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1-44 Golf-September 2011 Ausgabe 4 2011.pdf · mein Vorgänger Dr. Wolfgang Scheuer für die-sen Posten vorgeschlagen hatte und ich gewählt wurde. Ich gehöre seit diesem Jahr zudem

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Mit Herzblut für den Golfsport: BGV-Präsident Norbert Löhlein

Norbert Löhlein - Präsident des Bayerischen Golfverbandes (BGV)

Norbert Löhlein: Der Diplomat, Visionär und Stratege des BGV

Alter: 67. Geburtsort: Nürnberg

Wohnort: Ulm

Familienstand: Verheiratet, drei erwachsene

Söhne

Beruf: Vorstandsvorsitzender des Bauträgers

Realgrund AG, Ulm

Handicap: 9

Heimatverein: Golfclub Schloss Klingenburg

Von Mike Bayer

GOLF SZENE ALLGÄU (GSA): Seit wann spielenSie Golf und wie haben Sie diesen wundervol-len Sport für sich entdeckt?Norbert Löhlein (NL): Das war 1981. Ein Freundmeinte zu mir, ich solle doch mal mit ihm aufden Golfplatz gehen und da hat mich dann derVirus gepackt. Das war schon damals in mei-nem Heimatclub auf Schloss Klingenburg. Ichwohnte in unserem Anwesen gleich neben demGolfplatz und so war es naheliegend, hier Golfzu erlernen und Mitglied zu werden. Ich wardann hier in Klingenburg später auch im Vor-stand und als Präsident tätig.

GSA: Seit wann sind Sie Präsident des Bayeri-schen Golfverbandes e.V. (BGV) und wie siehtdas Wahlverfahren aus?NL: Das ist wie bei jedem anderen Verein auchgeregelt. Die BGV-Mitgliederversammlung wähltden Präsidenten und seine Stellvertreter. Beimir war das genau vor neun Jahren, als michmein Vorgänger Dr. Wolfgang Scheuer für die-sen Posten vorgeschlagen hatte und ich gewähltwurde. Ich gehöre seit diesem Jahr zudem demPräsidium des Deutschen Golf Verbandes an.Die Arbeit speziell im BGV macht mir sehr vielSpaß, ist andererseits aber auch sehrzeitaufwändig, da wir mit 140.000 Mitgliedernder größte deutsche Einzelverband sind undich darin eine große Herausforderung aberauch Verantwortung für mich entnehme.

GSA: Worin bestehen als Präsident des BGV ihreAufgaben und Aktivitäten?NL: Der BGV hat ein riesiges Aufgabengebiet.Für uns ist es in erster Linie sehr wichtig, dievöllig unterschiedlichen Voraussetzungen derGolfclubs in Bayern zu bearbeiten und allengerecht zu werden. Wir begleiten und koordi-nieren das Wettspielgeschehen und vor allemhaben wir uns die Jugendförderung auf die Fah-nen geschrieben. Die Jugend ist unsere Zukunftund muss sinnvoll und behutsam an unserentraumhaften Sport herangeführt, optimal geför-dert und betreut werden. Wir kümmern uns umSchulgolf, Talent-Scouting, veranstalten offeneJugendturniere und Mini-Cups oder versuchenmit der Aktion "BGV-Girls go Golf" noch mehrMädchen für den Golfsport zu begeistern. DerBGV kümmert sich aber auch um die Ausbil-dung der Angestellten in den Golfclubs, dieSpielleiter, Captains, veranstaltet Seminare undWeiterbildungen. Für uns ist es sehr wichtig,bei Golfinteressierten Hemmschwellen und alteVorurteile dem Golf gegenüber abzubauen undden Sport für alle reizvoll darzustellen - für michist es die schönste Sache der Welt.

GSA: Sie hatten sich vorgenommen, das größteKontinent-Turnier der Welt, den Ryder Cup, 2018erstmals nach Deutschland zu holen. Worin sa-hen Sie die Schwierigkeiten?NL: Der Ryder Cup ist grundsätzlich einer dergrößten Sportereignisse und beim letzten RyderCup in den USA wurden weltweit 495 Millio-nen TV-Hausahlte in 180 Ländern erreicht. In

Deutschland wäre das Event ähnlich einzuord-nen wie die Handball- oder Fußball-WM. Es gibtPrognosen, dass sich durch den Ryder Cup inDeutschland die Zahl der aktiven Golfspielerschlagartig von 600.000 auf ca. 1 Million erhö-hen könnte. Die Sportart Golf würde damit etwazehn Entwicklungsjahre gut machen - für unskäme dies einem Quantensprung gleich.

Als Nachbar Frankreich den Ryder Cup Zuschlag2018 erhielt, gab's hierzulande allenfalls Ach-selzucken. Kein Wunder, hat die hohe Politikdoch unlängst Golf als Randsportart abqualifi-ziert. Wie soll da ein emotionales Bewusstseinin der deutschen Bevölkerung für Golf entste-hen, auch wenn die Zahl der Golfer weiterhinzunimmt. Langsamer zwar und selten motiviertim Sinne von Leistungssport. Die Wiederaufnah-me in den hehren Kreis der Olympianer 2016 inRio wird zusätzlichen Schub für das leistungs-sportlich orientierte Golf bringen. Da wäre dieerstmalige Ausrichtung des Ryder-Cups als Ent-wicklungshilfe für den Aufschwung in Deutsch-land gerade recht gekommen. Auf einen Schlaghätten wir damit zehn Aufbaujahre gut gemacht.Als Hauptmanko erwies sich das fehlende Be-

kenntnis der Politik zu einem der weltweit größ-ten Sportevents. Sowohl finanziell wie ideellblieb jegliche Unterstützung aus. Die Bewerbungverlor dadurch an Qualität und Effekt. Die Zu-rückhaltung der deutschen Wirtschaft war eineFolge davon.Negativ könnte sich bei der Ryder-Cup-Vergabeauch ausgewirkt haben, dass Deutschland sichzeitgleich um die Olympischen Winterspiele2018 in München beworben hatte. Auch diefehlenden Profi-Tour-Events, besonders imChallenge-Tour-Bereich, waren ein Manko. Aberes gibt auch positive Aspekte. Die deutscheGolfgemeinschaft hat sich achtbar präsentiertmit ihrer Bekenneraktion von 600 Club und au-ßerordentlichem finanziellen Engagement.Ebenso die Stars Bernhard Langer und MartinKaymer als Werbelokomotiven. Nicht zu verges-sen der vorbildliche Auftritt der potentiellenRyder-Cup-Region Neuburg/Donau.Es lohnt sichalso, dafür in Zukunft zu kämpfen!

GSA: Zurück nach Bayern und ins Allgäu. Wel-chen Bezug haben Sie persönlich zum Allgäuund den Allgäuer Golfclubs und Anlagen?NL: Zunächst möchte ich sagen, dass ich dasAllgäu liebe. Heute lebe ich in Ulm und von daist es ja ein Katzensprung und wir fahren nachwie vor zum Skifahren zum Nebelhorn, an denGrünten oder aufs Fellhorn. Natürlich kenneich auch die meisten Allgäuer Golfplätze alsaktiver Golfer ganz gut und habe auf vielenschon gespielt. Besonders das GolfresortSonnenalp, Bad Wörishofen oder der GolfclubAuf der Gsteig in Lechbruck am See sind mir gutin Erinnerung geblieben. Auch 2012 komme ichbestimmt wieder ins Allgäu, um dort zu spie-len. Ich würde gerne noch etwas mehr Golf spie-len, aber meine Aufgaben im BGV lassen dasmanchmal einfach nicht zu.

GSA: Herr Löhlein, vielen Dank für Ihre Zeit unddas Gespräch.

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Gute Laune beim 9-Loch-Turnier

2011 startete die Schwaben-liga für Jungsenioren bereits inihre 16. Saison. Bis zu 40 Mann-schaften aus dem SüdwestenBayerns, dem Allgäu und demangrenzenden Baden-Württem-berg spielen seit 1995 in dreiLigen ihren Jahres-Gesamt-sieger aus. Im Lochwettspiel treten die Teamsdabei gegeneinander an. Der Startschuss für dieLiga fiel in diesem Jahr bereits im April. Auchdie Gewinnermannschaft 2010 des GCWörishofen war in diesem Jahr wieder angetre-ten, um den Titel zu verteidigen. Nach spannen-den Team-Wettkämpfen z.B. in Ottobeuren, Aufder Gsteig in Lechbruck, beim GC Dillingen, im

GC Schloss Klingenburg ist Schwabenliga-Meister 2011

Spannendes Finale vor zauberhafter KulisseGC Schloss Klingenburg gewinnt beim "Heimspiel"-Finale

Klingenburg-Captain Prof. Dr. Rainer Gerum inJackett und kurzen Hosen bei der Siegerehrung

Das Siegerteam des GC Schloss Klingenburg um Captain Rainer Gerum (mit Pokal) und BGV-Präsi-dent Norbert Löhlein (3.v.l.)

GC Waldeck-Wiggensbach und vielen anderenGolfclubs trafen die erfolgreichsten Teams derSaison schließlich am 19. September vor traum-hafter Kulisse im GC Schloss Klingenburg auf-einander, um den Meister 2011 auszuspielen.Spieler aus 26 Mannschaften waren angetre-ten, um die ersten vier Plätze lieferten sich je-doch nur vier Mannschaften einen harten aberfairen Kampf. Im großen Finale um das Sieger-podest 2011 trafen die Heimmannschaft desGC Schloss Klingenburg auf den GCOdelzhausen, im Spiel um Platz 3 warfen sichdie Allgäuer vom GC Auf der Gsteig in Lechbruckam See gegen den GC Donauwörth in den Kampf.Nach einen langen und hart umkämpften Spielkonnten sich schließlich die Klingenburger um ihren stets gut gelaunten Captain Prof. Dr. Rai-

ner Gerum mit 4:2 durchsetzen. In den Reihendes Siegerteams spielte auch Norbert Löhlein,Präsident des bayerischen Golfverbands, einüberzeugendes Turnier. Der GC Schloss Klingen-burg darf sich nun "Schwabenligs-Meister 2011"nennen. Den 3. Platz konnten sich in einem et-was einseitigen Spiel die Allgäuer aus Lechbruckam See vom GC Auf der Gsteig klar gegen denGC Donauswörth mit 5,5:0,5 sichern. Nachdemkurz vor 20.00 Uhr die letzten Aktiven frischgeduscht im Clubhaus eingetroffen waren, er-götzten sich die über 100 Gäste an einer fri-schen Kalbshaxe mit Knödeln, bevor CaptainRainer Gerum nach einer launigen Rede die Sie-gerehrung der Mannschaften, der Brutto/Netto-Sieger sowie des Spezialpreises "Nearest to thePin" moderierte. Gerum hatte schon vor derÜbergabe der Preise die Lacher auf seiner Sei-te, da er in klassischem Golf-Jackett mit dunk-len Kniestrümpfen und einer langen, rosarotenKniehose im Clubhaus erschienen war.Mit der Übergabe der Preise und einer kurzenDankesrede des GC Schloss Klingenburg-Präsi-denten Jochen Laue ging ein mehr als kurzwei-liger Tag zu Ende.

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Sonne pur belohnte die sechs Damen, achtSeniorinnen, 17 Herren und 13 Senioren am3. und 4. September für die Teilnahme an denClubmeisterschaften des GCO. Nicht nur dasWetter spielte an diesem Traumtag mit, auchder Ehrgeiz der Golfer und Golferinnen kann-te keine Grenzen. Nachdem die Herren am 3.September bereits morgens auf den Platz ge-gangen waren, starteten um 13.00 Uhr dieDamen bei strahlendem Sonnenschein undspielten in ihren jeweiligen Wettspielen biskurz vor Einbruch der Dunkelheit. Nachdemfür den Sonntag, den zweiten Spieltag, Re-gengüsse und sogar Gewitter angekündigtwaren, entschloss sich die Turnierleitung kur-zerhand, den Start zur zweiten Runde auf 8.30Uhr vor zu verlegen. Die Startreihenfolge rich-tete sich nach den Ergebnissen des Vortages,sodass die Tabellenletzten als Erste ihrenAbschlag machten. Allen Unkenrufen zum Trotzbewältigten die 3er-Flights dieses Tages ihreRunden zügig und mit nur wenigen "Aufläu-fen" konnte der Spieltag in der vorab berech-neten Zeit abgeschlossen werden. Bei denHerren wurde in der Finalrunde ein Cut durch-geführt, nach dem die besten acht Herren ab14.15 Uhr auf die dritte Runde gingen. Ein

Clubmeisterschaften des GC Oberstdorf

harter Kampf der Erstplatzierten Holzey,Gibson und John-Patrick Kohl entbrannte, ausdem Michael Holzey schließlich als Sieger unddamit Clubmeister 2011 hervorging.

Die großen und glücklichen Gewinner in denanderen Kategorien waren: Esther Gerzer beiden Damen, Wilfried Moosman bei den Se-nioren und Inge Ledoquet bei den Seniorin-nen. Den krönenden Abschluss der zwei Tageauf der Gebrgoibe stellte die Samstagab-endliche Siegerehrung im Clubhaus statt, diein einen langen und gemütlichen Abend mitgemütlichem Beisammensein überging. Hierkonnten die Erfolge begossen und die Golf-Fachsimpelei weiter betrieben werden.

Das Siegerfoto: Reihe oben v. li. n. re.: Michael Holzhey, Präs. Ferdl Brutscher, Carlo Sansoni, JohnPatrick Kohl, Wilfried Moosmann, Othmar Matt, Roy GibsonReihe Mitte v. li. n. re.: Heini Ihle, Inge Ledosquet, Edda Matt, Christel Matt, Brita Hilbrand, DorisSansoni. Vorne: Esther Gerzer, Dagmar Klauser

Seniorinnen-Siegerin Inge Ledoquet (2.v.r.) mitPräsident Fredi Brutscher Jr., Brita Hilbrand undSportwart Axel Lanig (v.l.)

Senioren-Gewinner Wilfried Moosmann (2.v.r.)mit Fredi Brutscher Jr, Brita Hilbrand und AxelLanig (v.l.)

Am 23. und 24. Juli sowie am Wochenendevom 29. bis 30. Juli feierte der GC Oberstdorfstilgerecht seinen 50. Geburtstag. Währenddas erste Wochenende ganz im Zeichenzweier spannender Turniere standen, wurdenam letzten Juli-Wochenende der ParkhotelFrank-Cup, der Traube-Sonnenbichl-Cup sowieder Hotel Exquisit-Cup ausgetragen.

Das Turnier des Parkhotels Frank konnte trotzanderslautendem Wetterbericht gut zu Endegespielt werden. Beim abendlichen Diner des"Königlichen Jagdhauses Oberstdorf" und mu-sikalischer Untermalung der Geschwister Osskonnten Robert Frank und seine Gattin CoraFrank-Bethge die Sieger des Tages ehren: Mi-chael Holzhey (20 Pkt.) und Traudel Semrau(23 Pkt.).

Die Bruttosieger beim Traube-Sonnenbichl-Cup,Dr. Konstanze Koepff, Jürgen Schwartges (Mit-te) mit Sponsor Reinhard Scheuerl

Die Golfszene war hautnah dabei: 50 Jahre "GC Oberstdorf"

Fünf Tage im Zeichen tollen Golfsports

Exquisit-Cup: Edit Kindinger und Peter Kindingersiegten in der Netto Klasse B: 1

65 Teilnehmer hatten sich zum Traube-Sonnenbichl-Cup angemeldet. JürgenSchwartges (Brutto Herren, 28 Pkt) und Dr. Kon-stanze Koepff (Brutto Damen, 24 Pkt.) gingendabei als Sieger vom Platz. Am Sonntag, den30 Juli fand bereits zum 37. Mal der HotelExquisit Cup mit 72 Teilnehmern statt, der einmehr als gelungenes Wochenende abrundete.

Brutto-Siegerin Traudel Semrau (li.) mit denSponsoren Cora Bethke-Frank u. Robert Frank

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Das Siegerfoto: Hinten: Martin Sauter, Albert Müller, Klaus Müller, Brita Hilbrand, Elmar Reiber. Vorne:Renate Klatt, Jürgen Schwartges, Barbara Klawitter

Am Samstag, den 10. September fand im Golf-club Oberstdorf das diesjährige Oktoberfest-turnier statt und 44 Teilnehmer starteten zum18-Loch Wettspiel nach Stableford. Bei herr-lichstem Wetter schlugen die Vormittagsflightsab 9 Uhr ab, um halb eins folgten dann dieNachmittagsflights.Kein Oktoberfest ohne Festbier! Unserem Mit-glied Artur Klauser aus dem Kleinwalsertal wares in der vergangenen Woche gelungen, an Loch3 ein HOLE IN ONE zu spielen. Dieses Ereignisnahm er zum Anlass, ein großes Fass Festbierfür das Oktoberfestturnier zu sponsern! Wir

Oktoberfestturnier im GC Oberstdorf

ganz herzlich für diese großzügige Aktion.Während des Wettspieles hielten sich dieTurnierteilnehmer jedoch zurück, wollten siedoch gute Ergebnisse heimbringen und fürch-teten die Wirkung des Alkohols bei diesen som-merlichen Temperaturen. Der erfrischendeGenuss wurde daher von den meisten lieber aufden Abend verschoben.Die Siegerehrung fand im Café Gebrgoibe statt.Passend zum Anlass gab es eine zünftige Okto-berfest-Jausen mit Kesselfleisch, sauren Zipfeln,Obazden und allem, was dazu gehört. Viele Gol-fer kamen in fescher Tracht und Dirndl, wie essich beim Oktoberfest gehört , und so standeinem lustigen und unterhaltsamen Abendnichts mehr im Wege.Durch die Siegerehrung führten Sportwart AxelLanig und die 2. Vizepräsidentin Brita Hilbrand.Sie überreichten den Siegern dekorative Bier-krüge, die mit allerlei Überraschungen gefülltwaren. Vielleicht hatte das Festbier doch seineSpuren hinterlassen, denn es wurde ein CSA-Wert von +1 erspielt, was ja bedeutet, dassallgemein nicht überragend gespielt wordenwar. Doch das konnte die gute Laune beim Ok-toberfest nicht im geringsten trüben, denn werdenkt schon an verpasste Birdiechancen undnicht erspielte Stableford-Punkte, wenn bei Radiund Bier gefeiert und gelacht wird.

Die Sieger: Brutto Herren: Roy Gibson (GCOberstdorf), 26 Pkt.Brutto Damen: Barbara Klawitter (GC Schotten-ring), 15 Pkt.Netto A: 1. Jürgen Schwartges (GCO), 37 Pkt.;2. Martin Sauter (GCO), 35 Pkt.; 3. Albert Müller(GC Schottenring), 35 Pkt.Netto B: 1. Stefan Karg (GCO), 39 Pkt.; 2. ThiloKläger (GC Hellengerst), 38 Pkt., 3. Elmar Rei-ber (GCO), 37 Pkt.Netto C: 1. Renate Klatt, 33 Pkt.; Klaus Müller,33 Pkt.; Brita Hilbrand, 31 Pkt. (alle GCO)Der GCO bedankte sich...

Renate Klatt, Siegerin Netto C (re.)

Es gab zünftige Preise in Bierkrügen zu gewinnen

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GOLF SZENE ALLGÄU (GSA): Wie lange arbeitenSie bereits beim GC Oberstdorf und wie kamenSie zu diesem interessanten Job?Heike Gibson: Seit Mai 2008 bin ich beim GCO.Ich war damals öfter mit meinem Mann auf demGolfplatz, um ihn auf dem Platzzu begleiten. Selber Golf gespielthabe ich zu dieser Zeit nochnicht, aber ich habe öfters insSekretariat geschaut und die da-malige Mitarbeiterin um dieseninteressanten Job beneidet. Das hätte ich mirauch für mich sehr gut vorstellen können. KurzeZeit später spielte mein Mann in einem Flightmit dem Vizepräsidenten des GCO. Diesersprach ihn an, ob er nicht jemanden fürs Sekre-tariat wüsste, sie suchten dringend Verstärkungfürs Büro. So kam ich zu diesem Job.

Heike Gibson: Das "Mädchen für alles" beim GC Oberstdorf"Ich habe die früheren Mitarbeiterinnen beim GCO beneidet"

Heike Gibson - Golf-Sekretariat GC Oberst-dorfGeb.: 28.05.1963 in BonnGröße: 1,66Familienstand: verheiratet mit Roy GibsonKinder: 1 Sohn (Ken, 20 Jahre, Hcp. 8,0)Wohnort: Rubi bei OberstdorfHobbys: Gleitschirmfliegen, Mountain-biken, Berg- u. Klettertouren, Hackbrettspielen, Golf, FotografierenErlernter Beruf: IndustriekauffrauGolf-Handicap: 28,0Golf-Vorbild: Roy GibsonLebensmotto: Carpe diem - Nutze den TagWas gefällt Ihnen am GC Oberstdorf be-sonders: Die Lage mitten zwischen denBergen und das Bergpanorama

Golfern und wie stehen sie selbst dazu?Heike Gibson: Viele unserer Gäste sind froh, dasssie bei uns nur 9 Loch spielen können, denn 18Löcher wären für sie zu viel. Wem 9 Loch nichtreichen, der kann die Runde zweimal hinterein-ander spielen. Wir haben auf der zweiten Run-de teilweise andere Abschläge, wodurch esnicht wieder genau dasselbe ist und nicht lang-weilig wird. Wir im Sekretariat müssen nur beiTurnieren aufpassen, dass diejenigen, die zurzweiten 9 Loch-Runde von Loch 9 wieder zur1/10 kommen, nicht mit denjenigen kollidieren,die erst am Nachmittag in das Turnier starteten.Das erfordert immer viel Aufmerksamkeit, aberdurch jahrelange Erfahrung und exakte Listenmit den Durchlaufzeiten haben wir das gut imGriff.

GSA: Könnte man Sie als "Mädchen für alles"bezeichnen, bei der alles zusammenläuft - alsSchnittstelle?Heike Gibson: Ja, absolut. Da wir im Sekretariatnur zwei Mitarbeiter sind, muss jeder alles kön-nen und machen. Bei uns läuft alles zusammenund wir sind für jeden (Mitglieder, Gäste, Vor-standschaft) die Anlaufstelle und kümmern unsum absolut alles, was den Golfclub Oberstdorfbetrifft. Neben unseren vielseitigen Aufgabenim Büro schauen wir sogar, dass immer frischeHandtücher in den Umkleiden zur Verfügung ste-hen, tauschen Glühbirnen aus oder erledigenkleinere Reparaturen und verarzten verletzteGolfer. Daher kann man mich oder uns durchausals "Mädchen für alles" bezeichnen.

GSA: …und da haben Sie dann auch begonnen,selbst zu spielen?Heike Gibson: Ja, ích spiele seit 2008 Golf undmein Hcp. ist aktuell 28,0.

GSA: Was sind ihre Aufgaben innerhalb desGolfclubs?Heike Gibson: Greenfee-Verkauf, Pflege derMitgliederverwaltung, komplette Organisationder Turniere (Ausschreibung, Meldelisten, Start-listen, Turnierteilnehmer starten, Ergebnisse ein-geben, Siegerlisten, Zeitungsberichte schreiben,Fotos machen), Pflege und Aktualisierung unse-rer Homepage, Verkauf im Pro Shop, Kassenab-rechnungen, kompletter Schriftverkehr incl.Partnerhotel-Abrechnungen, Jahresrechnungenan Mitglieder, Mahnwesen, Post, Telefon usw.,usw., usw. Da wir nur zu zweit im Sekretariatsind, muss jeder alles machen!

GSA: Welche Berufsausbildung haben sie ur-sprünglich gemacht?Heike Gibson: Ich bin gelernte Industriekauffrau

GSA: Was gefällt Ihnen speziell an der Arbeitbeim GC Oberstdorf?Heike Gibson: Besonders gefällt mir das selbst-ständige Arbeiten und dass die Arbeit sehr viel-seitig und abwechslungsreich ist. Ich mag denständigen Kontakt zu unseren Mitgliedern. Da-durch, dass wir mit 440 Mitgliedern ein relativkleiner Club sind, geht es bei uns sehr familiärzu und das mag ich. Mir gefällt, dass es immer

Die gebürtige Bonnerin am Eingang zu Ihrem "Ter-ritorium"

Heike Gibson an ihrem Arbeitsplatz im derGebrgoibe

jede Menge Arbeit gibt, man immer komplettausgelastet ist und nie Langeweile hat.

GSA: Wie sind die vielen Golfbegeisterten imtäglichen Umgang bei Ihnen im Sekretariat?Heike Gibson: Unsere Mitglieder und auch dievielen Gäste sind sehr nett und umgänglich.Meine Erfahrung ist: wenn man ihnen freundlichund hilfsbereit begegnet, kommt es auch genauso zurück.GSA: Können Sie uns ihre Aufgaben bei einemTurnier konkret beschreiben?Heike Gibson: Gerne - unsere Aufgaben sind:Ausschreibungen erstellen, Meldelisten erstel-len und aushängen, Plakate entwerfen und er-stellen, Turnierbedingungen auf unsereHomepage setzen, Turnier im Turnier-Verwaltungsprogramm anlegen und an den DGVübertragen, Anmeldungen per Fax, Telefon undonline entgegen nehmen, Startlisten schreiben,SMSen über Startzeiten versenden, Scorekartenan Teilneh-mer ausge-ben undS t a r t -gebührenkassieren,Teilnehmerstarten, Ergebnisse eingeben, Siegerlisten er-stellen, Siegerfotos bei der Siegerehrung ma-chen, Turnierbericht schreiben und auf unsereHomepage setzen, Turnierberichte und Fotosan diverse Zeitungen senden, Turnierabrechnungmachen etc. etc. - also fast alles außer selbstspielen…

GSA: Ist es aus ihrer Sicht ein Nachteil, dass derGC Oberstdorf in der Gebrgoibe "nur" über 9Löcher verfügt - kennen Sie dazu Meinungen von

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+++ Entscheidung am letztenLoch! Spannender kann eine Club-meisterschaft kaum laufen und ge-naue diese Dramatik kam beimGolflclub zu Gut LudwigsbergTürkheim vom 9. bis 11. September auf. Wäh-rend am ersten Tag noch Christian Wilhelm mit 7über Par vor Benjamin Biddle (8 über Par) in Füh-rung lag, konnte am zweiten Tag der erst 14-jährige Maximilian Biddle enorm aufholen. Erstam letzten Loch fiel die Entscheidung über denSieg, nachdem Wilhelm Nerven zeigte und sei-nen Ball ins Wasser schoss, Benjamin dagegengelang das Par. So hieß der alte und neue Club-meister Benjamin Biddle (239) vor Christian Wil-helm (241). Bei den Damen siegte Johanna Millermit 177 Schlägen, die Seniorinnen-Konkurrenzkonnte Barabara Engel (189) für sich entschei-den. Gleich bei seiner ersten Teilnahme an einerClubmeisterschaft landete "Senior" Johan Millermit 161 Schlägen ganz oben auf dem Trepp-chen vor Vorjahressieger Burkhard Friedrich (174Schläge)

+++ Neue Winterregeln beim Golfclub Ravens-burg. Ab sofort ist das Büro täglichab 11.00 Uhr geöffnet, bei schlechterWitterung behält sich der Vorstand je-doch vor, das Clubhaus geschlossenzu lassen. Zudem ist es bei Spielbe-trieb im Winter dringend erforderlich den DGV-Ausweis mit zu führen. Grundsätzlich wird derSpielbetrieb bei kalter Witterung folgenderma-

GOLF- NEWS ßen geregelt: Bei Schnee, Frost und Reif sowieTemperaturen unter +1 Grad dürfen die Plätzenicht betreten werden, die Driving Range ist beiSchnee und starker Nässe gesperrt. Nähere In-formationen zur Platz-Bespielbarkeit täglich ab9.00 Uhr unter 0751/9918

+++ Riesen-Erfolg für Head-Pro Andrew JohnMacDonald vom Golfresort Sonnenalp! Der ge-bürtige Engländer ist Gewinner dergolf.extra-PGA Teachers-Championship 2011. Er siegte mit 4über Par klar gegen die übrigen Ü-50-Senioren und -Professionals. Der"Andy" konnte am Finaltag 74 und77 notieren und notierte am Freitag sensatio-nelle 69 Schläge auf seiner Scorerkarte. Denzweiten Platz teilten sich der Schotte RalphMcLean und der Ire John O'Flynn, die jeweils 9über Par spielten.

Head-Pro Andrew John MacDonald vomGolfresort Sonnenalp ist deutscher Meister

Das Golfresort Sonnenalp und die Golfszenegratulieren dem erfolgreichen englischen "All-gäuer" zum einmaligen Sieg!!!

+++ Neuer Golfplatz in Scheidegg eröffnet!Am 15. September lud die Marktgemeinde imWestallgäu zur Einweihung des neuen 9-Loch-Platzes ein. Bei Kaffee und Kuchen wurde imGreen House die offizi-elle Fertigstellung unddamit die Bespielbar-keit des neuen Platzesgefeiert. BürgermeisterUlrich Pfanner und Club-manager Dr. Erhard Zieringer begrüßten in fest-lichem Rahmen geladene Gäste, Partner undGolfer. In ihren Begrüßungs-Ansprachen lobtendie Festredner die Initiative des GolfzentrumsOberstaufen, diesen zweiten gut bespielbarenPlatz im Westallgäu ausgebaut zu haben.

Die ersten Golfer hatten bereits in den Wochenvor der offiziellen Eröffnung die Möglichkeit ge-habt, den unfertigen Platz noch mit 6 Loch zuspielen.

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Traumhaftes Panorama mit Blick auf den Hochgrat am Abschlag Loch 12

Um von Loch 9 aufs Grün zu kommen, muss der Ball übers Wasser…

Der Blick von Loch 7 geht in Richtung Oberstaufen-Steibis

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Golfen ist bei Familie Rogers dasHobby Nummer 1. Wen wundert's,würde jetzt vielleicht so manch ei-ner sagen, schließlich ist Steven Ro-gers schon seit 17 Jahren als P.G.A.qualifizierter Golf Professional imAllgäu tätig. Aber auch seine FrauDunja sowie die beiden Töchter Ma-xime und Elisa begeistern sich fürden Sport.Schon der Vater von Steven Rogerswar leidenschaftlicher Golfer. Dadie Familie direkt neben dem Golf-platz gewohnt hat, war es "normal,dass wir Jungs Golf spielen", erzähltsich der 38-Jährige. Ab dem Altervon 4 bis 5 Jahren haben er undsein Bruder dann regelmäßig zumSchläger gegriffen und hatten baldnur noch ein Ziel vor Augen: sie woll-ten Golf-Pro werden. Obwohl derVater der beiden Direktor einerSchule war, legte er seinen Söhnenkeine Steine in den Weg, als diesejeweils im Alter von 16 Jahren ihrebritische PGA-Ausbildung began-nen. "Einen Plan B gab es für michnicht", erinnert sich Steven Rogers.Als er seine Ausbildung 1994 ab-geschlossen hatte, lockte ihn einKumpel, der damals auf der Sonnen-alp tätig war, ins Allgäu. Bereits

zwei Jahre später wechselte StevenRogers zum Golfclub Steibis. Mitder neuen Sprache war es anfangskomisch, gibt der 38-Jährige rück-blickend zu, allerdings hat er sichin Deutschland von Anfang an "rich-tig wohl" gefühlt. Auf die Frage, wieer die Golfregion Allgäu beschrei-ben würde, fällt Steven Rogers so-fort ein Adjektiv ein - "traumhaft",entgegnet er und schwärmt wei-ter: "Die Plätze sind landschaftlichschön und optimal in die Natur ein-gebettet." Dadurch, so der britischeGolf-Pro, bieten sie einen idealenErholungsfaktor für die Spieler.Eben dieser Bezug zur Natur übtauf Steven Rogers wesentlich grö-ßere Faszination aus, als die hoch-modernen, durchgestylten Anlagen,die man anderswo entdeckt. Beider Frage nach seinem Lieblings-platz weltweit, kann der Brite sei-ne Herkunft allerdings nicht ganzverleugnen. "Die alten Plätze inSchottland" haben es ihm angetan,sagt er. Das ursprüngliche Flair sei

"Golf gehört einfach zu unserem Leben"Bei Golf-Pro Steven Rogers ist die ganze Familie mit Begeisterung auf dem Golfplatz in Steibis aktiv

Schläger unternahmen sie im hei-mischen Garten oder auf einer Wie-se, mit 6 Jahren fingen die Mädelsrichtig an zu spielen. "Am Anfanghat es nicht so gut funktioniert",erinnert sich die 10-jährige Elisa,versichert dann aber sogleich:"wenn man es kann, macht es totalSpaß." Während die Kinder im Rah-men des Mini-Cups auf verkürztenBahnen nur 9 Loch spielen, tretendie Mädels seit kurzem auf 18 Loch

an. Wenn was nicht so läuft, wieMaxime und Elisa sich das vorstel-len, muss der Papa ran. Die Mög-lichkeit, immer fragen zu können,wie die größtmögliche Verbesse-rung erzielt werden kann, wissensie nämlich durchaus zu schätzen.Während Vater Steven seinen Mä-dels die nötigen Tipps gibt, fährtMutter Dunja sie zum Training oderden Turnieren und ist sogar nochJugendwart beim Golfclub Steibis.

Steven Rogers bringt den Golf-Kids auf der Driving Range in Steibis den richtigen Schwung bei

dort nämlich noch besonders gutgreifbar.

Besonderes NaturerlebnisAls Dunja Rogers ihren Mann ken-nenlernte, war die Lehrerin, die imNebenfach Sportstudiert hat, nochaktive Tennisspiele-rin. Bereits ein Jahrspäter wurde sievom Golf-Fieber gepackt und warbis zur Geburt ihrer Kinder in jederfreien Minute auf dem Platz. "Ichliebe diese Sportart", versichert sie.Am liebsten geht sie gleich in derFrüh auf die Runde, wenn noch derMorgentau auf dem Platz liegt."Wenn ich ganz alleine auf demPlatz bin, ist das für mich der volleErholungsfaktor", verrät sie. Ebendiese Naturverbundenheit der be-liebten Ballsportart übt auch dieFaszination auf Dunja Rogers aus.Im Urlaub besucht die Familie eben-falls die Golfplätze der jeweiligenRegion. "Am Comer See ist ein rich-tig alter Platz, der irgendwie ver-wunschen wirkt", erzählt sie. DunjaRogers geht es beim Golfen nichtnur um die Sportart an sich, son-dern ebenso um das Naturerleb-nis. Genau aus diesem Grund spieltsie so gerne in Steibis. "Von Loch 6hat man einen sagenhaften Blick aufOberstaufen", schwärmt sie. Ihrebeiden Töchter hat Dunja Rogersschon von klein auf mit nach Steibisgenommen. Bis Maxime und Elisamit 3 Jahren zum ersten Mal selbereinen Mini-Schläger in der Handhalten durften, haben sie sich aufdem angrenzenden Spielplatz ver-gnügt, danach wurde der Golfplatzimmer mehr zum Mittelpunkt ihrerFreizeitaktivitäten. "Golf gehört ein-fach zu unserem Leben", erklärtDunja Rogers und auch ihre beidenTöchter können sich nichts ande-res vorstellen, obwohl beide schoneinige Sportarten für sich getestethaben. Ihre ersten Versuche mit dem

Von Marion Bässler

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Herzlich Willkommen in Oberstaufen!Einmalig im Allgäu: Golfplatz mit eigenem Weinberg

Auf einem der herrlichsten Son-nenterrassen in Buflings, nur einenKm vom Ortszentrum Oberstaufenentfernt, liegt der Golfplatz auf ei-nem traumhaften Hochplateau.Der malerische Platz in Buflingsbietet faszinierende Ausblicke indie Allgäuer Bergwelt und er-streckt sich bis in das idyllischeSchwarzenbachtal. Die Anlage(Par 66) umfasst den 18-Loch-Platz in Buflings und den 9-Loch"Pay & Play"-Kurzplatz in Zell.

Übungseinrichtungen wie DrivingRange, Putting Green, ChippingGreen, Pitching Green undÜbungsbunker bieten für jedenGolfer genügend Möglichkeiten,das Spielniveau zu verbessern.Der Kurzplatz wurde erst vor eini-gen Wochen "geratet" und ist Vor-gabe wirksam. Die Benutzung derÜbungseinrichtungen ist kosten-los. Die Golfschule ermöglicht zu-dem Anfängern den Einstieg inden Golfsport und Fortgeschrit-tenen die Verbesserung IhrerKenntnisse mit professioneller Hil-fe.

Für die Gaumenfreuden nach demGolfen sorgt in Buflings das exqui-site Golfrestaurant mit großerSonnenterrasse und einer gemüt-lichen Stube. Eine besondere At-

traktion stellen die 96 Rebstöcke dar, die auf dem Club-Ge-lände wachsen. Aus diesen Trauben lässt der Club seinen eige-nen Wein herstellen, der unter dem Namen "Solaris" im Golf-restaurant angeboten wird - einmalig im Allgäu!

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Am 28.7.2011 war es nach langer Vorberei-tung endlich soweit: Der "Golf Club Scheidegg"öffnete seine Pforten!!! Damit steht den Golfernund Golferinnen im Westallgäu ein neuer undreizvoller Platz zur Verfügung!!!

Der Golfplatz Scheidegg liegt auf einer herrli-chen Sonnenterrasse zwischen den AllgäuerAlpen und dem Bodensee im sonnenreichstenOrt Deutschlands. Mit einem traumhaften Al-penpanorama von der Nagelfluhkette und denBergen des kleinen Walsertales im Osten bis zumAlpstein mit dem Säntis und dem Bodensee imWesten bietet der Platz ein einmaliges Panora-ma.Die 9-Loch-Anlage (Par 35) ist wundervoll indie unverwechselbare Landschaft vonBuflingsried eingebettet. Großzügige Übungs-einrichtungen mit einer 300 m langen DrivingRange, Putting-Greens und Übungsbunkern ma-chen den Platz zu einem wahren Schmuckkäst-chen. Zudem werden für die Benutzung derÜbungseinrichtungen keine Gebühren erhoben!

Endlich! Eröffnung der 9-Loch-Golf-Anlage in ScheideggInteressanter neuer Golfplatz im Westallgäu

Seit 28. Juli ist der Golfplatz nunmehr bespiel-bar und bietet attraktives Spiel auf neun Spiel-bahnen, Anfängern ermöglicht die Golfschulein Gruppen- oder Einzelkursen den Einstieg inden faszinierenden Golfsport. Fortgeschrittenekönnen mit professioneller Hilfe an IhremSchwung arbeiten. Golf-PGA Pro ThorstenDaschner steht jederzeit für Gruppen- und Ein-zelunterricht bereit. Als besonderes "Zuckerl"spielen Gäste der "Oberstaufen Plus Golf - Ho-tels" in Scheidegg kostenlos!

Golf-PGA Pro Torsten Daschner

Harmonisch schlängeln sich die Spielbahnen durch dieschöne Landschaft des Golfclubs Scheidegg

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Die Zötler-Brauerei aus Rettenberg hatte in die-sem Jahr zusammen mit ihren Partnern bereitszum elften Mal zu ihrer traditionellen "GastroGolf-Trophy" geladen. Die Reise ging am 1. Au-gust in die traumhaft gelegene Anlage des Golf-

clubs Hellengerst. Die älte-ste FamilienbrauereiDeutschlands hatte dazualle Golf spielenden Wirteund Hoteliers sowie Kun-den und Freunde der Braue-rei eingeladen. So war es

kein Wunder, dass bereits zwei Wochen nachder Ausschreibung das Wettspiel komplett aus-gebucht war. Wie in den vergangenen Jahrenfand die "Gastro Golf-Trophy" wieder an einemMontag statt, da viele der Teilnehmer an denWochenenden ihre Gäste und Kunden zu be-treuen hatten.

Das Wetter spielte an diesem Hochsommertagwider Erwarten sehr gut mit und so trafen sichalle angemeldeten Golfer pünktlich um 10.00Uhr im Hellengerster Clubhaus zu einem leicht"nebligen" Weißwurst-Frühstück auf der Terras-se - die Nebelschwaden zogen erst am späten

11. Zötler Gastro Golf Trophy 2011 in Hellengerst

100 Golfer beim Traditions-Turnier der Rettenberger Brauerei

Vormittag ab. Pünktlich um 12.00 Uhr wurdendie Golfer dann auf den 18-Loch-Platz geschickt,um mit viel Ehrgeiz, Freu-de, Genuss und eiser-nem Willen auf dem be-stens präparierten Grünzu spielen. Bei strahlen-dem Sonnenschein, der tollen Betreuung durchdie Familie Rainalter sowie dem einen oder an-deren alkoholfreien Hefeweizen stieg die Stim-mung der Aktiven auf dem Platz schnell an undes entwickelte sich ein ehrgeiziges aber immer

unterhaltsames Spiel. Die abendliche Sieger-ehrung im Hellengerster Clubhaus begann miteinem leichten aber äußerst schmackhaftenAbendessen, bevor Herbert Zötler persönlichdie Tagessieger seiner "Gastro Golf-Trophy" mitwertvollen Preisen ehren und auszeichnen konn-te. Ein herrlicher Tag in frischer Luft, mit vielenneuen Eindrücken von den Golfanlagen und al-lerbester kulinarischer Verpflegung ging demEnde entgegen und viele der Aktiven fiebernjetzt schon der "Zötler Gastro Golf-Trophy 2012entgegen.

Die Sieger der Trophy feierten ausgelassen mit ihren Pokalen: Christa Trost (Brutto Damen) undTomaso Vielmo (Brutto Herren)

Die 100 Golfer gingen in 25 Flights an die Herausforderungen, die der 18-Loch-Platz in Hellengerst zu bieten hatte

Spiel-Spaß und Team-Feeling in den Flights standen im Vordergrund, zudem gab es immer einen Grund für eine Stärkung mit alkoholfreiem Hefeweizen

Drei Damen und "ein Hahn im Korb"

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Die Sieger und PlatziertenBrutto Damen: Trost Christa 20 PunkteBrutto Herren: Tomaso Vielmo 29 Punkte

Netto AMichael Hauke 37 PunkteJulius Kleinlein 36 PunkteThomas Steinhauser 36 Punkte

Netto BSiegfried Jörg 38 PunkteThomas Schneider 36 PunkteWolfram Rainalter 36 Punkte

Netto CJoachim Skala 39 PunkteAlexander Knopf 38 PunkteMargitta Bittner 35 Punkte

Netto DJohnny Miguel Matzke 60 PunkteMichael Städele 44 PunkteMaria Platz 41 Punkte

Großer Zuspruch beim Jugendcamp am Golfplatz Oberallgäu

Begeistert üben die Kids auf dem Grün des Golfplatzes Oberallgäu in Bolsterlang. 2012 geht es indie zweite Runde!

Neugierig auf Golf? Das Jugendcamp 2010 aufdem Golfplatz Oberallgäu in Bolsterlang war indiesem Jahr ein voller Erfolg! Die Kids und Teenszwischen 7 und 16 Jahren meldeten sich gleichscharenweise an und so wird es auch 2012wieder ein Jugendcamp für ballbegeisterte undaufgeweckte Kids geben. Die Camps werden imnächsten Jahr wieder von der Golf-AcademyOberallgäu organisiert und wöchentlich wirdein Camp angeboten werden können. Die Kursefinden jeweils von Montag bis Freitag in der Zeitzwischen 16.00 und 18.00 Uhr statt. Um den Spaß beim Spiel nicht verlieren, sinddie Kurse jeweils auf 10 Teilnehmer beschränkt- es heißt also: Wer zuerst kommt ist dabei!Natürlich werden auch 2012 die Ausrüstung,Bälle und weiteres erforderliches Equipmentvom Golflehrer gestellt. Ein toller Ferienspaßmit viel frischer Luft und einer optimalen Einfüh-rung in den Golfsport.Nähere Informationen ab Anfang 2012 unter08326/38 59 410

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Ausgelassene Stimmung bei den BGV-MID-Ama-teuren aus Ottobeuren: Die Herren-Mannschaftdes dortigen Golf- & Landclubs Ottobeurenstieg nach einem Finale mit Nervenkitzel gegenden GC Wörthsee in die 2. Bundesliga auf. Nach-dem bereits in der Vorrunde der laufenden Sai-son die Konkurrenten aus Augsburg, Klingen-burg und Hohenpähl ausgeschaltet werdenkonnten, krönte das Team um Captain ManfredStock beim Liga-Finale im Golfclub Berchtesga-dener Land eine einmalige Saisonleistung. Schonzu Beginn des Spiels entwickelte sich ein ner-venaufreibender Kampf im "Lochspiel"- Modusund nach den ersten vier gegeneinander ange-

Die strahlenden Aufsteiger: Rico Ahrensberg, Jörg Runge, Stefan Reischl, Manfred Stock (Captain),Wolfgang Fuchs, Werner Feneberg (v.l.)

Die internen Clubmeisterschaften des Golf- &Landclubs Ottobeuren am 27. und 28 Auguststanden zunächst unter keinem guten Stern.Nach lang anhaltendem Regen befanden sich

Gewinnerbild links nach rechts: Horst Klüpfel (Präsident); Jörg Runge (Clubmeister Herren); MarliesKleber-Grossmann (Clubmeister Seniorinnen); Ulla Dautel (Clubmeister Damen); dahinter Jugend-meister Axel Jankowski, Rickey Peltier (Clubmeister Senioren), Dieter Klüpfel (Sportwart)

Allgäuer Golf- & Landclub Ottobeuren:

Golf-Herren steigen in die 2. Bundesliga auftretenen Einzelspielern standes 2:2. Nach dem zwischen-zeitlichen 2,5:2,5 konnte derOttobeurer Werner Fenebergseinen 6-Meter-Bergauf-Putteiskalt zum Birdie einlochen.Nachdem bereits zuvor einSpieler aus Wörthsee einen Putt zum Birdie nichteinlochen konnte, standen die Sieger fest undder Jubel kannte keine Grenzen!Bis in die Nacht hinein feierte die OttobeurerMannschaft im Berchtesgadener Land ausgelas-sen ihren Sieg und den damit verbundenen Auf-stieg.

Clubmeisterschaften Golf- & Landclub Ottobeuren

Jörg Runge setzt sich nach Wetterkapriolen durcham ersten Tag mehrere Grüns unter Wasser underzwangen einen Abbruch. Über Nacht hatteder Wettergott jedoch Einsehen mit den Gol-fern und die Damen, Seniorinnen, Senioren so-

wie die Jugend spielten am 28. August jeweilseine Runde, bevor die Herren um 7.30 Uhr indie Finalrunde gingen. Bei Sonnenschein undperfekten Spielbedingungen konnte Ulla Dautelmit einer 82er-Runde die Damen-Konkurrenz vorJula Ungemach für sich entscheiden. AlexJankowski freute sich überden Titel "Jugendmeister"und Marlies Grossmann ju-belte über ihren Sieg vor"Abonnements-Siegerin" LisaBabel. Bei den Herren führ-ten nach der ersten Rundedie Favoriten RicoAhrensberg und Jörg Runge mit jeweils drei Schlä-gen über Par. Mit einer Par-Runde vor RicoAhrensberg konnte sich Jörg Runge deutlichdurchsetzen und wurde Clubmeister 2011. Dendritten Platz erkämpfte sich mit der bestenTurnierrunde (71 Schläge, einer unter Par) Man-fred Stock. Präsident Horst Klüpfel und Sport-wart "Didi" Klüpfel ehrten die Sieger bei einerausgelassenen Feier im Clubheim.Für die musikalische Untermalung einer feucht-fröhlichen Siegesfeier bis in die späte Nach hin-ein sorgten Georg Heiligensetzer und JonnySchweikart.

+++ Gott und Petrus spielen Golf. Gott hatden ersten Schlag. Der Ball fliegt und rolltgenau auf das erste Loch zu. Vor dem Lochsitzt eine Maus. Sie sieht den Ball und ver-schlingt ihn. Im selben Augenblick springt einKater herbei und verspeist die Maus. Das siehtein kreisender Adler, der stürzt herab undergreift den Kater.Plötzlich schlägt ein Blitz ein und zerreißtden Adler. Der Golfball fällt genau ins Loch.Da sagt Petrus zum Herrn: "Was ist nun, spie-len wir hier Golf oder albern wir nur rum?"

+++ Ein Ehepaar spielt Golf. Zwischen Loch5 und Loch 6 fragt sie: "Wenn ich sterbe, wärstdu sehr traurig?" "Ja sicher, mein Schatz!" Zwi-schen Loch 6 und Loch 7 fragt sie: "Und wür-dest du noch einmal heiraten?" "Wenn dieRichtige kommt, vielleicht!" Zwischen Loch7 und Loch 8 fragt sie: "Und würdest du siemit meinen Golfschlägern spielen lassen?""Nein, denn sie ist Linkshänderin."

+++ Klausner hat zum ersten Mal Golf ge-spielt. "Na, wie hat es denn geklappt?" fragtihn ein Freund."Ich habe genau zweiundfünfzig Schläge ge-braucht", berichtet Klausner etwas unsicher."Mann, das ist ja fantastisch!""Na ja, es lief ganz gut. Und nächste Wocheversuche ich es mit dem zweiten Loch!"

G O L F - W I T Z E

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Die Gewinner des 4. Kreis-sparkassen-Deka-Cup 2011

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Ein tolles Golf-Wochenende bei herrlichstemSonnenschein verlebten 19 Kids und Jugendli-che im Alter von fünf bis 19 Jahren beim großenGolf-Camp am 24. und 25. September inOttobeuren und Oberstdorf. Head-Pro MichaelMuschler und Golf-Pro Vincent Angerer hattengeladen, um den Kindern und Teens mit vielSpaß, Spiel und mit einer Überdosis frischerLuft zwei Tage mit tollen Golf-Erlebnissen zuermöglichen. Neben dem Spiel auf den Grünsim Unterallgäu und vor der gigantischen Kulisseder Allgäuer Bergwelt in Oberstdorf standendie Gemeinschaft, das Team-Building, gemein-

Zwei Tage Golf pur unter gleißender Sonne

Glückliche Kids und zufriedene Golf-LehrerGrandioses Jugendcamp in Ottobeuren und Oberstdorf

sames Essen sowie die Verhaltens- und Etikett-Regeln auf einem Golfplatz im Vordergrund desWochenendes.Head-Pro und Initiator Michael Muschler: "DieKids und Jugendlichen wollen nicht nur mit trok-kenen Regeln an den Golfsport herangeführt

werden, sondern eher spielerisch und mit vielSpaß. Golf soll für sie ein Erlebnis sein, bei demauch der zwischenmenschliche Bereich vongrosser Bedeutung ist. Bei Spielen,Koordinations- und Bewegungs-Aufgaben, demgemeinsamen Mittagessen oder demGemeinschaftserlebnis in den Flights wird dasSozialverhalten weiter entwickelt. Zudem kannman den Kids und Jugendlichen die Regel-geschichte des Golf und die Verhaltensweisenauf und neben dem Platz bei so einem entspann-ten Zugang zum Golfsport viel einfacher näherbringen."

Die Idee zu dem Camp hatten Muschler undVincent Angerer bereits im Frühjahr dieses Jah-res. Damals sahen sie bereits die Notwenigkeit,Kinder locker an den Golfsport heran zu führen,um damit das Interesse und die Lust an demtraumhaften Spiel im Freien zu wecken. Durch

unzählige Gespräche mit den Golf-Clubs in Oberstdorf undOttobeuren, mit Golfern, dieselbst Eltern oder Großelternsind, wurde der Kontakt zu vie-len Töchtern, Söhnen, Enkeln undEnkelinnen hergestellt. Zudem sprachen die bei-den mit bereits aktiven Golf-Kids, die teilweisebereits die Platzreife besaßen oder in Kursenbei den Golfclubs angemeldet waren. Schließ-lich lagen Muschler und Angerer Anfang Sep-tember 19 Anmeldungen vor und die konkretePlanung der Golfcamp-Umsetzung ging in dieheiße Phase. Im Vorfeld bauten die beidenCamp-Leiter spezielle Parcours für das Grüns,Vincent Angerer gestaltete sogar ein maßstabs-getreues Golf-Modell auf einer großen Holz-platte, mit dessen Hilfe er den Camp-Kids Re-geln hautnah näher bringen konnte.

Der Startschuss für das Camp fiel am Samstag,den 24. September im Land- und GolfclubOttobeuren. Pünktlich um 10.00 Uhr standendie Pro's und Kids auf der Terrasse des Restau-rants direkt an der Putting-Anlage. Zunächstwurden die Teilnehmer in zwei Gruppen einge-teilt: die Älteren von 13 - 19 Jahren und diekids von 5 bis 13 Jahren. Am Vormittag spieltenbeide Gruppen wechselweise auf der Driving-Range und auf der mit vielen kleinen Schikanengespickten Putting-Anlage direkt am Restaurant.Bis 13.00 Uhr wurde gespielt und die meistenKids hatten plötzlich einen "Mords"-Hunger.Zwei große Portionen Curry-Wurst mit viel

Volle Konzentration beim Abschlag an Loch 1

Neben den Übungen am Putting-Green (li.) und beim Abschlag waren auch kurze Ruhepausen in den Flights angesagt (r.)

Die ehrgeizigen Golf-Kids mit den Initiatoren Vincent Angerer (mit Hut) und Michael Muschler(hinten 3.v.l.)

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Luisa Muschler (9):Besitzt PlatzreifeWie kam sie zum Golfen: Wurde von Papa, Buderund Mama schon früh auf den Golfplatz mitgenom-men und fand dann Gefallen dranVorbilder: Papa Michael Muschler, Martin Kaymer,Tiger WoodsZiele: Gutes Hcp., Teilnahme an Wettbewerben

Maxi Schwab (13)Besitzt Platzreife seit 2011Ging mit Oma und Opa häufig zum Golfen und wur-de dort "infiziert"Vorbilder: Bernhard Langer, Tiger Woods, VincentAngererZiele: Will ein gutes Handicap aber kein Profi wer-den und immer Spaß dabei haben

David Mies (8)Hat PlatzreifeSpielt Fußball und Tennis, seit 2011 auch Golf inOberstdorfGolf ist besonders schön, weil man lange in der schö-nen Landschaft in der frischen Luft ist und man vieleLeute dort kennen lernt

Torben Karg (13)Handicap: 11,3Spielt im bayerischen Golf-Kader am Stützpunkt inWiggensbachVorbilder: Martin Kaymer, Dustin JohnsonZiele: Will sich weiter verbessern und an Wettbe-werben teilnehmen

wuchs wieder fit. Punkt 14.00 Uhrging es dann wieder auf die Driving-Range, die kids begaben sich inmehreren Flights auf eine 6er Kurz-Runde. Gegen 16.30 Uhr endeteder erste Camptag. Sowohl dieKids wie auch ihre Lehrer zeigtensich mehr als zufrieden und glück-lich über einen traumhaften Tag un-ter einer bestens gelaunten Sonne.

Der Startschuss für den zweiten Tagin der Oberstdorfer Gebrgoibe fielpünktlich um 10.00 Uhr. Auf demPlatz standen nur noch die Kidszwischen 5 und 13 Jahren, da dieGrößeren bei einem Turnier inOttobeuren zurück geblieben wa-ren. Auch in Oberstdorf wurdenBallspiele, die Abschläge aus demSand-Bunker und andere raffinierteund unterhaltsame Spiel-komponenten geübt. Die Sonnebrannte schon früh am Vormittagauf die Driving-Range und so warendie Kids glücklich, als Sie im Golf-Restaurant endlich im Schatten ihr

Mittagessen genießen konnten.Nach einem unterhaltsamen Spielin mehreren Flights endete dasCamp schließlich gegen 17.00 Uhrmit hoch zufriedenen Initiatorenund vor allem denstrahlenden Gesich-tern der Kids. "Ich den-ke, dass wir mit demVerlauf unseres Golf-camps hoch zufrieden sein kön-nen und wir werden es 2012 aufjeden Fall wieder anbieten," strahltHead-Pro Muschler. "Zudem hattenwir viel Glück mit dem Wetter undes war einfach die ideale Zeit amEnde der Saison, um zu sehen, wasbei den Kids hängen geblieben ist.Außerdem waren die Golfplätzenicht überbelegt und wir konntengut erkennen, welche Talente vor-handen sind. Dadurch können wirauch eine eventuelle weitere För-derung ganz gezielt angehen."Michael Muschler und VincentAngerer freuen sich schon auf eineFortsetzung 2012!

Korbinian Angerer (17)Handicap: 9,6Spielt seit 5 Jahren in OberstdorfMotto: Golf ist der Kampf gegen sich selbstWill Pro werden und 2012 sein Abitur bestehenVorbilder: Vincent Angerer und seine Familie

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Informationen

Auf der Gsteig - GolfanlageGsteig 186983 Lechbruck am SeeTel 08862-8520Fax [email protected]

Geschäftsführer: Wendelin HackPräsident: Wendelin HackSpielführer: Winfried ZengerleManager: Wendelin HackSekretariat: Adrian HackAnna Maria HackProshop: Anna Maria HackHaedgreenkeeper: Tobias KrauseGolflehrer: Andy Riß GolfcoachingDipl. GolflehrerTel:[email protected]

Hotel: Landhaus Auf der Gsteig****direkt auf der AnlageTel:08862-98770Fax: 08862-98777ganzjährig, täglich geö[email protected]: LandhausAuf der Gsteigganzjährig, täglich geöffnetTel: [email protected]: Zwischen den OrtschaftenLechbruck und Bernbeurenist die Zufahrt zur Gsteig sehr gutbeschildert.Platz: 18 LochEntfernung: Herren:Gelb: 5523 m / CR 69,4 / Slope 129 / Par 71, Weiss: 5689 m / CR 70,3 / Slope 128 / Par 71, Blau: 4794 m/ CR 65,5 / Slope 117 / Par 71

Damen:Rot: 4902 m / CR 71,2 / Slope 126 / Par 71, Schwarz: 5272 m / CR 73,4 / Slope 130 / Par 72Orange: 4620 m / CR 69,5 / Slope 122 / Par 71Greenfee 18 Loch: 55,00 Euro Wochentags (Montag –Freitag,außer Feiertage), 70,00 EuroWochenende (Sa., So., Feier- undBrückentage), Jugendlichen/Schülerbis 18 Jahre 50 % PreisnachlassAzubi/Studenten bis 25 Jahre 25%Preisnachlass.Pro Shop: ja • VcG: jaGolfwagen: ja • Leih-Trolley: jaLeih-E-Trolley: ja • Leihschläger: jaMitgliederaufnahme: ja

Auf der gesamten Runde wird manimmer wieder von traumhaften Aus-blicken auf die Bayerischen, die All-gäuer, die Tiroler und Ammergauer

Alpen, den malerisch in die Land-schaft eingebetteten FerienortLechbruck mit dem Lechsee und dergrünen Hügellandschaft des Allgäu

Golfspielen, genießen und entspannen mit besten Aussichtenmit seinen typischen Weilern undEinzelgehöften vom Spiel auf sehrangenehme Weise abgelenkt. Inmit-ten von altem Baum- und Hecken-bestand, auf einer Gesamtflächevon 93 Hektar, einem mittlerenSchwierigkeitsgrad bei ca. 5600Metern Länge und einer Spielvor-gabe von 71 Schlägen besteht un-sere Anlage seit zehn Jahren. Einabwechslungsreicher und fordern-der Kurs, geschickt und sorgsam indie einmalige Landschaft und Na-tur integriert, professionelle Platz-pflege und angenehme Atmosphä-re zeichnen die Gsteig aus.

Nach der Runde lädt unser Land-haus Auf der Gsteig, mit seiner ein-zigartigen Panorama-Terrasse zumverweilen ein. Vier elegante Sternezieren das Hotel, 21 Gästezimmermit allem Komfort, Tagungsräume,Restaurant mit Kachelofen und Pan-orama-Wintergarten ganzjährig inabsolut ruhiger Lage für jedermanngeöffnet. Es ist ein ideales Ziel fürGolfspieler die dem Stress für einpaar Tage entfliehen und Körperund Geist animieren wollen.

Verwöhnt von bodenständigerbayerisch-mediterraner Küche, ge-bettet in allgäuerische Gemütlich-keit wird der Aufenthalt zum Jung-brunnen, wenn sich der Gast für ein,zwei Stunden in den gepflegtenRelaxbereich zurückzieht. Anwen-dungen, Massagen, Sauna, Dampf-und Aromabad bringen die Sinneauf Trab.

Wir freuen uns auf Sie!

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Clubmeister Pascal Lerch bei der Siegerehrung

Clubmeisterschaft im Golfclub Memmingen

Atemberaubende Schlussrunden

Präsident Hermann Kutter (links) und Spielführer Kurt Tauchert (hinten, Bildmitte) mit den Club-meistern 2011 des Golfclub Memmingen (vorne v.li.): Annegret Mang (Clubmeisterin Damen), CarolinWesterberg (Clubmeisterin Mädchen), Petra Hiller (Clubmeisterin Seniorinnen) und Johannes Hart-mann (Clubmeister Jungen), Markus Koch (Clubmeister Senioren, hinten rechts) und Pascal Lerch(Clubmeister Herren, hintere Reihe links).

Die drei Ersten unter sich (v.li.): Florian Hülse-busch (3. Platz), Dr. Matija Burger (2. Platz) undClubmeister Pascal Lerch

Mit vier Schlägen Vorsprung vor Caro Westerbergholte sich Annegret Mang den Titel

Spannender hätten die Titelkämpfe um die Club-meisterschaft 2011 im Golfclub Memmingenkaum choreographiert werden können. Bei op-timalem Golfwetter gingen die Spieler und Spie-lerinnen am 3. und 4. September an den Start.Die Meisterschaften wurden in fünf Kategorienausgespielt: Damen, Herren, Senioren, Senio-rinnen und Junioren. Gleich zu Beginn des er-sten Tages lieferten sich die in Führung liegen-den Pascal Lerch mit 153 Schlägen, FlorainHülsebusch (155 Schläge) und Dr. Matija Burger(159 Schläge) einen harten Kampf um die Pole-

Position. Selbst sechs Birdies von Dr. Burgerreichten nicht mehr, um dem Topfavoriten Pas-cal Lerch den Titel zu entreißen. Mit 224 Schlä-gen verwies Lerch seine Mitstreiter Dr. Burger(232) und Hülsebusch (236) auf die Plätze.

Am Sonntag, den 4. September gingen alle Teil-nehmer in einen von der Sonne verwöhntenzweiten Turnier-Tag, der tolle Leistungen undeinen interessanten Wettbewerb versprach. Se-nioren-Vorjahressieger Markus Koch sah sich

dabei starker Konkurrenzgegenüber, ließ sich den er-sten Platz mit einer 78erRunde jedoch nicht mehrnehmen. Bei den Damen sahdie Gewinnerin von 2010

bereits wie die sichere Siegerin aus, wurde aberin der letzten Runde am Sonntag von der erst16-jährigen Annegret Mang (178) nach eineratemberaubenden Aufholjagd noch auf denzweiten Platz verdrängt. Die Seniorinnen-Wer-tung gewann Petra Hiller (173) relativ unge-fährdet. Die Juniorenwertung konnte JohannesHartmann (161) für sich entscheiden. Bei denMädchen konnte sich die Erstplatzierte CaroWesterberg über ihren Titel nur verhalten freu-en, da sie keine Konkurrentin hatte und der Titelkampflos an sie fiel.

Nur noch Formsache: Pascal Lerch beim Putt aufGrün 18.

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Carnoustie Hole 16 mit dem Oxford Hotel

Soulcare steht für: "Alles was der Seele gut tut!"Besitzerin Veronika Dirschl und ihre Mitarbeite-rin Sabine Glavina bieten im Soulcarestudio inBad Wörishofen auf die Klienten exakt zuge-schnittene Beratung, sowie Coachings für Grup-pen und Einzelpersonen an, egal ob diese ausdem privaten oder geschäftlichen Umfeld kom-men. Stressprävention und Vermeidung vonBurnout sind die wichtigsten Inhalte der Veran-staltungen und Sitzungen. Neben Seminaren,Coachings, Gruppenevents und psychologischerBeratung werden auch die Regeln der Kneipp-Lehre in die Arbeit integriert. Im privaten Um-feld stehen Stressprävention, die Hilfe beiMobbing und Burnout, Unterstützung in Lebens-krisen sowie die Familien- und Paar-Beratung

Nur 5 Minuten vom Golfclub Bad Wörishofen entfernt

Die Wohlfühl-Oase für ein glückliches und stressfreies LebenIm 5-Sterne-Ambiente gegen Stress und Burnout

Veronika Dirschl: IndividuelleBetreuung hat oberste Priorität

ganz alltäglich und daher umso intensiver sind.Die Themen der Workshops sind stets aktuell,befassen sich aber immer mit aktuellen The-men. Das derzeitige Workshop-Programm hatfolgende Themen zu bieten: "Social Cooking",

"Gib Burnout keine Chance", "Kommunikationund alles ist einfacher", „Das Gockelseminar"(Motivationstraining), "Malen und Gestalten alsStresskiller" oder "Mit der Lehre Kneipps zu neu-er Lebenskraft".

Die Philosophie, mit der die Damen in derRaiffeisenstraße 7 in Schlingen an die Arbeitgehen, stellt die Nachhaltigkeit ihres Wirkenssowie die Ganzheitlichkeit eines jeden Men-

schen in den Mittelpunkt. Ihre Kunden sollensich unterstützt und aufgefangen fühlen. Mo-mentan als "hip" bezeichnete Ansätze werdenbewusst nicht umgesetzt. Von oberster Priori-tät ist die ausgewogene Work-Life-Balance. DieMethoden zum erfolgreichen Umgang mit Stressund dem Vorbeugen des Ausgebranntseins sindstets einfach und leicht in die Praxis umzuset-zen. In allen Bereichen wird im Soulcarestudioziel- und lösungsorientiert gearbeitet, das Er-

gebnis soll der verbesserten ganzheitlichen Le-bensqualität und somit der Erhaltung der Ge-sundheit dienen. Um dies zu erreichen, liegenallen Maßnahmen die Prämissen Spaß, Freudeund Humor zugrunde.

Der entscheidende Unterschied zwischen demSoulcarestudio und anderen Einrichtungen die-

ser Art sind eindeutig das sehr exklusiveWohlfühl-Ambiente, die einladende Atmosphä-re und last but not least die absolut ruhige Lage.Die Kunden werden in den wundervollen Räu-men in Bad Wörishofen-Schlingen stilvoll emp-fangen und ein exklusiver Rahmen rundet dasGesamtbild exzellent ab. Hier findet der Inter-essierte keine normalen Schulungsräume, son-dern eine Location, die 5-Sterne-Nivaeu be-sitzt und das Wiedererleben und Wohlfühlenerst möglich macht.

Für interessierte Golfer liegt das Studio zudemin Traumlage: keine fünf Minuten sind es von denGrüns des Golfclubs Bad Wörishofen zumSoulcarestudio und seiner einmalig wohligenAtmosphäre. Eine tolle Möglichkeit, die genialeEinrichtung einmal näher in Augenschein zu neh-men.

Soulcarestudio • Raiffeisenstr. 7 • 86825 Bad Wörishofen-Schlingen • Tel.: 08247-9926-660 • www.soulcarestudio.de

ganz oben auf der Liste. Unternehmen könnenKommunikationsschulung, Teambildung oderIndividualcoachings für IhreMitarbeiter und Entscheid-er buchen. Natürlich stehtauch hier eine vorbeugen-de Therapie gegen Stress-und Burnout-Symptomeim Vordergrund. ImSoulcarestudio wird grund-sätzlich auf die individuellen Problemstellun-gen eines jeden Einzelnen eingegangen, da kei-ne starren Programme durchgeführt werden,sondern bei ganz speziellen Schwächen Hilfeund Unterstützung im Focus stehen.

Neben den ganz auf die jeweilige Persönlich-keit zugeschnittenen Therapieansätzen werdennatürlich auch Workshops angeboten, die nicht

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Clubmeisterschaft 2011

44 Teilnehmer kämpfenum den TitelgewinnDas sportliche Highlight des Jahres fand imGolfclub Schloss Igling am 3. und 4. Septem-ber bei strahlendem Sonnenschein statt. Somancher ehrgeizige Golfer kam heftig insSchwitzen, nicht nur wegen der Temperatu-ren! Am Ende des 2. Turniertages musste dannauch der Titelverteidiger der Senioren, Tho-mas Decker gegen den Schlaggleichen ReinerWidemann im Stechen antreten, was er miteinem Schlag Unterschied für sich entschied.Bei den Herren ging es sehr knapp zu. Am Endegewann Malcolm Lorimer mit 2 Schlägen Vor-sprung vor dem Vorjahressieger Roland Taupedie Clubmeisterschaft der Herren. Bei den Da-men gewann Karina Walter souverän mit 12Schlägen Unterschied zur zweitplatzierten Sil-via Decker den Titel der Clubmeisterin. Senio-ren-Clubmeisterin wurde Anna Veit.

Präsident Peter Kaup präsentiert: Die neuenClubmeister Karina Walter (Damen), Anna Veit(Senioren), Thomas Decker (Senioren), MalcolmLorimer (Herren) (v.li.)

Im Juli richtete der Golfclub Schloss Igling das2. "Sparkasse Landsberg-Diessen Jugendgolf-turnier" aus. Linus Lang spielte sein erstes Tur-nier und siegte mit 49 Nettopunkten. Damitverbesserte er sein Handicap von 54 auf 41!Für die jüngsten Teilnehmer wurde ein Putt Tur-nier ausgetragen.

Die Turnierteilnehmer v.l. n.r.: Leopold Heigl ,Christoph Dirnbauer, Max Wallenwein, BernhardScheuermann, Beatrice Schweyer, Felix Mutzen-bach, Linus Lang, Florian Heigl

Die Ergebnisse:Malcolm Lorimer, 161 Schläge (80/81)Karina Walter, 170 Schläge (87/83)Thomas Decker, 188 Schläge (83/83)Anna Veit, 181 Schläge (88/93)

Die Teilnehmer des Putt Turniers :Sieger Fion Wallenwein, Gast, Liv Becker, HannaSchoberth, Max Wallenwein, Marie v.Maldeghem, Louis v. Maldeghem, Valentin We-ber, Moritz Schoberth

Die Damenmannschaft

Die Herrenmannschaft

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+++ "Tierisches" aus dem GolfclubHellengerst und vom dortigenHanusel Hof!!! Anfang August fandenMitarbeiter der Golfanlage einen flug-untauglichen Jungfalken auf dem Grün. Der klei-ne, verängstigte "Kerl" war wohl aus dem Nestder Eltern gefallen und lag zitternd im Gras. DieFamilie Reinalter und ihre Mitarbeiter gaben demkleinen Falkenden Namen "dr'Gucki" undpflegten undhegten ihn biszur Flug-fähigkeit. Nun dreht der wieder genesene Greif-vogel seine ersten Kreise. Zudem summt undbrummt es auf dem Hanusel Hof, seitdem Club-Mitglied und Hobby-Imker Manfred Murr (Bild)im Mai auf demWirtschaftsweg zu Bahn 1zwei Bienenstöcke aufge-stellt hatte. Im Juli wurdenun bereits der erste ech-te Hellengerster Golf-Ho-nig geschleudert undnach Murr's Meinung istdas Endprodukt von hervorragender Qualität

+++ Ein außergewöhnlichesund einmaliges Angebot bie-tet der Golfclub Schloss Iglingallen golfverrückten Business-reisenden, die in der RegionMünchen (45 Min. Fahrzeit) arbeiten. Interes-sierte benötigen keine Tee-Times, Schläger undTrollys können für einen Preis von nur 10,- Eurovor Ort ausgeliehen werden. Die Bags sind tele-fonisch zu reservieren unter: 08248/1893 [email protected]

+++ Das für diesen Sommer imGolfclub Waldegg-Wiggensbach ge-plante Turnier der schwedischenBekleidungsfirma PEAK wurde auf2012 verschoben. Die erfolgreiche "PEAK Per-formance Golf Award"-Turnierserie, die auch inWiggensbach Halt gemacht hätte, wurde ausorganisatorischen Gründen um ein Jahr verscho-ben. Nun freut sich der Betreiber des KemptenerPEAK-Shops, Robby Neuer, auf das Turnier imnächsten Jahr. Weitere Infos dazu finden Sieunter: www.peakperfomance.com

+++ Bereits seit 7. August hat dieexklusive Anlage des Golfclubs Bo-densee-Weißensberg ein neues Wahr-reichen. Nach vielen Versuchen ist es an diesemTag den Betreibern endlich gelungen, denSpringbrunnen im Teich so zu installieren, dass

er zu einer optischen Augenweide wurde. In-itiator der "Brunnen"-Wiederherstellung warEhrenpräsident Eddy Schefer, der zudem miteiner großzügigen Finanzspritze die Anlagewieder zum Hingucker machte.

Die erfolgreichen Damen (v.l.): Margot Burtscher,Andrea Sohm, Sabine Engler, Ursula Seiler, MariaVastagh, Anja Böhmer.

Ehrenpräsident Eddy Schefer präsentiert stolz"seinen" neuen Brunnen

GOLF- NEWSGOLF- NEWS

+++ Grossartige Erfolge der drei Interclub-mannschaften des "Golfclubs Bodensee-Weißensberg" beim Turnierwochenende vom19. - 21. August in der Schweiz!Zum dritten Mal in Folge schafftendie sechs Golfdamen den Aufstieg,so dass sie nächstes Jahr in der Spielklasse B1spielen. Im idyllischen Thurgau in der Schweizgelang den Damen vom Bodensee beim dies-jährigen "Championat Suisse Interclub Ladies"die Sensation.Die Herren mit Emil Mall, Natter Nikolas, Tho-mas, Simon und David Sohm sowie WernerTomassini siegten in Kyburg südlich von Winter-thur ganz überlegen mit 567 Schlägen vor

Bubikon (577) und Schinznach Bad (582). Da-mit steigen die Herren ebenfalls auf und zwar indie Gruppe B2. Die Senioren mit Wolfgang Abts,Horst Czesch, Thomas Greussing, Walter Humml,Walter Intemann und Knut Scherer sicherten sichmit dem 8. Platz unter 18 Mannschaften (610Schläge) den Gruppenerhalt in B3

++ Head-Pro Andy MacDonald von der GolfAcademy Oberallgäu versucht wieder seinGlück bei der "European Senior Tour". Für den50jährigen ist es der zweite Anlauf für dieseweltzweit ausgetragene Golfserie und ein lang-ersehnter Traum.Im letzten Jahr ist er noch gescheitert, doch indiesem Jahr will er es wissen. Zwei maßgebli-che Vorteile hat MacDonald für sich bereits aus-gemacht: "Die Qualifikation findet wieder aufdem gleichen Platz wie 2010 statt. „Ich weiß,dass ich die Quali schaffen kann und dazu nurruhig und konzentriert durchspielen muss. Dasmüsste also funktionieren." Konstanz ist eineEigenschaft, die der "Andy" eindeutig zu seinenStärken zählen kann und damit zuversichtlichdas Unternehmen Senior Tour angehen kann.

Head-Pro Andy MacDonald von der Golf AcademyOberallgäu

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Bereits zum 24. Mal wurde in diesem Jahr derexklusive Porsche Golf Cup von 40 deutschenHändlern für ihre Golf spielenden Kunden aus-getragen. Das Porsche Zentrum Allgäu führtesein Wettspiel am 23. Juli 2011 beim AllgäuerGolf & Landclub in Ottobeuren durch. Insge-samt hatten sich 100Teilnehmer im Vorfeldangemeldet, davonetwa 65 Porsche-Fahrer. Um die Gedanken andas regnerische Wetter zu verdrängen und gutgestärkt auf die 18-Loch-Runde gehen zu kön-

Porsche Golf Cup 2011 erfährt großen Zuspruch

Vier Allgäuer beim deutschen Porsche Golf Cup FinaleGigantischer Abschluss einer einmaligen Turnierserie im Golf Resort Bad Griesbach

Ein weißer Porsche veredelte das Grün inOttobeuren

Ludwig Rumpel (M., Porsche Zentrum Allgäu) undder Ottobeurer Sportwart Dieter Klüpfel (l.) über-reichten Dr. Renate Sachsenhauser (r.) den Preisfür ihren Sieg (Netto C)

Das einladende Grün in Ottobeuren

Stolz stellten sich Ludwig Rumpel vom Porsche Zentrum Allgäu (rechts außen) und die Gewinnerund Platzierten dem Fotografen

nen, startete das Turnier mit einem üppigenGolfer-Frühstück. Bei Loch 9 folgte d a n neine weitere Stärkung für Ma-gen und Gaumen. DenAbschluss bildete standesge-mäß die große abendliche Sie-gesfeier, die Club-WirtSchomisch mit einem 3-Gänge-Menü hervorragend abrundete.Ludwig Rumpel, Geschäftsführerdes Porsche Zentrums Allgäu, konnte dabei vierglückliche Sieger auszeichnen, denen die Ehrezufiel, das Allgäu beim großen Finale des Por-sche Golf Cups 2011 in Bad Griesbach zu ver-treten: Daniel Mattern (Bruttosieger), MartinWachter (Golf Resort Sonnenalp, Netto A), Gün-ter Döbler (GC Ottobeuren, Netto B) und Dr.Renate Sachsenhauser (Netto C).Vom 8. - 11. September fanden dann im ober-bayerischen Bad Griesbach die Finalspiele statt,bei denen unglaubliche 250 Teilnehmer undQualifizierte an den Start gingen. Im riesigenHartl Golf Resort mit insgesamt 10 Golfplätzen

und zusammen 129 Löchern und Grüns wurdeauf drei 18-Loch-Plätzen gespielt: Uttlau,Beckenbauer Course und Brunnwies. Die großeSiegerehrung fand bereits am Samstag, den 10.September im Kloster Aldersbach ca. 25 kmnördlich von Bad Birnbach in traumhafter Kulis-se statt. Im Rahmen der "Porsche-Wies'n" wur-de dort ausgiebig mit zünftiger Blasmusik gefei-ert und ein von Feinkost Käfer/München ange-richtetes Menü sorgte für die entsprechendenGaumenfreuden. Im Anschluss an dieses erst-klassige Menü fand die Siegerehrung in festli-chem Rahmen statt. Leider gingen die vier All-gäuer Teilnehmer leer aus, schlugen sich jedochachtbar und nahmen unwiederbringliche Ein-drücke aus Bad Griesbach mit.

Auch 2012 wird es den Porsche Golf Cup wie-der geben! Porsche-Chef Ludwig Rumpel undsein Team sind gedanklich schon beim Turnierdes nächsten Jahres, das im Golf-Club Lindau-Bad Schachen stattfinden wird. Zum 25-jähri-gen Jubiläum des Porsche Golf Cups wird dieReise für die Sieger dann nach Mallorca gehen.

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Turnier Alpenseehof: 9-Loch-Golfplatz am Attlesee bei Nesselwang eingeweiht

Traumhaftes Eröffnungsturnier am AlpenseehofIm Frühjahr 2011 konntemit dem ersten Spaten-stich endlich die Baupha-se für die Erweiterung derGolfanlage von 6-Loch auf9-Loch begonnen wer-den. Die Erweiterungsarbeiten zogen sich fastvier Monate hin. Am 31. Juli durfte die Betreiber-familie Martin ihren neuen Golfplatz endlich miteinem vorgabewirksamen Turnier feierlich ein-weihen.64 Teilnehmer konnten bei schönstem Sonnen-schein die neuen Golfbahnen "testen". Die Gol-fer sparten nicht mit Lob und Respekt vor denneuen Bahnen, die sich nicht durch ihre Länge,sondern vielmehr durch die einzigartige Be-

Die Sieger des ersten Alpenseehof Cups, hinten von links: Björn Reinhard, Johann Guggemos,Wolfgang Strodl, Thomas Brandl, Gerhard Degle, Peter Jaruschek. Vorn: Christoph Martin, InesEckstein, Michael Neumayer, Monika Notis-Härtl Foto: Jaruschek

Sanft schlängeln sich die Fairwaysdurch den alten Baumbestand

schaffenheit des Geländesund den in den Platz integrier-ten alten Baumbestand aus-zeichnen. Von den Spielernwurden dort präzises und tak-tisch kluges Spiel verlangt -eine große Herausforderung! Zu einem außergewöhnli-chen Golf-Erlebnis wird dasSpiel im Alpenseehof auchdadurch, dass die drei neuenBahnen nicht direkt an dasalte 6-Loch-Gelände ange-bunden wurden. Kostenlose"Pendel-Shuttles" (Golf-Carts)bringen die Aktiven kostenlos von einem zum anderen Teil der Anlage - ein neuer "kick" für

Golfer. Besonders stolz auf ihren neuen Platzzeigte sich die Familie Martin, die als Betreiberder Anlage und Veranstalter des Eröffnungs-turniers perfekte und umsichtige Gastgeberwaren. Das Wettspiel war perfekt organisiert,die Startzeiten-Organisation bis ins Detail ge-nau geplant und die Versorgung der Teilnehmerauf dem Gelände und am Halfway einfach geni-al. Auch beim gemeinsamen Turnieressen und derabschließenden Siegerehrung zeigten sich dieMartins von ihrer besten Seite und ließen keineWünsche offen. Wolfgang Strodl, aktiver und en-gagierter Spieler der Alpenseehof-Golfanlagefasste in einer launigen Rede während der Sie-gerehrung den Tag treffend zusammen: "Wir sindeine große Familie und unser Heimatclub istjetzt ein schöner vorgabewirksamer Platz ge-worden, auf den wir alle sehr stolz sein kön-nen." Er sprach damit allen Teilnehmern des Er-öffnungsturniers aus der Seele. Spät in derNacht neigte sich dann nach langen Golf-Fach-simpeleien ein erfolgreicher und unterhaltsa-mer Tag dem Ende zu.

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Der Run auf das weltweit größte Seniorenturniervom 05.-11. Juni 2011 war auch in diesem Jahrwieder ungebrochen. Die Teilnahmevoraus-setzung für diese weltweit einmalige Serie isteine Spielvorgabe mit einem Hpc von 36 beiDamen und Herren. Bei den Damen ist ein Min-destalter von 50 Jahren und bei den Herren von55 Jahren erforderlich. Alle Wettspiele warenvorgabewirksam und die drei besten Ergebnis-se jedes Golfers (Brutto/Netto) sollten am Endeeiner unvergesslichen Woche in die Gesamter-gebnisse einfließen.

Das größte Senioren-Golfturnier der Welt

Viel Prominenz bei grandioser Golfwoche auf vier Plätzen8. Internationales Turnier in Freyung/Bayrischer Wald

Von Hannes Hörning

Die 288 Teilnehmer aus verschiedenen Länderntrafen sich in diesem Jahr in der idyllischenniederbayrischen Stadt Freyung.

Die feierliche Eröffnung fand traditionell im Kur-haus der Stadt mit einem abwechslungsreichenEröffnungsprogamm, 3-Gänge-Menü, bayeri-scher Volksmusik, Kabarett sowie einer Tombo-la mit exklusiven Preisen statt. Die glücklichenGewinner konnten sich über Golfreisen nach Ir-land, Spanien und in die Türkei sowie über wert-

volle Sachpreise freuen. Der Erlös dieser Tom-bola in Höhe von 10.000,-- Euro kam der Akti-on "Freyung hilft e.V." zugute. Nach der Vorstel-lung der Sponsoren und der Verlosung wurdeder Startschuss für die Golfwoche mit einer lau-nigen Ansprache von Organisator Franz Polland(Freyung) gegeben.Prominentester Teilnehmer des Feldes war derSchauspieler Michael Lesch ("Freunde fürs Le-ben"/ZDF) - ein Star zum Anfassen mit einemeinstelligen Handicap. Auch die deutschen Ski-Stars Evi und Heidi Mittermaier sowie die ehe-malige österreichische Weltcup-Abfahrerin Ing-rid Gfölner griffen zum Schläger.Neben den vielen V.I.P.'s, den 28 Single-

Handicappern und dem hohen Niveau der An-lagen steht für Golf-Freak und Organisator FranzPolland der Charity-Gedanke im Mittelpunkt desTurniers.Insgesamt traten an den vier Turniertagen je-weils 72 Golfer aus acht Nationen im Rotations-System auf den 18-Loch-Plätzen von Passau-Rassbach, Waldkirchen und im NationalparkBayerischer Wald an. Zum ersten Mal wurde derneue Feng Shui- Panorama-Golfplatz inFürstenzell mit einbezogen. Gespielt wurde von

Montag, 6. bis Freitag, den 10. Juni. Startbeginnwar an allen Tagen zeitgleich auf allen vier Plät-zen um 9.30 Uhr. Jeder Turniertag wurde miteiner kleinen Feier und der Ehrung der Tages-sieger und -platzierten in den verschiedenenAltersgruppen abgeschlossen - auf die Gewin-ner warteten wertvolle Preise der Sponsoren.

Bei strahlendem Sonnenschein ging das 8. In-ternationale Golfturnier schließlich am Freitag,den 10. Juni in Passau zu Ende. Das Highlightder Abschluss-Feier war eine Fahrt mit dem"Swarovski-Kirstallschiff" auf der Donau nachÖsterreich incl. einem "schwimmenden Gala-Diner" im grandios glitzerenden Saal des Schif-

fes. Dort wurden in festlichem Rahmen die Sie-ger geehrt und mit fetziger Musik, Tanz und inbester Laune feierten die Aktiven den erfolgrei-chen Abschluss des weltweit größten Senio-ren-Turniers.

Idyllisch schmiegt sich der kleineTümpel an die Golf-Bahnen

Bild 1: Organisator Franz Polland (r.) konnte Schauspieler Miachel Lesch (l.)herzlich willkommen heißen - Bild 2: Abends wurde ausgelassen getanztBild 3: Die Damen Marita Elstner (li.) und Heidi Hörning vergnügten sich auf den Partys

Franz Polland moderierte gut gelaunt die Sie-ger-Ehrungen

Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für daskommende 9. Int. Freyunger Golfturnier, das inder Woche vom 10.06 bis 16.06.2012 stattfin-den wird.

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Ein "Schnee"-Bunker mitten im Sommer. Die Ha-gelkörner hatte bis zu 5 cm Durchmesser

GOLF- NEWS

Große Unterstützung für die Allgäuer Hilfsfonds

Baumit, Hypobank und Porsche stocken Hilfe aufDrei starke Partner hatten sich zusammen getan, um Menschen in Not zu helfen!Die Hypobank Kleinwalsertal, das Porsche Zentrum Allgäu und Baumit aus Bad Hindelang hattenam 1. Juli 2011 im Golf Resort Sonnenalp ein Charity-Turnier zugunsten der Allgäuer Hilfsfondse.V. veranstaltet. Die Spende von ursprünglich Euro 10.000,-- wurde nunmehr von den dreiPartnern auf die beachtliche Summe von Euro 13.698,-- aufgestockt. Der Scheck wurde in denRäumen der Firma Baumit an die Allgäuer Hilfsfonds übergeben. Vl.: Ludwig A. Soukup (Geschäfts-führer Baumit), Ludwig Rumpel (Porsche Zentrum Allgäu), Simon Gehring (Allgäuer Hilfsfons),Arthur Klauser (Hypobank Kleinwalsertal) und Heiko Werf (Baumit).

+++James Bond lässt Grüßen! Auch im näch-sten Jahr begibt sich der Golfclub Ober-schwaben - Bad Waldsee für Einsteiger wiederauf die Spuren des berühmten britischen Agen-ten: Mit der "Lizenz zum Golfen" bietet der ClubNeueinsteigern einen unkomplizier-ten und sicheren Einstieg in eine derschönsten Sportarten. Nach neue-sten Trainingsmethoden hat der Clubin 20 Unterrichtseinheiten á 60 Mi-nuten ein Rundum-Wohlfühl-Paketfür Interessierte geschnürt, das keine Wünscheoffen lässt. Anfänger erlernen neben den Grund-techniken das Spiel auf dem Platz, das Putten,kurzes und langes Spiel sowie viele andereTricks. Ein Golflehrer kümmert sich intensiv umdie Golf-Neulinge und bereitet sie gewissen-haft auf die Prüfung zur Platzreife vor. NähereInfos unter: www.golfclub-oberschwaben.com

+++After-Work-Golfen auch 2012 wieder imProgramm! Der Golf & Vitalpark Bad Waldseewird auch 2012 von April bis September die-ses beliebte Spezialprogramm für berufstätigeGolfer anbieten. Das vor-gabewirksame Turnier fin-det zu festgesetzten Terminen statt und soll eineVerbesserung des Handicaps ermöglichen. DieStartzeiten liegen je nach Jahreszeit zwischen15.00 und 17.00 Uhr und das Turnier endetmeist um 19.00 Uhr und neigt sich dann mit derHappy Hour an der Bar des Clubhauses gemüt-lich bis 21.00 Uhr dem Ende zu. Termine undweitere Informationen für diese Turnierseriedemnächst unter: 07524/4017-200 undwww.waldsee-golf.de

+++ Eine böse Überraschung erlebten dieBetreiber und Aktiven des GC Oberstdorf in derNacht vom 24. auf den 25. August!Als am Donnerstag, den 25.8. dasPersonal und die ersten Golfer zurGebrgoibe kamen, wunderten siesich über weiße Stellen am Eingangund in den Bunkern - bis zu 5 cm dicke Hagel-körner lagen da und hatten Teile der Golfanlagein Mitleidenschaft gezogen und enorme Schä-den hinterlassen. Trotzdem schafften es dieemsigen Mitarbeiter der Golfanlage, das gesam-te Grün im Handumdrehen für die Aktiven schnellwieder spielbereit zu machen

Allgäu Cup 2011

GC Oberstaufen-Steibis dominiertFünf Mannschaften kämpften in diesem Jahr um den begehrten "Allgäuherren Cup". Mit dabeiwaren die Mannschaften der Golfclubs aus Oberstaufen-Steibis, Oberstdorf, Riefensberg, Hell-engerst sowie aus dem Golfresort Sonnenalp in Bolsterlang. Fünf Termine standen in den Clubsauf dem Spielplan. Die Aktiven traten in Einzel- und Teampaarungen, im Bestball, Auswahldrive,Chapman- und Klassischer Vierer gegeneinander an. Gespielt wurde mit halber Vorgabe ab einerDifferenz von drei Schlägen. Bereits in den ersten vier Spielen hatte sich die Dominanz des Teamsvom GC Oberstaufen-Steibis heraus kristallisiert und so ließen sich die Mannen um "Captain"Thomas Höß die Schale auch nicht mehr entreißen. Lediglich im Finale beim GC Oberstdorf(Sieger 2010) unterlag die Mannschaft den Golfern aus der Gebrgoibe, die in der Endabrech-nung den zweiten Platz belegten. Die strahlenden Sieger auf dem Bild : Michael Toffel, EwaldKoch, Christoph Wilfer, Thomas Höß, Hermann Sonnenberger, Marc Zepneck und Matthias Berz

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Der Golfpark Bregenzerwald war am 26. und27. August Austragungsort des INTERNATIO-NAL AUSTRIAN PAIRS CHAMPIONSHIP 2011 fürMenschen mit Behinderung. Gespielt wurde inZweier-Teams, am Freitag mit einer zusätzli-chen Wertung "Play Together" mit Prominen-ten. Toni Innauer war mit seiner Tochter eben-so am Platz wie WKO Tourismus Obmann HansPeter Metzler und Gastronom Christian Greber,denen die spielerische Leistung ihrer behin-derten Spielpartner größten Respekt einflöß-te. Unter perfekten Bedingungen gewann dasTeam Markus Hirschbühl und Daniel Engel dieBrutto-Wertung zum "Play Together", die Net-to-Wertung sah Peter Waldner und ChristineTreutler vorne. Die Wertung "International

Christian Nachtwey, der Entwickler des PowerGolfers, am Abschlag 3

Austrian Pairs Championship 2011" gewann dasDuo Markus Hirschbühl und Daniel Engel so-wohl in der Brutto- als auch in der Netto-wertung.

Das besondere Umfeld des Golfpark Bregenzer-wald wurde auch zu einer eindrucksvollen De-monstration des Power Golfers, eines Golfcartsfür Rollstuhlfahrer, das Christian Nachtwey als

Sieger Markus Hirschbühl (Bild) beim Putt aufBahn 6. Er siegte mit Daniel Engel bei den AustrianPairs Championship 2011 für Menschen mit Be-hinderung

Austrian Pairs Championship 2011 im Golfpark Bregenzerwald

Markus Hirschbühl und Daniel Engel siegen

Ein strahlender Sieger: Markus Hirschbühl mitseiner Familie

Entwickler auch selbst in diesem Wettspiel be-nutzte. So haben selbst schwer körperbehin-derte Menschen einen Zugang zu aktiv gestal-teter Freizeit und können am Golfplatz mit gro-ßem Erfolg gegen nicht behinderte sportlichbestehen.

Mag. Georg Kronberger vom Behindertengolf-Verband zeigte sich über die Veranstaltung unddie Bedingungen im Golfclub Riefensberg-Sulzberg beeindruckt und freute sich über diegelungene Integration im Golfpark Bregenzer-wald.

Text und Fotos mit freundlicher Unterstützungvon Norbert Fürst.

Die Golfszene Allgäu bedankt sich recht herz-lich beim Golfpark Bregenzerwald!

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Golfclub zu Gut Ludwigsberg TürkheimDie Golfanlage zu Gut Ludwigsberg,auf einer der schönsten Golfan-lagen mit 27 Löchern, bestehendaus dem 18-Loch-Meisterschafts-und einem 9-Loch-Par-3-Platz, bie-tet Golferinnen und Golfern alles,was das Herz begehrt. Auf Empfeh-lung von Bob Trent Jones geplant,wurde die Anlage vom Golf-architekten Kurt Roßknecht fertiggebaut.

Auf einem Hochplateau gelegenbietet sich den Besuchern des Golf-platzes ein herrlicher Blick auf dasrund 300 Kilometer breite Alpen-panorama. Ruhe, unberührte Naturund eine vielfältige Tierwelt lassenzusätzlich jeden Golftag zu einemerholsamen Erlebnis werden. Dieleicht welligen Fairways und Greenssind geschickt in die einstigeWeidelandschaft eingebettet. Auf-grund der großzügigen Anlage (90ha) haben Sie beim Spiel kaum War-tezeiten und es stehen genügend

E-Cars zu Ihrer Verfügung.Nachdem kürzlich bereits zweineue große Bunker am Fairway 9und 10 sowie ein Weiher am Ab-schlag 17 geschaffen wurden, konn-te jetzt mit einem neuen Inselgreenein weiterer Höhepunkt gesetztwerden: Das anspruchsvolle 18er-Green, das bereits zur Hälfte voneinem großen Teich umgeben war,wurde nun zu einem vollständigenInselgreen ausgebaut.

Damit ist die Attraktivität der Golf-anlage zu Gut Ludwigsberg nochweiter gestiegen - schließlich istdas neue Inselgreen, das sich zu-sammen mit dem Teich sehr schön

in den bestehenden Golfplatz inte-griert, das einzige seiner Art in ganzSchwaben. Gleichzeitig wurde aufder Westseite des Clubsekretariatsauch eine neue Sonnenterrasse an-gelegt. Damit haben die Golfer absofort nicht nur einen tollen Blickauf das 18er-Green und den Ab-schlag 1, sondern auch auf einekürzlich installierte Skulptur desbekannten Türkheimer Stein-bildhauers Thomas Pius Schröder.

Nun bietet sich Gelegenheit, in ge-selliger Runde beispielsweise daseigene Spiel noch einmal ganz ent-spannt Revue passieren zu lassen.ACHTUNG!Wir haben zwölf Monate Saisonund unsere Sommer- greens sindauch im Winter bespielbar. Darüberhinaus geben wir auf unserer Golf-Range regelmäßig Platzreifekurse.

Informationen und Clubdaten

Golfclub zu Gut LudwigsbergAugsburger Straße 5186842 Türkheim oTelefon (08245) 33 22Fax (08245) 37 89in fo@gol fc l ub- tue rkhe im.dewww.golfclub-tuerkheim.de

Gegründet: 1988Präsident: Architekt Ludwig M. H.

WiedemannSekretariat: Tel. 08245 / 33 22

Fax 08245/ 37 89Head Pro: Johnny Biddle,

Tel.(08245) 39 34SchnupperkurseApril bis Novem-

berPro Shop: Sabine Biddle,

Tel.08245 / 39 34täglich geöffnet

Anfahrt: A 96, Ausfahrt Türkheim,nach links auf die OrtsumgehungTürkheim, Ausfahrt Türkheim-Süd,durch Türkheim durch, nach dem Ortlinks abbiegen (beschildert)Driving-Range: jaPlatz: 18-Loch-Mastersplatz + 9-

Loch-Par-3-PlatzGreenfee: Montag bis Freitag: 45.-Euro , Samstag, Sonntag, Feiertage:55. Euro, Schwäbischer Kreis Montag+ Dienstag 50 % ErmäßigungGäste: willkommen

Gastronomie:Restaurant "Kronen-keller", idyllischer BiergartenElektro-Carts: ja, Montag bis Frei-tag: 25.- ; Samstag, Sonntag,Feiertage: 30.- Euro

Mitgliederaufnahme: jaTurniere: www.golfclub tuerkheim.de

Wir freuen uns auf Sie.

Page 43: 1-44 Golf-September 2011 Ausgabe 4 2011.pdf · mein Vorgänger Dr. Wolfgang Scheuer für die-sen Posten vorgeschlagen hatte und ich gewählt wurde. Ich gehöre seit diesem Jahr zudem

Vincent Angerer, gebo-ren am 7.Mai 1989 undwohnhaft in Sonthofen.

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golfszene allgäu 43

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