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1  / 10 Verantwortungsvoll auf Achse 31 I Impulstage-Referent  Patrick Rohr 14 I Ambulanzfahrzeuge,  Blaulicht und Horn 16 I Vom Mister 144 zum  Mister Expo 10 I Das Interview der  Zentralpräsidentin http://www.samariter.ch

1 / 10 · Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am ... In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte ... Tel. 071 634

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Verantwortungsvoll auf Achse

31 I Impulstage-Referent  Patrick Rohr

14 I Ambulanzfahrzeuge,  Blaulicht und Horn

16 I Vom Mister 144 zum  Mister Expo

10 I Das Interview der  Zentralpräsidentin

http://www.samariter.ch

Page 2: 1 / 10 · Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am ... In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte ... Tel. 071 634

Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.

Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.

Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.

In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.

Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.

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WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALL WIRKTPLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetztenMagenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll).Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag neh-men Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:

1) Langandauerndes Sättigungsgefühl

PLANTO-SLIM-Kapselnsind gefüllt mit Konjak-Glu-comannan-Pulver, einempflanzlichen Extrakt derKonjak-Wurzel, das speziellaufbereitet wird. Mit Wassereingenommen, quillt dasPulver im Magen bis zum200-fachen seines Eigenvo-lumens auf und bildet einegelartige Masse, die zerklei-nerte Nahrungsbestandteilefest einschliesst. Dadurchessen Sie deutlich wenigerals sonst, da Ihr Magenschneller voll ist. Sie habennicht mehr ständig Hunger,

denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdaut wieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.

2) Reduzierte Kalorienaufnahme

PLANTO-SLIM verzögertausserdem die Aufnahmevon Fetten und reduziertauch die Menge an Kohlen-hydraten, die aus der Nah-rung aufgenommen werden.Das Resultat? Man isst nichtnur weniger, sondern nimmt

von dem, was man isst, auchnoch weniger Kalorien auf.Auf diese Weise nimmt manautomatisch ab – ohne auchnur einen Augenblick zuHungern!

3) Geld-zurück-GarantieZögern Sie nicht, und bestel-len Sie noch heutePLANTO-SLIM. Sollten Sietrotz PLANTO-SLIM nichtabnehmen, dann erhalten SieIhr Geld diskussionslos zu-rück. Das ist doch fairgenug, nicht wahr?

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Mit Wasser eingenommen, wirken diese Kapseln wie ein100 % natürlicher Magenball

‘ Sie möchten in gemässigtem Tempo abnehmen, dann neh-men Sie 2 Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.

‘ Sie möchten im Schnelltempo abnehmen oder Sie habenviel Übergewicht, dann nehmen Sie 3 Kapseln PLANTO-SLIMvor jeder Hauptmahlzeit ein.

Endlich! Natürliche

Behandlunggegen

Über gewichtentwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.

!

Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur Magen-Operation abgesagt habe!

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  Report 04 | 80 000 Berufschauffeure auf AchseBringen, holen, laden – und alles unter Zeit­druck. 80 000 Chauffeure verdienen in der Schweiz ihre Brötchen quasi am Lenkrad. Die Fahrt selber ist jedoch meist noch das Unge­fährlichste am Job, wie der Report aus der Führerkabine beweist.

SSB aktuell 10 | Seilschaften – Fluch und SegenEin Thema stellt Zentralpräsidentin Monika Dusong in ihrem Interview ins Zentrum des Samariterjahrs 2010: eine intensivere Verzah­nung der Tätigkeiten von Zentralorganisation, Kantonalverbänden und Samaritervereinen.

12 | Tutti fratelli – gemeinsam erleben!So heisst das Motto des Pfingstlagers 2010 in Heiden AR aus Anlass des 100. Todestages des Visionärs einer friedlichen Zukunft Henry Dunant. Der «samariter» fragte bei der Pro­grammverantwortlichen Lea Meier, Basel, nach den Programm­Highlights.

14 | Blaulicht und WechselklanghornBlaulicht und Wechselklanghorn auf voller Fahrt bleibt Polizisten, der Feuerwehr, Ambu­lanzfahrern, Dienst­ und Notärzten vorbe­halten. Ein Samariter aus der Region Basel macht eine unangenehme Erfahrung.

Wissen 20 | Der aktive BewegungsapparatZum aktiven Bewegungsapparat gehören Muskeln, Sehnen und Sehnenscheiden. Ohne Muskeln wäre der Mensch völlig unbeweglich, ist in der Serie «Anatomie des menschlichen Körpers, 3», nachzulesen.

Vereine, Verbände 22 | Beider Appenzell, Bündner, But-tisholz, Fischenthal, Freienbach u.U., Herisau, Oberwallis, St.Gallen/Liech-tenstein, Uri

Help 30 | Anmeldung Jugendleiter-Weiter-bildung, Programm 2010 sowie ein Buch- und ein Spieltipp

Porträt 31 | «Humor bricht jede Eisschicht»Wo er in der Schweiz auftaucht, kennt man ihn: Der ehemalige TV­Moderator Patrick Rohr ist heute Bestsellerautor und Kommuni ka­tionsunternehmer. Er tritt am Impulstag 2010 in der Deutschschweiz auf.

Könige der Land-strasse

Die Berufschauffeure sind die un­gekrönten Könige der Landstrasse. Sie gehen teils unter widrigen Bedingungen und Strassenverhält­nissen in ihren «Brummis» einem gefährlichen und verantwortungs­vollen Job nach. Allein in der Schweiz sind das rund 80 000 Män­ner und Frauen, die als Lastwagen­ und Baumaschinenfahrer, Car­, Li­nienbus­, Tram­ oder Fernfahrer unterwegs sind, zeigt unsere Re­portage ab Seite 4.

Chauffeure sind vielfältigen Ge­fahren ausgesetzt. Es überrascht zu vernehmen: Die Fahrten selbst sind noch das Ungefährlichste. Gefährli­cher sind offenbar das Vorher und Nachher, das Bringen, Holen und Laden – und alles unter Zeitdruck. So oder so: Das Gefahrenpotenzial ist riesig.

Bedenkt man die riesige Zahl Be­rufschauffeure, die tagtäglich auf unseren Strassen unterwegs sind, ist die Chance rein rechnerisch äus­serst gross, dass manche von ihnen als Erste an Unfallsituationen gera­ten. Niemand wird daher bestrei­ten, dass es Sinn macht, diese Ziel­gruppe auszubilden respektive verschiedene Kurse in Nothilfe so­wie BLS­AED ins Weiterbildungs­angebot für Berufschauffeure ein­zubauen.

Einig sind sich Transportunter­nehmer und der Schweizerische Samariterbund (SSB), die entspre­chenden Kurse bei Unfällen flä­chendeckend anzubieten und da­mit ihren Teil der Verantwortung zu tragen. Der SSB hat die nötigen Vorkehrungen bereits getroffen und wartet jetzt darauf, dass der Zentralvorstand grünes Licht erteilt.� Dominik�Senn

verzeichnisInhaltsEditorial Editorial

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Text und Bilder: James D. Walder

Die Sicht von so weit oben auf die Autobahn ist optimal. Schon von weitem lässt sich der Stau kurz nach dem berühmt-berüchtigten Brütti-seller Kreuz bestens erkennen. Jim-my Schmid, der eigentlich Ulrich heisst, bremst den Lastwagen lang-sam ab und reiht sich auf der rech-ten Spur in die Reihe der wartenden Fahrzeuge ein. «In den letzten Jah-ren hat der Verkehr stark zugenom-men. Staus kosten mich viel Zeit und die Unternehmen viel Geld, aber was will man dagegen tun? – Baut man irgendwo ein Tunnel oder eine neue Fahrspur, verlagert sich das Nadelöhr einfach», erklärt er gelassen. Seit über 20 Jahren ist Schmid schon Berufschauffeur. An diesem schönen Winternachmittag im Dezember hat er in Winterthur

80 000 Berufschauffeure sind in der Schweiz auf Achse

Wo die Fahrt noch das Ungefährlichste istBringen, holen, laden – und alles unter Zeitdruck. 80 000 Chauffeure verdienen in der Schweiz ihre Brötchen quasi am Lenkrad. Die Fahrt selber ist jedoch meist noch das Ungefährlichste am Job, wie der Report aus der Führerkabine beweist.

bei seinem Arbeitgeber «Toggenbur-ger» den LKW mit Kran gefasst, so-genannte «Matratzen» – verstärkte Holzplanken – geladen und ist vor-erst im Schritttempo unterwegs zu einer grossen Baustelle vor den To-ren Zürichs.

Zentimeterarbeit in luftiger HöheAls man endlich wieder Gas geben könnte, müssen wir die Autobahn verlassen. «Dort werde ich ge-braucht», meint Jimmy und zeigt mit dem Kinn in der Ferne auf einen rie-sigen Kran, der einen mächtigen Kirchturm sogar um 20 Meter über-ragt. Mitarbeiter der Disposition ha-ben nicht nur uns hierher beordert, sondern mit Marcel Bernhard, René Schneider und Andreas Bühler noch drei andere Toggenburger-Brummi-Fahrer samt ihren Fahrzeugen. Ne-ben dem Baukran thront bereits der

300-Tonnen-Pneukran seines Unter-nehmens. Auf den ersten Blick scheint dieser zu schweben, sind doch alle Reifen einen halben Meter ab Boden. Abgestützt ist dieses Fahr-zeug eben viel breiter. «Alle Chauf-feure müssen jetzt helfen, die tonnen-schweren Gegengewichte unserem Pneukran anzuhängen, damit sie dieser in luftiger Höhe beim Baukran einhängen kann. Alles klar?», fragt Jimmy mit einem Grinsen.

Gefahrenherd Baustelle Mir ist irgendwie mulmig zumute, als die Chauffeure mit vereinten Kräften die Kette des Krans am Be-tonquader festmachen und dieser dann kurze Zeit später einfach über ihren Köpfen baumelt. Wenn die Kette jetzt reisst, nützen der gelbe Plastikhelm und die klobigen Schu-he mit den Stahlkappen wohl nicht

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eben viel. Auf der Baustelle wird schnell klar, dass das Fahren für die Chauffeure in diesen Branchen mit Bestimmtheit das Ungefährlichste am Job ist. «Man muss beim Fahren und auf der Baustelle einfach voll konzentriert sein, damit keine Un-fälle passieren», präzisiert der 48-jährige Schmid. Auch Werner Greuter, der erfahrene Pneukranfüh-rer, ist voll und ganz bei der Sache, als er nach oben blickend mit dem «Joystick» in der Hand die Gegen-gewichte ans richtige Ort manöv-riert. Auf solchen Grossbaustellen lauern für alle gewisse Gefahren, wobei Stürze die häufigsten Unfall-ursachen sind. Gerade in der Bau-

branche macht es durchaus Sinn, «Erste Hilfe»-Kurse in die seit dem 1.September 2009 obligatorischen Weiterbildungskurse für Chauffeure einzubauen.

«Kurse sind ungerecht»«Es ist schon ein wenig ungerecht, dass wir Chauffeure jetzt innert 5 Jahren 35 Stunden Weiterbildungs-kurse nachweisen müssen und die anderen Verkehrsteilnehmer völlig ungeschoren davonkommen», findet Jimmy – und ist mit dieser Meinung unter Profichauffeuren natürlich nicht allein. Schliesslich würde gera-de das Thema «Verhalten bei Ver-kehrsunfällen» alle Lenkerinnen und Lenker etwas angehen. Vor al-lem wenn man bedenke, dass bei ei-nigen der Nothilfekurs schon Jahr-zehnte zurückliege. Zeit bleibt indes für die «Toggi-Fahrer» keine, um sich über diese diskriminierenden Massnahmen der Strassenverkehrs-ämter aufzuregen. Letztere hätten

sich ja auch bloss dem politischen Druck gegenüber der EU beugen müssen. Alle Männer helfen, die Kranspi tze abzumontieren und auf Jimmys LKW zu verladen. «Gut be-festigt, ist halb gefahren», bekräfti-gen die Chauffeure. Die mehrere Tonnen schweren «Matratzen» plus die 1300-Kilo-Kranspitze werden mit Gurtsystemen festgezurrt. Jetzt geht es für alle weiter zum nahen Heizkraftwerk, wo eine heikle Mis-sion wartet, wie sich herausstellen wird.

Heikles Manöver beschert ÜberzeitJust unter einem weiteren Auto-bahnkreuz wartet der nächste Auf-trag. Mittlerweile ist es recht kalt geworden, und die Abenddämme-rung bricht langsam herein. Jimmy Schmid wird nun endlich seine gan-ze Ladung los, denn es gilt mit sei-nen «Matratzen» aus Holz eine er-höhte Fahrspur für den Pneukran zu schaffen. Dieser soll nämlich rück-

Chauffeur Jimmy Schmid am Steuer

seines Lastwagens.Der Schweizerische Samariterbund ist startklarGemäss der neuen Chauffeurenzulassungsverordnung müssen die Berufs­chauffeure innerhalb von fünf Jahren 35 Stunden Weiterbildung zu diversen Themen absolvieren, darunter die auf Erste Hilfe bezogenen «Verkehrsun­fälle» und «Verhalten bei Unfällen». Diese Weiterbildungen werden von Institutionen angeboten, welche bei asa, der Vereinigung der Strassenver­kehrsämter (früher VSA) der Schweiz und Liechtenstein, akkreditiert sind.

Der Schweizerische Samariterbund SSB steht bereits in Pole­Position und wartet nur noch auf grünes Licht. «Wir sind daran, sämtliche erdenklichen Vorkehrungen zu treffen, um so rasch als möglich mit den Kursen starten zu können», sagte Roland Marti, Bereichsleiter Bildung und Beratung des Zentralsekretariats. «Verschiedene Kurse sind ausgearbeitet und bei asa zur Registrierung.» Der SSB steht somit in Pole­Position bereit.

An der Sitzung vom kommenden 16. Januar wird der Zentralvorstand definitiv über das entsprechende Detailkonzept befinden. Anschliessend, so Marti, werden sämtliche Samaritervereine und SSB­Kader per Rundmail informiert und sie erfahren zudem, wie sie als Kursleiter und als Samariter­verein beim Erteilen der Kurse mitmachen können. Des Weiteren sind Informationsveranstaltungen geplant, an denen sich Kursleiter oder Samari­tervereine zusätzlich informieren können. ds.

In luftiger Höhe werden die Gegengewichte beim Baukran eingesetzt.

Hoch mit dem Gegengewicht – der Kranmonteur und die Chauffeure helfen gemeinsam.

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Die relativ neue Chauffeurenzulassungsverordnung betrifft Doris Spühler gleich doppelt. Einerseits ist die 43­Jährige Leiterin des Personaldienstes der Firma «Toggenburger» in Winterthur, die insgesamt über 100 Chauf­feure beschäftigt. Andererseits bezeichnet sie sich als «Vollblut­Samarite­rin». «Seit 22 Jahren gehöre ich im Zürcher Weinland dem SV Andelfingen und Umgebung an. Seit 7 Jahren bin ich da Präsidentin», meint die unglaublich positiv eingestellte Instruktorin des Kantonalverbandes. Zudem ist sie zertifizierte Spezialistin der Arbeitssicherheit.

In der Firma sei die obligatorische Weiterbildung so geregelt worden: «Die Kosten für die von uns empfohlenen Kurse werden von der Firma über­nommen. Das sind doch insgesamt rund 25 000 Franken pro Jahr. Dafür gelten die Kurse nicht als Arbeitszeit, sondern werden von den Mitarbei­tern in ihrer Freizeit absolviert», präzisiert Doris Spühler, die übrigens selber auch die LKW­, Taxi­ und Töffprüfung gemacht hat.

Kursangebot: Es pressiert Aus Sicht der Personalleiterin betont sie, dass es mit dem entsprechenden Kursangebot eile: «Der SSB muss diese Riesenchance nutzen und solche zugelassenen Chauffeurenkurse mit den Schwerpunktthemen Nothilfe bei Unfällen rasch in der ganzen Schweiz anbieten. Die Unternehmen warten auf die Angebote», weiss Spühler. Die Auflagen seien happig und die Papierflut, welche die noch junge Verordnung ausgelöst habe, beträchtlich. Der zusätzliche administrative Aufwand ebenso. Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei indes in der Firma schon vorher ein wichtiger Faktor gewesen.

Als Sicherheitsfachfrau registriere sie, dass in ihrer Branche auf der Strasse vergleichsweise wenig passiere. «Viel häufiger sind beispielsweise in unserem Unternehmen Stürze. Statistisch gesehen ist bei uns jeder zweite unfallbedingte Arbeitsausfall das Resultat eines Stolperns», erklärt Doris Spühler. Und wiederum die Hälfte verletzten sich gar nicht im Betrieb, sondern in der Freizeit, beispielsweise beim Sport.Natürlich habe das Berufsbild des Chauffeurs viele Gesichter, schliesslich seien nicht alle wie im Report auf Baustellen anzutreffen. Weiterbildung hin oder her: Ob einer als Car­, Linienbus­, Tram­ oder Fernfah­rer unterwegs ist, etwas tragen die rund 80 000 Chauffeure in der Schweiz allesamt – eine grosse Verantwortung.

Doris Spühler: Samariterin und Personalleiterin

Doris Spühler ist gleichzeitig Samariterin und sieht als Leiterin der

Personaldienste eines grossen Unternehmens auch die Bedürfnisse

der Berufschauffeure.

wärts (!) und auf Schienen in die ge-waltige Halle des Kraftwerks beför-dert werden – nur stehen diverse Mulden und WC-Häuschen im Weg. Immer und immer wieder muss Wer-ner Greuter am Steuer des Pneu-krans korrigieren, damit seine zehn Pneus auf den Hölzern bleiben. Jetzt ist viel Geduld und Fingerspitzenge-fühl gefragt. Man wähnt sich bei «Wetten dass?», als es Zentimeter um Zentimeter rückwärts geht, nur ist der Umgangston ein wenig rauer als im Fernsehen.

Die Männer in ihren dicken oran-gen Jacken müssen Greuter voll ver-trauen. Nur so ist es zu erklären, dass sie ein paar Mal «Halt» brüllen und mit Kopf, Oberkörper und Ar-men zwischen den dicken Reifen verschwinden, um die Hölzer neu zu richten. Dann rollt das Monster wie-der. Endlich haben sie es geschafft. Es ist stockdunkel, als man mit den Lastwagen den Weg über die – vor-erst wiederum hoffnungslos ver-stopfte – Autobahn zurück nach Winterthur nimmt. Nachdem Schmid getankt und den obligaten Rapport ausgefüllt hat, ist nach zehneinhalb Stunden Arbeit endlich Feierabend.

«Es war ein langer Tag heute – mit viel Action», bilanziert Jimmy, der eigentlich Ulrich heisst, bevor er sich in seinen bulligen Dodge-Gelän-dewagen schwingt und als Privat-mann nach Hause fährt. n

Chauffeur Jimmy Schmid lädt mit umgehängter Fernsteuerung die

Kranspitze auf sein Fahrzeug.

Ein Chauffeur hängt die Pneukranspitze an den Haken des LKW-Krans.

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C M Y CM MY CY CMY K

Jugendliche wollen anders ange­sprochen werden als Erwachsene. Sorgen Sie im Verein für Veranstal­tungen und Kurse, wo Sie Jugendli­che direkt erreichen können (Bei­spiel eine Aktion «Erste Hilfe in der Schule»). Wo immer Sie als Verein auftreten: Sprechen Sie bewusst auch die Jugend an! Zeigen Sie die Attraktivität und Lebendigkeit Ihres Vereins!

Vorurteile ausräumenVielfach stehen Vorurteile auf bei­den Seiten (Erwachsene/Jugendli­che) im Weg für eine erfolgreiche Integration. So wird häufig die Sprache der Jugendlichen zum Pro­blem. Junge Menschen reden nun mal anders als ältere. Man sollte die Sprache der Jugendlichen hinneh­men – sie aber auf keinen Fall über­nehmen, weil das bei Erwachsenen eher albern wirkt. Hier gilt es ganz einfach aufeinander zuzugehen

Erfolgsrezept 24

Jugendmitglieder tun jedem Verein gut!

und Toleranz zu üben. Die im Sa­mariterverein aktiven Erwachsenen sollten auf die Jugendlichen zuge­hen und sich ihnen stellen. Anlässe und Möglichkeiten gibt es dafür viele.

Jugendliche integrierenGewinnt man Jugendliche für den Verein, so ist es nicht ratsam, sie so­gleich in Jugendgruppen oder ­ab­teilungen «abzuschieben». So ha­ben auch längst nicht alle Samaritervereine die Möglichkeit, gleich eine «Help­Gruppe» zu grün­den. Jugendliche können im Ver­einsleben der Erwachsenen gut inte­griert werden. Sie benötigen jedoch eine angepasste Betreuung. Wenn diese Betreuung funktioniert, so fühlen sich junge Menschen im Ver­ein sehr schnell wohl und akzeptiert.

Jugendliche sind wie eine Frischzel­lenkur für den Verein. Sie sorgen für

neue Kräfte und Chancen für ein langes und erfolgreiches Vereinsbe­stehen!

Interessiert? Super­Sami weiss mehr! Im Praxisleitfaden «Mit Ju­gendlichen arbeiten» berichtet er, wie Sie Jugendliche gezielt anspre­chen können oder worauf zu ach­ten ist, wenn Sie mit Jugendlichen arbeiten: www.samariter.ch > Downloads > Marketing > Praxis­leitfäden > Mit Jugendlichen arbei­ten. � Gery�Meier,�Leiter�Marketing

Immer mehr Samaritervereine klagen über massive Nachwuchsprobleme. Es stellt sich die Frage, wie man junge Menschen für die Vereinsarbeit gewinnen und begeistern kann. Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachwuchs förderung ist, dass Jugendliche direkt angesprochen und im Verein gut betreut und integriert werden.

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Beim Steuern eines Fahrzeugs leis-ten die Augen Schwerstarbeit. Über 90% aller verkehrsrelevanten Infor-mationen werden visuell aufgenom-men. Ein gutes Sehvermögen ist da-her eine Grundvoraussetzung für ein ermüdungsfreies, konzentriertes und dadurch sicheres Fahren.

Informationen zur Beleuchtung und Gratis-AugentestIm Rahmen der TCS-Kampagne «Sehen und gesehen werden» kön-nen sich Autofahrer in der Schweiz bei Mit gliedern des Optikverbandes einem Gratis-Augentest durch einen Optiker unterziehen. Der entspre-chende Gutschein steht zusammen mit der Broschüre zur Kampagne auf der Website des TCS zum

Sehen und gesehen werden

Der TCS engagiert sich für gute Seh- und Sichtverhältnisse auf der StrasseNur mit scharfem Auge und gutem Licht lenken Autofahrer sich und ihr Fahrzeug sicher durch den Herbst und Winter. Der TCS bietet in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Optikverband den Fahrzeuglenkern die Möglichkeit, kostenlos optimale Bedingungen zu schaffen.

Die eigene Einschätzung kann täuschen!Meistens entwickelt sich eine Verschlechterung des Sehvermögens so langsam, dass sich die Betroffe-nen laufend daran ge wöhnen und das verminderte Sehen erst dann bemerken, wenn die Fehlsichtigkeit bereits deutlich fortgeschritten ist. Daher ist es wichtig, sein eigenes Sehvermögen alle drei Jahre prüfen zu lassen – ganz unabhängig davon, ob man Brillen- bzw. Kontaktlinsen trägt oder nicht.

Download bereit. Doch damit nicht genug, der TCS gibt Infos und Tipps für die klare Sicht aus dem Auto so-

wie die optimale Sichtbarkeit des eigenen Fahrzeugs. Es werden bei-spielsweise die Unterschiede zwi-schen Abblend- und Tagfahrlicht oder die Anfor derungen an die Ein-stellung der Scheinwerfer erklärt. Mit diesen nützlichen Informatio-nen erhöhen Autofahrer auf ein-fache Weise die eigene Sicherheit sowie jene der anderen Verkehrsteil-nehmer.

So haben Sie die beruhigende Ge-wissheit, in Sachen Sichtverhältnisse die besten Vorkehrungen für einen sorgenfreien Winter getroffen zu ha-ben.Detaillierte Informationen zur TCS- Kampagne «Sehen und gese-hen werden» finden Sie auf: www.infotechtcs.ch

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Interview: Eugen Kiener

«samariter»: Warum sprechen Sie bei der Zusammenarbeit der drei Verbandsebenen von Verzahnung?Monika Dusong: Der Samariter-bund ist wie die Schweiz auch ein komplexes Gebilde, das drei Ver-bandsstufen kennt. Da ist es wichtig, dass wir gut miteinander harmonie-ren. Die Zusammenarbeit zwischen den Verbandsebenen richtet sich je nach Aufgaben an verschiedene Ebe-nen. So erbringt die Zentralorgani-sation einen Teil ihrer Dienstleistun-gen direkt für die Samaritervereine, z.B. wenn sie Kursunterlagen erneu-ert oder Vereinskader ausbildet.

Andere Dienstleistungen richten sich an die Kantonalverbände, wel-che die Inputs der Zentralorganisati-

Gespräch mit Zentralpräsidentin Monika Dusong

Die Tätigkeiten aufeinander abstimmenDrei Themen stellt Zentralpräsidentin Monika Dusong ins Zentrum des Samariterjahrs 2010: 1. eine intensivere Verzahnung der Tätigkeiten von Zentralorganisation, Kantonalverbänden und Samaritervereinen; 2. eine vertiefte Diskussion über eventuelle Alternativen der Finanzierung der Zentralorganisation und 3. den Einstieg ins Zeitalter des e-Learning.

on ihrerseits nutzen, um ebenfalls Leistungen für die Samaritervereine zu erbringen. Das Ganze funktio-niert wie ein gros ses Räderwerk. Da ist es schon wichtig, dass die Zahnrä-der ineinandergreifen, einander Schwung und Energie geben und sich nicht gegenseitig blockieren. Bereit sein, Impulse des SSB aufzu-nehmenWo wird der Wunsch nach besserer Verzahnung sichtbar?Erstmals hat die Zentralorganisati-on für das Jahr 2010 ein Tätigkeits-programm erarbeitet, das klar auf-zeigt, was von jeder der drei Ebenen erwartet wird. Dieses Programm wurde natürlich zuerst mit den Ver-tretern der Kantonalverbände disku-tiert und von der Delegiertenver-

sammlung gutgeheissen. Aber diese Zustimmung ist nicht einfach ein Ja zum Tätigkeitsprogramm des SSB. Dieses Ja bedeutet, dass die Kanto-nalverbände und Samaritervereine bereit und in der Lage sein werden, die Impulse der Zentralorganisation aufzunehmen.

Ein gutes neues Jahr

Allen Samariterinnen und Samari-tern schicke ich von Herzen die besten Wünsche für das neue Jahr, gute Gesundheit, fröhliche und reichhaltige Begegnungen und viel Schwung.� Monika�Dusong

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Damit der SSB die angestrebte Wir-kung erzielen kann, müssen wir un-sere Angebote gut aufeinander ab-stimmen, gut terminieren und dosieren. Alles, was die Zentralorga-nisation tut, was die Kantonalver-bände und die Samaritervereine tun, muss miteinander harmonieren.

An der letzten Herbstkonferenz war die Verzahnung ein wichtiges Thema. Es zeigte sich, dass wir alle noch Fortschritte machen können im Aufnehmen und Benutzen der Angebote. Es hat ja keinen Sinn, im-mer Neues zu erfinden, wenn das Vorhandene nicht oder zu wenig ge-braucht wird. Deshalb möchten wir, um nur ein Beispiel zu nennen, dass die Samaritervereine (aber auch die Kantonalverbände) den Werkzeug-koffer gut kennen lernen und inten-siv gebrauchen.

Einnahmen zu stark vom Kursbe-such abhängigWo liegt das Problem bei der Finan-zierung der Zentralorganisation?Anders als in anderen Vereinen, wer-den die Dienstleistungen der Zent-ralorganisation nicht durch Beiträge der Mitglieder finanziert, sondern sie sind einseitig abhängig von der Anzahl der durchgeführten Nothil-fekurse. Unsere Finanzen stehen also auf einem relativ unsicheren Bein. An der letzten Herbstkonferenz wurde das Thema erstmals disku-tiert. Alternative Finanzierungsfor-men wurden auf Machbarkeit und Akzeptanz geprüft, neue Ideen auf-genommen. Das Thema wird 2010 aktuell bleiben.

Sie haben «e-Learning» erwähnt: Wird man den Nothilfekurs in Zu-kunft zu Hause am PC absolvieren?Lange nicht alles lässt sich am PC vermitteln. Vieles muss in prakti-scher Arbeit geübt werden: Nur wenn man die rettenden Gesten eins zu eins ausführt, lernt man sicher und effizient zu helfen. Aber eher theoretische Lerninhalte kann man durchaus mittels e-Learning vermit-teln.

Wir müssen mit der Zeit gehen und die technologischen Fortschritte dort nützen, wo sie Sinn machen. E-Learning kann sowohl bei der Schu-lung unserer Kader als auch in den Bevölkerungskursen eingesetzt wer-den. Mit dem Einsatz der neuen Technik können wir unsere Kurse modern und attraktiv gestalten, die Kursdauer verkürzen und so die Kurse verbilligen. Darüber sind die Vereine sicher nicht unglücklich.

Und wir behaupten unseren ersten Platz als moderner Dienstanbieter für Ausbildung von Laien.

Wann kommt das e-Learning?Das Projekt ist erst angedacht, aber wir dürfen diese Kurve nicht verpas-sen. Es wäre schön, wenn wir im Ju-biläumsjahr 2013 bereit wären.

Auftritt in der Öffentlichkeit harmo-nisierenWas wird den SSB im neuen Jahr weiter beschäftigen?2013 wird der SSB seinen 125.Ge-burtstag feiern. Diesen wollen wir so feiern, dass er sowohl nachhaltige Wirkung nach innen als auch nach aussen hat. Nun gilt es schon, erste Vorbereitungen zu treffen. Der Zen-tralvorstand hat schon einige Ideen aufgelistet. Er möchte aber jeder-mann einladen, eigene gute Vor-schläge einzubringen. Dazu wird demnächst auf der Homepage www.samariter.ch eine Umfrage gestartet.

Weiter werden wir Samariter uns auch um unser Logo kümmern müs-sen und um unseren grafischen Auf-tritt. Damit unser Profil in der Öf-fentlichkeit stärker wird, ist ein deutlicher Schritt Richtung Harmo-nisierung notwendig.

Mit der obligatorischen Weiterbil-dung der Berufschauffeure ergibt sich für die Samariter Gelegenheit, zusätzliche Kurse anzubieten. Die Zentralorganisation ist daran, diese Gelegenheit beim Schopf zu packen.

Gibt es Dauerbrenner, die den SSB weiterhin beschäftigen werden?Ja, es gilt, die Vernetzung unter den Samaritervereinen weiterzuentwi-

ckeln. Wir dürfen nicht unsere Ener-gie verschwenden, indem jeder alles neu erfindet und glaubt, alleine alle Aufgaben zu meistern. Hier können wir noch Fortschritte machen und ich lade die Vereine ein, zu prüfen, wie sie gemeinsam mit ihren Nach-barn stark sein können, statt manch-mal allein ein Mauerblümchenda-sein zu fristen.

Zu jedem Samariterverein gehört eine JugendgruppeSehr am Herzen liegt mir die Förde-rung der Jugendbewegung. Ich möchte, dass es selbstverständlich wird, dass jeder Samariterverein eine Jugendgruppe hat und dass Ver-treter der Jugend in den Vereinsvor-ständen Einsitz haben. Die Jugendli-chen sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Dann sollten wir dringend mehr Vertreter aus der Romandie in unse-re Gremien wählen können, ange-fangen beim Zentralvorstand. Mo-mentan ist nicht garantiert, dass der Informationsfluss zwischen der Zen-tralorganisation und der West-schweiz funktioniert.

Schliesslich sollten wir die Kran-kenpflege in unser ständiges Kurs-programm aufnehmen. Die Kurz-kurse zur Häuslichen Pflege bei Ansteckungsgefahr hatten im 2009 nicht sehr viel Erfolg. Es ist aber wichtig, dass die Bevölkerung auch in der Krankenpflege die richtigen Handreichungen lernt, um im Not-fall vorbereitet zu sein. Grundkennt-nisse der Pflege sollten wie das Ein-maleins der Ersten Hilfe zur Grundausbildung jedes Bürgers ge-hören. n

Vorhandene Hilfsmittel nutzen, von den Ideen anderer profitieren

Was bedeutet die Verzahnung der Tätigkeiten für die Samaritervereine?Sowohl die Zentralorganisation als auch die Kantonalverbände erwarten von jedem Samariterverein, dass er die bei ihm eintreffenden Angebote tatsäch-lich nutzt. Ich appelliere an die Verbände und Vereine mitzuhelfen, dass das Tätigkeitsprogramm, das ja von der Abgeordnetenversammlung genehmigt worden ist, umgesetzt werden kann.Damit dies den Vereinen gelingt, können sie von vielen Hilfsmitteln profitie-ren, die ihnen die Zentralorganisation zur Verfügung stellt, zum Beispiel bei der Mitgliederrekrutierung, bei der Gründung von Help-Gruppen, bei der Verbreitung von Werbebotschaften. Profitieren Sie von den Unterlagen im Download-Menü von www.samariter.ch oder fragen Sie bei den Mitarbei-tern des Zentralsekretariats (Telefon 062 286 02 00) nach.Man braucht nicht immer Neues zu erfinden. Oft genügt es, das schon Vorhandene zu nutzen und erfolgreiche Tätigkeiten fortzuführen, zum Beispiel die Kursangebote in den Schulen. Viele Samaritervereine sind hier seit Jahren aktiv.Nur wenn wir noch besser Hand in Hand arbeiten, bleibt uns die Position als stärkste Laienorganisation im Rettungswesen erhalten.

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«Hin zur Gemeinschaft unter den Organisationen»

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«Tutti fratelli – gemeinsam erleben!» heisst das Motto des Pfingstlagers 2010 in Heiden AR aus Anlass des 100. Todestages des Visionärs einer friedlichen Zukunft Henry Dunant, Gründer der weltweiten Rotkreuz-Bewegung. Organisiert wird das Pfingstlager vom Schweizerischen Samariterbund. Das Organisations-komitee besteht aus jungen Freiwil-ligen aus den Rotkreuz-Jugendorga-nisationen. Der «samariter» fragte bei der Programmverantwortlichen Lea Meier, Basel, nach den Pro-gramm-Highlights. ds.

Welche Idee steht hinter dem Programmkonzept?Über die drei Tage versuchen wir von der Ankunft in Gruppen hin zur Gemeinschaft unter den verschiede-nen Organisationen einen Bogen aufzubauen.

Der Samstag startet in der eige-nen Organisation – Help, SLRG, SMSV und JRK haben je ihr eigenes Programm. Am Abend treffen erst-mals alle Teilnehmerinnen und Teil-nehmer bei einem Fackellauf aufein-ander. Am Sonntag gibt es mit gemeinsamen Workshops und ei-nem Programm zum Kennenlernen der sieben Grundsätze des Roten Kreuzes bereits mehr Austausch, und der Montag gipfelt in einem ful-minanten Finale, das dem Motto «Tutti fratelli» wirklich gerecht wird.

Welches sind die Programm-höhepunkte des Jubiläums-pfingstlagers?Neben dem Konzert von klassikklas-sik am Sonntagabend würde ich da vor allem die breite Workshop- Palette nennen, welche den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern zur Auswahl steht. Von spannenden Themen rund ums Rote Kreuz, Hen-ry Dunant und soziales Engagement über praktische Workshops mit Feu-erwehr, Rettungsschwimmen oder Massage bis hin zu Plauschwork-shops wie Theater oder afrikani-schen Spielen ist alles dabei.

Und dann ist da natürlich noch der Abschluss. Der wird aber noch nicht verraten…

Welche Köpfe stecken dahinter? Wie erfolgt die entsprechende Programmarbeit?Die Programmarbeit von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung erfolgt durch die Programmgruppe, bei welcher von jeder Organisation mindestens eine Person mitarbeitet. Aus serdem pflegen wir die Zusam-menarbeit mit Heidener Institutio-nen, mit Gemeinde, Schulen, dem Verein «Dunant-Jahr 2010 Heiden» und dem Dunant-Museum, von de-nen allen ein wirklich grosses Enga-gement und Entgegenkommen uns gegenüber spürbar ist. Weitere In-fos siehe unter: www.pfila2010.ch

3Fragen

Lea Meier

In Kürzebfu-Helmtesttage 2010Seit der Lancierung der Helmtrag-Prä-ventionskampagne durch die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, den Schweizerischen Versicherungs-verband SVV und die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega im Jahr 2007, ist die Zahl der Helmträger auf den Schweizer Pisten kontinuierlich gestie-gen. Die Unterschiede zwischen den Sprachregionen sind indessen erheb-lich: Während in der Deutschschweiz der Anteil an Helmträgern bei 72 Pro-zent liegt, sind es in der Romandie nur 46 Prozent. Die bfu wird auch diesen Winter Helmtesttage durchführen, und zwar am:31. Januar: Saanenmöser; 7. Februar: Titlis; 14. Februar: Laax; 21. Februar: Crans-Montana; 7. März: Leysin; 14. März: Verbier; 21. März: Les Crosets.Weitere Informationen unter:www.bfu.ch

TCS-Wintertipps befolgenDer Winter hält mit Minustemperatu-ren, Eis und Schnee manche Überra-schung feil. TCS-Experten empfehlen den Automobilisten, in einem der 18 Technischen Zentren des TCS einen Wintercheck durchzuführen. Dieser dauert 30 Minuten und kostet 40 Franken für Mitglieder und 60 Fran-ken für Nichtmitglieder (regionale Unterschiede sind möglich). Um War-tezeiten zu verhindern, meldet man sich mit Vorteil bei folgender Telefon-nummer an: 0844 888 110.Siehe auch unter: www.tcs.ch

Schneesport – mit Respekt und HelmZweckmässige Bekleidung, Handschu-he und Sonnenbrille gehören zur kom-pletten Ausrüstung für den Schnee-sport. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung – empfiehlt für alle Schneesportler Helme und für Snow-boarder zusätzlich Handgelenkschutz, für grosse Sprünge eventuell auch ei-nen Rückenschutz. Beim Kauf eines Schneesporthelms sei auf die europä-ische Norm EN 1077 zu achten, teilte die bfu mit. Siehe auch unter: www.bfu.ch

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5. Tag: Mykonos (Griechenland)+. Mykonos zählt zu den populärsten und schönsten griechi-schen Inseln überhaupt und ist geschaffen wie aus dem Bilderbuch. Aufenthalt von 8 bis 16 Uhr.6. Tag: Heraklion/Kreta (Griechenland). Die Hauptstadt von Kreta ist eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die Akropolis, die Plaka, das Archäologische Museum, die Venezianische Festung und Kirchen mit Ikonen aus dem 16. Jh. lassen die Herzen der Kulturbegeisterten höher schlagen. Aufenthalt von 7 bis 12 Uhr.7. Tag: Erholung auf See.8. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ankunft in Venedig gegen 8 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis zu Ihren Ein-stiegsorten in der Schweiz.

Ihr Reiseprogramm Route 2

1. Tag: Schweiz–Venedig (Italien). Anreise nach Venedig mit modernem Komfort-Reisebus. Einschiffung auf Ihr Kreuzfahrtschiff. Um 17 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Dubrovnik (Kroatien)+. Die Altstadt steht seit dem Jahre 1980 auf der Weltkulturer-be-Liste der UNESCO. Sehenswert ist die alte Stadtmauer, welche die komplette Altstadt mit

ihren vielen Kirchen, Geschäften, Restaurants und Cafes umgibt. Aufenthalt von 13 bis 21 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. 4. Tag: Athen/Piräus (Griechenland). Die Stadt bietet viele Schätze wie die Akropolis, die Plaka – das malerische Altstadtviertel – mit belebten Ta-vernen, Kunsthandwerk- und Souvenirgeschäften und nicht zuletzt den weltberühmten Flohmarkt. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr.5. Tag: Izmir/Ephesus (Türkei). Die Stadt Izmir wird auch als «Perle der Ägäis» bezeichnet. Von hier aus besteht die Möglichkeit, eines der sieben Weltwunder, Ephesos, zu besichtigen. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.6. Tag: Nafplion (Griechenland)+. Mit seinen verwinkelten Altstadtgassen und malerischen Plätzen gilt Nafplion als die schönste Stadt des Peloponnes. Die unzähligen Tavernen, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Aufenthalt von 7 bis 13 Uhr.7. Tag: Erholung auf See. 8. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ankunft in Venedig gegen 8 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis zu Ihren Ein-stiegsorten in der Schweiz.

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Von Dominik Senn

Ein Samariter spielte dem «samari-ter» jenen Autounfallbericht zu, in welchem ein mit Blaulicht und Mar-tinshorn ausgerüstetes Privatauto in Basel bei Rotlicht über eine Kreu-zung sauste und dabei ein anderes Fahrzeug streifte. Der Polizei gab der Automobilist zu Protokoll, in seiner Freizeit als Samariter tätig zu sein und nicht gewusst zu haben, dass derart ausgerüstete Fahrzeuge der Polizei, der Feuerwehr und ge-wissen Rettungsorganisationen vor-behalten sind. Die Ausrüstung habe er per Internet erworben und eigen-händig montiert.

Eintrag im FahrzeugausweisWas grundsätzlich gilt, steht klipp und klar in den «Weisungen zur Ausrüstung von Fahrzeugen mit Blaulicht und Wechselklanghorn mit integriertem Merkblatt zu deren Verwendung» des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Was gilt bei der Ausrüstung mit Blaulicht und Wechselklanghorn?

Wenn Kojak mit Blaulicht Rot sieht…Das Blaulicht in voller Fahrt aufs Autodach gehievt, Horn ein und aufs Gaspedal: Wenn Kojak Lolli lutschend im Einsatz in Manhattan bei Rot über die Kreuzungen fegt, quietschen die Reifen und die Spannung bei den Fernsehserienzuschauern wächst. Was jedoch Polizisten wie Kojak, der Feuerwehr, Ambulanzfahrern, Dienst- und Notärzten vorbehalten ist, gilt nicht für Samariter.

(UVEK) und in den «Richtlinien für den Bau und die Ausrüstung von Sa-nitätsfahrzeugen» des Interverban-des für Rettungswesen (ivr): Die Ausrüstung mit Blaulicht und Wech-selklanghorn ist nur zulässig mit Be-willigung des kantonalen Stras-senverkehrsamtes und mit Eintrag im Fahrzeugausweis.

Wie Michael Müller, Bereichslei-ter Information und Kommunikati-on der Abteilung Direktionsgeschäf-te im Bundesamt für Strassen ASTRA, dazu ausführte, bedeuten Fahrzeuge mit eingeschaltetem Blau-licht und Wechselklanghorn, die ihr besonderes Vortrittsrecht beanspru-chen, grundsätzlich «ein erhöhtes Risiko für die andern Verkehrsteil-nehmer und sind selbst höheren Ge-fahren ausgesetzt». Die Fahrer dür-fen von den Verkehrsregeln abweichen. Aber: «Blaulicht und Wechselklanghorn dürfen nur so lange gebraucht werden, als die Dienstfahrt dringlich ist und die Ver-kehrsregeln nicht eingehalten wer-den können», so Müller.

«Dienstfahrt» und «dringlich»Die Fahrt muss – ausgenommen bei Einsatzfahrzeugen der Polizei – durch die Einsatzzentrale angeord-net werden, damit es eine Dienst-fahrt ist. Als dringlich gelten Fahrten im Ernstfall, sogenannte Notfall-fahrten, bei denen es auf den mög-lichst raschen Einsatz der Feuer-wehr, der Sanität oder der Polizei ankommt, um Menschenleben zu retten, eine Gefahr für die öffentli-che Sicherheit oder Ordnung abzu-wenden, um bedeutende Sachwerte zu erhalten oder um flüchtige Perso-nen zu verfolgen. Die Verkehrslage muss so ungünstig sein, dass ohne Abweichen von den Verkehrsregeln bzw. ohne Beanspruchung des be-sonderen Vortrittes eine erhebliche Einsatzverzögerung in Kauf genom-men werden müsste. Solange nur das Blaulicht eingeschaltet ist, be-steht kein besonderes Vortrittsrecht. Grundsätzlich sind Blaulicht und Wechselklanghorn gemeinsam zu betätigen. Nur durch die Betätigung beider Warnvorrichtungen kommt

Blaulicht und Wechselklang-

horn sind solchen Einsatzfahrzeugen

vorbehalten.

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den Fahrzeugen ihr besonderes Vor-trittsrecht zu, auch nachts. Der Fah-rer darf auch von Geschwindigkeits-vorschriften abweichen. Die Fahrten der Feuerwehr, der Sanität und der Polizei sind vom Sonntags- und Nachtfahrverbot ausgenommen. Dies gilt auch für Fahrzeuge Dritter, wenn damit Notfallfahrten durchge-führt werden.

Nicht an FeuerwehrübungenReto Rimle, Technischer Leiter im Samariterverein Muolen, weiss als ehemaliger Kommandant der Feuer-wehr Muolen genau Bescheid über die Vorschriften: «Unsere Einsätze als Firstresponder (Unfallsamariter-gruppe) leisten wir mit einem Chev-rolet-Van der Feuerwehr, in Feuer-wehrrot sowie mit Blaulicht und Cis/Gis-Horn ausgestattet.» Für Sa-mariter ergebe sich einzig über die Feuerwehr die Möglichkeit, ein Sa-mariterfahrzeug mit Sondersignalen ausrüsten zu lassen. Dabei sei zu be-achten, dass diese auch nur an einer wirklich dringlichen Einsatzfahrt

gebraucht werden dürften, bei-spielsweise aber nicht an einer Feu-erwehrübung.

Samariterfahrzeuge kennzeich-nen könne man mit den Magnetlo-gos des Schweizerischen Samariter-bundes. Dies sei aber einzig als Werbung für die Samariter zu be-trachten und ermögliche keine Son-derrechte. Rimle: «Ein Freizeitsa-mariter darf aus meiner Sicht kein Fahrzeug mit Sondersig nalen aus-rüsten und benutzen, ausser er darf ein zugelassenes Fahrzeug der Feu-erwehr fahren und die Fahrt ist zum Schutz von Leib und Leben oder Sachwerten absolut dringlich.»

Werbung am PrivatautoThorsten Pohl, Kurs- und techni-scher Leiter im Samariterverein Dürnten, ist mit seinem für Werbe-zwecke für den Samariterverein übersäten Smart im Zürcher Ober-land «bekannt wie ein bunter Hund». «Seit ich mit dem Fahrzeug unterwegs bin, habe ich schon etwa die Polizei bei Unfällen bei der Ver-kehrsregelung unterstützt oder bin per Handzeichen um Hilfe aufgefor-dert worden», sagte Pohl. «So fahre ich nun immer eine Sanitätsausstat-tung und einen Feuerlöscher spazie-ren. Die nächste Anschaffung wäre ein AED-Gerät auf dem Fahrzeug.»

Frontblitzer bereits StandardPohl wäre persönlich eher für Frontblitzer und Blitzer hinter der Frontscheibe, wie man es bei der

Autobahnpolizei in Deutschland sieht, weil eine Blinkleuchte auf dem Dach im Strassenverkehr eher übersehen wird. Beim Deutschen Roten Kreuz gibt es noch den Da-chaufsatz «DRK im Einsatz», wel-cher weiss leuchtet. Hier gehe es aber darum, besser gesehen zu wer-den, und dass das Fahrzeug nicht abgeschleppt wird, wenn es einmal im Halteverbot steht.

Gemäss Rimle sind die Frontblit-zer bei neueren Blaulichtfahrzeugen auch in der Schweiz durchaus Stan-dard. Sie dienen dazu, auf Strassen das nahe vorausfahrende Fahrzeug darüber zu «informieren», dass ein Blaulichtfahrzeug folgt. Das Dreh-licht ist ja dann im Rückspiegel meist nicht mehr sichtbar. Aber auch diese Frontblitzer seien nur für Blaulichtfahrzeuge als Zusatz erlaubt.

Apropos eingangs erwähntem Unfallverursacher: Das Strafgericht Basel-Stadt hat das entsprechende Urteil gefällt. Der Samariter musste das «Billett» für mehrere Wochen abgeben, den Aufwand der Stadt-polizei sowie die Gerichtskosten und eine saftige Geldbusse berap-pen, «insgesamt eine mittlere vier-stellige Geldsumme», wie die Stadt-polizei dem «samariter» mitteilte und hinzufügte, es sei leider kein Einzelfall, dass Blaulicht und Horn in Privatfahrzeugen missbräuchlich eingesetzt werden, obwohl das wie in diesem Fall teuer zu stehen kommt. n

Was gilt für Fahrzeuge der Sanität?

Die Ausrüstung der Fahrzeuge der Sanität, welche mit einer fix installierten sanitätsdienstlichen Einrichtung ausgerüstet sind, muss durch die kantonale Gesundheits-behörde genehmigt sein und den Richtlinien für den Bau und die Ausrüstung von Sanitätsfahrzeu-gen im Rettungsdienst des Interverbandes für Rettungswesen (ivr) entsprechen.

Die Fahrzeuge und Fahrer müssen zudem einer offiziellen Rettungs- oder Sanitätsorganisation ange-schlossen sein und über eine kantonale oder interkantonale Einsatzzentrale aufgeboten werden können. Ambulanzfahrzeuge sind: Rettungswagen, Einsatzambulan-zen und Notarzteinsatzfahrzeuge.

Für Notarzteinsatzfahrzeuge, Einsatzfahrzeuge mit entsprechen-der Ausrüstung für Dienst- und Notärzte (Privatfahrzeuge), Fahrzeuge der Einsatzleiter Sanität und der leitenden Notärzte (Privatfahrzeuge) und Katastro-phenfahrzeuge für den Einsatz bei Grossereignissen gelten entspre-chende Vorschriften. ds.

Samariter Thorsten Pohls Werbung am Privatfahrzeug ist nicht nur erlaubt, sondern auch nutzbringend.

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16Ende 2009 hat Felix Pfammatter sei-nen Dienst als Mitarbeiter des SSB- Zentralsekretariats beendet. Im Olt-ner Sekretariat war er zuletzt einerseits für den Warendienst und andererseits für den Bereich Firmen- und Fachkurse verantwortlich, den er unter schwierigen Verhältnissen mit dem für ihn typischen Elan be-treut hat. Felix Pfammatter hat in diesem neuen Geschäftsfeld wichtige Grundlagen erarbeitet, die auch für neue Kursangebote – unter anderem für Berufs-Chauffeure –  genutzt werden können. Mit Rücksicht auf seine Gesundheit liess er sich nun vorzeitig pensionieren.

Über 1000 Samariterinnen und Samariter lernten Felix Pfammatter im Rahmen des 159-tägigen Sani-tätsdienstes an der Expo.02 persön-

Felix Pfammatter geht in Pension

Vom Mister 144 zum Mister Expo

lich kennen. Sie machten Bekannt-schaft mit seiner Einsatzfreude, mit seiner totalen Hingabe für seine ak-tuelle Aufgabe und mit seinem Or-ganisationstalent. Sie fanden im Lei-ter des Expo-Sanitätsdienstes aber auch einen herzlichen Kollegen, der für alle ein offenes Ohr hatte. In den Folgejahren übernahm Felix Pfam-matter für den SSB mehrmals die Leitung des Sanitätsdienstes am Gig-athlon, er übernahm leitende Funk-tionen bei Samariterkongressen und andern Projekten.

Als Felix Pfammatter bei der Jahr-tausendwende in die Dienste des SSB eintrat, hatte er bereits viel Erfah-rung als ehrenamtlicher Samariter hinter sich. Er war lange Mitglied des Samaritervereins Riehen BS. Die Samariter von Baselland und Basel-Stadt führte er in den neunziger Jah-ren zusammen zum Samariterver-band beider Basel, den er in der Folge auch präsidierte. Als der ge-bürtige Walliser sich nach der Expo-Zeit im Goms niederliess, leitete er vorübergehend auch den Verband der Oberwalliser Samariter.

Über seinen ursprünglichen Beruf als Helikopter-Wart war Felix Pfam-matter als junger Mann zur Flugret-tung gekommen. Viele Jahre lang leitete er später als Chef der Sanität Basel-Stadt ein Korps von 70 ausge-bildeten Rettungssanitätern. Als Vorstandsmitglied des Interverban-des für Rettungswesen war er mass-geblich beteiligt beim Aufbau des Berufsbildes Rettungssanitäter und bei der landesweiten Einführung der Notrufnummer 144. Eugen Kiener

Einsatzfreude, Hingabe und Organisati-onstalent zeichnen Felix Pfammatter aus.

Organe in Organisationen und Organismen

Vieles in unserem Körper funktio-niert, ohne dass wir es bewusst steuern. Unser Herz pocht und un-sere Verdauung arbeitet, ohne dass wir Steuerbefehle erteilen. Etliche Organe und deren Tätigkeit neh-men wir erst wahr, wenn etwas mit ihnen nicht stimmt. Eine Verdau-ungsstörung ist zwar lästig, weil sie unseren gewohnten Lebensrhyth-mus durcheinander bringt, aber kaum ist sie vorbei, ist sie auch aus dem Sinn.Manchmal sind Zwischenfälle et-was ernster. Sie rufen uns in Erin-nerung, dass wir unseren ganzen Organismus brauchen. Dann ach-ten wir bewusster als sonst darauf, dass wir ihm geben, was er braucht, damit er gesund und leistungsfähig bleibt. Unsere Organe sind kein Perpetuum mobile. Auch wir im Zentralsekretariat funktionieren zum Teil, ohne dass es bemerkt wird. Wissen Sie, wel-che und wie viele Leistungen Sie von uns im vergangenen Jahr bezo-gen haben? Oder haben Sie uns nur wahrgenommen, weil einmal etwas nicht reibungslos funktio-niert und Ihre normalen Abläufe gestört hat? Die Liste unserer Dienstleistungen auf der Homepage des SSB im Menu Organisation/Zentralsekre-tariat umfasst 48 Einzelaktivitäten. Ein Perpetuum mobile sind auch wir nicht. Aber wir freuen uns, auch im Jahre 2010 unseren Bei-trag zu leisten, damit der SSB ge-sund und stark bleibt.

Kurt�SutterZentralsekretär�des�SSB

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Tag der Ehemaligen

Jugendliche Stimmen, alte Erinnerungen

Ehemalige Mitglieder des SSB-Zent-ralvorstandes und der SSB-Kommis-sionen, frühere Kantonalpräsidenten und Ausbilder der Zentralorganisa-tion sowie ehemalige Angestellte des Zentralsekretariats sind die Gäste des Ehemaligentages. Zentralpräsi-dentin Monika Dusong begrüsste sie als Vorgängerinnen und Vorgänger. Sie seien es, welche die Basis gelegt hätten, auf der die heutige Organisa-tion aufbaue.

Die Zentralpräsidentin erinnerte in ihrer Ansprache an die im letzten Jahr Verstorbenen: die beiden einsti-gen Chefinstruktoren Rodolfo Bäh-ler und Alois Burch sowie an Alex Schillig, den früheren Präsidenten der Bündner Samariter.

Durch den zweistündigen Infor-mationsteil des Anlasses führte Re-gina Gorza, die stellvertretende Zen-tralsekretärin. Doris Wolf vom Bereich Bildung und Beratung stellte die beiden neuen Bevölkerungskurse des SSB vor: den BLS-AED-Grund-kurs und den Kurs «Häusliche Pfle-ge bei Ansteckungsgefahr». Über die

Rund 60 Personen versammelten sich Anfang Dezember im Oltner Konzertsaal zum Tag der Ehemaligen. Sie orientierten sich über die neusten Projekte des Schweizerischen Samariterbundes und fanden Gelegenheit, alte Erinnerungen auszutauschen.

Bezirksschüler aus Wangen bei Olten unterhalten die Gäste mit

Liedern aus aller Welt.

Zentralpräsidentin Monika Dusong und Zentralsekretär Kurt Sutter im Kreis der Gäste des Tages der Ehemaligen.

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Entstehung der neuen Verbandsme-dien berichtete Kommunikationslei-ter Eugen Kiener. Musikalisch um-rahmt wurde der Anlass von den jugendlichen Stimmen der 2. Be-zirksschulklasse aus Wangen bei Ol-ten. ek.

SLRG-Jubiläumsstudie

Baderegel angepasstDie Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG hat zusammen mit der Suva und der Beratungsstelle für Unfallver-hütung (bfu) die 75-Jahr-Jubiläumsstudie «Wasser- und Ba-deunfälle in der Schweiz» in Auftrag gegeben und gemäss einem Ergebnis daraus die Baderegel angepasst.

Die Studie gibt an, dass 80 Prozent der Ertrinkungsopfer männlich sind. Ein Blick auf die aktualisierte Ertrinkungsstatistik 2009 der SLRG bestätigt diesen Trend. Bei den im Vorjahr 2009 erfassten 30 Ertrin-kungsfällen sind 22 Opfer männ-lich, 4 Frauen und 4 Kinder. Davon ereigneten sich 28 Unfälle in Freige-wässern (14 See / 14 Fluss), 1 in einer Badanlage und 1 in einer Jauchegru-be. Auch hier widerspiegelt die Rea-lität, was die Untersuchungsergeb-nisse zu Tage gefördert haben: In den Freigewässern lauert die Gefahr.

SLRG zieht KonsequenzenDie Ergebnisse der Studie veranlas-sen die grösste Wasserrettungsorga-nisation der Schweiz, Schwerpunkte zu setzen. Die SLRG ihrerseits hat damit begonnen, ihr Ausbildungs-wesen umzustrukturieren und mit einem neuen Ausbildungs angebot dem Gefahrenspektrum entgegen-zutreten. Eine weitere Sofortmass-nahme aufgrund der Studienergeb-nisse ist die Anpassung der Baderegel «Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen!». Diese wird grafisch angepasst und textlich umformuliert und lautet inskünftig: «Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen.» Mit dieser Neuge-wichtung soll dem Einfluss von Rauschmitteln in der Umgebung von Wasser Rechnung getragen werden, wie es in der Medienmittei-lung heisst. Die Broschüre ist bei der SLRG erhältlich. slrg.

Die angepasste Regel 2.

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Serie «Anatomie»

Nr./Ausgabe Thema1/9 Zellen/Haut2/10 Bewegungsapparatpassiv3/1 Bewegungsapparat aktiv4/2 VerdauungssystemTeil15/3 VerdauungssystemTeil26/4 Atmung7/5 BlutundLymphsystem8/6–7 Herz/Kreislauf

Text: Brigitte Strahm Illustrationen: Huch/Jürgens: Mensch Körper Krankheit, 5. Auflage, © Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München

Für die Fortbewegung, den Herz-schlag und andere lebenswichtige Funktionen des Körpers sorgen die lang gestreckten, faserartigen Mus-kelzellen. Wir unterscheiden drei Ar-ten von Muskeln: die glatte, die quergestreifte Muskulatur und die Herzmuskulatur.

Glatte Muskulatur: Die glatte Mus-kulatur befindet sich in den Muskel-wänden des Magen-Darm-Traktes. Sie besteht aus länglichen, gelegent-lich verzweigten Zellkernen. Die Kontraktionen der glatten Muskula-tur verlaufen langsam und unwill-kürlich. Auch in Ruhe sind die glat-ten Muskelzellen immer etwas angespannt. Kontraktionen der glat-ten Muskulatur werden eigenstän-dig oder durch das vegetative Ner-vensystem ausgelöst.

Anatomie des menschlichen Körpers, 3

Der aktive BewegungsapparatZum aktiven Bewegungsapparat gehören Muskeln, Sehnen und Sehnenscheiden. Ohne Muskeln wäre der Mensch völlig unbeweglich.

Quergestreifte Muskulatur: Die quergestreifte Muskulatur bildet das gesamte System der Skelettmuskeln. Die Kontraktionen quergestreifter Muskelzellen werden vom zentralen Nervensystem ausgelöst und sind grösstenteils dem Willen unterwor-fen.

Sonderform HerzmuskulaturHerzmuskulatur: Die Herzmusku-latur ist eine Sonderform der quer-gestreiften Muskulatur. Betrachtet man sie unter dem Lichtmikroskop, so findet man die für den Skelett-muskel typische Querstreifung, gleichzeitig aber auch Kerne in der Zellmitte, wie bei der glatten Mus-kulatur. Die Herzmuskulatur ist wie die glatte Muskulatur nicht dem Willen unterworfen.In diesem Artikel werden wir uns mit der quergestreiften Muskulatur bzw. Skelettmuskulatur befassen. Die Skelettmuskulatur umfasst rund 400 Einzelmuskeln, von denen eini-ge aus mehreren Teilen zusammen-gesetzt sind. Die Skelettmuskulatur ermöglicht die aktive Bewegung des

Körpers, diese ist sichtbar beim Lau-fen oder Rennen und bei lokalisier-ten Bewegungen wie z.B. Ergreifen eines Bleistifts.

Die Muskeln machen rund 45 Prozent der Körpermasse aus und bestehen aus hochspezialisierten Zellen, die vier Grundeigenschaften aufweisen.

Sie sind:• erregbar• kontraktil• dehnbar• elastisch

Ohne Muskeln wäre zum Beispiel die Ausübung von Sport undenkbar.

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Muskelaufbau: Die Skelettmuskula-tur besteht aus Muskelfaserbündeln. Diese werden von Bindegewebe um-hüllt und durch Blutgefässe und Nerven versorgt. Die Muskelfaser-bündel wiederum bestehen aus meh-reren hundert Muskelfasern.

Muskelfaser: Betrachtet man die Muskelfasern unter dem Mikros-kop, so sieht man sehr dünne bis 15 cm lange Fäden (Durchmesser 0,1 Millimeter), welche die Fähigkeit haben, sich zusammenzuziehen. Eine einzige Muskelfaser enthält bis zu 1000 Zellkerne. Weiter lassen sich helle und dunkle Streifen quer zur Faserrichtung erkennen; diese Beobachtung führt zum Namen «quergestreifte Muskulatur».

Skelettmuskeln sind meist an zwei Punkten angeheftet. Der weniger be-wegliche Teil wird Ursprung ge-nannt, der beweglichere Teil Ansatz. Dazwischen liegt der fleischige Mus-kelbauch.

Kontraktur der Skelettmuskulatur: Damit sich die Skelettmuskulatur zusammenziehen kann, braucht es einen Reiz, der durch eine Nerven-zelle ausgelöst wird. Das Muskelge-webe zieht sich rasch und kräftig zusammen. Das Muskelgewebe kann sich auf ungefähr die Hälfte seiner Länge zusammenziehen.

Da sich die Muskeln nur zusam-menziehen und selbst nicht strecken können, braucht es für eine Bewe-gung immer zwei Muskeln, einen Beuger und einen Strecker. Das heisst, ein Muskel führt eine be-stimmte Bewegung aus, sein Gegen-spieler ist für die entgegengesetzte Bewegung verantwortlich.

Formen der Skelettmuskulatur: Die einzelnen Muskeln des Körpers sind verschieden gross und unterschied-lich geformt. Einer der kleinsten Muskeln bewegt den Augapfel. Zu den grössten Muskeln gehören die Oberschenkel-, Rücken- und Ge-sässmuskeln. Die Muskeln der Ext-remitäten bilden spindelförmige Stränge, wieder andere sind platte Muskeln wie die Bauchmuskeln. Die Gesichtsmuskeln werden auch mi-mische Muskulatur genannt. Diese sind eng mit der Gesichtshaut ver-bunden. Durch das Zusammenspiel verschiedener Gesichtsmuskeln ist eine Mimik erst möglich. Für ein Lä-cheln benötigen wir innerhalb der Gesichtregion 17 verschiedene Mus-keln. Um ein mürrisches Gesicht zu ziehen, benötigt man sogar ca. 40 Muskeln.

Die verschiedenen Mus-keln werden nach Lage, Grösse, Zahl, Ursprung

oder nach der Form benannt. So zum Beispiel einer der grössten Mus-keln, der Trapezmuskel. Er beginnt hinten am Schädel und zieht sich über das Schulterblatt bis zum Schlüsselbein. Befestigt ist er an den Dornfortsätzen der Hals- und Brust-wirbel. Dadurch erhält er eine drei-eckige Form. Die Muskeln der bei-den Körperseiten ergeben eine Trapezform.

Muskeltonus: Auch in Ruhe errei-chen den Muskel ständig Nerven-impulse. Diese rufen eine Spannung des Muskels hervor, die man als To-nus bezeichnet. Dieser Muskeltonus ist unter anderem dafür verant-wortlich, dass eine aufrechte Hal-tung des Körpers möglich ist. Durch den Muskeltonus der Nackenmus-kulatur wird verhindert, dass der

Das Zusammenspiel des Beugers und Streckers am Oberarm.

… und die Innervation einer einzelnen Muskelfaser.

Ausschnitt aus einem Skelettmuskel …

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Kopf beim Sitzen nicht vornüber-kippt, er aber auch nicht nach hinten gezogen wird.

Wird ein Nerv, der den Muskel versorgt, durchtrennt, geht dieser Tonus verloren; es kommt zu einer schlaffen Lähmung. Laufen ver-stärkt die Nervenimpulse, so kommt es zu einer Verkürzung und Span-nungszunahme des Muskels.

Isotonische und isometrische Kon-traktion: Bei einer isotonischen Kontraktion verkürzt sich der Mus-kel und erzeugt so eine Bewegung. Diese ermöglicht, dass wir die Beine bewegen und gehen können.

Bei einer isometrischen Kontrak-tion wird der Muskel fixiert und kann sich nicht oder nur minimal verkürzen; die Muskelspannung steigt dabei erheblich an. Hier wird keine Bewegung erzeugt, trotzdem wird Energie verbraucht. Das er-möglicht uns das Tragen einer Ta-sche am Arm.

Muskulatur von Mann und Frau: Männer haben wesentlich mehr Muskelgewebe als Frauen. Ursäch-lich verantwortlich für diesen Unter-

schied ist vor allem das Sexualhor-mon Testosteron, das stark auf den Muskelaufbau wirkt. Auch die mus-kuläre Kraftentwicklung weicht stark ab. Frauen können nur etwa 65% der Kraft eines «Durchschnitts-mannes» entwickeln.

Muskelarbeit: Damit die Muskeln arbeiten können, brauchen sie Ener-gie. Diese entsteht, wenn Glukose mit Sauerstoff verbrannt wird. Über diesen Stoffwechselvorgang erzeugt der Körper laufend Wärme. In Ru-hephase entsteht trotzdem ca. 20% der Wärme durch Muskelarbeit, wie z.B. durch Haltearbeit beim Stehen, Sitzen oder Tragen.

Bei körperlicher Aktivität steigt die Wärmeproduktion durch Mus-kelarbeit und steigt so auf mehr als 90%.

Sinkt die Körpertemperatur, wehrt sich der Körper gegen das Auskühlen, indem er versucht, durch Zittern Wärme zu produzieren.

Sehnen und SehnenscheidenSehnen: Die Sehnen stellen die Ver-bindung zwischen Knochen und Muskeln dar. Sie sind sozusagen die

Seile, mit denen die Muskeln an den Knochen ziehen. Oftmals sind Seh-nen sehr lang. So liegen zum Beispiel die Muskeln, die die Finger bewe-gen, im Unterarm. Die Sehnen müs-sen also über das Handgelenk und die Gelenke der Finger geführt wer-den.

Sehnenscheiden: Damit die Sehnen dabei nicht verrutschen, werden sie in Röhren aus Bindegewebe geführt, die zugleich auch noch eine Art Schmierstoff enthalten. Diese Röh-ren nennt man Sehnenscheiden. Sie fixieren also nicht nur die Lage der Sehnen, sondern sorgen zudem da-für, dass die Sehnen nicht an Mus-keln, Nerven, Blutgefässen oder Knochen reiben.

Muskeln, die wir oft und kräftig brauchen, werden im Laufe von Mo-naten oder Jahren kräftiger und leis-tungsfähiger. Aufgrund mangelnder Bewegung z.B. durch Ruhigstellung (Gips) bildet sich der Muskel zurück. Dadurch nimmt auch die Leistung stark ab.

Deshalb ist es wichtig, dass wir, wenn immer möglich, unsere Mus-kelkraft durch Training steigern. n

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Gemäss Empfehlungen des Bundes-amtes für Gesundheit (BAG) betei-ligte sich der Kanton Appenzell Au-sserrhoden an der Impfung gegen die pandemische Grippe (H1N1). In einer ersten Phase hat das kantonale Gesundheitsamt entsprechend den BAG-Weisungen festgelegt, Risiko-personen wie beispielsweise chro-nisch Kranke und Gesundheitsfach-personal zu impfen. Dazu wurden im Kanton drei Impfzentren ein-gerichtet, die unter lokaler Ver-antwortung der Gemeinden mit ihren Führungsstäben in Betrieb ge-nommen wurden. Nebst Gemeinde-mitarbeitern und Angehörigen des Zivilschutzes wurden auch Samari-ter aufgeboten.

Betreuen, helfen, begleitenDas Aufgabengebiet der Samariter im Rahmen der Impfaktion umfasste hauptsächlich zwei Bereiche. Zum einen kamen die Samariterinnen am Empfang des Impfzentrums zum Einsatz. Dazu gehörte die Orientie-rung der zu impfenden Personen. Dabei vermittelten die hilfsbereiten Samariter bereits am Empfang Si-cherheit, was den Gang für eher spritzenscheue Personen erleichterte.

Beider Appenzell

Mit Spritzen gegen die PandemieDie Samariter sind eine wichtige Stütze des Gesundheitswesens. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden kamen die Samaritervereine im Rahmen der Pandemie-Impfungen zum Einsatz.

Weiter wurden die Samariter bei der Zutrittskontrolle eingesetzt. Dabei galt es, die ausgefüllten Fra-gebogen genau zu kontrollieren und die Indikation für die Impfung zu überprüfen. Wer Krankheiten, all-fällige Allergien oder andere Risi-kofaktoren anmerkte, wurde durch die Samariter der ärztlichen Bera-tung und Kontrolle zugewiesen. Die Verfügbarkeit und Mitarbeit der kompetenten Ersthelfer trugen zur erfolgreichen Durchführung der Impfaktion bei.

Freiwillig, kompetent, raschÜber die Hotline des kantonalen Führungsstabes konnten sich die Sa-mariter für die Einsätze melden. Aus verschiedenen Samaritervereinen wurden die Mitglieder dem nächst-gelegenen Impfzentrum in die Ein-satzschichten zugeteilt. «Für die frei-willige und rasche Mitarbeit gebührt allen Sa-maritern ein herzlicher Dank», sagte Thomas Brocker, Präsident des Sa- mariterverbandes beider Appenzell und SSB-Zentralvorstandsmitglied, bei seiner Visite im Impfzentrum Teufen. Auch der zuständige Leiter des Zentrums, Gallus Hengartner,

zeigte sich mit der interdisziplinären Zusammenarbeit unter Pflegefach-personal, Zivilschutzangehörigen und Samaritern zufrieden. Weitere In-fos zum Samariterverband beider Ap-penzell und zu aktuellen Pandemie-Links finden sich unter:www.samariter-appenzell.ch. Mathias Egger

Die Konfektionierung des Impfstoffes erfolgte vor Ort im Impfzentrum. Bilder: Michael Gsell

Das Team des Impfzentrums mit den Samaritern (von links) Roswitha Metzger, Michael Gsell und Debora Sieber vom Samariterverein Herisau.

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Text und Bilder: Urban Camenzind

Das Isenthal präsentierte sich am Samstagmorgen in herbstlicher Far-benpracht, als sich 28 Vereinssama-riterlehrer zum freiwilligen Weiter-bildungskurs trafen. Für die beiden Samariterinstruktorenkandidaten Claudia Zwyer, Sisikon, und Toni Jauch, Isenthal, war es ein besonde-rer Tag. Mit der aufwändigen Vor-bereitung und Durchführung dieses Weiterbildungskurses schlossen sie die anspruchsvolle zweijährige Aus-bildungszeit der Instruktorentätig-keit für das Samariterwesen Uri ab.

Expertin zufriedenUnter den aufmerksamen Blicken der SSB-Expertin Laura Moell mussten Claudia Zwyer und Toni Jauch in Theorie und Praxis ihr Ge-lerntes an die Kursteilnehmer wei-tergeben. Mit Ruhe und Sicherheit führten die beiden am Morgen in den Isenthaler Schulräumen durch die Theoriestunden. Das zufriedene Gesicht der Expertin und die Auf-merksamkeit der weiterbildungswil-ligen Vereinssamariterlehrer bewie-sen, dass sie es verstanden, die trockene Theorie verständlich und lebendig zu vermitteln.

Nach der Mittagspause beim Sa-mariterkollegen Walti Aschwanden, Gasthaus Tourist, waren alle ge-stärkt für den Einsatz im steilen Ge-lände. Die Mitglieder der Rettungs-kolonne Erstfeld hatten sich bereitwillig zur Verfügung gestellt, zusammen mit den Samariterleh-rern eine aufwändige Seilübung aus dem unzugänglichen Bachtobel bei der Schwybogenbrücke zu organi-sieren. Ruhig und mit viel Fachwis-sen gaben Obmann Ivan Zgraggen, Walti Gehrig und Ivan Stadler von der Rettungskolonne Erstfeld den

Uri

Samariter 20 Meter in Bachtobel abgeseiltMit einer eindrücklichen Rettungsübung von Verletzten aus einem Bachtobel beendeten Claudia Zwyer und Toni Jauch ihre Ausbildung. Eindrücklicher wäre dies kaum möglich gewesen.

Ersthelfenden das Ziel der Rettungs-übung bekannt. Beherzt lies sen sich Samariter mit Seilwinden ins 20 Me-ter tiefer gelegene Bachbeet abseilen. In «Rettungsgschtältli» geschnürt oder in eine Bahre verpackt, vertrau-ten sich die Unfallopfer und Helfer der Seileinrichtungen an.

Anforderungen waren grossUnter der Aufsicht der Rettungsko-lonnenleute mussten die Samariter ihre Kollegen richtig verpacken und mit den Rettungsgeräten aus der Schlucht hieven. Die Übung stellte grosse Anforderungen an die suppo-nierten Verunfallten als auch an die Rettenden. Alle waren froh, dass das Wetter mitspielte und die Übung ohne grosse Zwischenfälle verlief. Den beiden neuen Samariterinstruk-toren des Samariterverbands Uri, Claudia Zwyer und Toni Jauch, stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als sie von der Expertin die mündliche Zusage erhielten: Ins-truktorenkurs und Prüfung mit Bra-vour bestanden.

Bei der Übungsbesprechung gra-tulierten TK-Chef Ruedi Zurfluh und der Vizepräsident des Urner Sa-

mariterverbandes, Beat Walther, Claudia Zwyer und Toni Jauch zu ihrem Erfolg. Wie Obmann Ivan Zgraggen von der Rettungskolonne Erstfeld ausführte, sei die gemeinsa-me Übung für ihn und seine Kolle-gen eine neue Erfahrung gewesen. So haben beide Helferorganisatio-nen ihr gestecktes Ziel erreicht; und der Samariterverband Uri ist glück-lich, zwei neue motivierte Instrukto-ren in ihren Reihen zu wissen.

Kantonalvizepräsident Beat Walther (ganz rechts) gratuliert Toni Jauch, Isenthal, und Claudia Zwyer, Sisikon, für die bestande-ne Samariterinstruktorenprüfung.

Beherzt greifen die Ersthelfenden zu, an der Bahre (von links) Marie Theres Ziegler, Walti Gehrig und Daniel Ghenzi, an den Seilen Sepp Schuler.

1: Für die Bergung eines Verletzten aus dem 20 Meter tiefen Tobel vertrauen die Helfer auf die Geräte von der Rettungsko-lonne Erstfeld.

2: Der Obmann der Rettungskolonne Erstfeld, Ivan Zgraggen, bespricht mit den Weiterbildungswilligen die bevorstehende Rettungsübung aus dem unzugänglichen Schwybogentobel.

3: Vreni Walker und Martin Herger bedienen Einsatzgeräte der Rettungs-kolonne Erstfeld.

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Nicht nur diese Beteiligung von 96 Blutspendern freute den Verein. Der herrschenden Grippewelle zum Trotz wurden auch 16 junge Neuspender gezählt. An diesem Abend haben Othmar Dönni aus Steg und Werner Hess aus Bauma zum 50. Mal ihr wertvolles Blut ge-spendet. Und es konnte die eintau-sendste Spenderin Sara Blöchlinger begrüsst werden.

Die Präsidentin Margrith Kunz gratulierte allen drei Jubilaren vol-ler Stolz und überreichte ihnen ei-nen Blumenstrauss. Es war für den

Werner Hess erhält von Präsidentin Margrith Kunz den Blumenstrauss überreicht.

Sara Blöchlinger, Präsidentin Margrith Kunz und Othmar Dönni.

Fischenthal

Blutspende war ein voller ErfolgNicht weniger als 96 Blutspender konnte der Samariterverein Fischenthal in der Turnhalle Schmittenbach begrüssen.

Samariterverein Fischenthal ein ge-lungener und erfolgreicher Abend. Vielleicht wird der nächste Blut-spendeabend im Frühling 2010 die

Die Samaritervereine des Oberwallis trafen sich unlängst bei strahlendem Wetter in Törbel. Dieses Treffen fin-det alle drei Jahre statt. Auf fünf identischen Parcours mit je drei Pos-ten konnten die Samariter ihr Wis-sen unter Beweis stellen. Jeder Pos-ten stellte ein Unfallszenario dar.

Das Thema des Treffens lautete: «Landwirtschaftliche Unfälle». Beim ersten Posten trafen die Sama-riter auf einen Unfall mit einer Mo-torkarre, wie sie im Berggebiet oft verwendet wird. Annahme: Es war Alkohol im Spiel und die Karre ge-riet ausser Kontrolle. Das Resultat dieses Unfalls waren Verletzungen

Oberwallis

Bergdorf Törbel und alltägliche GefahrenAlle drei Jahre treffen sich die Samaritervereine des Oberwallis und stellen auf einem Parcours ihr Wissen unter Beweis. In Törbel lernten sie die besonderen Gefahren eines Bergdorfes kennen.

im Brustbereich. Beim zweiten Pos-ten fiel eine Person von einer Leiter. Mit Verdacht auf Rückenverletzun-gen musste sie hospitalisiert wer-den. Der dritte Posten beinhaltete nebst einer verletzten Person Prä-vention. Die Person hatte sich durch unsachgemässes Bedienen einer Motorsäge eine grosse Schnittwun-de am Bein zugefügt. Auch hier hiess es: Sichern des Unfallortes, Alarmieren und Versorgen des Op-fers. Im Weitern informierte ein ge-lernter Forstarbeiter über Sicher-heitsvorkehrungen im Umgang mit Motorsägen. Die Samariter waren an allen drei Posten gefordert, wur-

1: Verdacht auf Brustverletzungen nach dem Unfall mit einer Motorkarre.

2: Der Forstarbeiter informiert über Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit Motorsägen.

den doch Unfälle dargestellt, wie sie sich in einem Bergdorf wie Törbel tagtäglich ereignen können.

Anschliessend folgte der gemütli-che Teil mit Speis und Trank. Die Samariter konnten auch ihre Famili-en mitbringen. Für die Kinder gab es einen Kinderhort. zg.

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Hundertergrenze der Spender sprengen, hofft der Samariterverein Fischenthal.

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Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Todestag organisiert und begleitet der Verein «Dunant 2010» zahlreiche Projekte und Anläs-se rund um die Themen Rotes Kreuz,

Beider Appenzell

Henry Dunant und die SamariterDie Präsidentenkonferenz des Samariterverbandes beider Appenzell fand im traditionellen Biedermeierdorf im Vorderland statt. Auch nächstes Jahr steht Heiden im Rahmen der Feier-lichkeiten zum 100. Todestag von Henry Dunant im Zentrum vieler Aktivitäten.

Sichtlich erfreut zeigte sich Präsi-dentin Esther Zinsli, Davos, über den regen Zustrom an Vertreterin-nen und Vertretern aus allen Teilen des Kantons und der Region Sar-ganserland an der Präsidenten-konferenz des Kantonalverbandes Bündner Samaritervereine. Die Co-Präsidentin konnte auch im Namen des Co-Präsidenten Henri Duvoi-sin, Müstair, über 50 Vertreterin-nen und Vertreter lokaler und regio-naler Samaritervereine in Thusis begrüssen.

Personelle VeränderungenEinleitend orientierte Esther Zinsli über personelle Veränderungen im Sekretariat, bei der Kassiererin und beim Bereich Information und Kommunikation. Von einer neuen Vorwärtsstrategie zeugen nicht nur die diversen erfolgreichen Regio-kongresse, sondern auch die – für das breite Publikum einsehbar und nutzbare – komplett neu gestaltete Website des Verbandes (www.kvbs.ch), die von Henri Duvoisin und Monica Thöny, Landquart, vorge-stellt wurde.

Kooperationen als VorteilDuvoisin präsentierte eine detail-lierte Auswertung der über das Jahr 2009 abgehaltenen Regiokongresse, anlässlich derer die Neuausrichtung der Samaritervereine mit der Basis erarbeitet worden ist. Klar komme dabei das Bewusstsein zum Tragen,

Präsidentin Esther Zinsli erläutert an der Präsidentenkonferenz des Kantonalver-bandes Bündner Samaritervereine Vorwärtsstrategien.

Graubünden und Sarganserland

Bessere Einbindung in die Rettungsstäbe anstrebenFazit der Präsidentenkonferenz des Kantonalverbandes Bündner Samaritervereine (KVBS): Die Betreuung ist nach wie vor die Kernaufgabe der Samaritervereine. Angestrebt werden aber eine noch bessere Einbindung in die Rettungsstäbe und eine Professionalisierung der Ausbildung.

dass die einzelnen zum Teil kleinen Samaritervereine stärker kooperie-ren müssten und vermehrt gemein-same Aktivitäten entwickeln soll-ten. Namentlich im Bereich Ausbildung und Ausrüstung brin-gen solche Kooperationen nur Vor-teile, wobei es bei der Umsetzung noch Lücken gibt, indem just jene kleinen Vereine, welche am meisten profitieren würden, auf ihrer Auto-nomie beharren.

Betreffend Nachwuchsförderung hapert es vorab in Randregionen, die generell unter Abwanderung lei-den. Dies wiegt besonders schwer, sind doch die Samaritervereine ge-rade hier oft die ersten und einzigen Ansprechpartner, weil professionel-le Rettungseinheiten fehlen.

Einbindung unerlässlichDie Diskussion im Plenum hat dies-bezüglich schwergewichtig zwei Lösungsansätze entwickelt: Einer-seits die Rückbesinnung auf die Be-treuung als Kernkompetenz der Sa-mariter und andererseits die Einbindung der Samaritervereine in die kantonalen und regionalen Katastrophen stäbe. Hier wären – neben den betreffenden Samariter-vereinen selbst – vorab die Gemein-den und andere Vertreter der öffentlichen Hand in die Pflicht zu nehmen. Eine Voraussetzung hier-zu ist allerdings auch der Nach -vollzug der vom Schweizerischen Samariterbund zu Recht vorange-

triebenen Professionalisierung der Ausbildung.

«Es braucht Schulungen»«Wenn wir Samariter mit anderen Rettern oder Kursanbietern mitzie-hen wollen, dann braucht es Schu-lungen und Modernisierungen», mahnte Präsidentin Zinsli die weni-gen Zweifler im Plenum. Die Sama-riter müssten ein marktgerechtes Niveau ihrer Ausbildungen anbie-ten können, um konkurrenzfähig zu bleiben, zumal die Kurse für viele Vereine eine wichtige Einnahme-quelle darstellen. Der Vorstand wird in diesem Sinne weitere Mass-nahmen und Zielsetzungen erarbei-ten und diese der Delegiertenver-sammlung unterbreiten. tg.

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internationaler Austausch sowie Frie-den und Konfliktlösung. Hansjörg Ritter, Kommandant der Ausserrho-der Kantonspolizei und Vize-Präsi-dent des Dunant-Vereins, stellte die

Projekte den anwesenden Samaritern vor. Schnell wurde deutlich, dass Heiden einem äusserst abwechslungs-reichen und intensiven Veranstal-tungsjahr entgegenblicken darf.

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Thomas Brocker, Präsident des Samariter-verbands beider Appenzell.

Die Büste des Gründers der Rotkreuzbe-wegung, Henry Dunant (1828–1910).

Samariter und Rotes KreuzDie Samariter sind als Mitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) eng mit dessen Grundsätzen und Werten verknüpft. Als freiwilli-ge Helfer in Notsituationen und Be-treuer im Bereich der sozialen Hilfe teilen die Samariter die Grundprin-zipien aller in der internationalen Rotkreuzbewegung zusammenge-schlossenen Freiwilligen. Um die Verbundenheit mit anderen SRK-Organisationen zu leben und auch zu fördern, führt der Schweizeri-sche Samariterbund an Pfingsten 2010 ein Jugendlager in Heiden durch, an dem die Jugendvereine der Militärsanitäter, der Rettungs-schwimmer und des Jugendrotkreu-zes eingeladen sind.

Das OK zum Pfingstlager 2010 arbeitet unter der Leitung des Präsi-denten des Samariterverbandes bei-der Appenzell, Thomas Brocker, bereits heute an den Programmin-halten, um für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ein unver-gessliches Erlebnis zu schaffen.

Neuerungen und InfosDie einzelnen Ressortverantwortli-chen im Kantonalvorstand infor-mierten die Präsidenten und Vor-standsmitglieder der Samariterver - eine über aktuelle Projekte sowie Veränderungen im kommenden Verbandsjahr und leiteten Informa-tionen aus der Zentralorganisation an die Basis weiter. Aus der techni-schen Kommission beispielsweise wurde auf das Jahresthema 2010 hingewiesen, welches das Gebiet

der Ersten Hilfe beim Heimwerken in den Vordergrund stellt.

Andreas Weigele, Chef der tech-nischen Kommission, gab Ideen zur Umsetzung an die Vereine weiter und wies auf den guten Ausbil-dungsstand der appenzellischen Kurs- und technischen Leiter hin. Die Vorschriften bezüglich Weiter-bildung werden von den meisten Kursleitern sogar übertroffen, was auf eine hohe fachliche Qualität der Nothilfe- und Samariterkurse im Verbandsgebiet schliessen lässt. An der Samaritersammlung dieses Jah-res konnte ein zum Vorjahr ver-gleichbares Ergebnis erzielt werden.

Die Präsidentin des Samariterver-

eins Heiden-Grub, Maja Niederer, zeigte sich erfreut darüber, dass die 22 lokalen Vereinsvorstände im Sin-ne der Samariterbewegung und dar-über hinaus auch im Zeichen des Roten Kreuzes wertvolle Freiwilli-genarbeit leisten. Auch Henry Du-nant hätte an diesem grossen Enga-gement wahrscheinlich seine Freude gehabt. Weitere Infos zu Projekten des Dunant-Jahres 2010 unter www.dunant2010.ch und zu den appenzellischen Samaritervereinen unter:www.samariter-appenzell.ch

Text: Mathias EggerBilder: Maja Niederer

In Buttisholz konnten die Kurs- und technischen Leiter des Samaritervereins eine grosse Gruppe Samariterinnen und Samariter zu einer Repetitionsübung begrüssen. «Weisch no?» war das Thema.

Buttisholz

Thema «Weisch no?»

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An drei verschiedenen Posten wurde früher Gehörtes wieder aufgefrischt. «Jo, wie macht mer ou das weder ganz genau?» hörte man hie und da.

In einer Gruppe wurde «Helm ab» vermittelt. Die Teilnehmer repe-tierten, wie bei Motorradunfällen mit Schwerverletzten der Helm fach-gerecht ausgezogen wird. Zum Schutz der Halswirbelsäule musste danach ein Halskragen richtig ange-legt werden.

Ein anderer Leiter zeigte alle not-wendigen Utensilien, wie Schaufel-

bahre, Vakuummatratze, Sauer-stoffgerät, aber auch Salben und Verbandsmaterial; einfach alles, was für den Postendienst bei den verschiedenen Anlässen für die Ers-te Hilfe sofort zur Hand sein sollte.

Am letzten Posten erhielten die Samariter Wundbehandlungen mit Desinfektionsmitteln, Netzver-band, Druckverband und dem Schmetterling mit Schnellverband vorgeführt und konnten anschlie-ssend übungshalber selber Hand anlegen. pb. Das richtige «Helm ab» will geübt sein.

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Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Pius Sigrist erarbeitete die ersten Ideen für den neuen Wagen. Mit der Firma Brühlmann Anhängerbau, Ba-zenheid, fand man den richtigen Part-

Freienbach und Umgebung

Neuen Postenwagen erhaltenAn der vergangenen Generalversammlung beschlossen die Mitglieder des SV Freienbach und Umgebung, den über 20 Jahre alten Postenwagen zu ersetzen.

beitsgruppe, der Firma Brühlmann für die gute Zusammenarbeit und der Gemeinde Freienbach sowie al-len Gönnern für die Finanzierung. zg.

Die Samariterinnen und Samariter sind vielerorts die einzigen und ers-ten Helfer im Notfall. Deshalb ist es wichtig, dass sie die entsprechenden lebensrettenden Sofortmassnahmen sozusagen im Schlaf beherrschen.

Schulung am DefibrillatorWeil die technische Entwicklung ge-rade im medizinischen Bereich schnell fortschreitet, hat der Schwei-zerische Samariterbund seine Aus-bildung erneuert und der Entwick-lung angepasst. In Thusis besuchten 80 Teilnehmer den neuen Kurs zum «BLS-AED-Lehrer». Das Kürzel «BLS-AED» steht dabei für «Basic Life Support» und für «Automati-scher Externer Defibrillator». Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, welches durch gezielte Strom-stösse bei einem Kammerflimmern dem Herz wieder zu einem Rhyth-mus verhelfen soll.

Alltägliche Situationen supponiertUnter der Leitung von Ursula Fi-scher, Chur, Monica Thöny, Land-

St. Gallen und Liechtenstein

Ziel: Lebensrettende Sofortmassnahmen «im Schlaf» beherrschenRund 80 Kursleiter und -leiterinnen der Samaritervereine aus dem ganzen Kanton Graubünden, dem St.Galler Oberland und dem Fürstentum Liechtenstein absolvierten in Thusis eine Weiter-bildung in lebensrettenden Sofortmassnahmen.

quart, Nicole Liesch, Malans, Beat Keller, Vilters, und Ursula Jörg, St.Moritz, absolvierten die 80 Teil-nehmer nach einem theoretischen Teil praktische Übungen in ver-schiedenen Alltagssituationen. Pro-fessionell wurden in jedem Fall die «Patienten» angesprochen und wenn nötig sofort mit dem lebens-

rettenden Defibrillator behandelt.Die 80 Samariter-Kursleiter und -lei-terinnen werden nun ihrerseits in den lokalen und regionalen Vereinen mit der Schulung der Samariterin-nen und Samariter an den überle-benswichtigen Geräten beginnen. Auch werden öffentliche Kurse an-geboten, in denen alle den Umgang mit diesem Gerät erlernen können.

Notfallversorgung in allen Regio-nenIn der Zürcher Innenstadt wurden schon vor einigen Jahren 13 Tele-fonkabinen mit Defibrillatoren (AED) ausgestattet. In Grenchen sind 2007 an zehn stark frequen-tierten Orten AED installiert wor-den. In Davos sind seit 2008 alle Busse der Verkehrsbetriebe mit ei-nem Defibrillator ausgerüstet und im Bahnhof Chur hängt seit letz-tem Sommer einer. Dank des Ein-satzes der Samaritervereine halten die lebensrettenden Geräte nun in allen Regionen des Kantons Grau-bünden Einzug. tg.

Rund 80 Kursleiter üben in Thusis den korrekten Einsatz des Defibrillators.

ner, um die gewünschten Vorstellun-gen umzusetzen.

Alle Finessen enthaltenEntstanden ist ein mit allen Finessen ausgestatteter Samariterwagen. Hei-zung, Notlicht, Auffahrrampe, Wasch becken, viele Schubladen etc. erleichtern nun die Arbeit beim Pos-tendienst.

An einer Übung wurde der Wagen in einer kleinen Feier der Bevölke-rung vorgestellt und durch Pfarrer Casutt gesegnet. Bereits sind die ers-ten Einsätze mit Bravour geschafft. Die Samariter freuen sich über die tolle Neuanschaffung. Ihr Dank da-für gilt Pius Sigrist und seiner Ar-

Die Einsegnung durch Pfarrer Casutt.

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Text und Bilder: Elvira Frey

Im Rahmen der obligatorischen Vereinskaderweiterbildung konnten insgesamt 140 Kurs- und technische Leiter ihr Wissen zu den Themen Postendienst, Sauerstoff und Puls-oxymetrie auf den neuesten Stand bringen sowie daneben eine neue Lehrmethode kennenlernen.

Als Abschluss seiner Instrukto-renausbildung konnte Reto Rimle, SV Muolen, unter der Prüfung eines Experten des Schweizerischen Sa-mariterbundes seine Fähigkeiten in der Organisation und als Übungs-leiter dieser Weiterbildung erfolg-reich unter Beweis stellen.

«Gruppenrallye als Lehrmethode»Die Sequenz «Gruppenrallye als Lehrmethode» gibt die Antwort auf die Frage: Wie bringe ich als Ausbilder den Stoff an die Teilneh-menden, um den grösstmöglichen Lernerfolg festhalten zu können? Bei dieser Methode können sich Sa-mariter mit grossen Vorkenntnis-sen zum Thema voll einbringen und sind entsprechend motiviert. Sama-riter mit wenig Wissen vermögen mit grossem Lernzuwachs der Gruppe zum Erfolg verhelfen. Das Lernen in gemischten Stärkegrup-pen führt zu höherer Leistung und

St.Gallen und Liechtenstein

Mit Wissen zu Pulsoxymetrie gesättigtUm die Pulsoxymetrie (Messung der Sauerstoffsättigung) ging es unter anderem bei der Vereinskaderausbildung im Samariter-verband St. Gallen/Fürstentum Liechtenstein; 140 Kurs- und technische Leiter waren beteiligt.

St.Galler und Liechtensteiner Vereinskadermitglieder wollen über die Pulsoxymetrie alles wissen.

zu gegenseitiger Akzeptanz der Mitglieder und zur Integration von Aussenseitern.Mit Begeisterung setzten die Teil-nehmer die Gruppenrallye gleich praktisch um, und zwar zum The-ma Sauerstoff.

Mit dem Ziel, die Samariter für einen einheitlichen Auftritt zu sensi-bilisieren, wurde verschiedenes Ma-terial gezeigt, sei es, um einen Sa-mariter-Posten damit auszurüsten oder zu kennzeichnen oder sei es für die Postenbekleidung für die im Einsatz stehenden Samariter.

Sich nicht unter Wert anbietenSpäter erstellten die Kurs- und tech-nischen Leiter in kleinen Gruppen eine Offerte für einen grossen Pos-tendienst, nachdem sie dafür die Ri-sikobeurteilung vorgenommen hat-ten. Diese Sequenz gab zu Diskussionen Anlass, laufen die Sa-mariter doch noch oft Gefahr, sich unter Wert anzubieten.

Interessant auch das Thema Puls-oxymetrie, ein kleines Gerät, wel-ches bei den Samaritern noch nicht oft zum Einsatz kommt. Wann und wie das Gerät angewandt wird und weitere Fragen konnten gelöst wer-den. Sie tragen als Entscheidungs-grundlagen wesentlich zum Kauf eines solchen Gerätes bei.

Warum nicht ein Kurs- Geschenkgutschein?

Auch wenn die Weihnachtszeit hinter uns liegt, ist es nicht zu spät, euch allen eine Idee zu un­terbreiten; diese lieferte mir ein teurer Freund, Jacques Küng, Prä­sident des Glarner Kantonalver­bandes, nämlich einen Geschenk­gutschein zu schaffen mit dem Zweck, das Kursangebot der ein­zelnen Samaritervereine bekann­ter zu machen.

Bedenkt: Jedes Ehepaar in der Schweiz gibt im Schnitt jährlich 562 Franken für Geschenke aus, zumeist an Weihnachten. Und wenn es den Samaritervereinen gelänge, diesen «Markt» zu er­schliessen? Dürfen wir auf unsere Samariter, aktive und passive, als Botschafter der Aktion Geschenk­gutscheine zählen?

Überlegt, mit wie vielen Bot­schaftern wir in allen schweizeri­schen Samaritervereinen rechnen können, um im Januar eine Ak­tion Geschenkgutscheine für eine Teilnahme, beispielsweise an ei­nem Nothilfekurs, beim eigenen Verein zu lancieren. Alle Samariter haben einen engen Familienkreis, Bekannte und Freunde und damit die Möglichkeit, Eltern, Gross­eltern, Paten usw. anzuhalten, solche Geschenkgutscheine bei­spielsweise Jugendlichen zu ver­schenken, welche den Nothilfe­kurs benötigen.

Zudem kann jeder Vereinsvor­stand mit der wohlmeinenden Absicht der Aktion bei der Ge­meinde vorstellig werden, um die Adressliste der 14­ und 15­Jähri­gen zu erhalten, die man an­schreiben könnte.

Der Einsatz ist gross, doch er lohnt die Mühe. Wollen wir es versuchen? Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr!

Renato LampertSSB-Vizepräsident

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Programmschwerpunkte«Rhetorik/Gesprächsführung für Samariterfunktionäre» mit Patrick Rohr, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen«Neue Medien: Chance für Samaritervereine» Reto Baumgartner, MySign AG«Werbedrucksachen der Samaritersammlung» zum Thema «Erste Hilfe beim Heimwerken» Dieter Zobrist, Werbeagentur deFacto«Feierliche Verleihung der Samariter-Trophy»Moderation Impulstag: Andreas Bircher, Stv. Leiter des Zentralsekretariates des SKV-SRK

TurboworkshopsFreitag, 9. April 2010 ab 17.30 Uhr Apéro, um 18.30 bis 21 Uhr Workshops im Hotel Arte in Olten1 «Neue Vorstandsmitglieder gewinnen! Aber wie?»2 «Virus Begeisterung – so begeistern wir Vereinsmitglieder!»3 «Listensammlung ZAHLT sich aus. Die Listensammlung neu entdecken.»4 «Jugendliche für die Samariterarbeit begeistern»5 «Sicheres Auftreten vor Publikum»

Kosten CHF 120.– Impulstag (inkl. Verpflegung und Dokumentation) CHF 80.– Workshop CHF 190.– Kombipreis für Workshop und Impulstag (exkl. Übernachtung) Preis für die Übernachtung nach Abklärung

Anmeldefrist 25. März 2010

AuskunftSchweizerischer Samariterbund, Valérie Cazzin-Bussard Tel. 062 286 02 28, Fax 062 286 02 02 [email protected]

Dieses Anmeldeformular ist unter www.samariter.ch > Downloads > Tagungen > Impulstag 2010 zu finden.

Anmeldung Impulstag ’10

Verband/Verein Name Vorname

Strasse PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Menüwahl mit Fleisch Vegi Rechnung an den Verein ich zahle selber

Ich melde mich an für den Workshop Nr. _____________ (1. Priorität) Nr. _____________ (2. Priorität)

Ich übernachte in Olten und benötige ein Einzelzimmer ein Doppelzimmer Ich teile es mit

Einsenden an: Schweizerischer Samariterbund, Valérie Cazzin-Bussard, Martin-Disteli-Strasse 27, 4601 Olten, Fax 062 286 02 02Pro Person ist ein Anmeldetalon erforderlich.

Samariter ImpulstagMit Begeisterung dabei... ...am Samstag, 10. April 2010 von 9.30 bis 16 Uhr im Hotel Arte in Olten

Sammlungsthema: Erste Hilfe beim Heimwerken

Page 31: 1 / 10 · Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am ... In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte ... Tel. 071 634

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Programmschwerpunkte«Rhetorik/Gesprächsführung für Samariterfunktionäre» mit Patrick Rohr, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen«Neue Medien: Chance für Samaritervereine» Reto Baumgartner, MySign AG«Werbedrucksachen der Samaritersammlung» zum Thema «Erste Hilfe beim Heimwerken» Dieter Zobrist, Werbeagentur deFacto«Feierliche Verleihung der Samariter-Trophy»Moderation Impulstag: Andreas Bircher, Stv. Leiter des Zentralsekretariates des SKV-SRK

TurboworkshopsFreitag, 9. April 2010 ab 17.30 Uhr Apéro, um 18.30 bis 21 Uhr Workshops im Hotel Arte in Olten1 «Neue Vorstandsmitglieder gewinnen! Aber wie?»2 «Virus Begeisterung – so begeistern wir Vereinsmitglieder!»3 «Listensammlung ZAHLT sich aus. Die Listensammlung neu entdecken.»4 «Jugendliche für die Samariterarbeit begeistern»5 «Sicheres Auftreten vor Publikum»

Kosten CHF 120.– Impulstag (inkl. Verpflegung und Dokumentation) CHF 80.– Workshop CHF 190.– Kombipreis für Workshop und Impulstag (exkl. Übernachtung) Preis für die Übernachtung nach Abklärung

Anmeldefrist 25. März 2010

AuskunftSchweizerischer Samariterbund, Valérie Cazzin-Bussard Tel. 062 286 02 28, Fax 062 286 02 02 [email protected]

Dieses Anmeldeformular ist unter www.samariter.ch > Downloads > Tagungen > Impulstag 2010 zu finden.

Anmeldung Impulstag ’10

Verband/Verein Name Vorname

Strasse PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Menüwahl mit Fleisch Vegi Rechnung an den Verein ich zahle selber

Ich melde mich an für den Workshop Nr. _____________ (1. Priorität) Nr. _____________ (2. Priorität)

Ich übernachte in Olten und benötige ein Einzelzimmer ein Doppelzimmer Ich teile es mit

Einsenden an: Schweizerischer Samariterbund, Valérie Cazzin-Bussard, Martin-Disteli-Strasse 27, 4601 Olten, Fax 062 286 02 02Pro Person ist ein Anmeldetalon erforderlich.

Samariter ImpulstagMit Begeisterung dabei... ...am Samstag, 10. April 2010 von 9.30 bis 16 Uhr im Hotel Arte in Olten

Sammlungsthema: Erste Hilfe beim Heimwerken

Text und Bild: James D. Walder

Seine Auftritte zur jeweils besten Sendezeit am Schweizer Fernse­

hen sind unvergessen: ob beispiels­weise in der «Arena» als friedens­stiftender Gesprächsführer oder in «Quer», wo er einfühlsame Inter­views mit interessanten Mitmen­schen führte. 15Jahre Bildschirm­präsenz haben dazu geführt, dass Patrick Rohr in der Deutschschweiz quasi zur öffentlichen Person avan­cierte. «Einerseits ist das natürlich ein schönes Gefühl, erkannt und auf der Strasse auch angesprochen zu werden. Auf der anderen Seite habe auch ich Tage, an denen ich lieber ano nym bleiben würde. Aber alles hat eben seinen Preis im Leben», ist sich Rohr bewusst.

Hätte er die tolle Zeit beim Fern­sehen nicht gehabt, hätte er sein rhe­torisches Talent und seine Qualitä­ten nicht immer und immer wieder öffentlich unter Beweis gestellt, wäre er heute wohl nicht strahlender Ge­schäftsführer seines eigenen Kom­munikationsunternehmens. Seit er freiwillig vor knapp drei Jahren das Studio in Leutschenbach mit der ei­genen Beratungsagentur mit Sitz in

Zürich getauscht hat, sei es stetig aufwärts gegangen mit seiner Firma. «Heute darf ich bereits auf die Mit­hilfe von fünf Mitarbeitern zählen. Gleichzeitig habe ich zwei Ratgeber­

Patrick Rohr, Zürich

«Humor bricht jede Eisschicht» Wo er in der Schweiz auftaucht, kennt man ihn – 15 Jahre Fernsehpräsenz wirken nach. Der ehemalige TV-Moderator Patrick Rohr ist heute Bestseller-Autor und erfolgreicher Kommunika-tionsunter-nehmer.

Bücher geschrieben, die zu Bestsel­lern wurden. Nein, ich vermisse die TV­Zeit nicht, obschon sie fantas­tisch war», bilanziert Patrick Rohr in seiner sympathischen Art.

König des Gesprächs Im Gespräch wirkt der 41­Jährige authentisch und offen. Er erzählt gestenreich und interessant, hört aber auch gerne entspannt zu. Dass der SSB ihn für seine Impulstage ge­winnen konnte, ist ein Glücksfall (siehe Kasten). Als Jugend+Sport­Experte habe er vor langer Zeit ei­nen Nothilfekurs absolviert, aber zu weiteren Berührungspunkten sei es mit dem Samariterwesen nicht ge­kommen.

Eben erst hat er sein neustes (zweites) Buch «So meistern Sie je­des Gespräch» heraus gebracht. Das erste hiess «Reden wie ein Profi». «Es war schon immer ein Traum von mir, Bücher zu schreiben. Meine Fernseharbeit verpuffte mit der Aus­strahlung gleich wieder, aber Bücher gehen in die Tiefe und sind etwas Bleibendes», beschreibt er seine jüngste Passion.

Trotz seiner Kenntnisse und einer jeweils genauen Vorbereitung kom­

me es immer wieder vor, dass er vor öffentli­chen Auftritten «grau­sam Herzklopfen» habe, wie er ganz offen zugibt. «Meistens nach dem ersten Satz und ei­nem humorvollen Ein­stieg bin ich nicht mehr

nervös. Lachen bricht fast jede Eis­schicht und der Kontakt zum Publi­kum ist hergestellt», weiss Rohr und beweist dies mit einem breiten Grin­sen.

Vollblut-JournalistObwohl Patrick Rohr oft als wasch­echter Walliser verstanden wird, stimmt dies nicht ganz. Aufgewach­sen ist er nämlich im Glarnerland. Seine ersten journalistischen Erfah­rungen machte er im zarten Alter von 14 Jahren als freier Mitarbeiter für die «Glarner Nachrichten». Sei­nen Walliser Akzent, «der heute aber nicht mehr so stark ist wie früher», erlangte Rohr erst, nachdem er mit Mutter und Schwester von Netstal nach Brig gezogen war. «Als Teen­ager war es mir enorm wichtig, gleich so zu reden wie alle anderen», erklärt er. In Zermatt war es, wo er bei «Radio Matterhorn» das Hand­werk erlernte. Beim Schweizer Fern­sehen war sein Aufstieg bekanntlich kometenhaft. Kurz nach seinem Weggang erhielt er noch den Tele­Publikumspreis als «beliebtester Moderator der Schweiz». «Wo ich anpacke, möchte ich möglichst viel erreichen. So auch in Olten», blickt Patrick Rohr voraus. n

Patrick Rohr gibt ImpulsePatrick Rohr tritt am 10. April an den SSB-Impulstagen in Olten auf. In seinem mit Spannung erwarte-ten Input-Referat über Rhetorik und neue Medien wird er viele praktische Tipps geben, wie man sich optimal vor Leute stellt und diese vom ersten Moment an als Redner oder Kursleiter bei der Stange hält, ohne sich hinter der Powerpoint-Präsentation verste-cken zu müssen. Er verrät zudem seine jahrelang erprobten Rezepte, wie Gespräche aller Art souverän geführt werden können.

«Ich habe auch Tage, an denen ich lieber anonym bleiben würde.»

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www.help-samariter jugend.ch

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Melde dich jetzt an…

Jugendleiter-Weiterbildung

Ausblick 2010Gerne möchten wir dich auf die Highlights im Programm 2010 der Help-Samariterjugend aufmerksam machen. Es erwarten dich nebst den alljährlichen Jugendleiter-Weiterbildungen ein nationales Pfingstlager, das Projekt 72 Stunden sowie die Jugendleiterkurse in Gwatt. Die Anlässe finden wie folgt statt:

Pfingstlager 2010 Wo: Heiden ARWann: 22.–24.Mai 2010Wer: Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren; Mitglieder aller Jugendorganisationen des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pfila2010.ch

Anmeldeschluss: 20. Februar 2010

Aktion 72 StundenWo: SchweizweitWann: 9.–12. September 2010Wer: Alle Jugendgruppen der Schweiz Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.72stunden.ch Anmeldeschluss: März 2010

Jugendleiterkurse 2010Wo: GwattWann: 13.–16. Mai 2010Wer: interessierte angehende LeiterInnen Weitere Informationen und Anmeldungen unter:www.help-samariterjugend.ch/downloadsAnmeldeschluss: 5.Februar 2010

Teams sind, realistisch be­trachtet, ein Prozess, der sich entwickeln muss. Die Ent­wicklung von Teams geht nicht linear vor sich. Es muss «zusammenwachsen», die Möglichkeit haben, sich zu orientieren, Konflikte auszu­leben und zu beseitigen sowie Kompromisse zu schliessen.

An der Weiterbildung vom 6./7. März 2010 in Frasnacht TG nehmen wir den Prozess der Teambildung genauer un­ter die Lupe. Du lernst, wie du dich in einem Team ein­bringen kannst. Möchtest du mehr wissen über deine Rolle im Team, über Gruppenpha­sen und über Entwicklung s­möglichkeiten eines Teams? Wenn ja, melde dich jetzt an. Du kannst die Ausschreibung unter: www.help­samariter­jugend.ch/downloads down­loaden oder per E­Mail bei [email protected] bestellen. Anmeldeschluss: 1. Februar 2010

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Heute gilt es längst nicht mehr nur für Männer, Job und Beziehung un­ter einen Hut zu bringen. Auch Frauen müssen jeden Tag den Spagat zwischen Partnerschaft und Beruf schaffen. Zeitmangel und Stress sind harte Belastungsproben für die Lie­be, vor allem weil Frauen und Män­ner anders mit Stress umgehen. Männer wollen ihre Ruhe haben und Frauen suchen das Gespräch.

Dieses Buch hilft berufstätigen Frauen und Männern, die Denk­ und Verhaltensweisen des anderen besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Der neue Gray für moderne Paa­re, mit erhellenden Analysen, leben­digen Fallbeispielen und erprobten Lösungsmodellen. So ist beides zu­sammen möglich, Erfolg im Job und Glück in der Liebe.

Hansjörg SteffenHelp-Redaktionsteam

Buchtipp

«Mars & Venus – Die Liebe siegt» von John GrayWie Männer und Frauen trotz Stress im Job einander verstehen und die Partnerschaft verbessern können.

Mars & VenusDie Liebe siegtVon John GrayGoldmann VerlagISBN 978-3-442-39153-0

SpielTipp

Maori – für kurzweilige AbendeMaori ist ein ruhiges Legespiel, bei dem die Spieler zwar anfänglich alle Möglichkeiten zu haben scheinen, sich dann aber, Zug um Zug, diese selbst verbauen. Das Gefühl, dass je­der seines eigenen Glücks Schmied ist, kommt bei der spielerischen Ent­deckung der schön illustrierten In­selwelt Polynesiens gut herüber.

Da es mehrere Varianten (Basis­, Fortgeschrittenen­ und Profispiel) gibt, ist bei Maori ein lange anhal­tender Spielspass garantiert. Gewiss ist das Spiel nicht abendfüllend, aber

als Auftakt oder Abschluss eines Spielabends gut geeignet. Bei mir wird es immer mal wieder auf dem Spieltisch landen, da die Regeln schnell erklärt sind und auch Kinder im Primarschulalter durchaus um den Sieg mitspielen können.

Plus: • wunderschönes, hochwertiges

Spielmaterial• leicht erlernbar• ein Spiel für zwischendurch• ruhiges Legespiel, ohne Hektik

Minus:• für Freaks zu wenig anspruchsvoll• Sieg und Niederlage sind relativ

bald absehbar

MaoriVerlag: Hans im GlückAutor: Günter BurkhardtAlter: ab 8 JahrenPersonen: 2 bis 4Spieldauer: 30 bis 45 MinutenPreis: rund 45 Franken

Hansjörg Steffen, Help-Redaktionsteam

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Nächster Redaktionsschluss:

Donnerstag, 28. Januar, 9.00 Uhr

«samariter» 02/10 erscheint am Mittwoch,

10. Februar 2010

«samariter» 03/10 erscheint am Mittwoch,

17. März 2010

Adresse:

Redaktion, «samariter»,

Postfach, 4601 Olten

Telefon 062 286 02 23

Telefax 062 286 02 02

E-Mail [email protected]

AARGAU

Boswil u.U. ➤ Öffentliche Monats-übung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, MZR der Schule Boswil. Vorstellen des neuen AED-Gerätes der Gemeinde Boswil. Anmeldung erwünscht unter 056 666 31 79 oder [email protected].

Brittnau ➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, Rest. Fennern. ➤ Blutspenden: Montag, 11. Jan., 16.30, Kirchgemeindehaus. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, Samariterlokal. Neuer BLS-AED Kurs, Postentaschen.

Eigenamt-Lupfig ➤ Blutspenden: Donnerstag, 14. Jan., 17.30 bis 20.00, Pfrundhaus, Lupfig. Besammlung der Helfer nach Absprache von Annemarie Pleuler. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 20. Jan., 20.00, Samariterlokal, Bahnhofstr., Lupfig. ➤ GV: Freitag, 26. Feb., Zeit und Ort werden mit Einladung bekannt gegeben.

Entfelden ➤ 96. GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, im Mehrzweckraum des Alters-zentrums Zopf, Oberentfelden.

Reitnau ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 19.45, Rest. Sternen, Moosleerau.

Rohrdorf ➤ GV: Donnerstag, 21. Jan., im Rest. Central, Niederrohrdorf, Details gemäss pers. Einladung. ➤ Monats-

übung: Montag, 1. Feb., 20.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Medikamente und Hausapotheken.

Rothrist ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 20.00, im Theorielokal. Haus-mittel.

BASEL

Birsfelden ➤ Übung: Dienstag, 2. Feb., 20.00, Aula Kirchmatt. SOS.

Frenkendorf-Füllinsdorf ➤ Blutspenden: Montag, 18. Jan.,18.00 bis 20.00, Schul-haus Egg, Frenkendorf. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 27.Jan., 20.00, Samariterlo-kal Kindergarten Egg, Fasanenstr. 32, Frenkendorf. Einsatz des Defibrillators im Notfall.

Kleinbasel ➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 19.45, Vogelsangschulhaus. Epidemie, Pandemie, Hysterie. ➤ Voran-kündigung: GV, Freitag, 26. März.

Reinach ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 19.30, BSA Egerten. Herz, Kreis-lauf. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 19.30, BSA Egerten. Postendienst, mit Einsatzkleidern.

Riehen ➤ 1. Monatsübung 2010: Diens-tag, 12. Jan., 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Die kantonale Krisenorganisation, Vortrag Thomas Emmerich. ➤ 2. Monatsübung: Mon-tag, 1. Feb., 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr. ➤ Voranzeige: 92. GV, Freitag, 5. März, 19.30, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen.

BERN

Aarberg u.U. ➤ Monatsübung: Diens-tag, 26. Jan., 19.45, Primarschulhaus. Atemerlebnis.

Affoltern i. E. ➤ Vereinsübung: Don-nerstag, 14. Jan., 20.00, Schulhaus Affoltern. ➤ HV: Freitag, 22. Jan., 20.00, Ort siehe Einladung.

Arni ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Übungslokal. Nähere Anga-ben folgen.

Bannwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00, Samariterlokal, Schul-haus Bannwil. Anatomie, das Lymphsys-tem. ➤ VV: Dienstag, 9. Feb., 19.30, Samari-terlokal, Schulhaus Bannwil.

Bern-Mitte ➤ HV: Donnerstag, 4. Feb., 19.00, Kolping.

Bolligen ➤ VV: Montag, 18. Jan., Rest. Linde, Habstetten, gemäss sep. Einla-dung. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 19.30, im Samariterzimmer, Flugbrun-nenschulhaus, Bolligen. Samariter-Olym-piade, wer gewinnt?

Bözingen Mett ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 18.00, Tenniscenter Bözingen.

Buchsibärge ➤ Übung: Bitte persönli-che Einladung beachten. ➤ HV: Freitag, 15. Jan., Einladung beachten. ➤ Beginn Feldenkrais: Donnerstag, 21. Jan., 19.00, Anmeldung bei Th. Tschanz. ➤ Blutspen-den: Dienstag, 26. Jan., Helfer s. Liste, Spender ab 19.30.

Bühl-Walperswil ➤ HV: Dienstag, 19. Jan., 20.00, Rest. Traube, Walperswil. ➤ Blutspenden: Dienstag, 26. Jan., 18.00 bis 20.30, Schulhaus Bühl.

Bümpliz ➤ VV 2010: Samstag, 30. Januar.

Büren a.A. ➤ VV: Freitag, 22. Jan., 19.30, Kirchgemeindehaus. 19.30 Nacht-essen, Geschirr, Besteck und Glas nicht vergessen, wer nur an der VV teilnimmt kommt um 20.00.

Burgdorf ➤ Monatsübung Helpis: Donnerstag, 21. Jan., 18.30 bis 20.00, im SAZ. Im Werkraum. ➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan., 20.00 bis 22.00, im Pestalozzi Schulhaus. Fachübung PECH. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 25. Feb., 20.00 bis 22.00, Gsteighof Schulhaus, Medienraum. Fachübung Orientierung BLS-AED, im Gsteig.

Page 35: 1 / 10 · Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am ... In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte ... Tel. 071 634

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Diemtigtal ➤ HV: Dienstag, 19. Jan., 20.00, Rest. Bergli, Diemtigen, für Aktive obligatorisch.

Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch, 20. Jan., 19.30, Vereinshaus, Orpund. Mit Elan ins neue Jahr. ➤ GV: Freitag, 5. Feb., 19.00, Rest. Rössli, Safnern.

Heimberg ➤ HV: Freitag, 15. Jan., 20.00, Rest. CIS.

Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monats-übung: Donnerstag, 7. Jan., 20.00, San. Hist Mittelholz, Herzogenbuchsee. Moulagen. ➤ Skiweekend: 30. und 31. Jan., Einladung folgt. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 20.00, San. Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Rettungs-sanität 144. ➤ HV: Freitag, 5. Feb., Einladung folgt.

Kallnach-Niederried ➤ HV: Freitag, 5. Feb., 19.30.

Kehrsatz ➤ VV des Jahres 2009: Freitag, 29. Jan., 20.00, schriftliche Einladung.

Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Übungslokal, Schulhaus Stalden. Psychologische Erste Hilfe, mit dem Katastrophen Seelsorger.

Linden ➤ HV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Rest. Linde, Linden. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 20.00, KGH.

Lotzwil ➤ Vereinsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Schulhaus Dorf. BLS-AED, 1.

Teil. ➤ Vereinsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, Schulhaus Dorf. BLS-AED, 2. Teil.

Mühleberg ➤ Vortrag Insel: Mittwoch, 27. Jan., 20.00, Inselspital Bern, Treff-punkt 19.00 Schulhaus Mühleberg. ➤ Achtung: HV, Freitag, 12. Februar.

Niederscherli u.U. ➤ Inselvortrag: Dienstag, 12. Jan., Mittwoch, 27. Jan. und Montag, 8. Feb., jeweils 20.00. Thema: Etwas weniger Angst vor Krebs. ➤ HV: Freitag, 5. Feb., 20.00, im Bären, Niederscherli. Wir treffen und um 19.00 zum gemeinsamen Abendessen.

Oberburg ➤ HV: Freitag, 29. Jan., 19.30, im Rest. Hasle Pinte. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 20.00, im Lokal. Pan-demie 1. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, im Lokal. Pandemie 2.

Roggwil ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 19.30, in der SanHist. Danke, Apéro und Motivation.

Rubigen ➤ Inselvortrag: Dienstag, 12. Jan. oder Montag, 8. Februar. Etwas we-niger Angst vor Krebs. Treffpunkt 19.00 Parkplatz Bäckerei Läderach, Rubigen, Vortragsbeginn 20.00, im Hörsaal 1, Kinderklinik Bern. Vor dem Vortrag gibt es ein Getränk und Käsebuffet, bitte 10 Franken für Kollekte mitnehmen. ➤ Backspenden für den 2. Teil der HV bitte bis spätestens 24. Jan. an Katrin Zaugg melden, 031 839 24 39 oder [email protected].

Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Zivilschutzanlage Signau. HPA.

Spiez ➤ Vortrag von Anita Finger: Dienstag, 26. Jan., 20.00, Schulhaus Räumli, Spiez. Abschied – Trauer – Neu-beginn, bitte Werbung machen. ➤ HV SV Spiez: Freitag, 12. Feb., Krankenheim Spiez, Einladung folgt.

Strättligen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 19.45, im Vereinslokal, OS-Strättligen. Losä, dasy. ➤ HV: Samstag, 6. Feb., 20.00, Rest. Lamm, Gwatt.

Sumiswald ➤ Samariterübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Vereinslokal. ➤ HV: Freitag, 29. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof, Grünen. Die HV ist für Aktivmitglieder obligatorisch, Passiv- und Ehrenmitglie-der sind herzlich eingeladen.

Uttigen ➤ HV: Freitag, 8. Jan., 19.30, Rest. Säge.

Vechigen ➤ Inselvortrag: Mittwoch, 27. Jan., 19.00, Bahnhof Boll. ➤ HV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Rest. Kreuz, Vechigen, Mitgliederausweis und Agenda mitneh-men. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 19.30, Stämpach Schulhaus. Posten-dienst, wie – was – wo.

Walliswil b.Niederbipp ➤ HV: Mitt-woch, 20. Jan., 19.30, Rest. Oberli, Walliswil b. Niederbipp.

Sämtliche Grundbotschaften finden Sie unter www.samariter.ch » Downloads » Werbe- und PR-Texte » Grundbotschaften

Grundbotschaft des Monats

Wir Samariter wollen helfen, lernen helfen und können helfen.

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Wangen a.A. ➤ Putztag: Mittwoch, 20. Jan., 19.30, Lokal. ➤ Mitgliederver-sammlung: Freitag, 29. Jan., 19.30, Rest. Leuenberger, Wangenried, Passivmitglie-der sind auch eingeladen.

Wohlen-Meikirch ➤ HV: Samstag, 23. Jan., 20.00, Rest. Rössli, Säriswil.

Zäziwil u.U. ➤ Plauschkegeln: Freitag, 8. Jan., der Ort wird noch bekannt gegeben.

FREIBURG

Flamatt ➤ Neujahrshöck: Freitag, 8. Jan., Infos folgen. ➤ HV: Freitag, 22. Jan., Einladung und Protokoll folgen per Post.

Gurmels ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Pfarrschür Gurmels. Vortrag von Dr. Ruckstuhl. ➤ GV: Mitt-woch, 3. Feb., Einladung folgt.

GRAUBÜNDEN

Chur ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Segantinistr. 12. Lagerungen, Transport. ➤ Freiwillige Übung: Diens-tag, 12. Jan., ab 18.30, Segantinistr. 12. Thema frei. ➤ Vortrag: Montag, 25. Jan., 19.45, im Hörsaal Kantonsspital, Haus I, Eingang Blutspende. Über Rechtsmedi-zin. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, Segantinistr. 12. Brrr….kalt.

Igis-Landquart ➤ Monatsübung: Diens-tag, 19. Jan., 19.00, in der Papierfabrik. Aufbau und Einrichten Postendienst mit Ambulatorium. Anmeldung bis 15. Jan. bei E. Seyffert erforderlich, Namen müssen gemeldet werden, Sicherheits-vorschrift.

Samnaun ➤ GV: Mittwoch, 13. Jan., separate Einladung folgt.

Walenstadt ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 19.30, Theoriesaal EXI. BLS-AED Block 2.

LUZERN

Aesch-Mosen ➤ Arztvortrag: Montag, 25. Jan., 20.00, in der Aula, Schongau. Stephan Fecker von der pro integra refe-riert zum Thema Hirnverletzungen und wird die Organisation auch vorstellen.

Emmen ➤ Blutspenden: Dienstag, 12. Jan., im Pfarreiheim Emmen. Mithilfe gemäss separater Einladung. ➤ Jahres-gedächtnis: Samstag, 16. Jan., 17.00, Kirche Santa Maria. ➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 19.30, im Rüeggisin-genschulhaus. Grossmutters Heilkräuter.

Hasle ➤ Jubiläums GV 2010: Samstag, 23. Januar.

Horw ➤ Postendienst Modul: Samstag, 9. Januar. ➤ Vortrag über Depression: Dienstag, 19. Januar.

Kriens ➤ Gruppenübungen: Freitag, 15. Jan., Gr. Übung Dorf, Donnerstag, 21. Jan., Gr. Übung Kuonimatt, Freitag,

22. Jan., Gr. Übung Spitzmatt, alle nach sep. Einladung. Verein: Monatsübung, Dienstag, 2. Feb., 19.30, Vereinslokal Feldmühle. ➤ Senioren: Mittwoch, 10. Feb., Fasnachtslotto.

Littau ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 19.15, Rest. Ochsen, Littau.

Luzern Pilatus ➤ Monatsübung: Don-nerstag, 7. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404. Elektrounfälle. ➤ Seniorengrup-pe: Jassen, Dienstag, 12. Jan., 14.30, Betagtenzentrum Dreilinden, Schwei-zerhausstr. 10, Haus Pilatus, Aufent-haltsraum EG, neben Hallenbad. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Feb., 19.30, Sälischulhaus, Zi 404. Muskeln. ➤ GV: Freitag, 5. Feb., gemäss sep. Einladung. ➤ Seniorengruppe: Tortenschiff, See-fahrt mit SGV, Dienstag, 9. Feb., 14.00, Brücke 1, Abfahrt 14.12, Rückkehr 16.47. GA und Halbpreis-Abo oder Gutscheine mitnehmen. Auskunft P. Kunz, 041 377 28 58.

Neuenkirch ➤ Gedenkgottesdienst: Donnerstag, 14. Jan., 19.00, Unterkirche. ➤ GV: Donnerstag, 21. Jan., 19.30, Rest. Löwen.

Nottwil ➤ Blutspenden: Donnerstag, 7. Jan., ab 17.30, Gemeindezentrum Sagi, gemäss Einsatzliste. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Zentrum Sagi, Zivilschutzanlage. Drogen. ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 19.30, Seminarhotel Sempachersee.

Root u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00, im Röseligarten, Root. Rund ums Herz.

Rothenburg ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 19.30, Rest. Chärnsmatt.

Schongau ➤ Arztvortrag: Montag, 25. Jan., 20.00, in der Aula, Schongau. Ste-phan Fecker von der pro integra referiert zum Thema Hirnverletzungen und wird die Organisation auch vorstellen.

Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 20.00, im Untergeschoss des Be-tagtenzentrums St. Martin, Sursee. Auf in die Fasnachtsferien. ➤ Weitere Infos unter www.samariter-sursee.ch.

SCHAFFHAUSEN

KVrb Schaffhausen ➤ Abgabeschluss für beschlussfähige Anträge für DV 2010: Montag, 8. Februar.

Schleitheim ➤ Monatsübung: Don-nerstag, 14. Jan., 20.00, Übungslokal. Atemsystem, Umgang mit dem EPI-Pen. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 20.00, Übungslokal. Materialkunde.

SCHWYZ

Lachen ➤ Repetitionsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Schadenwehrlokal La-chen. Was haben wir gelernt?

SOLOTHURN

Bellach ➤ Blutspenden: Mittwoch, 27. Jan., 17.30, Kaselfeldschulhaus Bellach, Aula. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., Kaselfeldschulhaus Bellach, Aula. Jahresrückblick.

Biberist ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., Werkhofschulhaus Biberist. Jetzt wei mer’s wüsse… ➤ GV: Freitag, 12. März, 19.00, in der culturarena Biberist. Anträge bis am 30. Jan. an die Präsiden-tin.

Derendingen ➤ Monatsübung: Freitag, 8. Jan., 20.00, im Altersheim. Insider-Wettkampf.

Hägendorf u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 14. Jan., 20.00, Schulhaus Oberdorf, Hägendorf. Nothilfe Teil 1 (Teil 2). ➤ Voranzeige: Taschen retablie-ren, jeden Dienstag im Februar, zwischen 18.00 und 18.45, im KMM, Seniorenzen-trum Hägendorf.

Kriegstetten u.U. ➤ Blutspenden: Mitt-woch, 6. Jan., Turnhalle Kriegstetten. Vorbereitungen ab 16.00.

Lommiswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., in der Growa. Arbeitsunfälle, Übungsbeginn 18.15, Besammlung 18.00 beim Samariterlokal, gemeinsame Fahrt.

ST.GALLEN/LIECHTENSTEIN

Bazenheid-Lütisburg ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Rest. Toggen-burgerhof, Abfahrt 19.30 MZG. Vortrag über Organspende, Referent Wolfgang Ender, Transplantations-Koordinator. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, MZG Ifang. Herzschlag für Herzschlag. ➤ BLS-AED Grundkurs Fortsetzung: Dienstag, 9. Feb., 19.00, MZG Ifang.

Buchs ➤ Samariterübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Feuerwehrdepot Buchs. BLS-AED, Handhabung Defibrillationsgerät. ➤ Samariterübung: Montag, 8. Feb., 20.00, Feuerwehrdepot Buchs. Winter-unfälle.

Eggersriet ➤ HV: Montag, 25. Jan., 20.00, Rest. Krone, Eggersriet.

Rüthi im Rheintal ➤ Monatsübung: Dienstag, 19. Jan., 20.00, im Werkhof. ➤ HV: Freitag, 12. Feb., Einladung wird jedem zugesendet. ➤ Blutspenden: Donnerstag, 25. Feb., im Werkhof, unbedingt bei Verhinderung frühzeitig abmelden!

Steinach ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Feuerwehrdepot Steinach, Theorielokal. Schneesport, beliebter Sport, unbeliebte Unfälle.

Uzwil u.U. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 27. Jan., 16.30 bis 19.00, Gemeinde-saal Uzwil. Einteilung gemäss Einsatz-plan, bitte 15 Min. vor Schichtbeginn eintreffen, Samariter T-Shirt tragen. ➤ Öffentlicher Vortrag: Dienstag, 2. Feb., 20.00, FW Depot, Niederuzwil. Palliative Betreuung – eine Aufgabe der Gesell-

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schaft, unter dem Patronat des PNO, Palliativnetz Ostschweiz.

THURGAU

Altnau u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan., 20.00, Oberstufenzentrum, Altnau. Nothilfe bei Kleinkindern 4/4. ➤ GV: Freitag, 12. Februar.

Bichelsee – Balterswil – Eschlikon ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 20.00, Bächelacker, Eschlikon. ➤ Mo-natsübung: Donnerstag, 11. Feb., 20.00, Bächelacker, Eschlikon.

Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 20.00, Schulhaus Sandbänkli. HPA. ➤ Jahresversammlung: Freitag, 26. Feb., 19.30. Anträge sind bis 15. Jan. an den Vorstand zu richten.

Ermatingen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Jan., 19.30, Übungslokal, Feuer-wehrdepot Ermatingen. Von A bis Z. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Feb., 19.30, Übungslokal, Feuerwehrdepot Ermatingen. Sturzgefahr. ➤ VV: Freitag, 19. Februar.

Frauenfeld ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., Samariterlokal, ZVA-Reutenen. Verbinden.

Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30.

Raperswilen ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., Sturzgefahr.

Seebachtal Hüttwilen ➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 20.00, Pavillon Hüttwilen. Vortrag. ➤ VV: Montag, 22. Februar.

Sulgen ➤ Monatsübung: Dienstag, 9. Feb., 20.00, evang. Kirchgemeindehaus, Sulgen. Knochen.

Weinfelden ➤ Monatsübung: Diens-tag, 12. Jan., 20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr., Weinfelden. In Kälte und Dunkelheit. ➤ Monatsübung: Dienstag, 9. Feb., 20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr., Weinfelden. Gut verbunden!

UNTERWALDEN

Oberdorf-Büren ➤ 1. Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00. ➤ GV: Mon-tag, 25. Jan., 19.30.

WALLIS

Mund ➤ GV: 16. Jan., 19.30, Restaurant Safran.

Naters ➤ GV: Freitag, 22. Jan., 19.30, Rest. Bellevue, Naters. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 19.30, im Samariterlo-kal. Winterunfälle.

Törbel ➤ GV: Freitag, 8. Jan., 19.30, im Ferienhaus Törbel.

ZUG

Baar ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 20.00, im Konferenzzimmer, im Schulhaus Sennweid. Schaufelbahre, Rettungsbrett.

Neuheim ➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, Rest. Schäfli. Für alle Mitglieder obliga-torisch.

Oberägeri ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Zivilschutzanlage Fisch-matt. Gut verpackt. ➤ Helptreff: Mitt-woch, 20. Jan., 18.30, Foyer 3-fach Halle Hofmatt. Es gahd ufwärts. ➤ 90. GV: Freitag, 22. Jan., 19.30, Rest. Hirschen, Oberägeri. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Feb., 20.00, Zivilschutzanlage Fisch-matt. D’Samaritersach verbindet.

Steinhausen ➤ VV 2010: Freitag, 29. Jan., 19.30, Rest. Löwen, Steinhau-sen. Alle Ehren-, Aktiv-, Help- und Passivmitglieder sind eingeladen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal. Herzkreislauf Störungen.

Unterägeri ➤ Generalversammlung: Freitag, 22. Jan., 19.30, Restaurant Kreuz. ➤ Help-Treff: Mittwoch, 27. Jan., 18.30. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 20.00, Samariterlokal, Augen, Ohren, Nase.

Walchwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00, Sternenmatt Schulhaus. Arztvortrag.

Zug ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 19.45, Spitex-Zentrum Stadt Zug, General-Guisanstrasse 22. Gut gelagert.

ZÜRICH

Bachenbülach ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Feuerwehr-gebäude. Erste Hilfe. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 20.00, Feuerwehr-gebäude. Fixationen.

Birmensdorf-Aesch ➤ Übung: Dienstag, 19. Jan., 20.00, GZB, Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf. Chopf oder Bei ufe?

Brütten ➤ Monatsübung: Donnerstag, 14. Jan., 20.00, Schulhaus Chapf. BLS-AED. ➤ VV: Donnerstag, 4. Feb., 19.00, Gartencafé, Blätzwisen.

Bubikon ➤ GV: Freitag, 29. Jan., 19.00, Rest. Rosenburg, Wolfhausen. ➤ Mo-natsübung: Dienstag, 9. Feb., 19.45, Feuerwehrdepot. Verbände, Fixationen.

Dielsdorf-Regensberg ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00 bis 22.00, Übungs- und Kurslokal. Mit 4-Ohren, Betreuung. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 20.00 bis 22.00, Übungs- und Kurslokal. Überraschung, Qualiübung.

Dietikon ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Jan., 20.00, zu Gast im Schulhaus Moosmatt, Urdorf, Treffpunkt 19.30 Zelgliplatz, Fahrgemeinschaften bilden. Thema LRSM.

Dübendorf ➤ Monatsübung: Donners-tag, 14. Jan., 20.00, Schulhaus Birch-len. Früh übt sich…, Leitung Alex. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 20.00, Schulhaus Birchlen. Wer ein Meister wer-den will, Leitung Marcel. Übungen zum Thema Postendienst, wichtig vor allem für Postendienstsamariter. Postenge-staltung für alle Samariter geeignet und interessant.

Egg-Mönchaltorf ➤ Monatsübung: Frei-tag, 8. Jan., 20.00, Mehrzweckgebäude. LRSM. ➤ Monatsübung: Freitag, 5. Feb., 20.00, Mehrzweckgebäude. Verbände. ➤ GV: Freitag, 12. Feb., 19.15, Rest. Löwen, Esslingen.

Elgg u.U. ➤ 1. Monatsübung: Dienstag, 19. Jan., 20.00 bis 22.00, Oberstufen-schule Elgg, Zi S5. Postendienst, Einsatz-tasche mitnehmen, Materialverkauf.

Feuerthalen-Langwiesen ➤ Vereins-übung: Montag, 11. Jan., Drogen und Alkoholmissbrauch. ➤ Vereinsübung: Montag, 1. Feb., Alarmierung. ➤ GV: Freitag, 19. Feb., im kath. Kirchenzent-rum St. Leonhard.

Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, im Feuerwehrlokal, Fischenthal, 1. Stock. Postendienst, evt. Materialkenntnis.

Erscheinungsplan «samariter» 2010

Redaktionsschluss für VereinsanzeigenDonnerstag, 9.00 Uhr

ErscheinungstagMittwoch

01/10 17. Dezember 2009 6. Januar

02/10 28. Januar 10. Februar

03/10 4. März 17. März

04/10 8. April 21. April

05/10 13. Mai 26. Mai

06-07/10 17. Juni 30. Juni

08/10 5. August 18. August

09/10 9. September 22. September

10/10 14. Oktober 27. Oktober

11-12/10 18. November 1. Dezember

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Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Gemeindehaus Flaach. Postendienst, Rucksackcheck.

Grüningen ➤ AED Kurs: Dienstag, 12., 19. Jan., Grüningen. ➤ Hinwilervor-trag: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Rest. Hirschen, Hinwil. Unfallmedizin. ➤ GV 2010: Dienstag, 2. Feb., 19.00, Rest. Hirschen, Grüningen.

Hinwil ➤ Vortrag der Vortragsgemein-schaft: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Gast-hof Hirschen, Hinwil. Unfallmedizin. ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher, Hinwil. Kommunikation.

Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Diens-tag, 2. Feb., 20.00. Vortrag zum Thema Depression.

Küsnacht ➤ VV: Freitag, 22. Januar. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Feb., Postendienst.

Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 2. Feb., 19.00, SW-Saal, Stäfa. Nothilfe Auffri-schung.

Maur ➤ Vortrag: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Rest. Hirschen, Hinwil. Unfall-medizin, Vortragsgemeinschaft Hinwil. ➤ Blutspenden: Montag, 25. Jan., 17.30, Polterkeller, Schulanlage Looren. Verantwortlich Helen Häberli, Arbeits-antritt mit Schürze, gemäss Aufgebot. ➤ Monatsübung: Montag, 8. Feb., 19.00 bis 22.00, Theorielokal, Gemeindehaus Maur. BLS-AED, Anwendung 2, Beat Brunner, gemäss Einschreibung und Aufgebot.

Meilen-Herrliberg ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 19.45, DOP Meilen. Winterunfälle, CPR/AED Training fällt aus. ➤ VV: Freitag, 22. Jan., siehe Einladung. ➤ Vortrag: Dienstag, 2. Feb., Infos folgen.Rapperswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 20.00, BWZ. BLS und Sauerstoff.

Opfikon-Glattbrugg ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 1930, Alterssiedlung Giebeleich; Thema: Alles klar im neuen Jahr, Alarmtasche nur bei Bedarf mit-nehmen.

Regensdorf ➤ Monatstraining: Frei-tag, 8. Jan., Besuch Zivilschutzmuseum Zürich. ➤ Monatstraining: Freitag, 19. Feb., 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1. Basiswissen.

Richterswil-Samstagern ➤ Vortrag: Montag, 18. Jan., 19.30, Lokal Richti. Vereinsarzt Peter Frey führt uns durchs Thema Alkohol und seine Folgen, Tenü Einsatz. ➤ Freiwilliges Training: Diens-tag, 9. Feb., 19.30, Lokal Richti. Üben ohne Stress, Geräte, Tenü Einsatz.

Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 19.30, Amthaussaal. Frostige Zeiten.

Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 2. Feb., 19.00, Sonnenwiessaal Stäfa. Öffentlicher NHK.

Stallikon-Aeugst ➤ Arztvortrag: Mitt-woch, 6. Jan., 20.00, Werkgebäude, Stallikon. Achtung: Alarmtaschen auffül-len von 19.00 bis 20.00.

Thalwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., psychologische Erste Hilfe.

Uetikon am See ➤ Monatsübung: Don-nerstag, 7. Jan., Vortrag, lasst Energien fliessen. ➤ Kurs Notfälle bei Kleinkin-dern: Mittwoch und Donnerstag, 13. und 14. Jan., Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Jan., jeweils 20.00 bis 22.00. ➤ NHK 1: Freitag, 15. Jan., 20.00 bis 22.00 und Samstag, 16. Jan., 08.00 bis 17.00.

Urdorf ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Jan., 20.00, LRSM, mit André, Alex und Lore, wir erhalten Besuch aus Dietikon.

Volketswil ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Chappeli. ➤ Vortrag: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Rest. Hir-schen, Hinwil. Unfallmedizin.

Wädenswil ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Jan., 20.00, Samariterlokal, Schönen-bergstr. 3. Selbsthilfe und Prävention. ➤ Wochenende SK: Samstag, und Sonntag, 16. und 17. Jan., 08.30 bis 17.30, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. Infos und Anmeldung, 076 408 48 95 oder unter www.samariter-waedi.ch. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Feb., 20.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. Störungen der Organsysteme und des Bewusstseins. ➤ Beginn NHK: Montag, 8. Feb., 18.00, Folgetage Dienstag, 9. Feb. und Mittwoch, 10. Feb., Infos und Anmeldung, 076 408 48 95 oder unter www.samariter-waedi.ch.

Wald ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Windegg. Grüner/grauer Star.

Wallisellen ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 19.30, im Bürglischulhaus. ➤

Monatsübung: Dienstag, 2. Feb., 19.30, im Bürglischulhaus Süd. ➤ GV: Freitag, 19. März.

Weisslingen-Kyburg ➤ Übung: Montag, 11. Jan., 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Frau Holle. ➤ Monatsübung: Montag, 1. Feb., 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Papa Moll.

Wetzikon-Seegräben ➤ VV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Hotel Drei Linden, Wetzi-kon.

Samaritervereinigung der Stadt Winter-thur ➤ DV 2010: Donnerstag, 21. Jan., 19.30, Spitexzentrum Seen, Landvogt Waserstr. 55a. Begrüssungsapéro mit anschl. DV.

Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monats-übung: Mittwoch, 27. Jan., 19.30, im Schulhaus Talacker. Rückblick. ➤ VV: Donnerstag, 25. Feb., 19.30, im Eich-wäldli. Für Aktivmitglieder obligatorisch.

Winterthur Stadt ➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan., 19.30, Schulhaus Altstadt. Ungenügend Luft. ➤ VV: Frei-tag, 29. Jan., 19.00, Rest. La Pergola. ➤ Monatsübung: Dienstag, 23. Feb., 19.30, Schulhaus Altstadt. Vortrag WXYZ.

Winterthur-Wülflingen ➤ Monats-übung: Mittwoch, 6. Jan., 20.00, Kirch-gemeindehaus Wülflingen. Nothilfe-Parcours. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 3. Feb., 20.00, Kirchgemeindehaus Wülflin-gen. Patientenbetreuung, Pandemie.

Zollikon/Zollikerberg ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 19.30, im Vereinslokal. Unterkühlung. ➤ VV: Freitag, 5. Feb., Einladung folgt.

Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. BLS-AED Kurs, 1 von 3.

Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 19.30, Schulhaus Liguster. Glatteis. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 4. Feb., 19.30, Schulhaus Liguster. Alternativmedizin.

Zürich-Seebach ➤ Monatsübung: Mon-tag, 11. Jan., 20.00, ref. Kirchgemein-dehaus, auf dem Buhnhügel. Vortrag Rheumaliga. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 13. Jan., 17.00 bis 20.00, ref. Kirchge-meindehaus, auf dem Buhnhügel. ➤ Mo-natsübung: Montag, 1. Feb., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem Buhnhügel. Care «Hilfe».

Impressum

«samariter» 1/2010

HerausgeberSchweizerischerSamariterbund SSBMartin-Disteli-Strasse 27Postfach, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00Telefax 062 286 02 [email protected]

Zentralsekretär: Kurt Sutter

Abonnemente, AdressänderungenSchriftlich an obige Adresse

AbonnementspreisEinzelabonnement für Aussen stehende:Fr. 33.– pro Jahr

10 Ausgaben pro JahrAuflage: 25 000 Exemplare

RedaktionEugen Kiener, Dominik SennWestschweiz: Chantal LienertTessin: Mara MaestraniSekretariat: Karin SchmidTelefon 062 286 02 23Telefax 062 286 02 [email protected]:Redaktion «samariter»Postfach, 4601 Olten

InserateKretz AGVerlag und AnnoncenPostfach, 8706 FeldmeilenTelefon 044 925 50 60Telefax 044 925 50 [email protected]

Layout, Druck, VersandAVD Goldach / www.avd.ch

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AUSBILDUNGSKALENDER 2010Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]

Datum Verband Anmeldung Telefon E-Mail

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter27.01. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 11 31 [email protected]. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 [email protected]. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 [email protected]. Bern-Oberland Thorolf Einfeldt 079 213 20 48 [email protected]. Bern-Thun u.U. Renate Lanz 031 771 37 54 [email protected]. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 [email protected]. Appenzell Andreas Weigele 071 891 45 51 [email protected]. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 [email protected]. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 [email protected]. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 [email protected]. Appenzell Andreas Weigele 071 891 45 51 [email protected]. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 [email protected]

Fachtechnisches Vorbereitungselement20.03. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected]. St. Gallen/FL Luzia Hofer 081 756 55 23 [email protected]. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 711 29 10 [email protected]. Thurgau Ursula Held 071 672 36 21 [email protected]. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 711 29 10 [email protected]. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected]

Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung17.04. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 [email protected]./25.04. Bern-Oberland Franco Vitaliano 079 378 14 36 [email protected]. Bern-Thun u.U. Renate Lanz 031 771 37 54 [email protected]. Freiburg Cornelia Perler 079 687 16 12 [email protected]. St. Gallen/FL Luzia Hofer 081 756 55 23 [email protected]. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 [email protected]. St. Gallen/FL Luzia Hofer 081 756 55 23 [email protected]. Bern-Mittelland Renate Schäfer 031 802 07 61 [email protected]. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 [email protected]. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected]. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 11 31 [email protected]. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected]. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 [email protected]. St. Gallen/FL Luzia Hofer 081 756 55 23 [email protected]. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 [email protected]./07.11. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 [email protected]. St. Gallen/FL Luzia Hofer 081 756 55 23 [email protected]

Übung Postendienst09.01. St. Gallen/FL Ursula Forrer 071 722 68 03 [email protected]. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]

Block Vereinsarbeit16./17.01. Solothurn Erika Borner 062 212 75 51 [email protected]./23.01. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 [email protected]./27.03. Zürich Michael Frey 052 335 18 31 www.samariter-zuerich.ch24./25.04. Bern-Seeland Monika Messerli 032 384 89 66 [email protected]./12.05. Freiburg Cornelia Perler 079 687 16 12 [email protected]./18.05. Freiburg Cornelia Perler 079 687 16 12 [email protected]./05.06. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 [email protected]./13.06. Luzern Kurt Küng 062 756 18 4025./26.09. Luzern Kurt Küng 062 756 18 4009./10.10. Bern-Oberaargau Monika Messerli 032 384 89 66 [email protected]./25.10. Zürich Michael Frey 052 335 18 31 www.samariter-zuerich.ch23./30.10. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 [email protected]./21.11. Bern-Thun u.U. Monika Messerli 032 384 89 66 [email protected]./27.11. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]*Zentralschweiz = Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug

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Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen:056 484 84 84 oderwww.twerenbold.ch

Passionsspiele Oberammergau 2010 Ein geschichtliches, musikalisches, aber auch ein sinnliches Jahrzehnt-Erlebnis!

1. Tag: Schweiz–Ammersee–München.Fahrt via Bregenz und Landsberg am Lech an den idyllischen Ammersee, wo wir die Mittags-pause geniessen. Anschliessend Weiterfahrt nach München und Besichtigung der nahe der Alpen gelegenen bayerischen Landeshaupt-stadt. Die Metropole bietet zahlreiche Sehens-würdigkeiten. Auch dürfte es keine andere deutsche Stadt geben, die weltweit einen sol-chen Ruhm geniesst wie die Isar-Metropole.2. Tag: München.Am Vormittag besichtigen wir Schloss Nym-phenburg, eine ausgedehnte Barockanlage im Westen Münchens. Sie wurde als Sommerresi-denz der Bayerischen Kurfürsten gebaut. Neben den weitläufigen Schlossbauten umfasst das eindrucksvolle Ensemble barocker Hofhaltung auch eine Reihe bedeutender Sammlungen. Das Schloss gehört mit seiner kunstvollen Inneneinrichtung und der vielbewunderten Schönheitsgalerie König Ludwig I. zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Münchens. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Abendessen in einem bayerischen Res taurant.3. Tag: München–Oberammergau –Passionsspiel. Fahrt in die Region von Oberammergau. Das Passionsdorf liegt in einem der schönsten Gebiete Bayerns, eingebettet in der traumhaften Landschaft der Ammergauer Alpen. Im Ort Ihrer Unterkunft wird Ihnen ein Brunch oder ein Mittagessen serviert. Am Nachmittag beginnt dann der Höhepunkt der Reise, das Passionsspiel. Die Aufführung dauert bis am späten Abend und wird unterbrochen durch eine zirka dreistündige Pause, während der das Abendessen eingenommen wird. Nach dem Passionsspiel Rückfahrt in Ihr Hotel.

Reiseprogramm Oberammergau – München, 4 Tage

Ihre Hotels

München: Das Best Western Apart Hotel, T-��� (off. Kat.*** Superior), liegt direkt am Olympiapark, innerhalb des Mittleren Ringes. Es bietet Behaglichkeit und Komfort in allen Zimmern, die mit Dusche, WC, Fön, Telefon, TV, Pay-TV und Radio ausgestattet sind. Zum Haus gehört die Bistro-Bar «Johann Wolfgang». Die Tramhaltestelle, von welcher wir die Innenstadt in zirka 10 Minuten erreichen, liegt unmittelbar beim Hotel.Region Oberammergau (Hotel Kat. HK 2):Geräumige, komfortabel ausgestattete Zimmer für hohe An sprüche in guten Hotels. Die Zim-mer sind mit Dusche oder Bad, WC, Sitzecke, Minibar oder Getränkeangebot, Farbfernseher, Radio, Direktwahltelefon, Internetzugang und Fön ausgestattet (Bademantel auf Wunsch). Kombiniert mit Eintrittskarte der Kategorie 1A.

Hotelunterkunft in OberammergauDie Einteilung der Hotel-Kategorie (HK) erfolgt auf-grund der Grösse und Ausstattung der Zimmer und nicht nach der Sterne-Kategorisierung des Hotels. So können sich in einem Haus Zimmer unterschied-licher Kategorien befinden.Die Passionsspiele von Oberammergau sind welt-weit bekannt und die Besucher kommen von allen Kontinenten. Da die Stadt selber nicht genügend Unterkünfte hat, werden die Gäste in der gesamten Region rund um Oberammergau wohnen. Je nach Datum ist unsere Gruppe auf 2 Hotels in der Region Oberammergau verteilt. Es steht nur eine begrenzte Anzahl Einzelzimmer/Doppelzimmer zur Alleinbe-nützung zur Verfü gung.

Preise pro Person Fr.

4 Tage gemäss Programm 1295.–Daten 2010Mittwoch–Samstag (alle Daten mit Kat. HK 2)1: 21.07.–24.07. 5: 18.08.–21.08.2: 28.07.–31.07. 6: 25.08.–28.08.3: 04.08.–07.08. 7: 08.09.–11.09.4: 11.08.–14.08.Unsere Leistungen■ Fahrt im modernen Komfort-Fernreisebus■ 2 Nächte im Mittelklassehotel in München■ 1 Nacht Region Oberammergau, Kat. HK 2■ 3 × Halbpension (Frühstück und

Abendessen)■ Brunch oder Mittagessen am 3. Tag■ Geführte Stadtbesichtigung in München■ Geführte Besichtigung Schloss

Nymphenburg■ Eintrittskarte Passionsspiel, Kategorie 1A■ Programmbuch der Passionsspiele 2010■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen Fr.■ Zuschlag Einzelzimmer 125.–■ Zuschlag Doppelzimmer

zur Alleinbenützung 225.–■ Kombinierte Annullations- und

Extrarückreiseversicherung 49.–AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,08:30 Zürich-Flughafen �,08:50 Winterthur, 09:15 Wil �

Frühbuchungs-rabatt

Fr. 60.–bis 31.01.10

Die Geschichte der Oberammergauer Passionsspiele ist untrennbar mit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges verbunden. Zu jener Zeit grassierte die Pest und zahlreiche Einwohner von Oberammergau starben an der Seuche. Einige Bürger gelobten anno 1633, alle zehn Jahre Passionsspiele aufzuführen, sollte das Leiden ein baldiges Ende nehmen. Der Überlieferung zufolge forderte die Pest ab diesem Zeitpunkt keine neuen Opfer mehr. Im Jahr 2010 werden die Passionsspiele zum 41. Mal aufgeführt. Alle Mit-wirkenden sind in Oberammergau geboren oder leben dort seit mindestens 20 Jahren. Das Vorprogramm in München rundet die Reise ab und macht sie zu einem einmaligen Erlebnis!

4. Tag: Oberammergau–Schweiz.Nach dem Frühstück beginnt die Rückreise auf einer reizvollen Strecke. Über Reutte, durchs Lechtal und über den Hochtannbergpass gelan-gen wir in den Bregenzer Wald, wo in Bezau ein längerer Mittagshalt eingelegt wird. Dann geht es via Dornbirn und Lustenau zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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