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1 Einführung in die Einführung in die Pädagogik Pädagogik 13. April 2010 13. April 2010

1 Einführung in die Pädagogik 13. April 2010. 2 Erziehung aus der Sicht des Individuums (Kindes) als zu erziehendem System

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Einführung in die Einführung in die Pädagogik Pädagogik

13. April 201013. April 2010

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Erziehung aus der Sicht Erziehung aus der Sicht des Individuums des Individuums (Kindes) als zu (Kindes) als zu

erziehendem Systemerziehendem System

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Maturana / Varela Maturana / Varela Forschungen über das Forschungen über das Farben-Sehen Farben-Sehen

►… … das für das Denken und Fühlen sowie für das für das Denken und Fühlen sowie für die Steuerung seines Verhaltens die Steuerung seines Verhaltens zuständige Nervensystem des Menschen zuständige Nervensystem des Menschen muss operational geschlossen und muss operational geschlossen und autonom sein. autonom sein.

►Die Aktivitäten (Operationen) des Die Aktivitäten (Operationen) des Nervensystems lösen offensichtlich „nur“ Nervensystems lösen offensichtlich „nur“ andere Aktivitäten des Nervensystems andere Aktivitäten des Nervensystems aus. aus.

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System Säugling System Säugling

Handlungsprinzip: Lust / Unlust

Triebe /Bedürf.

Erfahrungen

Instinkte

Hirn

Organe

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Erzieherische Handlung

Störung

TadelLob usw.

?

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

► Informationen aus der Umwelt dringen nicht in Informationen aus der Umwelt dringen nicht in das System ein, sondern wirken lediglich als das System ein, sondern wirken lediglich als „Verstörung“. „Verstörung“.

► Das System gerät durch Außenreize gleichsam Das System gerät durch Außenreize gleichsam in eine Krise und muss sich neu ordnen in eine Krise und muss sich neu ordnen solche „Pertubationen“ fordern solche „Pertubationen“ fordern Anpassungsleistungen. Sie sind Chance und Anpassungsleistungen. Sie sind Chance und Gefahr zugleich. Gefahr zugleich.

► Information: Unser Gehirn = Autopoietisches Information: Unser Gehirn = Autopoietisches System, ein geschlossenes System, das sich in System, ein geschlossenes System, das sich in seiner basalen Zirkularität selbst reproduziert. seiner basalen Zirkularität selbst reproduziert.

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Das Nervensystem des Menschen operiert Das Nervensystem des Menschen operiert also nach der Logik seiner individuellen und also nach der Logik seiner individuellen und strukturellen Bedingungen und nicht strukturellen Bedingungen und nicht aufgrund äußerer Einflüsse. aufgrund äußerer Einflüsse.

► Es ist im Prinzip die Struktur, die bestimmt, Es ist im Prinzip die Struktur, die bestimmt, welche äußeren Einflüsse Veränderungen welche äußeren Einflüsse Veränderungen auslösen und welche nicht. auslösen und welche nicht.

►Diese umweltsensible Aktivität des Systems Diese umweltsensible Aktivität des Systems ermöglicht Lernen und damit Entwicklung ermöglicht Lernen und damit Entwicklung und ist der Ansatzpunkt für ERZIEHUNG. und ist der Ansatzpunkt für ERZIEHUNG.

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Die Geschlossenheit unseres Die Geschlossenheit unseres Nervensystems und die innerhalb Nervensystems und die innerhalb unseres Nervensystems ständig und unseres Nervensystems ständig und kontinuierlich ablaufenden, vielfältigen kontinuierlich ablaufenden, vielfältigen Prozesse sind für uns nicht beobachtbar. Prozesse sind für uns nicht beobachtbar.

►Äußere Nervenreizpunkte: 2x10Äußere Nervenreizpunkte: 2x1088

► Innere Nervenreizpunkte: 2x10Innere Nervenreizpunkte: 2x101313

► Verhältnis von 1:100.000 verarbeitet Verhältnis von 1:100.000 verarbeitet

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Erste wichtige basale Grunderkenntnis Erste wichtige basale Grunderkenntnis für eine systemische Erziehung: für eine systemische Erziehung:

Menschen sind nicht in verlässlicher Menschen sind nicht in verlässlicher Weise zu einem ganz bestimmten, von Weise zu einem ganz bestimmten, von einem anderen festgelegten Verhalten einem anderen festgelegten Verhalten zu veranlassen.zu veranlassen.

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Vielfach kommt es bei Pädagogen zu Vielfach kommt es bei Pädagogen zu einer Überschätzung der unmittelbaren einer Überschätzung der unmittelbaren Wirkung erzieherischer Maßnahmen.Wirkung erzieherischer Maßnahmen.

►unterstellen:unterstellen: … eine bestimmte … eine bestimmte erzieherische Maßnahme sei Ursache für erzieherische Maßnahme sei Ursache für eine bestimmte Reaktion des Kindes.eine bestimmte Reaktion des Kindes.

►übersehen:übersehen: …die hunderttausendfachen …die hunderttausendfachen Anschlussoperationen im Kopf des Anschlussoperationen im Kopf des Kindes, die tatsächlich seine Reaktionen Kindes, die tatsächlich seine Reaktionen bestimmen.bestimmen.

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ in Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ in der Erziehung, keine „richtige“ oder der Erziehung, keine „richtige“ oder „falsche“ Erziehung. „falsche“ Erziehung.

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Die Autonomie menschlichen Die Autonomie menschlichen (kindlichen) Handelns(kindlichen) Handelns

►Es gibt allerdings die aufmerksame Es gibt allerdings die aufmerksame PädagogIn, die das Kind sensibel PädagogIn, die das Kind sensibel beobachtet und ihre Wahrnehmung beobachtet und ihre Wahrnehmung dieses einen, in seiner Art einzigartigen dieses einen, in seiner Art einzigartigen Kindes zum Ausgangspunkt ihrer Kindes zum Ausgangspunkt ihrer erzieherischen Beeinflussungsversuche erzieherischen Beeinflussungsversuche macht. Es gibt die PädagogIn, die dem macht. Es gibt die PädagogIn, die dem Kind mit offenem Interesse begegnet Kind mit offenem Interesse begegnet und neugierig schaut, welchen Verlauf und neugierig schaut, welchen Verlauf ihre Interaktion mit dem Kind nimmt. ihre Interaktion mit dem Kind nimmt.

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Umweltreize als Anregung zur Umweltreize als Anregung zur SelbstsozialisationSelbstsozialisation

► Außenkontakte sind für das Individuum Außenkontakte sind für das Individuum lebensnotwendig, da nur sie Lernen und lebensnotwendig, da nur sie Lernen und Entwicklung ermöglichen. Entwicklung ermöglichen.

►Das System braucht eine spezifische Das System braucht eine spezifische Umweltoffenheit und Umweltkontakte. Umweltoffenheit und Umweltkontakte.

► Solche Neuanstöße über Umweltkontakte Solche Neuanstöße über Umweltkontakte müssen allerdings in der Sprache des müssen allerdings in der Sprache des Systems formuliert sein, um Systems formuliert sein, um überhaupt überhaupt wahrgenommenwahrgenommen zu werden. Sie müssen für zu werden. Sie müssen für das System einen Unterschied zu dem das System einen Unterschied zu dem Bisherigen bilden und bedeutsam sein. Bisherigen bilden und bedeutsam sein.

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Umweltreize als Anregung zur Umweltreize als Anregung zur SelbstsozialisationSelbstsozialisation

► „„Informationen“, die Entwicklung anregen Informationen“, die Entwicklung anregen sollen, müssen also Neuigkeiten enthalten, sollen, müssen also Neuigkeiten enthalten, dürfen aber vom Bisherigen auch nicht zu weit dürfen aber vom Bisherigen auch nicht zu weit entfernt sein. entfernt sein.

►Dieses Lernen aufgrund von Umwelteinflüssen, Dieses Lernen aufgrund von Umwelteinflüssen, dieses Hereinwachsen in die gemeinsame dieses Hereinwachsen in die gemeinsame Wirklichkeit und die kontinuierlichen Wirklichkeit und die kontinuierlichen Lernprozesse aufgrund neuer Erfahrungen Lernprozesse aufgrund neuer Erfahrungen bezeichnet man als bezeichnet man als SozialisationSozialisation. .

► Die Gesamtheit der Außenreize, die auf ein Die Gesamtheit der Außenreize, die auf ein Kind treffen, sind treffender zu bezeichnen als Kind treffen, sind treffender zu bezeichnen als Anregungen zur Anregungen zur SelbstsozialisationSelbstsozialisation. .

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Umweltreize als Anregung zur Umweltreize als Anregung zur SelbstsozialisationSelbstsozialisation

► Zweite wichtige basale Grunderkenntnis für Zweite wichtige basale Grunderkenntnis für eine systemische Erziehung: eine systemische Erziehung:

Jeder Mensch, insbesondere das sich in Jeder Mensch, insbesondere das sich in stürmischer Entwicklung befindliche Kind, ist stürmischer Entwicklung befindliche Kind, ist auf Anregungen, auf Unterstützung, auf Anregungen, auf Unterstützung, Förderung und Erziehung angewiesen.Förderung und Erziehung angewiesen.

►Der Mensch (das Kind) ist ein Der Mensch (das Kind) ist ein eigenständiger, eigenwilliger, aktiver eigenständiger, eigenwilliger, aktiver Partner. Partner.

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Gleichzeitigkeit von Autonomie Gleichzeitigkeit von Autonomie und Abhängigkeit des und Abhängigkeit des

IndividuumsIndividuums►Menschliches Verhalten realisiert sich in Menschliches Verhalten realisiert sich in

der Folge der autonomen internen der Folge der autonomen internen Prozesse des Individuums. Prozesse des Individuums.

►Die Vielfalt der Möglichkeiten wird durch Die Vielfalt der Möglichkeiten wird durch die Umweltbedingungen, unter denen das die Umweltbedingungen, unter denen das Individuum handelt, eingeschränkt. Individuum handelt, eingeschränkt.

►Die Umwelt ist also für das Individuum Die Umwelt ist also für das Individuum Möglichkeit und Grenze für sein Handeln. Möglichkeit und Grenze für sein Handeln.

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Gleichzeitigkeit von Autonomie Gleichzeitigkeit von Autonomie und Abhängigkeit des und Abhängigkeit des

IndividuumsIndividuums►Die dritte wichtige Grundkenntnis für Die dritte wichtige Grundkenntnis für

eine systemische Erziehung: eine systemische Erziehung: ► Jedes Individuum ist in seinen Jedes Individuum ist in seinen

Handlungsmöglichkeiten durch die Handlungsmöglichkeiten durch die Umweltbedingungen, unter denen es Umweltbedingungen, unter denen es lebt, eingeschränkt. Jedem Individuum lebt, eingeschränkt. Jedem Individuum steht aber ein Verhaltensspielraum für steht aber ein Verhaltensspielraum für eigenständiges Handeln zur eigenständiges Handeln zur Verfügung. Verfügung.

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Gleichzeitigkeit von Autonomie Gleichzeitigkeit von Autonomie und Abhängigkeit des und Abhängigkeit des

IndividuumsIndividuums►Wichtige Erkenntnis für Erziehung: Wichtige Erkenntnis für Erziehung: ►Beide – das Individuum und die soziale Beide – das Individuum und die soziale

Umwelt – sind als autonome Systeme Umwelt – sind als autonome Systeme zu verstehen, die sich wechselseitig in zu verstehen, die sich wechselseitig in „Unruhe bringen“ und zur Entwicklung „Unruhe bringen“ und zur Entwicklung anregen, aber nicht in ihren jeweiligen anregen, aber nicht in ihren jeweiligen Reaktionen festlegen lassen. Reaktionen festlegen lassen.

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Die erzieherische Beziehung aus Die erzieherische Beziehung aus der Sicht des Individuums der Sicht des Individuums

(Kindes) (Kindes) ►Die Bereitschaft, Erziehung zu akzeptieren.Die Bereitschaft, Erziehung zu akzeptieren.►Wenn das Individuum die Außenreize als Wenn das Individuum die Außenreize als

erzieherisch intendiert, wird es sich entscheiden, erzieherisch intendiert, wird es sich entscheiden, ob es sich erziehen lassen will oder nicht. ob es sich erziehen lassen will oder nicht. grundlegende erzieherische Asymmetrie (es grundlegende erzieherische Asymmetrie (es muss klar sein, wer lehrt und wer lernt) muss klar sein, wer lehrt und wer lernt)

► LUHMANN: in unserer Kultur gibt es vor allem LUHMANN: in unserer Kultur gibt es vor allem zwei Systeme, die diesem Zweck dienen: zwei Systeme, die diesem Zweck dienen:

► Familie - Schule Familie - Schule

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Die erzieherische Beziehung aus Die erzieherische Beziehung aus der Sicht des Individuums der Sicht des Individuums

(Kindes) (Kindes) ►Die Bereitschaft, die jeweilige Die Bereitschaft, die jeweilige

PädagogIn zu akzeptieren.PädagogIn zu akzeptieren.►Die Bewertung der erzieherischen Die Bewertung der erzieherischen

Handlungen der jeweiligen PädagogIn Handlungen der jeweiligen PädagogIn durch das Individuum (Kind). durch das Individuum (Kind). 1. Die Bewertung der Person der 1. Die Bewertung der Person der PädagogInPädagogIn2. Die Bewertung der Erziehungsziele2. Die Bewertung der Erziehungsziele3. Die Bewertung der Anregungs- und 3. Die Bewertung der Anregungs- und Lernformen Lernformen

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Die erzieherische Beziehung aus Die erzieherische Beziehung aus der Sicht des Individuums der Sicht des Individuums

(Kindes) (Kindes) ►Die Fähigkeit zur SelbsterziehungDie Fähigkeit zur Selbsterziehung►Kleine Kinder lernen auch, in dem sie Kleine Kinder lernen auch, in dem sie

Erwachsene beobachten und deren Erwachsene beobachten und deren Handlungen imitieren. Handlungen imitieren. Lernen durch Lernen durch Nachahmung = Selbstsozialisation. Nachahmung = Selbstsozialisation.

►Die Fähigkeit zur Selbsterziehung Die Fähigkeit zur Selbsterziehung benötigt die Kompetenz eines Systems, benötigt die Kompetenz eines Systems, Beobachter seiner selbst in seiner Beobachter seiner selbst in seiner Umwelt zu werden. Umwelt zu werden.

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Die erzieherische Beziehung aus Die erzieherische Beziehung aus der Sicht des Individuums der Sicht des Individuums

(Kindes) (Kindes) ►Das System selbst (Individuum) setzt Das System selbst (Individuum) setzt

sich Ziele, in Richtung derer es sich sich Ziele, in Richtung derer es sich entwickeln will. Diese Zielsetzung entwickeln will. Diese Zielsetzung erfolgt aus einer Beobachterposition erfolgt aus einer Beobachterposition seiner selbst. Damit schafft sich das seiner selbst. Damit schafft sich das System selbst Außenreize augrund System selbst Außenreize augrund eigener erzieherischer Absichten. eigener erzieherischer Absichten.

► selbstgeschaffene Außenreize selbstgeschaffene Außenreize haben das gleiche haben das gleiche ungewisseungewisse Schicksal Schicksal wie alle erzieherischen Interventionen. wie alle erzieherischen Interventionen.