1 80 Jahre nach dem Schwarzen Freitag, 24.10.1929 a.o.Univ.Prof. Mag.Dr. Franz Hörmann

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80 Jahre nach dem 80 Jahre nach dem „Schwarzen Freitag“, 24.10.1929„Schwarzen Freitag“, 24.10.1929

a.o.Univ.Prof. Mag.Dr. Franz Hörmanna.o.Univ.Prof. Mag.Dr. Franz Hörmann

http://www.franzhoermann.comhttp://www.franzhoermann.com

http://www.antibilanz.infohttp://www.antibilanz.info

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InhaltInhalt

• Systemische KriseSystemische Krise• Zur Unmöglichkeit kapitalistischer BankenZur Unmöglichkeit kapitalistischer Banken• Zum Betrugsmodell kapitalistischer BankenZum Betrugsmodell kapitalistischer Banken• Zur Unmöglichkeit von KapitalmärktenZur Unmöglichkeit von Kapitalmärkten• Alternatives RechnungswesenAlternatives Rechnungswesen• LiteraturhinweiseLiteraturhinweise• WeblinksWeblinks

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Systemische KriseSystemische Krise

Hypothese: Das kapitalistische Hypothese: Das kapitalistische Wirtschaftssystem besitzt zwei Wirtschaftssystem besitzt zwei Unmöglichkeiten: Unmöglichkeiten: • Banken und Banken und • KapitalmärkteKapitalmärkte

Beides kann, aus wissenschaftlicher Sicht, Beides kann, aus wissenschaftlicher Sicht, nicht funktionieren.nicht funktionieren.

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Zur Unmöglichkeit kapitalistischer BankenZur Unmöglichkeit kapitalistischer Banken

• Zinseszinsen zwingen zum Wachstum und zerstören die Zinseszinsen zwingen zum Wachstum und zerstören die Realwirtschaft – Wachstum funktioniert nur bei Realwirtschaft – Wachstum funktioniert nur bei Geldmengenausweitung.Geldmengenausweitung.

• Auf einer Insel mit 10 Bewohnern eröffnet eine Bank und Auf einer Insel mit 10 Bewohnern eröffnet eine Bank und vergibt jedem einen Kredit von 10 Lederstücken. Nach 1 Jahr vergibt jedem einen Kredit von 10 Lederstücken. Nach 1 Jahr will sie den Kredit mit 10% Zinsen wieder zurück. will sie den Kredit mit 10% Zinsen wieder zurück. Das Das funktioniert nur durch KONKURS einer Person, deren funktioniert nur durch KONKURS einer Person, deren Lederstücke zur ZINSZAHLUNG der anderen 9 Personen Lederstücke zur ZINSZAHLUNG der anderen 9 Personen dienen müssendienen müssen..

• Quelle, siehe „Wie Geld funktioniert“ Quelle, siehe „Wie Geld funktioniert“ Teil 1 Teil 1 (5’04“), (5’04“), Teil 2 Teil 2 (6’01“), (6’01“), Teil 3 Teil 3 (5’29“) .(5’29“) .

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• Banken im „Mindestreservesystem“ erfinden Geld:Banken im „Mindestreservesystem“ erfinden Geld:

• Über 90% des Geldes, das Geschäftsbanken als Kredite Über 90% des Geldes, das Geschäftsbanken als Kredite vergeben, ist kein Geld, sondern erfundene Zahlen in ihren vergeben, ist kein Geld, sondern erfundene Zahlen in ihren Computern.Computern.

• Wenn alle Menschen gleichzeitig ihr Eigentum Wenn alle Menschen gleichzeitig ihr Eigentum zurückerhalten wollen, ist die Bank „pleite“ – „Run auf die zurückerhalten wollen, ist die Bank „pleite“ – „Run auf die Bank“ (??). Bank“ (??).

• Der mittelalterliche „Der mittelalterliche „Betrug der GoldschmiedeBetrug der Goldschmiede““

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• Irving Fisher (1935): „Eine instabile monetäre Einheit ist Irving Fisher (1935): „Eine instabile monetäre Einheit ist ein Brutkasten für politischen Radikalismus. Dabei spielt es ein Brutkasten für politischen Radikalismus. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bewertung nach oben oder unten geht. keine Rolle, ob die Bewertung nach oben oder unten geht. Sie muss nur weit genug gehen. In Frankreich sagte man, Sie muss nur weit genug gehen. In Frankreich sagte man, dass „nach der Druckpresse die Guillotine kommt.“ (dass „nach der Druckpresse die Guillotine kommt.“ (Fisher, 2007Fisher, 2007, S 140), S 140)

• Irving Fisher (1935): „Kurz gesagt: Damit das System Irving Fisher (1935): „Kurz gesagt: Damit das System privater Profite reibungslos funktioniert, braucht es stabiles privater Profite reibungslos funktioniert, braucht es stabiles Geld. Ich bin davon überzeugt, dass das Sytem privater Geld. Ich bin davon überzeugt, dass das Sytem privater Profite ohne stabiles Geld eines Tages verschwinden wird. Profite ohne stabiles Geld eines Tages verschwinden wird. Solange die Banken also darauf bestehen oder die Erlaubnis Solange die Banken also darauf bestehen oder die Erlaubnis dazu bekommen, in ihrem 10%-System zu arbeiten, spielen dazu bekommen, in ihrem 10%-System zu arbeiten, spielen sie mit dem Feuer.“(sie mit dem Feuer.“(FisherFisher, 2007, 2007, S 140 f.), S 140 f.)

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• Banken verlangen also bei Krediten für 10% echtes Geld 100% echtes Geld Banken verlangen also bei Krediten für 10% echtes Geld 100% echtes Geld zurück, zusätzlich auch noch Zinsen und lassen sich dafür auch noch zurück, zusätzlich auch noch Zinsen und lassen sich dafür auch noch Sicherheiten geben……!! (??) Sicherheiten geben……!! (??) Vorprogrammierte EnteignungswellenVorprogrammierte Enteignungswellen

• Geld wird aber (bei Geschäfts- wie Zentralbanken) IMMER NUR GEGEN Geld wird aber (bei Geschäfts- wie Zentralbanken) IMMER NUR GEGEN SCHULD ERZEUGT („Bilanzverlängerung“ – Forderung und Schuld der SCHULD ERZEUGT („Bilanzverlängerung“ – Forderung und Schuld der Bank entsteht gleichzeitig). Da aber die Schuld IMMER UM DIE ZINSEN Bank entsteht gleichzeitig). Da aber die Schuld IMMER UM DIE ZINSEN höher ist als das „neu geschaffene“ Geld, KANN IM KAPITALISTISCHEN höher ist als das „neu geschaffene“ Geld, KANN IM KAPITALISTISCHEN SYSTEM KEINE LIQUIDITÄT ERZEUGT WERDEN, da die gegengleichen SYSTEM KEINE LIQUIDITÄT ERZEUGT WERDEN, da die gegengleichen Schulden immer um die Zinsen höher sind. Zentralbanken können also keine Schulden immer um die Zinsen höher sind. Zentralbanken können also keine Liquidität erzeugen, nur die Staatsverschuldung erhöhen (kaufen Liquidität erzeugen, nur die Staatsverschuldung erhöhen (kaufen Staatsanleihen). Staatsanleihen).

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Zum Betrugsmodell kapitalistischer BankenZum Betrugsmodell kapitalistischer Banken

• Savings-& Loan-Crisis in den 80er Jahren: Pleite-Banken werden ohne Savings-& Loan-Crisis in den 80er Jahren: Pleite-Banken werden ohne eigenen Geldeinsatz von Strohmännern gekauft, die sich den Kaufpreis von eigenen Geldeinsatz von Strohmännern gekauft, die sich den Kaufpreis von Gangstern leihen. Diesen Gangstern geben sie anschließend einen Kredit, der Gangstern leihen. Diesen Gangstern geben sie anschließend einen Kredit, der höher ist als der Kaufpreis der Bank höher ist als der Kaufpreis der Bank die Bank bricht zusammen und wird die Bank bricht zusammen und wird (wieder und wieder und wieder….) „gerettet“ (wieder und wieder und wieder….) „gerettet“ „Mindestreservesystem“ als „Mindestreservesystem“ als Betrugsmuster!Betrugsmuster!

• Immobilienfinanzierer ERZEUGEN die Immobilienblasen, indem sie Immobilienfinanzierer ERZEUGEN die Immobilienblasen, indem sie Kreditnehmern Geld schenken und diese ihnen dann wertlose Grundstücke Kreditnehmern Geld schenken und diese ihnen dann wertlose Grundstücke abkaufen abkaufen Betrugswellen quer durch die USA. Betrugswellen quer durch die USA.

• Quellen: William K. Black – The Best Way to Rob a Bank is to Own One, Quellen: William K. Black – The Best Way to Rob a Bank is to Own One, Gerard M. Zack – Fair Value Accounting FraudGerard M. Zack – Fair Value Accounting Fraud

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Zum Betrugsmodell kapitalistischer BankenZum Betrugsmodell kapitalistischer Banken

• Bereits 2004 warnte das FBI vor dem Bereits 2004 warnte das FBI vor dem Hypothekenkreditbetrug in den USA – und wollte Hypothekenkreditbetrug in den USA – und wollte eingreifen! Die Bush-Administraion zog sofort die eingreifen! Die Bush-Administraion zog sofort die erfahrensten Bankenprüfer des FBI zur erfahrensten Bankenprüfer des FBI zur „Terrorismusbekämpfung“ ab – nur 1/5 des Personals bei „Terrorismusbekämpfung“ ab – nur 1/5 des Personals bei einer Bankenbetrugswelle, die 100mal schlimmer ist, als in einer Bankenbetrugswelle, die 100mal schlimmer ist, als in den Achtzigerjahren (Quelle: den Achtzigerjahren (Quelle: InterviewInterview mit William K. mit William K. Black)Black)

• Die Verlustbanken wurden weiterbetrieben (ehrlich), die Die Verlustbanken wurden weiterbetrieben (ehrlich), die GEWINNBANKEN geschlossen (wegen Betrugs!)! GEWINNBANKEN geschlossen (wegen Betrugs!)!

• Auch in Europa können Banken nicht reguliert werden Auch in Europa können Banken nicht reguliert werden (siehe (siehe HRE-DebakelHRE-Debakel). ).

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Zur Unmöglichkeit von KapitalmärktenZur Unmöglichkeit von Kapitalmärkten

• „„Anonyme Märkte“ sind ein Widerspruch in sichAnonyme Märkte“ sind ein Widerspruch in sich

• „„Finanzielle Werte“ sind nach Popper nicht falsifizierbar, Finanzielle Werte“ sind nach Popper nicht falsifizierbar, daher existieren sie aus sicht der empirischen Wissenschaft daher existieren sie aus sicht der empirischen Wissenschaft überhaupt nicht – nur Transaktionen sind (in Echtzeit!) überhaupt nicht – nur Transaktionen sind (in Echtzeit!) nachweisbar.nachweisbar.

• 1932 – Ivar Kreuger, 2008 Bernard Madoff 1932 – Ivar Kreuger, 2008 Bernard Madoff Kapitalmärkte sind (trotz SEC und Wirtschaftsprüfern) Kapitalmärkte sind (trotz SEC und Wirtschaftsprüfern) nach wie vor PYRAMIDENSPIELE. nach wie vor PYRAMIDENSPIELE.

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• Der mittelalterliche Betrug der doppelten Der mittelalterliche Betrug der doppelten Buchhaltung:Buchhaltung: historische Anschaffungskosten = Geld das nicht mehr da isthistorische Anschaffungskosten = Geld das nicht mehr da ist Marktwerte = Geld, das einem anderen gehörtMarktwerte = Geld, das einem anderen gehört Barwerte = Geld, das vielleicht einmal mir gehören wirdBarwerte = Geld, das vielleicht einmal mir gehören wird• -------- Alles das weise ich auf der Aktivseite ALS GELDBETRAG AUS!! Alles das weise ich auf der Aktivseite ALS GELDBETRAG AUS!!• Würde das abgebildet, was tatsächlich passiert, würde EIGENKAPITAL Würde das abgebildet, was tatsächlich passiert, würde EIGENKAPITAL

VERSCHWINDEN!!VERSCHWINDEN!!• EIGENKAPITAL ist eine bloße ERFINDUNG (eine Saldogröße) ohne EIGENKAPITAL ist eine bloße ERFINDUNG (eine Saldogröße) ohne

empirisch nachweisbare existenz, läßt sich aber „belohnen“????empirisch nachweisbare existenz, läßt sich aber „belohnen“???? Mitarbeiter werden als „Aufwand“ bezahlt Mitarbeiter werden als „Aufwand“ bezahlt vorprogrammierter vorprogrammierter

KONFLIKT!KONFLIKT! Der gefährliche UNSINN der doppelten Buchhaltung und Bilanz!Der gefährliche UNSINN der doppelten Buchhaltung und Bilanz!

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• Wirtschaftsprüfer (und Rating-Agenturen):Wirtschaftsprüfer (und Rating-Agenturen):• werden von dem bezahlt, den sie prüfenwerden von dem bezahlt, den sie prüfen• werden nicht von ihren Kunden bezahlt (Investor)werden nicht von ihren Kunden bezahlt (Investor)• kennen ihre Kunden überhaupt nicht (Investor) kennen ihre Kunden überhaupt nicht (Investor) • erschaffen sich die Spielregeln ihres Berufsstands einfach selbsterschaffen sich die Spielregeln ihres Berufsstands einfach selbst• Unternehmensberatung durch Prüfer …. war institutionalisierte Unternehmensberatung durch Prüfer …. war institutionalisierte

Betriebsspionage!Betriebsspionage!• Praktisch ALLE „geretteten“ Banken hatten Praktisch ALLE „geretteten“ Banken hatten

UNEINGESCHRÄNKTE TESTATE!UNEINGESCHRÄNKTE TESTATE!• Bei JEDEM Betrug hat der Prüfer mitgespielt (William K. Black)Bei JEDEM Betrug hat der Prüfer mitgespielt (William K. Black)

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• Bilanzen sind unlogisch (seit Jahrzehnten bekannt, wird aber Bilanzen sind unlogisch (seit Jahrzehnten bekannt, wird aber TOTGESCHWIEGEN, siehe TOTGESCHWIEGEN, siehe www.antibilanz.infowww.antibilanz.info))

• Oktober 2008Oktober 2008: die mathematische : die mathematische Widerlegung der Informationsfunktion Widerlegung der Informationsfunktion der der Bilanz… neben der Widerlegung der Unternehmensbewertung mit ewigen Bilanz… neben der Widerlegung der Unternehmensbewertung mit ewigen RentenRenten

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• Anonyme Wertpapiermärkte „funktionieren“ nur als rückgekoppelte Anonyme Wertpapiermärkte „funktionieren“ nur als rückgekoppelte Informationsschleifen (jeder Anleger richtet sich nach dem Verhalten der Informationsschleifen (jeder Anleger richtet sich nach dem Verhalten der anderen, diese aber wieder nach seinem Verhalten). Rückgekoppelte Schleifen anderen, diese aber wieder nach seinem Verhalten). Rückgekoppelte Schleifen erzeugen chaotische Verläufe (Blasen und Crashs).erzeugen chaotische Verläufe (Blasen und Crashs).

Bewiesen seit 1997 von Bewiesen seit 1997 von Benoit MandelbrotBenoit Mandelbrot

• 9. Mai 2005: Aufsichtratspräsident (Breuer) und Vorstand (Seifert) der 9. Mai 2005: Aufsichtratspräsident (Breuer) und Vorstand (Seifert) der deutschen Börse werden von Hedgefonds zum Rücktritt gezwungen (nachdem deutschen Börse werden von Hedgefonds zum Rücktritt gezwungen (nachdem sie die „Börse an die Börse“ gebracht haben, und so „Werte geschaffen“!). sie die „Börse an die Börse“ gebracht haben, und so „Werte geschaffen“!). Invastion der Heuschrecken – Intrigen, Machtkämpfe, Marktmanipulation – Invastion der Heuschrecken – Intrigen, Machtkämpfe, Marktmanipulation – Wie Hedgefonds die Deutschland AG attackieren.Wie Hedgefonds die Deutschland AG attackieren.

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• „„Finanzielle Werte“ führen nur zu Geldvorteilen, solange Finanzielle Werte“ führen nur zu Geldvorteilen, solange Informationsasymmetrien bestehen (Arbitrage, Rothschild Informationsasymmetrien bestehen (Arbitrage, Rothschild bei der Schlacht von Waterloo).bei der Schlacht von Waterloo).

• Bei vollständiger Vernetzung in Echtzeit verschwinden alle Bei vollständiger Vernetzung in Echtzeit verschwinden alle Informationsasymmetrien und damit auch alle Informationsasymmetrien und damit auch alle „finanziellen Werte“.„finanziellen Werte“.

• Finanzielles Rechnungswesen kann sich daher nur noch Finanzielles Rechnungswesen kann sich daher nur noch auf Echtzeittransaktionen beziehen, wobei die Preise auf Echtzeittransaktionen beziehen, wobei die Preise Eigenschaften des Verhandlungsprozesses sind und nicht Eigenschaften des Verhandlungsprozesses sind und nicht mehr der Waren oder Dienstleistungen!mehr der Waren oder Dienstleistungen!

Alternatives RechnungswesenAlternatives Rechnungswesen

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• Finanzplanorientiertes Rechnungswesen:Finanzplanorientiertes Rechnungswesen:• „„... a system of accounts should basically be regarded as a system ... a system of accounts should basically be regarded as a system

to calculate the financial consequences of the actions of to calculate the financial consequences of the actions of organizations.“ (Henning Kirkegaard, 1997)organizations.“ (Henning Kirkegaard, 1997)

• Das Rechnungswesen muss die Wirklichkeit als Kausalkette Das Rechnungswesen muss die Wirklichkeit als Kausalkette abbilden:abbilden:

• expectation expectation agreement agreement claim claim payment payment


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• Rechnungswesendefinition von Kirkegaard:Rechnungswesendefinition von Kirkegaard:• „„Accounting is theories (ideas) and methods Accounting is theories (ideas) and methods

(procedures) for describing, explaining and predicting (procedures) for describing, explaining and predicting the financial consequences of the activities of an the financial consequences of the activities of an organization.“organization.“


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• Im traditionellen Rechnungswesen werden nur Im traditionellen Rechnungswesen werden nur claims (Forderungen, Verbindlichkeiten) und claims (Forderungen, Verbindlichkeiten) und payments abgebildet.payments abgebildet.• Payments without claims: Glücksspiel, BestechungPayments without claims: Glücksspiel, Bestechung• Claims without agreements: Erpressung, Betrug, ... Claims without agreements: Erpressung, Betrug, ...

Steuern!Steuern! Verhaltensmäßige Grundgesetze der menschlichen Verhaltensmäßige Grundgesetze der menschlichen

Wahrnehmung!Wahrnehmung!


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• In elektronischen Netzen (Communities) In elektronischen Netzen (Communities) organisieren sich Wirtschaftsräume selbst…organisieren sich Wirtschaftsräume selbst…• … … und können auch gleich ihr EIGENES und können auch gleich ihr EIGENES

GELDSYSTEM erschaffen (elektronische Wechsel, GELDSYSTEM erschaffen (elektronische Wechsel, Credit Clearing etc.)!Credit Clearing etc.)!


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Alex Berenson: The Number - How the Drive for QuarterlyAlex Berenson: The Number - How the Drive for QuarterlyEarnings Corrupted Wall Street and Corporate AmericaEarnings Corrupted Wall Street and Corporate AmericaISBN 0375508805ISBN 0375508805

William K. Black: The William K. Black: The Best Way to Rob a Bank is to Own OneBest Way to Rob a Bank is to Own OneISBN 9780292721395ISBN 9780292721395

Ellen Hodgson Brown: Der Dollar Crash, 2008, Ellen Hodgson Brown: Der Dollar Crash, 2008, ISBN ISBN 39385166903938516690 Web of DebtWeb of Debt, , WebsiteWebsite, , BlogBlog

Irving Fisher: 100%-Geld, 2007, Irving Fisher: 100%-Geld, 2007, ISBN 978-3-87998-451-0ISBN 978-3-87998-451-0

John Kenneth Galbraith: Der große Crash 1929 – Ursachen, Verlauf, Folgen – Vorwort von Max Otte (2005), John Kenneth Galbraith: Der große Crash 1929 – Ursachen, Verlauf, Folgen – Vorwort von Max Otte (2005), ISBN 978-3-89879-455-8ISBN 978-3-89879-455-8

Haeseler/Hörmann: Unternehmensbewertung auf dem Prüfstand – Wissenschaftliche Widerlegung US-amerikanischer Haeseler/Hörmann: Unternehmensbewertung auf dem Prüfstand – Wissenschaftliche Widerlegung US-amerikanischer Unternehmensbewertungskonzepte, 2008, Unternehmensbewertungskonzepte, 2008, ISBN ISBN 97837007402479783700740247

Haeseler/Hörmann (Hrsg.): Rechnungslegung und Unternehmensführung in turbulenten Zeiten – Festschrift für Gerhard Haeseler/Hörmann (Hrsg.): Rechnungslegung und Unternehmensführung in turbulenten Zeiten – Festschrift für Gerhard Seicht, 2009, Seicht, 2009, ISBN 9783700743378ISBN 9783700743378

Hörmann/Haeseler (Hrsg.): Die Finanzkrise als Chance zum Multiparadigmenwechsel, 2009, in Druck (LexisNexis)Hörmann/Haeseler (Hrsg.): Die Finanzkrise als Chance zum Multiparadigmenwechsel, 2009, in Druck (LexisNexis)

Roger Lowenstein: When Genius Failed, 2001, Roger Lowenstein: When Genius Failed, 2001, ISBN 0375758259ISBN 0375758259

LiteraturhinweiseLiteraturhinweise

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Mandelbrot: Fractals and Scaling in Finance – Discontinuity, Concentration, Mandelbrot: Fractals and Scaling in Finance – Discontinuity, Concentration, Risk, Risk, ISBN 0387983635ISBN 0387983635

Mandelbrot/Hudson: Fraktale und Finanzen – Märkte zwischen Risiko, Rendite Mandelbrot/Hudson: Fraktale und Finanzen – Märkte zwischen Risiko, Rendite und Ruin ISBN 3492046320 und Ruin ISBN 3492046320

Miller/Bahnson: Quality Financial Reporting, Miller/Bahnson: Quality Financial Reporting, ISBN 0071387420ISBN 0071387420

Mills: Buy, Lie, and Sell High - How Investors Lost Out on Enron and the Mills: Buy, Lie, and Sell High - How Investors Lost Out on Enron and the Internet Bubble Internet Bubble ISBN 0130091138ISBN 0130091138

Mills: Wheel, Deal, and Steal - Deceptive Accounting, Deceitful CEOs, and Mills: Wheel, Deal, and Steal - Deceptive Accounting, Deceitful CEOs, and Ineffective Reforms Ineffective Reforms ISBN 0131408046ISBN 0131408046

Mulford, Charles W./Comiskey, Eugene E.: The Financial Numbers Game:Mulford, Charles W./Comiskey, Eugene E.: The Financial Numbers Game:Detecting Creative Accounting Practices, 2002, Detecting Creative Accounting Practices, 2002, ISBN 0471370088ISBN 0471370088


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Ötsch, Walter Otto:Mythos MARKT – Marktradikale Ötsch, Walter Otto:Mythos MARKT – Marktradikale Propaganda und ökonomische Theorie, 2009, Propaganda und ökonomische Theorie, 2009, ISBN 9783895187513ISBN 9783895187513

Phil Rosenzweig, Der Halo-Effekt, 2008, Phil Rosenzweig, Der Halo-Effekt, 2008, ISBN 3897497891ISBN 3897497891

Werner G. Seifert/Joachim Voth: Invasion der Heuschrecken, Werner G. Seifert/Joachim Voth: Invasion der Heuschrecken, 2006, ISBN 9783430183239 2006, ISBN 9783430183239

Bernd Senf: Der Nebel um das Geld, Feb. 2009, Bernd Senf: Der Nebel um das Geld, Feb. 2009, ISBN 3879984565ISBN 3879984565

Bernd Senf: Der Tanz um den Gewinn, Jun. 2009, Bernd Senf: Der Tanz um den Gewinn, Jun. 2009, ISBN 3879984484ISBN 3879984484


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Robert J. Shiller: Irrationaler Überschwang, 2000, Robert J. Shiller: Irrationaler Überschwang, 2000, ISBN 3593366649 ISBN 3593366649

Nassim Nicholas Taleb: Narren des Zufalls, 2008, Nassim Nicholas Taleb: Narren des Zufalls, 2008, ISBN 352750432XISBN 352750432X

Nassim Nicholas Taleb: Der schwarze Schwan, 2008, Nassim Nicholas Taleb: Der schwarze Schwan, 2008, ISBN 3446415688 ISBN 3446415688

Gerard M. Zack: Fair Value Accounting Fraud, 2009, Gerard M. Zack: Fair Value Accounting Fraud, 2009, ISBN 9780470478585ISBN 9780470478585


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Interview mit William K. BlackInterview mit William K. Black

WebCastWebCast LaRoucheLaRouche, 1.8.2009, 1.8.2009

Gelderzeugung für Eliten durch die Deutsche BankGelderzeugung für Eliten durch die Deutsche Bank

Geldschöpfung in öffentlicher Hand (Geldschöpfung in öffentlicher Hand (MonetativeMonetative))

Reinventing MoneyReinventing Money

NeuesNeues Geld Geld

Geld, Geld, GeldpolitikGeldpolitik, , GeldreformGeldreform

The Ecology of MoneyThe Ecology of Money

Bernard A. Bernard A. LietaerLietaer zurzur KriseKrise

Bernard A. Bernard A. LietaerLietaer ( (weitereweitere PublikationenPublikationen))

American Monetary InstituteAmerican Monetary Institute

WeblinksWeblinks

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Creating Community CurrencyCreating Community Currency

Complementary CurrencyComplementary Currency

Online-Online-DatenbankDatenbank weltweiterweltweiter KomplementärwährungenKomplementärwährungen

RegionalesRegionales WirtschaftenWirtschaften

Regio-NetzwerkRegio-Netzwerk

StiftungStiftung fürfür Reform Reform derder Geld- und Geld- und BodenordnungBodenordnung

ChiemgauerChiemgauer, , RheingoldRheingold, , Roland RegionalRoland Regional, , TalentTalent, ,

WaldviertlerWaldviertler, , Ithaca HoursIthaca Hours, , Toronto DollarToronto Dollar, ,

Douglas Social CreditDouglas Social Credit

WeblinksWeblinks

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Grundeinkommen.TvGrundeinkommen.Tv

NeueNeue ArbeitArbeit ( (FrithjofFrithjof Bergmann) Bergmann)

Nuoviso.TvNuoviso.Tv

Zeitgeist – The MovieZeitgeist – The Movie

Zeitgeist MovementZeitgeist Movement

Venus Project (Jacque Fresco)Venus Project (Jacque Fresco)

WeblinksWeblinks

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