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Controlling I
Alfred LuhmerWintersemester 2006/7
http://www.uni-magdeburg.de/bwl1/Controlling_I
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Einführungsvorlesung:
Begriff und Aufgaben des Controllings
http://www.uni-magdeburg.de/bwl1/Controlling_I/Einführung
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Überblick
1 Historische Entwicklung und Konzeptionsdiskussion
2 Controlling als finanzwirtschaftliches Steuerungssystem
3 Ansätze der Controllingforschung
3.1 Harvard’s“Innovation Action Research”
3.2 Informationsökonomischer Ansatz
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1. Historische Entwicklung und Konzeptionsdiskussion
Literatur: Küpper, Hans-Ulrich: Controlling, Stuttgart (Schäffer-
Poeschel) ³2001, Teil I. Chwolka, Anne: Controlling als ökonomische Institution,
Heidelberg (Physica) 1996. Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, 9. Aufl.,
Stuttgart (Schäffer/Poeschel) Kapitel 1.
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Controlling
wörtlich: Kontrolle und „Steuerung“ Navigationsfunktion operativ und „strategisch“
Unternehmensführung(„Kapitän“)
Linienmanager(„Offiziere, Steuerleute, Rudergänger“)
Wettbewerbsposition und Erfolgtatsächlicher „Kurs“ des Unternehmens
Controlling
finanzwirtschaftliche
Steuerungsinform
ation
übrig
esIn
form
atio
nssy
stem
Berichte
Erfolgs-messung
Ziel-vorgabe
Berichte
Sachziel-vorgaben
FrühwarnsystemEnvironmental
Scanning
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Systematisierung der Aufgaben
operativ/ strategisch laufender Betrieb des Informationssystems Gestaltung des Informationssystems
entscheidungsunterstützend/ verhaltenssteuernd Informationsinput zu Entscheidungskalkülen der Manager
Wie sollten Managemententscheidungen auf Informationsinhalte im Sinne des Unternehmensziels reagieren
Unternehmensziel vorausgesetzt Leistungsmessung zu Anreizzwecken
Controlling beschränkt sich auf finanzwirtschaftliche Steuerungsinformationen und -impulse notwendig zur Erreichung von Professionalität
(Stabsfunktion)
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Finanzwirtschaftlicher Aspekt
Fähigkeit einer Organisation, ihren Mitgliedern Einkommenszahlungen zu gewährenkurzfristig: Zahlungsfähigkeit langfristig: Unternehmenswert
Unternehmenswert:
Überschuss des gegenwärtigen Wertes der erwarteten zukünftigen Zahlungen an die „Stakeholders“ über den Marktwert ihrer Inputs.
= Wert der kontraktbestimmten Ansprüche
+ Wert der Residualansprüche
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das finanzwirtschaftliche Problem
Abdeckung der kontraktbestimmten Ansprüche wenn die Organisation eingegangene Verpflichtungen
nicht mehr erfüllen kann ist ihre Existenz gefährdetZahlungsunfähigkeitÜberschuldung
Insolvenzkosten: Organisationsspezifische Investitionen in großem Umfang werden wertlos.
Mehrwerterzielung wenn die Organisation die (rationalen) Erwartungen
ihrer Stakeholders nicht mehr erfüllen kann, erhält sie die zu ihrer Funktion erforderlichen Beiträge nicht mehr, sie muss schrumpfen
Anreiz-Beitrags-Gleichgewicht
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Einfluss nicht-finanzwirtschaftlicher Aspekte
„Sachziele“ beschränken den zulässigen Handlungsspielraum
im Entscheidungsmodell:als Restriktionen, Anspruchsniveaus für nicht-
finanzielle Zielgrößen nur Analyse der finanzwirtschaftlichen
Auswirkungen ist Aufgabe des Controllingssetzt Kenntnisse der zugrunde liegenden
Zusammenhänge voraus, die von anderen Fachleuten geliefert werden müssen
erfordert Verständigungsfähigkeit und Bereitschaft beim Controller
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Organisationenerwerbswirtschaftliche Unternehmungen„Non-Profit“-Organisationen („Haushalte“)
im weiten Sinn: dienen der Reduzierung von Ineffizienzen reiner Markttransaktionen
Durch Kontrakte zwischen verschiedenen Wirtschaftseinheiten konstituiert
koordiniertes Zusammenwirken der Mitglieder generelle Regelungen bestimmen Rechte und
Pflichten, darunter Anweisungs- und Verfügungsrechte,Entscheidungskompetenzen
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Organisationsstruktur(Jensen/Meckling 1992; vgl. Brickley/Smith/Zimmerman ²1997)
Assignment of decision rights Methods of rewarding individuals System of performance evaluation of both
individuals and business units zentrale Aufgabe des Controllings
Dieses Konzept ist zu eng für betriebswirtschaftliche Zwecke: Informationsmanagement erfordert Tradeoff zwischen
Entscheidungsunterstützung und Verhaltensbeeinflussung durch Information,
Jensen / Meckling berücksichtigen nur die Verhaltensbeeinflussung.
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Informationssystem: Teilbereiche
Rechnungswesen Finanzbuchhaltung und –Planungsrechnung ERP-System (zB SAP) Kostenrechnung
Prognosesystem Environmental Scanning Vorschlagswesen (Wissensmanagement,
Ideenmanagement)
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Rechnungswesen
Generellen Regelungen folgendes System von Informationsspeicherung
einschließlich Aufbereitung Informationsgewinnung und -aufbereitung ad hoc gehört nicht
zum Rechnungswesen
finanzwirtschaftliches Rechnungswesen: Gütermarkt-transaktionsorientiert
Rechnungswesen umfasst auch regelmäßige Aufzeichnungen über Durchlaufzeiten, Qualitäten usw.
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Controlling und Rechnungswesen
Rechnungswesen dient dem Controlling als Steuerungsinstrument entscheidungsunterstützend verhaltensbeeinflussend
durch Regelung des Informationszugangs kann als ökonomische Institution verstanden
werden Economic Darwinism als Erklärungsmuster
Institutionen (Organisationsformen) konkurrieren miteinander um Akzeptanz
ungeeignete Formen werden aufgegeben oder die Organisationen, die an ihnen festhalten, gehen im
Konkurrenzkampf unter
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Informations- und Steuerungssystem als Institution
System von Regeln zur Steuerung von Managemententscheidungen Einpersonen-Kontext Mehrpersonen-Kontext
FunktionenEntscheidungsunterstützung („decision
facilitating“)unterstellt, dass Manager die Ziele der Organisation für die
zu unterstützende Entscheidung übernimmt
Verhaltenssteuerung („decision influencing“)ErfolgsmessungAnreize und Kontrolle
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Modifikation des Begriffs der Organisationsstruktur
ZuständigkeitsregelungenZuweisung der Entscheidungsrechte
InformationssystemUnterstützung der Entscheidungen und Bewertung der Beiträge von Individuen und
Organisationseinheiten (fraktale Struktur)
Anreiz- und VergütungssystemRegeln, die die Konsequenzen für die
Organisationsmitglieder bestimmen
(Vgl. Schiller 2000, Kapitel 1)
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StrategieZu
wei
sung
von
Ents
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dung
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Informations-system
Anre
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rgüt
ungs
syst
em
Controlling
Rechnungs-wesen
LeistungssystemBeschaffung Produktion Absatz Finanzierung
Management
ControllingEinbettung in Organisations-struktur
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Controlling und Kontrolle
Kontrolle als AbweichungsanalyseAnfänge des Controllings in Deutschland
hoben einen Gegensatz hervorberechtigt bezüglich der vorher üblichen operativ
orientierten Planung und Kontrolle„strategische“ Entscheidungen präjudizieren den
operativen Spielraum so stark, dass ein rein operatives Controlling zu spät kommt
dennoch: Aufgabe des Controllings: kritische Überprüfung von Plänen und Durchführung unter finanzwirtschaftlichen GesichtspunktenChancen und RisikenRealisierung versus Plan
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Informations- und Steuerungssystem
Man unterscheidet: Leistungs- oder Durchführungssystem Managementsystem
Managementsystem steuert das Durchführungssystem durch Anweisungen
Interne Struktur des Managementsystems: Management Control: Steuerung und Koordination des
Managementsystems
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x0..tZielplan
(Führungsgrößen)Dispositiver Faktor,
Planung,Steuerung
(Steuerelement)
Prozess(Regelstrecke)
Informationssystem(Messelement)
Feedback-(Feedforward)-Regelsystem
ytxt
ut
zt
zt
y*ŷt-1 xt
ˆ
ˆ
y*: Zielgrößen ut: Anweisungen, Anreize (Steuergröße)
ˆ kennzeichnet Informationen über die betreffende Größe
Managementsystem
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Feedback-System vs. Feedback-Feedforward-System
Beim reinen Feedback-System erhebt das Informationssystem keine Informationen über die Inputs.
Feedforward: Planungssystem enthält Speicherung der Inputinformation und Prognose künftigen Verlaufs, davon werden die Steuergrößen abhängig gemacht.(vgl. Kloock, Josef, Neuere Entwicklungen des Kostenkontrollmanagements, in: Dellmann/Franz: Neuere Entwicklungen im Kostenmanagement, Bern 1994 (Haupt))
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Externe
Einflüsse
Herkömmlich: Feedback-Kontrolle
Erfolgsüberwachung an Hand von Systemen finanzwirtschaftlicher Kennzahlen
Reaktion des Managements
Manager
AufgabenbereichController
MaßnahmenZiele
„Ist“
Kontrollinformation
Andere Querschnittsfunktionen
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Externe
Einflüsse
Prognose der externen Einflüsse und starre Planung
Manager
AufgabenbereichController
MaßnahmenZiele
Prognoseinformation
Andere Querschnittsfunktionen
„Ist“
Feedforward-Steuerung
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Externe
Einflüsse
Erfolgsüberwachung an Hand von Systemen finanzwirtschaftlicher Kennzahlen mit Prognose der externen Einflüsse
Manager
AufgabenbereichController
MaßnahmenZiele
„Ist“
Prognose- undKontrollinformation
Andere Querschnittsfunktionen
Feedforward-Feedback-Kontrolle
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Rückblick: Grundproblem des Controllings
Begrenzte Informationskapazität Aufmerksamkeit vage Zielvorstellungen und Präferenzen Informationsentscheidungen
Agenda-Problem (Kenneth Arrow) Organisation der Entscheidungsprozesse
Grundproblem entsteht nicht erst durch Mehrpersonen-Organisation, wird aber durch sie entscheidend verschärft
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3 Ansätze der Controlling-Forschung
wissenschaftslogische Orientierung Praxeologisches (präskriptives) oder explikatives
Erkenntnisziel
Praxeologisch:
3.1 Harvard’s“Innovation Action Research”
Explikativ:
3.2 Informationsökonomischer Ansatz
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Gestaltungsproblem des Informations- und Steuerungssystems: Methodologieproblem der Betriebswirtschaftslehre
Wie kann man sich betriebswirtschaftlich, aber wissenschaftlich sinnvoll
mit dem Informations- und Steuerungssystem einer Organisation befassen?
Ansätze „entscheidungsorientierte“ Betriebswirtschaftslehre Institutionenökonomische Analyse
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Praxeologisches Erkenntnisziel
Auf der Grundlage angenommener oder empirisch vorgefundener Ziele der
Akteure, Hypothesen über das Verhalten der von den
Entscheidungen betroffenen Dritten und technologischer Zusammenhänge
Entwicklung von Entscheidungsmodellen als Grundlage von Entscheidungsberatung
Suche nach optimaler Gestaltung im Sinne der angenommenen Ziele
Überprüfung: erreicht die Engineeringlösung ihr Ziel, dann deutet das auf die Richtigkeit der unterstellten Zusammenhänge hin.
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3.1 Harvard’s“Innovation Action Research”Methode F: Fallstudien
Man lernt aus Erfahrungen der Praxis, wie sich das Controllingsystem verbessern lässt.
Verständnisquelle: kontrollierte Eingriffe wenn sie ihr vorgegebenes Ziel erreichen, bestätigt dies
die „Theorie“. Grundlage: „Ökonomisches Verständnis“
implizite nicht außerhalb der Fallstudienerfahrung z.B.
auf logische Konsistenz geprüfte
„Theorie“. Vertreter: z.B.
Robert S. Kaplan (1998): „Innovation Action Research“
in Deutschland: Péter Horváth
Robert S. Kaplan,Prof. of Leadership
Development, Harvard
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Innovation Action Research Cycle
2. Teach and speakabout the innovation
3. Write articles andbooks
1. Observe anddocument innovative
practice
4. ImplementConcept in new
organizations
Base case
Initial implementation
Intermediateimplementations
Advancedimplementations
New Practices
Cases and
Feedbackand
Learning
Invitations
Create Changesin Practice
Managementand
OrganizationalPhenomena
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Probleme des „Innovation Action Research“-Programms BSC
Grenzen zum Consulting verschwimmen Motivation zu publizieren, Aufbau von
Wettbewerbsvorteilen Geheimhaltungswünsche der mitwirkenden
Unternehmen Analyserichtung durch Praxisinteresse bestimmt Publikationen als Advertising für die aufgebaute
Beratungskompetenz
Fallstudienmethode kann den praktischen Prozess nur begleiten, theoretische Analysen können ihm vorausdenken
„Theorie“ bleibt meist implizit, keine klare Modellierung der untersuchten Zusammenhänge
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3.2 Informationsökonomischer Ansatz
Explikatives Erkenntnisziel Grundlage: Gleichgewichtskonzepte auf der
Basis des „homo oeconomicus“(vgl. Weimann, ²2000, Kapitel 2)
Grundansatz der klassischen ökonomischen Theorie
Alle Entscheider entsprechen dem Modell des „Homo oeconomicus“ jeder maximiert seinen eigenen Nutzen jeder unterstellt allen Rationalverhalten und geht davon
aus, dass jeder Entscheider allen anderen Rationalverhalten unterstellt
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Methode T: Theoretische Analyse
Fragestellung: lässt sich ein beobachtetes Phänomen, eine institutionelle Regelung
(z.B. ein Kostenrechnungssystem) als rational bezüglich eines
unterstellten Zielsystems erklären? Analyse von Anreizeffekten Ziele der Institution vorauszusetzen
werden vom Forscher „gewählt“, sind also vom Forschungsinteresse abhängig Entscheidung des Forschers ist jedoch ebenfalls
rational gesteuert: er wird nur Ziele unterstellen, von denen er annimmt, dass eine „Community“ sie teilt, z.B.
Effizienz : Verschwendung knapper Mittel vermeiden
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HO-Test (Karl Homann, zit. nach Weimann ²2000, S.47)
Ex-ante Analyse von Institutionen: die Institution wird einem Test unterzogen, ob sie im „worst case“, d.h. im Falle dass sie ausschließlich von eiskalt vom Eigeninteresse rational gesteuerten, jede Lücke ausnutzenden („opportunistischen“)
Individuen genutzt wird, im Vergleich zu alternativen Gestaltungen Effizienzvorteile bietet.
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„Positive Accounting Theory“ (siehe auch: Watts /Zimmerman 1986)
Wer eine Neuerung vorschlägt, sollte erklären, warum der zu verdrängende Grundsatz bisher „überlebt“ hat. (vgl. Lakatos 1974)
Jerold L. Zimmerman,University of Rochester
Ziel: Rationale Erklärung vorgefundener Rechnungslegungsregeln und –grundsätze
„Economic Darwinism Vorsicht bei Ratschlägen, etablierte
Grundsätze zugunsten von artifiziellen Neuerungen aufzugeben: Parabel von Murmeltieren und Grizzlybären (siehe Zimmerman, ³2000, p.10)