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Nachtrag zu GesternBrückenkurs Informatik WiSe 2005

Christopher Oezbek

Freie Universität Berlin, Institut für Informatikhttp://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/

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Erstmal Fragen

• Wie viel habt ihr gestern beim letzten Vortrag verstanden?

• Kamt ihr mit?Ziemlich viel Fachsprache. Man wird leicht abgehängt.

• Es hilft euch nur nachfragen, nachhaken.

• Bremst den da vorne, wenn es zu schnell geht.

• Ungekannte Begriffe aufschreiben, für sich selbst klären.

• War es allen laut genug?

• Ich habe ja selbst in der ersten Reihe akustisch nicht alles verstanden.

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Laptop für das Studium

• Braucht man prinzipiell einen Laptop?

• Nein, auf keinen Fall.

• Die Rechner in den Pools sind für alles geeignet.

• Allgemeiner Rechnerzugang ist viel wichtiger. D.h. z.B. am Wochenende oder zu Hause. Ihr braucht Computer auch mehr zum Übungsblätter

schreiben als Programmieren, etc.

• Wer also momentan die Wahl hat zwischen Desktop-Computer für €300 oder €1300 für einen Laptop, sollte es sich überlegen.

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Wie laufen Angriffe im Web ab?

• Jemand logt sich unter falscher Identität ein (z.B. nach Diebstahl eines Passwortes) Passwortschutz.

• Jemand nutzt eine Schwachstelle in einem Programm, um Rechte zu erlangen (Buffer-Overflows, Exploit). Programme auf dem laufenden Stand halten.

• Jemand belauscht ungeschützte Kanäle (Sniffing) Verschlüsselung

• Jemand richtet so viele Anfragen an einen Rechner, dass dieser unter der Last zusammenbricht (Denial of Service, DoS) Fähige IT-Abteilung

• Jemand installiert einen Trojaner/Wurm/Virus auf eurem Rechner und nutzt ihn als Ausgangsbasis (z.B. für Spam oder für DoS). Das "böse" Programm kann durch eine Schwachstelle oder Benutzerfehler eingedrungen sein.

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Was dürft ihr, was nicht?

• Prinzipiell: Forschung / Lehre, verhältnismäßig bleiben.

• Geduldet: Private Emails/Webseiten Spiele Programme

• Unerwünscht: Breitbandige Anwendungen Radio-, Video-Streaming

• Verboten: Angriffe auf Rechner der Uni oder nach außerhalb. Filesharing Copy-Right-Verletzungen Alles Illegale ;-) Kommerzielle Aktivitäten

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Kleiner Einschub: Bitte ein Byte

• Ein Bit ist die kleinste fundamentale Informationseinheit. "Das Atom der Informatiker."

• 1 Bit bezeichnet einen Zustand der entweder 0 oder 1 sein kann (alternativ auch: Ja/Nein, An/Aus)

1 Bit kann also nicht sehr viel Information halten.

• 8 Bit = 1 Byte ~ 1 Zeichen (ABC..., nicht 諞 )

• 1024 Byte = 1 KiloByte ~ eine halbe Buchseite

• 1024 KB = 1 MegaByte ~ ein kurzes Buch ~ 1min Musik

• 1024 MB = 1 GigaByte ~ ein VW-Bus voller Bücher

• 1024 GB = 1 TeraByte ~ 50000 Bäume als Bücher

• 1024 TB = 1 PetaByte, 1024PB = ExaByte

• 5 Exabyte ~ Alle Worte die jemals von Menschen gesprochen wurden http://www.sims.berkeley.edu/research/projects/how-much-info/datapowers.html

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Wozu das?

• Nun ja, Datenübertragung kostet.

• Wieviel?

• Rechnet mal mit: DSL Anschluß ~20€, Flat-Rate ~10€ Bandbreitenverbrauch ohne Filesharing? Sollte unter 5 GB

im Monat liegen 2 Euro pro GB

• Schlägt man beim deutschen Forschungsnetz (dfn.de) nach, dann findet man:

Teuerste Kategorie 300.000GB Freikontigent 1.022.584,- €

=> 3 Euro pro GB D.h. die Steuerzahler zahlen ungefähr 15 Euro, wenn ihr

euch eine Linux DVD von hier runterladet.

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Wednesday ist Wartungstag

• Erster Mittwoch im Monat ab 13:00

• Achtung: Es kann gut sein, dass den ganzen Tag nix geht.

• Keine Angst um eure Daten!

• Hier ist noch nix verloren gegangen.

• Bei Problemen: Email an [email protected] Damit bekommt ihr einen Eintrag im Ticketsystem. W-Fragen beantworten! Kurz fassen, informativ sein!

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Heimatbereich

• Jeder von euch bekommt einen kleinen Festplattenplatz auf dem Dateiserver zugewiesen, auf dem ihr eure Daten speichern könnt.

• Unter Windows findet ihr diesen unter Z:\. Dieses Laufwerk führt euch dann auf den Studenten-Fileserver.

• Die Dateien auf diesem Laufwerk werden nächtlich gesichert. Verliert ihr also jemals sehr wichtige Daten, dann können diese wiederhergestellt werden.

Aber Achtung: Das ist aufwändig!

• Es gibt natürlich wie beim Drucken auch hier eine Einschränkung (Festplattenquota). Diese beträgt 300 MB und ab 200 MB bekommt ihr Warnungen zugeschickt.

• Wer auf das nächtliche Backup verzichten kann, findet auch noch 1 GB Speicher in dem Verzeichnis Z:\RAID.

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• Auf jedem Rechner steht euch diese Festplatte zur Verfügung.

Heimatbereich konkret...

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Heimatbereich retrospektiv

• Der Heimatbereich ist also ein sogenanntes "Remote Share" (remote = entfernt, share = teilen, geteilt).

• Es ist also möglich von mehreren Rechnern auf die gleichen Daten zuzugreifen.

• Egal ob der Rechner Heidelberg oder Tuebingen heißt, unter Z: findet ihr immer die gleichen Daten.

• Und das Konzept von "Entferntem" lässt sich auch noch weiter verwenden:

Remote Desktop Remote Shell

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Remote Desktop

• Hier wird nicht Festplattenplatz geteilt, sondern der Desktop.

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Remote Konzept im Vergleich zum Tunneln

• Unterschiede klar?

• Beim Tunneln werden die Daten in einem Kanal durch unsicheres Terrain (z.B. FUnkLAN, Internet) geleitet.

• Beim Remote-Arbeiten werden Teile eines Computers an einem anderen entfernten sichtbar gemacht.

• Das funktioniert auch gleichzeitig: Wer von zuhause auf den Heimatbereich zugreifen will, tunnelt ins Institut und öffnet dann ein Remote-Share.

FUnkLAN

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Achtung Heimatbereich ungleich Profil!

• Ändert ihr unter Windows z.B. den Hintergrund, so kommen diese Dateien nicht in den Heimatbereich, sondern in das Profil.

• Das Profil ist Windows-spezifisches und wird separat gespeichert.

• Achtung dieses wird anders gesichert / gebackupt (dt.?)

• Nochmal das wichtigste: Der Heimatbereich ist immer für euch da!

• Windows Z:\• Linux cd ~Benutzername

Er steht auf allen Rechnern zur Verfügung. Alles was in Z liegt außer RAID wird gesichert.

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Webmail Intermezzo

• ...nur mal kurz zeigen...

• https://webmail.mi.fu-berlin.de

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Sonstiges

• Nebenfach Als Nebenfächler braucht ihr die Unterschrift eines

Dozenten, der euch in dem Semester unterrichten wird. Also z.B. Dr. Hoffmann

• Ansprechpartner bei Problemen mit dem Studienablauf, Prüfungsordnung etc.:

Frau Prof. Fehr Email schicken oder Sprechstunde

• Wichtig: Mit der Anmeldung "Campus Management" und mit

Spezialfragen mal bis Ende nächster Woche warten. Vieles wird sich Montag morgen aufklären.

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KVV vs. Campus Mgmt.

• Alles historisch gewachsen. Ihr seid in einer besonderen Situtation erstes Semester, das zum Teil mit dem Campus Mgmt. verwaltet wird.

• Vorher hatten wir aber auch die Pflicht eure Anmeldung als Bachelor/Master entgegenzunehmen.

• Deshalb momentan beide Systeme. Das KVV ist sicherlich stabiler und richtiger.

• Denkt daran, dass die Systeme unabhängig von einander sind. Anmeldung im KVV bringt euch nichts im Bezug auf das Campus Mgmt.

• Ist ähnlich dem Dualismus Zedat-Account und Fachbereichsaccount: Ähnliche Ziele, andere Institutionen, doppelter Aufwand für euch. ;-)

• Vom Asta: http://www.astafu.de/campusmanagement/

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Noch ein Hinweis zur Höflichkeit

• An der Uni wird am Ende einer Vorlesung geklopft.

• Ersetzt das Klatschen.

• Länger und lauter besondere Auszeichnung.

• Durch das Geräusch wird die Vorlesung offiziell beendet.

• Erst dann steht man auf.

• Nicht zu klopfen ist schlechte Form.

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Wiederholung

• Account, Heimatbereich

• Passwortwahl-Richtlinien

• Passwortschutz (Ausloggen, Rechner sperren)

• Quota (Festplatten-, Druck-, Webserver-)

• FUnkLAN, Tunnel, VPN, MILan, RDesktop,

• IP, URL, Server, Client, DNS, IMAP, POP

• Mailingliste, Blog, Wiki, Forum

• Phishing, Hoax, Spam, Viren/Würmer, DoS

• KVV, MSDNAA, RT, Webmail

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Was kommt heute? Linux / Unix

• Und natürlich machen wir nach der 10-12 Vorlesung erstmal Mittagspause.

• Heute Nachmittag keine zweite Vorlesung, da der Hörsaal blockiert ist.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

10-12 Einführung I Linux Office Programmieren Arbeitsmarkt

12-13 Account-

Beantragung

13-15 Einführung I I

15-16

Übung und Fragestunde

Übung Übung

16-17

Etikette, Wartung, IT-

Abteilung stellt sich vor - Dr.

Busse

Übung

Wiederholung Linux

Studentische Gruppen stellen sich

vor Abschluß