsch!

___

92 Jahre

Ilse Fuhlrott KGV Fösse e.V.

95 Jahre

Fritz Kroboth KGV Wald-Eck e.V.

Silberne Hochzeit

EhepaarLarissa und Alexander BernhardtKGV Mittelfeld e.V.

EhepaarMonika und Michael Ahrens KGV Rabenhorst-Schorbusch e.V.

Goldene Hochzeit

Ehepaar Demehri KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Ehepaar HaschkeEhepaar ChitasKGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

EhepaarIngrid und Günter Gärtner KGV Waldesgrün e.V.

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30 Rätsel für Kinder

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Schreberjugend 31

Liebe Freundinnen und Freunde,

immer wieder sind wir auf der Suche nach neuen Ideen für denVerleih von Spiel- und Sportgerä-ten. Wir möchten damit euer Ko-lonie- und Vereinsfest für jungeKleingärtnerinnen und Kleingärt-ner interessanter machen.Nun haben wir neu im Angebot:Das „Rattenspiel“ und die „Rie-senbauklötze“. Beim „Rattenspiel“ geht es darumPlüschratten auf eine Platte mitRattenfallen zu werfen. Und wenneine Falle getroffen wurde – Klack– hängt die Ratte fest.

Dieses Spiel darf nur von erfahr-enen, verantwortungsvollen Be-treuerinnen und Betreuern be-dient werden da die „scharfen“Rattenfallen doch eine gewisseGefahr bedeuten, aber „Kein Risi-ko – kein Spaß!“ Harmloser sind da unsere Riesen-bauklötze. Diese bringen Kreati-vität und Geschicklichkeit in eureVeranstaltung. Die Kinder werdenzu kleinen Baumeisterinnen undBaumeistern – ja, wir schaffen das!

Am Freitag und am Sonnabendgibt es gemütliche Grillabende(im Preis inbegriffen). Das Jugendgästehaus der StadtOsterode ist mit gemütlichen, ein-fachen Mehrbettzimmern ausge-stattet. Im Haus und dem Außengeländegibt es verschiedene Spiel- undSportmöglichkeiten. Die Anreise erfolgt mit dem eige-nen PKW. Gerne schicken wir weitere Infor-mations- und Anmeldeunterlagenzu.

Gut zu wissen –Bezuschussungen!

Wenn ihr Inhaberin oder Inhaberdes „HannoverAktivPasses“ undnicht älter als 18 Jahre seid, zahltihr nur die Hälfte des Teilnehmer-preises.Solltet Ihr „Gut scheine zur Teil-habe am sozialen und kulturellenLeben“ über die Arbeitsagenturerhalten, könnt ihr diese bei unseinlösen.

Förderndes Mitglied werden –Gutes tun & sparen!

Für nur € 2,00 im Monat könnt ihrals Förderndes Mitglied zu densuper günstigen Mitgliedspreisender Schreberjugend mitfahren.Ihr erreicht uns unter Telefon: 0511 / 88 24 84 oder E-mail: [email protected] Für nur € 2,00 im Monat könnenSie die Arbeit der SchreberjugendHannover e.V. als FörderndesMitglied unterstützen.

Ingo Ramberg

Auf vielfachen Wunsch haben wiruns nun auch eine neue, stabileButtonmaschine angeschafft. Diese ist nun vollständig aus Me-tall und nicht mehr aus Plastik.Die Entleihgebühren für die Spie-le und Buttonmaschine betragen € 5,00 am Tag in der Woche und € 10,00 am Wochenende.Ab sofort wird der Verleih desSpielmobiles sowie der Spiel-und Sportgeräte über den Nach-barschaftstreff List NordOst koor-diniert. Kontakt: Telefon: 0511 / 300 54 03 oder E-mail: [email protected]

Zeltlager Adlerhorst 2019 – jetzt buchen und Platz sichern

Das diesjährige Zeltlager war wie-der einmal schnell ausgebuchtund wir haben jetzt bereits wiederAnfragen für das nächste Jahr. Wir bieten Euch vom 06.07. bis20.07.2019 nicht nur abenteuer-liche und spannende Übernach-tungen in Großraumzelten. Unser vielfältiges Programm um-fasst dazu Sport- und Spielaktio-nen, Fußball, Hockey, Völkerballoder Bogenschießen, Baden inder beaufsichtigten Badebuchtdirekt am Zeltlager oder Kanu-fahrten durch die HolsteinischeSchweiz. Darüber hinaus gibt esAusflüge nach Plön und in denHANSA-PARK – alles im Preis in-begriffen!Das Zeltlager Adlerhorst liegt di-rekt am Behler See inmitten einesNaturschutzgebietes und wird vonder Freien Turnerschaft Adler e.V.aus Kiel betrieben. Es verfügtüber viele Spiel- und Sportmög-lichkeiten, feste Gemeinschafts-

räume und gute Sanitäranlagen.Ihr seid in komfortablen, wasser-dichten Großraumzelten mit fest-em Fußboden und Schaumstoff-liegen untergebracht – ein großerSpaß!Im Teilnehmerpreis sind die Unter-kunft mit Vollverpflegung, sämtlicheProgrammkosten, Transfer vor Ortsowie die An- und Abreise mit ei-nem modernen, sicheren Reise-bus ab Hannover enthalten.Gerne schicken wir weitere Infor-mations- und Anmeldeunterlagenzu.

Paddelspaß auf der Rhume –das Abenteuer ruft

Ebenso schnell wie das ZeltlagerAdlerhorst waren in diesem Jahrauch unsere „Paddelfreizeiten aufder Rhume“ ausgebucht. Ihr wollt einfach mal vom 26.04. bis 28.04.2019 oder 06.09. bis 08.09.2019ein tolles Wochenende verbringen,habt Spaß am Wasser und seidnicht wasserscheu? Dann ab aufdie Rhume!Uns erwartet am Sonnabend eineabwechslungsreiche Wasserwan-derung mit bequemen Zweier-Kajaks auf der Rhume. Die Strecke von Katlenburg/Lindaunach Northeim beträgt 15 Strom -kilometer und ist auch von Anfän-gern zu bewältigen. Aufgrund von Witterung oder an-deren äußeren Einflüssen kanndie Tourleitung die Strecke verän-dern oder kürzen. Diese Tour istbesonders für Erwachsene undJugendliche organisiert.

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32 Aktuelles

SWING, HITS & EVERGREENSHommage an Glenn Miller

Sehr geehrte Damen und Herren,

WALT KRACHT & HIS ORCHESTRApräsentiert ein Programm mit mo-derner, internationaler Tanz- undUnterhaltungsmusik im Big BandSound. Beschwingt – anders kann manes nicht sagen! So spielt sich WaltKracht mit seinem durch Funk undTV bekannten Orchester durch dasProgramm der Weltmelodien. Wip-pende Füße, klatschende Händeund fröhliche Gesichter sind wiebei jedem Auftritt der Band vor-programmiert. In diesem Jahr möchten wir Sieam 23.09.2018 / 16.00 Uhr ein-laden zu einer Reise bekannterMelodien und Ohrwürmer und ei-ner Hommage an das Orchester„GLENN MILLER“!

Zahlreiche Konzerte, TV-Sendun-gen, Events und Tourneen be-zeichnen das Image und denWerdegang des Orchesters. Musikalische Beiträge für dieFreunde des Big Band Sounds,Musical, Swing, Evergreens, sowieTitel aus dem Schlagerbereichund Pop fehlen nicht. Im Programm eine bunte Mischungaus den Highlights der letzten Jah-re. Es wirken mit: Inna Vysotska, Vik-tor Visotsky (Gesang)

(GMH) Im August und September wird es beideutschem Obst so richtig süß und aroma-tisch. Denn jetzt sind die Zwetschen reif! AlleZwetschen-Liebhaber können nun endlichmal wieder so richtig „blaumachen“. Das beliebte Steinobst lässt sich wunderbarverarbeiten, die gesunden Früchte können aberauch ganz einfach pur von der Hand in denMund genossen werden. Die Echte Zwetsche (Prunus domestica sub-sp. domestica) ist eine wahre Kostbarkeit: DieFrüchte sind nicht nur wunderbar aromatischund süß, sondern auch noch äußerst saftig,mit festem grün-gelbem Fruchtfleisch.

Zeit, mal blauzumachenJetzt haben die Zwetschen Saison

Der sich bei Reife leicht lösende Stein ist ein Merkmal, das die meisten Zwetschen vonihren engen Verwandten, den Pflaumen, un-terscheidet. Auch die Form der Früchte ist et-was markanter: Zwetschen sind eher länglichoval, mit einem spitzen Ende, Pflaumen eherrund. Die weiße „Bereifung“ auf den violettblauenFrüchten ist ein natürlicher Schutz gegen Aus-trocknung, Schädlinge und Schaderreger. Siemuss vor dem Verzehr nicht entfernt werden,sondern stellt vielmehr ein Qualitätskriteriumdar: je unversehrter die Bereifung, desto scho-nender wurden die Früchte behandelt.

Energiereiche PowerfruchtDer Geschmack von reifen Zwetschen ist einzigartig und typisch für den Hoch- bezie-hungsweise Spätsommer. Aber nicht nur ihrGeschmack überzeugt. Auch die Inhaltsstoffekönnen sich sehen lassen. Mit dem Verzehr von Zwetschen führt manseinem Körper lebenswichtige Mineralstoffeund Spurenelemente zu, vor allem Kalium,Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink. Vitami-ne wie Provitamin A, Vitamin C und E sowieviele Vitamine der B-Gruppe sind ebenfallsreichlich enthalten. Der hohe Ballaststoffge-halt hilft, den Cholesterinspiegel zu senken.

Wir bitten Sie, die Veranstaltungauch bei Freunden, Bekannten,im Verein anzukündigen. Für IhreMühe vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen Walter Kracht

Der Vorverkauf hat bereits begon-nen

Sonntag, 23.09.201816.00 Uhr

Pavillon Hannover (Gr. Saal), Lister Meile 4, 30161 Hannover

Vorverkaufsstellen: Pavillon Kulturzentrum, Lister Meile 4, 30161 Hannover

Tel.: 0 511 / 23 55 55-0 Fax: 0 511 / 23 55 55-55 [email protected]

sowie alle bekannten Vorverkaufs-stellen

Eintrittspreise: 26,– / 23,– / 17,– € zzgl. Vvk-Gebühren.

Der Pavillon ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

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Aktuelles 33

Tropenzecken in Deutschland entdeckt

N och sind es nur sie-ben Exemplare, die indiesem Sommer ge-

funden wurden. Doch Experten befürchten,dass Zecken aus den Tropenin Deutschland heimisch wer-den. Auch der Mensch ist einpotenzieller Wirt, so schriebSpiegel online am 14.08.2018.Zu diesem Thema erhieltenwir einen Bericht von Ernst Fischer, einem absolutenZecken-Fachmann aus derhannoverschen Südstadt, denwir nachstehend veröffentli-chen wollen.

Hohe Zeckengefahr in Wald und Garten

Ein Bericht von Ernst FischerAls ich vor wenigen Tagenden Ehrenvorsitzenden desKGV Tiefenriede vor seinemGarten traf sprach der michsofort auf das Thema Zeckenan. „Alle hier in der Gartenko-lonie sprechen fast nur nochüber Zecken und über eineganz neue Zeckenart, die eshier in Deutschland ja auchjetzt geben soll. Alles nur Pa-nikmache? Oder was ist dranan der Gefahr durch die neueZeckenart?“ Ja, in der Tat. Das ThemaZeckenerkrankungen wurdegerade in diesem Jahr so häu-

fig in verschiedenen Medien auf-gegriffen wie nie zuvor. Dabei,und das ist nicht neu, sindZecken schon immer als gefähr-lich bekannt, da diese ja ver-schiedene Krankheiten übertra-gen können. Aber leider werdendie Auswirkungen und die Risikendurch Zeckenbisse/Zeckensticheimmer noch von vielen Menschenunterschätzt.Als bekannte Zeckenkrankheitendurch den „gemeinen Holzbock“gibt es die FSME (Früh-Sommer-Meningo-Encephalitis) und dieBorreliose. Bei der FSME-Erkrankung, diedurch Viren übertragen wird, isteine Impfung möglich. Die Hauptrisikogebiete sind hierin Süddeutschland, Österreichund der Schweiz. Ganz vereinzeltsollen aber auch weiter nördlichErkrankungsfälle gemeldet wor-den sein. Bei der Borreliose gibt es keineregionale Begrenzung. Hier han-delt es sich um eine bakterielleErkrankung, die somit weltweitüberall durch Zecken übertragenwerden kann. Eine Impfung istnicht möglich. Bei der nun gefundenen neuenZeckenart im Raum Hannoverhandelt es sich um eine Tropen-Zecke aus der Gattung Hyalom-ma. Das hat nun auch viele Fach-leute aufgeschreckt.

Insbesondere die Universität Ho-henheim hat sich mit dieser neu-en Zeckenart beschäftigt.

Diese Zeckenart ist nicht nur inder Länge bis zu 2 cm größer alsdie bisher bekannten Zecken inDeutschland, die Beine sind ge-streift. Schwere Krankheiten kön-nen übertragen werden, wie dasZecken-Fleckfieber und auch dasKrim-Kongo-Fieber. Diese Zecke kann sich aktiv bisca. 100 Meter auf den Wirt, z.B.Tiere oder Menschen zubewegen.Bisher aber ist bei keiner dieserHyalomma-Zecken ein FSME-oder Borrelioseerreger nachge-wiesen worden. Es wird vermutet,dass Vögel die Hyalomma-Zeckebis hier nach Deutschland ge-bracht haben, denn die Larvenund Nymphen gehen eher an kleine Säugetiere oder befallenVögel/Zugvögel.

Sollte sich die Klimaerwär-mung im Winter und Sommerweiter fortsetzen, könntensich diese Zecken dauerhaftauch in unseren Gebietenfestsetzen. Wenn jetzt aber inabsehbarer Zeit die Tempera-tur in Deutschland wieder ab-kühlt, sollte die HyalommaZecke keine Überlebenschan-ce haben.

Weitere ausführliche Informa-tionen und den kostenlosenDownload meines BuchesZeckenfibel finden Sie in denWebseiten meiner ehrenamtli-chen Informationsarbeit www.zeckenbiss-borreliose.com

E-mail:[email protected]

Pektine und Zellulose als wasserlöslichePflanzenstoffe fördern die Verdauung. Da siezudem viel Fruchtzucker enthalten, sindZwetschen 1 A-Energielieferanten, wenn manmal kurzfristig Power braucht. Und das allesbei einem vergleichsweise geringen Kalorien-gehalt von 47 kcal bei 100 g, denn immerhinbestehen die Früchte hauptsächlich aus Was-ser. Nur beim Verzehr von getrocknetenFrüchten sollten Kalorienbewusste etwaszurückhaltender sein. Denn durch den Was-

serentzug liegen die Nährstoffe in deutlichkonzentrierter Form vor.Mit den jetzt reifen Zwetschen tut man sichund seiner Gesundheit rundum Gutes. Dennneben den vielen gesunden Vitaminen undMineralstoffen schützen die enthaltenen blau-en Farbstoffe – die sogenannten Anthocyane– den Körper vor Infektionen und Entzündun-gen. Teilweise wird den sekundären Pflanzen-stoffen sogar eine krebshemmende Wirkungzugeschrieben.

Zwetschen gehören zu einer großen Familie mit köstlicher Verwandtschaft. Die botanische Art Prunus domestica, die Pflaume, teilt sich in mehrere Unterarten auf. Unter ihnentummeln sich neben den Zwetschen so leckere Früchtchen wie die Halb-Zwetsche, die Edel-Pflaume, der Spilling, die Zibarte und die Mirabelle. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlichder Fruchtform, der Fruchtfarbe und -größe sowie der Lösbarkeit des Steines. So haben zum Beispiel die zu den Edel-Pflaumen gehörenden Renekloden eine grüngelbeAußenhaut und grüngelbes Fruchtfleisch und sind sehr süß, die Zibarten besitzen ein weichesund sehr gerbstoffhaltiges Fruchtfleisch und erinnern mehr an Schlehen als an Pflaumen. Mira-bellen sind ein absolut aromatisch-süßes tolles Naschobst, weil sie eher klein sind und sich derStein sehr leicht vom Fruchtfleisch löst.

Die tropische Zecke Hyalomma marginatum(r.) im Vergleich zum Gemeinen Holzbock. Die aktuelle Lage derZecken-Saison 2018 inDeutschland, Bayern undFranken im Newsticker.Bildquelle: IMB / LidiaChitimia-Dobler / Univer-sität Hohenheim

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schatten als guten Mittelwegwählen. Herbstastern zählen zuden arbeitsaufwändigeren Pflan-zen, da sie leicht Schädlinge undPilzerkrankungen bekommen. Darum sollten sie jedes oder spä-testens alle zwei Jahre nach derBlüte geteilt werden, so wachsensie im nächsten Jahr wieder kraft-voll durch und werden üppigblühen. Hierfür schneidet man die ober-irdischen Teile ab und gräbt dannden Wurzelstock aus. Mit derGrabegabel teilt man den Stockin zwei bis vier gut bewurzelte,kräftige Stücke, die dann wiederam gewünschten Standort einge-pflanzt werden.

Wer Pfingstrosen liebt, diese viel-leicht noch nicht im Garten hatoder weitere Farben pflanzenmöchte, sollte dies in diesen Wo-chen tun. Im Vorfeld sollte diePflanzstelle tiefgründig gelockertwerden, damit keine Staunässeentsteht. Lehmigen Boden kannman mit Sand oder Knochenmehldurchlässiger machen.

nannte Winteraster (Chrysanthe-mum x grandiflorum) blüht erstEnde Oktober, dafür bis weit inden November hinein. Astern wachsen gern an sonni-gen Plätzen, dort bilden sie mehrBlüten aus. Wo jedoch pralle Mit-tagssonne brennt, verwelken sieauch schneller. Wer neu pflanzenmöchte sollte darum den Halb-

34 Der grüne Kalender

Der grüne KalenderDas ganze Jahr ist Gartenzeit: Tipps

und Tricks für den SeptemberNach dem flirrend heißen Som-mer, kommt nun endlich dielang erhoffte Kühle. Morgennebel kündigen den na-henden Herbst an, nun wirdfleißig geerntet, die Beete soll-ten weiterhin von Wildkräuternbefreit werden, damit die Kul-turpflanzen sich gut entwickelnkönnen. Abgeblühte bzw. abge-erntete Pflanzen sollten ab-geräumt und auf den Kompostgebracht werden. Auf die freigewordenen Flächen könnenWintergemüse oder zweijährigeBlumen gesät werden.

M it dem Altweibersom-mer zeigt sich derHerbst nun von seiner

schönsten Seite: Herbstastern,letzte Sonnenblumen, Kugel-chrysanthemen, Sonnenhut undHerbstanemonen strahlen im Beetum die Wette. Man kann bereits planen, wo imnächsten Jahr Dahlien, Canna undSchmucklilien stehen sollen, umdie Lücken, die im Sommerflorentstehen, zu füllen. Rosen prä-sentieren sich erneut mit präch-tigen Blüten, spät blühende Cle-matis ranken Pergolen empor, undwer seine Frühsommerstauden wiez.B. Rittersporn beizeiten herun-tergeschnitten hat, kann sich nunan einer zweiten Blüte erfreuen.Sommerstauden sollten nun her-untergeschnitten werden, damitdie Pflanze neue Kraft ausbilden

kann. Im Obst- und Gemüsegar-ten wird jetzt ordentlich geerntetund haltbar gemacht, eingekochtund eingelagert.

Ziergarten

Wenn die Tage kürzer werden,kommt die Zeit der Astern. Diesefarbenfrohen Blumen sind ein letz-ter Gruß des Sommers und bietenAbwechslung zu den Brauntönendes Herbstes. Sie blühen bis weitin den Oktober hinein. Man unterscheidet die Arten nied-rige Kissen-Aster (Aster dumosus),höhere Glattblatt-Aster (Aster no-vi-belgii) sowie die Raublatt-Aster(Aster novae-angliae). Die so ge-

Der Hundertjährige KalenderWeinbau im Jahr der Venus:

Das Venus-Jahr hat einen vollkommenen Herbst, die Trauben faulen aber unter diesem Planeten mehr als unter allen anderen.Vom Frost droht dem Wein weder im Frühling noch im Herbst Gefahr. Dass er im Jahre 1626 erfroren ist, haben die Hexen undUnholde getan. Wächst in diesem Jahr kein Spitzenwein, so dochein trefflicher guter Tischwein. Es wächst unter den Planeten keingesünderer Wein als unter der Venus. Die Weinberge müssen zeitig gedeckt werden. Denn nach Martini (11. November) kannman nicht mehr in die Erde kommen. Was du in den vergangenen Jahren beim Weinkauf versäumt hast,das lass dir jetzt nicht entgehen; denn die drei folgenden Jahresind schlechte Weinjahre, von denen kein guter Trunk zu erwartenist. Kaufst du nicht im Herbst, so hole es in der Fastenzeit oder im Frühling nach, welcher zwar so aussieht, als folge wieder eingutes Weinjahr, aber die Hoffnung ist vergebens.

Weinbau im Jahr der Venus:

Der Monat fängt mit schönem Wetter an, am 3. windig und trüb,vom 4. bis 6. fällt Reif. Am 7. schön, am 8, und 9. ungeschlacht,am 10. gibt es Reif und am 11. Regen. Danach herrscht schöneswarmes Wetter. Vom 19. bis zum 20. und 21. ist es trüb und esregnet. Danach gibt es bis zum Ende schönes Wetter.

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Dahlien sind in ihrer Farbenvielfalt eine Pracht und dominierenjetzt die Rabatte.

Der grüne Kalender 35

Man pflanzt im September, dadann keine übermäßige Hitze dieWurzeln der Jungpflanzen nochaustrocknen kann, und vor demWinter können sie gut anwach-sen. Beim Pflanzen ist es wichtig, aufden Pflanzabstand zu achten.Wenn die Pflanzen zu dicht bei-einanderstehen, können sie sichnicht gut entwickeln. Pflanzt mansie zu weit auseinander, danndauert es recht lange, bis die Bepflanzung sich zusammenge-schlossen hat. Bei Neuanpflanzungen sollte im-mer die Ratschläge auf dem Etikett des Lieferanten beachtetwerden. Vor der Pflanzung sollte ein zutrockener Ballen in einen Eimermit lauwarmen Wasser getauchtwerden. Mit den Fingern solltendie Wurzeln etwas aufgelockertwerden, so können sie sich in derGartenerde besser ausbreiten. In

ein großzügiges Pflanzloch wirdim Vorfeld etwas Kompost ge-geben. Achtung, häufig wird zuhoch gepflanzt, dann vertrocknendie neuen Pflanzen. Anschließenddie Erde gut festdrücken und dieWurzeln angießen.

Immergrüne Gehölze gehörenebenfalls dazu. Werden sie indieser Zeit gepflanzt, so habensie vor dem Winter ausreichendZeit zum Einwurzeln. Wer zum Beispiel eine Hecke ausKirschlorbeer plant, kann diesePflanzen jetzt günstig erstehenund direkt mit der Pflanzung be-ginnen. So wächst in den näch-sten Jahren eine schöne dick be-laubte und das ganze Jahr übergrüne Hecke heran.

Im naturnahen Garten bleiben abgeblühte Stauden stehen. IhreSamen sowie die in den Stängelnund am Boden überwinterndenInsekten geben den Vögeln imWinter Nahrung. Gleichfalls alsWinterfutter dienen die Frucht-stände von Vogelbeeren, Hage-butten und Ebereschen, die manjetzt schon trocknen kann.

Gemüsegarten

Der September ist ein starkerErntemonat im Gartenjahr: Kür-bis, Gurken, Tomaten, Kohlrabi,Kohl, Salat, Rettich, Radieschen,Spätkartoffeln, Salate, Lauch,Bohnen. Zuckermais, Auberginen,Brokkoli usw. kommen nun aufden Tisch und müssen verwertetwerden.

Späte Blütenstände von Gurken,Tomaten und Zucchini müssenentfernt werden. Unter Kürbisse

sollte Stroh oder zumindest Blät-ter gelegt werden, damit sie vorNässe geschützt werden.

Nährstoffhungrig ist außerdemder Grünkohl. Stickstoff bewirkt,dass bis zum Frostbeginn rechtviel Blattmasse ausgebildet wer-den kann. Düngerlösungen sindhier übrigens besser als trockenausgestreuter Dünger. Mit ihnenerhalten die Pflanzen auch gleichdas erforderliche Wasser, das dieNährstoffe wirksam macht.

Neu ausgesät werden jetzt nochSpinat, Feldsalat, Radieschen undauch Petersilie; auf Beete, die nichtmehr bestellt werden sollen, Grün-dünung säen. Die aufgelaufenenKulturen müssen dann ausreichendvereinzelt werden.

Tomaten, die noch nicht gereiftsind, können nun gut unterKunststoffhauben nachreifen. Die Wachstumsperioden andererGemüse kann man durch Vliesab-deckungen verlängern.

Knoblauch kann nun geerntetwerden. Die Knollen sollten ansonnigen Tagen noch etwas aufdem Freiland liegen bleiben undnachtrocknen. Dann wird dasLaub zusammengebunden odergeflochten und luftig und trockenaufgehängt, zum Beispiel untermDachüberstand der Laube.

Ausdauernde Kräuter könnenjetzt geteilt werden. Sie bekom-men dadurch besonders gut Kraftund werden im nächsten Jahr üp-piger wachsen.

Fortsetzung Seite 36

Eriken werden nun in vielen Far-ben im Fachhandel angeboten.Hiermit lassen sich wunderschö-ne herbstliche Beet- und Kübel-bepflanzungen gestalten.Jetzt werden die von Februar bisMai blühenden Zwiebelblumengesetzt: Narzissen, Tulpen, Hya-zinthen, Krokus, Scilla, Schnee-glöckchen.

Verschiedene Beetpflanzen blühennoch lange, wenn man sie vorden ersten Nachtfrösten in Töpfepflanzt. Das Einpflanzen vertragenvor allem Pelargonien, Fuchsien,Heliotrop, Knollen- und andereBegonien. Dazu hebt man diePflanzen mit einem Handspatenunter Schonung des Wurzelbal-lens aus der Erde und drückt siein entsprechend große Töpfe.Anschließend erhalten sie in ei-nem kühlen Raum einen hellenFensterplatz und sollten reichlichgegossen werden.

Wetterprognosen und Bauernregeln des 100-jährigen

KalendersIm September große Ameisenhügel, strafft der Winter schon

die Zügel.

1. und 2. September Regentage

3. September windig und trüb

4. bis 6. September kühle Morgen

7. September warm und schön

8. und 9. September stürmische, schlechte Tage

10. September kühl und trocken

11. September Regen

12. bis 18. September schönes, warmes Wetter

19. biss 21. September trüb mit etwas Regen

22. September bis zum Ende schönes Herbstwetter

Tomaten, die noch nicht gereift sind, können abgenommen wer-den und im dunklen Raum nachreifen oder im Freiland unterKunststoffhauben Farbe bekommen.

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36 Der grüne Kalender

Obstgarten

Äpfel und Birnen sollten in keinemGarten fehlen. Durch die großeVielfalt der neuen Minibäume istselbst im kleinsten Garten Platzdafür. Das gilt ebenso bei Säulen-obst als Zwetschge und Kirsche.Bei Apfelbäumen ist genetischdas Säulenwachstum gespeichert,darum müssen sie kaum ge-schnitten werden. Sollte sich docheinmal ein Seitentrieb bilden, wirder auf 20 cm zurückgeschnitten.Alle anderen müssen nur jährlichetwas in Form geschnitten wer-den. Geschieht dies nicht, bleibensie keine Säulen, entwickeln sichzu ganz normalen, aber klein-wüchsigen Bäumen.Es lohnt sich in dieser Zeit, Ästemit reichem Fruchtbehang zustützen, damit sie durch die Lastnicht abbrechen.

Bei der Obsternte sollte daraufgeachtet werden, dass Som-meräpfel und -birnen ihre richtige

Reife nie auf dem Baum erlangen.Sie sollten etwa eine Woche vorder Reife gepflückt und kühl gela-gert werden.

Erntereifes Baumobst wird ambesten morgens geerntet, denndann hat es das meiste Aroma.

Obstgehölze sollten nun nichtmehr stickstoffbetont gedüngtwerden, damit die Triebe ausrei-fen können. Spalierobst kannnoch einmal durch Einkürzungder Seitentriebe formiert werden.

Erdbeeren legen ab Septemberbis in den Dezember ihre Blüten-knospen an. Um möglichst vieleKnospen zu bekommen, bedarfes ausreichender Feuchtigkeit. Um dies zu gewährleisten, solltealso bis in den Herbst hinein ge-gossen werden. Erdbeerpflanzenkönnen jetzt noch umgesetztwerden. Um in nächsten Sommerbereits ernten zu können, müssensie sich in diesem Jahr noch kräf-

tig bestocken. Es hat sich be-währt, die Pflanzen mit Erdballenumzusetzen. So wird eine Wachs-tumsunterbrechung durch das Ver-pflanzen vermieden. Nach derPflanzung sollte nochmal gedüngtwerden. Kompostgaben wirken hierals Langzeitdünger.

Das Herausschneiden der dies-jährigen Tragruten bei Himbeerensollte jetzt noch unbedingt erfol-gen. Wenn man damit bis zumWinter wartet, können die jungenRuten des nächsten Jahres be-reits stark von Pilzen infiziert sein,die auf den diesjährigen Tragrutenzur Sporenbildung kommen. Umdie Rutenkrankheit einzudämmen,dürfen Himbeeren nun nicht mehr

Astern wachsen gern an sonnigen Plätzen, dort bilden sie mehrBlüten aus, wie hier als über einen Meter hohe Prachtstaude. Wojedoch pralle Mittagssonne brennt, verwelken sie auch schneller.Wer neu pflanzen möchte sollte darum den Halbschatten alsguten Mittelweg wählen.

Lostage-Wissen im GartenjahrSeptember

1. Aegidius Ist’s an Ägidi klar und hell, so reift der Weinstock schnell.

1. Verena Ist Sankt Verena ein heiterer Tag, guter Herbst stets folgen mag.

6. Magnus Wie das Wetter am Magnustag, es vier Wochen bleibenmag.

7. Regine Ist Regine trocken und wonnig, bleibt das Wetter langesonnig.

8. Mariä Geburt Mariä Geburt gheit d’Same furt.

9. Gorgonius Regnet es an Sankt Gorgon, ist der Oktober ein Dämon.

11. Protus Wenn’s an Protus nicht nässt, ein dürrer Herbst sich sehen lässt.

12. Mariä Namen An Mariä Namen sagt der Sommer Amen.

13. Tobias Um Tobias, wisse, gibt’s die ersten Nüsse.

13. Notburga Notburga-Sonne – Bauern-Wonne.

14. Kreuzerhöhung Kreuzerhöhungstag hell, folgt der Winter schnell.

15. Siebenschmerzenfest Wenn Maria lacht, folgt ein Herbst in Pracht.

16. Cornelius und Cyprian Um Cornelius und Cyprian fangen die langen Nächte an.

16. Ludmilla St. Ludmilla, das fromme Kind, bringt gern Regen mit und Wind.

17. Hildegard Hildegard, die heilige Frau, kündigt an den Herbst genau.

17. Lambert Ist Lambert hell und klar, folgt ein trockenes Frühjahr.

21. Matthäus Sankt Matthies macht die Birnen süß.

22. Mauritius Ist Mauritius hell und klar, stürmt der Winter, das ist wahr.

25. Kleophas Nebelt’s an St. Kleophas, wird der ganze Winter nass.

25. Nikolaus von der Flüe Nikolaus von der Flüe treibt vom Berg die Kühe.

26. Kosmas und Damian Kosmas und Damian zünden die Lichter an.

28. Wenzeslaus So viel Fröst vor Wenzeslaus, so viel fallen nach Jakobi aus.

29. Michael Regnet’s am St. Michelstag, kommt ein milder Winternach.

30. Hieronymus Sankt Hieronymus macht mit dem Altweiber-sommer Schluss.

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Der grüne Kalender 37

Jetzt beginnt der Begattungs-flug/Hochzeitsflug der Wespen-männchen. Durch Abfangen der Männchenwird die Möglichkeit für eine Befruchtung der überwinterndenKöniginnen verringert.

Leimringe sollten in der nächstenZeit an Birnbäumen zum Schutzvor Birnenknospenstecher an-gebracht werden.

Wildkräuter sollten weiterhin be-kämpft werden, damit sie sich nichtunnötig vermehren. Der biologisch orientierte Gärtnerlässt abgeerntete Flächen nichtunbearbeitet. Wurde kein Grün-dünger ausgesät, werden dieseFlächen mit organischen Abfällengemulcht. Rasenschnitt ist hierfürebenso geeignet wie angerotteterKompost.

Sabine Tegtmeier-Szobries

gedüngt werden, damit diese biszum einsetzenden Frost abge-schlossen haben.

Düngen und Pflanzenschutz

Der günstigste Termin für dasAusbringen von mineralischemDünger sind die Zeit des Vollmon-des und die des abnehmendenMondes. Erde und Pflanzen besit-zen dann die beste Aufnahme-fähigkeit.Im Kleingarten können durch Auf-hängen von Wespenfanggläsernin der zweiten Septemberhälftedie Wespen für das kommendeJahr stark reduziert werden.

Vom Gartenbeet aufden Tisch

Grüne Bohnen mit Tomaten

600 g grüne Bohnen putzen und in leicht gesalzenem, kochenden

Wasser 10 Min. garen.

Je eine gehackte Zwiebel und Knoblauchzehe in 2 Esslöffeln

Olivenöl bei schwacher Hitze in der Pfanne anbraten, ab und zu

umrühren.

5 Tomaten schälen, entkernen und hacken.

Die Bohnen abgießen in die Pfanne geben und umrühren, dann

die Tomaten zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen, die Knoblauch-

zehe entfernen.

Bei schwacher Hitze dann etwa 10 Min. köcheln lassen.

Zum Schluss je 6 grüne entsteinte, geviertelte Oliven und

gehackte Basilikumblätter unterrühren.

Nochmals 5 Min. garen und warm genießen.

Grüne Bohnen mit

Parmesan

Den Backofen auf 180 °C vorheizen und eine Auflaufform einfetten.

800 g grüne Bohnen in leicht gesalzenem Wasser ca. 15 Min.

garen, dann abgießen und in die Form füllen.

3 Eier mit 5 Esslöffeln Milch verquirlen, salzen und pfeffern und

100 g geriebenen Parmesan dazu geben, verrühren.

Die Masse über die Bohnen gießen und backen bis die

Eiermischung gestockt ist.

Heiß und direkt servieren!

Unter Kürbisse sollte Strohoder zumindest Blätter gelegtwerden, damit sie vor Nässegeschützt werden.

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38 Rätsel

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Rätsel 39

Die Auflösung des Rätsels finden Sie in der nächsten Ausgabe.

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